Geschäftsbericht 2010 des Fonds Soziales Wien

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nen des FSW. Denn berufliche Weiterbildung ist beim

nen bewältigten im April 2010 die Herausforderung

Fonds Soziales Wien ein zentrales Thema. Das beginnt

(Halb-)Marathon, drei davon gingen über die volle Dis-

schon bei den verpflichtenden NewcomerInnen-Schu-

tanz von 42,2 Kilometern. Fünf Teams von je drei Mit-

lungen, welche für einen guten Einstieg und einen Ge-

arbeiterInnen der Schuldnerberatung schlugen sich

samtüberblick über den FSW bei den NeueinsteigerIn-

im September beim Business Run tapfer. Die winter-

nen sorgen. Andere Schulungen sind nur für bestimmte

sportlichen KollegInnen trafen sich am 26. Februar zur

Tätigkeitsgruppen verpflichtend – etwa Schulungen

alljährlichen Ski-Nacht. 2011 wird es diese Angebote

über Pflegegeld- und Sozialhilfegesetz für Mitarbeite-

weiterhin geben.

rInnen mit KundInnen-, KlientInnen- oder PatientInnenkontakt. Und auch die FSW-Führungskräfte bilden sich in so genannten Standardqualifizierungen weiter.

Pfiffiges Karenzmanagement

Dabei lernen die Vorgesetzten unterschiedliche Methoden des Managements und der Führung kennen,

Schon seit 2008 gibt es beim FSW ein umfassendes Be-

tauschen Erfahrungen aus und informieren sich über

gleitpaket, das sich nicht nur an werdende Mütter und

Entwicklungen in anderen Abteilungen oder FSW-

Väter, sondern auch an MitarbeiterInnen in Bildungs-

Tochterunternehmen.

karenz und deren Führungskräfte richtet. Ziel ist, dass die KollegInnen optimal über ihre Rechte aufgeklärt

Die Gesundheit und Fitness von MitarbeiterInnen för-

sind, den Kontakt zum Unternehmen auch während ih-

dert der FSW, indem er zur Teilnahme an Sportveran-

rer Abwesenheit nicht verlieren und nach Ablauf der

staltungen ermutigt. Den FSW-KollegInnen, welche an

Karenzzeit reibungslos wieder einsteigen können. Bei

den drei großen Wiener Laufveranstaltungen City Ma-

der Karenzjause haben karenzierte MitarbeiterInnen

rathon, dm-Frauenlauf oder Business Run teilnahmen,

Gelegenheit zum Austausch untereinander, treffen ihre

wurde das Startgeld ersetzt. Insgesamt acht KollegIn-

Führungskräfte und erfahren in entspannter Atmosphä-

„Obwohl sie sehr stressig sein kann und viel Orga-

„Mir gefällt, dass ich als „junger“ Mitarbeiter hier

nisationstalent erfordert, liebe ich meine Arbeit in

im Haus Siemensstraße viel Verantwortung über-

der Mobilen Hauskrankenpflege. Ich bin gern im

nehmen kann. Besonders interessant finde ich es,

Außendienst und mag es, mir meine Arbeit weit-

als Qualitätskoordinator zum Qualitätsmanage-

gehend frei einteilen zu können. Besonders schätze

ment der "wieder wohnen" beizutragen. Die Her-

ich es, die Fortschritte „meiner“ KundInnen von Be-

ausforderung, das alles mit der Basisarbeit mit den

such zu Besuch verfolgen zu können.“

Bewohnern unter einen Hut zu bringen, nehme ich jeden Tag gerne an.“

Anna Lewandowski – FSW – Wiener Pflege und Betreuungsdienste GmbH, Mobile Hauskrankenpflege

Franz Hammer – "wieder wohnen", Diplom-Sozialarbeiter

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