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Funkwasserzähler ab 2022/Kurz notiert
Umstellung auf Funkwasserzähler ab 2022
Kurz notiert
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Für diesen Tagesordnungspunkt sind Wassermeister Hans Neumann und sein Stellvertreter Alois Bachmann anwesend gewesen. Sie haben die wesentlichen Vorteile von Funkwasserzählern für die Gemeinde ausgeführt. Die Daten können per Funk übermittelt und mobil empfangen werden, indem das Wasserwerksauto mit entsprechenden Datenempfängern die Straßen abfährt. Das spart nicht nur Kosten und Zeit, sondern vor allem reduziert es die Fehleranfälligkeit, die bei der Übermittlung per Zählerkarte enorm ist. Gerade der letzte Punkt kommt auch den Bürger*innen zugute. Denn sie müssen keine Karten mehr ausfüllen und bei eventuellen Auffälligkeiten in der
Fahrrad-Abstellanlagen überprüft
Im Rahmen der Erstellung des Gesamtkonzeptes für den Rad- und Fußverkehr in unserer Gemeinde hat ein Ingenieurbüro eine Bestandsaufnahme der Fahrradabstellanlagen erstellt und erste Empfehlungen zur Verbesserung und/oder Anpassung gegeben. Insgesamt sind 48 Abstellanlagen erfasst worden, die meisten weisen eine mittelmäßige bis schlechte Qualität bei den Punkten Abstand, Sicherheit, Schutz des Fahrrads, Diebstahlschutz und Witterungsschutz auf. Diese Defizite sollen in den nächsten Jahren entsprechend den Richtlinien des ADFC abgearbeitet werden, dabei sollen auch Vorschläge der Bürger*innen berücksichtigt werden. Auch die derzeit in Überarbeitung befindliche Stellplatzsatzung der Gemeinde ist dem Ingenieurbüro vorgelegt worden. Dieses hat vorgeschlagen, die Festsetzungen zu Fahrradabstellplätzen in verschiedenen Punkten anzupassen. Zum Beispiel soll sich die Zahl der Fahrradstellplätze bei weiterführenden Schulen an der Anzahl der Schüler*innen oriWasserabrechnung kann der Funkwasserzähler auch nachträglich auf Wunsch tagesgenau ausgelesen werden. Die Technik kann auch helfen, bei ungewöhnlich hohem Wasserverbrauch zum Beispiel ein Leck in den Leitungen zu orten. Auf mehrere Nachfragen hin haben die beiden Wasserwerks-Mitarbeiter bestätigt, dass das Funksignal nicht gesundheitsgefährdend ist. Die Funkwasserzähler sind auf zwölf Jahre geeicht. Mit einer Gegenstimme ist beschlossen worden, die Satzung für eine eventuelle Anschaffung von Funkwasserzählern anzupassen und die dementsprechenden Gelder in den Haushalt einzustellen.
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entieren statt an der Anzahl der Klassen. Die Basis für die Empfehlung bilden Erfahrungen aus anderen Kommunen. Der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss hat beschlossen, Gelder für die Umsetzung erster Maßnahmen einzuplanen und stellt für den Haushalt 2022 dafür 95.000 Euro ein. In den Jahren 2023 bis 2025 sind zunächst jeweils 30.000 Euro vorgesehen.
Aufwertung der Verbindung zwischen Siegertsbrunn und Oberpframmern
Wie der Pframmerner Weg zwischen Höhenkirchen-Siegertsbrunn, Egmating und Oberpframmern künftig befestigt werden soll, hat der Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss diskutiert. Bisher ist die Straße auf Teilstrecken nicht asphaltiert. Eine Spritzasphaltierung könnte den Weg für Radfahrer noch besser nutzbar machen, u.a. als Verbindung zum SBahnhof sowie zum Kastensee und Steinsee. Der Weg wird aber auch von schweren forstwirtschaftlichen Geräten genutzt, was für ei-
nen stabileren und langlebigeren Belag sprechen könnte. Die Verwaltung ist beauftragt, unter Einbeziehung der Gemeinde Oberpframmern die Alternativen und die eventuellen Kosten dafür zu ermitteln und dann dem Ausschuss vorzulegen.
Verkehrsüberwachung stellt weniger Verstöße fest
6,70 Geschwindigkeitsüberschreitungen und 3,61 Ordnungswidrigkeiten im ruhenden Verkehr werden im Durchschnitt pro überwachter Stunde bei der Verkehrsüberwachung im Gemeindegebiet festgestellt. Das sind die Erkenntnisse aus den bisherigen Messungen in 2021. Die Gemeinde HöhenkirchenSiegertsbrunn ist Mitglied im Zweckverband Kommunales Dienstleistungszentrum Oberland, das die Messungen vor Ort durchführt. Die Geschwindigkeitsübertretungen befinden sich großteils im Verwarngeld-Bereich, so die Erkenntnis, nur 3% der geahndeten Fälle fallen unter die Kategorie „Raser“. Durch die erhöhte Präsenz der Verkehrsüberwachung im Gemeindegebiet werden die Verkehrsteilnehmer*innen im Straßenverkehr achtsamer und die Verkehrsverstöße sinken. Der Umwelt-, Energie und Verkehrsausschuss hat die Informationen zur Kenntnis genommen. Vom Gremium wurde angeregt, punktuell auch nachts Geschwindigkeitsmessungen durchzuführen.
Eigenmittel für E-Ladesäulen erhöht
Da die Fördermittel der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen bei der Installation von E-Ladesäulen auf 200.000 Euro gedeckelt sind, fällt der gemeindliche Eigenanteil bei der Investition um 55.000 Euro höher aus als zuvor angesetzt. Der Großteil des Gremiums war sich darin einig, die geplanten Ladesäulen wie beschlossen zu installieren und dafür mehr Geld in die Hand zu nehmen. Die Gemeinde wird jetzt die Installation der sechs Ladestationen mit je zwei Ladesäulen mit insgesamt 155.000 Euro finanzieren, 200.000 Euro werden aus Fördermitteln dazukommen. Die Gesamtkosten belaufen sich damit auf 355.000 Euro für die Infrastruktur.
gmv