finanzwelt Print-Ausgabe 02/2017

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Interview

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Vorteile zweier Welten! Interview mit Volker Havekost, Leiter WKZ Erfurt » Warum ist gerade jetzt das Optionskaufmodell eine sinnvolle Alternative für Anlage- und Finanzierungsberater? Havekost » Das Optionskaufmodell als eines von mehreren Bausteinen unseres Unternehmens ist gerade jetzt so interessant, weil die Voraussetzungen für klassische Finanzierungen immer strenger werden. Auch im Hinblick auf Haftungsfallen für Berater. Das Risiko, das ein Darlehen während der Gesamtlaufzeit fällig gestellt wird, steigt enorm. » Was ist die Grundlage des Erfolgs dieses Modells? Havekost » Das Optionskaufmodell, wie der WohnSparVertrag als Finanzierungsalternative, basiert auf dem Genossenschaftsgedanken, dass man gemeinsam schafft, was einem alleine nicht gelingt. » Wieso gelangt der Optionär schuldenfrei ins Eigenheim? Havekost » Der Optionär wird zunächst zum Mieter mit einer auf 35 Jahre fixierten Miete, in den ersten 25 Jahren ohne jegliche Erhöhung. Er nimmt also keinen Kredit auf. Ein hoher Inflationsschutz ist dabei ebenfalls garantiert. Es kann während der vergleichbaren Finanzierungsdauer kein Kredit fällig gestellt werden, denn es gibt einfach keinen. Ich denke das ist das wichtigste Argument. » Welche Sicherheiten hat der Optionär? Havekost » Die Sicherheit erhält er durch einen notariellen Kaufvertrag. Der Optionär kann demnach in 35 Jahren zu einem Preis, den er heute schon kennt, kaufen, muss aber nicht. Der Wertzuwachs steht dem Optionär ebenfalls zu. Zusätzlich wird eine zweckgebundene Ansparung in die Wohnrate integriert. Während bei klassischen Finanzierungen Schuldenabbau betrieben werden muss, steht beim Optionsmodell der Vermögensaufbau im Mittelpunkt. Ganz einfach: Ansparen statt tilgen, Vermögen bilden statt Kredit abzahlen, Eigenbestimmung statt Bankenabhängigkeit und vieles mehr. „Fakt ist, dass die Wohnimmobilienmärkte in den Metropolen wie Berlin, Frankfurt am Main, München, Hamburg, Stuttgart, Düsseldorf und Köln inzwischen Höchstpreise haben und die Preise in kleineren Städten ebenfalls teils massiv anziehen“, so die WKZ-Experten. Zudem wirke sich jetzt schon die Wohnimmobilienkreditrichtlinie nicht nur bei Neufinanzierungen, sondern auch bei Prolongationen negativ aus. Unterdessen scheint es auch so, als würde die in fast all diesen Märkten eingeführte Mietpreisbremse kaum etwas bewirken. So steigen Neuvertragsmieten um 4 %, während der Anstieg in den großen Metropolen sogar noch höher war. Viele Familien würden also gerne etwas kaufen, werden aber von den astronomischen Preisen in den Städten und deren Umland dabei geradezu erschlagen. Banken erwarten von ihren Kunden ein Mehr

an Eigenkapital, teilweise sind 25 % schon Pflicht, um überhaupt ein Beratungsgespräch zu erhalten.

Über Alternativen nachdenken Gerade qualifizierte Anlageberater sollten daher einmal über den Tellerrand schauen und ihren Kunden Alternativen anbieten. Das Optionskaufmodell ist bereits seit dem Jahr 2002 eine derartige Alternative, denn es bietet wesentliche Vorteile und ein sicheres Wohnen – ein Leben lang. Dabei wurden die Vorzüge des Mietens mit den Vorteilen des Kaufens oder Bauens kombiniert. Dies bedeutet, auf dem Weg zum kreditfreien Erwerb der Wohnimmobilie genießt der Optionär die Vorzüge des Eigentümers und Mieters gleichzeitig. Die Risiken und Nachteile werden hingegen weitgehend ausgeschlossen. Der Optionär gelangt

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schuldenfrei ins Eigenheim! Mit diesem Konzept realisieren seit über einem Jahrzehnt viele Menschen, die das mit einer üblichen Finanzierung nicht geschafft hätten, ihre Wunschimmobilie. Warum also in Miete wohnen und die Immobilie eines anderen Eigentümers finanzieren, wenn das Optionsmodell sichere und flexible Alternativen und ein hervorragendes Hausprogramm ermöglicht?

Kontakt WKZ WohnKompetenzZentrum Erfurt Volker Havekost Augsburger Straße 10, 2. OG 99091 Erfurt WKZ-Assistentin: Cornelia Raßloff Telefon: 0361-644974-0 Telefax: 0361-644974-29 E-Mail: erfurt@wk-z.de www.wk-z.de


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