25 minute read

Tempo-30-Zonen in Hüttwilen ja, aber

Gemeindepräsidentin Sabina Peter Köstli eröffnet die Veranstaltung. Blick in die Mehrzweckhalle am Mittwochabend.

Informationsveranstaltungen zur Volksabstimmung vom 13. Februar

Tempo-30-Zonen in Hüttwilen ja, aber…

Die beantragte Einführung von Tempo-30-Zonen in der Gemeinde Hüttwilen scheidet die Gemüter. Zwar wird diese Art von Verkehrsberuhigung allgemein geschätzt, doch gibt’s Kritik an einer flächendeckenden Einführung auf einmal sowie an den vorgesehenen baulichen Massnahmen.

Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie hatte der Gemeinderat Hüttwilen beschlossen, die Gemeindeversammlung im Dezember abzusagen und stattdessen am 13.Februar eine Volksabstimmung durchzuführen. Im Vorfeld dieser Abstimmung fanden am Mittwoch- und Donnerstagabend vergangener Woche in der Mehrzweckhalle Hüttwilen zwei Informationsveranstaltungen statt, die von gesamthaft rund 80 Personen besucht wurden. Corona-bedingt waren das mit Verzögerung auch die ersten Veranstaltungen unter der Leitung der neuen Gemeindepräsidentin Sabina Peter Köstli.

Grosses Interesse

An der Veranstaltung zur politischen Meinungsbildung vom Mittwochabend, bei der die maximale Teilnehmerzahl von 50 Personen ausgeschöpft wurde, nahm die Präsentation des Projekts «Genehmigung der Tempo-30-Zonen im Gemeindegebiet Hüttwilen» den grössten Raum ein. Basierend auf einem langjährigen, grossen Interesse von Privaten, Vereinen und Schulen an der Einführung von Tempo-30-Zonen zwecks Verbesserung der Verkehrssicherheit hatte die Gemeinde entschieden, Lösungen in einem Gesamtkonzept für alle drei Gemeindeteile – Hüttwilen, Nussbaumen und Uerschhausen – zu erarbeiten. Tempo-30-Zonen werden auch deshalb als geeignetes Mittel zur Verkehrsberuhigung erachtet, weil Alternativen

Gemeinderätin Evelyne Hagen informiert über das Parkordnungsreglement. Einwohner Bruno Bussinger kritisiert die geplanten baulichen Massnahmen für Tempo 30.

Gemeinderat Daniel Bauer spricht zum Budget. Das Thema «Tempo-30-Zonen» bewegt.

wie der Bau von Fuss- und Fahrradwegen aus verkehrstechnischen Gründen sowie auch aus Kostengründen nicht in Frage kommen. Das Projekt wurde vom Büro Widmer in Frauenfeld ausgearbeitet, das über viel Erfahrung in diesem Bereich verfügt.

Auf einen Schlag

Das Konzept sieht vor, in allen drei Gemeindeteilen auf einmal solche verkehrsberuhigende Zonen einzuführen. Derweil in Uerschhausen für das ganze Dorf eine solche Zone geplant ist, sollen in Hüttwilen und Nussbaumen nur einzelne Bereiche verkehrsberuhigt werden. In einem ersten Schritt geht es allerdings lediglich um die Grundsatzfrage «Einführung von Tempo-30-Zonen in einem ausgewiesenen Gebiet» und nicht um die Form der Massnahmen. Diese wurden am Mittwoch aber dennoch bereits heftig kritisiert. So sei Tempo 30 zwar eine gute Sache, doch soll auf bauliche Massnahmen verzichtet werden. Auch sei es Unsinn, Strassenbereiche mit Tempo 30 zu belegen, obwohl es keine Häuser hat. Bruno Bussinger schliesslich forderte, «erst einmal alle Kreuzungen richtig zu bemalen», das würde schon einiges bewirken - in Tempo-30-Zonen gibt es allerdings keine solche Markierungen. Im Weiteren wurde die «alles oder nichts»-Strategie bei diesem Thema kritisiert – zumal es Bereiche gebe, wo Tempo 30 von allen Seiten unbestritten wäre. Gemeindepräsidentin Sabina Peter Köstli schliesslich versicherte, man werde auf die Bedürfnisse der Bevölkerung Rücksicht nehmen. Die Kosten für die Einführung von Tempo 30 in der Gemeinde Hüttwilen werden erst nach dem Grundsatzentscheid erhoben und würden danach mit einer separaten Vorlage abgehandelt.

«Laternengaragen» bekämpfen

Gemeinderätin Evelyne Hagen informierte stellvertretend für den aus persönlichen Gründen abwesenden Gemeinderat Mike Fritschi über die Einführung des Parkordnungsreglements. Das Ziel eines solchen Reglements sei nicht das Verteilen von Bussen, sondern die Befugnis zu haben, bei Problemen eingreifen zu können. Es werde weiterhin gebührenfreie Parkplätze geben, doch brauche es eine Handhabe gegen regelmässige Nutzer von so genannten «Laternengaragen».

Sanierung und Haltestelle

Weniger hohe Wellen warfen die restlichen Vorlagen, die am 13. Februar zur Abstimmung gelangen. Im Anschluss an die Info zum Kreditantrag über 988 000 Franken für die Sanierung der Uerschhauserstrasse und für Werkleitungen in Nussbaumen wurde ein Baubeginn im Sommer als wünschenswert bezeichnet. Zum Kredit über 87 000 Franken für den Bau einer behindertengerechten Bushaltestelle an der Schulstrasse wurde mitunter die Frage nach der Verhältnismässigkeit einer solchen Investition aufgeworfen, zumal der Bus häufig leer sei. Im Weiteren sei der Standort der Haltestelle unmittelbar beim Schulweg aus Gründen der Sicherheit für die Kinder gefährlich.

Budget 2022

Das von Gemeinderat Daniel Bauer vorgestellte Budget 2022 schliesst bei einem Volumen im Umfang von 6,853 Mio. Franken mit einem Defizit von 164 000 Franken. Der Steuerfuss soll dabei wie bisher bei 48 Prozent bleiben. Andreas Anderegg

Für Verlängerung bis Ende Februar

Die Regierungen der Kantone Thurgau, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerrhoden sind einverstanden mit einer Verlängerung der Covid-19-Massnahmen, aber vorderhand nur bis am 28. Februar 2022. Die Massnahmen müssen aus ihrer Sicht regelmässig überprüft und nach einem Abflachen der Omikronwelle gelockert werden. Die Kantone sprechen sich zudem für einen Verzicht auf Einreisetests bei geimpften und genesenen Personen und gegen den Fernunterricht an Hochschulen aus. Sie sehen vorderhand keinen Bedarf für zusätzliche kantonale Massnahmen.

Die Fachleute rechnen derzeit damit, dass die Omikronwelle in den nächsten rund vier Wochen ihren höchsten Punkt überschritten haben wird. Die Regierungen der Kantone Thurgau, St. Gallen, Appenzell Ausserrhoden und Appenzell Innerhoden sprechen sich angesichts dieser Situation dafür aus, dass die bestehenden CoronaMassnahmen beibehalten werden, um das Funktionieren des Gesundheitswesens und des wirtschaftlichen Lebens weiterhin gewährleisten zu können. Sobald jedoch der Höhepunkt der Welle überschritten sei und die Ansteckungszahlen sinken würden, sollen die Massnahmen schnell gelockert werden, schreiben sie in ihren Vernehmlassungsantworten ans Eidgenössische Departement des Innern. Daher sollen die heutigen Massnahmen vorerst nur bis am 28. Februar 2022 verlängert werden. Den Vorschlag des Bundesrats, die Massnahmen bereits jetzt bis am 31. März 2022 zu verlängern, lehnen die vier Regierungen ab.

Quarantäne beibehalten

Die Ostschweizer Kantone sprechen sich in der derzeitigen Lage für die Beibehaltung der behördlichen Anordnung der Quarantäne und Isolation aus. Auch die Dauer der Quarantäne und Isolation soll vorderhand nicht nochmals angepasst werden. Nach der Überschreitung des Höhepunkts der aktuellen Welle soll jedoch eine Aufhebung der Quarantäne und Isolation wie auch des Contact Tracings geprüft werden. Appenzell Innerrhoden geht noch einen Schritt weiter und fordert bereits jetzt eine Aufhebung der behördlich angeordneten Quarantäne. Weiter sprechen sich die Ostschweizer Kantone gegen eine Priorisierung des Testzugangs durch den Bund aus. Die Notwendigkeit für eine Priorisierung und die Art der Priorisierung hängen stark von den kantonalen Teststrategien und den regionalen Verhältnissen ab, sodass für diese Anordnungen die Kantone verantwortlich sein müssten. Die Ostschweizer Kantone stimmen der Anpassung der Gültigkeit der Impf- und Genesenenzertifikate auf 270 Tage zu. Damit Personen, deren Zertifikat wegen des Wechsels vorzeitig die Gültigkeit verliert, die Möglichkeit für eine Impfung oder Auffrischimpfung haben, soll jedoch eine angemessene Übergangsfrist vorgesehen werden. Weiter sprechen sich die Ostschweizer Regierungen entschieden gegen den Fernunterricht auf der Tertiärstufe aus. An den Hochschulen sei der persönliche Austausch der Studierenden untereinander und mit den Dozierenden ein zentrales Element der Ausbildung. Die Anordnung von Fernunterricht würde diesen Austausch erneut praktisch verunmöglichen. In der Folge würde aus der Sicht der Ostschweizer Kantone die Qualität der Ausbildung und damit auch die Werthaltigkeit der Studienabschlüsse erheblich beeinträchtigt.

Nichts zusätzliches

Die Ostschweizer Regierungen sehen aufgrund der aktuellen Situation keinen Bedarf für zusätzliche kantonale Massnahmen. Allenfalls notwendig werdende Korrekturen bei Grossveranstaltungen könnten voraussichtlich mittels Auflagen vorgenommen werden. Angesichts der aktuellen Lage sollen jedoch vorerst die geltenden kantonalen Massnahmen, etwa die Maskenpflicht an Veranstaltungen und an Haltestellen des öffentlichen Verkehrs, fortbestehen bleiben. Allerdings ist auch der Bedarf für diese Massnahmen nach einem Rückgang der Ansteckungszahlen zu überprüfen. Der Kanton Thurgau beabsichtigt zudem, die Zertifikatspflicht für Besucherinnen und Besucher von Spitälern, Kliniken, Pflegeheimen und Einrichtungen für erwachsene Menschen mit Behinderung zu verlängern.

Weitere Covid-Impftage

Die neue Virusvariante «Omikron» ist um ein Vielfaches ansteckender als die bisherigen Corona-Viren. Darum werden in Frauenfeld werden nun Anfang Februar weitere Impftermine angeboten.

Eine Impfung schützt zwar nicht zu 100 Prozent vor Ansteckung, kann aber erwiesenermassen schwere Krankheitsverläufe verhindern. Ab sofort kann man sich wieder täglich zwischen 14 und 20 Uhr unangemeldet im Impfzentrum Weinfelden impfen lassen. Es muss dabei aber mit Wartezeiten gerechnet werden. Wer lieber zeitnah einen fixen Termin möchte, kann sich unter https://covid19.impf-check.ch/ anmelden. Die Anfahrt von Frauenfeld nach Weinfelden ist gut mit den öffentlichen Verkehrsmitteln möglich. Menschen, für die die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel schwierig ist oder die eine Begleitperson brauchen, können auch den Fahrdienst des Roten Kreuzes nutzen. Für alle, die noch etwas warten können, werden am Donnerstag 10. Februar, und am Freitag, 11. Februar, im Casino Frauenfeld weitere Impftermine angeboten. Anmeldungen sind unter https:// covid19.impf-check.ch möglich. Weiter kann nach wie vor auch in Frauenfelder Apotheken geimpft werden. Die Passage Apotheke AG impft mit den CovidImpfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna. Sie bietet Online-Termine an. Die Rathaus Apotheke und die toppharm Schlossapotheke bieten auf telefonische Voranmeldung Impfungen mit Moderna an. (svf)

www.tg.ch/impfen

Frauenfeld: Mit Pannenfahrzeug kollidiert

Auf dem Pannenstreifen der Autobahn N7 kam es am Mittwochnachmittag vergangener Woche bei Frauenfeld zur heftigen Kollision zwischen einem Sattelmotorfahrzeug und einem Auto. Eine 37-jährige Autofahrerin war in Richtung Konstanz unterwegs, als sie gegen 15.30 Uhr bei Frauenfeld wegen technischer Probleme auf dem Pannenstreifen anhalten musste. Ein 50-Jähriger geriet wenig später mit dem Sattelmotorfahrzeug auf den Pannenstreifen, wo es zur Kollision mit dem Auto kam. Weil die Autofahrerin hinter der Leitplanke auf den Pannendienst wartete, kam niemand zu Schaden. Der Sachschaden beträgt einige Zehntausend Franken.

Die Kapo rät bei einer Panne: – Warnblinker einschalten; – Warnweste anziehen; – Pannendreieck mindestens 100 Meter hinter dem Fahrzeug aufstellen; – Hinter die Leitplanke stehen und den Pannendienst avisieren; – Keine Personen oder Tiere im Fahrzeug lassen. (kap)

FDP kritisiert Erhöhung

Die Gebäudeversicherung des Kantons Thurgau (GVTG) publiziert, dass die Versicherungsprämien ab dem Jahr 2022 um rund 25 Prozent erhöht werden. Die FDP.Die Liberalen Thurgau hat diese sehr kurzfristig angekündigte stolze Gebührenerhöhung mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. Aus Sicht der Freisinnigen reagierte der Verwaltungsrat hier vorschnell. Es wird aber anerkannt, dass die gesetzlichen Fesseln unter Umständen zu eng sind. Die FDP-Fraktion prüft deshalb eine Anpassung des Gebäudeversicherungsgesetzes, damit dem Verwaltungsrat mehr Spielraum bei Festlegung der Gebäudeversicherungsprämie bleibt. (mgt)

Wer im Herzen seiner Lieben weiterlebt, der ist nicht tot – sie ist nur fern.

HERZLICHEN DANK

für die grosse und liebevolle Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit und des Mitgefühls, die ich beim Abschied meiner lieben Mutter

Silvia Maria Schoder-Landolt

erfahren durfte. Das Gefühl von Verwandten, Freunden und Bekannten unterstützt zu werden tut sehr gut.

Besonders bedanke ich mich bei: – allen, die an der Abschiedsfeier teilgenommen haben – den Klassenkameraden von Mama aus Näfels – Hieronimus Kwure für die einfühlsame Gestaltung des Abschiedsgottesdienstes

Frauenfeld, im Dezember 2021 Martin Schoder

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder

Bruno De Lellis

geb. 16. Oktober 1941

Er durfte am Samstag, 8. Januar 2022 nach langer mit Geduld ertragener Krankheit im Alterszentrum Neuhaus in Wängi friedlich einschlafen.

In stiller Trauer:

Maria De Lellis-D'Errico und Familie Pasquale De Lellis und Familie Alfonso De Lellis Verwandte und Bekannte

Traueradresse: Maria De Lellis-D'Errico, Stettfurterstrasse 30a, 9548 Matzingen

Wir nehmen Abschied am Donnerstag, 20. Januar 2022 um 10 Uhr in der Abdankungshalle auf dem Friedhof in Matzingen.

DANKSAGUNG

Wir möchten allen ganz herzlich danken, die uns mit einfühlsamen Worten und ihrer Teilnahme an der sehr berührenden Abdankung von

Margrit Ammann-Fritschi

ihr Mitgefühl bekundet haben. Uns trösten die vielen Zeichen der Liebe und Freundschaft, die unsere Mutter zu Lebzeit erfahren durfte. Nach einem reich erfüllten Leben darf sie nun in Gottes Licht und Liebe ruhen.

Bedanken möchten wir uns auch für die Spenden in bar, sowie an die empfohlenen Organisationen.

Oberneunforn, im Januar 2022 Die Trauerfamilien

DER TOD IST GEWISSERMASSEN EINE UNMÖGLICHKEIT, DIE PLÖTZLICH ZUR WIRKLICHKEIT WIRD.

JOHANN WOLFGANG VON GOETHE

Die zahlreichen Beweise herzlicher Anteilnahme, welche wir beim Abschied von unserem lieben

Max Nef

erfahren durften, haben uns tief bewegt. Für all die Kartengrüsse, die vielen Zeichen des Mitgefühls und den Blumenschmuck danken wir von ganzem Herzen. Wir danken allen ganz herzlich, welche Max in seinem Leben ein Stück begleitet haben. Die vielen Zeichen der Verbundenheit sind wohltuend und tröstlich, Max wird in unseren Herzen für immer weiterleben.

Wängi, im Januar 2022 Die Trauerfamilie und Team Garage Max Nef

Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen.

Albert Schweitzer

Wir trauern um meinen geliebten Ehemann, unseren fürgsorglichen Vater und Schwiegervater, lieben Grosspapi, Sohn und Bruder

Peter Frei-Erb

4. August 1958 bis 8. Januar 2022

Nach schwerer Krankheit durfte er in unseren Armen einschlafen. Wir vermissen ihn so sehr und werden ihn immer in unseren Herzen tragen. In vielen schönen Erinnerungen wird Peter weiter bei uns sein. Wir sind unendlich dankbar für die schöne Zeit, die wir mit ihm teilen durften. Er hat unser Leben reich und besonders gemacht.

Du fehlst uns… Monika Frei-Erb Patric Frei und Heike Surber mit Malina, Lena, Nelli und Julian Xénia Frei und David Schaffer mit Maurice und Enea Cédric und Bianca Frei mit Maurin Margrit und Fritz Frei-Moser Martin und Jacqueline Frei-Hügli mit Jeriel und Chelnicia Freunde und Verwandte

Die Beisetzung findet im engeren Kreis statt.

Traueradresse: Monika Frei-Erb, Steig 22, 8535 Herdern

Amtliche Anzeigen

Heidi Buchmann 1. Oktober 1952 – 6. Januar 2022 von St. Gallen SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Scheuchenstrasse 10. Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 21. Januar 2022 um 14.00 Uhr in der Kirche Kurzdorf statt. Roman Florin Schneller 2. Februar 1944 – 6. Januar 2022 von Tamins GR und Zernez GR, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Lachenackerstrasse 31. Die Trauerfeier findet im privaten Rahmen statt. Albin Goldinger 1. Juni 1935 – 7. Januar 2022 von Homburg TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, mit Aufenthalt im Alters- und Pflegeheim in Steckborn. Die Trauerfeier hat bereits in Homburg stattgefunden. Alfred Meier 23. August 1948 – 7. Januar 2022 von Lengwil TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden. Martha Lilly Gross 12. August 1929 – 7. Januar 2022 von Bad Zurzach AG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Parksiedlung Talacker, Oberwilerweg 3. Die Trauerfeier findet am Freitag, 21. Januar 2022, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Laurentius in Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Kirche. Yannick Witschi 4. April 1993 – 7. Januar 2022 von Kirchlindach BE, wohnhaft gewesen in Kefikon, Escherweg 30. Die Abdankung findet am Freitag, 21. Januar 2022 um 14.00 Uhr im Murg-Auen-Park in Frauenfeld statt. Es besteht Maskenpflicht. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Blidjo Crépin Gbati 21.10.1965 – 8. Januar 2022 von DE, wohnhaft gewesen in Felben-Wellhausen, Spychergasse 3. Jakob Guntersweiler 2. August 1927 – 10. Januar 2022 von Wäldi TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 21. Januar 2022 um 14.00 Uhr in der Evang. Kirche in Gachnang statt. Besammlung auf dem Friedhof. Hugo Wüst 22. Juli 1932 – 11. Januar 2022 von Oberriet SG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Bahnhofstrasse 57. Die Abdankungsfeier findet am Montag, 24. Januar 2022 um 14.00 Uhr in der Kirche St. Laurentius, Frauenfeld Oberkirch statt (Zertifikatspflicht). Anschliessende Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Hedwig Friedli 24. Januar 1931 – 16. Januar 2022 von Ochlenberg BE und Brügg BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park, Zürcherstrasse 84. Die Beisetzung findet am Samstag, 22. Januar 2022 um 11.00 Uhr auf dem Friedhof Kurzdorf statt.

Todesanzeige und Danksagung

Einschlafen dürfen, wenn man das Leben nicht mehr selbst gestalten kann, ist der Weg zur Freiheit und Trost für alle.

Alfred «Fredi» Meier

23. August 1948 bis 7. Januar 2022

Schmerzlich ist der Abschied, doch dich von deinem Leiden erlöst zu wissen, gibt uns Trost. In stiller Trauer: Monika Hausammann mit Familie Thomas und Marlène Meier mit Familie Anja und Simon Hardegger mit Familie Verwandte und Freunde

Wir danken allen herzlich, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und deren Anteilnahme wir auf so vielfältige Weise erfahren haben.

Traueradresse: Thomas Meier, Kehlhof 2a, 8409 Winterthur Die Abdankung fand im engsten Familienkreis statt.

Kirchliches

St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch

Sa, 17.30 Eucharistiefeier zum Patrozinium * Kirche St. Sebastian Buch

So, 09.00 Eucharistiefeier zum Patrozinium Kirche St. Sebastian Herdern

10.30 Eucharistiefeier * Stadtkirche Frauenfeld

*Es gilt die Zertifikatspflicht.

Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch

So, 09.15 Gottesdienst So, 10.45 Gottesdienst mit Kinder-/ Teensprogramm In unseren Gottesdiensten heissen wir zertifizierte und nichtzertifizierte Menschen herzlich willkommen. Genaue Infos unter www.chrischona-frauenfeld.ch

STADTKIRCHE So, 10.30 Abschiedsgottesdienst mit Musikteam und Abendmahl (mit Zertifikat/Livestream) Übertragung GD ins VIVA (ohne Zertifikat/mit Anmeldung) anschl. Mittagessen (mit Zertifikat)

www.evang-frauenfeld.ch

Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net

Um wieder Platz für Neues zu schaffen

Rausverkauf bei der Landi Matzingen

Wer aktuell in der Landi Matzingen einkauft, dem stechen beim Betreten des Ladens sofort die roten Stelen mit dem Wort Rausverkauf in gelber Schrift darauf ins Auge. Denn noch bis Ende des Monats werden diverse Produkte von Weinen über Spielsachen bis hin zu Deko-Material zu besonders tiefen Preisen angeboten. Wie Vanessa Burgermeister, Leiterin Detailhandel/ Energie und Mitglied der Geschäftsleitung sagt, werden im Rausverkauf – der traditionell in der Woche nach Weihnachten startet – Einzelstücke oder diejenigen Artikel verkauft, die während dem Jahr als «Top-Angebot» präsentiert worden und noch übrig sind. «Bei den Top-Angeboten handelt es sich immer um Produkte, die wir sonst nicht in unserem Sortiment führen», erklärt sie. Es gilt also: Es hät solangs hät. Der Rausverkauf findet übrigens nur einmal im Jahr statt. «Den Rest des Jahres lebt die Landi den Grundsatz des Dauertiefpreises», sagt Vanessa Burgermeister. (mra)

Die Mitarbeiter um Ladenleiterin Judith Gscheider (v.r.) präsentieren ein paar der Artikel aus dem Rausverkauf.

So, 09.30 Gottesdienst mit separatem Kinderprogramm Anschliessend Gebets- und Heilungsangebote, sowie ein kleiner Imbiss in der Outdoor-Lounge

Anmeldung und Details: www.morija.net

Juchstrasse 5, Frauenfeld

So, 09.30 Gottesdienst So, 11.00 Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm

Informationen: www.halle5.ch

Leserbrief

Bravo Thundorf

Atomkraftwerke werden mittelfristig abgestellt und der Strassenverkehr soll möglichst rasch auf Elektroantrieb umgestellt werden. Das ist sicher für die Umwelt gut so. Doch die Umstellung auf Elektroautos und die ständige Zunahme der Bevölkerung haben eine unvermeidliche Zunahme an Stromverbrauch zur Folge. Dem gegenüber sollen Wasserkraftwerke nicht ausgebaut werden dürfen und Windenergie wird vehement bekämpft. Ich frage mich, wie die permanenten Gegner von Alternativen die Stromversorgung in Zukunft sehen und wo sie dann den Strom abholen wollen – vielleicht einfach im Ausland? Da lob ich Gemeindepräsidenten wie Daniel Kirchmeier von Thundorf, der in Schweiz aktuell trotz grossem Widerstand sich positiv für Windkraftwerke äussert. Im weiteren finde ich es vorbildlich, dass in Thundorf, sicher aus Stromspargründen, nachts die Strassenbeleuchtung ausgeschaltet wird. Es ist schön, dass es Politiker gibt, welche die Probleme der Zukunft sehen. Arthur Joss, Thundorf

Rüben per Bahn problemlos

Während der Erntezeit wird ein Teil der Zuckerrüben auf die Schiene verladen, um die Strassen zu entlasten. Als nationaler Logistikpartner von Schweizer Zucker AG transportierte TR Trans Rail AG in den vergangenen drei Monaten gemäss einer Mitteilung mit über 500 Zügen rund 555 000 Tonnen Rüben zu den Zuckerfabriken in Aarberg und Frauenfeld.

Die Rübenverarbeitung (Kampagne) beginnt jeweils Ende September und dauert 80 bis 100 Tage. Für den Transport zu den Zuckerfabriken wird während dieser Zeit ein komplexes Logistikprojekt hochgefahren. An den Verladestellen werden die Bahnwagen von den Bauern beladen und anschliessend mit der Bahn transportiert. Seit der Saison 2021 ist TR Trans Rail AG im Bereich der Bahntransporte der alleinige nationale Logistikpartner von Schweizer Zucker AG. Während den letzten drei Monaten wurden 415 nationale Rübenzüge mit rund 420 000 Tonnen Rüben zu den Zuckerfabriken in Aarberg und Frauenfeld transportiert. Zusätzlich zu den nationalen Aufträgen wurden ebenfalls 12 internationale Züge aus Straubing mit 20 000 Tonnen Bio-Rüben sowie 73 Züge mit rund 116 000 Tonnen konventionellen Zuckerrüben aus Wismar importiert.

Über 500 Züge

Kurz vor Weihnachten erreichte die letzte Ladung Rüben die Frauenfelder Zuckerfabrik. 100 Tage lang waren die Wagenprüfer in den beiden Zuckerfabriken vor Ort und kontrollierten in dieser Zeit über 500 Züge. «Der Transport auf der Schiene sowie die Zusammenarbeit mit den beteiligten Partnern funktionierte meist reibungslos. Dank den Schienentransporten konnten rund 90 000 Strassenkilometer eingespart werden. Das entspricht etwa einer Distanz von zwei Erdumrundungen» erklärt Peter Koch, Verantwortlicher für die Zuckerrübentransporte Ost. Dank den Erfahrungen der vergangenen Kampagnen sowie einer minutiösen Planung und Vorbereitung, wurde der nationale und internationale Verkehr grösstenteils störungsfrei abgewickelt. Auch dank der Flexibilität aller Beteiligten war es möglich, die Auslastung der beiden Werke so gut wie möglich zu optimieren. (mgt)

Klare Entscheide

Die Mitglieder der FDP.Die Liberalen Thurgau fassten an ihrer hybriden Mitgliederversammlung in Wängi klare Parolen: Ein deutliches Ja zur Abschaffung der Stempelsteuer, Nein zum Mediengesetz, Nein zur Tabakwerbeverbots-Initiative und Nein zur Tierversuchsverbots-Initiative. Die Umsetzung des Strategieprojektes «Movimento» läuft und die Aufbruchstimmung ist spürbar. (mgt)

Wirtschaft für Diezi

Regierungsratskandidat Dominik Diezi hat bei der Anhörung bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Thurgau überzeugt und darf gemäss Mitteilung auf die Unterstützung der IHK zählen. Weiter wird die Abschaffung der Stempelsteuer befürwortet und die Initiative zum Tier- und Menschenversuchsverbot abgelehnt. Beide Parolen sind im Sinne einer modernen, liberalen Wirtschaftspolitik. (mgt)

Kantonsspital aktuell

Der Neubau des Kantonsspitals in Frauenfeld. Eine Kolik nach dem Fondue

Im Winter werden die Tage wieder kürzer und das Essen oft etwas deftiger. Frau R. M. stellt sich nach dem letzten leckeren Käse-Fondue mit krampfartigen, starken Bauchschmerzen unter dem rechten Rippenbogen auf dem Notfall vor. Woran leidet die arme Patientin? – Genau: an Gallensteinen. Doch warum hat es Steine in der Gallenblase und wie können diese therapiert werden? In der Leber wird der Gallensaft produziert und dann in der Gallenblase zwischengespeichert. Der Gallensaft enthält v.a. Wasser und Enzyme zur Fettverdauung, daneben aber auch Abbauprodukte, die so in den Darm gelangen und über den Stuhl ausgeschieden werden. Nach v.a. fettreichem Essen kontrahiert sich nun die Gallenblase und schüttet die dortig gespeicherte Galle in den Zwölffingerdarm zur Fettverdauung aus. Wenn es in der Gallenflüssigkeit nun zu einem Ungleichgewicht kommt, können schwer lösliche Bestandteile ausflocken und so Gries oder Gallensteine bilden. Meistens ist die Ursache dafür multifaktoriell. Die typischen Risikofaktoren für die Bildung von Gallensteinen sind die 6-F’s: female (weibliches Geschlecht), fat (Übergewicht), fertile (fruchtbar, mehrere Kinder), forty (Alter > 40), fair (blond, hellhaarig), family (familiäre Veranlagung). Oft werden Gallensteine als Zufallsbefund bei einer Ultraschalluntersuchung entdeckt. Solange die Patienten asymptomatisch sind und die Gallensteine keine Komplikationen verursachen, ist eine Operation nicht zwingend indiziert. Gallensteine können jedoch auch symptomatisch werden: typischerweise verursachen sie krampfartige Schmerzen im rechten Oberbauch, oftmals nach fettreicher Nahrungsaufnahme. Wenn Patienten immer wieder an solchen schmerzhaften Episoden leiden und im Ultraschall Gallensteine nachgewiesen werden konnten, wird als Therapie die operative Entfernung der Gallenblase (Cholezystektomie) empfohlen. Andere Therapievarianten wie Steinzertrümmerung oder medikamentöse Steinauflösung sind obsolet, da sich danach in der Gallenblase zeitnah erneut Steine bilden und das Problem somit nicht gelöst wurde. Die Cholezystektomie erfolgt heutzutage in der Regel mittels Schlüssellochtechnik (laparoskopisch). Dabei erfolgen nur kleine Hautschnitte und die Operation wird mittels Kamera durchgeführt. Bei der Operation wird die gesamte Gallenblase entfernt. Ein Leben ohne Gallenblase ist gut möglich. Die Leber produziert weiterhin den Gallensaft zur Fettverdauung. Dieser wird nun aber nicht mehr in der Gallenblase zwischengespeichert, sondern fliesst kontinuierlich und somit in kleineren Mengen in den Zwölffingerdarm. Viele Patienten merken bezüglich der Verdauung keinen Unterschied nach der Operation, gewisse beklagen aber auch, dass fettreiche Nahrung langsamer verdaut werde. Neben rezidivierenden Bauchschmerzen können Gallensteine auch noch weitere Komplikationen verursachen: so z.B. eine Entzündung der Gallenblase (Cholezystitis) oder ein Stein kann in den Gallengang abgehen und dortig stecken bleiben (Choledocholithiasis). Eine Cholezystitis manifestiert sich ebenfalls durch Schmerzen im rechten Oberbauch. Diese sind jedoch von konstantem Charakter und verschwinden in der Regel nicht wieder spontan. In der Blutuntersuchung sieht man oft erhöhte Entzündungswerte und bei längerem Verlauf entwickeln die Patienten zusätzlich Fieber. Bei einer Cholezystitis erfolgt ebenfalls die operative Entfernung der Gallenblase als Therapie der Wahl. Bei einem sog. Steinabgang, der Gallenstein geht also von der Gallenblase in den Gallengang und bleibt dort stecken, kommt es durch die Obstruktion zu einem Gallenstau. Je nachdem auf welcher Höhe der Stein stecken bleibt, gibt es verschiedene Krankheitsbilder. Der Gallengang verläuft in der Regel über die letzten paar Millimeter zusammen mit dem Gang der Bauchspeicheldrüse und beide münden dann gemeinsam in den Zwölffingerdarm. Wenn der Gallenstein nun weiter oben festsitzt, ist lediglich das Abflusssystem des Gallensaftes betroffen. Neben den typischen Beschwerden zeigen sich in der Laboruntersuchung erhöhte Gallenwerte im Blut und manchmal besteht auch eine Gelbfärbung der Haut und der Skleren. Wenn der Stein sehr weit unten, direkt vor der Mündung in den Zwölffingerdarm, stecken bleibt, ist auch der Abfluss der Bauchspeicheldrüse betroffen und es kommt zusätzlich zu einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse. Meist wird bei einer Choledocholithiasis ein bis zwei Tage abgewartet, ob der Stein von alleine abgeht. Falls dies der Fall ist, kann in einem nächsten Schritt die Cholezystektomie erfolgen. Wenn der Stein nicht von alleine abgeht, kann er über eine Magenspiegelung vom Zwölffingerdarm her geborgen werden. Nach der Spiegelung wird ebenfalls im Verlauf die Cholezystektomie empfohlen. Zusammengefasst sollte also eine Gallenblase, die einem Schmerzen und Komplikationen verursacht, operativ entfernt werden. Daher das Fazit: Wem die Gallenblase Ärger macht, der kommt ums Messer nicht herum.

Auto / Moto News

INKLUSIVE VERSICHERUNG, SERVICE UND GARANTIE

Highlight der Woche

Audi A3 Sportback

Tageseinlösung mit 50 km Plug-in-Hybrid, Automat, S-line

CHF 46‘890.-

INSERIEREN SIE AUF DER SEITE «AUTO / MOTO NEWS»

Wir beraten Sie gerne Tel. 052 720 88 80

Jürg Senn

„Wir haben sie. Fahrzeuge, die Emotionen wecken!“

Frauenfelderstrasse 59b | 9545 Wängi 052 378 27 27 | www.aumito.ch

Jugendförderung bei Basketball Frauenfeld

Der Basketballclub Frauenfeld versucht seit einiger Zeit die Jugendförderung voranzutreiben. Es konnten vier neue Trainerinnen und Trainer «engagiert» werden und neue Trainingsflächen wurden angemietet. Das Mixed-Team U12 wurde aufgeteilt in U10 Mixed und U12 Mixed. Das Mixed-Team U14 wurde aufgeteilt in ein Herren U14 und U14 Mixed. Das Girls-Training kann nun zweimal wöchentlich angeboten werden Ab Neujahr können sämtliche Teams mindestens zweimal wöchentlich trainieren, um auch spielerisch grössere Fortschritte zu erzielen. Der Startschuss für einen Jugend-Koordinator fällt demnächst. Auch bei den Spielern und Spielerinnen möchte der Club nicht nur die reinen Techniken ausbilden. Jeder und jede soll die Ausbildung zum Tisch-Offiziellen und ein Schnupperkurs im Schiedsrichter-Wesen besuchen. Dadurch profitiert nicht nur der Verein, sondern jedes Mitglied eignet sich weitere Fähigkeiten um den Basketballsport an. (bf)

News ab Homepage www.basket-frauenfeld.ch

EM-Silber für Roman Wägeli

Roman Wägeli (Bild) vom Bob-Team Marc Meile aus Herdern war mit der Rohner-Equipe beim Europacup in Winterberg (De) im Einsatz. Im Vierer-Rennen – welches gleichzeitig als Junioren-Europameisterschaft ausgetragen wurde, schafften sie den starken sechsten Platz. In der Wertung der Junioren-EM wurden sie sogar Zweite. (mm)

EHC Frauenfeld testet Herisau

Mitte Dezember wurde die Meisterschaft der 1.-Liga-Eishockeyaner von der Corona-Pandemie gestoppt. Jetzt absolviert der EHC Frauenfeld am Samstag, 22. Januar, ab 17.30 Uhr, ein Freundschaftsspiel gegen Liga-Konkurrent Herisau. Das Spiel mit erforderlichem 2G-Zertifikat, Maskenpflicht und ohne Sitzpflicht findet auf dem Aussenfeld der Kunsteisbahn statt. Konsumationen sind im Restaurant Eisbahn möglich, ebenfalls mit Zertifikatspflicht. Der Eintritt ist frei, Spenden zugunsten des EHCF sind natürlich gerne willkommen. (rs/ehc)

Zustupf für drei Thurgauer Vereine

Gleich drei Thurgauer Vereine (Young Lions, Waterpolo-Team Kreuzlingen, Turnfabrik Frauenfeld) bekommen vom Thurgauer Regierungsrat Gelder zugesprochen.

Der Regierungsrat hat der Hockey Club Thurgau Young Lions AG für das Jahr 2022 einen Sportfondsbeitrag von 28 250 Franken an die Nachwuchsförderung gewährt. Die EliteOrganisation des Eishockeyvereins umfasst vier Nachwuchsteams und bildet junge Athletinnen und Athleten auf höchstem Level aus. Ergänzend findet eine enge Kooperation mit der Nationalen Elitesportschule Thurgau und der Thurgauer Sporttagesschule Frauenfeld statt.

Hilfe für Waterpolo-Team

Der Regierungsrat hat dem Schwimmclub Kreuzlingen für2022 einen Sportfondsbeitrag von 32 250 Franken an das Projekt «Waterpolo-Team» gewährt. Mit dem Projekt fördert der SCK leistungsorientierte Athletinnen und Athleten im Wasserball.

Geld für die Turnfabrik

Der Regierungsrat hat dem Verein Turnfabrik Frauenfeld für dieses Jahr an das kantonale Projekt «Kantonales Kunstturnzentrum Frauen und Männer Thurgau» einen Sportfonds-Beitrag von 22 750 Franken gewährt. Das Projekt fördert leistungsorientierte Athletinnen und Athleten und wird vom Schweizerischen Turnverband im Rahmen von neuen Sportkonzepten unterstützt und als Nachwuchsstützpunkt anerkannt. Davon profitieren 36 Athletinnen und Athleten. (zvg)

Gemischter Chor Schneit verabschiedet sich nach 80 Jahren

«Mit frischem Wind» – «Kreuzmordrätsel» - mit dieser Überschrift wollte der Gemischte Chor Schneit seine traditionelle Abendunterhaltung in Hagenbuch für den 28. März 2020 ankündigen. Mit frischem Wind hätte Kaspar Stünzi als neuer Chorleiter den Anlass eröffnet. Der Chor wollte den Gästen eine fröhliche Liedermischung aus dem Archiv, vermischt mit von unserem Dirigenten mitgebrachten Liedern, präsentieren. Wollte, hätte… – daraus wurde leider nichts. Vor zwei Jahren hat Corona die Durchführung der Abendunterhaltung verunmöglicht. Auch auf das 80-JahrJubiläum anfangs 2022 muss der Chor verzichten. Am 31. Oktober 2021 war der letzter Auftritt im Abendgottesdienst in der Kapelle Gerlikon. Am 1. Dezember 2021 fand die letzte Chorprobe statt. Mit einem vorgezogenen «Chlaushock» wurde dieses Ereignis mit gemischten Gefühlen gewürdigt. für neue, vor allem jüngere Chormitglieder war nur teilweise erfolgreich. Die Theatergruppe unter der Leitung von Fritz Wiesendanger hat es immer wieder geschafft, erfolgreich Komödien einzustudieren. Es fehlte nicht an jüngeren und fähigen Laienschauspielern. Eine Abendunterhaltung ohne Theater wäre unvorstellbar gewesen. In den Jahren 2020 und 2021 konnte man wegen der Corona-Pandemie keine Abendunterhaltung durchführen. Die Proben mussten aus demselben Grund während längerer Zeit eingestellt werden. Bei der Wiederaufnahme der Chorproben nahmen nur noch wenige Sängerinnen und Sänger teil. Die Gründe dafür waren Zurückhaltung wegen Corona und gesundheitliche Schwierigkeiten. Der Dirigent informierte den Chor über seine Kündigung auf Mitte 2022. An der Generalversammlung im September 2021 wurde nach ausführlicher Diskussion beschlossen, Kaspar Stünzi per 31. Dezember 2021 zu kündigen und die gesangliche Tätigkeit einzustellen. Die formelle Vereinsauflösung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Der Gemischte Chor Schneit dankt allen Helferinnen und Helfern, Sponsoren, Ehren- und Passivmitgliedern herzlich für ihre grosszügige Unterstützung des Vereins. (zvg)

This article is from: