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Grosser Aufmarsch in Gachnang und Pfyn
Karin Hollenstein zählt die Stationen auf.

Revierförster Mathias Rickenbach freut sich über die Rücksichtnahme auf die Natur. Cécile Grobet und Yves Scherrer informieren.


Gemeindepräsident Roger Jung (l.) und Fabrizio Hugentobler, Stiftungsrat «VITA Parcours». Aufmerksame Zuhörer.






Grossaufmarsch zur Eröffnung des Vitaparcours im Forre-Wald in Gachnang
Fitness und aktive Erholung in herrlicher Umgebung
Am Samstagnachmittag wurde der Vitaparcours beim Forre-Wald oberhalb von Gachnang eröffnet. Nun bietet sich in herrlicher Umgebung auf über zwei Kilometern die Möglichkeit zur körperlichen Ertüchtigung.
Beim Start des über zwei Kilometer langen Vitaparcours mit 15 Stationen durfte Gemeindepräsident Roger Jung zahlreiche Gäste begrüssen - Einwohnerinnen und Einwohner sowie Fabrizio Hugentobler, Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung «VITA Parcours» und Frauenfelder Stadtrat. Der Gemeindepräsident wies dabei auch auf die Bedeutung von Sport und Bewegung für die Gesundheit hin. Mit dem neuen Vitaparcours kann das nun gar mit einem Naturerlebnis kombiniert werden.
In vier Tagen gebaut
Gemeinderätin Karin Hollenstein von der Arbeitsgruppe «Gachnang bewegt» zeichnete den Weg zum neuen Vitaparcours auf. Dieser war aus dem Alterskonzept 2019 hervorgegangen, in dem die Frage nach einem Motorik- und Bewegungspark aufgeworfen wurde. 80 Prozent der 480 Personen, die sich an der Umfrage beteiligten, würden einen Vitaparcours nutzen. Nach umfangreichen Vorbereitungsarbeiten wurde der Vitaparcours anfangs September durch den tatkräftigen Einsatz der Zivilschutzregion Bezirk Frauenfeld in vier Tagen gebaut. Trägerin des Vitaparcours ist die Ge-
Einschränkungen durch Lehrlingskurs
Vor Ort bei der Eröffnung war auch Revierförster Mathias Rickenbach. Er bezeichnete den Vitaparcours als «sehr gelungen» und freute sich über die Rücksichtnahme auf die Natur bei der Streckenwahl. «Die Posten sind gut platziert und sie wurden mit den Waldeigentümern abgesprochen», sagte er weiter. Gleichzeitig kündigte Rickenbach für die Zeit vom 25. Oktober bis 5. November einen Lehrlingskurs der Thurgauer Forstwarte (1. Lehrjahr) an, wodurch es beim Vitaparcours im oberen Teil gewisse Einschränkungen geben wird. (aa)

Die Arbeitsgruppe «Gachnang bewegt»: (v.v.l.) Gemeindearbeiter David Lenz, Gemeinderätin Karin Hollenstein, Corinne Schocher und Gemeindepräsident Roger Jung, sowie (h.v.l.) Alex Hutter, Cécile Grobet und Yves Scherrer.
meinde Gachnang, die auch für den Unterhalt zuständig ist. Die Baukosten für die neue Einrichtung belaufen sich auf 40 000 Franken.
Begeisterung bei Sportlern
Cécile Grobet und Yves Scherrer (beide TV Gachnang-Islikon), ebenfalls Mitglieder von «Gachnang bewegt», äusserten beide grosse Freude über das «super Angebot», das diese neue Einrichtung ist. Gemeindepräsident Roger Jung schliesslich dankte allen Beteiligten für das Engagement für diesen Vitaparcours. Eine Tafel beim Start wird künftig an die Eröffnung des Vitaparcours erinnern, eine zweite Tafel der Zivilschutzregion Frauenfeld folgt. Abgeschlossen wurde die Eröffnung mit einem Apéro.
Andreas Anderegg



Tolles Wetter und viele Besucher am ersten Pfyner Herbstmarkt




Auf dem Schulhausplatz im Städtli Pfyn fand am Samstag der erste Pfyner Herbstmarkt statt. Bei schönstem Sonnenschein und tollen Temperaturen fanden sich viele Besucherinnen und Besucher jeden Alters, oft ganze Familien, ein. Und für jeden war auch etwas mit dabei. Über 30 Aussteller und Vereine aus Pfyn und der Region waren vertreten und boten unter anderem diverse Leckereien oder Handwerkskunst an. Die Kleinsten konnten sich auf der Hüpfburg, beim Kinderschminken, Basteln oder beim «Löscheinsatz» die Zeit vertreiben. Als spezielle Attraktion war nicht nur ein Tanklöschfahrzeug vor Ort, sondern es konnte auch auf der sehr zutraulichen Kuh Albula geritten werden. In der Festwirtschaft, die vom Feuerwehrverein geführt wurde, waren Spiessli und Würste der Renner. Daneben sorgten die Landfrauen für die süssliche Verpflegung mit Kuchen,




Traueranzeigen
Denn wer da hingibt, der empfängt Wer sich selbst vergisst, der findet Wer verzeiht, dem wird verziehen Und wer da stirbt, der erwacht zu ewigem Leben.
Mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von unserer geliebten Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin und Gotti
Elsbeth Susanna König-Brunner
30. April 1933 bis 3. Oktober 2021
Wir sind dankbar für die vielen, schönen, gemeinsam erlebten Jahre. Deine liebenswerte, hilfsbereite und herzliche Art wird für immer in unserer Erinnerung bleiben.
In stiller Trauer Rudolf König Susanne König Renate König Barbara und Alfons Sager-König Marcus und Jessie Koenig Enkel, Urenkel und Angehörige
Traueradresse: Barbara Sager-König, Stegackerstrasse 7, 8524 Buch bei Frauenfeld
Die Abdankung findet am Freitag, 15. Oktober 2021 um 14 Uhr in der evangelischen Kirche Matzingen statt. Es gilt die 3G Regel. Anstelle von Blumen bitten wir um Spenden für Stiftung Altersheim Neuhaus Wängi. Konto Nr.: CH98 0900 0000 8500 03368

Amtliche Anzeigen
2. März 1957 – 28. September 2021 Fred Nagel von Deutschland DE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Am Stadtbach 3. Die Trauerfeier findet im Familienkreis statt.
15. September 1928 – 28. September 2021 Maria Theresia Wachter von Tägerwilen TG, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Alterszentrum Park. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
30. Mai 1941 – 29. September 2021 Rudolf Reinhard Appert von Turbental ZH, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Tertianum AG Friedau, St. Gallerstrasse 30c. Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt. 23. November 1934 – 29. September 2021 Saverio Cerullo von Italien IT, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Hasenbühlstrasse 9. Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden.
27. April 1956 – 29. September 2021 Kurt Lauber von Adelboden BE, wohnhaft gewesen in Frauenfeld, Festhüttenstrasse 4, Wohnung Nr. 112. Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 7. Oktober 2021, 10.00 Uhr auf dem Friedhof Frauenfeld-Oberkirch statt. Besammlung in der Abdankungshalle.
Kirchliches
Juchstrasse 5, Frauenfeld
So, 09.30 Gottesdienst So, 11.00 Gottesdienst mit Kids- & Teensprogramm Informationen: www.halle5.ch
St. Gallerstrasse 24 www.kath-frauenfeldplus.ch
Sa, 17.30 Eucharistiefeier* Stadtkirche Frauenfeld
19.00 Eucharistiefeier Kirche Felben-Wellhausen
So, 09.00 Eucharistiefeier Kirche St. Sebastian Buch 09.45 Wortgottesfeier mit Kommunion* Kantonsspital 10.30 Eucharistiefeier* Stadtkirche Frauenfeld * Es gilt die Zertifikatspflicht.
STADTKIRCHE So, 09.15 Gottesdienst – traditionell (ohne Zertifikat/Livestream)
www.evang-frauenfeld.ch
Ringstrasse 2, Frauenfeld www.chrischona-frauenfeld.ch
So, 09.15 1. Gottesdienst So, 10.45 2. Gottesdienst mit Kids- und Teensprogramm So, 18.00 SoDa Jugendgottesdienst
In unseren Gottesdiensten heissen wir zertifizierte und nichtzertifizierte Menschen herzlich willkommen. Genaue Infos unter www.chrischona-frauenfeld.ch
Hungerbüelstrasse 12c/26a, Frauenfeld www.morija.net
Sa, 19.30 Abendgottesdienst mit separatem Kinderprogramm
Anschliessend Gebets- und Heilungsangebote, sowie Ausklang in der Outdoor-Lounge.
Verein in Oberneunforn leistet Hilfe für Menschen in Not
In Oberneunforn wurde der Verein «Help and Hope for Myanmar» gegründet. Er nimmt Spendengelder entgegen, um die Menschen in Myanmar mit Lebensmitteln zu versorgen.
Am Samstag, 25. September 2021, wurde in Oberneunforn gebacken, eingekauft sowie Tische und Stühle vorbereitet. Die Vereinsmitglieder packten alle mit an, die Nervosität stieg an. Es war alles an der richtigen Stelle, die Getränke waren kühl gestellt, der Gründungsapéro konnte starten. Die Nervosität ging, die Freude kam, als die Organisatoren kurz nach 13 Uhr die ersten interessierten Personen begrüßen durften. Die Situation in Myanmar ist schrecklich. Die Freunde der Gründungsmitglieder des Vereins leben in der Nähe von Bagan. Zehn Jahre auf dem Weg zur Demokratie brachte dem Land mehr Touristen und Wirtschaftsauf-

Gesellige Stimmung beim Gründungsapéro des Vereins «Help and Hope for Myanmar».
schwung. Dies wurde alles zuerst durch Covid und dann durch den Militärputsch zerstört. Täglich gibts unfassbare Nachrichten und schreckliche Bilder über die Gräueltaten der Juntas. Unsere burmesische Freundin Yi Yi, die heute in der Schweiz lebt, besuchte die Initiandet des Vereins am Gründungsapéro zusammen mit ihrem Mann Mario. Gespannt lauschten die Gäste ihren Erzählungen. Sie ist in grosser Sorge um ihre Familie und alle Landsleute. Die Bevölkerung hat kaum Zugang zum Nötigsten, wie medizinische Hilfe, Essen, sie haben keine Arbeit, die Leute bleiben zu Hause, sie haben Angst. Der Verein «Help and Hope for Myanmar» nimmt Spendengelder entgegen, um die Menschen mit Lebensmitteln zu versorgen. Man möchte so einen Beitrag leisten, damit die Menschen ihre Hoffnung nicht verlieren und sie nicht vergessen werden. Myanmar (Burma) braucht Unterstützung! Leisten wir zusammen doch einen Beitrag und lassen nicht zu, dass diese herzlichen Menschen und dieses schöne Land vergessen werden! Die Gründungsmitglieder des Vereins sind dankbar für alle Spenden, für das Interesse und die Unterstützung. Die Gründungsmitglieder sind Desirée Portmann (Präsidentin), Christian Egli (Aktuar), Ruth Portmann (Kassierin), Stefanie Egli (Beisitz), Christian Lüthi (Beisitz) und Martin Portmann (Beisitz). (zvg)

Stadtturner-News
Gemeinsamer Grillplausch der Mädchen- und Knabenriege, STV Frauenfeld
Am Donnerstag, 2. September besammelte sich eine grosse Schar Mädchen, Knaben, Leiterinnen und Leiter auf dem Marktplatz Frauenfeld. Der erste gemeinsame Anlass der beiden Riegen, das Servalatbrötlä, stand auf dem Programm. Nachdem der Grillplausch vor den grossen Sommerferien noch dem Regenwetter zum Opfer gefallen war, lachte jetzt die Sonne vom blauen Himmel und verwöhnte die jungen Turnerinnen und Turner mit warmen Temperaturen. Nach der obligatorischen Anwesenheitskontrolle durch die verantwortlichen Leiter/innen spazierten die rund 70 Kinder und 6 Begleitpersonen los. Kurze Zeit später sahen sie bereits Rauchschwaden gegen den Himmel steigen. Zwei weitere Jugileiter erwarteten die fröhliche Schar beim Grillplatz Heerenberg. Während den nächsten zwei Stunden blieb für alle genug Zeit sich gegenseitig besser kennen zu lernen, zu spielen und sich den Bauch, mit den vom Verein spendierten Servelats, zu füllen. Satt, zufrieden und mit neu gemachten Bekanntschaften wurde der Rückweg unter die Füsse genommen. Pünktlich um 20 Uhr traf die Gruppe wieder beim Marktplatz ein, wo zahlreiche Eltern auf ihren Nachwuchs warteten. Ein durchwegs gelungener Anlass ging zu Ende. Nach dem geglückten Start der Abteilung Jugend freuen sich alle auf viele weitere gemeinsame Aktivitäten.

Stadtturnverein Frauenfeld Abteilung Jugend Riegenleitung, Monika Nagel
Turnveteranen testen um Huttwil den Flyer

22 Frauenfelder Turnveteranen erlebten eine interessante Führung durch das Flyer-Werk im bernischen Huttwil.
Schon auf dem Parkplatz prüfte das zweiköpfige Empfangs-Komitee die Zertifikate. Dann ging es mit der Besichtigung ohne Maske los. 400 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im einheitlichen T-Shirt und ohne Maske, sind für die Produktion dieses bekannten E-Bikes zuständig. Alle Teile werden weltweit eingekauft. Insgesamt 120, welche in viel Handarbeit zusammengebaut werden. 70 000 Flyer pro Jahr verlassen das Werk. Sie kosten je nach Modell 4000 bis 12 000 Franken. Mittlerweile werden auch E-Mountain-Bikes hergestellt. Nach diesem interessanten Einblick in den Montage-Hallen wechselten die umtriebigen Turnveteranen zur Materialausgabe: Helm und Flyer. Zuerst übte man kurz auf dem Parkplatz. Dann ging es in flotter Fahrt durch das hügelige Gebiet des Emmentals. Besonders gross war das Vergnügen bergauf. Von ECO oder Standard schaltete man auf High und flog buchstäblich den Berg hoch. Da spürte man sofort, neben dem Treten kam viel Schub durch den Motor. Nach 40 Minuten waren die 20 Kilometer, trotz zwei Foto-Stopps, bereits vorbei. Es war ein Erlebnis. Nach kurzer Verschnaufpause stand der Seiler-Car bereit und wir wurden in 20 Minuten zum Restaurant Bürgisweyerbad in der Nähe von Madiswil gefahren. Im Gartenbereich mit Weiher wurde der Apero und das Mittagessen serviert. Kurz vor halb vier Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Dieser dauerte wegen mehreren Staus ein bisschen länger als erhofft. Trotzdem war es ein Supertag. Ruedi Stettler
Nachruf Kurt Fehr
Einmal Turner, immer Turner
So kann man die Turnerlaufbahn von unserem verstorbenen Ehrenmitglied Kurt Fehr betiteln. Er trat als Knabe in die Jugendriege des Turnverein Rorschach ein. Auch in seinem weiteren Lebensweg hat Kurt immer als Mitglied bei den örtlichen Turnvereinen mitgeturnt. Im Jahr 1983 trat Kurt der Fitnessriege des Startturnvereins bei. An der Generalversammlung 1991 wurde Kurt als Fähnrich des Stadtturnvereins gewählt. An so manchen kleineren und grösseren Turnfesten haben wir teilgenommen. Gemeinsam haben wir viele Turnerische Höhepunkte und fröhliche Stunden zusammen erlebt. Stets dabei war Kurt auch beim Helfen an vielen verschiedenen Anlässen des Stadtturnvereins. Dank seines grossen und vielfältigen Einsatzes für den Stadtturnverein wurde Kurt im Jahr 2002 zum Ehrenmitglied ernannt. Wir sehen ihn noch stolz bei so manchem freudigen und manchmal auch traurigen Ereignis mit der Fahne voran schreiten! Die Fahne hat Kurt nun auch bei seinem letzten Gang begleitet. Die Stadtturnerfamilie hat am 20. August 2021 für immer von Kurt Abschied genommen. Danke Kurt! Wir werden Dich als guten Kameraden und Freund in Erinnerung behalten.

Jugireise in den Alpstein
Samstag 11.09.2021, 7.00 Uhr: 16 erwartungsvolle Jugendriegler und 4 bestens gelaunte Leiter besammeln sich für eine 2-tägige Jugireise am Marktplatz Frauenfeld. Es geht mit dem Zug nach Brüllisau und von dort aus mit dem Postauto zur Seilbahn Hoher Kasten. Nach einer rund 8-minütigen Seilbahnfahrt befinden wir uns auf 1794 m ü. M. und geniessen einen wunderbaren Ausblick vom Bodensee übers Rheintal bis ins Bündnerland. Nach einem kurzen Briefing geht es nun auf eine ca. 6 stündige Wanderung Richtung Fälensee. Wir wandern dem wunderbaren Panoramaweg entlang und kommen nun doch auch etwas ins schwitzen, deshalb gibt es nach der ersten Hälfte eine wohlverdiente Mittagspause. Gestärkt von der Pause setzten wir unsere vollbeladenen Rucksäcke wieder auf und weiter gehts. Weitere 3 Stunden wandern liegen hinter uns, bis wir schliesslich im Bergasthaus Bollenwees ankommen. Dort befindet sich auch der Fälensee, wo es sich einige der Jugendriegler nicht nehmen lassen noch kurz in den ca. 18 Grad «warmen» See zu springen. Nach dieser kleinen Erfrischung erreichen wir schliesslich unser Tagesziel, die Furgglenalp. Zum „z’Nacht“ gibt es selbstgemachte Älplermagaronen über dem offenen Feuer, da hat sich das mühselige Schleppen der Kartoffeln und Zwiebeln doch sichtlich gelohnt. Zur Verwunderung der Leiter bleibt es in der Nacht ruhig im Massenschlag, ob da wohl die Wanderung etwas damit zu tun haben könnte? Am Sonntag gibt es noch einen kleinen OL rund um die Furgglenalp. Die Jugendriegler geben vollen Einsatz und finden alle Posten in Bestzeit, bevor es dann auch schon wieder abwärts Richtung Tal geht. Pünktlich um 17.15 Uhr kommen wir wieder am Marktplatz Frauenfeld an. Es war ein durchaus gelungener Ausflug den wir nicht so schnell vergessen werden.

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TANKEN SIE BEI DER GARAGE GERMANN TANKEN SIE BEI DER GARAGE GERMANN TANKEN SIE BEI DER GARAGE GERMANN TANKEN SIE BEI DER GARAGE GERMANN Ein Derby als Premiere

Innert nur drei Wochen finden in dieser Vorrunde gleich alle drei Thurgauer Derbys statt. Als Gast präsentiert sich Calcio Kreuzlingen (13.) auf der Kleinen Allmend.
Nach dem schwachen Auftritt beim 0:3 in Amriswil und zuletzt dem 2:6 beim Leader FC Kreuzlingen heisst Frauenfelds Gegner diesmal Calcio Kreuzlingen. Noch überhaupt nie haben diese beiden Fanionteams in der Meisterschaft gegen einander gespielt. Ein paar Zahlen zum Club aus der Grenzstadt mit 353 Mitgliedern. 250 Kinder und Jugendliche, 16 Equipen im Alter von 5 bis 18 Jahren, sowie 100 Aktive und Senioren in drei Teams spielen hier Fussball. Erst 1990 wurde der Verein AS Nuova Italica gegründet, der 1999 mit dem FC Kreuzlingen Italica fusionierte und seither AS Calcio Kreuzlingen heisst. Wer zeigt in dieser 7. Runde wem den Meister? Neuling Frauenfeld, oder die nach der Saison 2019 in die 2. Liga interregional aufgestiegenen Kreuzlinger? Sie sind nach zahlreichen Höhenflügen in den letzten Jahren in einer neuen Situation, sie verlieren. Zuletzt 1:3 (0:0) bei Red Star. Nach sieben Runden ist man mit nur einem Punkt Zweitletzter. Kein Wunder, wenn man erst sieben Treffer erzielt, aber bereits deren 23 kassiert hat. Das kann Präsident Marcus Meloni trotzdem nicht erschüttern: «Wir waren bisher in keinem Match wirklich klar unterlegen. Oft fehlte der extrem jungen Mannschaft nur ein Quentchen Glück. Auch gegen Red Star. Wir gingen nach der Pause sogar in Führung und erst in der 70. Minute kam der erste ernsthafte Schuss auf unser Gehäuse und es hiess 1:1. Bei zwei weiteren Abschlüssen schlug es erneut ein». Was erwartet Meloni nun in Frauenfeld? «Wir fahren zuversichtlich zu diesem erstmaligen Derby in unserer Vereinsgeschichte». Längst nicht über alle Zweifel erhaben ist auch Neuling Frauenfeld (11.). Immer wieder passiert dasselbe Missgeschick: Ein langer Ball genügt und die Abwehr ist ausgehebelt. Meistens folgt dann der Nackenschlag in Form eines Gegentreffers. Dem FCF bietet sich gegen ein offensichtlich ebenfalls seine Form suchendes Calcio Kreuzlingen die Gelegenheit, sofern einige Verletzte oder Abwesende wieder zur Verfügung stehen, zu punkten. Das wäre im dritten Derby das erste Mal. Die treuen Fans, die auf der Kleinen Allmend wie immer Gratis-Eintritt geniessen, würden sich darüber freuen. Ruedi Stettler
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Freud und Leid bei den Thurgauer Kunstturnerinnen
Ein unerwarteter Aufstieg der jungen Mannschaft Thurgau 2 von der Nationalliga C in die Nationalliga B sorgte am Sonntagmorgen für grosses Aufsehen. Das Team Thurgau 1 konnte am Abend trotz grosser Unterstützung der Thurgauer Kunstturnfamilie nicht ganz alle Topleistungen abrufen und musste sich wegen nur drei fehlenden Zehntelspunkten mit dem sechsten Rang abfinden und konnte somit den Abstieg in die Nationalliga B nicht verhindern.
Am Wochenende vom 02./03.Oktober fanden in der Win4 Arena in Winterthur die Schweizer Mannschaftsmeisterschaften im statt. Nach den Männern die ihre Wettkämpfe am Samstag bestritten waren am Sonntag die Frauen am Start. Am frühen Morgen fanden die Wettkämpfe der Liga C statt. Das Team TG 2, das jüngste im ganzen Teilnehmerfeld schlug sich hervorragend. Dank der überwältigenden Unterstützung der angereisten Turnfans konnten die Athletinnen ihr Potential abrufen und ihre Leistungen zur Freude der Fangemeinde zeigen. Das Team TG2 erreichte den ausgezeichneten 2 Rang und «dank» eines Rückzugs einer Mannschaft in der Nationalliga B stiegen die beiden Erstplatzierten des ersten Wettkampfs auf. Gross war die Freude bei den Trainerinnen und den Athletinnen Lia Zuber, Chiara Anderes, Jorina Rutishauser, Emilia Meili, Selma Hanselmann und Ladina Zimmermann, die zwar alle mit einem Podestplatz liebäugelten, nicht aber den Aufstieg erwarteten. Am späteren Nachmittag, nach der Nationalliga B, war dann das Team Thurgau 1 in der Nationalliga A am Start. Die Amateurmannschaft der Turnfabrik wurde durch die Nationalkaderturnerin und WM-Qualifikantin Lilli Habisreutinger (ebenfalls Turnfabrik) unterstützt. Die Ambitionen in dieser Liga waren für die Turnfabrikler von Anfang an eher klein. Der fünfte Platz und somit der Ligaerhalt war das erklärte Ziel. Bei einem optimalen Wettkampf wäre noch einiges mehr drin gewesen, aber leider sollte es nicht sein. Für die grossgewachsene Lilli musste der Stufenbarren höhergestellt werden, eigentlich sollte das problemlos geschafft werden. Die Umbauarbeiten waren problematisch, das Einturnen ein Fiasko, das Vertrauen in das eigene Leistungsvermögen geschwächt. Solche Stresssituationen sind für das Gelingen der hohen Anforderungen nicht förderlich und die Unruhe im Team war deutlich spürbar. Nach einigen bereits passierten Fehlern klappte dann der Abschluss am Balken auch nicht wunschgemäss und bei erreichten 131.25 Punkten schmerzen dann die fehlenden drei Zehntel besonders, zumal der Wettkampf bei allen Turnerinnen nicht überall wunschgemäss verlief. Jeannine Künzle, Lilli Habisreutinger, Naja Greuter, Alissa Hanselmann und die erst elfjährige Fabia Herrmann präsentierten auch sehr gute Leistungen, was auf einen möglichen Wieder-Aufstieg in die höchste Liga im kommenden Jahr hoffen lässt. Daniela Zuber


Aadorferinnen gewinnen zweimal
Die NLB-Volleyballerinnen von Aadorf absolvierten ein recht erfolgreiches Doppel-Wochenende in der Westschweiz.
Zuerst reisten sie ins Wallis und spielten gegen Visp, gegen welches sie am Vorbereitungsturnier klar 1:3 verloren hatten. Trotz dem 0:2-Rückstand kämpfte der VBC Aadorf weiter und holte Punkt für Punkt und Satz für Satz. Nach einer Stunde und 56 Minuten war das 2:3 (25:15, 25:23, 16:25, 22:25, 7:15) perfekt. Mit zwei Punkten im Gepäck reisten die Thurgauerinnen sofort weiter nach Bern, wo man tags darauf gegen Münchenbuchsee antrat. Auch in diesem Match fehlte beim 1:3 (14:25, 25:23, 19:25, 24:26) die Konstanz. Nach einem phänomenalen Start musste sich Aadorf im zweiten Satz geschlagen geben. Erneut zeigte man viel Teamgeist. Dank dem Zusammenhalt und dem gegenseitigen Vertrauen, kehrte man auch diesmal wieder auf die Erfolgsspur zurück. Am nächsten Wochenende folgen für den VBCA zwei Heimpartien (ll)
Sport
Krähenbühl hat genug
Mit Rang 6e am Kilchberger Schwinget hat Tobias Krähenbühl (Bild) seine erfolgreiche Karriere für viele unerwartet beendet. Der im thurgauischen Wetzikon wohnhafte Turnerschwinger hat insgesamt 58 Kränze gewonnen. Der Zimmermann mit eigenem Geschäft gehört zum erlauchten Kreis der Eidgenossen. 2016 gab es für ihn Platz 8e mit Kranz und 2019 dann 12d. Das beste Ergebnis an einem Kranzfest in diesem Jahr schaute am Glarner Bündner mit 5d heraus. Als Präsident des Verbandes Unterthurgau wird der 33-Jährige seinem Sport weiterhin verbunden bleiben. (rs)

Radprofi Stefan Küng erhielt gestern im Frauenfelder Rathaus-Turm von Stadtrat Fabrizio Hugentobler Geschenke. Bild: Ruedi Stettler
8:0 für FCF-Frauen
Im 3.-Liga-Fussball zeigten die Frauenfelderinnen beim 8:0 (3:0) gegen Aufsteiger Uzwil eine sehr gute Leistung und das Ergebnis ist auch in dieser klaren Höhe absolut verdient. Gleich dreimal Jörg sowie V. Alfarè, Correia, Brägger, Lisetto und kurz vor dem Abpfiff Schneiter mit einem Kopfballtreffer sorgten für drei Punkte. Der FCF ist Dritter. (rs/sw)
Ladies punkten
In der obersten Eishockey-Liga kamen die Thurgau Indien Ladies in zwei Heim-Partien in Kreuzlingen zu einem Sieg. Gegen den mehrfache Meister ZSC Lions unterlag man in einem intensiven Match wegen eines Treffers in der 38. Minute 0:1. Besser lief es zwei Tage später beim 3:2 (0:0. 1:0, 2:2) gegen ein aufsässiges Thun. Balzer sorgte für das 1:0 (27.), bevor die Bernerinnen (53./56.) die Partie plötzlich noch drehten. Postwendend sorgten allerdings Lutz (57.) und Studentova (59.) doch noch für den verdienten Sieg. (rs/rm)
Zurück aus der Hölle von Paris – Roubaix
Radprofi Stefan Küng musste in diesem Jahr einige Tiefschläge einstecken. Zuletzt bei Paris – Roubaix. Gestern wurde der 27-Jährige im Frauenfelder Rathaus-Turm feierlich empfangen.
Der am 16. November 28 Jahre alt werdende Stefan Küng erlebte in dieser Saison einiges. An den Olympischen Spielen in Tokio fehlten ihm beim Zeitfahren läppische 0,4 Sekunden zu Bronze. An der WM in Belgien («Da wollte ich Revanche nehmen») reichte es wieder nicht für Edelmetall: Fünfter. Seinen EM-Titel hatte er allerdings in Trient (It) verteidigt, ebenso den als Schweizer Meister. Im Kampf gegen die Uhr triumphierte Küng auch zum Auftakt der Tour de Suisse in Frauenfeld. Bei der Valencia-Rundfahrt gewann er nicht nur eine Etappe, sondern holte sich den Gesamtsieg. Das war für die Stadt Frauenfeld Grund genug, Stefan Küng für seine sportlichen Leistungen zu ehren. Stadtrat Fabrizio Hugentobler führte den Radprofi in den Rathaus-Turm, wo nur exklusive Gäste empfangen werden und meinte: «Wir sind enorm stolz, dass Du Frauenfeld und den Thurgau in der weiten Welt vertrittst. Als Anerkennung möchten wir Dir ein paar kleine Geschenke mitgeben. Deine grossartigen Leistungen kann man logischerweise damit nicht gebührend ehren». Der mit einem Strassenvelo vor das Rathaus gefahrene Küng strahlte: «Die Stadt Frauenfeld macht viel für den Sport. Deshalb fühle ich mich wie der Botschafter meines Wohnortes, wo ich mich zusammen mit meiner Freundin mittlerweile im Eigenheim sehr wohl fühle».
Gehört halt auch dazu
Wenn man sich am Fernsehen die Bilder des Rad-Klassikers Paris – Roubaix über happige 257,5 Kilometern anschaute, musste man sich ernsthaft fragen: Kann das bei so misslichen Bedingungen noch Spass machen? Stefan Küng bejahte: «Das ist das faszinierende am Radsport, man weiss nie genau, was alles auf einem zukommt. Doch der Sonntag war schon extrem». Der Frauenfelder hatte sich im Vorfeld ein gutes Ergebnis zugetraut. Bei Regen und unglaublich schlammigem Untergrund durch die «Hölle des Nordens» musste er dreimal zu Boden. Darum gab er in aussichtsloser Situation nach halber Distanz auf. Wie extrem anforderungsreich dieser Parcours war, zeigte Sieger Sonny Colbrelli nach dem gewonnenen Dreiersprint. Der Italiener lag im Vélodrom auf dem Rasen und weinte lange hemmungslos. Küng reiste noch am späten Sonntagabend zurück in die Schweiz und war am Montag bei der Physiotherapeutin: «Sie diagnostizierte eine Prellung am Knie und hat mir empfohlen, diese Woche besser nur dosiert zu trainieren». Das hinderte den 27-Jährigen nicht daran, sich schon am Nachmittag wieder auf das Rad zu schwingen. Noch stehen zwei Rennen an, dann ist Saisonschluss. Übrigens: Der erst vor einigen Monaten von Frauenfeld nach Felben umgezogene Stefan Bissegger hielt sich lange in der Spitzengruppe. Dann musste er bei seiner Premiere in diesem Klassiker abreissen lassen und wurde 60. Ruedi Stettler
Leader Kreuzlingen im Derby klar besser
Das Schlussresultat von 6:2 (4:1) lässt keine Fragen offen. In der 2. Liga interregional ist Frauenfeld beim Fussball-Spitzenreiter Kreuzlingen chancenlos.
Pasina, Bommer, Signer, C. und A. Schlauri, Luis, Maag, Haag, Ivankovic, Alvarez, Vieira. Das ist nicht die Aufstellung von Frauenfeld, sondern die Absenzenliste. Personell ausgedünnt starteten die Gäste ordentlich. Das Heimteam führte von der ersten Minute an die technisch feinere Klinge. Trotzdem begegneten sich die Teams in der Startviertelstunde auf Augenhöhe. In der 16. Minute kam die FCF-Abwehr wieder einmal nach einem weiten Ball ins Trudeln. Miljic nahm das Geschenk dankend zum 1:0 an. Der FCK-Stürmer war nur 10 Minuten später erneut erfolgreich. Wer bereits an eine Vorentscheidung im Derby geglaubt hatte, sah sich getäuscht. Ammann verkürzte mit einem herrlichen Schlenzer in die rechte Torecke zum 2:1. Die Hausherren blieben überlegen, der FCF war bestrebt, das knappe Resultat in die Pause zu retten. Der Plan erlitt gewaltig Schiffbruch. Midhad in der 42. Minute und Bode in der Nachspielzeit sorgten bereits für klare Verhältnisse.
Rasch hiess es sogar 5:1
Favorit Kreuzlingen liess nach dem Seitenwechsel keine Spannung aufkommen. Erneut war es Midhad, der zum 5:1 einnetzte. Jetzt musste man um den FCF bangen. Milic markierte seinen dritten persönlichen Treffer zum 6:1, gespielt war keine Stunde. Weil der FCK in der Folge keine Lust hatte, den Kantonsrivalen zu demütigen und Frauenfeld mit Augustine, einem Spieler aus der 2. Mannschaft, zu einem weiteren Treffer kam, endete das einseitige Derby 6:2. Kreuzlingen verteidigte mit dem auch in dieser Höhe absolut verdienten Sieg die Tabellen-Spitze. Beim FCF muss man sich allerdings die Frage stellen, ob trotz dieser dünnen Personaldecke nicht mehr Gegenwehr möglich gewesen wäre. (dk)
Red Lions verlieren daheim Viermal mit einem Tor Unterschied verloren
Nach dem Cup-Out gegen Chur verloren die Unihockey-Herren der Red Lions Frauenfeld auch in der 1. Liga gegen Zürisee.
Die Vorfreude auf das Spiel gegen Zürisee war trotz zahlreicher angeschlagenen und verletzten Akteure bei den Red Lions gross. Doch das Ergebnis fiel mit 4:7 (0:1, 1:1, 3:5) deutlich aus. Es war nicht alles schlecht an diesem Match. Die Thurgauer haben sich aber dem Gegner zu sehr angepasst, anstatt das eigene Spiel vermehrt aufzuziehen. Am Vortag hatte man ebenfalls daheim im Schweizer Cup gegen den NLA-Verein Chur mit 3:14 (2:4, 1:6, 0:4) verloren. Dabei begann die Partie optimal, ging man doch sogar 2:0 in Führung. Dann aber zeigten die Oberklassigen ihre richtige Stärke.

Lange Gesichter bei den Red Lions Frauenfeld. Bild: Claudia Vieli Oertle
Ebenfalls im Cup engagiert waren die Frauen der Red Lions. Erstligist La Chaux-de-Fonds hatte beim 2:9 (0:2, 0:5, 2:2) absolut keine Chance. In der NLA unterlagen die Red Lions gegen Chur 1:14 (1:3, 0:5, 0:6). (rs/cvo)
Wängis später Ausgleich. Im 3.-LigaFussball kam Wängi durch ein Tor (89.) zu einem 1:1 gegen Münchwilen. Tägerwilen schlug Aadorf 6:4 und das neue Schlusslicht Frauenfeld unterlag Kreuzlingen 2:3. Spots
vierfache Paralympic-Goldgewinner von Tokio den Strecken-Rekord gleich um zweieinhalb Minuten.
WM mit Habisreutinger. Eine grosse Ehre erfährt die junge Frauenfelder Kunstturnerin Lilli Habisreutinger. Die erst 17-Jährige darf jetzt Mitte Oktober im japanischen Kitakyushu erstmals an einer Aktiv-Weltmeisterschaft teilnehmen.
Nach drei Niederlagen mit einem Tor Unterschied (1:2 gegen Luzern, 3:4 nach Verlängerung gegen Wetzikon, 1:2 bei den Pikes) passierte Frauenfeld mit dem 2:3 gegen Wil (2.) erneut dasselbe. Frustrierend für Staff und Team.
Das verletzungshalber dezimierte Frauenfeld kommt nicht aus seinem Tief heraus. Mit einem Punkt nach vier Runden ist man nun sogar Letzter. Die aufgrund der Ergebnisse favorisierten Wiler gingen in der 10. Minute in Führung. Im ersten und zweiten Drittel blieben beidseits einige Strafen ungenützt. Bei Gleichstand markierte Spillmann (43.) endlich den Ausgleich. Doch statt den Match nun zu kehren, trafen wieder die Wiler, gleich zweimal (49./58.). 108 Sekunden vor Schluss sorgte Schläppi mit dem 2:3 für neue Hoffnung. Doch auch weiterhin ohne Goalie Gianola fiel der Ausgleich nicht mehr.
Woran liegt es?
Fragt man Headcoach Küng, warum es bisher nicht nach Wunsch läuft, dann sucht er nicht nach Ausreden: «Dem Team kann ich absolut keinen Vorwurf machen. Es versucht alles, aber mir gehen die Center aus. Es ist halt so wie immer und eine Floskel, die aber stimmt: Wenn es nicht läuft, dann fallen die Pucks auch aus aussichtsreichen Situationen nicht ins Netz. Da müssen wir jetzt halt durch. Das ist eine neue Herausforderung für uns und wir nehmen sie selbstverständlich an». Nicht vergessen darf man, dass schon in der Vorbereitung einige Spieler wegen Corona in der Quarantäne waren. Für den ebenfalls betroffenen Küng ist das möglicherweise ein Aspekt: «Wie haben ein recht hohes Durchschnittsalter und da erholen sich die Akteure weniger schnell. Auch nicht von Verletzungen, die wir einige haben. Vielleicht ist das ein Grund, dass wir nicht auf dem gewünschten Level agieren können». Auch beim 2:1 (1:0, 1:0, 0:1) der Pikes Oberthurgau gegen Frauenfeld fehlte erneut nicht viel zum Erfolg nach dem Anschlusstreffer durch Roos (50.). Auch hier merkte Küng an: «Es ist unglaublich, dass von unseren 40 Schüssen auf das Gehäuse der Oberthurgauer nur einer rein ging». Es kann also nur besser werden. Hoffentlich stehen bald wieder mehr als nur 15 bis 18 Akteure zur Verfügung. Am Sonntag gastiert Frauenfeld nun beim zweitletzten Bellinzona. Die Tessiner haben zuletzt 2:5 bei Reinach verloren und haben drei Punkte auf dem Konto. Ruedi Stettler

Wir haben was drauf!
Die Jungschützen und Junioren der Schützengesellschaft Matzingen-Stettfurt haben grosses vor.
Mit grossem Willen und viel Weitsicht haben wir die Saison 2021 Mitte März in Angriff genommen. Immer noch die störende Pandemie, sie brachte uns jedoch nicht aus der Fassung, da wir 2020 schon damit umgehen mussten. Mittwochnachmittag ist jeweils Training. Jede Stunde von 14 bis 20 Uhr jeweils nur zu viert, so wurden wir der Situation gerecht. Zum Start der Saison gab es für uns ein Mentaltraining, das uns von unserem J+S-Leiter ermöglicht wurde. Der Mentaltrainer ist nicht irgendwer, es ist der Mentaltrainer der Schweizer National- und Olympia-Mannschaft Rinaldo Manfredini, der uns da aufzeigt, was es ausmacht, ein guter Schütze zu werden. Wir verfolgen den Vortrag gespannt und nehmen die Ausführungen genau ins Visier. Die Saison hindurch wird sich herausstellen, ob da was dran ist.

Ob da was dran war, was uns dieser «schlaue» Rinaldo da erzählt und aufgezeigt hat? Die Verbandsmeisterschaft im Frühjahr haben wir gewonnen und die kantonale Ausscheidung zur Ostschweizermeisterschaft ist auch unter Dach und Fach im 1. Rang. Woooow! Was kommt noch?
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Die Ausscheidung zur Ostschweizermeisterschaft steht an. Die Konkurrenz wird immer stärker. Wir strengen uns mächtig an und die Nerven liegen blank. Mit etwas Glück sind wir qualifiziert. Am Ende der 9. Rang, gerade noch mal Glück gehabt. Die Schweizermeisterschaft in Emmen LU kann kommen.

Halt! Zuerst steht da noch etwas anderes an. Was war das jetzt genau? Ach ja, wir sind ja noch im Final des Raiffeisencup, dafür haben wir uns ja auch noch qualifiziert. Was ist das für eine Saison. Einzelwettkampf steht an. Sofort umdenken und nur noch für mich selber schiessen, gar nicht einfach. Da sind wir immer in Gruppen unterwegs und dann heisst es: Heute nur für mich, da ist keiner der mal eben noch mein Resultat eventuell verbessern kann, sollte dies nicht genügend ausfallen. Am Ende sind wir gut platziert, wir wollen uns aber im nächsten Jahr verbessern. Der 18. September morgens um 6.30 Uhr: Ab geht’s nach Emmen. Die Schweizergruppenmeisterschaft steht bevor. Aufgeregt und noch nicht ganz ausgeschlafen, jedoch motiviert, wie ganz am Anfang der Saison. Sich sammeln, geht noch 2 Stunden und dann voll konzentriert ans Sportgerät. Heute muss es stimmen, aber nicht verkrampfen und schön lockerbleiben – und schon sind wir mittendrin.


Da liegen wir nun und nichts bewegt sich mehr. Das Ziel wird genau anvisiert und der Schuss fällt nicht zu früh. Die Form stimmt. Perfekt! Ein Tag für die Geschichte! Das hat ja wunderbar geklappt. Steigerung ist möglich, es kommt ja ein neues Jahr auf uns zu.
Jon Heijdemann 12 Jahre jung Theodor Reimann 13 Jahre jung Loris Infranca 14 Jahre jung
Wir sind: Kategorie U15

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