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Ute Steffan FOTO: CHRISTOPH PABST | TEXT: MARTINA NOLTEMEIER
Vita geb. 1960 in Frankfurt am Main, lebt in Bessungen als Kind und Jugendliche Blockflötenunterricht an einer Musikschule in Frankfurt Studium Blockflöte, Klavier und Harfe an der Akademie für Tonkunst/ Darmstadt bei Dagmar Busse und Silke Wiesner in Karlsruhe, Aufbaustudium bei Prof. Maria Stange in Stuttgart wollte eigentlich Evangelische Theologie studieren und Motorradpfarrerin werden unterrichtet Harfe seit 1985 an Städtischen Musikschule der Akademie für Tonkunst
Ihr Instrument Eine goldene Konzertharfe von 1971 von Lyon & Healy - der Steinway unter den Harfen. „Dafür habe ich meine Harley Davidson geopfert“.
Warum das Instrument? „Harfe ist ein ganz besonderes Instrument, das immer toll klingt. Man kann auch die unterschiedlichsten Musikrichtungen damit spielen von Klassik über jiddische Musik bis zu Jazz. Ich liebe es, zusammen mit Orchestern zu spielen.“
Vorbilder Dagmar Busse/Harfinistin am Staatstheater Darmstadt, Cynthia Oppermann, Doris Kahlenbach. „Danken möchte ich meiner alten Flötenlehrerin Frau Wollesen - sie hat mein Potenzial erkannt.“
Ihr Wunsch „Ich möchte das Instrument aus der Nische herausholen - es ist heute nicht mehr elitär, Harfe zu spielen.“
Träume? „Ich habe das Glück, das ich mir alle Träume erfüllt habe. Ich bin Harfinistin geworden, habe eine halbe Stelle an der Musikschule, die mir viel Freiheiten lässt und bin viel in der Welt rumgekommen. Außerdem hatte ich Pferde und eine Harley Davidson. Jetzt suche ich mir aus, was Spaß macht.“
Ein unerfüllter Traum ... eine Hofreite mit Freunden zusammen
Lieblingsort in Darmstadt das Café Godot in Bessungen
Nächster Termin „Himmelgebimmel“, 5. Juli, 16 Uhr, Matthäusgemeinde (Heimstättensiedlung Darmstadt), mit 25 Harfen und einem vielfältigen Programm
Website www.akademie-fuer-tonkunst.de
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FRIZZ Das Magazin 6.2015