KOMMUNAL 12-2011 (PDF; 10 MB)

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Kommunal: Wirtschafts-Info

GIS Gebühren Info Service baut auf langjährige Zusammenarbeit

Enge Kooperation mit österreichischen Gemeinden gebührengesetz, § 4 (3) geregelt: „Die Gesellschaft (die GIS) hat alle Rundfunkteilnehmer zu erfassen. Zu diesem Zweck haben die Meldebehörden auf Verlangen der Gesellschaft Namen(…), Geschlecht, Geburtsdatum und Unterkünfte der in ihrem Wirkungsbereich gemeldeten Personen (…) zu übermitteln.“ Die GIS bezieht die Meldedaten entweder über die Softwarepartner der Gemeinden oder über das Referat IV/2/d Zentrales Melderegister des Innenministeriums, auf Basis der

schriftlichen Einwilligung der jeweiligen Gemeinde. Auf diesem Wege wird auch gewährleistet, dass den Gemeinden weder zusätzlicher Arbeitsaufwand noch Kosten entstehen. Für die GIS ist diese Kooperation auch 2012 eine wichtige Unterstützung in der Erfüllung ihres gesetzlichen Auftrags.

Info GIS Gebühren Info Service GmbH. Dr. Herbert Denk, Ltg. Marketing Tel.: 05 0200 – 147 Mail: Herbert.denk@ gis.at Web: www.gis.at

E.E.

Um bei der Erfüllung ihres nommen und liegt auf der öffentlich-rechtlichen AufLinie der Ämter, erste Antrags die Rundfunkgebühr, laufstelle für Bürgeranliedas ORF Programmentgelt, die Landesabgaben und den Kulturförderungsbeitrag einzubringen, kooperiert die GIS, eine 100-prozentige ORF-Tochter, seit Jahren eng mit den österreichischen Gemeinden. Es ist eine Zusammenarbeit, die für beide Partner positive Entwicklungen aufweist. Einerseits sind in den meis- Die GIS, eine 100-prozentige ORFten Gemeinden und den Be- Tochter, kooperiert mit Gemeinden. zirksämtern in Wien die Formulare der GIS erhältgen zu sein. Andererseits lich. Dieser Service wird stellen die Gemeinden der von vielen Bürgerinnen und GIS Meldedaten zur VerfüBürgern in Anspruch gegung. Das ist im Rundfunk-

Kolumne

Vermietung von Gebäuden ist wichtig in der kommunalen Praxis

Wenn Gemeinden mehr als „bloß“ vermieten zu erzielende Mindestmiete stark eingeschränkt.

komplexen Gebäudetechnik häufig auch Zusatzleistungen wie Gebäudereinigung, ÜberwaGleichzeitig sind auch die Anforchung oder Reparaturservices. derungen der Mieter und der In diesen FM-Paketen Gebäudetechnik selbst gestiegen. wird oft mehr als eine bloße Nebenleistung Zunehmend werden Kombinatiozur Vermietung zu senen aus Miete und Facilityhen sein. Je nach UmManagement nachgefragt. fang kann die Tätigkeit der Gemeinde soGleichzeitig sind auch die gar die Grenze von der Anforderungen der Mieter klassischen Vermietung im und der Gebäudetechnik Sinne einer reinen Vermöselbst gestiegen. Zunehgensverwaltung hin zur mend werden Kombinatiogewerblichen Vermietung nen aus Miete und Facilityüberschreiten. Das kann Management (FM) nachallerdings auch Vorteile gefragt. haben, denn die RegelunDiese FM-Pakete umfassen gen für die Mindestmiete neben der Bedienung der gelten nur für die Vermö-

gensverwaltung. Es wird daher bei der Planung wesentlich auf die Vereinbarungen ankommen. PwC unterstützt Sie dabei gerne.

Information & Kontakt StB Mag. Christian Weber PwC Österreich Erdbergstraße 200 1030 Wien Tel.: 01/ 501 88 3231 christian.weber@ at.pwc.com www.pwc.at E.E.

Die Vermietung ist in der Praxis wichtig für die optimale Nutzung kommunaler Gebäude. Die gewünschte Auslastung kann zum Beispiel durch die Einmietung von Vereinen erzielt werden. Erfolgt die Vermietung mit Umsatzsteuer, kann die Gemeinde die mit der Errichtung oder Anmietung verbundene Vorsteuer abziehen. Der sich daraus ergebende Finanzierungsvorteil ist oft ein wichtiges Element für die Finanzierung der Gebäude. Genau diese Möglichkeit zum Vorsteuerabzug hat die Finanzverwaltung jedoch in den letzten Jahren durch immer höhere Anforderungen an die


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