Johann Adolf Hasses Musiktheater: Orte und Praxen der Aufführung

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Johann adolf Hasses Musiktheater: orte und Praxen der aufführung Internationales, öffentliches Symposion 13. bis 15. April 2018

Eintritt frei

Konzert Conservati fedele 15. April 2018


Freitag, 13. April 2018 | Iwalewahaus 9.00 Uhr

Begrüßung Prof. Dr. Anno Mungen (Thurnau/Bayreuth), PD Dr. Saskia Maria Woyke (Thurnau/Bayreuth)

9.30 Uhr

Eröffnungsvortrag Prof. Dr. Raffaele Mellace (Genua): Hasse hören, aufführen, verstehen: Perspektiven des Komponisten im neuen Jahrhundert

10.30 Uhr

Kaffeepause 1

11.00 Uhr

Prof. Dr. em. Wolfgang Hochstein: Anmerkungen zu den ArtaserseVertonungen von Johann Adolf Hasse

11.30 Uhr

Dr. Milada Jonášová (Prag): Hasses Artaserse für Venedig, Dresden, Neapel – Boronis Artaserse für Prag

12.00 Uhr

Mittagspause

15.00 Uhr

Julia Schinke (München): Artaserse dekonstruiert: Zur Verschmelzung der Oper mit historischem Material

15.30 Uhr

Prof. Dr. Gesa zur Nieden (Mainz): Artaserse in London oder die Ästhetik des Pasticcios zwischen Musiktransfer und Sängermobilität

16.00 Uhr

Kaffeepause 2

16.30 Uhr

Prof. Dr. Ugo di Furia (Neapel): Le musicien au clavecin de Giovanni Sarnelli: un portrait de famille singulier du milieu du XVIIIe siècle


17.00 Uhr

PD Dr. Saskia Maria Woyke (Thurnau/Bayreuth): Hasse und Artaserse im Netz

17.30 Uhr

Podiumsdiskussion mit Beteiligten der Artaserse-Produktion: Hasse singen/inszenieren/aufführen/lehren

Samstag, 14. April 2018 | Iwalewahaus 9.00 Uhr

Prof. Dr. Arnold Jacobshagen (Köln): Was ist künstlerische Forschung? Konzepte und Perspektiven am Beispiel Johann Adolf Hasse

9.30 Uhr

Francesca Ascioti (Rom), Dr. Giovanni Andrea Sechi (Bologna): Enea in Caonia: A young Hasse for young performers

10.00 Uhr

Dr. Roland Dieter Schmidt (Berlin): Regel und Ausnahme im Rollengefüge von Hasses Opere serie der 1730er und 1740er Jahre

10.30 Uhr

Kaffeepause 1

11.00 Uhr

Dr. Ondřej Macek (Český Krumlov): Originelle Kadenzen und Da-CapoVerzierungen Hasses. Ein Beitrag zur vokalen Aufführungspraxis des Dramma per Musica

11.30 Uhr

Dr. Steffen Voss (München): Die notierten Kadenzen in Hasses neapolitanischen Lamentationen und ihre Bedeutung für die Verzierungs- und Gesangstechnik ihrer Zeit

12.00 Uhr

Prof. Dr. Paologiovanni Maione (Neapel): „Unsere Königin will keine andere Musik als jene des Sassone“: Maria Amalias Wünsche für die Bühne Neapels


12.30 Uhr

Mittagspause

15.00 Uhr

Prof. Dr. Alina Żórawska-Witkowska (Warschau): Siroe re di Persia Bologna 1733 und Siroe 1762/63 Warschau – Dresden von Pietro Metastasio und Johann Adolf Hasse. Ein Vergleich

15.30 Uhr

Dr. Giovanni Andrea Sechi (Bologna): A rediscovery in Modena: the performing material from Il Demetrio (Reggio Emilia 1739)

16.00 Uhr

Kaffeepause 2

16.30 Uhr

PD Dr. Tina Hartmann (Bayreuth): Liebe in Arkadien: Leucippo bei den Schwetzinger Schlossfestspielen 2014

Bildnachweis: Seite 4: Faustina Bordoni, Rosalba Carriera Ölbild, Staatliche Kunstsammlungen Dresden Foto: Hans-Peter Klut Seite 5: Foto: Ran Keren


Der Komponist des Artaserse, mit dem die Wiedereröffnung des Markgräflichen Opernhauses nach der Restaurierung gefeiert wird, ist in den letzten Jahrzehnten zu einem europaweit präsenten Phänomen der ,Alten Musik‘ avanciert. Das Symposion betrachtet Hasse im Kontext der ,Erkenntnis durch Kunst‘, beleuchtet die Eröffnungsoper und nimmt das Netzwerk des Kontaktgenies, dessen Opern in Zusammenarbeit mit den berühmtesten Kastraten, Sängerinnen und Librettisten seiner Zeit entstanden, in den Blick. Hierzu sollen HasseForschende, Hasse-Aufführende und Hasse-Hörende aus ihren unterschiedlichen Perspektiven heraus ins Gespräch kommen.

Sonntag, 15. April 2018 | Schloss Thurnau 9.30 Uhr

Abschlussdiskussion

11.00 Uhr

Konzert der Accademia di Monaco: CONSERVATI FEDELE. Musikalische Metamorphosen eines Arientextes aus Metastasios Artaserse in Vertonungen von J. A. Hasse, N. Jommelli, W. A. Mozart, L. Vinci u. a.


Eine Veranstaltung des Forschungsinstituts für Musiktheater der Universität Bayreuth (fimt) Gefördert durch

durch Mittel des Forschungsprojekts Singstimmen in Italien 1600–1750 In Zusammenarbeit mit

Veranstaltungsorte Iwalewahaus Universität Bayreuth Wölfelstraße 2 95444 Bayreuth Schloss Thurnau 95349 Thurnau

Weitere Informationen unter: www.fimt.uni-bayreuth.de


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