Ausflug des Lehrerkollegiums im Herbst 1972 sitzend von vorne rechts im Uhrzeigersinn: Josef Rüenauver, Franz Wördehoff, Dieter Rath, Therese Ahlbäumer, Eberhard Cordes, Ursula Möncks-Lichte, Klaus Möncks, Gustav Brauckhoff, Werner Kleffner, Hermann Stratesteffen, Dr. Werner Stannat, Werner Veltin, Luise Veltin, Elisabeth Winzen, Bruno Hesse, Angela Schmitz, Heinrich Pieper, Konrad Pöggeler stehend links: Franz Erlinghagen, eine Bedienung, Werner Cordes, Friedhelm Aßheuer - stehend rechts: Franz Tillmann, Horst Kunze
Kooperation mit dem St.-Ursula-Gymnasium. Bereits im zweiten Jahr unter der Leitung von OStD Dr. Stannat kam es zu einer bemerkenswerten Neuerung, die weit über den Attendorner Raum hinaus Beachtung fand: die Zusammenarbeit beider Attendorner Gymnasien in der differenzierten Oberstufe - trotz unterschiedlicher Trägerschaft der Schulen. Der Informationsbrief des Städtischen Gymnasiums vom 25.4.1973 unterrichtet folgendermaßen über den Beginn dieser Kooperation: "Die Oberstufe des Gymnasiums muss in Zukunft so strukturiert werden, dass sowohl eine gemeinsame Grundausbildung für alle Schüler gewährleistet als auch der individuellen Spezialisierung nach Begabung und Leistung Raum
gegeben ist (= Entwurf einer Vereinbarung zur Neugestaltung der gymnasialen Oberstufe, vorgelegt durch die Ständige Konferenz der Kultusminister). Die hier geforderte und gewiss notwendige Differenzierung der gymnasialen Oberstufe wird nur in Systemen von einer gewissen Mindestgröße an befriedigend praktiziert werden können. Der Umfang der möglichen Differenzierung steigt mit der Größe des Systems. Die Lehrerkollegien des Städtischen Gymnasiums Attendorn und des Gymnasiums der Ursulinen haben deshalb mit Zustimmung der Schulträger beschlossen, vom Schuljahr 1972 / 73 ab enger miteinander zusammenzuarbeiten. Die Kooperation soll sich auf die Klassen der Oberstufe mit Ausnahme der Oberprimen 63