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Frühjahrszeit ist Jungenzeit
Wie herrlich ist es, die warmen Sonnenstrahlen bei einem Spaziergang draußen in der Natur zu genießen. Alles blüht und summt. Wald und Feld sind aber nicht nur für uns Menschen ein Erholungsort. Vor allem sind sie Lebensraum für Wildtiere und stellen momentan eine wilde Kinderstube dar. Die ersten Hasen wurden bereits im Februar gesetzt. Die jungen Hasen werden erst spät abends von der Häsin aufgesucht und gesäugt. Anschließend bleiben sie ohne mütterliche Fürsorge und drücken sich häufig auch auf dem Feld in eine Bodenmulde.
Ein allein sitzender kleiner Hase ist also nicht in Not. In Not gerät er erst durch unbedachtes aufnehmen oder durch unsere Hunde, denn die stellen eine ernste Gefahr für Jungtiere aller Art dar.
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Die Rehkitze werden von Ende April bis Anfang Juni gesetzt. Stress haben die Wildtiere in unserer Region ganzjährig, besonders aber die hochträchtigen Rehgeißen vor und nach dem Setzen bis in den Hochsommer hinein. Deshalb ist es umso dringender geboten, dass man auf den Hauptwegen bleibt. Stören Sie unsere Wildtiere nicht in ihrem „Wohnzimmer“, nehmen Sie keine Trampelpfade oder Rückegassen. Sie richten so unwissend Schäden an und verursachen Tierleid, ohne dass sie das wollen. Genießen Sie die Natur ohne dabei Lebensräume zu stören.
Aufgeschrecktes Wild weckt den Jagdinstinkt ihres Hundes, deshalb bitte Im Bereich waldnaher Felder und im Wald die Hunde dringend anleinen. Wer Hunde in einem Jagdrevier unbeaufsichtigt frei laufen lässt begeht eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einem Bußgeld belegt werden. Die Wildtiere bedanken sich für ihre Rücksichtnahme. Karl Bauer
Wir suchen Verstärkung: ZMF / ZMA


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