FRIZZ Das Magazin Frankfurt September 2014

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›› FRIZZ INSIDE

Redaktion: Michael Faustst

Happy Birthday, Chinaski!

Nur ein Jahr alt und schon ein fester Bestandteil im Frankfurter Nachtleben: Die Mischung aus Club und Bar erfreut sich großer Beliebtheit – nicht nur bei den Gästen, sondern auch bei den Kritikern. „Von der Gastronomiezeitschrift Fizzz wurden wir in der Rubrik ‚Bestes Gastronomiekonzept nominiert“, freuten sich Chinaski-Boss Julian Smith sowie seine Bartender ›› Nouri Elmo, Beatrix Löw-Beer, Julian Smith & Dandy Bermisa Nouri Elmo und Dandy Bermisa. Klar, dass es da eine Menge zu feiern gab: Die Musikerin Beatrix Löw-Beer verzauberte die anwesenden Gratulanten gewiss nicht nur durch ihr Violinenspiel: Besonders angetan war der kamerascheue Ex-Fußballer Stefan Effenberg, der sich die rauschende Party nicht entgehen lassen wollte.

Außer Atem Jim Rakete ist ein alter Bekannter im Filmmuseum. Mit seiner Ausstellung „Stand der Dinge“ zeigte der Fotograf berühmte deutschsprachige Filmschaffende. Wegen seines Engagements für das bewegte Bild und das Filmmuseum durfte er sich neun Streifen aussuchen, die in einer Carte Blanche vorgeführt werden: „Mich haben schon immer menschliche Abgründe und Verlierertypen interessiert. Nach dieser Maxime habe ich die Filme ausgewählt.“ Den Auftakt machte der französische Gangsterfilm „Außer Atem“ mit Jean-Paul Belmondo und Jean ›› Museumsdirektorin Claudia Dillmann & Jim Rakete Seberg aus dem Jahr 1960

Der Mann der leisen Töne

›› BU: Mousse T., Cord Labuhn, Sacha Robotti

Verspätung Anfang des Jahres hoffte der Musikproduzent und DJ Mousse T., sein neues Album noch in diesem Jahr veröffentlichen zu können. „Ich habe mir da wohl etwas zu viel vorgenommen. Wir werden wahrscheinlich erst im Dezember fertig und deswegen erfolgt der Release 2015“, erklärte der 47-Jährige beim Land Rover public chill im Oosten. Davon ließ sich „Mr. Sexbomb“ allerdings nicht die Laune verderben und heizte mit seinen DJ-Kollegen Cord Labuhn und Sacha Robotti den Tanzwütigen gehörig ein.

Vor Kurzem stattete der britische Sänger Marlon Roudette Frankfurt einen Besuch ab. Im Studio des Hessischen Rundfunks sprach der gebürtige Londoner nicht nur über Ruhm und wahre Freundschaft, sondern ›› Marlon Roudette gab auch eine kleine Kostprobe seines Könnens an der Steeldrum, indem er die Drumline seines Nummer-eins-Hits „When the Beat drops out“ vorführte. „Als mein Beat mit dem Ende von Mattafix stoppte und ich nicht mehr im Rampenlicht stand, konnte ich die Freunde an einer Hand abzählen. Das war keine leichte Zeit. Durch die Geburt meines Sohnes hat sich allerdings vieles geändert. Ich kann mich jetzt nicht nur um meine eigenen Probleme kümmern und sehe vieles lockerer.“

Türöffner

Sprache ist ein Türöffner zwischen den unterschiedlichen Kulturen. Einen Teil zur Völkerverständigung hat sicherlich das Goethe-Institut mit der internationalen Deutscholympiade beigetragen. Zum Abschluss des zweiwöchigen Wettbewerbs hatten die Veranstalter noch ein Ass im Ärmel: Bei einem Überraschungskonzert in der Batschkapp spielten Revolverheld vor ca. 500 Zuschauern. Im Backstagebereich verriet die Deutschrockband ihre Pläne für die Zukunft. „Wir wurden vom iranischen Kultusministerium ange›› Revolverheld sprochen, ob wir bereit wären, durch den Iran zu touren. Das wäre eine große Ehre für uns, weil wir die erste westliche Band seit sehr langer Zeit wären. Derzeit werden allerdings noch die Songtexte und Videos genau überprüft.“ Mal sehen, ob die Jungs die Zensurbehörde zufriedenstellen können …

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