Filmrauschpalast Programm Mai 2017

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Das unabhängige Kiez-Kino in Moabit

Programm Mai 2017

Sieben Minuten nach Mitternacht –A Monster Calls im Beiprogramm: Pans Labyrinth Das Waisenhaus

Liebes-Rausch in 35mm The Artist Indonesische Filmtage 19.+20. Mai Weitere Neustarts im Mai:

Ein Tag wie kein anderer · Tiger Girl You’ll never walk alone · Song to Song


Song to Song

(USA 2017, 128 Min., OmU) R+B: Terrence Malick D: Ryan Gosling, Rooney Mara, Michael Fassbender, Natalie Portman, Cate Blanchett 26.05.–31.05. 19:30 Uhr Do–Fr, Mo–Mi 15:00 Uhr Sa

Musikproduzent Cook (Michael Fassbender) ist eine ebenso erfolgreiche wie exzentrische Lichtgestalt der berüchtigten Musikszene von Austin, Texas. In der Hoffnung auf ihren großen Durchbruch lässt sich die ambitionierte Musikerin Faye (Rooney Mara) auf eine Affäre mit ihm ein, die ihr schnell zum Verhängnis wird, als sie den aufstrebenden Songwriter BV (Ryan Gosling) kennenlernt und sich in ihn verliebt. Abseits des Rampenlichts entwickelt sich ein explosives Dreiergespann, deren Protagonisten sich zwischen Liebe, Betrug und Sinnlichkeit treiben lassen …

Die andere Seite der Hoffnung

(Finnland 2017, 98 Min., OmU) R+B: Aki Kaurismäki D: Kati Outinen, Ville Virtanen, Tommi Korpela, Nuppu Koivu, Sherwan Haji, Sakari Kuosmanen, Jörn Donner, Timo Torikka 27.04.–03.05. 18:00 Uhr 13:00 Uhr 16:00 Uhr 18:00 Uhr 04.05.–10.05. 22:00 Uhr

Do, Sa-Mo So Mo Di-Mi

35mm 35mm 35mm DCP

Do, So, Di-Mi DCP

Mit nostalgischem Interieur und satten Farben wirken die Filme von Aki Kaurismäki und die skurrilen Typen, die darin walten, wie aus der Zeit gefallen. Mit LE HAVRE startete der Finne 2011 seine »Hafen-Trilogie« über das globalisierte Europa, wo er mit der Freundschaft eines Schuhputzers zu einem Flüchtlingsjungen auf die politische Wirklichkeit Bezug nahm. Seine neue Tragikomödie DIE ANDERE SEITE DER HOFFNUNG knüpft hier an, diesmal kommt der Flüchtling aus Syrien und lernt in Helsinki einen Restaurantbesitzer kennen. Die gesellschaftliche Bestandsaufnahme kombiniert Kaurismäki mit seinem ureigenen lakonischen Tonfall und dem vielfältigen Humor. Auf der 67. Berlinale lief der Film im Wettbewerb und Kaurismäki erhielt völlig berechtigt den Silbernen Bären als Bester Regisseur.

Gimme Danger

(USA 2016, 108 Min., OmU) R+B: Jim Jarmusch Mit Iggy Pop, Ron Asheton, Scott Asheton u.a. 27.04.–03.05. 20:00 Uhr Do, Sa–Mi 19:30 Uhr Fr 14:00 Uhr Sa 22:00 Uhr Do, So–Mi 04.05.–10.05. 18:00 Uhr Do, Sa, Di–Mi 11.05.–17.05. 22:00 Uhr Do, So–Mi

Mitten in den 60er Jahren schlugen The Stooges mit ihrem gewaltigen und energischen Stil wie eine Bombe in die Musiklandschaft ein. Mit ihrem Mix aus Rock, Blues, R&B und Free Jazz hat die Band aus Ann Arbor, Michigan das Musikpublikum quasi überfallen und damit den Grundstein für das gelegt, was später gemeinhin als Punk und Alternative Rock bekannt wurde. Jim Jarmuschs GIMME DANGER ist die Chronik der Geschichte von The Stooges – eine der größten Geschichten des Rock’n’Roll. Die Dokumentation wirft einen einzigartigen Blick auf die Erfolge und Misserfolge der Band und erzählt von Inspiration, dem harten Weg zu kommerziellem Erfolg und dem musikalischen Vermächtnis einer Band, die nicht nur musikalisch eine der wichtigsten ihrer Zeit war.

B-Movie: Lust & Sound in West-Berlin

(Deutschland 2015, 92 Min., engl. OV) R: Jörg A. Hoppe, Klaus Maeck, Heiko Lange B: Klaus Maeck Mit Mark Reeder, Blixa Bargeld, Gudrun Gut, Nick Cave u.a. 27.05.

22:00 Uhr

Sa

In ihrer Dokumentation widmen sich die Regisseure Jörg A. Hoppe, Heiko Lange und Klaus Maeck dem Berlin der 1980er Jahre. Noch bevor der Kalte Krieg endgültig beendet wurde, war besonders das eingemauerte West-Berlin ein Mekka der Sub- und Popkultur für verschiedenste Künstler, Hausbesetzer und Hedonisten. In B-MOVIE wird diese Spurensuche in der letzten Dekade, in der es noch ein Ost- und West-Berlin gegeben hat, mittels Interviews und Originalaufnahmen greifbar gemacht und der Geist einer Zeit eingefangen, in der Risiko und Leidenschaft, Wahn und Exzess sowie Tod und Musik Hand in Hand die Atmosphäre einer ganzen Stadt prägten.


Lehrter Straße 35 Tel. (030) 3944344 10557 Berlin www.filmrausch.de Newsletter: Email an info@filmrausch.de

U9 / Bus 123 U6 / Bus M27 ca. 10 Min. Fußweg vom Hauptbahnhof

Sieben Minuten nach Mitternacht

(USA/ESP 2016, 108 Min., OmU) R: Juan Antonio Bayona D: Lewis MacDougall, Sigourney Weaver, Felicity Jones, Toby Kebbell, Ben Moor 04.05.–10.05. 20:00 Uhr 18:00 Uhr 11.05.–17.05. 18:00 Uhr 18.05.–24.05. 18:00 Uhr 25.05.–31.05. 15:00 Uhr

Do–So, Di–Mi Mo Do, Sa–Mi Do, Mo–Mi Fr

Krankheit und Kino, diese Mischung gerät häufig zum Rührstück der sentimentalen Art. Wie die heikle Gratwanderung mit emotionaler Glaubwürdigkeit gelingt, zeigt dieses Drama um einen Teenager, der mit der unheilbaren Krebskrankheit seiner alleinerziehenden Mutter zurecht kommen muss. Basierend auf dem Jugendroman von Patrick Ness, entwickelt der Spanier Juan Antonio Bayona ein ebenso stimmiges wie bildgewaltiges Fantasy-Märchen über die Angst vor dem Tod – und den Mut, damit umzugehen. Leinwand-Ikone Sigourney Weaver gibt die nach außen sehr strenge, tatsächlich jedoch höchst verzweifelte Großmutter, die auch Aliens zur Tränen rühren dürfte. Bewegendes Arthaus-Kino der gefühlsechten Art!

Ein Tag wie kein anderer

(Israel 2016, 98 Min., OmU) R: Asaph Polonsky D: Shai Avivi, Evgenia Dodina, Tomer Kapon, Sharon Alexander 11.05.–17.05. 20:00 Uhr Do–Sa, Mo–Mi 18.05.–24.05. 22:00 Uhr Do, So–Di 14:00 Uhr Sa 25.05.–31.05. 13:00 Uhr So

Krebs und Tod gehören kaum zu den klassischen Komödien-Stoffen. Dabei ist Humor allemal ein taugliches Mittel, mit tragischen Themen umzugehen. Wie gut das gelingen kann, zeigt der israelische Jungfilmer Asaph Polonsky. Ein Ehepaar hat den erwachsenen Sohn verloren. Während die Mutter die Trauer mit hastiger Rückkehr zur Normalität bewältigen will, geht der Vater einen anderen Weg. Er hat die Cannabis-Vorräte des Verstorbenen entdeckt, womit sich dem notorischen Griesgram ganz neue Welten öffnen. Stimmige Figuren, starke Schauspieler sowie ein gutes Händchen für Situationskomik machen aus dem bitteren Stoff eine bewegende Tragikomödie.

Tiger Girl

(Deutschland 2016, 90 Min., OmeU) R: Jakob Lass D: Ella Rumpf, Maria Drăguș, Enno Trebs, Orce Feldschau, Benjamin Lutzke 18.05.–24.05. 20:00 Uhr 22:00 Uhr 17:30 Uhr 25.05.–31.05. 22:00 Uhr

Do, Mo–Mi Sa So Do–Fr, Mo–Mi

Tiger (Ella Rumpf ) schafft sich ihren Platz. Regel #2: Wenn dir jemand eine Grube gräbt, schubs ihn hinein. Vanilla (Maria Drăguș) sucht einen Platz. In einer Uniform – Hauptsache, ein Auftrag. Doch sie fliegt durch die Polizeiprüfung und landet bei einem privaten Sicherheitsdienst. Tiger ist fasziniert von dem Mädchen, das so krampfhaft versucht, dazuzugehören. Sie bringt ihr das Beißen bei und Vanilla leckt Blut. Tiger muss eine neue Regel lernen: Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

You’ll never walk alone

(Deutschland 2016, 109 Min.) R: André Schäfer B: Hartmut Kasper 25.05.–31.05. 17:30 Uhr Do–Mi

Fußball ist ein simples Spiel, doch manche Legenden, die sich um den liebsten Sport der Deutschen ranken, sind von mythischer Größe. Und kaum eine Geschichte wird lieber kolportiert als die des Songs »You‘ll never walk alone«, den die Fans des FC Liverpool seit Jahrzehnten aber auch im BVB-Statdion zu ihrem Schlachtruf gemacht haben. Den Ursprüngen von Song und Mythos geht André Schäfer in seiner Dokumentation nach. Seit dem feigen Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vor dem Champions League Viertelfinal-Hinspiel gegen den AS Monaco am 11. April 2017 wird durch diesen Song noch mehr Anteilnahme der Fans an dem Verein zelebriert. Selbst im Rückspiel in Monaco ist diese Hymne gespielt worden. Gänsehaut pur.


Indonesische Filmtage Die Botschaft der Republik Indonesien zeigt am 19. und 20. Mai vier Filme namhafter und international ausgezeichneter indonesischer Filmemacher. Eintritt frei! Fr 19.05. 20:00 Uhr

Aisyah: Lass uns Freunde bleiben (OmeU)

R: Herwin Novianto, 2016, 109 Min. OT: Aisyah: Biarkan Kami Bersaudara

Die frisch gebackene muslimische Lehrerin Aisyah (Laudya Cynthia Bella) wird auf ihre erste Stelle an eine Grundschule in das überwiegend von Christen bewohnte Dorf Atambua in Ost-Nusa-Tenggara geschickt. Der Film erzählt von der Ablehnung, auf die Aisyah wegen ihrer Religionszugehörigkeit in ihrer Klasse stößt und wie sie diese, nicht zuletzt mit der Unterstützung der älteren Dorfbevölkerung, überwindet. Der Film beruht auf einer wahren Geschichte. Sa 20.05. 16:00 Uhr

Für Ucok (OmeU)

R: Sammaria Simanjuntak, 2012, 79 Min. OT: Demi Ucok

Die junge, noch ledige Filmregisseurin Glo (Geraldine Sianturi) möchte auf gar keinen Fall so werden wie ihre hypochondrische Mutter Mak Ucok (Lina Marpaung), die ihre Karriere als Filmschauspielerin einst für die Familie aufgegeben hat. Bevor Glo sich für immer bindet, will sie als Regisseurin berühmt sein. Nachdem sie bereits einen erfolgreichen Film gedreht hat, befindet sich Glo nun jedoch leider in einer Schaffenskrise und Geld, um einen neuen Film zu produzieren, hat sie auch nicht. Eines Tages schlägt Mak Ucok, deren einziger Wunsch es ist, Glo so schnell wie möglich unter die Haube zu bringen, ihrer Tochter einen Deal vor: Sie gibt ihr das für ihren Film so dringend benötigte Geld aus einer Lebensversicherung. Als Gegenleistung dafür soll sie einen Mann heiraten, den sie selbst für Glo auserwählt hat. Sa 20.05. 18:00 Uhr

Die Suche nach dem Hilal-Mond (OmeU)

R: Ismail Basbeth, 2015, 94 Min. OT: Mencari Hilal

Der alte und schwer kranke Mahmud (Deddy Sutomo) denkt nur daran, wie er vollkommen nach der Lehre des Islam leben kann. Er erinnert sich an einen alten Brauch, dem er als junger Mensch gefolgt ist: auf einem heiligen Berg sitzend das Erscheinen des Hilal-Mondes zu erwarten. Vor seinem Tod möchte er noch einmal auf diesem Berg sitzen und den Hilal-Mond mit eigenen Augen erblicken. Mahmud macht sich auf die Reise zum Ort seiner Kindheit. Nur widerwillig begleitet ihn sein Sohn Heli (Torro Margens), um auf den kranken Mann aufzupassen. Dieser kann mit der tiefen Gläubigkeit seines Vaters nicht viel anfangen. Die beiden begeben sich auf eine erlebnisreiche Reise, an deren Ende sie zueinander finden. Ein Roadmovie um die Themen Toleranz, Generationenkonflikt und Extremismus. Sa 20.05. 20:00 Uhr

The Mirror never lies (OmeU)

R: Kamila Andini, 2011, 100 Min. Bajausprache und Indonesisch

THE MIRROR NEVER LIES erzählt die Geschichte eines jungen Mädchens namens Pakis. Sie gehört der Ethnie der Bajau an, die als Seenomanden in Wakatobi, Sulawesi, auf dem Meer leben. Pakis‘ Vater ist vor einiger Zeit von einer Fahrt zum Fischfang auf das Meer nicht zurückgekommen und wird seither vermisst. Die einzige Erinnerung, die Pakis an ihren Vater hat, ist ein Spiegel, den er ihr einmal geschenkt hat und den sie stets mit sich trägt. Pakis glaubt, dass sie irgendwann ihren Vater darin erblicken und wiederfinden wird. Eines Tages taucht der Meeresbiologe Tudo (Reza Rahadian) aus Jakarta auf, um die Sprache der Delfine zu erforschen. Er mietet das Zimmer des Vaters. Für Pakis und ihre Mutter ändert sich alles. Reservierungen kulturhaus@botschaft-indonesien.de (nur begrenzte Zahl an Plätzen verfügbar – »first come first serve«; reservierte Plätze müssen bis 15 Minuten vor der Veranstaltung in Anspruch genommen werden, danach werden sie freigegeben). Veranstaltet von der Botschaft der Republik Indonesien in Berlin Kontakt und Information: kulturhaus@botschaft-indonesien.de


Wir Kinder vom Bahnhofskino VI Fr 12.05. 22:00 bis 4:00 Uhr – Eintritt 6€

Plan 9 from Outer Space (USA 1959, 79 Min., OV) R: Ed Wood Jr. Mit Bela Lugosi u.a.

Manos: The Hands of Fate (USA 1966, 74 Min., OV) R: Harold P. Warren Mit Tom Neyman u.a.

Robot Monster (USA 1953, 66 Min., OV) R: Phil Tucker Mit George Nada u.a.

wORStoFTHEWOrst Was haben die Filme PLAN 9 FROM OUTER SPACE, MANOS: THE HANDS OF FATE und ROBOT MONSTER gemeinsam? Sie alle gelten als einer, wenn nicht sogar als DER schlechteste Film aller Zeiten. Licht, Kamera, Ton, Regie, Schauspiel: Hier stimmt einfach gar nichts. Doch was so mancher Cineast und Filmkritiker gerne in die (filmische) Mülltonne verbannen möchte, ist für die Freunde des schlechten Geschmacks von »Wir Kinder vom Bahnhofskino« genau das Richtige und so steht deren Mai-Ausgabe ganz im Zeichen dieser drei Trash-Granaten. Wie immer ist freies Kommen und Gehen erlaubt und die Filmrauschbar die ganze Nacht geöffnet, die mit ihrer erlesenen Getränke- und Speisenauswahl diesmal im klaren Kontrast zum ansonsten »schlechten« Abendprogramm steht.

Filmrausch Sneak Preview #9 So 21.05. 19:30 (OmU) – Eintritt: 5€, 4€ ermäßigt In der monatlich stattfindenden »Filmrausch Sneak Preview« zeigen wir euch ausgewählte Perlen in bester Filmrausch Tradition bereits einige Wochen vor dem deutschen Kinostart als Überraschungs-Vorpremiere. Bei der Filmauswahl legen wir unseren Fokus auf die originale Sprachfassung mit deutschen Untertiteln. Eingerahmt wird das ganze von einem Quiz, bei dem ihr Filmplakate und Freikarten gewinnen könnt. Wegen unserer begrenzten Kapazitäten und für gute Sitzplätze empfehlen wir euch, bis spätestens eine Viertelstunde vor Beginn vor Ort zu sein.

Liebes-Rausch So 07.05. 18:00 h | So 14.05. 20:00 h | Do 25.05. 15:00 h | So 28.05. 22:00 h

The Artist

(F 2011, 100 Min., 35mm) B+R: Michel Hazanavicius D: Jean Dujardin, Bérénice Bejo, Penelope Ann Miller, John Goodman, James Cromwell

Im Mai gibt es beim Rausch des Monats wieder einen »klassischen« Liebesrausch: THE ARTIST lebt von seiner detailreichen Mimikry der Stummfilmära. Musik, Bildsprache und Lichtsetzung erschaffen im Zusammenspiel mit den Darstellern die perfekte Illusion. Dabei spielt Regisseu Hazanavicius immer wieder auf sehr fantasievolle Art mit den Gesetzmäßigkeiten des Stummfilms und dem anstehenden Wechsel in ein neues Kinozeitalter. Der dramatische Übergang von den »Goldenen Zwanzigern« in die Weltwirtschaftskrise von 1929 liefert mit einem famosen Leinwand-Paar schließlich die Kulisse für ein unkonventionelles, vollauf geglücktes Kinoexperiment.


Special Features Extra-Programm zu SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT — A MONSTER CALLS: Sa 06.05. 22:00 Uhr | Sa 13.05. 23:59 Uhr | So 14.05. 13:00 Uhr

Pans Labyrinth

(MEX/ESP/USA 2006, 114 Min., OmeU) R: Guillermo del Toro D: Ivana Baquero, Doug Jones, Sergi López, Ariadna Gil, Mina Lira, Maribel Verdú, Álex Angulo, Roger Casamajor, Sebastián Haro

Die kleine Ofélia reist mit der schwangeren Mutter nach Nordspanien. Ihr neuer Stiefvater ist dort Hauptmann einer Franco-Armee. Die brutale Realität ihres neuen Lebens, lässt Ofélia in eine Fantasiewelt flüchten, die ihr hilft, ihren Ängsten zu trotzen. Regisseur Guillermo del Toro (BLADE, HELLBOY) liefert ein magisch-betörendes Meisterwerk ab. Sa 06.05. 23:59 Uhr | So 07.05. 13:00 Uhr | Sa 13.05. 22:00 Uhr

Das Waisenhaus

(ESP/MEX 2007, 105 Min., OmU) R: Juan Antonio Bayona D: Belén Rueda, Fernando Cayo, Roger Príncep

Passend zu SIEBEN MINUTEN NACH MITTERNACHT zeigen wir auch Juan Antonio Bayonas (ebenfalls von Guillermo del Toro produzierten) DAS WAISENHAUS. Mit seinem Mix aus emotionalem Horror und nahezu unerträglichem Suspense hat der Spanier ein Kunstwerk erschaffen, dass ihm nicht nur internationales Kritikerlob, sondern auch sieben Goya-Auszeichnungen einbrachte.


Shorts Attack — Rentner Rock’n Roll Sa 27.05. 20:00 Uhr – Kurzfilmfestival

Rüstige Rentner in Aktion: Sie tanzt gerne (YOUNG HEARTS), kreiert neue Strickmuster (PAUTINKA), sehnt sich nach einem frischen Partner (MAKE A WISH) oder hat Erinnerungslücken (WIE IMMER). Er zieht in geheimer Mission durch die Stadt (MR. INVISIBLE), hat als Junger reichlich Unfug angestellt (GRANDPÉRE) oder wankt zwischen Geilheit und Kriegserinnerung (WURMLOCH). Und gemeinsam haben sie Beziehungsprobleme zu lösen (HEAD OVER HEELS) oder werden orchestral begleitet von Stimmen, Erinnerungen und Visionen (THE ORCHESTRA).


Filmrauschpalast • Lehrter Straße 35 • 10557 Berlin • (030) 3944344 • www.filmrausch.de

Matinee 6.5. Sa 7.5. 8.5. 9.5. 10.5. 11.5. 12.5.

So Mo Di Mi Do Fr

7 Minuten nach Mitternacht

13:00 Das Waisenhaus

The Artist (35mm) 7 Minuten nach Mitternacht Gimme Danger Gimme Danger 7 Minuten nach Mitternacht keine Vorstellung

7 Minuten nach Mitternacht keine Vorstellung 7 Minuten nach Mitternacht 7 Minuten nach Mitternacht Ein Tag wie kein anderer Ein Tag wie kein anderer

7 Minuten nach Mitternacht

Ein Tag wie kein anderer

16:00 Kinderfilm

14.5. 15.5. 16.5. 17.5. 18.5. 19.5.

13:00 Pans Labyrinth (OmeU)

20.5. Sa 21.5. 22.5. 23.5. 24.5. 25.5. 26.5. 27.5. 28.5. 29.5. 30.5. 31.5.

So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi

20:00 7 Minuten nach Mitternacht 7 Minuten nach Mitternacht

15:30 7 Minuten nach Mitternacht Gimme Danger

13.5. Sa So Mo Di Mi Do Fr

18:00 Gimme Danger keine Vorstellung

4.5. Do 5.5. Fr

7 Minuten nach Mitternacht The Artist (35mm) 7 Minuten nach Mitternacht Ein Tag wie kein anderer 7 Minuten nach Mitternacht Ein Tag wie kein anderer 7 Minuten nach Mitternacht Ein Tag wie kein anderer 7 Minuten nach Mitternacht Tiger Girl (OmeU) keine Vorstellung Ind. FT: 20:00 Aisyah ... (Omeu) 16:00 Für Ucok (OmeU) 14:00 Ein Tag wie kein anderer Indonesische Filmtage: 18:00 Die Suche nach ... (OmeU) 20:00 The Mirror never lies (OmeU) 17:30 Tiger Girl (OmeU) 19:30 Sneak Preview #9 7 Minuten nach Mitternacht Tiger Girl (OmeU) 7 Minuten nach Mitternacht Tiger Girl (OmeU) 7 Minuten nach Mitternacht Tiger Girl (OmeU) 15:00 The Artist (35mm) 17:30 You’ll never walk alone 19:30 Song to Song 15:00 7 Minuten nach Mitternacht 17:30 You’ll never walk alone 19:30 Song to Song 15:00 Song to Song 17:30 You’ll never walk alone Shorts Attack: Rentner Rock’n Roll 15:00 Ein Tag wie kein anderer 17:30 You’ll never walk alone 19:30 Song to Song 17:30 You’ll never walk alone 19:30 Song to Song 17:30 You’ll never walk alone 19:30 Song to Song 17:30 You’ll never walk alone 19:30 Song to Song

22:00 Die andere Seite der Hoffnung keine Vorstellung 22:00 Pans Labyrinth (OmeU) 23:59 Das Waisenhaus Die andere Seite der Hoffnung Die andere Seite der Hoffnung Die andere Seite der Hoffnung Gimme Danger Bahnhofskino: Worst of the Worst 22:00 Das Waisenhaus 23:59 Pans Labyrinth (OmeU) Gimme Danger Gimme Danger Gimme Danger Gimme Danger Ein Tag wie kein anderer keine Vorstellung Tiger Girl (OmeU) Ein Tag wie kein anderer Ein Tag wie kein anderer Ein Tag wie kein anderer keine Vorstellung Tiger Girl (OmeU) Tiger Girl (OmeU) B-Movie ... (engl. OV) The Artist (35mm) Tiger Girl (OmeU) Tiger Girl (OmeU) Tiger Girl (OmeU)

Alle Filme, die nicht anders gekennzeichnet sind, zeigen wir in der Originalversion mit deutschen Untertiteln (OmU).


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