Geschäftsbericht 2012

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FSW wirkt...

kannten Partnerorganisationen des

Zusammenarbeit der beiden Orga-

FSW werden. Dieser Prozess zählt

nisationen durchgeführt. Um den

zu den Kernaufgaben der drei Fach-

KundInnen die Umstellung weiter

bereiche „Pflege- und Betreuung“,

zu erleichtern, richtete das Bera-

„Behindertenarbeit, Mobilität und

tungszentrum Pflege und Betreuung

Beratung“ sowie „Betreutes Woh-

des FSW in den ersten Monaten eine

nen“. Der Anerkennungsprozess ist

„Außenstelle“ in der KWP-Zentrale

detailliert reglementiert und wird

in der Seegasse ein (siehe S. 18).

laufend von Qualitätsüberprüfungen und Audits flankiert.

Für KundInnen änderte sich nichts: Bestehende BewohnerInnen waren

Veränderungen 2012

nicht betroffen. NeukundInnen stellen ihren Antrag in Zukunft beim

Im Bereich der stationären Pflege

FSW anstatt beim KWP. Gesichert

und Betreuung fanden 2012 tiefgrei-

bleibt, dass WienerInnen mit Bedarf

fende Weiterentwicklungen statt.

an stationärer Pflege und Betreuung

Eine davon betrifft das ca. 8.800

sicher einen Platz bekommen.

Plätze umfassende Angebot der 31

Die FSW-Führungskräfte der ersten Ebene, v.l.: Petra Lepuschitz, Susanne Winkler, Doris Pfleger, Erwin Apfler, Christian Hennefeind, Vera Rosenberger-Spitzy, Peter Hacker, Harald Kriener,

„Häuser zum Leben“ des Kuratori-

Auch das Verrechnungssystem der

ums Wiener Pensionisten-Wohn-

Wohn- und Pflegehäuser des Wie-

häuser (KWP), das seit 1. Jänner

ner Krankenanstaltenverbundes ist

2012 ausschließlich durch das Bera-

seit 1. Juli 2012 auf das FSW-För-

tungszentrum Pflege und Betreuung

dersystem umgestellt. Für die Kun-

Die Attraktivität eines Arbeitge-

des FSW vermittelt wird. Die vor al-

dInnen bedeutet dies größtmögliche

bers für potenzielle MitarbeiterIn-

lem organisatorisch anspruchsvol-

Transparenz und die Sicherheit, ge-

nen lässt sich gut an den Bewer-

le Umstellung wurde nach akribi-

nau den Platz zu bekommen, den sie

bungszahlen messen. Seit 2010 hat

scher Vorbereitung und in bester

brauchen.

sich die Zahl jener Menschen, die

Attraktiv als Arbeitgeber

sich für Jobs beim FSW beworben haben, beinahe verdoppelt. 2012 langten 8.293 Bewerbungen in der

4.757

8.293

Bewerbungen 2010

Bewerbungen 2012

4.957 Bewerbungen 2011

Stabsstelle Personalentwicklung ein. Der FSW ist sich der Tatsache bewusst, dass die Qualität und das Engagement seiner MitarbeiterInnen entscheidend ist für die Qualität des Ergebnisses – und somit letztlich für die Qualität des Sozialwesens in Wien. Deshalb wurde die Stärkung der Reputation als Arbeitgeber und die Steigerung der Attraktivität auf ArbeitnehmerInnen auch in den Unternehmenszielen für den Zeitraum

Die Zahl der eingelangten Bewerbungen stieg 2012 stark an.

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von 2013 bis 2017 festgeschrieben.


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