Kundenprojekte

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Kundenprojekte

RSTAB Das r채umliche Stabwerksprogramm

RFEM

www.dlubal.de

Das ultimative FEM-Programm

Realisiert mit Dlubal-Software...


Dlubal - Produkt-Gliederung RSTAB

RFEM

1.1 RSTAB Basis

2.1 RFEM Basis

3.1 Dünnwandig

1.2 Stahlbau

2.2 Stahlbau

DUENQ

STAHL

RF-STAHL

Allgemeine Spannungsnachweise für Stäbe und Flächen

Querschnittswerte und Spannungsnachweise

3.2 Dickwandig

RF-STAHL EC3

DICKQ

RF-STAHL AISC

Querschnittswerte, Spannungsanalyse und Stahlbetonbemessung

Allgemeine Spannungsnachweise

STAHL EC3

Bemessung nach Eurocode 3

STAHL AISC

Bemessung nach U.S.Norm ANSI/AISC 360-05

STAHL SIA

Bemessung nach Schweizer Norm SIA 263

STAHL IS

Bemessung nach Indischer Norm IS 800

STAHL BS

Bemessung nach Bri­tischer Norm BS 5950-1:2000

STAHL GB

Bemessung nach Chinesi­scher Norm GB 50017-2003

STAHL CS

Bemessung nach Kanadischer Norm CS S16-09

ALUMINIUM

Stabbemessung nach Eurocode 3 Stabbemessung nach U.S.Norm ANSI/AISC 360-05 Stabbemessung nach Schweizer Norm SIA 263

RF-STAHL BS

Stabbemessung nach Bri­ti­ scher Norm BS 5950-1:2000

Bemessung nach Eurocode 9

RF-ALUMINIUM

BGDK

Biegedrillknicknachweis nach DIN 18800 Teil 2 (Ersatzstabverfahren)

FE-BGDK

Biege- und Biegedrillknicknachweis nach FE-Methode

EL-PL

Tragsicherheitsnachweis elastisch-plastisch

C-ZU-T

Nachweise für grenz (c/t) von Querschnittsteilen nach DIN 18800

FE-BEUL

Beulnachweise von ausgesteiften Rechteckplatten nach DIN 18800

Stabbemessung nach Eurocode 9

RF-KAPPA

Biegeknicknachweis nach DIN 18800 Teil 2

RF-BGDK

Biegedrillknicknachweis nach DIN 18800 Teil 2

RF-FE-BGDK

Nachweise für grenz (c/t) von Querschnittsteilen nach DIN 18800

Kranbahnträgerbemessung nach DIN 4132 und DIN 18800

1.6 Dynamik  DYNAM Basis

Eigenschwingungen und Eigenfrequenzen

BETON Stützen

Betonbemessung nach Modellstützenverfahren gemäß DIN 1045-1 und EC 2*)

FUND

Einzel-, Köcher- und Blockfundamente nach DIN 1045-88 und DIN 1045-1 *) Optional

1.4 Holzbau  HOLZ Pro

Bemessung nach DIN 1052:2008-12, EC 5 und SIA 265:2003

1.5 Verbundbau  VERBUND-TR

Verbundträger nach DIN V ENV 1994-1-1

RF-BETON Stützen Betonbemessung nach Modellstützenverfahren gemäß DIN 1045-1 und EC 2*)

RF-STANZ

Nachweis von Rahmenecken nach DIN 18800 und EC 3

RF-/STIRNPL Biegesteife Stirnplattenverbindungen

RF-/VERBIND

V-ECK Leichte, steifenlose Rahmenecken

DEFORM

Verformungs- und Durchbiegungsnachweise

RSBEWEG

Lastfallgenerierung aus Wanderlaststellungen

RSIMP

Automatische Erzeugung von Imperfektionen

RSKNICK

Knickfiguren, Knicklängen Verzweigungslastfaktoren

RSKOMBI

Lastfallkombinationen nach DIN 1055-100, EN 1990, SIA 260 etc.

SUPER-LK

MAST

Generierung und Bemessung von Gittermasten mit Anbauteilen und Lasten

Beulnachweise von ausgesteiften Rechteckplatten nach DIN 18800

VERBAND Nachweise von Dachverbänden nach DIN 18800

RF-COM

Programmierbare COMSchnittstelle für RFEM

RX-LINK

Import von Step-, IGESund ACIS-Dateien in RFEM

4.2 Holzbau

Autodesk Revit Structure <-> RSTAB / RFEM Bidirektionale Schnittstelle zu Revit Structure Autocad Structural Detailing

Stabdübelverbindungen mit Schlitzblechen nach DIN 1052-2008, SIA 265, EC 5, ÖNORM B 4100/2

5.3 Holzbau  RX-HOLZ BSH Dach-, Satteldachträger und Fischbauchträger nach DIN 1052:2008-12 und EC 5

RX-HOLZ DLT Einfeld-, Durchlauf- und Gerberträger nach DIN 1052:2008-12 und EC 5

RX-HOLZ Stütze

*) Optional

RF-DEFORM

2.4 Holzbau

Verformungs- und Durchbiegungsnachweise für Stäbe und Stabzüge

RF-BEWEG

Holzstützen nach DIN 1052:2008-12 und EC 5

RX-HOLZ Pfette Koppelpfetten und Durchlaufträger nach DIN 1052:2008-12 und EC 5

RX-HOLZ Rahmen

Lastfallgenerierung aus Wanderlasten auf Stäben

Holzrahmen nach DIN 1052:2008-12 und EC 5

RF-IMP

RX-HOLZ Verband

Automatische Imperfektionsansätze für Flächen und Stäbe

Aussteifungsverbände nach DIN1052:2008-12 und EC 5

Knickfiguren, Knicklängen, Verzweigungslastfaktoren

RF-DYNAM Basis Eigenfrequenzen und Eigenschwingungen

RF-DYNAM Zusatz I Modale Analyse, Zeitschrittverfahren, Antwortspektren und harmonische Erregung

RF-DYNAM Zusatz II Statische Erdbebenersatzlasten

2.6 Glasbau  RF-GLAS Bemessung von Glasflächen

RF-SOILIN

Lastfallkombinationen nach DIN 1055-100, EN 1990, SIA 260 etc.

RF-MAT NL Berücksichtigung von nichtlinearem Materialverhalten

DSTV-Produktschnittstelle Stahlbau Bentley ProStructure Tekla Structures lntergraph Frameworks Advance Steel Bocad Cadwork

Formate für Tabellenkalkulation MS Excel (.xls) OpenOffice.org Calc (.ods) Textformat (.csv)

Allgemeine CAD-Formate Drawing Interchange Format (.dxf) IFC-Format (.ifc) SDNF-Format (.dat)

CAD-BewehrungsProgramme

BerechnungsProgramme

Interaktion zwischen Boden und Struktur von Fundamentflächen

RF-KOMBI

Formate für Stabwerke (.stp)

Glaser ISB-CAD (.geo) Strakon (.cfe) Nemetschek Allplan (.asf) CADKON (.esf)

RF-STABIL

2.5 Dynamik

6.2 Integrierte

RF-/STABDÜBEL

2.7 Sonstiges

Stabbemessung nach DIN 1052:2008-12, EC 5 und SIA 265:2003

Verbundträger nach DIN V ENV 1994-1-1

Bidirektionale Schnittstelle zu Tekla Structures

Bemessung von Spannbeton­ stäben nach EN 1992-1-1 und EN 1992-2

RF-HOLZ Pro

5.2 Verbundbau  VERBUND-TR

Nachweise von Stützenfußpunkten

Definition von Spannglie­ dern in Spannbetonstäben

DYNAM Zusatz II

1.7 Sonstiges

FE-BEUL

Programmierbare COMSchnittstelle für RSTAB

Tekla Structures <-> RSTAB / RFEM

RF-TENDON

Modale Analyse, Zeitschrittverfahren, Antwortspektren und harmonische Erregung Statische Erdbebenersatzlasten

Kranbahnträgerbemessung nach DIN 4132 und DIN 18800

ST-FUSS

Einzel-, Köcher- und Blockfundamente nach DIN 1045-88 und DIN 1045-1

DYNAM Zusatz I

Ergebnisüberlagerung verschiedener Bauzustände

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6.1 Zusatzmodule  RS-COM

RF-TENDON Design

KRANBAHN

Betonbemessung nach DIN 1045-88, DIN 1045-1, EC 2*), ÖNORM B 4700, SIA 262*), ACI 318-11*)

Stahlbetonbemessung für Platten, Scheiben, Schalen und Stäbe nach DIN 1045-88, DIN 1045-1, EC 2*), ÖNORM B 4700*), SIA 262*), ACI 318-11*)

RF-FUND

Nachweise von Dachverbänden nach DIN 18800

BETON

RF-BETON

RF-EL-PL

VERBAND

1.3 Stahlbetonbau

2.3 Stahlbetonbau

Durchstanznachweise nach DIN 1045-88, DIN 1045-1 und EC 2*)

RF-C-ZU-T

5.1 Stahlbau  KRANBAHN

Hohlprofilanschlüsse nach EN 1993-1-8:2005

Biege- und Biegedrillknicknachweis für Stäbe nach FE-Methode Tragsicherheitsnachweis elastisch-plastisch für Stäbe

4.1 Stahlbau  RF-/RAHMECK Pro

RF-/HOHLPROF

RF-STAHL GB

KAPPA

Einzel-Programme

Typisierte Anschlüsse im Stahlhochbau nach dem DSTV-Ringbuch

Stabbemessung nach Indischer Norm IS 800

RF-STAHL CS

Einzel-Programme

RF-/DSTV

RF-STAHL IS

Stabbemessung nach Chinesi­scher Norm GB 50017-2003

Verbindungen

Querkraftanschlüsse mit Stirnplatten Laschen, Knaggen

RF-STAHL SIA

Bemessung nach Kanadischer Norm CS S16-09

Biegeknicknachweis nach DIN 18800 Teil 2 (Ersatzstabverfahren)

Querschnitte

5.4 Verbindungen

ANSYS APDL (.ans) SCIA Engineer (.xml) SoFistik (.ifc) InfoGraph (.ifc) Frilo ESK/RS (.stp)

V-ECK Leichte, steifenlose Stahlbau-Rahmenecken

ST-FUSS StahlbauStützenfußpunkte

RF-STAGES Berücksichtigung von Bauzuständen

RF-LAMINATE Analyse und Bemessung von Sandwichflächen

RF-MAST Generierung von Gittermasten, Anbauteilen und Lasten

Software für

&

Statik Dynamik


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RSTAB

Der Carl-AlexanderPark in Baesweiler Die Stadt Baesweiler, eine Kleinstadt im Raum Aachen, wollte eine seit dem Jahre 1975 verlassene Abraumhalde aus vergangenen Bergbauzeiten den Bürgern zurückgeben und dieses Projekt gleichzeitig als Initialzündung für die Entwicklung eines Technologiestandortes nutzen. Aus dieser Aufgabenstellung entwickelte sich ein nicht alltägliches Ergebnis. Das Projekt wurde mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis 2009 ausgezeichnet.

Architektonisches Konzept Schwebesteg auf Tetrapodenkonstruktion in RSTAB

Aussichtsplattform „Bergplateau“ (Fotos: Prof. Feyerabend, IFS)

Kundenprojekte

Die Halde sollte auf einem Erlebnispfad „zwischen den Baumwipfeln“ begehbar gemacht werden und an ihrer Westspitze als Aussichtspunkt einen weiten Blick in die umliegen­de Landschaft ermöglichen. Der Weg bergauf beginnt mit dem „Bergfoyer“, einem Gebäude mit der Form eines roten schiefen Würfels. Über dessen Treppenhaus erreicht man über eine „Trogbrücke“ und den anschließenden „Zwillingsturm“ den 150 m langen „Schwebesteg“, der sich in ca. 6 m Höhe zwischen den Bäumen hindurch schlängelt. Ab der Hälfte des Berges läuft der Besucher auf der sogenann­ ten „Himmelsstiege“, einem relativ bodennahen Stufenpfad aus Stahl. Am Gipfel angekommen, erreicht man über einen Gratweg das „Bergplateau“, eine über die Haldenkante hinausragende Aussichtsplattform.

Tragwerksplaner in RSTAB eingelesen und auf Grundlage dieser Koordinaten die Tragstruktur ähnlich wie in einem 3D-CAD-Programm konstruiert.

Tragkonstruktion Da das Abraummaterial seinerzeit nur aufgeschüttet wurde, ohne es zu verdichten, sollten aufgrund der hohen Setzungsgefahr die Konstruktionen statisch bestimmt sein. Deshalb entschied man sich bei der Unter­ konstruktion für den „Schwebesteg“ für sogenannte „Tetrapoden“. Diese sind sofort in sich stabil und ­können somit einfach montiert werden. Zudem sind sie ­unempfindlich gegen Setzungen. Zwischen ­diese Tetrapoden wurden statisch bestimm­te, einfeldrige Stege gelegt. Das Geländeaufmaß wurde vom

Am Bau beteiligte Firmen: Bauherr Stadt Baesweiler, vertreten durch Dipl.-Ing. Peter Strauch Objektplanung und Landschaftsarchitektur DTP Davids, Terfrüchte + Partner, Essen Objektplanung und Städtebau PASD Feldmeier – Wrede Architekten BDA – Stadplaner SRL, Hagen

Schwebesteg auf Tetrapodenkonstruktion

Tragwerksplanung IFS – Beratende Ingenieure im Bauwesen Prof. Feyerabend – Schüller Partnergesellschaft, Hürth

Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

Ingenieur-Software Dlubal GmbH   Software für Statik und Dynamik

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RSTAB

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RegioTram-Haltestelle im Hauptbahnhof Kassel Im Zuge der Anbindung der Regio­ Tram an den Hauptbahnhof Kassel wurde dieser untertunnelt und zum Schnittpunkt für den Regionalverkehr der gesamten Region ausgebaut. Die RegioTram ist ein Stadtbahnsystem in Kassel und Umgebung. Der DlubalKunde osd Ingenieure aus Frankfurt am Main wurde mit der Tragwerks­ planung der Haltestelle beauftragt.

Kundenprojekte

Stützenfreie Bahnsteigüberdachung Der Tragwerksentwurf ­beinhaltet eine leichte und filigrane Holz-StahlKonstruktion, welche in der Lage ist, drei Bahnsteige stützenfrei zu über­ spannen, und zudem visuell sehr reizvoll ist. Die gewählte Korbbogen­ form erlaubt einerseits den Erhalt der übergreifenden Bahnhof­bespan­ nungs­anlage und den Einsatz gewöhnlicher Hochketten im Stationsbereich und passt sich andererseits an die tonnenförmigen Konstruktionen der bestehenden Bahnhofsdächer an.

Tonnenschale basiert auf Zollingerbauweise Das statische Modell des Daches besteht aus einer Tonnenschale aus Holzlamellen, deren Lasten über eine Hohlkastenkonstruktion aus Stahl punktuell in den Stahlbetontrog abgeleitet werden. Die Holztrag­ konstruktion basiert auf der sogenannten Zollingerbauweise, einer einfach gekrümmten Lamellen­ konstruktion, bei der die Stäbe rautenförmig angeordnet sind und jeweils eine Stablänge über zwei Felder verläuft. Wesentlicher Unterschied zur Zollinger­bauweise ist die biegesteife Ausbildung der Knotenpunkte. Aufgrund der flachen Schalen­ geometrie mussten große Biege­ momente in den Knoten übertragen werden. Hierzu wurde ein neuartiges Fügesystem in Form einer Steckverbindung mit eingeklebten Stabdübeln entwickelt. Dieses Fügesystem wurde in ein Leitdetail überführt, das auf alle Knoten

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RegioTram-Haltestelle während der Bauphase (Foto: osd)

Struktur und Verformungsbild in RSTAB

Am Bau beteiligte Firmen:

Tragwerksplaner osd – office for structural design Frankfurt am Main www.o-s-d.com

Bauherr Kasseler Verkehrsgesellschaft AG Kassel www.kgv.de

Bauausführung Grossmann Bau Rosenheim www.grossmann-bau.de

Architekt Pahl + Weber-Pahl Architekten BDA Planungsgesellschaft mbH & Co. KG Darmstadt www.pahl-architekten.de

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übertragen werden konnte. Das Dachtragwerk hat den Hessischen Holzbaupreis 2008 gewonnen.

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RSTAB

Entwurf der Tragkonstruktion für eine Eisenbahnbrücke Aufgrund Ihrer einfachen Bedienbar­ keit sind die Statik-Programme RFEM und RSTAB bei der Ausbildung von Studenten sehr beliebt. Zahlreiche Hochschulen und Universitäten nutzen die 3D-Berechnungssoftware aus dem Hause Dlubal, um die Studenten mit deren Umgang vertraut zu machen. Radoslav Dimitrov, ­welcher an der Technischen Universität Dresden studiert, verwendete RSTAB für die statische Berechnung einer Stahlbrücke.

Aufgabenstellung

Darstellung der Verformung im 3D-Rendering in RSTAB

Kundenprojekte

Es war der Ersatzneubau einer Eisen­ bahnbrücke mit Stahl- oder StahlBeton-Verbund-Überbau zu entwerfen. Die Ausführung sollte als Bogenbrücke erfolgen. Der Überbau musste für die angegebenen Gelände­verhältnisse, Belastungen, Werkstoffe und Abmessungen selbstständig entwickelt werden. Auf der Grundlage des Entwurfes war ­unter anderem eine prüffähige statische Berechnung aufzustellen. Zudem sollte der Entwurf visualisiert werden.

Statische Berechnung der Eisenbahnbrücke Die Konstruktion der Bogenbrücke mit einer Spannweite von 88,3 m wurde in RSTAB eingegeben. Dabei wurden auch in DUENQ modellierte Querschnitte ­verwendet. Die Gesamt­ konstruktion besteht aus insgesamt 2.461 Stäben. Es erfolgte die Bildung von 198 Lastfällen, 11 Lastfallgruppen und 8 Lastfallkombinationen und die Berechnung nach Theorie II. Ordnung. „Die Eingabe der Verkehrslasten und der Ansatz der Imperfekti­on­ en auf die Bögen waren einfach und der Ausnutzungsgrad ließ sich im 3D-Rendering sehr übersichtlich darstellen. Die Bedien­ ung von RSTAB ist einfacher als bei anderer Statik-Software“, so Radoslav Dimitrov.

Visualisierung der Eisenbahnbrücke im Programm Rhinoceros

Es wurden folgende Zusatzmodule verwendet:     

STAHL FE-BEUL DYNAM RSKNICK RSIMP

Weitere Strukturdaten der Brückenkonstruktion: Knoten: Querschnitte: Gewicht:

1.318 22 824 t

Aufsteller Radoslav Dimitrov Bauingenieur-Student an der Technischen Universität Dresden

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RFEM

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Denkmalschutz mit Dlubal-Software in Angkor, Kambodscha Viele der Steinmonumente in der archäologischen Ausgrabungsstätte Angkor, Weltkulturerbe der UNESCO, sind heute verfallene Ruinen. Auch der Zustand der intakten Denkmäler verschlechtert sich rasch. Ein internationales Expertenteam beschäftigt sich mit den Ursachen für die bautechnisch schlechte Verfassung der Monumente und versucht geeignete Lösungen für deren Rettung zu finden.

Kundenprojekte

Auch eine tschechische Forschungs­ gruppe beteiligt sich an den Maß­ nahmen und hat das fünfjährige Forschungsvorhaben „Thermografie und Statik bei Sandsteinmonumenten in Angkor“ ins Leben gerufen. Hauptziel ist die Untersuchung von Steinstrukturen hinsichtlich der Einwirkungen aus umweltbedingten Temperaturänderungen und ­deren Einfluss auf die Standsicherheit. Neben der Forschungsarbeit vor Ort in Angkor umfasst das Projekt nume­rische Simulationen zum Trag­verhalten der Steinbauten, die durch äußere Belastung, v.a. Temperatureinwirkungen, beansprucht werden. Das DlubalProgramm RFEM wurde zur Erstell­ ung numerischer Modelle und für Tragwerksanalysen verwendet. Die Steinbauwerke wurden zwischen dem 9. und 15. Jh. erbaut und sind heute meist mehr oder weniger verfallene Ruinen. Der Großteil besteht aus Steinblöcken, die zwar ohne Bindemittel zusammengebaut wurden, jedoch hier und da feuerfeste Ziegel aufweisen. Bei den bis heute erhaltenen Tempeln ist eine stetige Bruchentwicklung festzustellen, hauptsächlich als Zerfall der Stein­ mauern infolge vieler verschiedener Faktoren. Zusätzlich zu einer aus heutiger Sicht ungeeigneten Baumethode stellen schwierige klimatische Verhältnisse die Hauptursache für den Verfall dar. Beobachtungen von Verformungen und Temperaturen bei ausgewählten Tempeln zeigten, dass die Differenz zwischen höchster und niedrigster Temperatur an vereinzelten Außen­ flächen im Laufe eines Jahres mehr als 60°C beträgt. Außerdem liegen große Wärmeunterschiede zwischen

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Tempel Angkor Wat in Kambodscha

Tag und Nacht vor. Oft war die Temperatur an Innenflächen etwa 40°C geringer als an Außenflächen. Dies führt zu einer ungleichmäßigen Belastung und großen Wärme­dehnun­ gen innerhalb der Steinbauten. Infolgedessen und aufgrund weiterer Faktoren dehnen sich die Block­ver­ bin­dungen aus und einzelne Steine fallen heraus. Schließlich zerfällt der Tempel in Einzelteile und bricht zusammen. Numerische Simulationen zum Trag­ verhalten erfolgen im FEM-Programm RFEM, mit dem ein hoher Überein­ stimmungsgrad der Eigenschaften realer Steintempelstrukturen mit denen eines numerischen Models erreicht werden kann. Das Ziel der Analyse besteht darin, weitere Entwicklungen der technischen Bedingungen auf Grundlage der Simulationsergebnisse vorherzusagen. Die ­gewonnen Erkenntnisse können anderen Forschungsprojekten dienen, darunter die Aufstellung optimaler Schutzmaßnahmen zur Stabilisierung der Steinanlagen. Bisher wurden 3D-Modelle ­typischer Struktursegmente, u.a. eine Einzel­ wand, eine tetragonale Pyramide, ein überdachter Säulengang ­sowie diverse Turmformen, erstellt und in RFEM getestet. Die numerischen Modelle wurden mit Volumen­ elementen abgebildet, die die einzelnen Steinblöcke darstellen. Die gegenseitige Wechselwirkung der Blöcke wurde durch Kontaktelemente simuliert, um somit Zugwirkungen quer zur Verbindung beseitigen und unterschiedliche Reibungsintensität zwischen den Blockkontakten berücksichtigen zu können. Eine Reihe an Simulationen wurde für Temperaturlasteinwirkungen unter Berücksichtigung charakteristischer Baugrundeigenschaften und verschiedener Anschlussformen von Steinblöcken durchgeführt. Die nu-

merischen Analyseergebnisse zeigen eine deutliche Übereinstimmung mit dem Tragverhalten der Steinstruktur (Verformungen, Versagen etc.). Die Forschung hat bewiesen, dass die Temperaturlast bedeutende Werte aufweist und einen beträchtlichen Einfluss auf den Tempelzustand ausübt, der sich immer mehr verschlechtert. Die Forschungserkenntnisse werden weiterentwickelt, so dass die Auswirkung von Temperaturänderungen auf das Tragverhalten der Steindenkmäler genauer erfasst und optimale Maß­ nahmen eingeleitet werden können, um die Monumente für nachfolgende Generationen zu bewahren.

Analyseergebnisse in RFEM

Tschechisches Forschungsteam in Angkor: Projektmanager Dr. Karel Kranda Academy of Sciences of the Czech Republic Institut für Kernphysik Leiter des Forschungsteams Doc. Ing. Jan Pašek, Ph.D. Fakultät für Bauwesen der CTU (Czech Technical University) in Prag Abteilung für Gebäudestrukturen Teammitglieder Ing. Jiří Svoboda Ing. Hansley Pravin Gaya Otakar Veverka

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Main Arch und Brücke des Flughafens Sheremetyevo (Foto: Bollinger+Grohmann)

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Aufgrund der Erhöhung der Flug­ gastkapazitäten und der Modernisie­ rung entstand in Moskau das dritte Terminal am Flughafen Sheremet­ yevo. Der Dlubal-Kunde B+G Ingeni­ eure Bollinger und Grohmann GmbH aus Frankfurt am Main übernahm unter der Leitung der Arnold AG die Planung mehrerer Vordächer und einer Fußgängerbrücke zwischen Parkhaus und Terminal. Die Entwürfe dafür stammen von dem Architekten Dmitri Pshenichnikov. Die Stahlkon­ struktion wurde vom russischen Un­ ternehmen Stalkon montiert. Eine besondere Herausforderung war für alle beteiligten Firmen die dreidimen­ sionale Planung, mit der das Projekt durchgeführt wurde. Bei der Bemes­ sung des Stahlbaues waren großflächige Schneelastanhäufungen zu berücksichtigen. Die Grundschneelast von 1,26 kN/m² für Moskau multipli­ ziert mit den entsprechenden Fakto­ ren ergab eine anzusetzende Schnee­ last von 8,60 kN/m².

RSTAB

Stahldächer und Brücke des Flughafens Sheremetyevo, Moskau

Brücke Das 3D-Modell des Architekten bestand aus einem weitgespannten Bogen (Main Arch) vom Terminal zum Parkhaus und einer davon abge­ hängten Brücke. Aufgrund der unter­ schiedlichen Verformungen der ein­ zelnen Bauteile unter Last erhielt die Brücke jedoch ein eigenes Bogen­ tragwerk. Die vertikalen Seile kamen trotzdem zur Ausführung.

Main Arch Der Main Arch ist eine unterspannte Bogenkonstruktion vom kuppelför­ migen Dome in der Mitte des Termi­ nals über den Haupteingang bis zum Park­haus. Er bildet ein stützenfreies Foyer mit Spannweiten von 56 m x 43 m und überbrückt bis zum Park­ haus eine Distanz von 88 m. Die Haupttragkonstruktion bilden unterspannte Viergurtbinder zwischen denen Querträger in Form von Fisch­ bauchbindern angeordnet sind. Der Hauptbogen musste aufgrund der hohen exzentrischen Schneelasten eine hohe Biegesteifigkeit aufweisen. Diese führte zu großen ungewollten Zugkräften im Untergurt der Viergurtbinder. Deshalb wurden die

RSTAB-Rechenmodell des Main Arch (Screenshot: Bollinger+Grohmann)

Seile der Unterspannungen mit so großer Kraft vorgespannt, dass diese Zugkräfte im Normalfall überdrückt werden. Durch die Vorspannung im Montageprozess entstanden Spannungen im Obergurt, die erst mit der Lastaufbringung durch den späteren Ausbau abgebaut wurden.

Beteiligte Firmen: Architekt Dmitri Pshenichnikov Generalunternehmer für die Vordächer und Eindeckung Stahlbau Arnold AG Friedrichsdorf

Tragwerksplanung B+G Ingenieure Bollinger und Grohmann GmbH Frankfurt am Main www.bollinger-grohmann.de Stahlbau Main Arch Heinrich Lamparter Stahlbau GmbH & Co. KG Kassel / Kaufungen Stahlbau Brücke Müller Offenburg GmbH und Co. KG Frankfurt am Main Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

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RSTAB

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Der Kuchlbauer-Turm – ein HundertwasserArchitekturprojekt

Kundenprojekte

Der Kuchlbauer-Turm befindet sich auf dem Gelände der Brauerei Kuchl­ bauer im niederbayerischen Abens­ berg. Der Turm ist 34,19 m hoch und wurde von dem österreichischen Künstler Friedrich Stowasser, ­besser bekannt als Friedensreich Hundert­ wasser, entworfen. Dieser starb im Jahr 2000 noch während der Planungs­ phase. Der Turm ist die Hauptattraktion der „Kuchlbauer’s Bierwelt“, einer Erlebnis­ welt rund um die Themen Kunst, Kultur und Biergenuss. Im Turm wird das Brauen von Bier gezeigt und das Reinheitsgebot erläutert. Außerdem ist eine Sammlung mit über 4.000 Weißbiergläsern zu sehen. Von der Aussichtsplattform genießt man einen herrlichen Blick auf Abensberg und das Hopfenland Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt.

Kuchlbauer Turm – ein Hundertwasser-Architekturprojekt, geplant und bearbeitet von Architekt Peter Pelikan (C) Gruener Janura AG, Glarus, Schweiz . (C) Foto: Brauerei zum Kuchlbauer GmbH & Co. KG

Bau nach Tod Hundertwassers vollendet Der Turm wurde nach dem Tod von Hundertwasser unter der Regie des Architekten Peter Pelikan und des Bauherrn Leonard Sallek, dem Inhaber der Brauerei, errichtet. Dem Bau waren denkmalschutzrechtliche Auseinandersetzungen mit der Stadt Abensberg vorausgegangen. Im April 2007 fand die Grundsteinlegung statt und im August 2008 wurde die vergoldete Dachkugel auf den Turm gesetzt. Im Januar 2010 wurde der Turm erstmals für Besucher geöffnet.

Dachkugelkonstruktion mit RSTAB berechnet Mit der statischen Berechnung des Turmes wurde das Ingenieurbüro Uhr­macher beauftragt, welches das bekannte Planer-Portal www.diestatiker.de betreibt. Bei der Berechnung der Struktur setzte das Büro auf Software aus dem Hause Dlubal. Die aus 508 Stahlstäben bestehende Tragkonstruktion der Dach­ kugel wurde mit RSTAB berechnet. Sie hat einen Durchmesser von 10 m. Das Gesamtgewicht der Dachkugel inklusive Verkleidung beträgt zwölf Tonnen. Bei der Ausführung des Turmes wurden ca. 140 t Betonstahl und ca. 15 t Profilstahl verbaut.

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Verformungsbild der Dachkugelkonstruktion in RSTAB

Beteiligte Firmen: Tragwerksplanung Ingenieurbüro für Tragwerksplanung und Brandschutz Uhrmacher GmbH Abensberg www.diestatiker.de

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RSTAB

Echolot - Der Pavillon der FH Koblenz auf der BUGA 2011 Von April bis Oktober 2011 fand in Kob­lenz die Bundesgartenschau 2011 statt. Zum Publikumsmagneten hat sich der Pavillon namens „Echolot“ der FH Koblenz entwickelt. Dabei handelt es sich um eine ­begehbare Konstruktion aus ca. 6.000 Douglasienholz-Stäben.

Grundriss bildet Ortungsrufe von Fledermäusen ab Pavillon der FH Koblenz auf der BUGA 2011 (Foto: Prof. Dr.-Ing. Feyerabend)

Kundenprojekte

Im Zuge der Baumaßnahmen zur BUGA musste notgedrungen in den Lebensraum der Fledermäuse einge­ griffen werden. Ein behutsamer Ein­ griff war dabei oberstes Ziel. Dieses Thema nahm die FH Koblenz als Entwurfsgrundlage auf und ­entwarf nach den Prinzipien der Bionik den Pavillon. Der Grundriss der Struktur bildet den Schalldruckpegel in Abhängigkeit von der Zeit der Ortungsrufe des „Abendseglers“ (einheimische Fledermausart) ab. Da diese Echo-Ortungsrufe für den Menschen nicht hörbar sind, ­wurden diese im Vorfeld mit ­einer MusikBearbeitungssoftware als Oszillogramm dargestellt.

Oszillogramm als Grundriss-Vorlage

Aus diesem Grundriss wurde mit dem Programmsystem „EASY“ eine doppel­ lagige Hänge-Stützform modelliert. Solche Formen kommen in der Natur häufig vor, da sie die Lasten optimal abtragen. Die Hängeform wurde in parallele Schnitte in drei Ebenen zer­ legt, die jeweils im Winkel von 60° zueinander stehen. So ­entstanden räumlich stabile Dreiecks- und Sechs­ eckraster, die in der Natur eben­falls häufig anzutreffen sind (Bienenwaben, Kieselalgen, Blütenformen usw.). Die Verdichtungen des Maschenrasters richtet sich, ebenfalls den Prinzipien der Natur folgend, nach der Größe der statischen Beanspruchung in dem jeweiligen Bereich. Die Wahl des Materials der Tragkons­ truktion fiel auf den natürlichen und nachwachsenden Werkstoff Holz. Er ist recycelbar und weist eine positive Öko-Bilanz auf. Zudem sollte die Konstruktion von den Studierenden

Modell des Pavillons in RSTAB

selbst montiert und demontiert werden können.

Modellierung und Berechnung in RSTAB Die erzeugten Zuschnittlinien wurden über die DXF-Schnittstelle in RSTAB importiert. In jeder Schnittebene wurde dann ein Stabnetz, bestehend aus Obergurt, Untergurt und diago­ nalen Füllstäben, generiert. Nach dem Ansatz von Lasten auf die Kon­struktion erfolgte die Berechnung. Nach der Bemessung wurde jede der ca. 100 Schnittebenen von RSTAB per DXF an Nemetschek Allplan übergeben und dort die Ausführungsplanung erstellt. Das RSTAB-Modell wurde ebenfalls zum Visualisierungsprogramm

Cinema 4D exportiert und dort grafisch weiterbearbeitet. „Die komplette Planung wurde auf Basis eines durchgängigen digitalen „Workflow“ umgesetzt“, so der Projektbetreuer Prof. Dr.-Ing. Manfred Feyerabend von der FH Koblenz. Beteiligte Firmen: Modellierung & Tragwerksplanung Fachhochschule Koblenz Fachbereich Bauwesen www.fh-koblenz.de Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

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RFEM

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Fired Heater Bei diesem Objekt handelt es sich um einen Wärmetauscher mit einem aufgesetzten Kamin mit einer Gesamt­höhe von 60,7 m. Der Wärmetauscher besitzt einen Außendurchmesser von ca. 5,50 m und ist ca. 23 m hoch. Der über einen Konus angeschlossene Kamin hat einen Durchmesser von 1,35 m und ist 37,7 m hoch.

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Die Struktur besteht ­überwiegend aus Blechen, die im unteren Bereich durch außenliegende Stahlprofile verstärkt wurden. Die Konstruktion wird innen mit einer ­feuerfesten Aus­kleidung versehen, die ­jedoch nicht die gesamte erzeugte Wärme vom Stahl fernhält. Deshalb wurde die Struktur für eine Berechnungs­ temperatur von + 65°C ausgelegt.

Verwendung von Dummy Rigids bei der Modellierung

Berechnungsmodell und 3. Eigenform in RFEM

An den Kamin wurden in zwei Ebenen Bühnenkonsolen angeschlossen. Da jedoch nur die Verstärkungsbleche am Kamin und nicht die Konsolen bemessen werden sollten, wurden die Konsolstäbe als so genannte „Dummy Rigids“ modelliert.

Auflagersituation des Wärmetauschers

Spannungs-, Stabilitäts- und Schwingungsnachweise

Bühnenkonsolen als Dummy Rigids

Als Dummy Rigids werden in RFEM starre Kopplungsstäbe bezeichnet, bei denen Gelenke und andere Stabeigenschaften definiert werden können. Diese werden nicht mitbemessen, es lassen sich aber die Schnittgrößen ablesen.

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Neben der allgemeinen Spannungs­ analyse für die druckbelastete Blech­ haut und die Stahlbauprofile erfolgte unter anderem der Stabilitätsnachweis der Stahlprofile und der gesamten Konstruktion. Bei den umfangreichen Stabilitätsuntersuchungen wurde das RFEM-Zusatzmodul RF-STABIL verwendet, mit dem Stabilitätsnachweise nach der Eigenwertmethode ­durchgeführt werden. Da sich das Objekt in der Erdbebenzone 1 befindet und laut Herstellerrichtlinie die Grund­ schwingung außerhalb eines bestimmten Bereiches liegen sollte,

kam bei den Schwingungsuntersu­ chungen das Modul RF-DYNAM zum Einsatz. Mit FE-BEUL wurde für das Blechgehäuse die ausreichende Sicher­ heit gegen Beulen nachgewiesen. Beteiligte Firmen: Tragwerksplanung Peter & Partner Ingenieur- und Sachverständigengesellschaft für Strukturmechanik Much www.ifs-peter-partner.de

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RSTAB

Waterside Theatre im Londoner Vorort Aylesbury Im Oktober 2010 wurde im nordwest­lich von London gelegenen Vorort Aylesbury das Waterside Theatre eröffnet. Der Entwurf stammt vom Londoner Arts Team, dem auf Kunstund Kulturgebäude spezialisierten Teil von RHWL Architects. Das neue Wahrzeichen der Stadt spiegelt im Grundriss und der Dachform die Struk­ tur der nahen „Chiltern Hills“ wider.

Waterside Theatre (Foto: Finnforest Merk)

Kundenprojekte

Der Einsatz der stabförmigen Holzstützen im Innen- und Außenbereich soll auf die Tiefen des Waldes anspielen. Die Fassadenkonstruktion, bei der die Tragstruktur im Freien liegt und die eigentliche Gebäudehülle innenseitig angebracht ist (Umkehrfassade), beschreibt einen erdnussförmigen Grundriss mit sechs verschiedenen Krümmungsradien. Da der Sockel und der Dachrand wellenförmig um das Gebäude laufen, ist jede der Stützen ein Unikat.

Holzbau „Made in Germany“ Das Aichacher Holzbauunternehmen Finnforest Merk hatte den Auftrag zur Ausführung der speziell ­hergestellten Holz-Glas-Fassade, Akustikdecken und -dachelemente und exponierten Lärchenbrettschichtholzstützen. Die statische Berechnung und Werkplanung des Holztragwerkes ­wurden vom Ingolstädter Ingenieurbüro pbb GmbH durchgeführt. Dieses Team entwickelte gemeinsam Standardverbind­ ungen mit speziellen Modifikationen für die jeweilige Situation, um beispielsweise die Vorgabe der Archi­ tekten zu erfüllen, dass die Holzver­ bindungen weitestgehend verdeckt sein sollten.

Holz-Fassade in RSTAB

Architekt Arts Team von RHWL Architects London UK www.artsteam.com

Berechnung in RSTAB

begründet durch die Freiformstruktur mit außen liegenden Rippen, aufwän­ dige Windlasten angesetzt. Auch mussten am Kopfpunkt sowohl die Vertikallasten aus der Dachkonstruk­ tion als auch das teilweise erhebliche Einspannmoment aus dem bis zu 3 m auskragenden Dachvorsprung angesetzt werden.

Die Modelleingabe erfolgte in Tekla Structures und wurde über die direkte Schnittstelle an RSTAB übergeben.

Am Bau beteiligte Firmen:

Tragwerksplanung pbb Planung und Projektsteuerung GmbH, Ingolstadt www.pbb.de

In RSTAB wurde dann die Dachkon­ struktion und die Fassadenkonstruk­ tion aus Holz, die über 1700 Stäbe umfasst, berechnet. Dabei wurden,

Bauherr Aylesbury Vale District Council Aylesbury UK www.aylesburyvaledc.gov.uk

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Holzbau, Projektsteuerung, Konstruktion Finnforest Merk GmbH, Aichach www.finnforest.de

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RFEM

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Rührdrucknutsche Bei diesem Projekt wurde für einen Filter/Trockner mit Rührwerk eine vollständige Spannungs- und Ver­ formungsanalyse mit RFEM durchge­ führt. Die Besonderheit der Struktur lag in der aufwändigen Modellierung mit 1.424 Flächen, 158 Volumen und 425 Stäben.

Modelleingabe Die Konstruktion wurde mit linearen elastischen Schalen- und Volumenelementen modelliert. Sie besteht aus folgenden Hauptbau­ teilen:  Bodenplatte

Kundenprojekte

 Filterboden B ehälterwandung mit Klöpper­ boden und unten angesetztem Ringflansch  Konsolen an der Behälterwandung  Ständerplatte für Rührwerk S tutzen und Tragösen auf Klöpperboden  umlaufende Halbrohrschlangen Besonders interessant ist die Model­ lierung der Verbindung zwischen dem Behälter und der Bodenplatte. An das Behälterblech wurde unten ein Ringflansch als Volumenelement abgebildet. Dieser wurde mit 53 Klammerschrauben M 27 gegen die Bodenplatte verspannt. Die Klammer­ schrauben wurden gleichmäßig um den Umfang verteilt, um eine kon­ stante Vorspannkraft zu gewährleis­ ten. Damit der Ringflansch gegen die Bodenplatte mit definierten Vor­ spannkräften verspannt werden konnte, wurde an der Behälterwan­ dung ein umlaufendes Konterbauteil als Volumenelement modelliert. Da­ durch konnte der Behälterflansch gegen die konisch abgeschrägte Bodenplatte verspannt werden. Um diese konische Verspannung zu simulieren, musste im Berechnungs­ modell die Kontakteigenschaft zwi­ schen diesen Bauteilen definiert wer­ den. Um dies sicherzustellen, wurden im Modell Kontaktvolumenelemente, die eine elastische Feder definieren, gleichmäßig um den Umfang verteilt.

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Berechnungsmodell in RFEM

Detail: Verspannung Behälterwand-Bodenplatte

Belastung Auf die Konstruktion wurde folgende Belastung angesetzt:  Auslegungsdruck Behälter -1/6 bar, Heizung Flachboden -1/10 bar, Heizschlange -1/10 bar  Vertikallasten aus Eigengewicht und Anbauten  Auslegungstemperatur -20/200 °C  Innerer Über- und Unterdruck mit Nachweis der Druckschwankungen von 0.0 bis 3.0 bar für 28.000 Last­ spiele nach AD-S1 bzw. S2  Rührwerkslasten für 2 Mio. Last­ wechsel

Spannungen und Verformungen in RFEM. Neben der ­allgemeinen Span­ nungsanalyse wurden auch Ermü­ dungsnachweise infolge Druck­ schwankung und Rührwerks­ belastung durchgeführt. Beteiligte Firmen: Tragwerksplanung Peter & Partner Ingenieur- und Sachverständigengesellschaft für Strukturmechanik Much www.ifs-peter-partner.de

Berechnung in RFEM Nachdem aus den Einzellastfällen fünf Lastfallgruppen gebildet und das FE-Netz erzeugt wurde, erfolgte die Ermittlung der Schnitt­größen,

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RSTAB

Der Baumturm – Höhepunkt des Baumwipfelpfades im Nationalpark Bayerischer Wald Der mit einer Gesamtlänge von 1.300 m weltweit längste Baum­ wipfel­­pfad dieser Art entstand im Jahr 2009 im Nationalpark Bayeri­ scher Wald. Die Hauptattraktion des Pfades ist der 44 m hohe begehbare Baum­turm mit seiner 520 m langen Wendel­konstruktion, die direkt an den 780 m langen Baumwipfelpfad anschließt.

Architektur und Statik

Die Haupttragkonstruktion des überwiegend in Holzbauweise ­erstell­ten Turmes bilden die 16 gekrümmten rotationssymmetrisch aufgestellten Brettschichtholzträger aus Lärche. Die Aussteifung erfolgt im ­oberen Bereich über ein enges Netz an Stahldiagonalstäben und im unteren Bereich durch vier druck- und zugfeste Stahl-Hohlprofil-Kreuze, welche an den Holzbögen verankert wurden. Die Wendelkonstruktion aus Holz ist über Stahlabhängungen und Stahl­ querträger an die Holzbögen ange­ hängt. Die Berechnung des Systems erfolgte nach Theorie II. Ordnung.

„Aufgrund der eiförmigen Struktur blieb nur die Wahl eines räumlichen Stabwerksprogramms. Bei der Firma WIEHAG wird das Programm RSTAB von Dlubal-Software eingesetzt, das für solche Aufgaben bestens geeignet ist“, so Dipl.-Ing. (FH) Ralf Kolm (Fa. WIEHAG), Aufsteller der Statischen Berechnung.

Gesamtstruktur des Baumturmes in RSTAB

Kundenprojekte

Der eiförmige Baumturm ist um drei uralte bis zu 38m hohe Bäume ge­ baut, die auf einer Felsformation wachsen. Somit erhält der Besucher einerseits die Möglichkeit, die Wachs­ tumsschritte der Bäume zu verfolgen, andererseits auf der am Turmkopf angeordneten zweistöckigen Stahl­ plattform die schöne Aussicht über den Nationalpark zu genießen.

Baumturm aus der Vogelperspektive

Blick in das Innere des Turmes

Diese ergab beispielsweise eine Druckkraft in den Holzbögen von

1.160 kN und eine max. horizontale Verformung des Turmes von 15,7 cm.

Am Bau beteiligte Firmen:

Planung, Statik und Ausführung WIEHAG GmbH A-Altheim www.wiehag.com

Bauherr Die Erlebnis Akademie AG Bad Kötzting www.die-erlebnis-akademie.de Architekt Josef Stöger Schönberg www.architekt-stoeger.de

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Kundenprojekte

RFEM

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Neubau Filteranlage in Medupi, Südafrika Der südafrikanische Energieversorger Eskom baute ca. 400 km nördlich von Johannesburg in Medupi mit 4800 MW Leistung eines der weltgrößten Kohlekraftwerke. Es besteht aus sechs 800-MW-Blöcken. Das Kraftwerk enthält modernste Schlauchfilteranlagen zur Staubredu­ zierung. Die modular konzipierten Schlauchfilterblöcke werden in ins­ ge­­samt zwölf Gehäusen mit je 2 x 7 = 14 Einheiten zusammengefasst, von denen je zwei ein Unit (Doppelge­häuse) bilden. Die aufgeständerten sechs Schlauchfilter-Units haben Abmessungen von: Breite: 36 m Länge: 48 m Höhe: 27 m Je eines der Units ist mit einem Kraftwerksblock verbunden.

Schnitt durch Tragstruktur in Achse D

Bemessung in RFEM Der langjährige Dlubal-Kunde Prof. Schmidt & Partner ­wurde von der Firma Balcke-Dürr, NL Rothe­ mühle, mit der statisch-konstruktiven Ausle­gung und Berechnung des Schlauch­filtergehäuses einschließlich der Rauchgas-/Reingaskanäle, der Unter­stützungskonstruktion und der Trep­pengehäuse beauftragt. Die Tragkonstruktion mit den Ge­samt­­ abmessungen B/L/H = 18 m/48 m/27 m wurde in RFEM eingegeben, da es sich als sinnvoll herausstellte, die Struktur in einem FE-Modell zu erfassen. Eine besondere Herausforderung stellte die Berücksichtigung von süd­ afrikanischen Regelwerken und Halb­ zeugen (Profilen) dar. Hier war die umfangreiche RFEM-Profildatenbank eine große Hilfe.

Am Bau beteiligte Firmen:

Die Tragstruktur wurde statisch und dynamisch bemessen, u.a. für diverse Temperaturzustände und den Lastfall Erdbeben.

Bauherr Eskom Enterprises Sandton, Südafrika www.eskom.co.za

Das Rechenmodell umfasst 5.021 Knoten, 809 Flächen, 179 Quer­ schnitte und 8.909 Stäbe.

General-AN Hitachi Power AFRICA Pty Ltd. www.hitachi-power.co.za

Geplanter Baubeginn der Anlage war im Frühjahr/Sommer 2011.

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Verformungsbild der gesamten Struktur der Filteranlage in RFEM

Sub-AN Filteranlage Balcke-Dürr GmbH, Ratingen www.balcke-duerr.de

Tragwerksplanung Prof. Schmidt & Partner Büro für Konstruktiven Ingenieurbau Essen www.p-s-p.de Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

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RFEM

Neubau Realschule und Gymnasium in Laupheim Mit dem Ziel, im schwäbischen Laup­ heim eine neue Realschule und Gym­ nasium zu bauen, schrieb die Stadt Laupheim einen Architektur­wett­be­werb aus, den das Büro Prof. Herrmann und Prof. Bosch aus Stutt­gart gewann. Diese entwarfen das hier betrachtete dreigeschossige Gebäude mit den max. Abmessungen: Länge: ca. 58 m Breite: ca. 56 m Höhe: ca. 16 m In der Mitte des Bauwerkes ­befindet sich ein ca. 17 m x 24 m großer ­In­nenhof. Gesamtmodell der Schule in RFEM

Kundenprojekte

Mit der Tragwerksplanung wurde der langjährige Dlubal-Kunde Ingenieur­ büro Rohmer GmbH aus Laupheim beauftragt. Die Stahlbetonkonstruk­ tion wurde dreidimensional in RFEM eingegeben, um das räumliche Zu­sammenwirken der aussteifenden Wand- und Deckenscheiben zu be­ rücksichtigen und somit eine ausrei­ chende Gebäudestabilisierung zu realisieren. Eine Besonderheit bei diesem Projekt war, dass verschiedene aussteifende Wandscheiben nicht bis zur Gründung durchgeführt werden konnten. Zudem war aufgrund des schlechten Baugrundes eine Pfahlgründung erforderlich. „Unter diesen Gegebenheiten sowie aufgrund der Geometrie des Gebäudes konnten nur durch eine räumliche Berechnung realitätsnahe und wirtschaftliche Ergebnisse erzielt werden“, so Anton Rohmer. Weitere Daten der in RFEM eingege­ benen Struktur sind: Knoten: 3.328 Linien: 4.755 Flächen: 1.339 Öffnungen: 96 Querschnitte: 6 Stäbe: 122 Bei der Bemessung der Stahlbeton­ flächen und -stäbe kam das Zusatz­ modul RF-BETON zum Einsatz.

Deckenbemessung mit dem Zusatzmodul RF-BETON Flächen

Am Bau beteiligte Firmen: Bauherr Stadt Laupheim Laupheim Architekt HERRMANN+BOSCH Architekten Stuttgart www.herrmann-bosch.de

Tragwerksplanung Ingenieurbüro Rohmer GmbH Laupheim www.ib-rohmer.de Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

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RFEM

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RFEM berechnet Stahlkonstruktionen Im Folgenden stellen wir Ihnen drei Projekte des langjährigen DlubalKunden Ingenieurbüro Ehlenz aus Beckingen vor. Bei ­diesen Objekten handelt es sich um Stahlkonstrukti­ onen, die mit dem Programm RFEM berechnet wurden.

Oberwagen Schiffsbelader Der horizontal verfahrbare Ober­wagen dient der Beladung von Schiffen. Der Ausleger ist heb- und senkbar und besitzt eine Gesamtlänge von ca. 38,0 m. Die Abmessungen der Konstruktion sind ca.:

Gesamtmodell Oberwagen in RFEM

Kundenprojekte

Länge: 60,0 m Breite: 12,0 m Höhe: 30,0 m Die berechnete Struktur besteht aus 799 Stäben mit 113 verschiedenen Querschnitten. Die Querschnitte wurden zum großen Teil mit dem Zusatzmodul DUENQ ermittelt.

Segmentschütz mit Klappe Bei diesem Objekt handelt es sich um ein Druck­segmenttor, das der Regulierung des Wasserstandes eines Stauwehres dient. Die Breite der Klappe beträgt 7,0 m und die Gesamtbreite der Konstruktion 10,4 m. Das Wasser kann bis zu einer max. Höhe von 5,6 m angestaut werden. Die berechnete Struktur besteht aus 3.244 Knoten, 6 Volumen, 607 Flächen und 187 Stäben mit 3 verschiede­nen Querschnitten. Die Konstruktion hat ein Gesamt­ gewicht von ca. 30 Tonnen und wird in Baustahl S 355 ausgeführt.

Hubtisch Der ausgeführte Hubtisch ist vertikal beweglich und besitzt ein Gegenge­ wicht. Durch das Parallelogramm bleibt der Tisch in jeder Stellung waagegerecht. Die Konstruktion ist insgesamt ca. 18,6 m lang, 11,4 m breit und 21,9 m hoch. In der aufgehenden Stahlbaukonstruktion sind verschiedene Ausrüstungen installiert.

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Segmentschütz mit Klappe

Die berechnete Struktur besteht aus 6.980 Knoten, 182 Volumen, 2.845 Flächen und 1.703 Stäben mit 67 ver­ schiedenen Querschnitten. Für die Struktur wurden größ­tenteils russische Profile nach GOST-Norm aus der RFEMQuerschnittsbibliothek verwendet. Bei der Bemessung kam das RFEMZusatzmodul RF-STAHL zum Einsatz. Das Gesamtgewicht der Konstruktion mit Ballast beträgt ca. 1.000 Tonnen. Am Bau beteiligte Firmen: Tragwerksplanung Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Jürgen Ehlenz Beckingen www.ibehlenz.de

Struktur Hubtisch

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RSTAB

Das Centre Georges Pompidou-Metz Bei dem „Centre Georges PompidouMetz“ handelt es sich um eine Au­ ßen­stelle des gleichnamigen Pariser Mu­seums für zeitgenössische Kunst, einem der weltweit wichtigsten Mu­ seen.

Die Dachtragkonstruktion aus Holz besteht aus mehrlagigen gekreuzten Gurten. Diese wurden aus gekrümm­ tem Brettschichtholz ausgeführt, die in den Kreuzungspunkten (Dollen) durch vorgespannte Gewindestangen und Tellerfedern miteinander ver­bun­ den wurden, so dass die statische Kraftübertragung in den Fugen durch Reibung sichergestellt wird. Die pa­ rallel laufenden Gurte wurden unter­ einander mit Sperrholzplatten und Vollgewindeschrauben verbunden und erhalten so die Wirkungsweise eines Vierendeelträgers mit nachgie­ bigem Verbund.

Funktionsweise der Holzstruktur

Dieses komplexe System aus ca. 41.000 Stäben mit Hilfe von RSTAB und den Dlubal-Zusatzmodulen HOLZ, DYNAM und RSKNICK zu bemessen, war Aufgabe der Fa. SJB.Kempter.Fitze AG. Dabei wurde die Unterkonstruktion in Stahl und Stahlbeton komplett mit einem „vereinfachten“ System

Rohbau des Centre Georges Pompidou-Metz

Kundenprojekte

Der Entwurf stammt von dem japani­ schen Architekten Shigeru Ban und stellt einen überdimensionalen (Au­ ßenabmessungen: 100 m x 100 m) chinesischen Strohhut dar, bei wel­chem das Stroh in drei Richtungen derart geflochten wird, dass die Oberfläche in regelmäßige Sechsecke und Dreiecke aufgeteilt wird. Der Hut wird dabei von drei großen, aufei­nander gestapelten Stahlbetonröhren durchdrungen. Die Spitze des Hutes symbolisiert ein sechseckiger Stahl­turm.

Gesamtmodell in RSTAB

be­rücksichtigt, um die Auswirkungen aus den gegenseitigen Abhängigkei­ ten genügend genau zu erfassen. Um die Schnittkräfte in den Verbindungen und Bauteilen zu berechnen, musste jeder Gurt, jedes Schubbrett und die Dollenabschnitte mit ihrer entsprechenden Ausrichtung im Raum modelliert werden. Die Belas­tungs­ situationen wurden von CSTB (Centre scientifique et technique du bâtiment) in umfang­reichen Windka­ nal­versuchen ermittelt. Neben dem Eigengewicht, Temperatur- und Nutzlasten erfolgte der Ansatz von 96 Windlastfällen, 80 Schneelastfällen und der daraus resultierenden Membranlasten. Zur Berechnung des Holztragwerkes kam die Modellierung und Bemessung von 216 Anschlüssen an den Stahlbau mit Hilfe des 3D-FEM-Programmes RFEM hinzu.

Am Bau beteiligte Firmen: Bauherr Gemeindeverbund Metz und Umge­bung CA2M / Metz Métropole www.metzmetropole.fr Architekt Shigeru Ban Architects Europe mit Jean de Gastines Architectes Generalunternehmer Demathieu & Bard www.demathieu-bard.fr Holzbau Holzbau Amann GmbH www.holzbau-amann.de Tragwerksplanung Holzbau SJB.Kempter.Fitze AG www.sjb.ch Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

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RFEM

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Bauteil 1 des Sciencepark in Linz, Österreich Mit dem Sciencepark wird die Johan­ nes Kepler Universität in Linz um fünf Bauobjekte erweitert. Im April 2005 wurde ein städtebauli­ cher Wettbewerb ausgeschrieben, den Caramel Architekten gewann. Der Dlubal-Kunde Werkraum Wien Ingenieure wurde mit der statischen Berechnung aller fünf Bauteile beauf­ tragt. Da das Bauteil 1 mittlerweile fertiggestellt ist, wird hier deshalb auf dieses näher eingegangen.

Rohbau Bauteil 1

Kundenprojekte

Bei dem Bauteil 1 des Sciencepark in Linz handelt es sich um einen Stahl­ beton-Skelettbau mit einer Gesamt­ länge von ca. 150 m und einer variab­len Breite von 20 bis 26 m. Das Gebäude besteht aus einem Tiefgeschoss, das als Parkgarage genutzt wird, sowie aus einem Erdge­ schoss mit Labornutzung. Darüber sind fünf Obergeschosse angeordnet, die als Bürofläche genutzt werden. Die Geschossdecken wurden als Stahlbetonflachdecken und die Stüt­ zen als Fertigteilstützen aus Schleu­ derbeton ausgeführt. Das Bauwerk wird durch insgesamt vier Stahlbetonkerne ausgesteift. Eine Besonderheit dieser Konstruktion stellt das bereichsweise stützenfreie Erdgeschoss dar. Das wird durch die Anordnung von Hängewerken aus Stahl realisiert. Die Bemessung des räumlichen Tragwerkes wurde mit RFEM nach Eurocode 2 und dem Nationalen Anhang für Österreich (ÖNORM) durchgeführt. Dabei kamen die beiden Zusatzmodule RF-BETON und EC2 für RFEM zum Einsatz. „Die Verwendung eines 3D-FEMProgrammes war für die Berechnung von Vorteil, da hier Anpassungen schnell eingearbeitet werden konnten und die Effekte von Strukturänderungen sofort gut sichtbar waren“, so Bearbeiter Florian Stockert von Werkraum Wien.

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Berechnungsmodell Bauteil 1 in RFEM

Die Modellierung erfolgte zunächst mit dem Programm Rhinoceros. Da­nach wurden die Daten über die DXF-Schnittstelle in RFEM importiert

und anschließend die Tragstruktur erzeugt, mit Lasten versehen und berechnet.

Am Bau beteiligte Firmen: Bauherr Bundes Immobilien Gesellschaft A-Linz www.big.at Generalplaner Caramel Architekten ZT GmbH A-Wien www.caramel.at Bauunternehmer STRABAG AG A-Linz www.strabag.at

Statische Berechnung Werkraum Wien Ingenieure ZT-GmbH A-Wien www.werkraumwien.at

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RSTAB

Gerüstkonstruktion zur Sanierung des Kirchturms in Kerpen Zur Durchführung von Sanierungsar­ beiten am Kirchturmhelm der Kir­ chen­gemeinde St. Martinus in Kerpen war ein Arbeitsgerüst erforderlich. Dieses gehörte zur gesamten Bau­ maßnahme mit einem Auftragsvolu­ men von etwa 850.000 Euro. Die Besonderheit dieses Objektes ist, dass die Gerüstkonstruktion am Turm­helm praktisch ohne die sonst beim Gerüstbau übliche Druckveran­ kerung montiert werden musste. Eine Verkleidung mit Planen sorgte außerdem dafür, dass die Gerüstkon­ struktion ohne eine Abminderung der Windlasten zu bemessen war.

Statische Berechnung Es wurde ein räumliches Tragwerk mit RSTAB bemessen. Dabei kamen die Zusatzmodule RSKNICK, RSIMP und EL-PL zum Einsatz.

Strukturgenerierung Die Modellierung erfolgte zunächst mit AutoCAD. Danach wurden die Daten über die DXF-Schnittstelle in RSTAB importiert und anschließend den Querschnitten die entsprechenden Materialien zu­ gewiesen.

Berechnungsmodell in RSTAB

Die entscheidende Lastfallgruppe ergab sich aus einer Kombination des Eigengewichtes mit der maximalen Windlast (bei den Lastfällen beträgt der Teilsicherheitsbeiwert γF im Ge­rüstbau immer 1,5). Durch die RSTAB-Funktion der Last­ generierung war eine alternative Untersuchung für die verschiedenen Windlastansätze mit einem geringen Arbeitsaufwand möglich.

Stabilitätsanalyse Es erfolgte die Ermittlung der nied­ rigsten Knickfigur mit dem Zusatz­ modul RSKNICK.

Die Stabendgelenke wurden mit den nichtlinearen RSTAB-Stabendgelenken gemäß der Zulassung simuliert.

Aus dieser Knickfigur wurden dann mit dem Modul RSIMP automatisch die Imperfektionen in RSTAB generiert.

Eingabe Belastung

Mit der Kombination der Lastfälle Eigengewicht, Wind und Imperfekti­ onen wurde dann die Berechnung nach Theorie II. Ordnung durchgeführt.

Die Windlasten wurden nach EC 1 beziehungsweise DIN 1054 T4 ermittelt. Hier wurde einmal die Näherung auf ein 16-Eck bzw. 8-Eck untersucht sowie vergleichsweise der Ansatz als Kreiszylinder. „Grundsätzlich wäre eine Beurteilung der Gerüstkonstruktion ohne eine räumliche Betrachtung und ohne eine Berücksichtigung der Stabnichtlinearitäten innerhalb von zirka zehn Tagen nicht möglich gewesen“, betont der Gerüstaufsteller.

Kundenprojekte

Die Ausführung erfolgte mit einem Modulgerüst, polygonartig als 16-Eck von zirka + 40 m bis zirka + 60 m und als 8-Eck von zirka + 60 m bis + 70 m.

Gerüstkonstruktion Kirchturm Kerpen

Danach erfolgte mit dem RSTAB-Modul EL-PL der Nachweis elastisch-plastisch. Am Bau beteiligte Firmen:

Planung und Statik

Bauherr Katholische Kirchengemeinde St. Martinus Kerpen

Ing.-Büro Klimpel Bochum www.ib-klimpel.de

Gerüstbau Geistert Gerüstbaulogistik GmbH Duisburg www.geistert.de

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RSTAB

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Weltgrößtes Raum-­ fachwerk in RSTAB realisiert Berechnung einer ca. 195.000 m² großen Dachkonstruktion mit Dlubal-Statik-Software

Modellansicht in RSTAB

Kundenprojekte

3D-Visualisierung des Ferrari Wold Theme Parks (Benoy Architects)

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Auf der größten natürlichen Insel in den Emiraten, Al Yas Island, wurde als Vergnügungs- und Frei­zeitanlage der Ferrari World Theme Park errichtet. Nach dem Konzeptentwurf von Benoy beinhaltet dieser neben einer Formel 1-tauglichen Rennstrecke, eine 300.000 m² große Shopping Mall, Wohnanlagen, Marinas, sowie meh­rere Luxushotels und zwei Golfplätze beinhalten. Die Anlage wird in zwei Phasen gebaut - Phase 1 sollte 2009 fertiggestellt werden, während die zweite Phase erst 2014 umgesetzt werden soll. Der Ferrari World Theme Park wird von einem riesigen Dach überdeckt. Die komplette Dachkonstruktion mit einer Oberfläche von ca. 195.000 m² besteht aus einem MERO-Raumfachwerk. Mit einer Gesamtanzahl von ca. 170.000 Stäben und ca. 42.200 Knoten ist es das größte je gebaute Raumfachwerk. Zur Modellierung wurde die Ge­samt­ konstruktion in drei Teilbereiche geglie­ dert: Der innere Kern, die Haupt­struktur und die drei äußeren „Zangen“. Der Kern besteht aus einer Stab­ werks­struktur mit 4.025 Knoten und 13.346 Stäben. Für die statische Be­ rechnung wurden 15 Lastfälle, 89 Lastfallgruppen und 2 Lastfallkom­ binati­onen gebildet. Mit einer Abmessung von 353 x 350 x 43 m ist die Hauptstruktur der größte und aufwändigste Konstruk­tionsteil. 21.433 Knoten und 87.102 Stäbe bilden das Tragwerk ab. Stahlrohre der Stahlgüte S 355 mit einer Streckgrenze von 36 kN/cm² kommen als Querschnitte zur An­wendung. Der maximale Durch­messer der Stahlstützen beträgt 1.016 mm. Bei der Modellierung der drei iden­ tischen „Zangen“ konnte man sich auf

Verformung der Teilstrukturen in RSTAB

Hauptstruktur in RSTAB

eine der drei Strukturen be­schränken. Dadurch entstand ein relativ übersichtliches Berech­nungsmodell aus 5.687 Knoten und 22.828 Stäben. 26 Lastfälle, 74 Lastfallgruppen und 2 Kombination­ en bilden das Nachweiskonzept der Struktur.

RS-COM-Schnittstelle in das DlubalStabwerksprogramm. RSTAB 6 verfügt über eine breite Aus­ wahl an Schnittstellen, über die sowohl die CAD-Vorlagen anderer Anwendungen eingelesen als auch die Ergebnisse der statischen Be­rechnung in Konstruktionsoder Bemessungsprogramme exportieren werden können. Häufig verwendet wird hierbei der Datenaustausch mit MS Excel. Durch die offene Architektur von RSTAB 6 ist es möglich, die Statiksoftware effizient in den Pla­nungsprozess zu integrieren. Eine besondere Herausforderung war in diesem Projekt die Größe des Systems. Dank der sehr guten Ko­ope­ ra­tion zwischen der Ing.-Software Dlubal GmbH und den Mitarbeitern der Firma Mero-TSK konnten punktuelle Schwierigkeiten, die bei Strukturen mit einer herkömmlichen Anzahl von Stäben keine Rolle spielen, individuell und schnell behoben werden. Mit dem Bau der Dachkonstruktion wurde Anfang 2008 begonnen.

Die Berechnung eines MERO-Raumfach­ werkes erfolgt mit den üblichen Mitteln der Baustatik für räumliche Tragwerke mit gelenkigen Knotenpunkten. Die Bemessung der Knoten und Stäbe ist in der MERO-Zulassung geregelt, welche auf der DIN 18800 basiert. Raumfachwerke können bei ent­ spre­chender Lagerung zwei­achsige Lastabtragung aktivieren. Dies re­duziert gegenüber einem ebenen Tragwerk deutlich die Verformungen und die Kräfte in den Querschnitten, wodurch ein leichtes und damit wirtschaftliches System entsteht. Die Firma Mero-TSK setzt seit Jahren auf RSTAB als Stabwerksprogramm. Der Ferrari World Theme Park wurde mit der Version RSTAB 6 berechnet, denn nur in dieser konnte die sehr große Anzahl der Stäbe behandelt werden. Zur Erzeugung der Geometrie setzte Mero-TSK eigens entwickelte Preprozessoren ein und generierte das Modell über DXF-Dateien und die

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RFEM

Hotel im Yachthafen Kressbronn-Gohren am Bodensee In einer der attraktivsten Regionen in Deutschland steht das neue Hotel im Yachthafen zwischen Friedrichshafen und Lindau. Die exklusive Lage direkt am See bringt aber auch einige statische Besonderheiten mit sich, die bei der Planung zu berücksichtigen waren. So ergeben sich im Bodenseegebiet erhöhte Einwirkungen infolge von Wind und Erdbeben. Die Bemessung des mehrstöckigen Hotels erfolgte komplett in einem räumlichen FEM-Modell in RFEM. Neben den Lastfällen Eigengewicht, Nutzlasten, Schnee und Wind ­waren auch die Erdbebenersatzlasten zu ­berücksichtigen.

Hotel im Yachthafen im Bau

Kundenprojekte

Das segmentförmige Bauwerk wird durch Stahlbetonrahmen und ­einen Treppenhauskern ausgesteift. Durch die Form des Gebäudes und durch die Notwendigkeit, die Eigenfrequen­ zen zu ermittlen, war sehr schnell klar, dass eine räumliche Be­rechnung Vorteile bieten würde. Das Hotel hat eine Länge von 40,9 m bei einer Breite von 32 m und einer Höhe von 15,7 m. Das Gesamtgewicht beträgt ca. 2.100 to. Das Statikmodell besteht aus 626 Knoten, 92 Flächen und 123 Stäben. Das FE-Netz hat 12.758 Knoten und 12.923 FEElemente. Die Rechenzeit für alle Lastfälle (linear) beträgt ca. 30 Sekunden. „Das mehrstöckige Hotel be­ findet sich in der Erdbebenzo­ ne 2. Mit Hilfe von RFEM konnte die schwierige Geometrie ­realistisch erfasst und berechnet werden. Durch das Zusatzmodul RF-DYNAM ­konnte der Erdbebennachweis ohne Probleme geführt werden. Mit einer herkömmlichen Berechnung hätte diese Struktur nicht realitätsnah berechnet ­werden können und somit zu wesentlich höheren Baukosten geführt“, so Anton Rohmer vom gleichnamigen Büro.

Berechnungsmodell in RFEM

Am Bau beteiligte Firmen: Bauherr Meichle + Mohr GmbH Wassersportzentrum Kressbronn-Gohren Architekt/Design Götz Siegmann Langenargen Projektsteuerung: Ugo Mordasini Langenargen

Bauunternehmer Fa. Georg Reisch GmbH & Co. KG Bad Saulgau Statik und Konstruktion Ing.-Büro für Baustatik Anton Rohmer Laupheim www.ib-rohmer.de Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

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Neubau Biokraft­werk Schilling GmbH Im schwäbischen Schwendi befindet sich eines der modernsten Kraftwerke zur Erzeugung von Energie aus nachwachsenden Rohstoffen. Nach einem Entwurf des Mailander Architekten Matteo Thun entstand ein architektonisch anspruchsvolles Bauwerk aus Stahlbeton, Stahl und Holz. Das Kraftwerksgebäude mit angeschlossener Lagerhalle besteht aus einem transparenten Gehäuse mit ­vorgehängter Hülle und umlaufenden Balkonebenen. Die Gründung erfolg­ te auf Streifenfundamenten. Die Stahlskelettkonstruktion, die noch eine Kranbahn trägt, hat ein Raster von 5,40 x 5,40 m und Außenabmes­ sungen von 21,60 x 21,60 m. Das ­kuppelförmige Dach besteht aus einer Holzleimbinderkonstruktion. Das über 24 m hohe Gebäude misst ca. 36 m im Radius. Die Tragwerksplanung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem projektfüh­ renden Ingenieurbüro Baur und dem örtlichen Ingenieurbüro Guter, welches bereits bei der Vorplanung und Tragwerksfindung beteiligt war. Die Planungsarbeiten standen unter einem enormen Zeitdruck. Beginn der Planung war Januar 2007 mit einem Fertigstellungstermin des Bauwerks im Juli 2008. Die Modellierung erfolgte als 3DModell in RSTAB. Das Modell besteht aus ca. 1.000 Knoten, 2.000 Stäben, 54 Querschnitten und vier Materialien. Das Eigengewicht der Struktur beträgt ungefähr 225 Tonnen. Durch die räumliche Berechnung konnte die Tragwirkung der unterschiedlichen Aussteifungssysteme und Steifigkeitsverhältnisse (außen­liegende Balkone als Scheibe, Druckund Zugringe im Dachbereich, Vertikal- und Horizontalverbände sowie horizontale Anbindung an den Massivbau über Verbundträger) realitätsnah erfasst werden. Die Berechnung des Tragwerks erfolgte nach Theorie II. Ordnung ­unter Ansatz von Imperfektionen. Neben RSTAB kamen weitere Module zum Einsatz: Stahl, RSIMP, BGDK, FE-BGDK, EL-PL, RSKNICK, HOLZ.

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Biokraftwerk in Schwendi im Rohbau

Berechnungsmodell in RSTAB

Am Bau beteiligte Firmen: Bauherr Bio Kraftwerk Schilling GmbH Schwendi www.schilling-holz.de Architetto/Design matteo thun I-Milano www.matteothun.com Ausführungs-, Tragwerksplanung und Bauleitung Ingenieurbüro Rudolf Baur Wain www.ingenieurbuerobaur.de

Tragwerksplanung für Stahl- und Holzkonstruktion Ingenieurbüro Georg Guter Stetten Energieanlagenplanung Gammel Engineering Abensberg www.gammel.de

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Die Neue Messe in Mailand Futuristische Überdachung aus Stahl und Glas In Mailand wurde 2005 das mit RSTAB berechnete neue Messe­ge­län­ de eröffnet. Die Firma MERO aus Würzburg ist auf filigrane Raumfach­ werke und Glasbau­konstruktionen spezialisiert und konnte in der Ver­ gangenheit bereits mehrfach mit spektakulären Konstruktionen auf sich aufmerksam machen.

Dach ist den Alpen nachempfunden

Schnittstellen effizient eingesetzt Eine der wesentlichen Aufgaben bestand darin, die vom Architekten vorgegebenen Konturen in ein mechanisch berechenbares Modell zu über­führen. Die ursprüngliche Modellierung erfolgte mit den CADSystemen Rhino und AutoCAD. Per DXF-Datei wurde das Netz dann nach RSTAB übergeben. In RSTAB erfolgte die weitere Bearbeitung der Geometrie und Belastung. Dabei wurden auch hauseigene Programme, z.B. zur Anpassung von Stabdrehungen und zur Erzeugung von Lasten eingesetzt. Die verwendete Software kommunizierte dabei

Die Stahlkonstruktion der Zentralachse

Ein Segment in RSTAB (Verformungen)

Das LOGO der neuen Messe als RSTAB-Modell

mit RSTAB entweder über die ASCIISchnittstelle mittels Textfiles oder über die programmierbare COMSchnittstelle RS-COM.

Programmpaket RSTAB. Weitere eingesetzte Dlubal-Zusatzmodule waren RSKNICK, RSIMP, DYNAM, EL-PL und BGDK.

Kundenprojekte

Das Würzburger Unternehmen bekam den Zuschlag für die Über­ dachung der Zentralachse und des Servicezentrums der Neuen Messe in Mailand. Die Überdachung des Längsganges - auch VELA genannt - besitzt eine Breite von ca. 30 m und eine Länge von ca. 1.200 m. Die futuristische Architektur der Freiformflächen soll die Silhouette der im Hintergrund sichtbaren Alpen widerspiegeln. Das Dach ist in zwölf unabhängige Abschnitte gegliedert. Ein zweites Bauwerk bildet das Dach des Servicezentrums. Die Konturen der Dachfläche dieses zweiten Ge­ bäudes sind so markant, dass diese auch für das Logo der Messe verwendet werden. Das Gebäude wird daher auch als LOGO bezeichnet.

Nachgiebigkeit der Verbind­ ungen mit Stabendfedern modelliert Die Berechnung des Tragwerks erfolgte nach Theorie II. Ordnung unter dem Ansatz von Imperfektionen. Um die Steifigkeitsverhältnisse möglichst realistisch erfassen zu können, wurden die Nachgiebigkeiten der geschraubten Verbindungsknoten mit Versuchen ermittelt. Die damit bekannten Federsteifigkeiten konnten in sehr einfacher Weise direkt in RSTAB als Stabendfeder verwendet werden. Die Spannungsanalyse erfolgte mit dem Zusatzmodul STAHL direkt im

Mit freundlicher Unterstützung der Fa. Mero-TSK International GmbH & Co. KG www.mero.com

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Die Wandfassade der neuen AllianzArena in München Die Allianz-Arena im Münchner Norden war Schauplatz des Eröffnungsspiels der Fußballweltmeisterschaft 2006. Das Stadion ist im Begriff, zum neuen Wahrzeichen der Stadt München zu wer­den. Die transluzente Außen­fas­ sade verleiht der Arena durch unter­ schiedliche Einfärbungen eine ganz besondere Ausstrahlung. Planung und insbesondere die statische Dimen­sio­nierung stellte an die Ingenieure besondere Anforderungen.

Kundenprojekte

Konstruktion und Abmessungen

Die Wandfassade der Allianz-Arena in München ist eine mit Folienkissen bespannte Stahlkonstruktion. Sie besteht aus einem räumlich gekrümmten Tragwerk, das die gesamte Außen­ seite des Massivbaus ellipsenförmig ab einer Höhe von + 12,40 m bis + 43,75 m über Spielfeldniveau fugen­los umschließt. Die Halbmesser der Ellipse sind 130 m und 115 m, der Umfang ca. 810 m. Das zentrale Bau­ teil der Stahlkonstruktion ist ein rautenförmiger Gitterrost. Die Lagerung des Rostes erfolgt im Wesentlichen über am Massivbau bzw. am Primär­ stahl eingespannte, radial angeordnete Kragstützen, die gelenkig an den Gitterrost anschließen. Die Eindeckung der hinterlüfteten Fassade bilden 768 pneumatisch gestützte, rautenförmige ETFE-Kissen, die auf Rechteckrohren befestigt werden. Dabei bilden 96 Kissen einen Ring um das gesamte Stadion. Die Wandfassade besteht aus acht Kissenringen. Jedes Einzelkissen wird an zwei horizontalen und zwei diago­nalen Rahmenstäben befestigt. Durch die fugenlose Ausbildung des Trägerrostes ist es möglich, eine effektive Kissen­ detaillierung auszuführen.

Anforderungen an die statische Berechnung Der Fokus bei der Entwicklung des Tragwerks lag somit darin, die Beanspruchungen aus Zwängungen im Stahltragwerk zu minimieren. Die wesentlichen Ursachen für Zwangsbeanspruchungen sind die Temperaturunterschiede in der Stahlkonstruktion sowie die Bewe­ gung des Massivbaus, der in acht voneinander entkoppelten Bau­ abschnitten erstellt wurde. Um die

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Die Allianz-Arena im Bau - erste Folienkissen der Fassade werden angebracht Quelle: München Stadion GmbH; www.allianz-arena.de Bildnachweis: Allianz Arena/B. Ducke

3D-Stabwerksmodell der Allianz-Arena (form TL - ingenieure für tragwerk und leichtbau GmbH)

Zwängungen zu reduzieren, werden in nahezu allen Kreuzungspunkten des Stahlrostes Normalkraftgelenke eingeführt. Der Verformungsweg der Normalkraftgelenke wird begrenzt, damit die aufmontierten Kissen bei der Verformung der Unterkonstruk­ tion nicht beschädigt werden. Da dieses Spiel in den untersuchten Lastfallkombinationen aufgebraucht wird, schlagen einige Gelenke an und es entstehen an den betreffen­den Stellen normalkraftstarre Kopplung­ en. Um das komplexe Tragverhalten abzubilden, wurde eine iterative Berechnung nach Theorie II. Ordnung

unter Berücksichtigung der spannungslosen Werkstattform am Gesamtsystem durchgeführt. Mit freundlicher Unterstützung Christian Würfl, Gerhard Fessler Projektleiter Allianz-Arena bei der form TL ingenieure für tragwerk und leichtbau GmbH www.form-tl.de Software Ingenieur-Software Dlubal GmbH Tiefenbach www.dlubal.de

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Das Eden Project in Cornwall, England Das Eden Project gehört zu den Millenium-Bauten in England. Als „größtes Gewächshaus dieses Plane­ ten“ stellt es heute eine der touristischen Hauptattraktionen Cornwalls dar. Ein 50 m tiefer und mit Kuppeln überdachter Krater wurde zum Zuhause für Tausende bedeutender Pflanzen. Drei globale Vegetations­ zonen wurden ausgewählt, die die lebenswichtigen wechselseitigen Beziehungen zwischen Pflanzen, Menschen und den Resourcen repräsentieren.

Eden Project in Cornwall: tropisches und mediterranes Gewächshaus (Mero-TSK, www.mero.de)

Kundenprojekte

Das „achte Weltwunder“ wurde im März 2001 eröffnet, an Erweiterung­ en wird gearbeitet. Bekannt ist dieses bemerkenswerte Bauwerk auch durch einen James-Bond-Film. Weitere Informationen: www.edenproject.com

Konstruktion Die architektonische Umsetzung der Vision von Tim Smit erfolgte nach einigen Vorberechnungen von seiten Mero-TSK durch Nicholas Grimshaw and Partners in London. Der Gewächs­hauskomplex besteht aus vier jeweils miteinander verschnittenen Buckminster-Fuller-Kuppeln. Doppelwandige ETFE-Kissen bilden die Eindeckung dieser Kuppeln. Die Tragkonstruktion besteht aus standardisierten, sechseckigen Rohrelementen aus Stahl. Es wird eine Fläche von insgesamt 23.000 m² überdeckt. Die maximale Höhe der Kuppeln beträgt 50 m, der maximale Durchmesser 125 m.

RSTAB-Modell der vier miteinander verschnittenen geodätischen Kuppeln (Mero-TSK)

Modellierung mit RSTAB Das Bauwerk wurde über ein CADModell erzeugt und anschließend in RSTAB eingelesen. Das RSTABModell beinhaltet 2.525 Knoten und 7.545 Stäbe, zwei Materialien und insgesamt 49 Querschnitte. Das Gesamtgewicht der Struktur beträgt 340 to.

nach der britischen Vorschrift BS 5950. Es erfolgte eine Berechnung nach Theorie II. Ordnung in ver-

schiedenen Lastfallgruppen inklusive anschließender Bemessung in den Zusatzmodulen.

Die Zusammenstellung der Lastfälle und deren Überlagerung erfolgte

Mit freundlicher Unterstützung von Mero-TSK, www.mero.de

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Realisiert mit Dlubal-Software... Haben Sie Interesse, mit unserer Software berechnete Projekte in Zusammenarbeit mit uns öffentlich darzustellen? Wir würden uns freuen, Ihnen dabei behilflich zu sein. Wir haben täglich sehr viele Besucher auf unserer Website www.dlubal.de. Unsere Produktbroschüren haben eine große Auflage und liegen in vielen Ingenieurbüros auf. Zusätzlich können wir mit Newslettern auf realisierte Projekte aufmerksam machen. So kann eine Referenzliste für Sie und uns entstehen, von der beide Seiten profitieren und neue Geschäftskontakte und Aufträge entstehen können.

Was ist zu tun? Schicken Sie uns einfach einige Informationen zu dem Projekt zu. Schreiben Sie uns ein paar Zeilen zu dem Projekt mit allem, was Ihnen erwähnenswert erscheint. Zum Beispiel können Sie folgende Themen beschreiben: Ort, Lage und Funktion des Projekts Angaben zum Bauherrn und Architekten Auftragsvolumen und gesamte Bausumme in Euro Besonderheiten des Projekts W arum hat man das Projekt/Bauwerk geplant, Motivation des Bauherrn Angaben zum Planungsbeginn, -ende, Baubeginn, -ende B eschreibung des Bauwerks (Länge, Breite, Höhe, Geschosse, Raster, Gründung etc.)

Angaben zur statischen Berechnung Bauart (Stahlbau, Massivbau etc.) Verwendete Normen Lastangaben, Windlastzone, Schneelastzone, Erdbeben Wichtige Lastfälle und Kombinationen Beschreibung Konzept des Tragwerks, Aussteifung Verwendete Theorie zur Berechnung Warum als Stabwerk, FEM berechnet? Warum eben oder räumlich berechnet? W ie wurde das Modell modelliert (z.B. Import von CAD, Modellierung direkt in RSTAB/RFEM)? G robe Beschreibung z.B. mit Kopieren, Spiegeln, Drag & Drop G ab es Besonderheiten, Probleme und wie wurden diese gelöst? G ab es eine besondere Funktion in unserer Software, die eine große Erleichterung darstellte? W ie lange dauerten die Eingabe und Berechnung sowie die gesamte Erstellung der Statik? Welche Module wurden eingesetzt? Sonstiges

Bitte senden Sie uns noch folgende Dinge: G enaue Anschrift der zu nennenden Firmen, eventuell Website D ruckfähige digitale Bilder des Projekts, wenn möglich in allen Bauphasen Eingabedateien zu RSTAB/RFEM Eventuell digitale Pläne zum Tragwerk, Positionspläne etc.

Wichtig: Bitte achten Sie darauf, dass keine Rechte an der Veröffentlich­ung verletzt werden, und holen Sie die Zustimmung der be­treffenden Firmen und des Bauherrn ein, falls notwendig. Nach Erhalt der Unterlagen setzen wir uns mit Ihnen in Verbindung und machen einen Vorschlag zur Veröffentlichung.

Vielen Dank! Ingenieur-Software Dlubal GmbH  Am Zellweg 2  D-93464 Tiefenbach  Tel.: +49 9673 9203-0  Fax: +49 9673 9203-51  www.dlubal.de


Referenzen

setzen bereits auf Dlubal-Software Nichts ist uns wichtiger als zufrie­de­ ne Kunden. Nicht zuletzt wegen der Empfehlung von Kollegen wird man immer wieder auf Dlubal-Software auf­merksam. Vielleicht kennen Sie eine oder mehrere der nachfolgend aufgeführten Firmen und können sich dort über die Zufriedenheit mit unserer Software, unseren Kun­den­ support und die Leistungsfähigkeit der Programme informieren.

Referenzliste Anwender [t]raumwerk planung, Schwäbisch Gmünd • 3G Gruppe Geotechnik Graz, A-Graz • a.k.a.ingenieure, München • A.R.C.H.-Art, TR-Izmir • A.R.T., Magdeburg • ABEKON, Wetter • Abengoa, E-Sevilla • Acht. Ziviltechniker, A-Wien • Adelmann Landgraf Schäfer, Würzburg • Adviesbureau Luning, NL-HC Doetinchem • Ahmadiah Contracting & Trading, KWT-Safat • Alpi, I-Welsberg • Alpine-Energie Deutschland, Biberach • Alstom, Stuttgart, CH-Baden, USAWindsor (CT) • Amte Consulting Engineers, GR-Athen • Arborescence, F-Bourg-Saint-Maurice • ArcelorMittal, Bremen • Tour Areva, F-Paris • AREVA NP, Erlangen, Offenbach am Main, FINOlkiluoto • ASFINAG, A-Wien • assmann beraten + planen, Braunschweig • ATP, München, Offenbach am Main, A-Innsbruck, A-Wien • Audi, Ingolstadt • Aumund Fördertechnik, Rheinberg • B&W Mechanical Handling, GB-Cambridgeshire • Babcock Borsig Service, Oberhausen • Babcock Noell, Würzburg • Balcke-Dürr, Ratingen, H-Budapest • Balfour Beatty Rail, München • BASF, Ludwigshafen • BauCon, A-Zell am See • Baumgarte Boiler Systems, Bielefeld • Bayer Technology Services, Leverkusen • Bender, Klause & Partner, Halle (Saale) • Bernard Ingenieure, A-Hall in Tirol • BHR Hochdruck-Rohrleitungsbau, Frankfurt am Main • Bilfinger Berger, Wiesbaden • BIP, Uthausen • BITO-Lagertechnik Bittmann, Meisenheim • Bollinger + Grohmann Ingenieure, Frankfurt am Main • Bombardier Transportation, Netphen • Bosch Rexroth, Wiesbaden • Brobeil Aufzüge, Dürmentingen • Bundesanstalt für Materialforschung, Berlin • Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe • Burk-Kleinpeter, USANew Orleans (LA) • Cadolto Fertiggebäude, Cadolzburg • City Solar, Bad Kreuznach • China Nuclear Power Engineering Corporation, CHNShenzhen • Commodore Contracting, UAE-Abu Dhabi • CP Beratende Ingenieure, SpiesenElversberg • Cteam Consulting & Anlagenbau, Ummendorf • DB ProjektBau, Berlin • DB International, Berlin • DB Netz, Dresden • DEKRA, Berlin • Demag Cranes & Components, Wetter • Dematic, Nürnberg, Offenbach am Main • Design Institute of NPIC, CHN-Chengdu • Deutsche Shell, Hamburg • Deutsches ElektronenSynchrotron DESY, Hamburg • Dexion Australia, AUS-Kings Park • Dieffenbacher, Eppingen • DSD Dillinger Hochbau, Saarlouis • E.ON Engineering, Gelsenkirchen • E.ON IT, Hannover • EADS Deutschland, Immenstaad • EDF CNEN, F-Montrouge Cedex • Eisenmann Anlagenbau, Holzgerlingen • Ellimetal, B-Meeuwen • Elu Konsult, S-Danderyd • Ernst Basler + Partner, CH-Zürich • Europoles, Neumarkt • Fast+Epp, CDN-Vancouver (BC) • Feldmann + Weynand, Aachen • Finnforest Merk, Aichach • fischer Befestigungssysteme, Waldachtal, GB-Wallingford • Fisia Babcock Environment, Gummersbach • FLSmidth, Wadgassen • Förster

+ Sennewald, München • Fritsch, Chiari & Partner, A-Wien • GA Hochspannung Leitungsbau, Fellbach • Gartner, Gundelfingen • Gartner Steel and Glass, Würzburg • Gauthier Consultants, CDN-Longueuil (QC) • GEA Luftkühler, Herne • Germanischer Lloyd, Hamburg, ET-Kairo, INDNavi Mumbai • GISA, Halle (Saale) • Glöckel Holzbau, A-Ober-Grafendorf • Goldbeck Ost, Treuen • Grebner Ingenieure, Mainz • Gruner, CH-Basel, CH-Brugg • Haas Fertigbau, Falkenberg, A-Großwilfersdorf, CZ-Horaždovice • Happold, Berlin • Häring Engineering, CH-Pratteln • Herrenknecht, Schwanau • Hilti, Kaufering, FL-Schaan • Hochtief Construction, Frankfurt am Main • Holzbau, I-Brixen • Hörmann Industrietechnik, Kirchseeon • IMPaC Offshore Engineering, Hamburg • Ingenieurgruppe Bauen, Karlsruhe • Inros Lackner, Rostock • ISP Scholz, München • Kaas Industri, DK-Rodekro • K+S data process, Kassel • Kraftanlagen Heidelberg, Heidelberg • Kraftanlagen München, München • Krebs und Kiefer, Darmstadt • KSF, Bremerhaven • Kuhlmann Gerold Kraus Eisele, Ostfildern • Lauer, Alsweiler • Liebherr, Biberach, Ehingen, A-Nenzing • Limträteknik, S-Falun • Linde-KCADresden, Dresden • Linde, Pullach • Lindschulte, Nordhorn • Lloyd‘s Register, Hamburg, DK-Hellerup, GB-London, I-Triest • Magdeburger Förderanlagen und Baumaschinen, Magdeburg • MAN Diesel & Turbo, Augsburg, IND-Aurangabad • Martino IB, Lörrach • Maschinen- und Stahlbau Dresden, Dresden • Maurer Söhne, München • Max Bögl Bauservice, Sengenthal • MaxPlanck-Institut für Plasmaphysik, Greifswald • Mayer-Vorfelder und Dinkelacker, Sindelfingen • MERO-SCHMIDLIN, GB-Camberley • MERO-TSK International, Würzburg • Moelven Töreboda, S-Töreboda • Mugler, Oberlungwitz • Nordic Yards, Wismar • Nordwest, Berlin, Oldenburg • Novum Structures, Veitshöchheim, USAMenomonee Falls (WI) • Obermeyer Planen + Beraten, München • OTIS, A-Wien • Pabinger & Partner, A-Krumpendorf • Palfinger Platforms, Krefeld • PERI, Weißenhorn • peters engineering, Ludwigshafen • Phoenix Solar, Sulzemoos • Prof. Kind & Partner, Wiesbaden • Quarry & Mining, UAE-Ras al-Khaimah • RAG Deutsche Steinkohle, Herne • Reuter und Münch, Rödermark • RWE, Dortmund, Essen • SAG, Essen • SAG Kommunikationstechnik, Berlin • Sahlmann & Partner, Leipzig • Sailer Stepan und Partner, München • Scandinavian WeldTech, Kritzmow • Schachtbau Nordhausen, Nordhausen • Schaefer Systems International, Neunkirchen, A-Wels, CH-Neunkirch, GB-Andover, MAL-Johor, USACharlotte (NC) • Scherr+Klimke, Neu-Ulm • Schmidlin-TSK, CH-Aesch • Schneck - Schaal - Braun, Tübingen • Schöck Bauteile, BadenBaden, NL-Apeldoorn • Schroeder & Associes, L-Luxemburg • Schürmann-Kindmann und Partner, Dortmund • SFS intec, CH-Heerbrugg • SGS Germany, Hamburg • SGS-TÜV, Sulzbach • Shell Global Solutions, Gummersbach • Siemens, Erlangen, Nürnberg, A-Wien, CZ-Prag • Siemens Power Engineering, IND-Haryana • Siemens VAI, Willstätt, A-Linz • SMS Siemag, Hilchenbach • spannverbund, Waldems-Esch, L-Roedt • Spiekermann, Düsseldorf • SPX Cooling Technologies, Ratingen, B-Brüssel • Stahlbau Wendeler, Donzdorf • Steinmüller Engineering, Gummersbach • Stella & Stengel und Partner, A-Wien • Stow International, B-Hasselt • Tebodin Consultants & Engineers, Gelsenkirchen • Tecnimont, I-Mailand • Thyssen Schachtbau, Mülheim an der Ruhr • ThyssenKrupp Anlagenservice, Oberhausen • ThyssenKrupp Elevator, E-Gijón • ThyssenKrupp Engineering, AUS-Stirling • ThyssenKrupp Fahrtreppen, Hamburg • ThyssenKrupp Fördertechnik, St. Ingbert, BR-Belo Horizonte • ThyssenKrupp GfT Bautechnik, Essen • ThyssenKrupp Robins, USA-Greenwood Village (CO) • ThyssenKrupp Steel AG, Duisburg • timbatec, CH-Thun • Timmers Cranes and Steelworks, B-HouthalenHelchteren • TIWAG, A-Innsbruck • Thornton Tomasetti, USA-New York (NY) • TKMS Blohm

+ Voss Nordseewerke, Hamburg • Trebyggeriet, N-Hornnes • Trelleborg Marine Systems, F-Rueil-Malmaison Cedex, GB-Malmesbury • TR-ENGINEERING, L-Luxemburg • Trimo, SLOTrebnje • Tuchschmid, CH-Frauenfeld • TÜV Austria, A-Wien • TÜV Hessen, Darmstadt • TÜV Nord, Hamburg, Hannover • TÜV Pfalz, Kaiserslautern • TÜV Rheinland, Köln • TÜV Süd, Dresden, Filderstadt, Leverkusen, Mannheim, München • Tyréns, S-Stockholm • Uhde, Bad Soden, Dortmund • Umdasch, A-Amstetten • Unger Stahlbau, A-Oberwart • Vattenfall Europe Information Services, Berlin • Vector Foiltec, Bremen, GB-London • Votec Systems, NL-TR Oud Gastel • Waagner Biro, A-Wien • Werkraum Wien, A-Wien • Werner Consult, A-Wien • Werner Sobek, Stuttgart • Westinghouse Electric Germany, Mannheim • WGG Schnetzer Puskas, CH-Basel • Wiecon, RC-Taipei • WIEHAG GmbH, A-Altheim • WSP, CHN-Shanghai, FIN-Helsinki, S-Lulea • WTM ENGINEERS, Hamburg • Würth, A-Böheimkirchen • Yuanda, CHN-Shenyang, CH-Basel ...und weltweit über 7.000 weitere Ingenieurbüros, Firmen und Schulen

Referenzliste Schulen FH Aachen • RWTH Aachen • HS Aalen • HS Anhalt • NTU Athens (GR) • FH Augsburg • Beuth HS Berlin • HTW Berlin • TU Berlin • UdK Berlin • HS Biberach • FH Bielefeld • HS Bochum • Ruhr-Uni Bochum • TFH Georg Agricola zu Bochum • STU Bratislava (SK) • TU Braunschweig • HS Bremen • Mendel University Brno (CZ) • VUT Brno (CZ) • Vrije Universiteit Brussel (B) • HS 21 Buxtehude • IS Engenharia Coimbra (P) • HS Coburg • BTU Cottbus • Damascus University (SYR) • HS Darmstadt • TU Darmstadt • HS Deggendorf • BSZ Döbeln • FH Dortmund • TU Dortmund • HTW Dresden • TU Dresden • FH Düsseldorf • Uni Duisburg-Essen • HNE Eberswalde • FH Erfurt • FH Frankfurt am Main • FWG Freiburg • FH Gießen-Friedberg • FH Joanneum Graz (A) • TU Graz (A) • HCU Hamburg • TU Hamburg-Harburg • FH Hannover • Leibniz Uni Hannover • HAWK Hildesheim/Holzminden/ Göttingen • BSZ Hof • UT Gheorghe Asachi Iasi (RO) • Uni Innsbruck (A) • FH Kärnten (A) • FH Kaiserslautern • TU Kaiserslautern • Karlsruher IT • HS Karlsruhe • Uni Kassel • FH Koblenz • FH Köln • HTWK Konstanz • TU Košice (SK) • EPFL Lausanne (CH) • HS Lausitz • HTWK Leipzig • Uni Leipzig • IST Universidade Técnica de Lisboa (P) • FH Lübeck • IST Luxembourg (L) • Uni Luxembourg (L) • HS Luzern • OvGUni Magdeburg • HS Magdeburg-Stendal • FH Mainz • HS Mannheim • HS Mittweida • HTL Mödling (A) • HS München • TU München • Uni der Bundeswehr München • FH Münster • University Of Nebraska (USA) • FH Nordwestschweiz (CH) • Technikakademie Northeim • GSO-HS Nürnberg • HS Ostwestfalen-Lippe • UWB Pilsen (CZ) • FH Potsdam • CTU Prag (CZ) • Princeton University (USA) • HS Rapperswil (CH) • HS Regensburg • Riga TU (LV) • HS Rosenheim • Uni Rostock • HTW des Saarlandes • FH Salzburg (A) • Instituto Politécnico de Setubál (P) • Universidad de Sevilla (E) • Uni Siegen • HFT Stuttgart • Uni Stuttgart • Ostfalia HAW Suderburg • Szczecin University Of Technology (PL) • PMU Thanjavur (IND) • Democritus University Of Thrace (GR) • FH Trier • Universidade Trás-os Montes e Alto Douro, Vila Real (P) • Instituto Politécnico de Viseu (P) • Bauhaus-Uni Weimar • HTL Wien (A) • TU Wien (A) • Uni für angewandte Kunst Wien (A) • Uni für Bodenkultur Wien (A) • Jade HS Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth • HS Wismar • FH Würzburg-Schweinfurt • Bergische Uni Wuppertal • Universidad de Zaragoza (E) • University of Žilina (SK) • HS Zittau/Görlitz • Westsächsische HS Zwickau

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Interesse?

Upgrades

Sie möchten mehr über RSTAB und RFEM erfahren? Dann fordern Sie einfach vollkommen unverbindlich eine Demoversion an oder nutzen Sie die Download-Option im Internet. Wir bieten Ihnen damit die Möglichkeit, unsere Software mit eingeschränktem, aber funktionstüchtigem Umfang kennenzulernen. Lösen Sie hiermit einfache statische Systeme und machen Sie sich mit dem Handling vertraut. Finden Sie in aller Ruhe sämtliche Details des Programms heraus und überzeugen Sie sich selbst, wie einfach sich mit DlubalSoftware arbeiten lässt. Auf unserer Website www.dlubal.de finden Sie auch weiteres Informationsmaterial wie z.B. Videos, welche Ihnen den Einstieg in unsere Software ganz leicht machen. Über technische Details können Sie sich am besten in den Handbüchern informieren, die als downloadbare PDF-Dateien bereitliegen. Suchen Sie eine Antwort auf ein spezielles Problem, dann stöbern Sie in den Fragen und Antworten oder in unserem Forum. Hier finden Sie Lösungen für Probleme aus dem Alltag vieler Ingenieure. Gerne beraten wir Sie natürlich auch persönlich per Telefon oder Videokonferenz. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, an einem unserer kostenlosen Infotage teilzunehmen. Hier geben wir Ihnen einen ersten Einblick in die Anwendung unserer Programme und erörtern ausführlich Ihre Fragen. Außerdem treffen Sie dort auch andere Dlubal-Anwender, mit denen Sie Ihre Erfahrungen austauschen können. Gerne helfen wir Ihnen bei der Zusammenstellung der für Ihren Anwendungsfall sinnvollen Module und unterbreiten Ihnen ein individuelles Angebot.

Sie haben RSTAB oder RFEM bereits im Einsatz? Dann können Sie ein Upgrade erwerben. Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung oder bestellen Sie online auf www.dlubal.de.

Serviceverträge Service ist einer der elementaren Pfeiler der Dlubal-Firmenphilosophie. Das Interesse an unseren Kunden endet nicht mit Begleichung der Rechnung. Wir bieten Ihnen auch darüber hinaus jede notwendige Unterstützung, die Sie für Ihre tägliche Arbeit benötigen. Wenn Sie einen Servicevertrag besitzen, können Sie außerdem zu günstigeren Konditionen upgraden. Für weitere Informationenen zu unseren Serviceverträgen setzen Sie sich mit uns in Verbindung oder informieren Sie sich auf www.dlubal.de.

Stahlbau Stahlbetonbau Holzbau Verbundbau Glasbau Technischer Support Unserer technischer Support steht Ihnen bei Fragen zum Programm zur Verfügung. Senden Sie Ihre Anfrage am besten per E-Mail oder Fax an uns. Diese werden dann in der Reihenfolge des Eintreffens bei uns beantwortet. Dabei haben Kunden mit Servicevertrag Vorrang in der Bearbeitung. Sollten Sie bestimmte Funktionen vermissen oder Verbesserungsvorschläge haben, freuen wir uns über Ihre Anregungen. Nach Möglichkeit werden wir diese gerne in zukünftigen Entwicklungen berücksichtigen. Ihre Anregungen sind uns wichtig! Nur wenn wir Ihre Wünsche kennen, können wir diese auch umsetzen.

Weitere Informationen: Ingenieur-Software Dlubal GmbH Am Zellweg 2, D-93464 Tiefenbach Tel.: +49 9673 9203-0 Fax: +49 9673 9203-51 info@dlubal.com www.dlubal.de Folgen Sie uns auf:

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