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Gesamtkonzept für Rad- und Fußverkehr

Nächste Schritte für das Gesamtkonzept für Rad- und Fußverkehr beschlossen

Einen Zwischenstand zum Konzept für den Rad- und Fußverkehr in der Gemeinde hat das beauftragte Ingenieurbüro Mitte Mai dem Umwelt-, Energie- und Verkehrsausschuss vorgelegt. Dabei sind unter anderem verschiedene neuralgische Punkte für die Sicherheit der Radfahrer*innen und Fußgänger*innen im Gemeindegebiet genauer begutachtet und unter Beteiligung des AK Ortsentwicklung und Mobilität sowie des ADFC Lösungsvorschläge erarbeitet worden. So wird z.B. für die Kreuzung Wächterhofstraße/Luitpoldsiedlung ein Kreisverkehr mit Querungsinsel vorgeschlagen und für den Bereich Hohenbrunner Straße/Eichbaumstraße eine Mittelinsel favorisiert. Bei den einzelnen Treffen sind auch die Ergebnisse erster Bürgerbefragungen zum Thema aufgenommen worden: Themen wie Park- und Halteverbote, die Barrierefreiheit der verkehrlichen Anlagen für den Fuß- und Radverkehr sowie die Abschaffung von Querparkplätzen werden in die weiteren Ausarbeitungen des Konzepts aufgenommen. Der Ausschuss stimmte jetzt zunächst mehrheitlich dafür Förderungen für Fahrradschutzstreifen zu beantragen sowie in die Detailplanung für drei Ampelanlagen zu gehen. Punkte wie die Einrichtung der Sportplatzstraße als Fahrradstraße und die Querung der Bahnhofstraße beim Bahnhof sollen laut Beschluss neu oder erneut in die Untersuchungen aufgenommen werden. Grundsätzliche Fragen wie die Sperrung der Faistenhaarer Straße für den PKW-Verkehr oder die mögliche Situierung einer eventuellen Nordumfahrung – für PKW oder nur für den Rad- und Fußverkehr – müssen gesondert außerhalb des jetzigen Konzepts diskutiert werden. Für die weitere Ausarbeitung des Konzepts wird es umfangreiche Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung geben. Geplant ist unter anderem ein Informationsstand im Rahmen des Garagenflohmarkts am 23. Juli 2022 sowie eine Workshop-Veranstaltung im Herbst.

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