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FLEUROP

SEPTEMBER 2013

MAGAZIN DAS INFORMATIONSMEDIUM FÜR FLEUROP-PARTNER SEIT 1951

SOND ERTH Fleuro p-Spen EMA: denakt für Ho ion chwas seropf er

SEPA NEUES LASTSCHRIFTVERFAHREN ASTSCHRIFTVERFAHREN FAIRTRADE OFFENSIV WERBEN


INHALT Inhalt & Editorial

Seite 2

Fleurop News

Seite 3

Topthema I

Seite 4

SEPA: Wissenswertes zum neuen Lastschriftverfahren

Fleurop 1x1

Liebe Fleurop-Partner, Seite 6

Testen Sie Ihr Wissen rund um Fleurop in unserem unterhaltsamen Quiz.

Topthema II

Seite 8

Fairtrade: Mitmach-Aktion und neues Kennzeichen im MerkurPortal

Partnerportrait

Seite 10

Heinz-Hermann Mardt, »Blumen Mardt« in Hamburg

Termine

Seite 11

Bundesweite Branchentermine im September

Azubis für Azubis

Seite 12

Christiane Funk, Azubi bei »Gärtnerei Grupe« in Stade

Produkttest

Seite 13

Drei Partnerstimmen zum Aluminiumdraht

Sonderthema

Seite 14

Fleurop-Spendenaktion für Hochwasseropfer

Glückwunsch

Seite 18

Geburtstage und Jubiläen der Fleurop-Partner im September

Rückblick & Vorschau Seite 19 Impressum 2

Titelstrauß gestaltet von Heike Damerius, Berlin.

Seite 20

die Hauptversammlung der Fleurop AG in Berlin liegt gerade hinter uns. Nachdem beim Sommerfest entspannt im Kollegenkreis gefeiert wurde, kamen bei der Hauptversammlung am Sonntag alle Themen zur Sprache, die unsere Gemüter bewegen und auch künftig eine große Rolle in unserer Organisation spielen werden. In der Oktober-Ausgabe des Fleurop-Magazins werden wir hierzu berichten. Eine Bildergalerie mit ausführlicher HV-Berichterstattung finden Sie bereits jetzt im MerkurPortal. Unser erstes Topthema im September hat das neue europäische Lastschriftverfahren SEPA zum Inhalt. Einfache Antworten auf naheliegende Fragen sollen Klarheit bringen und Irritationen auflösen. Mit dem zweiten Topthema möchten wir Sie erneut auf die »Faire Woche 2013« und die damit verbundenen Aktivitäten von Fairtrade aufmerksam machen. Sie handeln mit Fairtrade-Ware? Dann nutzen Sie die gute Möglichkeit und werben Sie im Rahmen der Aktion für Ihr Fachgeschäft. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam FLEUROPMAGAZIN 09/13


FLEUROP NEWS TERMINE FÜR FLEUROP-SEMINARE

Jetzt mitmachen: Faire Woche 2013 +++ Wenn Sie Fairtrade-zertifizierte Blumen verkaufen, sollten Sie sich unbedingt an der »Fairen Woche 2013« vom 13. bis 27. September beteiligen. Nähere Informationen dazu finden Sie auf den Seiten 8 und 9 in diesem Magazin. +++

+++ Bis zum Jahresende finden noch neun FleuropSeminare statt. Sie sollen neuen Partnern den Einstieg in den Fleurop-Service erleichtern, können aber auch von langjährigen Kollegen zur Auffrischung des Wissens besucht werden. Die Teilnahme an dem eintägigen Seminar ist in Ihrem Fleurop-Mitgliedsbeitrag enthalten. Anmelden können Sie sich und Ihre Mitarbeiter mit einer E-Mail an partnerservice@fleurop.de, folgende Termine sind möglich: 12.9. Stuttgart; 18.9. Köln; 18. und 19.9. Erding; 9.10. Leipzig; 9.10. Raunheim; 16. und 17.10. Berlin; 23.10. Gelsenkirchen. +++ SCHULUNGSVERSION DES MERKURPORTALS +++ Seit August haben neue Fleurop-Partner, Auszubildende und weitere Interessierte die Möglichkeit, mit einer Schulungsversion des MerkurPortals realitätsnahe Erfahrungen mit dem Auftragssystem zu sammeln. Über folgenden Link können Sie das neue Onlinetool aufrufen: merkurportal.fleurop.de/schulungsversion/register. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte per E-Mail an Herrn Sandy Altenhordt (sandy.altenhordt@fleurop.de). +++ FLEUROPMAGAZIN 09/13

Taschenkalender mit Firmeneindruck +++ Bitte beachten Sie, dass die Bestellung von FleuropTaschenkalendern 2014 mit persönlichem Firmeneindruck spätestens bis zum 4. Oktober erfolgen muss, damit wir eine pünktliche Auslieferung bis zur 44. Kalenderwoche garantieren können. +++ 3


TOPTHEMA I

Sepa: Neues Lastschriftverfahren Ab Februar 2014 dürfen Kreditinstitute in Europa Überweisungen und Lastschriften nur noch im SEPA-Format bearbeiten. Damit die Umstellung reibungslos verläuft, möchten wir Sie bitten, die entsprechenden Mandate (merkurportal.fleurop.de/downloads) schnellstmöglich ausgefüllt an Ihre Bank und an die Fleurop-Zentrale zu schicken. Die wichtigsten Antworten auf Ihre Fragen zu SEPA können Sie im folgenden Text nachlesen: Was ist SEPA? Das Kürzel steht für Single Euro Payments Area — das ist ein einheitliches ZahlungsverJeder Deutsche, der am bargeldlosen Geldverkehr über Bankkonten beteiligt ist, ist von SEPA betroffen.

4

fahren für Transaktionen in Euro. Dabei werden nationale und internationale Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen standardisiert und abgewickelt. SEPA löst am 1. Februar 2014 das heutige nationale Verfahren ab.

FLEUROPMAGAZIN 09/13


Was gibt es für Möglichkeiten beim Lastschrift-

Kann die Zahlungsregulierung mit Firmen-Last-

einzug?

schriften beschleunigt werden?

Die Basis-Lastschrift ist ein Verfahren für Kun-

Ja, das ist auch der Grund, warum bei Fleurop die

denbeziehungen, die den Verbraucherschutz in den

Firmenlastschrift das Standardmandat ist. Die Be-

Vordergrund stellt und deshalb zu keiner schnellen

zahlung der Partner, die in Vorleistung gegangen

Regulierung führt. Das Widerspruchsrecht beträgt

sind, muss schnell erfolgen. Ab Februar 2014 wer-

acht Wochen. Die Firmen-Lastschrift (auch B2B

den die Abrechnungen mindestens einen Werktag

genannt) wurde für Geschäftsbeziehungen opti-

früher reguliert.

Mit SEPA können zukünftig standardisierte Überweisungen, Lastschriften und Kartenzahlungen in 32 europäischen Staaten angeboten werden.

miert. Hierbei steht die schnelle Regulierung der Geschäftsvorfälle im Fokus. Die Firmen-Lastschrift

Welche Kosten entstehen beim Firmen-Last-

ist aber mangels Widerspruchsrecht nur für ver-

schriftverfahren?

trauenswürdige Geschäftsbeziehungen zwischen

Die Kosten sind abhängig vom Vertrag, der mit

Unternehmen geeignet.

der Bank besteht. Vereinbarungen über Geschäftskonten können individuell getroffen werden. Maxi-

COR1 soll genauso schnell sein wie die Firmen-

mal können für die B2B-Lastschrift zehn Euro im

Lastschrift, stimmt das?

Jahr anfallen (zirka 80 Cent pro Monat).

COR1, eine besondere Form des Basis-Lastschriftverfahrens, kann auch innerhalb eines Tages regu-

Wann erfolgt die Umstellung?

liert werden, wenn beide beteiligten Banken das

Die Umstellung erfolgt schrittweise. Einzelne Tests

Verfahren unterstützen. Eine deutschlandweite

wurden bereits im August durchgeführt, weitere

Flächendeckung ist nicht gegeben, deshalb kann

2.000 bis 3.000 Mandate im Herbst das erste Mal

das Verfahren bei Fleurop nicht genutzt werden.

verwendet. Umso eher die Mandate unterschrieben vorliegen, desto reibungsloser wird die Umstellung

Habe ich beim Firmen-Lastschriftverfahren kein

erfolgen.

Widerspruchsrecht? Nein, diese Widerspruchsmöglichkeit wurde im Verhältnis Partner zu Fleurop in der Vergangenheit nur sehr selten genutzt. Wenn ein Fehler in der Abrechnung auftrat, wurde dieser unverzüglich korrigiert. Das wird auch weiterhin so gehandhabt, der Verlust des formalen Widerspruchsrechts wird sich nicht negativ auf die Partner auswirken. Muss die Bank über die Firmen-Lastschrift informiert werden? Ja, die Banken müssen wissen, wenn ihre Kunden Firmen-Lastschriftmandate gewährt haben. Ein Exemplar der Ermächtigung muss daher an die eigene Bank weitergegeben werden und die Mandatsreferenz enthalten.

FLEUROPMAGAZIN 09/13

5


FLEUROP 1X1 Wie war das noch mal mit den Zustellkosten? Was bedeutet eigentlich »Frischegarantie«? Und was mache ich, wenn der Merkur-PC streikt? In unserer Rubrik »Fleurop 1x1« wollen wir auf unterhaltsame und humorvolle Weise Basiswissen für Fleurop-Aufträge festigen und auch das eine oder andere kniffligere Problem lösen. Das Quiz orientiert sich an Fragen, die im Alltagsgeschäft immer wieder auftauchen. Messen Sie sich beim Rätselraten mit Ihren Kollegen und testen Sie, wer die höchste Trefferquote erreicht. Von den vorgegebenen Antworten erscheint vielleicht manches plausibel, es ist jedoch immer nur eine Antwort vollständig richtig. Auch für Praktikanten und Azubis bietet das Quiz einen lockeren Einstieg in den Fleurop-Service. Viel Spaß dabei!

6

1

Eine Kundin kommt am Samstagmorgen um 9:15 Uhr zu Ihnen ins Geschäft und möchte einen Fleurop-Auftrag aufgeben, der noch am gleichen Tag ausgeliefert werden soll. Bis wann muss der Auftrag beim ausführenden Kollegen vorliegen, um der Kundin diesen Wunsch zu erfüllen?

A bis 9:30 Uhr B bis 11:00 Uhr C bis 15:00 Uhr D Eine Auslieferung noch am selben Tag ist samstags nicht möglich.

FLEUROPMAGAZIN 09/13


2

Ein Kunde beauftragt Sie mit der Vermittlung eines Fleurop-Straußes. Welche persönlichen Daten des Auftraggebers sollten Sie mindestens notieren?

A Name und Adresse B Name, Adresse und Telefonnummer C Name, Alter und Familienstand D Name und Telefonnummer

3

Sie möchten eine rechteckige FleuropGlasvase im FloristShop bestellen. Unter welcher Rubrik finden Sie sie?

A Die

Vase gibt es nur im Rahmen der

Auftragseingabe als Extra zum Strauß.

B In der Rubrik »Extras zum Strauß«. C In der Rubrik »Hilfsmittel«. D In der Rubrik »Gefäße«.

4

Sie sollen einen Blumenstrauß in den zwölf Kilometer entfernten Nachbarort ausliefern. Wie hoch sind Ihre Zustellkosten?

A 5,50 Euro B 6,00 Euro C 12,00 Euro D 17,50 Euro

Die Auflösungen finden Sie auf Seite 18. FLEUROPMAGAZIN 09/13

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TOPTHEMA II

Ökonomie, Ökologie und Soziales sind die drei Säulen der Fairtrade-Standards. Alle Produzenten und Händler müssen sich an die Standards halten — nur dann dürfen ihre Produkte mit dem ­Fairtrade-Siegel ausgezeichnet werden.

Offensiv mit FairtradeSiegel werben Bereits im letzten Fleurop-Magazin haben wir

Fairtrade-Siegel enthalten. Wenn Sie Fairtrade­

Sie auf die »Faire Woche 2013« hingewiesen, eine

Blumen anbieten und sich noch kurzfristig an der

bundesweite Mitmach-Aktion, die vom 13. bis 27.

»Fairen Woche« beteiligen sowie Werbemittel er-

September stattfindet. Ziel der Initiative ist es,

halten wollen, sollten Sie wie folgt vorgehen:

den fairen Handel noch stärker in das Bewusstsein der Menschen zu rücken. In Kooperation mit ­Fairtrade Deutschland und Omniflora unterstützt Fleurop alle teilnehmenden Partner-Floristen mit einem kostenfreien Werbemittelpaket. Darin sind 50 Flyer zum Auslegen und Verteilen, ein Aktionsplakat im Format A1 sowie ein Aufkleber mit dem 8

Nutzen Sie die »Faire Woche«, um aufmerksamkeitsstark auf die von Ihnen angebotenen Fairtrade-zertifizierten Blumen hinzuweisen.

1. Registrieren Sie sich im Florist-Finder von Fairtrade Deutschland unter www.fairtrade-deutschland.de/produkte/gastro-und-blumen-finder/anmeldung-blumen. 2. Schicken Sie anschließend eine E-Mail mit dem Betreff »Faire Woche« und Ihrer Partnernummer an partnerservice@fleurop.de. FLEUROPMAGAZIN 09/13


Mitmachen kann jeder Florist, egal ob er seine Fairtrade-Ware über Omniflora oder einen anderen Anbieter bezieht. Die Werbemittel können von uns ausgegeben werden, solange der Vorrat reicht. Einen allgemeinen Aktivitäten-Fahrplan der »Fairen

Solange der Vorrat reicht — es werden 500 Werbemittelpakete für Fleurop-Partner kostenlos bereitgestellt.

Sie wollen FairtradeRosen testen?

Woche 2013« können Sie im Internet unter www. faire-woche.de abrufen.

Kein Problem! Probieren Sie einfach das attraktive Angebot unseres Kooperationspartners Omniflora durch eine Bestellung über den FloristShop (merkurportal.fleurop.de/floristshop/rosen) aus. Die Fairtrade-zertifizierten Rosen stammen aus dem kenianischen Hochland und werden direkt in Ihr Fachgeschäft geliefert.

ABBILDUNG: Das neue Aktionsplakat für Fairtrade-zertifizierte Rosen.

Neues Kennzeichen im MerkurPortal Im August wurde für alle Fleurop-Partner, die nachweislich das ganze Jahr über Fairtrade-zertifizierte Rosen in Ihrem Fachgeschäft anbieten, ein neues Kennzeichen im MerkurPortal eingeführt. Somit genügt jetzt ein kurzer Blick in das Auftragssystem,

aBBILDUNG: FloristShop im MerkurPortal. Das neue Kennzeichen hilft, Geschäfte mit Fairtrade-Angeboten schnell im MerkurPortal zu finden.

um zu wissen, in welchem Geschäft gelabelte Blumen verkauft werden. Wenn Sie mit dem Kennzeichen auf Ihr Angebot aufmerksam machen wollen, können Sie es selbstständig und unkompliziert unter »Mein Merkur / Daten / Geschäftsdaten« freischalten. Um Missbrauch zu verhindern, ist es allerdings notwendig, dass Sie zunächst eine Selbstverpflichtung abgeben. Keine Rolle spielt es, über welchen Anbieter Sie Ihre Fairtrade-Waren beziehen. FLEUROPMAGAZIN 09/13

Abbildung: Partnerverzeichnis im MerkurPortal. 9


PARTNERPORTRAIT

R07 / BREMEN – OSNABRÜCK

R19 / R22 / NIEDER – RUHRGEBIET– SAUERLAND RHEIN

2 R24 / KÖLN – BONN – KOBLENZ

Blumen Mardt Was ist das Besondere an Ihrem Fachgeschäft? Da gibt es mehrere Dinge: die Blumenauswahl und deren Frische, die angebotene Floristik, die Kompetenz der Mitarbeiter und die Freundlichkeit, mit der wir unseren Kunden begegnen. Wie begeistern Sie Ihre Kunden? Wir wollen Emotionen wecken, indem wir unsere Ideen mit Blumen verwirklichen und als Sträuße oder Gestecke anbieten. Welche ist Ihre Lieblingsblume? Natürlich die Rose, aber es gibt auch noch viele weitere schöne und sehr interessante Blumen. Was gefällt Ihnen an Fleurop? Ich finde die breite Auswahl an Informationen über verschiedene Medien, die angebotenen Workshops

Inhaber: Heinz-Hermann Mardt Anschrift: Kunaustraße 11 c, 22393 Hamburg Homepage: www.blumen-mardt.de Fleurop-Partner seit: 1962

R30 / RHEIN – 3 MAIN R16 / EIFEL – SAAR – PFALZ

1

R26 / K S

Fleurop-Stars:



R30 / SÜDBADEN – SCHWARZ – WALD

und die Beschaffenheit der Waren aus dem FloristShop gut. 10

FLEUROPMAGAZIN 09/13


TERMINE 1 06. – 08. September 2013 petite Fleur Kurpark Bad Bergzabern  www.petite-fleur-bza.de

R03 / SCHLESWIG – HOLSTEIN R02 / MECKLENBURG – VORPOMMERN R05 / HAMBURG

In zahlreichen Schaugärten wird Interessierten von Pflanzen-Raritäten über Blumenzwiebeln bis hin zu erlesenen Accessoires für Garten, Terrasse und Balkon eine Fülle von Produkten präsentiert.

R01 / BERLIN – BRANDENBURG – ALTMARK

R09 / HANNOVER – BIELEFELD

5 R11 / NORD- UND OSTHESSEN

3

R37 / ERFURT – LEIPZIG

R40 / CHEMNITZ – DRESDEN

R33 / FRANKEN

KARLSRUHE – STUTTGART

R29 / SCHWÄBISCHE ALB – BODENSEE

4

2 08. – 10. September 2013 spoga+gafa Messe Köln  www.spogagafa.de Die spoga+gafa ist die Gartenmesse und internationaler Treffpunkt der Branche mit rund 2.500 Ausstellern. Die Angebote erstrecken sich über die fünf Messebereiche garden creation, garden living, garden care, garden excellence und garden basic.

3 20. – 22. September 2013 7. Fürstliches Gartenfest Schloss Wolfsgarten in Langen  www.das-fuerstliche-gartenfest.de/wolfsgarten Das Fürstliche Gartenfest Schloss Wolfsgarten ist eine internationale Verkaufsausstellung für Gartenkultur und ländliche Lebensart. Die diesjährige Veranstaltung steht unter dem Motto »English Gardening«.

4

R34 / REGENSBURG – PASSAU R36 / MÜNCHEN – AUGSBURG

21. September 2013 FDF-Landesmeisterschaft der Floristen in Baden-Württemberg Zeppelinmuseum Friedrichshafen  http://floristenverband.eu Spannende Aufgaben, ein exklusives Ambiente und attraktive Preise machen die LMF 2013 zum diesjährigen Highlight der Floristik in Baden-Württemberg.

5 27. – 29. September 2013 Herbstzauber Kassel Karlsaue in Kassel  www.gartenfestivals.de Rund 100 Aussteller präsentieren alles für herbstliche Gärten und ländliche Lebensart Stehende: Staudenraritäten, Pflanzen, traumhafte Rosen, Dekorationen für Haus und Garten sowie köstliche Weine. 11


AZUBIS FÜR AZUBIS

Bist Du Florist-Azubi und möchtest uns auch Dein Lieblingswerkstück präsentieren? Dann schicke eine kurze E-Mail an: magazin@fleurop.de

»Es war eine echte Herausforderung, die Halbkugelform meines Werkstücks gleichmässig und standfest hinzubekommen.«

DIE AUSZUBILDENDE

Christiane Funk ist 20 Jahre alt und absolviert zurzeit ihr zen drum herum. Als Blickfang nahm ich getrocknete Wurdrittes Ausbildungsjahr in der »Gärtnerei Grupe« in Stade. zeln und Rinde sowie Äpfel und dekorierte damit.« Am kreativen Arbeiten als Floristin gefällt ihr, »dass man aus unscheinbaren, natürlichen Materialien etwas Außergewöhnliches herstellen kann«. Für sie ist es selbstverständlich, Kundenwünsche so gut wie möglich umzusetzen.

KALKULATION

IHR WERKSTÜCK

2 Alpenveilchen (Cyclamen persicum)

5,80 €

»Als Erstes habe ich die Zweige in 10-15 Zentimeter lange

1 Drahtpflanze (Leucophyta brownii)

2,90 €

Stücke geschnitten. Um die Halbkugelform leichter hinzu-

1 Grasbündel Karl Foerster (Calamagrostis x acutiflora)

4,50 € 2,90 €

damit, die Zweige mit dem Rödeldraht um die Vorlage herum

1 Grasbündel Blau-Schwingel (Festuca cinerea)

zu gestalten. Nachdem ich 2/3 der Holzhalbkugel angefer-

Gesammelte Flatter-Binsen (Juncus effusus)

4,00 €

Rinde und alte Tontöpfe

8,00 €

Rödlerdraht und Steckdraht

3,00 €

kleine Äste und Zweige

4,00 €

bekommen, legte ich eine Styroporhalbkugel als Vorlage mit der glatten Seite nach unten auf den Tisch. Dann begann ich

tigt hatte, befestigte ich an deren Außenrand im Abstand von 5 Zentimetern Steckdraht. Nun nahm ich die Binsen und umwebte die Steckdrähte damit. Nachdem ich zirka 10 Zentimeter hoch und blickdicht gewoben hatte, bog ich die Steckdrähte nach innen und kürzte diese. Als Nächstes pflanzte ich die Blumen in die passenden Tontöpfe. Ich setzte dann das KarlFörster-Gras in die Mitte der Kugel und die kleineren Pflan12

3 Äpfel

1,50 €

Arbeitszeit: 90 min à 0,50 €

45,00 €

Verkaufspreis

81,60 € FLEUROPMAGAZIN 09/13


PRODUKTTEST GISELA UND ANTJE HOFFMEISTER

ANJA HOFMANN

Hoffmeister GbR

»Ich verwende den Draht schon seit

»An dem Draht begeistert uns vor

mindestens zehn Jahren. Haupt-

allem die geniale Handhabung, er ist

sächlich benutze ich ihn für Trauer-

sehr gut formbar, trotzdem stabil

schmuck (zum Beispiel für Konturen

und flexibel einsetzbar. Auch lässt

von Herzen), Brautschmuck und

Blumenhandel Hofmann Werden auch Sie Produkttester! Eine kurze E-Mail genügt: magazin@ fleurop.de

er sich gut abschneiden. Wir benut- hochwertige Gestecke und Sträuße. zen ihn insbesondere für Braut-

Von der Qualität her kann ich keinen

sträuße, Gestecke, Straußbinderei-

Unterschied zur Konkurrenz fest-

en und im Allgemeinen für Objekte.

machen, allerdings ist der Draht über

Bei uns ist der Draht in den Farben

den FloristShop wesentlich günsti-

Silber, Gold, Rosa, Bordeaux und

ger zu kaufen als im Großhandel, das

Türkis vorrätig. Wir beziehen ihn

sind bestimmt 20 Prozent weniger.

aber lediglich für die Eigennutzung

Ich habe die Drähte in allen Farben

und nicht, um ihn an Endkunden

vorrätig, aber am häufigsten benut-

weiterzuverkaufen.«

ze ich Silber und Champagner.«

MICHAELA BAEHR Blumenhaus Wien »Im Moment lassen sich die Farben Grün und Türkis am besten verkaufen. Zur Weihnachtszeit

Der Aluminiumdraht überzeugt durch seine einfache Anwendung, die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten und den günstigen Preis im FloristShop. Die breite Palette möglicher Farben kommt gut an.

Aluminiumdraht Ringgröße: 60 m x 2 mm Preis: 7,49 € Erhältlich in zwölf Farben.

benutze ich besonders viele klassische Farben, wie Gold, Rot oder Silber, während um Ostern herum vor allem Hellgold und Orange am beliebtesten sind. Seit vier, fünf Jahren verwende ich den Draht zur Verzierung von Sträußen oder zum Fixieren von Pflanzen, zum Beispiel bei Orchideen. Dabei lässt sich der Draht gut abrollen und verheddert nicht, was die Arbeit wesentlich vereinfacht.«

FLEUROPMAGAZIN 09/13

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SONDERTHEMA

FLEUROP-Spendenaktion FÜR HOCHWASSEROPFER Das Hochwasser im vergangenen

und sprachen ihnen Mut zu.

Juni nahm ähnlich katastrophale

Es wurde darüber diskutiert,

Ausmaße an wie im Jahr 2002.

wie man die Betroffenen in den

Tausende Menschen, darunter

Hochwasserregionen am besten

zahlreiche Floristen und Gärtner,

in dieser verheerenden Notlage

mussten zum zweiten Mal mit

unterstützen könnte, ohne viel

den Folgen der Überflutungen

Zeit zu verlieren. Von Bautrock-

ihrer Privat- und Geschäfts-

nungselementen über Registrier-

räume umgehen. Als die ersten

kassen und Regalwände wurden

Hochwasserstände über die Fern-

diverse nützliche Angebote ge-

sehbildschirme flimmerten, hat

macht, die Hilfsbereitschaft der

Fleurop direkt reagiert und eine

Fleurop-Partner riss nicht ab. Als

Spendenaktion zugunsten der

die 10.000-Euro-Marke erreicht

vom

betroffenen

war, ging es erst richtig los —

Partner-Floristen ins Leben ge-

nahezu täglich wurden Spen-

rufen. Was mit einer Startsum-

densummen auf das Fleurop-

me von 5.000 Euro begann, ent-

Konto mit Verwendungszweck

wickelte sich binnen kürzester

»Hochwasser-Hilfe« überwiesen.

Zeit zu einer Spendenaktion, die

Der

eindrucksvoll deutlich machte,

Floristen unterstützte die Aktion

dass die Solidarität unter den

von Fleurop ebenfalls mit 1.000

Fleurop-Floristen in Deutsch-

Euro und rief über die eigenen

land beispiellos ist. Im Forum

Medien tatkräftig zum Spenden

des MerkurPortals boten Leser

auf. Die Initiative öffnete sich

Geschädigten spontan ihre Hilfe

dadurch auch über den Partner-

in Form von Sachspenden an

kreis hinaus.

Hochwasser

Fachverband

Deutscher

FOTO: Insgesamt 31.721,93 Euro an Spendengeldern konnten gesammelt werden. 14

FLEUROPMAGAZIN 09/13


FOTO: Das Hochwasser im sächsischen Pirna stand meterhoch und zerstörte auch das Fachgeschäft der Fleurop-Partnerin Karla Schäfer.

Persönliches Gespräch mit den Betroffenen

Glück im Unglück hatten, kam es für etliche faustdick. Im Großraum Dresden, Meißen und Pirna in Sachsen herrschten — neben Elbregionen

in

Brandenburg

und Sachsen-Anhalt — Ende Juli noch immer dramatische

Über das Team des Fleurop-

­Zustände. Außendienst-Mitar-

Außendienstes und Hinweise

beiterin ­ A nnegret Petasch und

von Partnern, die zum Glück

Winnie Maria Lechtape aus

nicht oder nur wenig in Mit-

der Berliner Zentrale besuchten

leidenschaft gezogen wurden,

Partnerfloristen vor Ort und

konnten

Floristen

waren schockiert über das Bild,

»Obwohl wir selbst

ausfindig gemacht werden. Da

das sich ihnen sechs Wochen

die Menschen in den Hochwas-

nach den maximalen Pegelstän-

>unter Wasser standen<,

sergegenden wochenlang ohne

den in Pirna und Meißen bot.

beteiligen wir uns an der

Strom

»In der Stadt herrschte eine re-

Aktion mit 100 Euro,

betroffene

auskommen

mussten,

war eine direkte Kommunikati-

gelrechte

on nur bedingt möglich. Außer-

Stimmung — fast unheimlich«,

denn andere hat es noch

dem waren Zugänge und Straßen

so Annegret Petasch. »Es lag

ganzer Viertel über einen langen

ein Geruch von Moder und Un-

viel schlimmer getroffen.«

Zeitraum gesperrt. Auch wenn

rat in der Luft, die Straßenzüge

(Erich Kellner, Saale-Flora

viele

in der Innenstadt — sonst Tou-

Zierpflanzenhandel, Saalfeld)*

Floristen

und

FLEUROPMAGAZIN 09/13

Gärtner

Nach-Katastrophen-

15


ristenmagneten — waren men-

on in den Hochwasserregionen

schenleer«, führt Winnie Maria

bestätigt, die meisten Partner

Lechtape fort. Den beiden Fleu-

hatten alles verloren. Für die be-

rop-Mitarbeiterinnen bot sich

suchten Floristen ist die zweite

in vielen Geschäften ein dras-

Jahrhundertflut nach 2002 eine

tischer Anblick: »Der Zustand

Katastrophe — dieses Mal war

der Ladenräume war durchweg

das Ausmaß der Verwüstung

erschreckend.«

sogar noch schlimmer. Die ge-

Noch immer gab es viele nas-

schäftliche Existenz der Partner

se Wände, die eine Kernsanie-

war gefährdet und schnelle un-

»Meine Mitarbeiterinnen haben

rung der meisten Geschäfts-

bürokratische Hilfe vonnöten.

ihr Trinkgeldschwein, Pizza- und

räume notwendig machten. In

Trotz großer Verzweiflung war

den Gesprächen mit den In-

aber auch ein Hauch von Opti-

habern wurde der gewonne-

mismus spürbar. Die Kraft der

ne Eindruck über die Situati-

Betroffenen und die Hilfsbereit-

Kaffeekasse gespendet. Ich hab was dazu gelegt und hoffe, dass viele, viele Partner mitmachen. Sehr gute Aktion. Herzlichen Dank und liebe Grüße an alle supertollen Floristen!« (Marion Scholz, Blumen Bleifuß, Schleswig)*

16

FLEUROPMAGAZIN 09/13


schaft der Menschen unterein-

20.000 Euro, sodass den be-

Hauptversammlungswochen-

ander waren außergewöhnlich.

troffenen Floristen schon weni-

ende am 17./18. August fortge-

Starkes Zeichen der Solidarität

ge Tage später geholfen werden

setzt. Auf dem Sommerfest am

konnte. Auch wenn sie erst in

Vorabend der HV kamen, zusam-

einigen Wochen ihre Geschäfte

men mit den Spendengeldern

wieder öffnen können, so wird

der Fleurop-Mitarbeiter, weitere

ihnen der Neuanfang durch die

1.001,55 Euro zusammen.

Spendengelder

Insgesamt

Für viele Partner war der Besuch

Gemeinschaft hoffentlich etwas

31.721,93

durch Fleurop etwas Besonde-

leichter gemacht. Da auch noch

geldern gesammelt werden. Das

res — verbunden mit der Hoff-

im August viele Floristen und

ist ein besonders starkes Zeichen

nung auf Unterstützung durch

Gärtner in den betroffenen Re-

der Solidarität und des Zusam-

die Spendenaktion. Die Spen-

gionen mit den Folgen des Hoch-

menhalts unserer Fleurop-Ge-

densumme belief sich zu die-

wassers zu kämpfen hatten, wur-

meinschaft.

sem Zeitpunkt bereits auf über

de die Spendenaktion bis zum

der

Fleurop-

konnten Euro

an

dadurch Spenden-

GRAFIK: Überflutungsgebiete des Hochwassers im Juni 2013 in Deutschland.

»Super, wenn alle zusammenhalten. bild: Der zerstörte Geschäftsraum des »Blumenstudios Karla Schäfer«.

Fleurop ist eben doch mehr als eine einzelner Floristen.« (Lutz Dehnert, Stiel-voll, Schwülper)*

FLEUROPMAGAZIN 09/13

*Fleurop-Partner

Ansammlung

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GLÜCKWUNSCH Herzlichen Glückwunsch und weiterhin alles Gute, Glück, Gesundheit und Erfolg! Wir gratulieren zum Geburtstag:

80 Jahre 05.09. Maria Fischer, Garmisch-Partenkirchen 18.09. Jolande Heming, Bochum

75 Jahre 01.09. Gertrud Feldkamp, Osnabrück 05.09. Ferdi Klauke, Winterberg-Züschen 06.09. Bernd Wayer, Berlin 21.09. Waldemar Martin, Sinn

70 Jahre 10.09. Petra Reinhardt, Zwenkau 29.09. Elke Brüning, Köln 30.09. Fritz Oertel, Neuhausen auf den Fildern

65 Jahre 01.09. Monika Schreier, Celle 05.09. Andreas Stubner, Bamberg 05.09. Manfred Mirowsky, Stade 08.09. Monika Zurawski, Am Mellensee 09.09. Elvira Rüdiger, Plauen 09.09. Jürgen Ermert, Daaden 16.09. Alfons Reimann, Nettetal 17.09. Hermann Burmester, Artlenburg 17.09. Maria-Theresia Folz, Breitenbach 17.09. Winfried Damerius, Berlin 18.09. Erika Krause, Bad Homburg v. d. Höhe 29.09. Renate Heene, Böhl Iggelheim

60 Jahre 01.09. Anita Hain, Horb am Neckar 02.09. Jürgen Baden, Annaberg-Buchholz 06.09. Maria Kudet-Weber, Maisach 11.09. Andreas Voigt, Geithain 13.09. Gabi Teubert, Rechenberg 16.09. Werner Hurrlein, Hammelburg 18.09. Thomas Wiederhold, Kassel 21.09. Renate Moll, Rehna 21.09. Ute Unger, Eibenstock 22.09. Margarita Höwe, Lubmin 28.09. Renate Brandt, Bad Sachsa

18

29.09. Gisela Berwanger, Riezlern 29.09. Michael Kech, Bonndorf 29.09. Wilfried Tietz, Ludwigsfelde 30.09. Steffen Thierfelder, Schmiedeberg

50 Jahre 03.09. Herbert Kraus, Hirschaid 04.09. Christian Fischer, Lauingen 05.09. Jörg Müller, Korntal-Münchingen 06.09. Carmen Ziegler, Lieser 07.09. Klaus Jungermann, Sülzetal 10.09. Bettina Moser, Dresden 10.09. Sylvia Varchmin, Beeskow 11.09. Ute Franke, Frankenberg 12.09. Thomas Rupprecht, Sülfeld 15.09. Thomas Greese, Prenzlau 18.09. Jörn Grube, Lübeck 20.09. Gabriele Sprechert, Berlin 21.09. Jens-Olaf Block, Rostock 24.09. Gerhard Herbort, Rietberg 25.09. Eugen Keck, Schlemmerhofen 25.09. Sigrid Kirchhelle, Dortmund 26.09. Margitta Dangel, Neuhausen ob Eck 27.09. Berthold Klumpen, Frankfurt am Main 28.09. Gabriele Olschowka, Berlin 28.09. Steffen Haering, Wittenberge 29.09. Leo Humburg, Golßen

40 Jahre 08.09. Daniela Kaufmann, Coswig 15.09. Oliver Stock, Ottobeuren 19.09. Matthias Egermeier, Erlangen 21.09. Andreas Ganzevoort, Bad Endbach 21.09. Michaela Augustin, Zeulenroda-Triebes 22.09. Alexandra Jacoby, Cham 26.09. Thyra Daecke, München 27.09. Annelie Pappisch, Grimma 27.09. Evi Schuh, Ergoldsbach

30 Jahre 25.08. Klaus Heinelt, Oldenburg

25 Jahre 01.09. Gärtnerei Ahornhof, Erfurt 30.09. Karola Köberl, Eschau

Ganz herzlich begrüssen wir ausserdem die n ­ euen Fleurop-Partner, die im Monat Juli aufgenommen wurden: 02.07. florizz, Zittau 04.07. Blumen Elsdörfer, München 05.07. Blumenhaus Krause, Elmshorn 10.07. Blumengeschäft a. Göbelplatz, Berlin 10.07. Blüten Design, Berlin 23.07. Vergissmeinnicht, Schleiden 24.07. Maries‘s Landblume, Ebersbach-Naunhof 26.07. Blooming in, Bad Oeynhausen 30.07. Blomster Blumen + mehr, Hamburg

Im Juli 2013 sind vier Fleurop-Fachgeschäfte mit fünf Sternen ausgezeichnet worden: Blumen Heller I, Josef Heller, Ansbach Blumen Heller II, Josef Heller, Ansbach Blumen Mergenthaler, Knut Mergenthaler, Esslingen a. N. Haller Gartentreff GmbH, Schwäbisch Hall

Wir gratulieren herzlich zum Firmenjubiläum: 100 Jahre 01.09. Faust & Nietzold GbR, Freital

75 Jahre 01.09. Reiner Groenewold, Westoverledingen

50 Jahre 14.09. Blumenhaus Breckwoldt, Moorrege 15.09. Blumen Kalinka, Altenholz

Auflösungen zum Fleurop 1x1: 1B, 2D, 3B, 4C Erläuterung zu Antwort 4C: Grundsätzlich bekommt jeder FleuropPartner bei einer Lieferung innerhalb des eigenen Ortes eine Pauschale von 5,50 Euro pro Auftrag. Für Auslieferungen in Nachbarorte erhält er 0,50 Euro pro gefahrenen Kilometer. Bei unserem Beispiel ergeben sich für Hin- und Rückweg somit 12 Euro.

FLEUROPMAGAZIN 09/13


RÜCKBLICK WIR ÜBER UNS Vor 43 Jahren (Fleurop-Magazin September 1970)

»Wir alle unterliegen der Versuchung, nicht nur das eigene Arbeitsgebiet als besonders bedeutungsvoll zu betrachten, sondern auch die Aufgaben anderer Menschen unzureichend oder sogar unsachlich zu beurteilen. […] FLEUROP will praxisnah arbeiten. Dazu ist es notwendig, dass ein möglichst enger Kontakt zwischen den Kollegen und der Geschäftsstelle besteht. Kontakte pflegen aber heißt: sich verstehen. […] Und darauf kommt es uns an. […] Wer das in der Lichterfelder Lindenstraße gelegene FLEUROP-Haus betritt, wird zunächst überrascht sein zu hören, daß hier 72 Mitarbeiter tätig sind. Man kommt eben mit ganz anderen Vorstellungen über die Größenordnung der FLEUROP-Zentrale hierher. Die zahlreichen Besuchergruppen, die im Laufe eines Jahres das FLEUROP-Haus besichtigen, haben uns das immer wieder bestätigt. Dabei gehen die Größenvorstellungen weit auseinander: Die einen erwarten ein kleines Büro, ohne zu berücksichtigen, daß die Geschäftsstelle zugleich als Abrechnungs-Zentrale fungiert, und die anderen können ihr Staunen darüber kaum verbergen, dass mehr als 500 000 Einzelabrechungen […] bewältigt werden können. […]«

VORSCHAU

Foto: Weitere Themen aus dem September-Magazin vor 43 Jahren: Fleurop-Werbung im Test / Internationaler Flora-Cheque / Fleurop-Sofortbild-Service

FLEUROP

OKTOBER 2013

MAGAZIN

FLEUROP-MAGAZIN OKTOBER

DAS INFORMATIONSMEDIUM FÜR FLEUROP-PARTNER SEIT 1951

Rückblick: Fleurop-Hauptversammlung

O KTO B E R 2 0 13

Blumenpflege mit Frischhaltemitteln IHR KUNDENMAGAZIN VON FLEUROP – JEDEN MONAT NEU

FEELINGS OKTOBER Indian Summer Herbstzeit ist Kürbiszeit Bettina Gräfin Bernadotte FLEUROPMAGAZIN 09/13

I INDIAN SUMMER I HERBSTZEIT IST KÜRBISZEIT I BETTINA GRÄFIN BERNADOTTE

RÜCKBLICK: FLEUROP-HAUPTVERSAMMLUNG BLUMENPFLEGE MIT FRISCHHALTEMITTELN

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