GERMAN RACING Concept Challenge 2012 - Event Book

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KONZEPTWETTBEWERB ZUR ZUKUNFT DES DEUTSCHEN GALOPPRENNSPORTS

Finalwochenende 24.–26.8.2012

EVENT BOOK

www.concept-challenge.de



Inhalt Grußworte

4–5

Agenda und Lageplan

6–7 8

Hintergrund und Ziele Leitlinien des Wettbewerbes

10

Galopprennsport in Deutschland

12 13

Racing Clubs in Deutschland Interview Andreas Tiedtke

14 – 16

Interview Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

18 – 20

Statements

22 – 23 24

Die Jury Schirmherr des Wettbewerbes

25

Services für die Teilnehmer

26

Teilnehmerliste

28

Offizielle Sponsoren der Concept Challenge

30

Digitale Präsenz der Concept Challenge

32

Management Team

34

Danksagungen

34

Impressum Die GERMAN RACING Concept Challenge wird organisiert vom GERMAN RACING Next Generation e.V. Rennbahnstraße 154 50737 Köln Telefon: +49 176 6744 0416 Telefax: +49 221 7498-64 E-Mail: sophie.lafrentz@german-racing.com

Vertreten durch den Vorstand: Marie Sophie Lafrentz (1. Vorsitzende) Jonas Knipper (2. Vorsitzender) Jochen Drepper (Schatzmeister) Verantwortlich für den Inhalt: Sophie Lafrentz GERMAN RACING Next Generation e.V. Layout: FIGGE+SCHUSTER AG


LIEBE STUDENTINNEN UND STUDENTEN, LIEBE PARTNER, FÖRDERER UND FREUNDE, ich möchte Sie ganz herzlich zum großen Finalwochenende der GERMAN RACING Concept Challenge 2012 in Baden-Baden begrüßen. Das Derby der Ideen hat die Zielgerade erreicht: Nach drei spannenden Monaten beginnt der Schlussspurt bei diesem einzigartigen studentischen Ideenwettbewerb. Wie kann man den traditionsreichen deutschen Galopprennsport in die Zukunft führen? Wie machen wir junge Leute wieder zu Fans der edlen deutschen Vollblüter? Wie schaffen wir neue Anreize, (Mit-) Besitzer von deutschen Rennpferden zu werden, auch wenn das Portemonnaie vielleicht nicht so prall gefüllt ist? Mit diesen Fragen haben wir Sie, liebe Studentinnen und Studenten, ins Rennen geschickt und ich freue mich sehr über die im Verlauf der drei Wettbewerbsrunden erarbeiteten zahlreichen kreativen Ideen und Konzepte der 10 besten Teams.

Ich wünsche uns allen ein tolles Finalwochenende und bin überzeugt, dass sich eine Vielzahl interessanter Kontakte, Dialoge und Impulse für alle Beteiligten und nicht zuletzt natürlich für den deutschen Galopprennsport ergeben wird. Mögen die besten Teams und Konzepte gewinnen!

Herzlichst Ihr

Albrecht Woeste

Als Präsident des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen, des Dachverbands des deutschen Galopprennsports, bin ich mehr als gespannt auf die Ergebnisse! Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich beim Organisations-Team der GERMAN RACING Concept Challenge um Sophie Lafrentz und Jochen Drepper bedanken. Ich konnte mich persönlich überzeugen, wie engagiert das gesamte Team in den vergangenen Wochen und Monaten oft rund um die Uhr im Einsatz war – und das im Ehrenamt.

Albrecht Woeste Präsident des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. (DVR) und Schirmherr der GERMAN RACING Concept ChallengeChallenge


GERMAN RACING Concept Challenge /// Grußworte /// 4–5

LIEBE FINALISTINNEN UND FINALISTEN DER GERMAN RACING CONCEPT CHALLENGE 2012, als erstes möchte ich Ihnen zum Einzug ins Finale gratulieren; Sie haben sich beim Derby der Ideen für die Endrunde qualifiziert! Nun sind wir sehr gespannt darauf, mit welchem Elan und welcher Überzeugungskraft Sie Ihre Konzepte im Finale präsentieren und versuchen, die Jury von der Qualität Ihrer Arbeit zu überzeugen.

Ich wünsche allen Finalisten ein erfahrungs- und erkenntnisreiches Wochenende und hoffe, dass Sie auch die Chance dieses Networking-Events beim Großen Preis von Baden wahrnehmen.

Neben der Kraft der Idee ist natürlich die Umsetzbarkeit erfolgskritisch, denn auch das beste Konzept ist wertlos, wenn dessen Realisierung nicht glaubhaft vermittelt werden kann. In diesem Punkt wird Ihnen sicher der vorbereitende Workshop geholfen haben, einen Realitätstest Ihrer Ideen vorzunehmen.

Viel Spaß dabei Ihr

Nutzen Sie die einzigartige Plattform, die Ihnen die German Racing Concept Challenge bietet!

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt Am Ende muss natürlich immer auch der Business Case aufgehen und das Engagement sich ökonomisch auszahlen. Und nicht zuletzt geht es um Emotionen. Galopprennsport hat eine große Tradition, er ist der mit Abstand älteste in organisierter Form betriebene Sport. Nun haben Sie die einmalige Chance diese bemerkenswerte Historie selbst mitzugestalten und fit für die Zukunft zu machen.

Ich denke, allen Teams ist bewusst, dass sie mit ihrer Idee tatsächlich etwas in Gang setzen und verändern können. Das wollen wir auch sehen und spüren!

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt EBS Institute for Sports, Business & Society


Concept Challenge Agenda und Lageplan

WIR FREUEN UNS, SIE IM SCHÖNEN BADEN-BADEN BEGRÜSSEN ZU DÜRFEN UND WÜNSCHEN IHNEN EINE ERFOLGREICHE UND SPANNENDE ZEIT.

FREITAG

SONNTAG

15.00 - 17.50 // Palais Biron Begrüßung und Einleitung Vorstellung der Partnerunternehmen

8.45 // Batschari Suite Hotel Transfer zur Rennbahn

18.00 - 18.30 Auslosung der Präsentationsabfolge für Samstag ab 19.30 // Jockey Bar Hotel Badischer Hof Get-together

SAMSTAG 8.00 // Batschari Suite Hotel Abfahrt der Shuttles 8.30 - 12.00 // Palais Biron Präsentationen der Teams CV-Workshops 13.00 // Batschari Suite Hotel Transfer zur Rennbahn 13.30 - 18.30 // Rennbahn Iffezheim Führung & Nachmittag auf der Rennbahn (18.30 Transfer zum Hotel) 20.00 - 23.00 // Kulturhaus LA8 Galadinner 23.00 - open end // Max’s Club

9.20 // Rennbahn Iffezheim Verkündung der Top 4-Teams und Briefing, (9.30 - 10.00 Vorbereitungszeit) 10.00 - 12.30 Präsentationen der Top 4 13.00 - 13.15 // Absattelbereich Feierliche Preisverleihung ab 13.30 Lunch und Abschluss


Agenda und Lageplan /// 6–7

Batschari Suite Hotel Mozartstraße 8, 76530 Baden-Baden Tel. 07221 - 973990, www.batschari-hotel.de

Hotel Badischer Hof – “Jockey Bar” Lange Straße 47, 76530 Baden-Baden Tel. 07221 - 9340, www.hotel-badischerhof.de

Max’s Club Kaiserallee 4, 76530 Baden-Baden Tel. 0172 - 7333169, www.maxsbaden-baden.de

Kulturhaus LA8 Lichtentaler Allee 8, 76530 Baden-Baden www.la8.de

 Baden Racing Rennbahn Rennbahnstr. 16 76473 Iffezheim

Palais Biron Lichtentaler Straße 92, 76530 Baden-Baden Tel. 07221 - 700401, www.palais-biron.de


8 /// Hintergrund und Ziele

HINTERGRUND UND ZIELE DER DEUTSCHE GALOPPRENNSPORT – KONZEPTE ZUR WIRTSCHAFTLICHEN STÄRKUNG.

Situation im Galopprennsport

Ziele des Wettbewerbs

Klare Stärken – Hohe Qualität der deutschen Voll­blut­zucht, Nachhaltiger Erlebnissport der Extraklasse für die ganze Familie, Vielzahl ehrenamtlich Engagierter

Ideen – Möglichst umsetzungsreife, innovative und unternehmerische Konzepte für die Zukunft des Galopprennsports

Existenzielle Herausforderung – Gefährdung der klassischen Finanzie­ rung durch Internetwetten, Rückgang medialer Präsenz, Todesspirale: Weniger Nachfrage nach Pferden, weniger Züchter, weniger Fohlen, weniger Rennen…

Aufmerksamkeit– Steigerung der Bekanntheit des Galopprennsports bei Studenten führender Hochschulen Networking – Vernetzung von Ent­ scheidungsträgern und Unternehmen mit leistungsstarken jungen Studenten im Kontext des Galopprennsports

Initiative zum Wettbewerb

Mittel- bis langfristige Ziele

Impuls – Anregung durch das gemeinnützige Direktorium für Vollblutzucht und Rennen e.V. (DVR) mit Sitz in Köln (Dachmarke: GERMAN RACING)

Wirtschaftliche Stärkung – Erhöhung von Besucherzahlen, Wettumsätzen und Auktionserlösen durch Verbreitung von Racing Clubs

Teambildung – Bildung eines Organisationsteams aus examensnahen Studenten, Young Pro­fessionals und Persönlichkeiten des Rennsports

Nachwuchssicherung – Bindung von jungen Menschen in der Spitze (“Elite von morgen”) wie in der Breite (“Masse der Sportwetten-Interessenten”) der Gesellschaft an den Galopprennsport

Ehrenamtliches Engagement – Rein ehrenamtliche Konzeption und Organisation des Wettbewerbs durch das Organisationsteam

Regionale Belebung – (Re-)Vitalisierung der Galopprennsportkultur auf Rennbahnen, in Rennvereinen, bei Auktionen, auf Gestüten etc.


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10 /// Leitlinien des Wettbewerbes

Leitlinien des Wettbewerbes Vorgaben, Wünsche und Regeln zur Ausschreibung

Unternehmertum

Wir wünschen uns, dass die Teilnehmer

Wir regen zum aktiven Dialog mit den

Wir sind interessiert an kreativen, un-

die Faszination des Galopprennsports

verschiedenen Stakeholdern des deut-

konventionellen Konzepten, die einen

ihrerseits weiter vermitteln werden.

schen Galopprennsports an. Wir möch-

Unterschied machen. Wir suchen keine

ten eine attraktive Plattform zum Aus-

theoretisch-abstrakten Lösungen, son-

Nachhaltigkeit

tausch zwischen Studenten,

dern praktisch umsetzbare Konzepte

Wir suchen nach Ideen mit Substanz,

Unternehmern, Wissenschaftlern und

mit konkretem Wertbeitrag. Wir rufen

nicht nach „Schnellschüssen“. Wir för-

Vertretern des deutschen Galopprenn-

dazu auf, Veränderungen als Chance für

dern die Tradition und Werte des deut-

sports schaffen.

Innovation und Wachstum zu begreifen.

schen Galopprennsports als ältestem organisierten Sport in Deutschland. Wir

Interdisziplinarität

Exzellenz

erhoffen uns langfristige positive Impul-

Wir fördern und fordern interdisziplinä-

Wir legen Wert auf analytische Präzision

se für den deutschen Galopprennsport.

res Denken und Handeln. Wir begreifen

und konzeptionelle Konsistenz. Wir for-

Sport, Wirtschaft, Wissenschaft und Ge-

dern dazu auf, Dinge zu Ende zu denken.

Fair Play

sellschaft als ein integriertes Hand-

Wir wünschen uns faktenbasierte Emp-

Wir wünschen uns ein faires und konst-

lungsfeld. Wir begrüßen insbesondere

fehlungen, kein reines Bauchgefühl.

ruktives Miteinander aller Beteiligten.

auch die Berücksichtigung neuer Tech-

Wir legen Wert auf Integrität, Respekt

nologien bei der Entwicklung neuer Kon-

Teamgeist

und Verantwortung. Wir achten die Viel-

zepte für den deutschen Galopprenn-

Wir sind überzeugt, dass die besten Ide-

falt von Meinungen, Ideen und Gedan-

sport.

en und Ergebnisse durch Teamwork ent-

ken.

stehen. Wir glauben an die beflügelnde

Professionalität

Wirkung von geteiltem Teamgeist. Wir

Meritocracy

Wir verpflichten uns zu absoluter Profes-

wünschen uns, dass die teilnehmenden

Wir wollen, dass die besten Teams mit

sionalität im Umgang mit Teilnehmern,

Teams durch unseren Wettbewerb fach-

den besten Konzepten gewinnen. Wir

Jury, Partnern, Mentoren und sonstigen

lich wie persönlich wachsen werden.

stehen für Objektivität und Unabhängig-

Interessengruppen des Wettbewerbs.

keit bei der Bewertung von Teams und

Wir möchten neue Maßstäbe in der Pla-

Begeisterung

Konzepten. Wir honorieren Leistung,

nung, Durchführung und Nachbereitung

Wir möchten alle Teilnehmer des Wett-

Qualität und Anspruch.

von Hochschulwettbewerben setzen. Wir

bewerbs nachhaltig für den Galopprenn-

stehen für eine Öffnung des deutschen

sport begeistern. Wir wollen den Wett-

Networking

Galopprennsports nach innen wie außen

bewerb zu einem unvergesslichen

Wir ermuntern zum vernetzten Denken

und fördern Transparenz, Inklusion und

Erlebnis für alle Beteiligten zu machen.

und Handeln über alle Grenzen hinweg.

proaktive Kommunikation.


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GALOPPSPORT IN DEUTSCHLAND SEIT 188 JAHREN BESTEHEN PFERDERENNEN ALS ÄLTESTER ORGANISIERTER SPORT IN DEUTSCHLAND. EIN ECHTER KLASSIKER!

Galopprennen sind die wie für andere Nutztierrassen vom Staat gesetzlich vorgeschriebenen Leistungsprüfungen – mit dem Ziel, eine planvolle, erfolgsorientierte Tierzucht zu ermöglichen. Nur mit denjenigen, die dem Zuchtziel entsprechen, soll künftighin weiter gezüchtet werden. Wer dem Zuchtziel des Vollblutpferdes am besten entspricht, darüber gibt die unfehlbarste Auskunft der Zielpfosten auf der Rennbahn. Deshalb also Rennen. Daneben hat sich der Galoppsport zu einem populären Freizeitvergnügen für die Bevölkerung entwickelt, bei dem die Zuschauer durch das Medium der Wette die Möglichkeit zu einer unmittelbaren Einbindung ins sportliche Geschehen haben.

Volkswirtschaftliche Bedeutung des Galopprennsports in Deutschland •  Sicherung von ca. 3.000 Arbeitsplätzen in Zucht, Training und auf den Rennbahnen •  120 Millionen Euro Beitrag zum deutschen BIP p.a. (davon ca. 35 Millionen Euro Veterinärversorgung) •  1 Million Zuschauer jährlich bei öffentlichen Leistungsprüfungen •  Pflege von ca. 20.000 ha Land •  Erhalt und Pflege denkmalgeschützter Anlagen (Bedeutung als Tourismus- und Naherholungsraum) Der Wettbetrieb ist das zentrale Element der Finanzierung des Rennbetriebes, im Grunde übrigens eine von der Theorie her fast geniale

Form der Selbstfinanzierung des Ganzen. 37,4 Mio. Euro flossen im Jahr 2009 durch die Wettkassen der Rennvereine und ermöglichten so zusammen mit Sponsoring- und anderen Rennvereinseinnahmen die Ausschüttung von 16,8 Mio. Euro in Gestalt von Züchterprämien und Rennpreisen für die Ställe. Ca. 28 Mio. Euro erhielten die erfolgreichen Wetter als Gewinne zurück. 1275 Besitzer und 832 Züchter wurden im Jahr 2009 registriert. Diese geben rund 400 Trainern und 220 Rennreitern sowie weiteren 3000 Vollzeitbeschäftigen im Rennsport Ausbildung und Arbeit. Mitmachen ohne gleich Profi zu werden, können Sie als Amateurrennreiter. Auch im Jahr 2009 wurden etliche der insgesamt 1474 Rennen in Deutschland von einem der ca. 110 lizensierten Amateurrennreiter/innen gewonnen. Der Galopprennsport ist weder ein Sport unter vielen anderen noch ein bloßes Wettspektakel. Er ist auf der Welt und Deutschland der mit Abstand älteste in organisierter Form betriebene Sport. Das Vollblutpferd, das dabei im Mittelpunkt steht, ist ein seit Jahrhunderten gepflegtes Kulturgut, dessen Zucht nicht wegzudenkende Ausstrahlungswirkungen auf fast die gesamte Pferdezucht in Deutschland hat.


GERMAN RACING Concept Challenge /// Galoppsport in Deutschland /// Racing Clubs /// 12–13

RACING CLUBS IN DEUTSCHLAND

RACING CLUBS SIND IN VIELEN LÄNDERN EIN WICHTIGER BESTANDTEIL DER RENNSPORTKULTUR – HOHE VIELFALT VERSCHIEDERNER CLUB-TYPEN Racing Clubs: Zusammenschlßsse von Personen und/oder Organisationen zur Mitwirkung am System des Galopprennsports. Galopp Club Deutschland

Select Racing Club

Next Generation Club

Highclere Racing

Own a race horse

Koo‘s Racing Club

Aktivitäten insbesondere im Hinblick auf Wetten, Zucht/Besitz/Handel von VollblutPferden, Galopprennen sowie sonstige soziale und/oder wirtschaftlichen Akrivitäten.

Verbreitung insbesondere im angelsächsischen Raum (vor allem USA, UK, AUS, NZ, SG)

Vielzahl verschiedener Club-Typen/-Konzepte– kein regulierter oder fast abgegrenzter Bereich

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Beispielhafte Auswahl

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Abbildung: Matrix zur Club-Typologie Illustrativ – kein Anspruch auf Vollständigkeit der Typologie.

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Quelle Inerviewergebnisse; eigene Analysen 2012 German NABKI?L?JWJ

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Racing Next Generation e.V. (i.Gr.)


INTERVIEW MIT HERRN ANDREAS TIEDTKE

„WIR MÜSSEN JÜNGER, DIGITALER, OFFENER UND INNOVATIVER WERDEN” Herr Tiedtke, wo steht der deutsche Galopprennsport zweieinhalb Jahre nach dem Neuanfang unter der Dachmarke „GERMAN RACING“? Gespräch mit Andreas Tiedtke, Vorsitzender des Vorstands des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen e.V. (DVR) sowie Mitglied der Jury der GERMAN RACING Concept Challenge über die aktuelle Situation des deutschen Galopprennsports, seine Einschätzung zu den Perspektiven des deutschen Galopprennsports sowie seine Erwartungen an die Teilnehmer des Konzeptwettbewerbs

Die Dachmarke GERMAN RACING hat grundsätzlich zwei Bedeutungen: Zum einen die Bündelung der Marketing-Aktivitäten nach außen, zum anderen die Schaffung einer neuen Identität nach innen. Der deutsche Galopprennsport hat eine sehr heterogene Struktur mit sehr vielen Stakeholdern. Da sind zum einen die Rennvereine – von großen und wirtschaftlich starken Organisationen, die erhebliche Gelder bewegen (wie z.B. Baden Racing, deren 14 Renntage sowohl vom Umsatz als auch vom Rennpreisvolumen fast ein Drittel des deutschen Galopprennsports ausmachen) bis hin zu Kleinstveranstaltern, die traditionelle Veranstaltungen mit einigen wenigen Galopprennen einmal im Jahr durchführen. Dann gibt es die Berufstätig-Abhängigen des Rennsports, die Trainer und Jockeys. Und schließlich die tragende Säule in Form der Züchter und Besitzer – denn ohne Zucht gäbe es auch keine Pferderennen als Leistungsprüfungen. Sie alle

müssen sich unter dem Dach GERMAN RACING versammeln und das Produkt als ein gemeinsam erzeugtes effektiv nach außen vermarkten. Das Produkt selbst bedurfte einer Neudefinition. Das Produkt ist natürlich das Pferderennen selbst als Leistungsprüfung; es ist die Veranstaltung, der Renntag, an dem diese Leistungsprüfungen stattfinden. Darüber hinaus ist das Produkt aber auch das Rennsystem insgesamt mit der klaren Struktur einer Leistungspyramide – mit einer Spitze, die aus den unteren Rennen gespeist wird sowie dem sich daraus ergebenden Spannungsbogen im Jahresverlauf hin zu den großen tragenden Rennen. Am Ende steht GERMAN RACING für 1 Mio. Besucher auf den Rennbahnen pro Jahr sowie einen Umsatz von 40 Mio. EUR, der an 200 Tagen und an 40 verschiedenen Orten generiert wird. Diese Definition hat sehr lange gebraucht, zumal auch kaum finanzielle Mittel für professionelles Marketing vorhanden sind. Hier wird bisher vor allem sehr viel ehrenamtliche Arbeit geleistet. Und von daher ist sicherlich noch mehr zu bewegen als bisher bereits bewegt wurde. Wir stehen, was die Zuschauerzahl angeht, heute besser da als noch vor kurzem. Dies ist aber immer Schwankungen unterlegen, da die Veranstaltungen naturgemäß Freiluft-veranstaltungen sind und ein regnerischer Sommer, so wie


GERMAN RACING Concept Challenge /// Interview Andreas Tiedtke /// 14–15

jetzt im Jahr 2012, die Zahlen sicherlich schlechter dastehen lässt als im Jahr 2011. Andererseits liegen wir im Bereich der Vermarktung von Bildern für Wetten und Medien wie auch bei anderen Themen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Dies ist bedingt durch die rechtliche Situation im Rahmen des neuen Glücksspielstaatsvertrages, der Sportwett-besteuerungsgesetze und der Einbeziehung der Pferderennen in diese neuen Regelungsbereiche. Leider ist auch hier immer noch keine so deutliche Rechtsicherheit gegeben, dass man mit Vermarktungspartnern zukunftsweisende neue Verträge abschließen kann. Dabei ist das Interesse am deutschen Galopprennsport und insbesondere den Rennen als Kernprodukt sowohl bei Sponsoren als auch bei Medienpartnern nach wie vor vorhanden; wir müssen das Produkt nur deutlich zuverlässiger abwickeln und attraktiver, zeitgemäßer mit moderner Technik präsentieren. Wie ist vor diesem Hintergrund die Wahl auf das Thema „Racing Clubs“ für die GERMAN RACING Concept Challenge gefallen?

Zunächst einmal haben wir den Begriff „Racing Club“ bewusst sehr weit definiert, nämlich als unternehmerischen Zusammenschluss von Personen und/oder Organisationen zur Mitwirkung am System des Galopprennsports – und zwar außerhalb der teilweise recht starren Strukturen des Dachverbands oder der die Rennbahnen betreibenden Rennvereine. Vor diesem Hintergrund hat ein Racing Club aus unserer Sicht drei ganz klare Stärken: • Hoher Wertbeitrag im Hinblick auf das Potenzial zur Gewinnung neuer und Bindung bestehender Zielgruppen, die Stärkung von Innovation und Qualität sowie die Verstärkung von Vernetzung und Wissensaustausch •  Weitgehend von Mitteln des DVR unabhängige und vor allem nachhaltig eigenständige Finanzierbarkeit •  Unabhängige Umsetzbarkeit durch die Teilnehmer der Concept Challenge oder durch Unternehmer bzw. Investoren Ich bin fest davon überzeugt, dass insbesondere Racing Clubs als unabhängige, unternehmerisch und schlank agierende Netzwerk-Plattformen wichtige Impulse für die

Gewinnung neuer Zielgruppen für den Galopprennsport liefern können.

„ES FEHLT UNS IN DEUTSCHLAND SOWOHL AN DER KRITISCHEN MASSE ALS AUCH AN EINER GEWISSEN VIELFALT AN CLUBS“ Worauf kommt es aus Ihrer Sicht an, um Racing Clubs auch langfristig als wesentlichen Bestandteil des deutschen Galopprennsports zu verankern? Entscheidend sind die konsequente Ausrichtung der Geschäftsmodelle an den Bedürfnissen der Zielgruppen und eine innovative, effektive, vielleicht sogar unkonventionelle Vermarktung. Außerdem bedarf es eines professionellen Managements, einer möglichst unabhängigen und nachhaltigen Finanzierung sowie der stetigen Modernisierung und Weiterentwicklung der jeweiligen Geschäftsmodelle. Nicht zuletzt wird es aus meiner Sicht darauf ankommen, die Clubs bei aller Unabhängigkeit und unternehmerischen Agili-


16 /// Fortsetzung Interview Andreas Tiedtke

tät als Teil des deutschen Galopprennsports zu positionieren und sinnvoll mit dessen Institutionen zu vernetzen. Geschicktes Partnering mit Rennbahnen und Gestüten, aber eben auch externen Unternehmen und Dienstleistern sowie Wettanbietern und Medien wird am Ende den Erfolg ausmachen. Wird die Etablierung neuartiger Racing Clubs allein denn ausreichen, um den deutschen Galopprennsport zu retten? Ganz klar: Nein, aber es ist ein wichtiger Baustein. Ein Baustein zur Gewinnung neuer Zielgruppen, ein Baustein zur Gewinnung neuer Besitzer, ein Baustein, um neue junge Ideen in den Galopprennsport hineinzutragen und auch neue Personen. Wir brauchen ganz dringend sowohl im Ehrenamt als auch im professionellen Bereich Nachwuchs, der neue Ideen mit einbringt. All dies kann über die Racing Clubs erfolgen. Der weitere Schwerpunkt neben der Vermarktung und Gewinnung neuer Zielgruppen ist natürlich die Erschließung neuer Finanzierungsquellen für den deutschen Galopprennsport. Es ist schön und gut, wenn man weiterhin aus Erlösen für die Bildvermarktung im Wettbereich Gelder bekommt, doch zeigen gerade die politischen Diskussionen, dass dies sehr „wacklige Konstrukte“ sind. Die Galopprennbahnen müssen sich positionieren als Freizeit- und Entertainment-Veranstalter Nr. 1 neben dem Fußball in Deutschland, das muss eigentlich das Ziel sein. Wenn uns das gelingt, dann ist die Zukunft des Sports gesichert!

„SETZEN SIE KEINE SCHEUKL APPEN AUF, SONDERN SCHAUEN SIE NACH LINKS UND RECHTS“

Worauf werden Sie als Mitglied der Jury bei der Bewertung der eingereichten Konzeptideen sowie der Präsentationen durch die Teilnehmerteams besonders achten? Ich sehe im Wesentlichen zwei Schwerpunkte: Ist das Konzept durchdacht? Und: Ist es innovativ und gleichzeitig pragmatisch umsetzbar? Das sind die beiden Punkte, auf die es ankommt. Natürlich kann man Konzepte entwickeln, die schon beim ersten praktischen Hinterfragen in sich zusammenbrechen. Wir wollen jedoch mit diesem Wettbewerb am Ende tatsächlich etwas bewegen, und daher ist die Praktikabilität der Konzepte wichtig. Praktikabilität setzt eben auch voraus, dass neben der innovativen Idee ein klarer Business-Plan vorliegt, der belastbar ist und der den involvierten Entscheidern am Ende auch die Möglichkeit gibt, Kosten, Nutzen und Risiken des jeweiligen Konzepts abzuwägen. Das schönste und innovativste Konzept nutzt nichts, wenn es sich unter keinen Umständen rechnet oder völlig undurchführbar ist. Haben Sie abschließend noch eine Empfehlung für die Teilnehmerteams? Denken Sie quer und verlassen Sie eingetretene Pfade. Es gibt mittlerweile sehr viele innovativere Kräfte in den Führungsspitzen der deutschen Galopprennvereine, die gerne auch bereit sind, Risiken auf sich zu nehmen. Sofern die Risiken überschaubar sind, wollen wir sie mit Ihnen tragen und aus den Risiken Chancen und am Ende Stärken entwickeln. Setzen Sie keine Scheuklappen auf, diese tragen die Pferde, sondern schauen Sie deutlich nach links und rechts bei Ihren Konzepten! Mögen die Besten unter Ihnen gewinnen!


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INTERVIEW MIT PROF. DR. SASCHA L. SCHMIDT

„DIE ZUKUNFT DES GALOPPRENNSPORTS LIEGT AUF DER RENNBAHN” Herr Professor Schmidt, Ihr Institut beschäftigt sich mit Fragen an der Schnittstelle von Sport, Wirtschaft und Gesellschaft. Neben Breitensportarten wie Fußball untersuchen Sie dabei auch die Besonderheiten von Rand- bzw. Nischensportarten. Wodurch zeichnen sich Nischensportarten wie der Galopprennsport in Deutschland aus Ihrer Sicht aus? Gespräch mit Prof. Dr. Sascha L. Schmidt, Leiter des Institute for Sports, Business & Society (ISBS) an der EBS Universität sowie Mitglied der Jury der GERMAN RACING Concept Challenge über die Besonderheiten von Nischensportarten, seine Einschätzung zu den Perspektiven des deutschen Galopprennsports sowie seine Erwartungen an die Teilnehmer des Konzeptwettbewerbs.

Nischensportarten, darunter auch der Galopprennsport, erfahren in Deutschland abseits von großen Anlässen wie Olympischen Spielen oder Fußball-Welt-bzw. -Europa-meisterschaften keine oder nur eine sehr beschränkte Aufmerksamkeit. So zeigt eine Sport 5-Studie beispielsweise, dass die 2010 durch ARD, ZDF, RTL, Sat.1 und ProSieben gewährten Sendeminuten zwischen den unterschiedlichsten Sportarten keineswegs gleich verteilt sind. Während Fußball – auch durch Live-Übertragungen wie die der UEFA Champions League – prominent vertreten ist, wird anderen Sportarten kaum Platz eingeräumt. Interessant ist hierbei zu sehen, dass auch Spartensender wie Sport1 hier kaum Abhilfe leisten können. Obwohl es in den letzten

Jahren Nischensportarten wie Snooker und Poker auf den Programmplan der Sender geschafft haben, bleibt der Fußball aufgrund des anhaltenden Interesses der mit Abstand stärkste Zuschauermagnet. Und letztendlich sind es nun mal die Zuschauer, die den werbefinanzierten Sendern das Geld einbringen. Welche besonderen Herausforderungen aber auch Chancen ergeben sich daraus? Nischensportarten stehen vor einem Dilemma, denn der dringend notwendige Erstkontakt mit einem potentiellen Zuschauer wird durch einen Übertragungsverzicht seitens der TV-Anstalten erschwert. Es fehlt ihnen dementsprechend an geeigneten Distributionskanälen, um das Zuschauerinteresse langsam entfachen und anschließend sukzessive steigern zu können. Da sich sowohl die Abnehmer von Medienrechten, als auch die Sponsoren im Vorfeld eines Engagements gemeinhin an einer kritischen Zuschauermasse orientieren, erweist sich insbesondere der Zuschauer vor Ort als eine kritische Erfolgskennziffer. Einerseits werden Eintrittsgelder erzielt, andererseits wird das für die Finanzierung von Vereinen und Verbänden erforderliche Medien- und Sponsoreninteresse angeregt.


GERMAN RACING Concept Challenge /// Interview Prof. Dr. Sascha L. Schmidt /// 18–19

Idealerweise ist es also das Publikum, das als Multiplikator wirkt: Wenn es einer Nischensportart wie dem Galopprennsport gelingt den Zuschauer direkt an der Rennbahn zu begeistern, dann trägt dieser seine Begeisterung auch weiter in sein Umfeld – und nimmt beim nächsten Mal einen Bekannten mit auf die Rennbahn. Das sollte er übrigens ohnehin, denn dies erhöht gleichzeitig auch seinen eigenen Konsumnutzen, der durch die soziale Interaktion mit einem dann Gleichgesinnten entsteht.

„EIN WICHTIGER SCHLÜSSEL ZUR EFFEKTIVEN VERMARKTUNG LIEGT IN DER INNOVATIONSFÄHIGKEIT“ Wie vermarktet man denn eine Randsportart wie den Galopprennsport angesichts begrenzter Aufmerksamkeit und begrenzter Mittel möglichst effektiv? Ein wesentlicher Ansatz zur Gewinnung zusätzlicher Marktanteile liegt ganz sicher in der Innovationsfähigkeit der jeweiligen Sportart, ausgedrückt durch vorhandenen

Mut zu Regeländerungen, die Wahl des Distributionskanals oder durch Veränderungen der bestehenden Wettbewerbsform. Worin sehen Sie aus externer Perspektive die Kernerfolgsfaktoren für die Zukunftssicherung und wirtschaftliche Stärkung des deutschen Galopprennsports? Ganz klar auf der Rennbahn. Alle Vermarktungsaktivitäten sollten grundsätzlich darauf ausgerichtet sein, die Menschen direkt an die Rennbahn zu bringen und dort eine gemeinsame Historie zu beginnen. Galopprennsport hat eine große Tradition, er ist der mit Abstand älteste in organisierter Form betriebene Sport. Zudem verfügt der Galopprennsport über zahlreiche renommierte Events wie das „Deutsche Derby“ oder den „Großen Preis von Baden“. Schließlich ist Reitsport in Deutschland laut Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse stets in der Spitzengruppe der sympathischsten und als hochklassig angesehenen Sportarten angesiedelt. Gleichzeitig gelten aber die Reitsportfans als relativ passiv. Ich bin überzeugt davon, dass das Produkt an sich nach wie vor zeitgemäß ist und

man – einmal infiziert – dem Galopprennsport kaum wieder entkommt. Nochmals, es geht also darum, die latenten Fans zu aktivieren und an die Rennbahn zu lotsen. Wie schätzen Sie vor diesem Hintergrund die Bedeutung des Wettbewerbsthemas ein? Grundsätzlich halte ich die Etablierung der insbesondere im angelsächsischen Raum ja bereits verbreiteten Racing Clubs für eine gute Möglichkeit, Zugang zu und Identifikation mit dem Rennsport systematisch zu erhöhen. Allerdings ist es hierfür zwingend notwendig, dass Racing Clubs innerhalb des Rennsports akzeptiert werden. Vor diesem Hintergrund ist der Wettbewerb höchst relevant – es sollte eine innovative Lösung gefunden werden, die etablierte Stimmen bewusst einbindet und den Kern der Sportart erhält.

„ICH ERWARTE UNEINGESCHRÄNKTE BEGEISTERUNGSFÄHIGKEIT VON DEN TEILNEHMERN"


20 /// Fortsetzung Interview Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

Worauf werden Sie als Mitglied der Jury bei der Bewertung der eingereichten Konzeptideen sowie der Präsentationen durch die Teilnehmerteams besonders achten? Ich bin wahnsinnig gespannt auf die eingereichten Konzeptideen. Stellen Sie sich einmal vor, wir sehen in fünf Jahren Galopprennen, in denen sich in Düsseldorf die Pferde eines Hamburger Elite-Clubs gegen einen Racing Club der Universität Frankfurt messen – vor ausverkauftem Haus. Und die Idee hierfür entstammt diesem Wettbewerb! Wäre das nicht großartig? Damit es wirklich soweit kommt, achte ich sowohl auf die kreative Ausgestaltung des gewählten Ansatzes, als auch auf die tatsächliche Umsetzbarkeit Was die finale Präsentation angeht, erwarte ich uneingeschränkte Begeisterungs¬fähigkeit der Teilnehmer für das Thema. Es mag abgedroschen klingen, aber es müssen Funken fliegen, damit ein Feuer entfacht werden kann. Diese Funken will ich bei allen Teilnehmern sehen! Haben Sie abschließend noch eine Empfehlung für die Teilnehmerteams? Nein keine spezifische. Ich denke, allen Teams ist die einmalige Chance bewusst, mit ihrer Idee tatsächlich etwas in Gang zu setzen und zu verändern. Das sollte Motivation genug sein! Ich wünsche allen Beteiligten einen spannenden Wettbewerb mit zahlreichen inspirierenden und umsetzbaren Ideen. Möge das beste Team gewinnen!

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt Leiter des Institute for Sports, Business & Society (ISBS) Sascha L. Schmidt studierte Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Essen und Zürich, wo er auch promovierte. Auf Einladung der wirtschafts-wissenschaftlichen Fakultät der Harvard Business School ging er als Visiting Scholar nach Boston und stieg danach in die Unternehmensberatung McKinsey & Company ein. Nach mehrjährigem Engagement bei McKinsey übernahm Schmidt die Leitung des ICS-Forschungsprogramms an der Universität St. Gallen und begann, an der EBS zu habilitieren. Nach seiner Habilitation zog es ihn zunächst zurück in die Praxis: Als Geschäftsführer der Schweizer Firma a-connect baute er mit Erfolg ihr Deutschlandgeschäft auf. Der EBS ist er bereits seit vielen Jahren als Privatdozent eng verbunden und seit April 2011 als Honorarprofessor zuständig für den Aufbau und die Leitung des ISBS.


RENNBAHN IFFEZHEIM | BAdEN-BAdEN

TERMINE 2012

GRossE WochE 25.08. - 06.09. salEs & RacING FEsTIval 19.10. - 21.10.


Statements Eindrücke und Meinungen zur Concept Challenge

Albrecht Woeste

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

Präs. des Direktoriums für Vollblutzucht

Leiter des EBS Institute for Sports,

und Rennen sowie Schirmherr des

Business & Society: „Die GERMAN

Wettbewerbs: „Jetzt sind die klügsten

RACING Concept Challenge bietet für

jungen Köpfe gefragt: Wie können wir einen so traditionsreichen Sport in

Studenten eine einzigartige Plattform, um theoretisch erworbenes Wissen in

die Zukunft führen? Ich freue mich auf

einen relevanten praktischen Mehrwert

Ihre Ideen und hoffe, unter Ihnen viele

zu transformieren. Aber auch für German

erfolgreiche neue Vollblut-Manager kennen zu lernen.“

Racing stellt der Studentenwettbewerb eine interessante Quelle für neue Anregungen und strategische Impulse dar.“


GERMAN RACING Concept Challenge /// Statements /// 22–23

Dr. Franz-Josef Schöne

Heike Bischoff

Partner, Hogan Lovells International LLP:

Geschäftsführende Gesellschafterin des

„Wir sind überzeugt, dass von diesem

Gestüts Görlsdorf: „Für mich hat diese

studentischen Konzeptwettbewerb

Initiative Vorbildcharakter! Ich hoffe auf

wichtige Impulse für die Zukunft des Galopprennsports ausgehen werden.

eine nachhaltige Stärkung des ältesten organisierten Sports in Deutschland

Als eine der weltweit führenden

durch innovative unternehmerische

Anwaltssozietäten freuen wir uns

Konzepte von den besten Studenten

dabei besonders auf den Austausch mit leistungsstarken und vielseitigen jungen

unseres Landes.”

Persönlichkeiten.“


Experten aus einem breiten Kompetenzspektrum

DIE JURY Albert Schwarzmeier Mitgründer und Geschäftsführer der mysportgroup GmbH

Dr. Andreas Jacobs Vorsitzender des Verwaltungsrats der Jacobs Holding AG

Dr. Günter Paul Vorstand der MehlMülhens-Stiftung

Hergen Wöbken

Andreas Tiedtke Vorsitzender des Vorstandes des Direktoriums für Vollblutzucht und Rennen

Dr. Franz-Josef Schöne Partner, Hogan Lovells International LLP

Heike Bischoff Geschäftsführende Gesellschafterin des Gestüts Görlsdorf

Michael Staebe

Geschäftsführer des Instituts für Strategieentwicklung (IFSE)

Partner bei Bain & Company in München

Prof. Dr. Sascha L. Schmidt

Ralph Hagelgans

EBS Institute for Sports, Business & Society

Partner, Mitgründer und Gesellschafter von Livingstone


GERMAN RACING Concept Challenge /// Jury und Schirmherr /// 24–25

„Ich freue mich auf Ihre Ideen und hoffe, unter Ihnen viele erfolgreiche neue Vollblut-Manager kennen zu lernen.“ Dipl.-Ing. Albrecht Woeste Präsident des DVR sowie ehem. Vorsitzender des Aufsichtsrats der Henkel AG & Co. KGaA sowie Schirmherr des Wettbewerbs


26 ///Services

SERVICES 1 Übernachtung Für die Teilnehmer sind während des Wettbewerbs Zimmer inkl. Frühstück im Batschari Suite Hotel Mozartstraße 8 76530 Baden-Baden Tel. +49 7221 973 99 0 www.batschari-hotel.de gebucht und werden zentral über die Veranstalter abgerechnet. Weitere eventuell im Hotel in Anspruch genommene Leistungen sind von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern privat zu tragen. 2 Shuttle Service Während des Finalwochenendes steht Euch der Shuttle Service der GERMAN RACING Concept Challenge zu folgenden Zeiten zur Verfügung: am Freitag bis 24.00 Uhr am Samstag von 07.00 – 24.00 Uhr am Sonntag von 07.00 – Abschluss/Transfer. Bitte meldet Euch telefonisch entweder bei Marie Sophie Lafrentz (Mobil: +49 176 67 44 04 16) oder bei Tim Eisenmann (Mobil: +49 151 23 05 46 15). Je nach Verfügbarkeit kann es einen Moment dauern; wir holen Euch jedoch sobald wie möglich ab.

Rundum-Service für unsere Teilnehmer · Office Service · Shuttle Service · Gratis Übernachtung inkl. Frühstück · Kostenfreier Eintritt zur Galopprennbahn · Verpflegung am Wochenende

3 Kostenfreier Eintritt zur Galopprennbahn Nach der Führung über die Rennbahn und einem Lunch Buffet am Samstag habt Ihr Gelegenheit, die Rennbahn auf eigene Faust zu erkunden und Euch mit den anderen Teilnehmern und Gästen der GERMAN RACING Concept Challenge auszutauschen. Nach Abschluss der Veranstaltung am Sonntag seid Ihr herzlich eingeladen, noch ein paar Stunden auf der Rennbahn zu verbringen und die spannenden Rennen zu verfolgen. 4 Office Services Euch stehen während des Finalwochenendes Internetzugang, die Möglichkeit zum Drucken von Dokumenten sowie während der Präsentationen vor der Jury Flipcharts, Beamer und Presenter zur Verfügung. Bitte wendet Euch an ein Mitglied des Organisationsteams, wenn Ihr Hilfe benötigt. 5 Verpflegung von Freitagmittag bis Sonntagnachmittag Während des gesamten Finalwochenendes geht Eure Verpflegung „aufs Haus“, d.h. Euch stehen im Rahmen der offiziellen Agenda kostenfrei Frühstück, Lunch, Dinner sowie Snacks und Drinks zur Verfügung (Ausnahme: Beim Club-Besuch am Samstagabend wird nur die erste Getränkerunde durch die Veranstalter übernommen).


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28 ///Teilnehmer

TEILNEHMER GERMAN RACING CONCEPT CHALLENGE 2012 FINALWOCHENENDE Blumento-Pferde Roman Gensch Deniz Sarikaya Mira Viehstädt Philip Witkowski Team Bodensee Elisabeth Oehler Lukas Tränkle Fabian Wiesenäcker ChangeRein Lisette Ahrens Janina Müller Maria Näther Swantje Schaffarzyk Nina Scherger

Fillies Racing Club Leonie Gräfin Finckenstein Ines Rottwilm Vera von der Wense Team Lonetree Mario Honzen Benedikt Kirchgässler Marcel Rasche Nico Tomano PAUL Excellence Racing Marina Ivanova Robert Kramer Florian Paul Neubert Erik Parthier

Digital Natives Anna Heid Sebastian Walther Philipp Wunderlich

Racehorse Consultants Simon Behr Marius Eßer Markus Giesler Christina Schneider

EBS Racing Markus Freimuth Jonathan Sebastian Hörz Verena Lunkenheimer

TEA strategies André Assenmacher Lukas Kießling Tobias Tessartz



30 ///Premium Partner

Offizielle Sponsoren der Concept Challenge

PREMIUM PARTNER

GERMAN RACING

Bain & Company

Hogan Lovells

Livingstone Partners

Gexx aeroSol GmbH

Henkel AG & Co. KGaA

FIGGE+SCHUSTER AG

RaceBets.com

Baden Racing GmbH

GERMAN TOTE

BBAG e.V.

Dr. Reckeweg & Co. GmbH

www.german-racing.com

www.livingstonepartners.de

www.figge-schuster.de

www.german-tote.de

www.bain.com

www.gexx-aerosol.de

www.racebets.com

www.bbag-sales.de

www.hoganlovells.com

www.henkel.com

www.baden-racing.com

www.reckeweg.de



32 /// Digitale Präsenz

Concept Challenge im Social Web

DIGITALE PRÄSENZ

Web www.concept-challenge.de Twitter @gr_challenge YouTube www.youtube.com/ conceptchallenge2012 Facebook www.facebook.com/ Concept.Challenge

Schon mit dem Start der Bewerbungsphase für das Hochschulbotschafter-Programm der GERMAN RACING Concept Challenge begann die Arbeit an den Auftritten bei Facebook und Twitter, wo im Laufe des Wettbewerbs stetig neue Informationen veröffentlicht und Sponsoren und Jury vorgestellt wurden. Videos und Fotos von der Auftaktveranstaltung ergänzten die Webseite und FacebookPage der Concept Challenge.

Das Organisationsteam der GERMAN RACING Concept Challenge stellte in Zusammenarbeit mit der Münchner Kreativ-Agentur FIGGE+SCHUSTER AG allen Teams zudem einen Zugang zum web-basierten Projektmanagement-Tool Basecamp zur Verfügung, über den die Teams ihre eigenen Dokumente und Präsentationen über das Internet teilen und weiterentwickeln konnten.


Nutzen Sie die Heilkräfte

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungbeilage und fragen Sie Ihren Tierarzt oder Apotheker

der


34 ///Management Team /// Danksagungen

Die Gesichter hinter der Concept Challenge

MANAGEMENT TEAM Marie Sophie Lafrentz

Jonas Knippers

1. Vorsitzende des GERMAN RACING Next Generation e.V. und verantwortlich für Unternehmenskontakte, Eventmanagement und Teilnehmerbetreuung.

2. Vorsitzender des GERMAN RACING Next Generation e.V. und verantwortlich für Marketing und Social Media.

Mobil: +49 176 67 44 04 16

Mobil: +49 163 636 8374

Jochen Drepper

Tim Eisenmann

Schatzmeister des GERMAN RACING Next Generation e.V. und verantwortlich für die Gesamtkonzeption sowie Jury- und Partner-Betreuung.

Verantwortlich für die Betreuung unserer MedienPartner und Moderator der Veranstaltungen der GERMAN RACING Concept Challenge.

Mobil: +49 160 96 466 272

Mobil: +49 151 23 05 46 15

Johannes Olejnik

Friederike Ströh

Verantwortlich für das Eventmanagement im Rahmen des Finalwochenendes in Baden-Baden.

Verantwortlich für die Betreuung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen des Finalwochenendes.

Mobil: +49 162 4603819

Mobil: +49 162 977 45 74

Danksagungen Wir möchten uns recht herzlich bei den folgenden Personen bedanken, die mit ihrem Engagement die GERMAN RACING Concept Challenge 2012 maßgeblich unterstützt und möglich gemacht haben: Albrecht Woeste, dem Schirmherrn der GERMAN RACING Concept Challenge für seine persönliche Unterstützung; allen Mitgliedern der Jury für ihr herausragendes Engagement; unseren Unternehmens- und Medienpartnern, die den Wettbewerb auf vielfältige Weise unterstützt haben;

Den Mentoren, die den Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Wissen und Erfahrung zur Seite standen; unseren Hochschulbotschaftern, die unseren Wettbewerb sehr erfolgreich an vielen deutschen Top-Hochschulen vermarktet haben; allen weiteren Freunden und Förderern des Wettbewerbs, die sich in den vergangenen Monaten persönlich eingebracht haben; und last not least bei allen freiwilligen Helfern, die die Organisation begleitet und mit großem persönlichem Einsatz unterstützt haben.


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15 Adam Street London WC2N 6RJ

José Abascal, 58, 7º derecha 28003 Madrid

T: +86 10 8591 1136

T: + 1 312 670 5900

T: +49 211 300 4950

T: +44 (0)20 7484 4700

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