Saison 2019/2020

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ORGEL

SO

31. MAI 2020 17 UHR GROSSER SA A L

TEIL I:

ORGEL KONZ ERT Z U PF I NG ST EN

BROK E N BAC H

Das besondere Orgelkonzert zum WaveGotik-Treffen 2020

— TEIL II: ORGELM USI K U N D F I LM:

Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens Fantasy/Horror Deutschland 1922 Regie: Friedrich Wilhelm Murnau

Franz Danksagmüller Orgel und live electronics

Alexander Goldstein Lichtkünstler Freiverkauf 14 EUR FLEX-Preis: 15 EUR Ermäßigung für Berechtigte in Kooperation mit den Merseburger Orgeltagen

Die klassischen Komponisten waren stets am Puls der Zeit. Interessiert an den neuesten Instrumenten, Klängen und Techniken haben sie von den Werken ihrer Vorgänger gelernt, sie oftmals bearbeitet und umgestaltet und auch Teile daraus für ihre eigenen Kompositionen verwendet. Aus der Fülle der Eindrücke heraus haben sie die Musik ihrer Zeit gestaltet und weiterentwickelt. Das Projekt »Broken Bach« beruht auf diesen Überlegungen, geht von Kompositionen J. S. Bachs und einigen seiner Zeitgenossen aus und verarbeitet sie mit Mitteln und Techniken unserer Zeit. Dazu gehören »sampling«, »remix«, verschiedene digitale Klangmanipulationen usw. Damit werden die einzelnen originalen Kompositionen auseinandergenommen, deren rhythmische oder harmonische Essenz gewonnen und mit diesen Bausteinen neue Musikstücke aufgebaut. Als Reverenz an die aufsehenerregende, mit Moog-Synthesizern produzierte LP »Switched on Bach« von Walter Carlos findet ein inzwischen ebenso historisches Instrument Verwendung: Ein originaler Minimoog tritt in Dialog zur historischen Orgel.

MO

01. JUN 2020 20 UHR GROSSER SA A L

Ein gemeinsam geschaffenes neues Werk (Uraufführung)

»Two Play To Play« P. A. Hülsenbeck Michael Schönheit Orgel/Tasteninstrumente Freiverkauf 20 EUR FLEX-Preis: 22 EUR

Michael Schönheit und P. A. Hülsenbeck haben eine Saison lang Zeit, gemeinsam ein neues Werk zu schaffen. Der Entstehungsprozess vollzieht sich dabei vor den Augen des Publikums: In öffentlichen Proben, einem Gespräch und einem Portraitkonzert erfahren die Gäste, welche künstlerischen Wurzeln die Beteiligten haben, welchen musikalischen Plan sie bei ihrer Zusammenarbeit verfolgen und welche Fortschritte das neue Werk nimmt, bis es im Juni 2020 zur Uraufführung gelangt. Dokumentiert wird das Projekt mit Videos, Fotos, Interviews und Texten auf www.twoplaytoplay.de. Weitere Infos zu »Two Play To Play« finden Sie auf den Seiten 256/257.

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