falt der Produkte zur Arbeitskraftsicherung Ăźberfordert sehen. Deshalb sei die Ăźber die Unternehmenstochter TRIAS angebotene „Golden IV“ ein Einsteigerprodukt gerade fĂźr junge Leute mit begrenzten finanziellen MĂśglichkeiten. „Mit der ‚Golden IV‘ bieten wir zusammen mit dem BGV eine Alternative unterhalb der Berufsunfähigkeitsversicherung und oberhalb der Unfallversicherung an.“ Sie eigne sich fĂźr Personen, fĂźr die der Berufsunfähigkeitsschutz aufgrund ihres Berufs nicht bezahlbar sei, und auĂ&#x;erdem fĂźr Menschen mit Vorerkrankungen. Ă„hnliches kommt von der Allianz, so GudrunTrieb, Leiterin Produktentwicklung der Allianz Lebensversicherungs-AG: „Die Notwendigkeit einer angemessenen Absicherung des Erwerbseinkommens ist unbestritten. Allerdings kĂśnnen oder wollen nicht alle Menschen die Beiträge fĂźr eine BU aufbringen oder haben Vorerkrankungen, die eine Berufsunfä-
Gudrun Trieb Leiterin Produktentwicklung Allianz Lebensversicherungs-AG
higkeitsversicherung nicht mehr mĂśglich machen. Vor diesem Hintergrund haben wir im Jahre 2011 die ‚Allianz KĂśrperSchutzPolice‘ auf den Markt gebracht.“ Sie kĂśnne die Berufsunfähigkeitsvorsorge zwar nicht vollständig ersetzen, biete aber fĂźr kĂśrperlich Tätige, denen oft der Broterwerb selbst und nicht die Absicherung des beruflichen Status wichtig sei, eine gute Alternative zu einem deutlich geringeren Beitrag. Gudrun Trieb: „Die Akzeptanz unseres Produkts ist insbesondere bei handwerklich Tätigen groĂ&#x;.“
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Es gibt sie also,dieAlternativen.Doch muss ein Biometrieversicherer am Ende wirklich alle Facetten der Arbeitskraftsicherung abbilden kĂśnnen? Dialog-Chef BrĂźĂ&#x; sieht dies nicht: „Das ist nicht zwingend notwendig, wie das Beispiel Dread Disease zeigt, das von etlichen erfolgreichen BU-Versicherern nicht angeboten wird, da die Nachfrage gering ist. Notwendig ist indessen – wie immer – eine genaue Beobachtung der Marktentwicklung, um als Anbieter nicht ins Hintertreffen zu geraten. Die Entwicklung von Alternativen zur BU ist nicht nur im Sinne der VerbrauchermĂźndigkeit, sondern vor allem vor dem Postulat der Bezahlbarkeit wichtig.“ Die Dialog selbst werde deshalb ab Januar 2015 ein BU/EU-Konzept anbieten, aus dessen 5-Sterne-Angeboten der Vermittler die fĂźr seinen Kunden am besten geeignete und fĂźr dessen Geldbeutel passende LĂśsung auswählen kĂśnne – inklusive Dread Disease- und Pflegerentenoption. (hwt)