VAN HOLZEN
Deutschlands Newcomer der Stunde erobern die Open-Air-Bühnen
DIE FESTIVALS DES FRÜHLINGS 2017
RUHR GAMES + MAYDAY + HOLI GAUDY WAVE GOTIK TREFFEN + IMMERGUT + ELBJAZZ uvm In Kooperation mit
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KRAFTKLUB Zurück in rot auf neuer Live-Mission
DIE FESTIVALS DES FRÜHLINGS 2017
RUHR GAMES + MAYDAY + HOLI GAUDY WAVE GOTIK TREFFEN + IMMERGUT + ELBJAZZ uvm In Kooperation mit
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Liebe FEstivalFANS! Die grauen, kurzen Tage sind endlich vorbei und die Vorfreude darauf steigt, Zeit draußen und mit Freunden bei Live-Musik zu verbringen. Weil wir den Start der Festivalsaison kaum abwarten können, haben wir uns in diesem Jahr früher als gewohnt in der Festivalszene umgeschaut. Daher gibt es nach 18 Jahren zum ersten Mal zwei FESTIVALPLANER in einem Jahr. In euren Händen haltet ihr die „Spring“-Edition 2017, in der wir euch einen Überblick über die Festivals im Frühjahr von April bis Mitte Juni geben. Neben den altbekannten Festivalriesen gibt es auch den einen oder anderen Geheimtipp zu entdecken. Die Auswahl ist so bunt wie die OpenAir-Welt selbst: Von Techno- und Elektro-Festivals über Rock und Pop bis hin zu Metal oder Jazz ist alles vertreten. Falls ihr eure Reisepläne noch nicht
Editorial fertig geschmiedet habt, findet ihr außerdem sieben europäische Festivalempfehlungen, die ihr optimal mit einem Urlaub verbinden könnt. Die FESTIVALPLANER „Summer“Edition gibt es ab dem 31. Mai mit allen Festivals des Sommers und vielem mehr. Bis dahin halten wir euch auf festivalplaner.de und facebook.com/festivalplaner über das Festival-Geschehen auf dem Laufenden – und wünschen euch einen tollen Start in die Festivalsaison!
Sarah Rublack
Impressum
VISIONS Sonderausgabe: FESTIVALPLANER VISIONS Verlag GmbH, Heiliger Weg 1, 44135 Dortmund Telefon: +49 (0) 2315571310, Telefax: +49 (0) 23155713132 E-Mail: info@festivalplaner.de, Internet: festivalplaner.de, facebook.de/festivalplaner Herausgeberin Sarah Rublack (ViSdP) Redaktion/Lektorat Dennis Drögemüller Fotoredaktion Anna Merten, Anna Spindelndreier Redaktionelle Mitarbeit Paul Dieler, Sascha Krüger, Dennis Plauk, Florian Schneider, Vivien Stellmach, Jan Schwarzkamp Marketing Nils Klein (Ltg.), Daniel Bunk, Michael Lohrmann, Kim Schönauer, Franziska Struck Titelbilder Thomas Melcher (Van Holzen), Philipp Gladsome (Kraftklub) Modestrecke Franziska Struck, Heike Kandalowski Online-Redaktion/Datenerfassung Paul Dieler Internet-Betreuung Michael Schmidt Produktionsleitung Jan Bittis Layout Ingo Fischer, Joerg Hansel, Thomas Stumpe Druck Konradin Druck GmbH, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Kohlhammerstraße 1-15 Erscheinungsweise 2x jährlich Verbreitete Au age 2. Quartal 2016: 511.967 Exemplare 3
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Inhalt 003 Editorial/Impressum 004 Inhaltverzeichnis 006 Festivalindex 010 The Story of Merch Von der Band zum Brand 020 Zahlen & Fakten 022 Festivalspiele 026 Ich packe meine Tasche 034 Titelstory: Van Holzen 038 Titelstory: Kraftklub 042 Bands des Sommers 064 Vier für alle – Die größten deutschen Festivals im Frühjahr 070 Festivals des Frühjahrs (April bis Mitte Juni) 128 Stadt, Land, Trip – 7 Länder, 7 Festivals 140 Die Filme des Frühjahrs 152 Ausblick auf die Sommerfestivals 2017 (Mitte Juni bis Dezember) 160 Verlosungen 4
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FESTIVAL.................. MEHR INFOS AUF SEITE April Time Warp..................................................... 72 Snowbombing . ............................................ 73 Husum Harbour............................................. 74 Czar Fest........................................................76 Impericon Festival....................................... 77 Jetztmusik Festival...................................... 78 Groezrock.......................................................80 Flabbergasted................................................81 Mayday.................................................... 70, 82
FESTIVALS DES FRÃœHJAHRS
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Mai Rock am Kuhteich.........................................86 Riviera Pop..................................................... 87 L-Beach..........................................................88 W-Festival.....................................................89 House am See...............................................90 Stoabeatz.......................................................92 Visbek! Rockt................................................93 Elements Festival.........................................94 Immergut........................................................95 Apen Air..........................................................96 Forrest Funk..................................................97 Klangvokal Musikfestival...........................98 Primavera Sound........................................134
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FESTIVAL.................. MEHR INFOS AUF SEITE
FESTIVALS DES FRÜHJAHRS Ruhr Games..................................................115 Rage Against Racism..................................116 Kosmonaut Festival....................................118 Booze Cruise.................................................119 Graspop Metal Meeting............................. 120 Maifeld Derby...............................................121 Traumzeit Festival...................................... 122 Love Music Festival................................... 124 Burning Beach............................................. 125 Esel Rock...................................................... 126 Docklands.................................................... 127
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Juni KulturPur...................................................... 102 Sputnik Spring Break.................................103 Orange Warsaw......................................... 142 Rock am Ring/Rock im Park.......................70 World Club Dome...........................................71 P ngst Open Air Werden............................ 72 Pinkpop.........................................................130 Orange Blossom Special...........................104 Elbjazz...........................................................105 Wave Gotik Treffen....................................106 Rock & Metal Day’z.................................... 107 Ract! Festival.............................................. 107 Rock Hard Festival.....................................108 Beach Of Love..............................................110 Open Air am Berg.........................................111 Holi Gaudy.....................................................112 PULS Open Air..............................................113 Parklife Weekender................................... 138 We Love Green............................................140 Bergenfest...................................................136 Secret Solstice............................................ 132 Rockfels.........................................................114
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Von der Band zum Brand
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Von der Band zum Brand
Einst Rebellion, später Statement, heute weithin sichtbares ModeAccessoire: Bedruckte Kleidung mit Motiven von Lieblingsbands und -festivals haben einen weiten Weg hinter sich. Inzwischen ist das Festival- und Band-Merchandise die prosperierendste Sparte der Musikindustrie. Eine Spurensuche.
Die Geschichte des Band- und FestivalShirts ist mittlerweile etwa ein halbes Jahrhundert alt, die des T-Shirts noch deutlich älter. Bis zu dem Moment, in dem sich Hollywood-Größen wie Marlon Brando oder James Dean erlaubten, in ihren besten Film-Momenten der Fünfzigerjahre T-Shirts als Oberbekleidung zu tragen, galt es jedoch einzig und allein als Unterhemd mit längeren Ärmeln. Vor diesen
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beiden Film-Ikonen wäre niemand auf die Idee gekommen, sich nur mit einem TShirt bekleidet auf die Straße zu wagen. Seither gehört das T-Shirt zum globalen Allgemeingut – was in den späten 60ern dann auch Bands feststellten, als sie auf der Suche nach weiteren Einnahmequellen waren: Das Band-Shirt war geboren. Und die Festivals zogen bald nach: Schon Bob Dylan ließ 1967 speziell für seinen legendären Auftritt auf dem Newport Folk Festival ein eigenes T-Shirt designen und verkaufen. Seither ist Merchandising zu einem sehr lukrativen Geschäftszweig geworden, zu einer ganzen Industrie, die immer mehr Produkte auf den Markt wirft. Von speziell designten Coladosen über Band-eigene Whisky-Marken oder Pfeffe minz-Döschen bis hin zu Action-Figuren der Bandmitglieder: Die Welt des Merchandisings hat sich immer weiter aufgefächert. Parallel dazu veränderte sich auch der Status des Band-Shirts. Aus der besonderen Erinnerung an ein Konzert der Lieblings-
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band wurde mit der Zeit ein Überbringer politischer Botschaft n oder Code-Kleidungsstücke, das die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Szene demonstrierte – und schließlich ein Mode-Artikel, der in den großen Bekleidungsketten zu Hunderttausenden verkauft und dabei völlig von seinem eigentlichen Ursprung entkoppelt wird: Ein Ramones- oder MotörheadShirt zu tragen bedeutet inzwischen schon lange nicht mehr, dass man auch Fan dieser Künstler ist. Die Band wird zum Brand, Motörhead zu so etwas Ähnlichem wie „I ❤ NY“-, das man am Souvenir -Stand mitnimmt. Wie konnte es dazu kommen? Pophistorisch wird eine ganz bestimmte Band dafür verantwortlich gemacht: Frankie Goes To Hollywood. Als deren Debütsingle Relax damals wegen ihres sexistischen Inhalts in England auf den Index kam, ließ der Plattenfirmen-Inhaber Paul Morley im großen Stil T-Shirts mit dem Schriftzug „Frankie Says Relax“ herstellen, die innerhalb weniger Tage zum extrem gefragten
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Mode-Accessoire avancierten. Seither gilt es als chic, bestimmte Claims oder BandLogos eher aus Stilgründen zu tragen, als dass man wirklich Fan einer bestimmten Gruppe oder eines Festivals wäre. Heute gehört es fast zum Standard, sich etwa ein T-Shirt des Festivals zu kaufen, das man gerade besucht. Es ist eine schöne Erinnerung an ein besonderes Wochenende, bei wiederholtem Besuch eines Festivals werden gern die T-Shirts vergangener Jahre aufgetragen: Man gehört damit quasi zur erweiterten Festival-Familie. Der deutsche Marktführer im Musik-Merchandise ist die Universal Music-Tochter Bravado, deren Director of Music Michi Hahn sich mit der finanziellen Entwicklung sehr zufrieden zeigt: „Konkrete Zahlen zum Verkauf von T-Shirts und anderem Festival-Merch veröffentlichen wir nicht, aber so viel kann ich Ihnen sagen: Der Umsatz auf Festivals ist nicht nur stabil, sondern nimmt stetig zu.“ Damit wächst dieser Zweig der Musikbranche, während der physische Tonträ-
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Southside, Neuhausen Ob Eck, 2007
Rock am Ring, NĂźrburgring, 2005
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Die Toten Hosen, Havanna (Kuba), 2001
Dynamo Open Air , Eindhoven, 1988
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leserstimme
Christian Wiensgol: Euer Aufruf hat mich direkt auf dem Dachboden einen alten Schatz ausgraben lassen. Aus heutiger Sicht ist das gute Stück mindestens grenzwertig, aber damals war das Andenken an mein erstes Festival (das 14. Bizarre im August 2000) für mich das schönste Shirt von allen. Damals gab es übrigens nur dieses Design, oder vielleicht noch ein weiteres. Jedenfalls nicht wie heute dutzende verschiedene Shirt zu einem Festival in jedem erdenk lichen Stil. Meine Familie findet es ultrahässlich, aber ich trage das jetzt wieder. Danke für die Idee!
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ger-Verkauf weiter sinkt. Geholfen hat der Popularität von Band- und Festival-Merch sicher, dass sich das Segment von der reinen Musik-Affinität gelöst hat und zum allgemeinen Modetrend wurde. Das könne man laut Hahn auch daran sehen, dass etwa der Verkauf von Turnbeuteln zunimmt: „ „Vor fünf Jahren noch wäre kaum einer auf die Idee gekommen, dass diese Turnbeutel aus Kindertagen zu einem Umsatzbringer im Merchandise werden könnten. Inzwischen verkaufen wir davon bald ebenso viele wie T-Shirts. Wobei natürlich klar ist, dass ein solcher Trend nicht unendlich anhält. Produkte kommen und gehen. Merchandising funktioniert in Wellen. Unsere Aufgabe ist es, diese Wellen zu reiten, und zwar bestenfalls von Anfang an. Und nicht selten schieben wir sie sogar noch zusätzlich an. Die Reaktionsgeschwindigkeit bei Kreation und Sortimentsgestaltung ist ein Schlüsselfaktor in unserem Business“.Drei Dinge sind interessant dabei: Erstens wird von einer Band oder von einem Festival umso mehr Merch verkauft, „je spitzer es in die Nischen geht“, wie Hahn erklärt. „Hier scheint der Code-Faktor eine große Rolle zu spielen. Das heißt, dass über den Style die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Szene oder Gruppe demonstriert wird.“ Gerade die Sparten Metal, Punk und Gothic seien extrem treu, ihre Anhänger kauften bei Bravado bald jedes neue Produkt mit einem bestimmten, für die Szene sofort erkennbaren Logo. Und so kann es dazu kommen, dass eine kleine Rockband auf ihrer Deutschland-Tournee manchmal mehr Merchandise umsetzt als manch ein Pop-Megastar. „Popstars sind dann aber vielleicht wiederum bei Lizenzierungen
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mit Modeketten erfolgreicher“, so Hahn. Zweitens: Wie in anderen Bereichen hat auch im Merchandise der Retro-Trend massiv um sich gegriffen. Bravado hat etwa von Bands wie Pink Floyd, den Rolling Stones oder Led Zeppelin zahlreiche Reprints im Angebot, die hervorragend laufen. Das Beachtliche dabei: Diese Shirts werden nicht nur von Altfans gekauft, sondern, weiß Hahn, „auch von jungen Leuten, gerade Musikern, die damit demonstrieren wollen, wie weit ihre eigene musikalische Sozialisation reicht.“ : So brachte es ein Led-Zeppelin-T-Shirt, das eigens für eine Londoner Show im Jahr 1979 hergestellt wurde, kürzlich auf einer Auktion auf den sagenhaften Kaufpreis von 10.000 US-Dollar. Und drittens: Anders als in fast allen anderen Bereichen der Musikbranche sind die Preise für Merchandise seit vielen Jahren weitgehend stabil. Ein T-Shirt kostet meist bis zu 20 Euro, ein Hoodie das Doppelte, trotz steigender Rohstoffpreise und immer mehr Nachfrage nach in der Pro-
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duktion teureren Fair-Trade-Produkten. Mittlerweile gibt es laut Hahn kaum noch einen Gegenstand, der nicht im Merchandise zu finden ist: Die Fans verlangen eine immer größere Diversifikation der Produktwelt, weiß Hahn: „Wir haben Künstler im Programm, von denen es über 200 verschiedene Artikel gibt – und damit meine ich nicht unterschiedliche Shirt-Prints, sondern echte Produkte.“ Shirts, Hoodies, Basecaps, Mützen oder Buttons sind da längst Standard. Fortgeschrittene Bands bringen eigene, Biere, Gummisessel oder Kerzenleuchter heraus. Und wahre Meister ihres Faches bieten Fans sogar Särge und Vibratoren mit Band-Design an – auch wenn das klassische Shirt bis heute der Platzhirsch unter den Merchandise-Artikeln ist. Das alles hätte man mal Marlon Brando mal erzählen sollen, als er in Endstation Sehnsucht 1951 erstmals ein T-Shirt als Oberbekleidung trug. Sascha Krüger
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95.200 Besucherzahl Rock am Ring. Deutschlands größtes Festival
Anzahl der Festivals in Deutschland
SPLASH
1,8 WACKEN
ROCK AM RING
3,2
Liter Pro-Kopf-Konsum von Bier auf Festivals
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5,1
Festival in Deutschland: Love and Peace Festival auf Fehmarn, 1970
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get t y ima ges
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Dezibel, so laut war das lauteste Festival-Konzert: Manowar auf dem Magic Circle Festival in Bad Arolsen Festival der Extreme: Wacken
1.000 Toiletten
100.000
Liter Bier Gesamtausschank
800.000
Kilo Müll insgesamt
Durchschnittlicher Ticketpreis in Deutschland
1.000.000 Besucherzahl Bochum T otal. Deutschlands größtes Stadtfestival
Quellen: My Molo, Spot On News, statista.com
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Zeit vertreiben
FestivalSpiele
Spielen gerade nur schlechte Bands? Seid ihr lange vor den Konzerten angereist, um noch einen guten Campingplatz zu bekommen, und wisst nichts mit dem Tag anzufangen? Oder ist es einfach nur gerade so schön gemütlich im Campingstuhl? Dann verkürzt doch die ungenutzte Zeit mit einem dieser klassischen und neueren Festivalspiele. Den zweiten Teil gibt es in der nächsten Ausgabe!
DER KLASSIKER: Flunkyball Wir hätten DAS Trinkspiel schlechthin ja nicht außen vor lassen können. Bierball, Hackeball, Quidditch und zig weitere Namen gibt es für die Mutter aller Festival-Trinkspiele, unzählige regionale Sonderregeln ebenfalls. Alle Ausprägungen gehen aber auf ein paar Grundregeln zu-
rück, die die meisten kennen dürften und die euch auch unsere Grafik nochmal erklärt: Ziel des Spiels ist es, dass alle Spieler des eigenen Teams ihr Bier geleert haben. Zwei Teams stehen sich, mit dem Getränk vor sich auf dem
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Boden, gegenüber und werfen auf eine Flasche in ihrer Mitte. Das Team, das getroffen hat, versucht, seine Dose so schnell wie möglich zu leeren. Währenddessen stellt das andere Team die Flasche so schnell wie möglich wieder auf. Sobald das gelungen ist, muss das gegne-
rische Team mit dem Trinken aufhören. Aus dem Festival-Sport ist übrigens längst noch sehr viel mehr geworden: Inzwischen gibt es sogar FlunkyballLigen und groß organisierte Turniere. Auf ins Trainingslager!
AUCH MAL AUSPROBIEREN: Eiertag Ein sehr unterhaltsames Langzeit-Spiel. Jeder Mitspieler bekommt ein rohes Ei und muss es den ganzen Tag bei sich tragen. Derjenige, bei dem es als erstes zerdrückt wird, darf mit den Eiern der übrigen Mitspieler beworfen werden. Besonders interessant wird das während eines Konzerts oder gar im Moshpit, wo es viel Einfallsreichtum braucht, um sein Ei heil zurück ins Camp zu bekommen. Meistens kommt es aber gar nicht soweit, da es fast immer jemanden gibt, der – besonders bei erhöhtem Radler-Pegel – an gnadenloser Selbstüberschätzung leidet und sein Ei nach wenigen Minuten mit Worten wie „Ich kann das sogar von hier aus fallen lassen und es geht nicht kaputt“, ganz ohne Fremdeinwirkung zerdeppert. Mit abgelaufenen Eiern bekommt das Spiel eine fiesere Note,
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und so wird immerhin nichts Essbares verschwendet. Wer es ein bisschen nachhaltiger mag und nicht zimperlich ist, kann die Eier selbstverständlich auch auffangen und braten. Macht das aber bitte nur, wenn ihr frische verwendet.
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Papier gegen Bier
Die Mitspieler brauchen nichts außer einem Blatt Papier, das sie dann bei anderen Camps in etwas Wertvolleres zu tauschen versuchen. Natürlich geht das auch mit jeder anderen wertlosen Sache, die sich in eurem Camp findet. Von leeren Ravioli Dosen bis zu lädierten Klappstühlen sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Das Prinzip ist alt, aber auf Festivals macht dieses bewährte Spiel durch die erhöhte Freigiebigkeit und die kollegiale Atmosphäre umso mehr Spaß. Gewonnen hat derjenige, der auf diese Weise als erstes ein Bier ergat-
tern konnte. Wenn das bei mehreren Spielern gleichzeitig der Fall ist, entscheidet die Menge. Dabei ist es ausdrücklich erwünscht, einige Zwischenschritte auszulassen und nach Möglichkeit direkt in der ersten Tauschphase ein Bier anzunehmen. Der kanadische Blogger Kyle MacDonald ertauschte mit diesem alten Kinderspiel in nur vierzehn Schritten eine Büroklammer gegen ein zweistöckiges Haus. Über seine Erlebnisse schrieb er später in dem Buch „One Red Paper Clip“. Und wie weit kommt ihr?
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Ich packe meine Tasche
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„Ich packe meine Tasche und nehme mit: die knallbunten Flip-Flops, meinen Piratenhut, auf jeden Fall das goldene Konfetti und die Klebetattoos...und zum Anziehen? Wie soll überhaupt das Wetter werden? Passt das alles in meinen Rucksack?“ Erschlagen vom Einpackstress? In der ganzen Vorfreude und Euphorie vergisst man schnell die nützlichen Utensilien einzupacken. Hier stellen wir euch wieder einige Styles vor, mit denen ihr sicher und stilgerecht in den Festivalfrühling startet. Euer Lieblingsstück ist sicher mit dabei. Fotos: Heike Kandalowski | Konzeption: Sarah Rublack & Franziska Struck
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TITELSTORY
van holzen
New Kids Of The Rock
Sie zählen zu den heißesten Newcomern des Jahres: Van Holzen mischen die deutsche Rockszene mit dreckigen AlternativeGitarren und bissigen Texten auf – und zeigen sich auf ihrem Debütalbum „Anomalie“ reifer, als man es einer so jungen Band normalerweise zutrauen würde.
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Ja ro Suf f n er
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TITELSTORY
Vikt o r Sc han z
van holzen
Der Titel ihres Debütalbums trifft es schon: Van Holzen sind eine „Anomalie“, eine Ausnahmeerscheinung der hiesigen Rockszene. In dem erstaunlich ausgereiften Sound des Trios aus Ulm treffen Alternative, Stoner- und Indierock aufeinander, die vernebelte Coolness der Queens Of The Stone Age und die massive Wucht von Royal Blood verschmelzen dank der deutschen Texte mit dem Posthardcoreund Indie-Pathos von einheimischen Bands wie Heisskalt und Fjørt – die drei gerade 17-jährigen Florian Kiesling, Jonas Schramm und Daniel Kotitschke haben sich auf der Suche nach ihrem ganz eigenen Sound ausschließlich von Meistern
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ihres jeweiligen Fachs inspirieren lassen. Die mächtigen, verzerrten Gitarren und die peitschenden Schlagzeugschüsse lassen dabei kaum erahnen, dass Van Holzen den unbedarften Spaßpunk noch gar nicht so lange hinter sich haben, der oft von Jugendlichen in der Findungsphase in deutschen Proberäumen gespielt wird: Unter anderem Namen versuchten die Drei sich an englischsprachigem Punk, ein Band-Coaching beim Produzenten Zebo Adam führte sie zu der Erkenntnis, „dass wir etwas ganz anderes ausprobieren wollten“, wie Bassist Schramm im Interview mit dem Musikmagazin VISIONS erzählt. „Wir haben auf alles geschis-
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sen und gemacht, was wir wollten“, kom- unmissverständlich klar, dass die Band mentiert Sänger und Gitarrist Kiesling die Vergleiche mit Top-Acts des internaden daraus hervorgegangenen frischen tionalen Heavy Rocks nicht scheut. Den und druckvollen Sound, der selbst die Song gibt es genau wie den Vorabsong Augen schwarzseherischer Rock‘n‘Roll- „Schüsse“, der auf einem lässig zurückgeVerteidiger der alten Schule leuchten lässt lehnten, dissonanten Alternative-Groove und der Band einen Vertrag beim Major- aufbaut, bereits mitsamt einem Video label Warner Music eingebracht hat – und online zu sehen. damit die Aussicht auf eine steile KarrieDass Van Holzen die Energie ihres re im Rock. Sounds auch auf die Bühne bringen könÜberzeugt haben nen, haben sie in der dürfte das Label nicht Vergangenheit bereits nur der Sound mit als Support von Bands Wir haben auf alles dem besten aus vielen wie Madsen, Biffy Clygeschissen und gemacht, Rockwelten, sondern ro, Turbostaat und was wir wollten. Wa nda bew iesen. auch, wie Frontmann Nach einer kurzen Kiesling textet: MürFlorian Kiesling, Van Holzen risch, teils sogar zyClubtour zur Albumnisch und ein bisschen veröffe tlichung wird lebensmüde klingen das Trio nun auch seine Zeilen, dabei aber nie mutlos oder Open Air zu sehen sein. Die Shows bei apathisch – Kiesling liefert einen authen- Festivals wie dem Open Flair oder Rocken tischen Einblick in die Weltsicht der Ge- am Brocken sind dabei nur das Aufwärmneration Y, die in deutscher Sprache selten programm, bald will die Band live richtig so unmittelbar und ungekünstelt wirkte. losschlagen – sobald Van Holzen mit der Schon mit ihrer Debütsingle „Nackt“ stell- Schule fertig sind und endlich Bio, Sport ten Van Holzen 2016 die entlarvende Kraft und Geschi gegen den Stundenplan der ihrer Texte vor: „Wir klatschen und du School Of Rock eintauschen können. bist nackt“ heißt es darin; weil die drei Greenhorns aus Ulm solche Textfetzen todernst meinen, strahlen diese den gleiAk tuelles Album chen soziopathischen Charme aus, wie Anomalie man ihn etwa von Die Nerven kennt. Warner Stroboskopartig werfen Van Holzen so Schlaglichter auf gesellschaftliche ProbVAN HOLZEN AUF DIESEN FESTIVALS: leme, die sich beim Hörer Stück für Stück Frotheim Open Air + P ngst Open Air Werden + zu einem Mosaik zusammenfügen. Modular Festival + Saarklang Festival + Fete De La Musique + Trebur Open Air + Am 3. März ist Van Holzens erstes AlStonerock Festival + Rocken Am Brocken + bum „Anomalie“ bei Warner Music erSziget Festival + Open Flair Festival + schienen. Die schnelle und harte Gitarre Nois’n’Burg Festival der ersten Single „Herr der Welt“ macht
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Mit ihrem frechen Indierock-Rap sind Kraftklub 2012 wie ein Komet in die deutsche Musikszene eingeschlagen. Mittlerweile beherrschen die Chemnitzer auch die ganz großen OpenAir-Bühnen spielend – auf denen ihr erstaunlich vielseitiges drittes Album wieder für Hysterie sorgen wird.
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Es gibt noch immer keine zweite Band wie Kraftklub in Deutschland. Mit ihrem Stil haben die fünf Kumpels aus dem ehemaligen Karl-Marx-Stadt sich lässig zwischen die Stühle gesetzt. Während ansonsten nur die Emo- und Pop-RapKonkurrenz von Cro über Casper bis Alligatoah für den ganz großen Hype beim jungen und jung gebliebenen Publikum sorgt, und auf der anderen Seite die Indierocker ihren Gitarren-Chic betont cool aus der Jackentasche hängen lassen, haben Kraftklub von Anfang an beides gemeinsam zelebriert: Bei den Bands der Indierock-Explosion der 00er Jahre wie Bloc Party, Franz Ferdinand und The Hives hat sich die Band die hibbeligen, tanzbaren Grooves und das PopFeeling abgekuckt. Dazu sprechsingt Frontmann Felix Brummer schnodderig, kumpelhaft und wortspielschlau wie ein dem HipHop verfallener Liam Gallagher über die Sorgen und Nöte der Millenials – mit Texten über Provinz-Losertum, Ritalin, Liebeskummer, politischen Aktivismus, peinliche Indiediscos und die besten Fans der Welt fangen Kraftklub das Lebensgefühl der Generationen Y und Z präzise ein. Kein Wunder, dass dieser Sound die Band an die vorderste Front des deutschen Pop-Betriebes katapultiert hat: Mit dem Debütalbum Mit K (2012) und dem
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Nachfolger In Schwarz zum Zeitgeist heißt (2014) sa mmelten allerdings nicht, dass Wer eine Parole wie Kraftklub Gold- und Augenzwinkern, eu‚Keine Macht für Niemand‘ phorische Partysongs Platin-Auszeichnungen, ausverkaufte Touoder gallige Ansagen der deutschen Punkren und Headlinerauf dem Album fehlen. Vorväter und LinkenAuftritte auf den groIm Vorabsong Dein Ikonen Ton Steine ßen Festivals sorgten Lied etwa rechnet SänScherben zitiert, für Furore, mit dem ger Felix Brummer so Kosmonaut Festival explizit und gnadenlos der will ins Politische. etablierte die Band ihr mit seiner Ex ab, wie eigenes Event im heier es in keinem bishemischen Chemnitz, rigen Trennungssong auf dem von Anfang an die großen Na- getan hat – und sorgt damit dennoch für men des jungen deutschen Pop, Rock und ein befreiendes Lachen beim Hörer. Vor allem aber wirft das Quintett hier Indie auftraten. Dass man die Band nicht als seichtes all seine musikalischen Idole zusammen Charts-Wunder missverstehen darf, hat und zitiert sich gekonnt durch deren sie seitdem immer wieder bewiesen: Beim Werk: Bronski Beat, Die Ärzte, DeichEcho 2013 ließen sich Kraftklub zunächst kind, Ol‘ Dirty Bastard, die Beatles und aus Protest gegen die als nationalistisch Dutzende mehr grüßen aus den Songs – geltenden Rocker Frei.Wild von der Liste während der typische Kraftklub-Beat der Nominierten streichen, und im Song trotzdem in vielen Songs dafür sorgt, dass Schüsse in die Luft positionierte sie sich man sofort weiß, wessen Musik man hört. deutlich gegen unpolitische Weltflucht Mit einer so bunten, vielseitigen Platte und Fremdenfeindlichkeit. im Rücken dürften die Sommer-Shows Wie viel mehr Kraftklub in jeder Hin- von Kraftklub ein Spektakel auf neuem sicht noch zu bieten haben, offenbart sich Niveau werden – Konfetti, Pyrotechnik nun mit ihrem dritten Album Keine Nacht und aufblasbare Requisiten inklusive. Der für Niemand: In nie gekanntem Ausmaß passende Schlachtruf dazu: Tanzt kaputt bringt die Band ihr Talent für musikali- was euch kaputt macht! sche und inhaltliche Zitate mit ihrem Trademark-Sound und den brennenden A k tuelles Album Keine Nacht für Niemand Themen der Gegenwart zusammen. Schon Vertigo/Universal der Titel gibt die Richtung vor: Wer eine VÖ: 02.06.17 Parole wie „Keine Macht für Niemand“ der deutschen Punk-Vorväter und Linkra f tklub AUF DIESEN F ESTIVA LS: ken-Ikonen Ton Steine Scherben zitiert, Rock am Ring + Rock im Park + Sputnik Spring Break + Green eld F estival + Rock F or der will ins Politische, dahin, wo es spanPeople + Happiness F estival + Deichbrand + nend wird und auch mal weh tut. Dass es F M4 F requency F estival + High eld F estival der Band ernst ist mit einem Statement
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UND auf diesen Fest ival s: Nova Rock + Hurricane + Southside + Graspop Metal Meeting + Open F lair + Hütte Rockt Open Air
du st in rabin
Nach 20 Jahren Bandgeschichte schleicht sich bei anderen Routine ein – nicht aber bei Danko Jones. Schließlich lebt der Kanadier den Rock’n’Roll mit jeder Faser: Als Musikjournalist, Radiomoderator oder Texter, Sänger und Gitarrist seiner nach ihm benannten Band zelebriert der Musiker einen ewig jungen, zuckenden High-Energy-Hardrock. Die geballte Erfahrung in Sachen Rocken und Rollen lässt der Vollblutmusiker in laszive, aufgeheizte Auftritte zurückfließen, in denen Sound- und ShowVorbilder wie Kiss oder AC/DC zu spüren sind. Mit ihrem achten Album Wild Cat werden sich die Bühnentiere Danko Jones nun erneut die Festivalbühnen krallen.
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Mit ihrem spritzigen Punkrock haben sich Smile and Burn erfolgreich aus dem Newcomer-Status herausgespielt. Vor allem die zügellose Energie der Berliner ist es, die ihr Publikum regelmäßig mitreißt: Bei Smile And Burn ist die Aufbruchsstimmung ein Dauerzustand. Das gilt auch für ihr aktuelles, viertes Studioalbum Get Better Get Worse, das sie mit Produzent und Heisskalt-Gitarrist Phillip Koch aufnahmen – und das sie nun mit der gleichen ungehemmten Power auf die Festivalbühnen bringen werden, mit der sie schon in England und Japan aufgetreten sind und die sie ins Vorprogramm von namhaften Bands wie den Donots und Moose Blood geführt hat. Ak t uell es Al bum Get Better Get Worse Uncle M
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UND auf diesen Fest ival s: Mini Rock F estival + Happiness + Seepogo F estival + Helene Beach + Open F lair + Green Juice + B 58 F est Braunschweig 45
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Seit er 16 Jahre alt ist, legt der Hamburger Felix Jaehn in Clubs auf. Mit gerade mal 22 ist er nun schon einer der Stars der Deep- und Tropical-House-Szene: Seine Dance-Remixe von Songs wie Cheerleader und Ain’t Nobody (Loves Me Better) brachten Jaehn seit 2014 weltweit Nummer1-Hits ein, er war in den USA und in Südamerika auf Tour, seine aktuelle Single Bonfi e schoss erneut an die Spitze der deutschen Charts. Mit Herbert Grönemeyer veröffe tlichte er 2016 zudem die inoffizielle DFB-Hymne Jeder für Jeden zur Fußball-Europameisterschaft. Und auch 2017 dürfte Jaehns locker und luftig pulsierender, unaufdringlicher Dance-Sound ein Sommer-Highlight werden. Ak t uell e Singl e Bon re
und auf diesen Fest ival s: Daydream F estival + Osterhammer L übeck & Schwerin + Sputnik Spring Break + Argovia F estival + Kamehameha F estival + Airbeat One + T omorrowland + Sonne Mond Sterne + New Horizons F estival
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„Sing, Baby, Sing!“ soll die krebskranke Mutter dem 21-jährigen Gregory Porter kurz vor ihrem Tod noch zugerufen haben. Also sang Porter, in Pubs, New Yorker Jazzclubs und Musicals. 2010 erschien sein erstes Soloalbum, doch erst 2013 gelang dem heute 45-Jährigen mit seinem Album Liquid Spirit der große Durchbruch – der dem Mann mit der einprägsamen Ballonmütze und dem Schlauchschal um den Kopf gleich einen Jazz-Grammy bescherte. Kein Wunder: Porters von Soul, Gospel und R’n’B durchzogener Baritongesang ist ein Ereignis. Eines, dass man ausgewählt auch hierzulande erleben kann: Porter spielt in Mitteleuropa einige Festivals im Frühjahr und Sommer. Ak t uell es Al bum T ake Me T o T he Alley
und auf diesen Fest ival s: Jazzfest Gronau + Bodenseefestival + L a Magni que Society + Jazz Rally Düsseldorf + ElbJazz F estival
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Alles auf Neuanfang: Im vergangenen Jahr musste Pop-Virtuose Clueso raus aus seinem alten Leben, zog aus seiner langjährigen WG und trennte sich nach 15 Jahren von seiner Band. Die Gefühle rund um die einschneidenden Veränderungen verarbeitete der 36-Jährige in seinem siebten Studioalbum: Die Songs von Neuanfang feiern dabei vor allem luftig und beat-betont den Aufbruch ins Unbekannte. Es dürfte spannend werden, wie Clueso den auch live umsetzt: Seine Festivalshows mit Band im Rücken waren beeindruckende Großereignisse. Nun dürfen Fans gespannt sein, ob der Erfurter zu reduzierteren Soloauftritten zurückkehrt und sich ganz auf seine Stimme verlässt. Ak t uell es Al bum Neuanfang Vertigo/Universal
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UND auf diesen Fest ival s: Sputnik Springbreak + Oben-F estival + Hurricane + Southside + Szene Open Air + Haldern Pop 49
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So ganz erwachsen werden die Sportfreunde Stiller in diesem Leben wohl nicht mehr – zum Glück. Zwar haben sich aus den Indie-Darlings der Jahrtausendwende reifere Musiker entwickelt, die über die Jahre von Fußballhit bis UnpluggedKonzert vieles ausprobiert haben. Den Kern ihres Erfolgs haben sich die drei Bayern aber immer bewahrt: Mit lausbübischem, sonnigem Gemüt schreiben sie jene Art zuversichtliche Hymnen, die Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Als softe Radiorocker darf man das Trio aber nicht abstempeln: Auf den großen Festivalbühnen haben die Sportfreunde Stiller schon manchen Nörgler mit ihrer enormen Energie überrascht. Ak t uell es Al bum Sturm & Stille Vertigo/Universal
UND auf diesen Fest ival s: Ruhr Games + Jazz & Joy + Picknick Open Air + Zelt-Musik-F estival + Das F est + Open Air L umnezia + Open Air Etziken + Helene Beach F estival
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Karibisches Strandfeeling, tanzende Schönheiten und heiße, durchfeierte Nächte – diese Atmosphäre steckt in jedem der sonnigen Beats und den aufwändigen Live- und Festival-Sets von Robin Schulz. „Ich bin gar kein Superstar – ich bin einfach ich.“ Mit diesen bescheidenen Worten beginnt der DJ seine im Februar veröffentlichte Doku Robin Schulz – The Movie, die den rasanten Aufstieg und den Touralltag des sympathischen Osnabrückers zeigt. Längst ist er ein Megastar, auf der ganzen Welt gefragt, mit Echos, Gold- und Platinawards überhäuft und auch abseits von Remixen mit einem außergewöhnliches Gespür für internationale Chartbreaker gesegnet. Ak t uell es al bum Sugar Warner
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UND auf diesen Fest ival s: World Club Dome + St. Gallen F estival + Balaton Sound + Parookaville F estival + T omorrowland + WET F estival + Open R + F requency F estival + New Horizons + Mysteryland 53
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„Alles ist gut, solange der Club nicht voller ist als wir“ – voll ist der Club bei Heisskalt mittlerweile aber regelmäßig. Der deutschsprachige Alternative Rock der vier Stuttgarter hallt nach umfangreichen Touren immer noch in den Läden und Köpfen nach. Eine ihrer schweißtreibenden Liveshows hat die Band nun für die Ewigkeit festgehalten. Auch auf LIVE schreit Frontmann Mathias Bloech seine Texte über gesellschaftlichen Druck, Selbstzweifel und Feierei ungehemmt in die Welt, von hochmelodischen, majestätisch-theatralischen Passagen aufgebrochen klingen sie noch dynamischer als die Studioaufnahmen – ein guter Grund für jedes der neun Festivals, die Heisskalt 2017 spielen. Ak t uell es al bum L IVE Department Musik V.Ö.: 31.03.17
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Scharlatan, Showman oder doch ernsthafter Künstler? Die Meinungen über Steve Aokis Beitrag zur Musikgeschichte gehen auseinander. Tatsache ist: Die Leute rennen ihm die Bude ein, weil er weiß, dass es nicht ausreicht, hinter einem DJ-Pult zu stehen und Knöpfchen zu drehen. Daher gehören bei Aoki Champagnerduschen, Tortenschlachten und eine Fahrt im Schlauchboot über die Menschenmenge zu jeder guten Show. Der Deichkind-Effekt, nur ohne politischen Überbau, wenn man von der hemmungslosen Zurschaustellung von Hedonismus einmal absieht. Inzwischen ist Aoki auch TV-Star, die Netflix-Doku I’ll Sleep When I’m Dead gibt Einblick in sein Leben. Ak t uell es Al bum Neon F uture II Ultra
und auf diesen Fest ival s: Sputnik Spring Break + World Club Dome + Summerburst + Parookaville + Arona Summer F estival + Untold + Sonne Mond Sterne + L ake F estival + Sziget 56
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Internationaler Erfolg für ein Folktronica-Duo aus Kassel? Milky Chance ist gelungen, wovon tausende Musiker aus Deutschland träumen – fast ohne Plattenfirma im Rücken: Ihre selbstproduzierte Single Stolen Dance wurde 2012 ein Youtube-Hit mit mittlerweile 300 Millionen Klicks, das Debütalbum Sadnecessary erschien zu Anfang noch auf ihrem eigenen Label. Als die Platte 2014 auch in den USA einschlug, wurden Clemens Rehbein und Philipp Rausch endgültig zu Superstars. Mit ihrem zweiten Album Blossom und dessen Songs voller mild groovendem Electro-Folk werden sie nun erneut den Soundtrack des Sommers liefern. Ak t uell es al bum Blossom Vertigo/Universal
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Sven Väth ist ein Phänomen. Seit mehr als 30 Jahren ist er als DJ aktiv, ohne dabei jemals Nostalgie zu bedienen. Im Gegenteil: Mit seiner aktuellen Mix-Compilation The Sound Of The 17th Season beweist er wieder einmal, dass er immer noch zu den DJs gehört, die den musikalischen Trend für die Clubs und großen FreiluftRaves des Sommers setzen. Es ist seine Neugier auf musikalisch Neues gepaart mit einem beinahe blinden Verständnis dafür, welche Tracks ineinander gemixt mehr ergeben als ihre Einzelteile. Und das Tolle daran: Das erschließt sich allen, die Techno normalerweise ablehnend gegenüberstehen – zu erleben auf den Festivals des Sommers. Ak t uell es al bum T he Sound Of T he 17th Season Cocoon
UND auf diesen Fest ival s: T ime Warp + L´Ososphère + Mayday + Music Inside + Riverside + Cocoon In T he Park + Hafenfestival Mannheim + T omorrowland + T anzinsel Open Air + Sonne Mond Sterne
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Vor zwei Jahren haben die Metalcore-Lieblinge aus Byron Bay mit ihrem sechsten Studioalbum Ire wieder unter Beweis gestellt, weshalb sie seit ihrem starken Epitaph-Debüt Killing With A Smile von 2005 in ihrer eigenen Liga spielen: Parkway Drive holen mit harten Breakdowns und Blastbeats, 80er-Metal-Einflüssen und kehligen Shouts wie keine zweite Band zuverlässig das Maximum aus dem Genre heraus – und das trifft auch auf ihre intensiven Konzerte zu. Wer Parkway Drive diesen Sommer live erleben möchte, sollte sich aber sputen: Die Australier werden nach einigen Headliner-Shows nur auf wenigen Festivals in Deutschland und Umgebung auftreten. Ak t uell es Al bum Ire Epitaph
UND auf diesen Fest ival s: F ull Metal Mountain + Paaspop + Impericon F estival L eipzig + Groezrock
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Die grössten Deutschen festivals im frühjahr
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Vier fur alle
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Die diesjährige Open Rock am Ring Air-Saison geht gleich richtig in die Vollen: Allein bis Mitte Juni werden in Deutschland über 100 Festivals stattfinden. Darunter sind natürlich auch viele kleinere Events, die im heißumkämpften Sommer nicht mit den großen Klassikern um die Publikumsgunst konkurrieren wollen. Doch auch das Frühjahr bietet schon einige größere Festivals, die bereits die gesamte Bandbreite Freiluft-tauglicher Musik abbilden. Allen voran natürlich Rock am Ring und Rock im Park, letztlich die deutsche Traditionsmarke in Sachen hochprofessioneller Open Air-Durchführung – und mit dem Termin am ersten Juni-Wochenende wie gewohnt die erste Großveranstaltung des deutschen Festivalsommers. Während Rock im Park nach einigen Umzügen nun schon seit einigen Jahren regelmäßig auf dem Zeppelinfeld in Nürnberg über die Bühnen geht, hat der große Klassiker Rock am Ring in diesem Jahr besonderen Grund zum Feiern: Nach zwei Jahren im Exil in Mendig – von denen das vergangene auch noch unter widrigsten Wetterbedingungen abgebrochen werden musste – kehrt der Vorreiter in Sachen brillant klingendem Live-Entertainment zurück an seine gewohnte Spielstätte, den Nürburgring. Damit kommt wieder zusammen, was schon immer – genauer: seit seiner Erstauflage vor über drei Jahrzehnten – zusammengehörte. Denn unbestritten ist, dass der
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Nürburgring mit seinen Infrastruktur aus asphaltierter Rennstrecke, großen Freiflächen, befestigten Wegen und Gebäuden ein perfekter Ort für eine Großveranstaltung mit rund 90.000 Besuchern ist. Auch in Sachen Line-up können sich die Zwillings-Festivals in diesem Jahr wieder sehen lassen: Von Rock und Punk über HipHop, Pop, Indie, Metal und Electro ist wieder alles dabei, Highlights sind sicher die Auftritte von Rammstein, System Of A Down, den Beatsteaks sowie der politischen Supergroup Prophets Of Rage, bestehend aus Mitgliedern von Rage Against The Machine, Public Enemy und Cypress Hill.
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Zwei andere Großevents der frühen Festival-Saison setzen ganz auf tanzbaren Druck. Da ist zum einen der World Club Dome im deutschen Techno-Epizentrum Frankfurt: Ebenfalls am ersten Juni-Wochenende trifft sich in der Arena das WhoIs-Who der internationalen House-, Techno-, Trap- und Rave-Szene. Steve Aoki, Solomun, Robin Schulz, Marek Hemann, Zedd, Kollektiv Turmstraße, Deichkind oder Chase & Status sind nur einige der
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vertretenen Namen an diesem Wochenende; und ein solch hochkarätiges Festival in Frankfurt kann auf einen ganz besonderen Gast natürlich auf keinen Fall verzichten: den in der Szene konsequenterweise nur noch „Papa Sven“ genannte Gründervater der gesamten Frankfurter Technoschule, Sven Väth. Den Papa kann man aber auch schon einen Monat vorher auf dem zweiten großen Techno-Event des Frühjahrs abfeiern, 67
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World Club Dome
Rock im Park
diesmal in den Dortmunder Westfalenhallen, wo einmal mehr der traditionsreichste europäische Großrave abgehalten wird: Am 30. April heißt es wieder: Mayday! Diesmal wird wohl besonders hart gefeiert, denn es handelt sich bei der 2017er-Ausgabe um die 25. Mayday – ein Vierteljahrhundert konzentrierter Kontrollverlust. Mitfeiern werden neben vielen anderen auch Chris Liebing, Felix Kröcher, Len Faki, Moguai und viele weitere Trance- und Techno-Acts. Ebenfalls im Ruhrgebiet, diesmal aber in Essen findet am Pfingstmontag eine weitere große und nicht minder traditionelle Veranstaltung zum nunmehr 34. Mal statt: das Pfingst Open Air Werden. Im ehemaligen Strandbad in Essen-Werden treten in diesem Jahr unter anderem Chefboss,
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Die Orsons, Rossevelt, Van Holzen und viele andere auf, eine zusätzliche „Elektrowiese“ verwöhnt mit tanzbaren Klängen. Mit mindestens 10.000 Besuchern rechnet der Veranstalter in diesem Jahr, und das ist mehr als gerechtfertigt, denn das Beste kommt zum Schluss: Dieses Open Air ist komplett kostenlos – einfach hinfahren und jede Menge Spaß haben!
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FesTivals des FrĂźhjahrs April
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1. A pril Mannheim, Maimarkthalle
Time Warp ca. 15.000 Bes. Festivaltickets ab € 75
Das ist kein Aprilscherz: 15 Stunden nonstop Indoor-Rave stehen am 1. April in Mannheim auf dem Programm. In Ludwigshafen gestartet, hat das Time Warp Festival seit 2005 sogar einige Ableger; von Wien, Zürich und Mailand bis nach Buenos Aires und New York City. Dank seiner seit 1994 gewachsenen Techno-Tradition haben sich Kostanten wie die Dauergäste Sven Väth, Carl Cox und Richie Hawtin etabliert, die seit der ersten Mannheimer Ausgabe fast bei jedem Termin dabei sind. Das Standard-Line-up mit den drei Techno-Veteranen ergänzen dieses Jahr unter anderem das Berliner DJ-Duo Pan-Pot, Dixon und Dubfire. → time-warp.de Un t er a n der em mit A driatique + Bunte Bummler + Carl Cox + Chris Liebing + Dixon + Dub re + Extrawelt + Fabio Florido + Jackmaster + N ina Kraviz + Monika Kruse Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 72
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3.-8. A pril A -Mayrhofen
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Snowbombing ca. 3.500 Bes. Festivaltickets ab € 150
Rund um Ostern ist die Saison in den meisten Skigebieten der Alpen beendet. Auf den Hängen und Pisten rund um Mayrhofen ist diese Zeit allerdings der Höhepunkt der Saison, findet doch das Snowbombing-Festival statt. Seit fast 20 Jahren gibt es das Event inzwischen, 2017 hat es den Preis als bestes kleines Festival bei den European Festival Awards in Groningen gewonnen. Musikalisch liegt der Fokus auf Clubmusik und HipHop. Mit Run The Jewels konnte das Snowbombing sogar einen Top-Act verpflichten, der nur eine Handvoll Konzerte in Europa spielt. Zudem kommen die Altstars De La Soul nach Österreich. → snowbombing.com Un t er a n der em mit Chase & Status + R un T he Jewels + Slaves + De La Soul + Groove A rmada + DJ Koze + Skream + Grandmaster Flash + N ovelist Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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DOREEN REICHMANN
8.-9. A pril Husum, Speicher
Husum Harbour ca. 400 Bes. Festivaltickets ab € 36
Der Husumer Speicher ist ein historischer Getreidespeicher und ehemaliges Baustofflager, 1898 erbaut in idyllischer Lage direkt am Husumer Binnenhafen an der Nordsee. Im Erdgeschoss und im Obergeschoss befindet sich je ein Veranstaltungsraum, der Anfang April zum siebten Mal das Husum Harbour Festival beherbergt. Musikalisch liegt der Schwerpunkt dabei auf Indie, Folk, Pop und Singer/Songwriter. Mit dabei sind etwa die zwei bekannten deutschen Songwriter Gisbert zu Knyphausen und Max Prosa, sowie der Amerikaner Ian Fisher. Achtung: Tickets sind online leider nicht mehr verfügbar. → facebook.com/husumharbourfestival Un t er a n der em mit Ian Fisher + Deniz Jaspersen + Gisbert zu Knyphausen + Lina Maly + Max Prosa Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 74
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14.-15. A pril Basel, Kaserne
Czar Fest 800 Bes. Festivaltickets ab CH F 35
Das Baseler Label Czar Of Crickets veranstaltet in diesem Jahr zum zweiten Mal sein eigenes Festival, nachdem das Jubiläumsevent zum 10-jährigen Bestehen 2016 viel positives Feedback von Besuchern und Presse bekam. Wie auch das Label selbst sind die zwei Festivaltage thematisch voneinander getrennt: Der Czar Of Bullets genannte Teil der Plattenfirma konzentrier t sich auf dessen Metal-Wurzeln, während Czar Of Revelations Bands aller anderen Genres beherbergt. Ein Highlight des Festivals: Die Black-MetalGospel-Grenzgänger Zeal & Ardor werden in Basel erstmals live als Band auftreten. → czarfest.com Un t er a n der em mit Zeal & A rdor + Bölzer + Sum Of R + Coldcell + A utisti + Scratches + Palmer + Khaldera + When Icarus Falls + Wolf Counsel Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 76
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zw. 2.000 & 5.000 Bes. Festivaltickets ab € 48
Gleich fünf Mal macht das Impericon Festival 2017 wieder Halt im deutschsprachigen Raum: Von Wien über Zürich bis München kommen im April hochkarätige Bands aus der nationalen und internationalen Punk-, Hardcore- und MetalSzene zusammen. Nicht alle Acts werden in allen Städten dabei sein, Caliban und H2O etwa gastieren nur in der Schweiz. Überall kann man sich aber auf die PolitPunks Anti-Flag und das Melodic-Hardcore-Quintett Being As An Ocean freuen. Besonders groß dürfte das Vergnügen in Leipzig werden: Dort treten die MetalcoreLieblinge Parkway Drive als Headliner auf. → impericon.com/festival Un t er a n der em mit Parkway Drive + Sick Of It A ll + Caliban + A sking A lexandria + Stick T o Your Guns + Ignite + A nti-Flag + Being A s A n Ocean Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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Simo n & Pa ul
20.-30. A pril Mannheim, verschiedene Locations
Jetztmusik Festival ca. 15.000 Bes. Festivaltickets ab € 55
Genregrenzen überwinden, nicht nur innerhalb der Musik, sondern auch zwischen Musik und anderen Kunstformen – das ist das Ziel vom Jetztmusik Festival. Dazu werden auch Veranstaltungen aus Kunst, Theater, Literatur, Tanz und Film in bewusst ungewöhnlichen Locations aufgeführt, um die Darbietungen aus ihrem üblichen Kontext zu isolieren. Den musikalischen Teil der Veranstaltungsreihe bestücken der House-DJ Project Pablo, der 56-Jährige Rapper und Sänger Ata Kak aus Gahana, der seinen ganz eigenen Stil aus Reggae und HipHop zum Besten geben wird, Ear Theatre mit ihrem experimentellen Elektro-Pop und viele weitere Projekte. → facebook.com/jetztmusikfestival Un t er a n der em mit A ta Kak + Lubomyr Melnyk + Shackleton feat. T he Modern Pop Ensemble + Daedelus + Project Pablo + Move D + A lma N egra + Palms T rax Vo lle s L in e-up Auf f esti val pl an er .de 78
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29.-30. A pril BE-Meerhout, Gestel
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Groezrock ca. 30.000 Bes. Festivaltickets ab € 110
Am letzten Aprilwochenende verwandelt sich das belgische Meerhout wieder in ein großes Punk- und Hardcore-Mekka: Das Groezrock geht dort in diesem Jahr zum 26. Mal über die Bühne. Diesmal mit den Deftones und den MetalcoreLieblingen Parkway Drive als Zugpferden. Vor den beiden Headlinern werden etwa die Punk-Veteranen Pennywise, die Posthardcore-Rückkehrer Thrice, die Polit-Punks Anti-Flag, Ex-Gallows-Frontmann Frank Carter und die beiden Hardcore-Pioniere Gorilla Biscuits und Cro-Mags auftreten, die das Groezrock auch 2017 zur Alternative für The Fest in Gainesville machen. → groezrock.be Un t er a n der em mit Deftones + Parkway Drive + Pennywise + T hrice + A nti-Flag + Gorilla Biscuits + Ignite + Stick T o Your Guns + Bouncing Souls Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 80
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29.-30. A pril Oberhausen, Druckluft
Flabbergasted Festival ca. 1.500 Bes. Festivaltickets ab € 14
Das Künstlerkollektiv der Flabbergasted Crew verzaubert zum zweiten Mal das Druckluft-Gelände in eine Spielwiese voller Musik, Tanz, Kunst und Schauspielerei. Auf sieben Floors erklingt ein Genremix zwischen Techno, Gitarrensounds, HipHop, Dubstep, Drum‘n‘Bass, Punk und vielem mehr. Auf dem gesamten Außengelände kann man abwechslungsreiche Performances erleben, die Jahrmarktbuden besuchen oder zahlreiche Installationen bestaunen. Wem das noch nicht genug ist, der schaut dann beim exklusiven Varieté Grapiller vorbei, das seinen eigenen Charme über die ganze Location hinweg verstrahlt. → flabbergasted.de Un t er a n der em mit Stefan Goldmann + M.R ux + Botticelli Baby + PopHop + N ogata + H!de + Freddy Hetzinger + Miami Motel + Meller + T ante Dante Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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30. A pril Dortmund, Westfalenhallen
mayday ca. 20.000 Bes. Festivaltickets ab € 58
Die „Mutter aller Raves“: So wird das Techno-Spektakel in Dortmund nicht umsonst genannt. Bereits seit 26 Jahren feiern die Fans elektronischer Musik gemeinsam bei MAYDAY. Von Techno über Trance, bis zu Electro und Hardcore lässt das 35-köpfige Line-up um internationale Top-Acts wie Sven Väth, ATB, Markus Schulz oder Chris Liebing keine Wünsche offen und keine Beine unbewegt. Dabei zeigt sich das Festival mit einem aufwändigen Showkonzept: Unter dem Motto „True Rave.“ beeindruckt modernste Licht-, Laser-, LED- und Soundtechnik die Gäste mit spektakulären Effekten. → mayday.de Un t er a n der em mit Sven Väth + AT B + Markus Schulz + Chris Liebing + Len Faki + Frontliner + Korsakoff + Moguai + Felix Kröcher Vo lle s L in e-up Auf f esti val pl an er .de 82
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FesTivals des FrĂźhjahrs Mai
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Rock am Kuhteich
Mari an n Wol fr am
4.-6. Mai Deutzen, Kulturpark
ca. 700 Bes. Festivalticket ab € 30
Italien kann überall sein, wenn man es sich nur ausgiebig vorstellt. Dieses Jahr findet das Rock am Kuhteich an der „Adria“ statt, wie das Speicherbecken in Deutzen liebevoll genannt wird. Um den familiären Charakter des Non-Profit-Festivals zu sichern, sind die Tickets auf 700 Stück begrenzt – so bleibt etwa der direkte Kontakt zwischen Bands und Publikum erhalten. Unter den beteiligten Bands sind einige Hochkaräter: Die Punks Fahnenflucht verbreiten anarchische Stimmung, und das rein weibliche Punk-Duo Mobina Galore heizt dem Publikum ein. Aber auch einige Bands aus dem Umland sind mit dabei. → rock-am-kuhteich.de Un t er a n der em mit Fahnen ucht + R ummelsnuff + Wisecracker + T he Movement + T he Porters + T he Pokes + Disco//Oslo + Mobina Galore Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 86
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Mic a R einh a r dt
19.-21. Mai Wangels, Weißenhäuser Strand
Riviera Pop ca. 4.000 Bes. Festivaltickets ab € 173
Un t er a n der em mit Milow + Joy Denalane + A lex C laire + Max Giesinger + Intergalactic L overs + DePhazz Private + R oachford + Matt Simons + Skinny L iving Volles Lineup auf festivalplaner.de
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Ostseeluft tanken und bekannte Pop-Künstler bewundern – dafür tritt das Riviera Pop an, das 2017 seine Premiere feiert. Das frühere Jazzville Festival haben die Veranstalter vom November in den Mai verlegt und das Musikprogramm für weitere Genres geöffnet: Jazz, Funk und Soul treffen auf SongwriterPop. → riviera-pop.de
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L Bea c h
11.-14. Mai Wangels, Weißenhäuser Strand
L-Beach
ca. 4.000 Bes. Festivaltickets ab € 147
Ein Festival nur für Frauen – mit diesem Ansatz tritt das L-Beach 2017 bereits zum achten Mal an. Europas größtes Lesben-Festival richtet sich dabei auch an Hetero-, Bi- und Trans-Frauen, die abseits der ansonsten männerdominierten Festivalszene weibliche Gemeinschaft erleben wollen. Zentrum des malerisch am Weißenhäuser Strand gelegenen L-Beach sind die Konzertbühnen, auf denen langjährige Resident-Bands wie etwa Betty für Stimmung sorgen, aber auch weiblich besetzte Pop- und Indie-Acts wie etwa Grossstadtgeflüster und Boy. Drumherum gibt es Workshops, Lesungen und andere Events rund um das Frau-Sein. → l-beach.com/de Un t er a n der em mit Boy + Grossstadtge üster + Glasperlenspiel + Sara Hartmann + T YNA + Whitney Day + Miss Betty Ford Vo lle s L in eup a uf f est iva l pl a n er .de 88
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Ver o Bielin ski
24.-27. Mai Frankfurt, verschiedene Locations
W-Festival ca. 10.000 Bes. Festivaltickets ab € 21
Noch immer wird die Musikszene mehrheitlich von Männern dominiert. Um die Stimme von Musikerinnen zu stärken, hoben einige Aktivistinnen 2012 das damals noch „Women Of The World“ genannte Festival aus der Taufe. Obwohl bei den Veranstaltungen in Clubs rund um die Frankfurter Zeil ausschließlich Künstlerinnen eine Bühne geboten wird, ist das W ein Festival für alle. Zumal einige namhafte Künstlerinnen dabei sind: Peaches gießt ihren Feminismus schon lange in pumpenden Electro, die Blues Pills um Frontfrau Elin Larsson wiederum haben die Männerdomäne Vintage Rock für sich erobert. Nachahmung empfohlen. → w-festival.de Un t er a n der em mit Ute Lemper + Dillon + A lexa Feser + Boy + Peaches + R ebekka Bakken + A gnes Obel + Imany & Opener: Paradisia + Blues Pills Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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25.-26. Mai Geeste, Speichersee
House am See ca. 2.500 Bes. Festivaltickets ab € 35
2016 hatte das House am See-Festival am Speichersee in Geeste im Emsland seine Premiere. An Christi Himmelfahrt feierten rund 2.500 Menschen zu elektronischen Beats von Techno bis House. 2017 wird das Event um einen Tag verlängert. Zudem gibt es diesmal vier Bühnen, wodurch sich noch mehr musikalische Trends und Stile abbilden lassen. Bislang sind vor allem deutsche Acts wie DJ Tonka, Milk & Sugar und Sugarstarr für das Festival gebucht, weitere Hochkaräter sollen aber noch folgen. Im Festivalticket für beide Tage ist das Camping nicht enthalten. Dafür werden knapp 25 Euro extra fällig. → houseamsee.eu Un t er a n der em mit Ostblockschlampen + DJ T onka + Wankelmut + Discofamily + Dario R odriguez + HeyHey + A lpharock + Chrissi D + Milk & Sugar + Sugarstarr Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 90
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Stoabeatz
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25.-27. Mai A-Walchsee, Zahmer Kaiser
ca. 800 Bes. Festivaltickets ab € 65
Das Stoabeatz-Festival bietet eine musikalisch bunte Mischung aus Indiepop- und -rock, sowie HipHop und Electronic. Zu den Headlinern des Drei-Tages-Festivals zählen Wallis Bird, die Indierocker Steaming Satellites und Garish. Ein Höhepunkt ist sicher der Auftritt des bayerischen Reggae-Rebellen Hans Söllner und seiner Band. Dazu kommen viele lokale und regionale Künstler, für die das Stoabeatz Festival die ideale Startrampe darstellt. Eingebettet in die schöne Landschaft m Kaisergebirge ist das Festivalgelände fast schon kitschig schön an der Mittelstation der Liftanlange Zahmer Kaiser gelegen. → Stoabeatz.at Un t er a n der em mit Garish + Hans Söllner & Band + Wallis Bird + Steaming Satellites + A nna Logie + Just Friends + Erwin & Edwin + Midriff + Polkov Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 92
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27. Mai Visbek, Hinter der Benedikt-Schule
Visbek Rockt ca. 700 Bes. Festivaltickets ab € 5,80
Reggae bei Kaffee und Kuchen? Hardcore im Moshpit? Bei Visbek Rockt sind beide Extreme möglich. Das familiäre Ein-Tages-Festival im namensgebenden Dorf bei Bremen stellt sich von Rock über HipHop, Reggae, Punk und Ska bis hin zu Metal breit auf. Für Kinder gibt es Angebote, während sich die Erwachsenen in das Bandprogramm stürzen – und etwa bei den Deutschpunks Rogers Pogo tanzen oder mit den Horrorbilly-Erfindern Bloodsucking Zombies From Outer Space ausflippen. Der skelettierte Elvis-Fisch im Logo gibt also weiterhin die Richtung eines der schönsten Volks-Festivals des Landes vor. → visbek-rockt.de Un t er a n der em mit R ogers + Bloodsucking Zombies From O uter Space + Liedfett + Watch O ut Stampede + A s You Left + A eon O f Disease Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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Elements Festival
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26.-27. Mai Dormettingen, SchieferErlebnis
ca. 6.000 Bes. Festivaltickets ab € 47
Rekultivierung im wahrsten Sine des Wortes: Nachdem der alte Schieferbruch im Baden-Württembergischen Dormettingen bei Balingen 2000 aufgegeben wurde, entstand dort das sogenannte SchieferErlebnis, ein Landschafts- und Bildungspark. Die Kulisse mit See und Gesteinsformationen nutzt seit 2015 nun auch das Elements Festival, um das Ambiente zwischen Natur und Industrie mit Electro zu fluten. Zuständig dafür sind DJ-Veteranen wie Headliner Felix Kröcher der schon die Loveparade und Mayday zum Tanzen gebracht hat, und der Niederländer Ummet Ozcan, der zuletzt mit Steve Aoki einen Hit hatte. → elementsfestival.de Un t er a n der em mit Ummet Ozcan + Felix Kröcher + Kerstin Eden + T empest + Plastik Funk + Cuebrick + Vol2Cat + Luca Schreiner + Wankelmut Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 94
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26.-27. Mai N eustrelitz, Mecklenburgische Seenplatte
Immergut Festival
ca. 5.000 Bes. Festivaltickets ab € 63
Auf die Volljährigkeit! Das Immergut Festival in Neustrelitz wird dieses Jahr 18 – und hat zu diesem Anlass tolle Geburtstagsgäste eingeladen: Die Indierocker Local Natives, die Postpunks Preoccupations, die Ausnahme-Singer/Songwriterin Julien Baker und viele mehr werden dem Open-Air Ende Mai vor Ort gratulieren. → immergutrocken.de
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Un t er a n der em mit Local N atives + Voodoo Jürgens + Preoccupations + Julien Baker + Mew + A ngel Olsen + Die H öchste Eisenbahn + Motorama + Giant R ooks Volles Line-up auf festivalplaner.de
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Jör g Plöhn
27. Mai A pen, Festungsgelände
Apen Air Festival
ca. 2.000 Bes. Festivalticket ab € 23
Zum dritten Mal wird das kleine Dorf Apen im Nordwesten von Niedersachsen in diesem Jahr zum Anlaufpunkt für die PunkProminenz des Landes. Seit 2015 hat sich das Anarcho-Festival bereits einen respektablen Ruf erarbeitet – und sich für dieses Jahr die Hamburger Ikonen Slime als Headliner ins Ammerland geholt. Unterstützung bekommen die von den Abstürzenden Brieftauben, und die Brainless Wankers garnieren das Line-up mit einem besonderen Schmankerl: Die Berliner hatten sich vor acht Jahren aufgelöst, spielen auf dem Apen Air nun aber ihre seitdem erste und vielleicht endgültig letzte Show. → apenair.de Un t er a n der em mit Slime + A bstürzende Brieftauben + Knochenfabrik + Brainless Wankers + Val Sinestra + Brainwayve Vo lle s L in e-up a uf f esti val pl a n er .de 96
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27. Mai Oberlauchringen, Waldfestplatz
Forrest Funk ca. 2.000 Bes. Festivaltickets ab € 15
2017 kommt man in Lauchringen am Hochrhein aus dem Feiern kaum heraus: Das Forrest Funk geht zum 15. Mal über die Bühne und gönnt sich einen Nachschlag: Eine Woche nach dem eigentlichen Festival laufen La Brass Banda für eine Jubiläumsshow auf, denn auch die Open-Air-erprobte Bläsertruppe aus Übersee am Chiemsee feiert ihr zehnjähriges Bandbestehen. Wer sich dieses Jahr auf dem 15. Forrest Funk die Ehre gibt, wird noch bekannt gegeben. Aber ein Streifzug durch die Galerie der unkonventionell gestalteten Festivalposter der Vergangenheit auf der Forrest-Funk-Website sorgt auch so für Vorfreude. → forrest-funk.de Un t er a n der em mit tba + Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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Klangvokal
Oliver Sc hap er
28. Mai bis 25. Juni Dortmund, diverse Locations
Festival
ca. 50.000 Bes. Konzerttickets ab € 11
Eine Künstlerin wie Björk, deren Album Medúlla nahezu vollständig a cappella gehalten war, würde sich auf dem Klangvokal wohlfühlen: Bereits zum neunten Mal verpflichtet sich das Dortmunder Festival ganz der menschlichen Stimme und den musikalischen Möglichkeiten, die sie birgt. Unter dem angesichts der momentanen politischen Lage nicht zufällig gewählten Motto „Heimat Europa“ kommen Künstler aus 30 Ländern des Kontinents zusammen. Mittelalterliche Chormusik und Opern finden dabei ebenso Gehör wie moderne Vokalwerke. Vielfalt made in Europe – ein wichtiges Statement 2017. → klangvokal-dortmund.de Un t er a n der em mit C hor des Lettischen R undfunks + Wise Guys + Vakia Stavrou + WDR R undfunkchor & Funkhausorchester + Männersache Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 98
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1.-5. Juni Hilchenbach, Ginsberger Heide
KulturPur ca. 50.000 Bes. Konzerttickets ab € 12
Die Ginsberger Heide wird von Kennern meist einfach nur Giller genannt. Sie liegt im Kreis Siegen-Wittgenstein in einer der schönsten Mittelgebirgslandschaften Deutschlands im Naturpark Rothaargebirge. Dort entsteht Anfang Juni zum 27. Mal die Zelttheaterstadt des Musikund Theaterfestivals KulturPur. Im Zentrum des fünftägigen Spektakels stehen die unterschiedlich teuren Konzerte diverser Künstler. Das übrige kostenfreie Rahmenprogramm wird erst nach Redaktionsschluss bekannt gegeben. Ihr könnt es aber auf unserer Webseite nachsehen. Die Konzerte mit Sarah Connor am 1. und 2. Juni sind bereits ausverkauft. → kulturpur27.de Un t er a n der em mit Matt Simons + N ina A ttal + Blues Pills + Clueso + Sarah Connor + Krissy Matthews Band + R ody R eyes & Havanna con Klasse + Supertramp’s R oger Hodgson Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 102
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st ephan flad
2. - 5.Juni Pouch, Goitzschesee
Sputnik Spring Break Ca. 25.000 Bes. Festivalticket ab € 119
Zum zehnten Geburtstag des Festivals gab es für zehn gekaufte Karten die elfte gratis. Die Aktion war ein voller Erfolg, das Kontingent ist längst ausverkauft. Das exzellente Line-up mit Künstlern aus Elektro, HipHop und Pop macht einem die Entscheidung aber auch leicht: Kraftklub haben hier ein Heimspiel, auch der Erfurter Clueso hat keine lange Anreise und dürfte dementsprechend euphorisch empfangen werden. Dazu kommen Marteria, Kontra K und Fritz Kalkbrenner. Am besten im Spring Break zurechtkommen müsste allerdings der Amerikaner Steve Aoki. Er tritt als einer der Headliner auf. → sputnik.de/springbreak Un t er a n der em mit Steve A oki + Marteria + Kraftklub + Clueso + Fritz Kalkbrenner + T railerpark + Dimitri Vegas & Like Mike + Kontra K Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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Orange Blossom Special
Simo n Ba r a n o wski
2.-4. Juni Beverungen, Glitterhouse-Garten
ca. 2.000 Bes. ausverkauft
Die Gründungsgeschichte des Orange Blossom ist zu schön, um sie hier nicht nochmal zu erzählen: Das Festival im ostwestfälischen Beverungen war im ersten Jahr eine bessere Grillparty, die das Label Glitterhouse 1997 für seine Mailorder-Kunden im eigenen Garten veranstaltete und mit LiveMusik seiner Künstler anreicherte. Die Location und familiäre Atmosphäre schrien nach einer Fortsetzung. Heute gilt das Orange Blossom Special als eines der besten und beständigsten Open Airs der deutschen Indie-Festival-Kultur. Einziger Haken: Die knapp 2.000 Tickets sind schneller weg, als man „Beverungen“ sagen kann. → orangeblossomspecial.de Un t er a n der em mit Wintersleep + Immanu El + A nnenmaykantereit + Gurr + Blaudzun + T eksti-T V 666 + Messer + T he Builders & T he Butchers + Heim + Schreng Schreng & La La Vo l l es L in e-up a uf f est iva l pla n er .de
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spa hr bier .de
2.-3. Juni Hamburg, Hafen und HafenCity
Elbjazz
ca. 15.000 Bes. Festivaltickets ab € 89
Hochkultur vereint: Das Elbjazz Festival, das sich vom Hafen bis zur HafenCity erstreckt, findet 2017 rings um die gerade eingeweihte Elbphilharmonie statt. Die ist auch Austragungsort der siebten Ausgabe des Events – neben vielen anderen, teils ungewöhnlichen Locations für die 50 Jazz-Konzerte in zwei Tagen. → elbjazz.de
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Un t er a n der em mit Gregory Porter + Jan Garbarek + Youn Sun N ah + Moving Parts + NDR Big Band + N ighthawks + Joshua R edman T rio Volles Line-up auf festivalplaner.de
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wave gotik treffen
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02.-06. Juni Leipzig, Innenstadt
ca. 23.000 Bes. Festivaltickets ab € 120
Seit 1992 hat sich das Leipziger WGT, wie Fans das Wave-Gotik-Treffen nur nennen, zu einem der größten Anlaufpunkte der Schwarzen Szene entwickelt. Tatsächlich geht es hier nicht nur um die Auftritte renommierter Künstler zwischen Cabaret, Gothrock, Dark Ambient, Electro und Neofolk. Das sich mit dutzenden Spielorten über die gesamte Stadt erstreckende Festival ist auch ein Begegnungsevent und Schaulaufen von Steam- und Cyber-Punks, Fetisch-Anhängern, Barock-Goths, Mittelalter-Fans und Visual-Kei-Liebhabern mit aufwändigen Kostümen – das mit seinem düsteren Hedonismus mittlerweile fest zu Leipzig gehört. → wave-gotik-treffen.de Un t er a n der em mit A manda Palmer + Bloody, Dead A nd Sexy + Der Blaue R eiter + Der Fluch + Finsterforst + Esben A nd T he Witch + Herbst In Peking + Larrnahk Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 106
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Mar en Micha elis
2.-4. Juni Oschersleben, Motorsport A rena
Rock & Metal Day‘z Festivaltickets ab € 30
Oliver Schweer s
Die Rock & Metal Day‘z in Sachsen-Anhalt feiern in diesem Jahr Premiere – mit einer ganzen Reihe von Bands zwischen Metal und Hardrock, inklusive Coverbands von Iron Maiden, Metallica und Volbeat. Besucher tun nebenbei Gutes: Der Erlös des BenefizFestivals geht an die Mitteldeutsche Kinderkrebsforschung. → rmd-festival.de
Un t er a n der em mit A bratul + T he A ceholes + A nnisokay + A tomic Sunrise + Blossom 6 + Crossplane + Disput + Holy Moses + Junkyard + Monstagon Volles Line-up auf festivalplaner.de
2.-3. Juni T übingen, A nlagenpark
Ract!Festival ca. 25.000 Bes. Eintritt frei
Un t er a n der em mit Laas Unltd. + R emoe + Cr7z + Waving T he Guns + Fahnen ucht + Zaunpfahl + T une Circus + Impala R ay + Steinregen + Suit Up Volles Line-up auf festivalplaner.de
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Das Ract!Festival hat eine Mission: Politik und Festivalkultur mischen. Workshops zu moderner Demokratie, Aktivismus oder der anstehenden Bundestagswahl sollen das politische Bewusstsein stärken – während das abwechslungsreiche und ebenfalls politische Line-up die drei Bühnen am Anlagensee rockt. → facebook.com/RactfestivalTuebingen
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Rock Hard Festival
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2. bis 4. Juni Gelsenkirchen, N ordsternpark
ca. 6.000 Bes. Festivaltickets ab € 87
Es dürfte zumindest den fußballaffinen Teil der Dortmunder Metal-MagazinMacher vom Rock Hard einige Überwindung gekostet haben, mit ihrem Festival 2003 ausgerechnet in die „verbotene Stadt“ Gelsenkirchen umzuziehen. Doch das Amphitheater im Nordsternpark war ein zu guter Spielort, um sich von der Rivalität einen Strich durch die Rechnung machen zu lassen. Heute gilt die Location ohnehin als gelernt und bewährt – eine perfekte Kulisse für die Großen und nicht ganz so Großen aus Metal und Heavy Rock, die sich hier jährlich auf Initiative der Rock-Hard-Redaktion die Ehre geben. → rockhard.de/festival.html Un t er a n der em mit Opeth + Blues Pills + Behemoth + Exodus + Fates Warning + T he Dead Daisies + Candlemass + Mantar + Blood Ceremony Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 108
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4. Juni H eilbronn, Hip Island
Beach Of Love ca. 1.000 Bes Festivaltickets ab € 23
Man kann am Pfingstsonntag faul im Bett liegen bleiben – oder man macht sich ab 12 Uhr auf ins Strandbad Hip Island, um es sich beim kleinen Beach Of Love Festival gut gehen zu lassen, zu essen, zu trinken und zu entspannen. Und während man sich im Liegestuhl fläzt, die Sonne einen (hoffentlich!) auf der Nase kitzelt und man an seinem eisgekühlten Cocktail nippt, schallt Elektronik, Pop und R’n’B von den Tanzflächen herüber. Ein Tag ohne Stress mit Ibiza-Vibe. Mit dem Gruppenticket für fünf Personen spart man beim Eintritt. Die offizielle Afterhour findet ab 23 Uhr im The Rooms Club statt. → facebook.com/beachoflove Un t er a n der em mit Butch + Chasing Kurt + DJ W!ld + Format:B + Josha + Karotte + Stefanik & Kaden Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 110
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2.-3. Juni Eichstätt, A m Berg, Kinderdorfstr. 6
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ca. 8.000 Bes. Festivaltickets ab € 29
Von der Blaskapelle bis Punk, von Metalcore bis Thrash: Das kompakte Line-up des Open Air am Berg ist breit aufgestellt und bietet auch regionalen Bands ein Forum. Die Wege zwischen Campingplatz und Festivalgelände sind kurz, letzteres grenzt an einen Steinbruch und Naturschutzflächen. Hin kommt man per Gratis-Busshuttle. → openairamberg.de
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Un t er a n der em mit A nnisokay + Che Sudaka + Dollnsteiner Blaskapelle + Dust Bolt + Gain Eleven + Massendefekt + Mr. Irish Bastard + Slime + Stonem Volles Line-up auf festivalplaner.de
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3.6.-26.8. Deutschland, Schweiz, Kroatien
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ca. 8.000 Bes. Festivaltickets ab € 17
From India to everywhere – das „Fest der Farben“ hat längst Europa erobert. Seit den ersten HoliGaudy-Events 2013 sind bereits 150.000 Besucher auf die Festivals nach indischem Vorbild geströmt. In 30 Städten und vier Ländern haben Menschen seitdem buntes Pulver und gefärbtes Wasser in die Luft geworfen und auf sich niederregnen lassen, um so die farbenfrohe Kulisse für ein Musikfestival der besonderen Art zu bilden. In diesem Jahr liegen 13 Orte in Deutschland, der Schweiz und Kroatien auf der Route. Näheres entnehmt ihr der HoliGaudy-Website – dort wird auch rechtzeitig das Line-up bekanntgegeben. → holi-gaudy.com Un t er a n der em mit Plastik Funk + Homeaffairs + Capster Vo lle s L in e-up a uf f esti val pl a n er .de 112
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8.-10. Juni Geltendorf, Schloss Kaltenberg
PULS Open Air ca. 7.000 Bes. Festivaltickets ab € 89
Das PULS Open Air ist eine Erfolgsgeschichte: 2016 rief der gleichnamige Jugendsender des Bayrischen Rundfunks sein eigenes Festival ins Leben, das schon bei seiner Premiere über 7.000 Besucher ins beschauliche Geltendorf bei München zog. 2017 soll das Event nun direkt wachsen: Über 60 statt zuvor 35 Künstlern werden an drei statt zwei Tagen auf Schloss Kaltenberg auftreten. Das Line-up präsentiert dabei jene Art frische und junge Künstler, für die auch das PULS-Programm steht: Namen wie Bilderbuch oder Moderat muss man nicht erklären, aber auch Geheimtipps wie Von Wegen Lisbeth sind dabei. → pulsopenair.de Un t er a n der em mit Bilderbuch + Moderat + SOHN + Fatoni + Mighty Oaks + Claire + Milliarden + L eoniden Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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15.-17. Juni St. Goarshausen, Loreley
Rockfels ca. 14.000 Bes. Festivaltickets ab € 52
Es ist schon malerisch da oben auf der Loreley, direkt am Rhein gelegen. Seit 40 Jahren ein spektakuläres Areal für Open-Air-Festivals mit einer Bühne, die sich mit ihrem guten Klang einen Spitzenplatz in Europa erspielt hat. Hier findet Mitte Juni zum dritten Mal das Rockfels Festival statt. Anstatt unwegsamer, matschiger Areale gibt es hier eine gediegene, gehobene Atmosphäre mit kurzen Wegen und guter Infrastruktur. Bereits am 14. Juni wird das Festival mit einer Warm-upParty im Loreley-Biergarten eröffnet – der die ganze Veranstaltung über geöffnet bleibt und zum Entspannen einlädt. → rock-fels.de Un t er a n der em mit Blind Guardian + Powerwolf + Gotthard + A xel R udi Pell + Saltatio Mortis Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 114
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15.-18. Juni Dortmund, Stadion R ote Erde Hagen, Ischeland Sportpark Hamm, Jahnsportpark
Ruhr Games ca. 125.000 Bes. Eintritt frei
Mitte Juni wird sich bei den Ruhr Games an drei Standorten alles um Sport und Kultur drehen: Im traditionsreichen Dortmunder Stadion Rote Erde stehen Actionsport, ein BMXContest und Konzerte mit Festival-Feeling auf dem Programm, während in Hamm und Hagen Workshops, internationale Turniere und ein Jugendcamp stattfinden. Für den musikalischen Rahmen sorgen am Eröffnungstag in Dortmund, dem kulturellen Zentrum des Festivals, die passend benannten Sportfreunde Stiller. Außerdem wird die Funkin‘ Stylez Dance Crew auf der Hauptbühne auftreten. Weitere Headliner sollen noch angekündig t werden. → ruhrgames.de Un t er a n der em mit Sportfreunde Stiller + Blackout Problems + T ony Gorilla + Chefket + Sorgenkind + Lena + Clueso + Kelvin Jones Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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Rage Against Racism
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16.-17. Juni Duisburg Friemersheim, JZ Die Mühle
ca. 5.000 Bes. Eintritt frei
Ein Metal-Festival gegen Rassismus, umsonst und draußen – das gibt Karmapunkte und ist grundsympathisch. Stattgefunden hat das Rage Against Racism erstmals 2003, die musikalische Ausrichtung ist seitdem Hard’n’Heavy. Erreicht werden sollen alle – genau deshalb kostet es auch keinen Eintritt. Zudem halten die Macher die Preise für Getränke und Snacks günstig. Alle Überschüsse werden in die Planung des nächsten Festivals gesteckt. Tatort ist das Außengelände des Rheinhausener Jugendzentrums Friemersheimer Mühle. Gestemmt wird das Unterfangen ausschließlich von ehrenamtlichen Helfern. → rageagainstracism.de Un t er a n der em mit A ccuser + Disbelief + Firewind + Gloryful + T he Iron Bastards + Mortal Peril + N uclear + Sunchair + T ri Star Corner + Victorius Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 116
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Kosmonaut Festival
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16.-17. Juni Chemnitz, Stausee Oberrabenstein
ca. 15.000 Bes. Festivaltickets ab € 83
Seit 2013 findet das von den Indie-Rappern Kraftklub veranstaltete Kosmonaut Festival am Stausee Oberrabenstein bei Chemnitz statt. Im Fokus stehen Künstler aus Indie, Rock, Elektro und Rap. Mit den Elektropunk-Großdenkern Deichkind und den Ausnahmetalenten AnnenMayKantereit sind 2017 wieder zwei namhafte Headliner dabei. Und auch die zweite Reihe ist mit den Editors, Bilderbuch, OrsonsRapper Maeckes und dem Aachener Posthardcore-Trio Fjørt üppig besetzt. Komplett lassen sich die Macher aber noch nicht in die Karten schauen: Der geheime dritte Headliner stand bei Redaktionsschluss noch aus. → kosmonaut-festival.de Un t er a n der em mit Deichkind + A nnenMayKantereit + Editors + Bilderbuch + 187 Strassenbande + Motrip + Von Wegen Lisbeth + Maeckes Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 118
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16.-18. Juni Hamburg, Landungsbrücken
Booze Cruise ca. 900 Bes. Festivaltickets ab € 56
„Three summers strong“ wird das Punkrock-Fanzine Downpour im Juni – eine Anspielung an Hot Water Music, aber auch ein passendes Motto für sich selbst. Denn dieser dritte Geburtstag riecht nach Denkwürdigkeit: Drei Tage lang nehmen Bands aus Punk und Hardcore auf Initiative der Downpour-Macher das Gebiet rund um die Hamburger Landungsbrücken in Beschlag. Ein konventionelles Open Air soll es nicht werden, vielmehr stehen kleine Shows in angrenzenden Locations auf dem Programm. Ein paar sollen sogar auf dem Wasser stattfinden. Trockenheit verspricht das Booze Cruise also in keiner Hinsicht. → facebook.com/boozecruise Un t er a n der em mit A pologies, I Have N one + R ivershores + Modern Saints + Hell A nd Back + Irish Handcuffs + R esolutions + Martha + Iron Chic Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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Graspop Metal Meeting
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16.-18. Juni Dessel, Festivalpark Stenehei
ca. 50.000 Bes. Festivaltickets ab € 195
Neben dem Wacken Open Air dürfte das belgische Graspop Metal Meeting der zweite Termin sein, den Europas Metal- und Hardrockfans standardmäßig im Kalender stehen haben. Geboten wird auch in Dessel jene Art von VolksfestSpektakel, das Szenegänger schätzen: Der Metal-Market bietet neben Essen auch Alles vom Nietengürtel bis zur Headliner-CD, Autoscooter und Riesenrad bringen ein wenig Jahrmarkt-Flair ein. Und die Bands? Rekrutieren sich aus der internationalen Spitze harter Sounds, Künstler wie die Scorpions und The Dillinger Escape Plan würdigen das Graspop 2017 mit exklusiven Auftritten. → graspop.be/en Un t er a n der em mit Deep Purple + R ammstein + Scorpions + Evanescenes + Sabaton + In Flames + R ob Zombie + A ltar Bridge + Emperor Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 120
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16.-18. Juni Mannheim, Maimarktgelände
Maifeld Derby ca. 13.000 Bes. Festivaltickets ab € 95
Wenige Festivals fallen so stimmungsvoll und sympathisch aus wie das Maifeld Derby: Normalerweise zeigen auf dem Mannheimer Maimarktgelände Dressur- und Springpferde ihr Können, im Juni stehen dort wieder Künstler aus Indie, Alternative und Electro auf vier Bühnen. Neben der Derby-Umgebung, der traditionellen Steckenpferd-Dressur und der gut verdaulichen Zuschauerzahl trägt auch das handverlesene Line-up zur entspannten Atmosphäre bei: Auf dem Maifeld geben sich auch 2017 anspruchsvolle Künstler abseits des Mainstreams die Klinke in die Hand, etwa Moderat, Kate Tempest oder Amanda Palmer. → maifeld-derby.de Un t er a n der em mit Moderat + Metronomy + Kate T empest + Sohn + A manda Palmer & Edward Ka-Spel + A merican Football Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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16.-18. Juni Duisburg, Landschaftspark N ord
Traumzeit ca. 5.000 Bes. Festivaltickets ab € 75
„Festival am Hochofen“ hat sich das Traumzeit Festival als Unterzeile gegeben – und spielt damit auf die Umgebung an, in der es stattfindet: Die Industriearchitektur eines ehemaligen Stahlwerks im Duisburger Norden bildet die Kulisse. Da Festival ist zudem ein Beispiel für den Strukturwandel der Region vom „Kohlenpott“ zur Kulturlandschaft. Transformation ist auch künstlerisch ein Thema des Festivals, die meisten Musiker, die hier auftreten verbinden verschiedene Genres zu etwas Neuem: der Pianist Federico Albanese etwa Pop, Ambient und Klassik, Amanda Palmer und Edward Ka-Spel Cabaret und Avantgarde. → traumzeit-festival.de Un t er a n der em mit A manda Palmer + Gurr + Jesper Munk + Kilians + Why? + T im Odell + T he Slow Show + Giant R ooks + R Y X Vo lle s L in e-up a uf f esti val pl a n er .de 122
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16.-18. Juni Magdeburg, Elbauenpark
Love Music Festival
ca. 20.000 Bes. Festivaltickets ab € 35
Der idyllische, herrliche grüne Elbauenpark ist das ideale Gelände für das harmonische Love Music Festival. Erwartet werden etwa 20.000 Herzen, die sich dann mit 60 DJs und acht Bands auf vier Stages amüsieren können. Für einen Aufpreis kann man sich ein VIP-Ticket sichern, mit dem man auf Podesten in Bühnennähe stehen kann, während man ein erweitertes Getränkeangebot und die WCs im VIP-Bereich nutzen darf. Natürlich kann auch gecampt werden. Zutritt gibt es ab 16 Jahren – dann aber mit einem Erziehungsberechtigten und Partyzettel. In Kürze werden noch weitere Künstler bekanntgegeben. → lovemusicfestival.de Un t er a n der em mit A K A usserkontrolle + Dr. Peacock + Mark Foster + Gestört aber geil + Max Giesinger + Jennifer R ostock + Kollegah Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 124
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16.-18. Mai Pleinfeld. Brombachsee
Burning Beach ca. 5.000 Bes. Festivaltickets ab € 66
Feiern bis zum Morgengrauen – und zur Abkühlung vom vielen Tanzen in den Brombachsee springen oder am Badestrand entspannt Sonne tanken? Das Burning Beach Festival macht es möglich. 2016 schüttelten sich zu elektronischer Musik gut 5.000 Besucher die Alltagssorgen aus ihren Köpfen. Die atemberaubende Urlaubskulisse am Ufer des Brombachsees könnte den zahlreichen Top-DJs dabei glatt die Show stehen: Eine große dekorierte Blumenwiese, heiße Feuerorgeln und allerlei andere Spielereien schaffen eine tolle, friedliche Atmosphäre. Einer unbeschwerten Elektro-Seeparty steht also nichts mehr im Wege. → burningbeach.de Un t er a n der em mit Monika Kruse + Karotte + Klaudia Gawlas + Gregor T resher + Extrawelt + T orsten Kanzler + Citizen Kain Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de
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16.-17. Juni Wesel, Heubergpark
Esel Rock ca. 10.000 Bes. Eintritt frei
Die Verbindung zwischen dem Austragungsort des Esel Rock und dem namensgebenden Lastentier geht natürlich auf den Kinderreim zurück, dessen erste Zeile man als Knirps oder Knirpsin überall hingeschmettert hat, wo man ein Echo vermutete. Wie der Bürgermeister von Wesel wirklich heißt, haben wir nicht recherchiert. Man kann aber davon ausgehen, dass er ebenso große Stücke aufs Esel Rock hält, wie die vielen tausend Besucher die Jahr für Jahr in den Heubergpark kommen und das alles-kann-nichts-muss-mäßige Line-up des Festivals abfeiern. „Umsonst und draußen“ weiß man hier definitiv zu würdigen. → eselrock.de Un t er a n der em mit MIA . + Jupiter Jones + Kasalla + Blackout Problems + A lex Mofa Gang + Killerpilze + A ntiheld Vo lle s L in e-up a uf f est iva l pl a n er .de 126
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17. Juni Münster, A m Hawerkamp
Docklands Festival
ca. 15.000 Besucher Festivaltickets ab € 46
Am Hawerkamp hat sich längst nicht mehr nur das Vainstream Rockfest etabliert. Neben dem Hardcore- und Punk-Event findet seit acht Jahren auch das Docklands Festival hinter der Halle Münsterland statt. Mitte Juni locken die Macher mit über 100 nationalen und internationalen Top-Acts und DJs rund 15.000 Fans elektronischer Musik an den Münsteraner Hafen. Das Festival öffnet seine Tore schon um 12 Uhr, um den Besuchern einen 24-stündigen Ausnahmezustand zu bescheren – in diesem Jahr erstmals auf drei Bühnen unter freiem Himmel, bevor es nachts in umliegende Clubs wie das Amp und den Fusion Club geht. → docklands-festival.de Un t er a n der em mit Fritz Kalkbrenner + A .N .A .L. + A ka A ka feat. T halstroem + A lle Farben + Âme DJ + A ndhim + A ngy Kore Vo lle s L in e-up a uf f esti val pl a n er .de
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7 Länder, 7 Festivals
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Maren Michaelis
Stadt, Land, Trip Ein Festival zu besuchen gehört ohnehin immer zur besten Zeit des Jahres. Nicht anders ist es mit Städtereisen oder Kurztrips in die Natur. In Zeiten von günstigen Flügen und Air-BnB entdecken immer mehr Musikliebhaber, dass sich beides herrlich miteinander verbinden lässt. Wir stellen sieben Länder vor, die immer eine Reise wert sind – und in diesem Frühjahr gleich noch je ein Festival aufbieten, das ihr euch nicht entgehen lassen solltet.
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Niederlande: Pinkpop Wer über die traditionsreichsten Open Airs in Europa nachdenkt, wird schnell auf Namen kommen wie Roskilde, Glastonbury oder Rock am Ring. Tatsächlich befindet sich das älteste, jährlich stattfindende Event des gesamten Erdballs aber bei unseren niederländischen Nachbarn: Das Pinkpop-Festival zieht seit 1970 jährlich viele zehntausend Holländer und internationale Gäste in die Nähe der deutschen Grenze. Das Open Air, das traditionsgemäß immer sehr früh in der Saison stattfindet, ist seit dem ersten Tag das Lebensprojekt von Jan Smeets, einem ehemaligen Hippie, dem es gelungen ist, trotz der stetig wachsenden Größe ein besonderes Flair zu erhalten: Nur wenige Großveranstaltungen dürften mit so viel Liebe und Gemeinschaftlichkeit aufgeladen sein
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wie das Pinkpop. Das mag sicher auch an dem Umstand liegen, dass in den Niederlanden der Konsum von Marihuana legalisiert ist und damit die meisten Besucher eher bekifft als betrunken sind; doch das allein kann es nicht sein. Offenbar überträgt sich der Family-Spirit der Macher – viele der Mitarbeiter sind schon seit Jahrzehnten dabei – auch auf die Festivalgänger. Auch in Sachen Programm bietet das Pinkpop eine seltene Breite an; neben den für solche großen Open Airs typischen Headliner hat das Pinkpop auch immer ein paar Namen im Programm, die man sonst selten auf Festivals sieht. Im vergangenen Jahr war das etwa Paul McCartney, in diesem ist es Justin Bieber, der hier vor einem geschulten Fachpublikum beweisen darf, dass er mehr ist als nur ein netter
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Pop-Knabe. An drei Tagen kann man auf vier Bühnen um die 100 Acts erleben, darunter so unterschiedliche Künstler wie Green Day, Biffy Clyro, Kings Of Leon, Prophets Of Rage, System Of A Down, Birdy oder Fat Freddy‘s Drop. Zwar gehört die Umgebung des Festivals nicht gerade zu den aufregendsten Gegenden in den Niederlanden, trotzdem kann man den Besuch des Pinkpop gut mit einem kleinen Urlaub verknüpfen: Amsterdam, die niederländische Küste oder die einzigartig schöne Nordsee-Insel Texel sind alle keine zwei Stunden Autofahrt entfernt. Daher bietet es sich an, sich auf dem Pinkpop erst mal tüchtig zu verausgaben und anschließend eine Woche Strandurlaub dranzuhängen.
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Pinkpop 03.-05.06., Megaland , NL-Landgraaf, 80.000 Besucher www.pinkpop.nl 131
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Island: Secret Solstice Mit dem inzwischen fast legendären Iceland Airwaves haben die Isländer schon vor vielen Jahren erkannt: Mit Open Airs lässt sich der heimische Tourismus prima ankurbeln – denn die wenigsten Besucher reisen nach Island nur des Festivals wegen, sondern hängen häufig gleich noch einen kleinen Urlaub hinten an. Während das Airwaves allerdings im kalten und dunklen November stattfindet, nutzen die Macher des Secret Solstice eine Besonderheit Islands für sich aus: die Sommersonnenwende, die Mitte Juni dafür sorgt, dass es 24 Stunden am Tag hell ist – und tagsüber für isländische Verhältnisse ungewöhnlich warm. Die drei bislang durchgeführten Ausgaben des Festivals dienten dem behutsamen Aufbau eines neuen Großevents in Islands Hauptstadt Reykjavik; dabei achteten die Organisatoren nicht nur auf
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große Nachhaltigkeit und alle Aspekte eines „grünen Festivals“, sondern etablierten auch ein Line-up, das in seiner heterogenen Coolness seinesgleichen sucht. Nur wenige Festivals in Europa dürften in diesem Jahr ein solch eklektisches Programm aufweisen. Von Top-Headlinern wie den Foo Fighters und The Prodigy über abstraktere Kunstgrößen wie Kiasmos und Rhye und HipHop-Altmeistern wie Pharoahe Monch bis hin zu Techno-Legenden wie Dubfire: Hier ist alles eins, und aus jedem Bereich wird eben schlicht das Beste geholt, was derzeit zu bekommen ist. Neben diesen Top-Namen gibt es auch ein gewaltiges Programm an spannenden Künstlern, die selbst der Fachmann nur auszugsweise kennt; die Idee ist, dass man als Gast nach Hause fährt und neben der einzigartigen Natur Islands auch ein paar
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neue Lieblingsbands entdeckt hat. Da das Secret Solstice zur besten Jahreszeit stattfindet, drängt sich ein anschließender Island-Urlaub geradezu auf – und ist von den Machern auch so gewollt: Schon während des Festivals laden Bootstouren dazu ein, die Insel zu entdecken, zudem hilft man den Besuchern gern, im Anschluss an das Festival günstige Mietwagen oder Hotels zu buchen. Einfacher kann man es einem nicht machen, dieses besondere Land zu entdecken.
Secret Solstice 16.-18.06., IS-Reykjavik, Laugardalur 25.000 Besucher www.secretsolstice.is
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Spanien: Primavera Sound Barcelona gilt nicht ohne Grund als eine der aufregendsten Städte Europas: Als Tourist findet man in der spanischen Metropole wirklich alles, was das Städtetrip-Herz begehrt. Von großer Historie bis zu postmodernem Stil, von langen Sandstränden bis zu einem Nachtleben, das nur wenige andere Städte bieten, von endlosen Gassen mit schönen Boutiquen bis zu gewaltigen Shopping-Malls – wer einmal die Stadt besucht hat, der weiß, dass selbst eine Woche kaum ausreicht, um Barcelona wirklich zu entdecken. Wohl auch deshalb gilt Spaniens mit 1,6 Millionen Einwohnern zweitgrößte Metropole als perfekt geeignet für urbane Großevents. Im Verlauf der Festi-
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val-Saison finden gleich mehrere inzwischen europaweit führende Open Airs mitten in der Stadt statt. Das traditionsgemäß erste des Jahres ist dabei das Primavera Sound, das auf einer großen Fläche unmittelbar am Mittelmeer stattfindet. Zum mittlerweile 17. Mal bietet das Primavera fünf Tage lang feinste Musik – dermaßen geschmackvoll und fachkundig zusammengestellt, dass es 2016 den European Festival Award in der Kategorie „Best Lineup“ gewann. Eine solche Ehre verpflichtet, was sich auch am diesjährigen Billing zeigt, welches – ganz unüblich für das Primavera – diesmal bereits im vergangenen Dezember komplett angekündigt wurde. Was
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wiederum dazu führte, dass das Festival als eines der ersten der Saison 2017 restlos ausverkauft war. Wie gewohnt, bieten die fünf Tage die gesamte Spannbreite an moderner Musik, schon die Headliner allein zeigen eine fast grenzenlose Vielfalt: Von Aphex Twin bis Van Morrison, von Arcade Fire bis Slayer, von The xx bis Grace Jones, von Bon Iver bis Frank Ocean – jeder einzelne Act wäre schon die Reise wert. Unter den rund 150 auftretenden Künstlern finden sich aber auch viele Geheimtipps und besondere Newcomer, die zu entdecken sich wirklich lohnt. Und wer einmal genug vom Musiktrubel hat, muss nur das Festivalgelände verlassen und ist in wenigen Minuten zu Fuß am Strand oder mitten in der Stadt, um die kulturelle Vielfalt Barcelonas zu entdecken.
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Primavera Sound 31.05.-04.06., E-Barcelona, Parc del Forum 190.000 Besucher www.primaverasound.com 135
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Norwegen: Bergenfest Okay, wir geben es gleich zu: Bergen gilt mit durchschnittlich 248 Regentagen jährlich als „regenreichste Großstadt Europas“. Aber das ändert nichts an zwei unverrückbaren Aspekten: Bergen ist erstens eine der schönsten Städte Skandinaviens, und das Bergenfest eines der speziellsten Open Airs der ganzen Saison. Die mit knapp 300.000 Einwohnern überschaubar große Stadt gilt mit ihrer Lage mitten in einem Labyrinth aus Inseln, Halbinseln und malerischen Landzungen als „Tor zu den Fjorden“, was eine Schiffsrundfahrt – jederzeit am geschäftigen Hafen buchbar – eindrucksvoll belegt. Überdies verbindet die Stadt die raue, funktionale Architektur Nordskandinaviens mit dem kunterbunten Holzbau-
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Stil, wie man es etwa aus Dänemark oder Südschweden kennt. Bergen selbst ist umgeben von sechs Hügeln, die Stadt schmiegt sich extrem malerisch in die Landschaftswellen der Umgebung ein. Lust bekommen? Dann empfiehlt es sich, solch einen Städtetrip für Mitte Juni anzudenken und schnurstracks in das Stadtviertel Bergenhus zu marschieren. Dahinter verbirgt sich eine der ältesten und besterhaltenen Festungen Skandinaviens, zugleich ist es die Spielstätte des Bergenfests. Auf zahlreichen Bühnen – einige davon überdacht beziehungsweise indoor, was die Sache mit dem Regenreichtum gleich wieder erträglicher macht – stehen an vier Tagen viele besondere Künstler auf der Bühne. Für
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2017 konnten unter anderem Ellie Goulding, Liam Gallagher, Passenger, Tove Lo, die Pet Shop Boys, Rag‘n‘Bone Man, Richard Ashcroft und etwa vier Dutzend weitere Künstler verpflichtet werden. Beachtlich dabei ist, dass die Organisatoren neben internationalen Weltstars sehr stark auf die Unterstützung skandinavischer Newcomer setzen, sie machen etwa 60 Prozent der auftretenden Acts aus. Ebenfalls toll: Alle Künstler bekommen ungewöhnlich lange Spielzeiten. Für Headliner heißt das etwa, dass sie ein komplettes Konzert und nicht nur einen komprimierten Festival-Auftritt abliefern. Bleibt nur zu hoffen, dass man eines der wenigen rein sonnigen Wochenenden erwischt – in den vergangenen Jahren hat das schon häufiger gut geklappt.
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Bergenfest 14.-17.06., NO-Bergen, Bergenhus & Grieghallen 50.000 Besucher www.bergenfest.no 137
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England: Parklife Kein europäisches Land verfügt über dermaßen viele, teils seit Jahrzehnten fest etablierte Großfestivals wie England, und so muss man sich ehrlich fragen: Braucht es noch weitere? Das recht neue Parklife beweist, dass sich Nischen finden lassen, die so in England noch nicht besetzt sind. Das liegt zum einen an seiner Lage: Nicht nur, dass viele EnglandFans Manchester gern als „das entspannte, unhektische London“ bezeichnen, was allein schon einen Besuch wert ist. Zudem gilt der Heaton Park, der Ort des Parklife-Geschehens, als eine der schönsten und größten innerstädtischen Parkanlagen Europas. Auf über 250 Hektar erstreckt sich das Gebiet, das etwa
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fünf Meilen nördlich des Zentrums liegt und auf eine große Musikgeschichte zurückblicken kann: Schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Heaton Park bekannt als Ort für gewaltige „Grammophon-Konzerte“, während der wilden Zeit der Raves, als man der Stadt europaweit den Spitznamen „Madchester“ verlieh, fanden hier die großen „Cities In The Park“-Events statt. Diese Verpflichtung zum Tanz merkt man auch am diesjährigen Line-up des Parklife: Von Indie über HipHop, Drum‘n‘Bass bis hin zu Techno ist alles willkommen, solange man dazu tüchtig seine Hüften bewegen kann. Beweise? Hier: A Tribe Called Quest, Carl Cox, Fatboy Slim, Frank Ocean, The 1975,
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Two Door Cinema Club, Nightmares On Wax, Armand Van Helden – so unterschiedlich die Genres, so einheitlich das Gebot zum kollektiven Tanz. Natürlich kann man beim Parklife auch zelten; jedoch sorgt die direkte Anbindung an Manchester dafür, dass man problemlos ein günstiges Hotel in der Nähe findet. Und sollte jemand tatsächlich nach zwei Tagen Parklife und drei Tagen Manchester-Erkundung das Gefühl haben, alles Wichtige gesehen zu haben: Leeds, Sheffield, Liverpool und die raue Atlantikküste liegen alle nicht mal eine Autostunde entfernt. Man braucht also nur ein Mal zu fliegen, um eine beachtliche Vielfalt an britischer Kultur, Musik, Architektur und Geschichte zu entdecken.
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Parklife 10.-11.06., GB-Manchester, Heaton Park 30.000 Besucher www.parklife.uk.com 139
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Frankreich: We Love Green Denkt man an Paris, kommt man auf vieles, aber eines eher nicht: Wälder. Doch tatsächlich bietet die geradezu ätherisch schöne französische Hauptstadt zwei große, zum weiteren Stadtgebiet zählende Wälder. Während der Bois de Boulogne im noblen Westen der Stadt auch Ausländern geläufig ist als ein Ort, an dem die schicken Franzosen ihre sonnigen Mittagspausen verbringen, gilt der Bois de Vincennes eher als das hübsche, aber ungeliebte Stiefkind – bedingt durch einige
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eher sozial schwache Stadtteile, die das gewaltige Areal von fast zehn Quadratkilometern umgeben. Dabei ist dieses aufgeforstete Waldgebiet wunderschön und bietet viele Naherholungsmöglichkeiten. Zudem haben sich die Macher des We Love Green das „grün“ in der ganzen Breite auf die Fahnen geschrieben. Das bedeutet neben einem selten ausgeklügelten Müllsystem unter anderem auch, dass ein Großteil des Festivalstroms über mobile Solaranlagen gewonnen wird. In Kombination mit
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dem Billing dieses zweitägigen Events verdichtet sich das zu einer Maxime: gezielter Kontrollverlust, aber mit Nachhaltigkeit und Achtung für die Umwelt. Denn die auftretenden Acts laden allesamt zum Loslassen ein – vom fröhlichen Rap des Headliners A Tribe Called Quest über den rollenden Indiesoul von Solange, den drückenden Technotunes von Richie Hawtin, dem süßen Pop von Camille oder dem weißen MC Action Bronson bis hin zu unwiderstehlichen Floorfillern wie DJ Koze, Moderat oder Maceo Plex. Das bedeutet also zwei Tage feinste Beat- und Loop-Kost fast ohne Pause. Die sollte man sich danach nehmen und in aller Ruhe Paris entdecken. Eiffelturm, Notre-Dame, Louvre, Arc de Triomphe, Musée d‘Orsay, die Champes-Elysées, Montmartre, SacréCoeur, Quartier Latin, Centre Pompidou, Père Lachaise, Place de la Bastille, Pantheon, Montparnasse – welche Stadt in Europa bietet mehr weithin bekannte Zentren großer Kultur und Historie? Mal ganz davon abgesehen, dass Paris eigentlich immer dann am schönsten ist, wenn man vor einer namenlosen Bar seinen Pastis trinkt und einfach das Savoir-vivre auf sich wirken lässt.
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We Love Green 10.-11.06., FR-Paris, Bois de Vincennes 20.000 Besucher www.welovegreen.fr 141
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Polen: Orange Warsaw
„Entschuldigung, wo geht’s hier zum Palast?“ ist eine typische Touristen-Frage, die in Warschau zu großer Verwirrung führt. Denn Polens Hauptstadt verfügt über mehr als zwei Dutzend klassizistische und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaute Paläste, mit deren Besichtigung allein man problemlos eine Woche verbringen kann. Hinzu kommen zahllose Museen und Galerien, die Alt- und die (nur so genannte, letztlich aber nicht weniger historische) Neustadt, der äußerst mondäne Königsweg, zahllose Kirchen und Kathedralen sowie eine Vielzahl an ziemlich guten Shopping-Möglichkeiten. Wie etwa die Ulica Nowy Swiat, eine fast endlose Flaniermeile mit Geschäften und Boutiquen. Es gibt also viel zu sehen im Zentrum Warschaus, und seit nunmehr
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zehn Jahren erlebt der innerstädtische Bereich Anfang Juni ein weiteres Highlight: das Orange Warsaw, ein zweitägiges Festival, das seit 2013 im Nationalstadion über die Bühne geht. Dieses Stadion, frisch erbaut für die Fußball-EM 2012, zählt zu den modernsten seiner Art, was auch bedeutet, dass das Orange Warsaw in dem Rund, in dem über 50.000 Besucher Platz finden, auf Knopfdruck von der Freiluftzur Indoor-Veranstaltung umgestaltet werden kann – Schlechtwetter adé. Ob tatsächlich so viele Besucher kommen, weiß man beim Orange Warsaw nie ganz sicher, denn dieses von einem gleichnamigen Mobiltelefon-Anbieter gesponserte Festival hat eine wechselhafte Geschichte hinter sich; es scheint unternehmensintern jährlich neue Verhandlungen darüber zu
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geben, mit wie viel Budget das Festival ausgestattet wird. Und so gab es in der Vergangenheit bereits Ausgaben mit nur drei Headlinern an einem Tag ohne jedes weitere Rahmenprogramm (wie etwa 2012, als nur Linkin Park, Garbage und The Prodigy aufspielten), und andere wie 2014, wo an drei Tagen über 50 Künstler auf zwei Bühnen gastierten, darunter Schwergewichte wie Queens Of The Stone Age, OutKast, die Pixies und David Guetta. Für 2016 wurden bislang Imagine Dragons, Justice, Kings of Leon, Kodaline und zwei weitere Acts bestätigt; man darf also annehmen, dass man bei der Jubiläumsausgabe des Orange Warsaw eher wieder auf ein kompaktes Festival ohne viel Firlefanz setzt.
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Orange Warsaw 02.-03.06., PL-Warschau, Stadion Narodowy 20.000 Besucher www.orangewarsawfestival.pl 143
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filme des FrĂźhjahrs
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Alien: Covenant
Mit Alien: Covenant setzt Ridley Scott ab Mitte Mai sein 2012 mit Prometheus begonnenes Alien-Prequel fort. Zehn Jahre sind seit den bekannten Vorkommnissen auf dem geheimnisvollen Planeten vergangen, den die Besatzung des Forschungsschiff s Prometheus untersuchen sollte. Nun trifft das Kolonial-Schiff Covenant auf dieses scheinbare Paradies sowie den letzten Überlebenden, den Androiden Walter (Michael Fassbender). Die Crew muss allerdings schnell einsehen, dass sie sich in einem Kampf auf Leben und Tod wiederfindet. Nicht nur Alien-Fans wissen seit den ersten Teasern natürlich, dass der erneute Auftritt von Fassbender in einer Doppelrolle nicht das einzige Wiedersehen sein wird: Auch die Xenomorphe, diese furchteinflößenden, von HR Giger gestalteten und namensgebenden Aliens, werden in diesem bislang härtesten und furchteinflößendsten Film der Reihe die Kinoleinwand bevölkern.
Ali en : Co ven ant Twentieth Century Fox Ab 18.05. im Kino
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Ghost In The Shell
Major (Scarlett Johansson) ist die erste ihrer Art: Nach einem Unfall wurde die junge Frau als lebenserhaltende Maßnahme in einen Cyborg verwandelt. Ausgestattet mit übermenschlichen Fähigkeiten ist sie nun eine perfekte Waffe gegen das Verbrechen in einer hochtechnisierten Welt, in der der Cyber-Terrorist Kuze (Michael Pitt) es geschafft hat, sich in den Verstand von Menschen zu hacken. Während Major sich auf seine Fersen begibt, stößt sie jedoch auf ein viel größeres Geheimnis, das ihre gesamte Existenz infrage stellt. Die Realverfilmung des 1989 erstmals erschienenen Mangas von Masamune Shirow ist ein opulentes Fest der Bilder und wird auch Kinogänger gefallen, die eben jene Vorlage nicht kennen.
Gh o st In T h e Sh el l Paramount Ab 30.03. im Kino
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind
„Es war einmal in einer Welt vor Harry Potter...“ – so könnte man im Grunde den Einstieg in Phantastische Tierwesen... wählen, für dessen Romanvorlage als auch dessen Drehbuch natürlich niemand anderes als Joanne K. Rowling verantwortlich zeichnet. In diesem ersten Teil, der als Auftakt für eine fünfteilige Filmreihe steht, landet der extrovertierte Magizoologe Newt Scamander (Eddie Redmayne) im Jahre 1926 in New York. Eigentlich nur als Station der Durchreise gedacht, findet sich Scamander aber allzu schnell in einem veritablen Chaos wieder: Aus seinem Koffer ist ein seltenes Wesen entflohen, das er nun dringendst wiederfinden muss. Ein wunderbarer Fantasy-Film für die Heimkinos aller Altersgruppen..
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Ph an t ast isch e T ier w esen un d w o sie z u f in den sin d Warner Ab 06.04. erhältlich
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Bleed For This
Boxer-Geschichten sind immer wie dafür geschaffen, Allegorien über das Leben zu formulieren. Hinfallen, aufstehen, weitermachen. Schläge einstecken, aber am Ende den Lucky Punch austeilen. Gut, das Gerenne in ausgebeutelten Jogginghosen irgendwelche Treppen hoch und ohne angebrachte Scham durch Stadtzentren, das hätte nicht sein müssen – aber hey, Rocky, wir verzeihen dir. Was aber, wenn die Geschichte hinter all dem wahr wäre? Bleed For This erzählt das Leben des ehemaligen Box-Profis Vinny Pazienza (seit Whiplash hart im Nehmen: Miles Teller). Von unbändigem Willen und einem neuen Trainer angetrieben, boxt dieser sich zum Weltmeistertitel im Supermittelgewicht – und bricht sich bei einem Autounfall das Genick. Diagnose: vielleicht nie wieder laufen zu können. Vinny aber gibt nicht auf – und willigt nicht nur in eine riskante Therapie ein, sondern fängt auch im Geheimen wieder mit dem Training an.
Bl eed F or T hi s Sony Ab 20.04. im Kino
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Nirgendwo
Filme über das Erwachsenwerden gibt es viele, vielleicht auch zu viele. Immer gut sind sie nämlich dann erst, wenn sie ihr Thema auf Augenhöhe verhandeln. Genau in dieser Gemütslage stimmt Regisseur Matthias Starte den Tonfall von Nirgendwo an. Dieser lässt für sein Langspielfilmdebüt den Mittzwanziger Danny in das Kaff seiner Jugend zurückreisen, denn Dannys Vater ist unerwartet gestorben. Also zurück aus der Großstadt in dieses Nirgendwo, wo Danny sich vom Eigenheimidyll und Bausparzwang immer eingeengt gefühlt hat. Und wo er jetzt feststellen muss, dass es genau dieser Ort mit diesen Menschen ist, der sich wie das verlorene Paradies anfühlt. Absolut sehenswert, nicht nur für die oft zitierte Generation Y.
N ir gend w o Polyband Ab 31.03. erhältlich
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Pirates Of The Caribbean: Salazars Rache
Frühjahr ist Franchise-Zeit. So wundert es wenig, dass man Johnny Depp einmal mehr in seiner Langzeitrolle als Captain Jack Sparrow auf der Kinoleinwand begegnet. Dieser torkelt in ein neues Abenteuer, als eine Truppe von Geisterpiraten unter Kommando von Captain Salazar (nach 007-Bösewicht auf hohe See umgeschult: Javier Bardem) sich aufmacht, alle noch existierenden Piraten zu erledigen. Und natürlich Sparrow. Der muss eigentlich auch nur noch Poseidons magischen Dreizack finden, um sich und den Rest seiner Zunft zu retten, trifft dabei auf neue Weggefährten, mit denen er sich standesgemäß erst zusammenraufen muss, und fertig ist der Film. Und was soll man sagen? Macht immer wieder Spaß, so wie Popcorn im Kino.
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Pir at es O f T h e Cari bbean : Sal az ars Rach e Disney Ab 25.05. im Kino
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Guardians Of The Galaxy Vol. 2
Guar dian s O f T h e Gal ax y Vo l . 2 Disney Ab 27.04. im Kino
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DIE FILME UND SERIEN DES SOMMERS
Rogue One. A Star Wars Story
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R o gue O n e. A St ar Wa r s St o r y Disney Ab 04.05. erhältlich
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Ausblick Auf dEN festivalsOMMER
Hurricane,Southside
23.06. bis 25.06.2017 Eichenring,Scheessel, Neuhausen ob Eck Greenday + Linkin Park + Casper + Blink 182 + Die Antwoord + Imagine Dragons + Axwell A Ingrosso + Fritz Kalkbrenner
Let the Bad Times Roll 23.06 bis 24.06.2017 Am Kielweg, Manslagt
Stoff + Last Floor Right + Darkest Horizon + Shellycoat + Elbrebellen + Railroad + Unchained Horizon + Eskalation + Nailed to Obscurity
Juni Festland
22.06. bis 24.06.2017 Waldfestplatz, Mayrhofen Kelvin Jones + Lemo + Lions Head + Kytes + Nihils + Hunger + Shakka + Alex Diehl + Messi + Kids Of Adelaide + Ciela + Sempre Caoz + Passepartout + Tim Kamrad + Lilla
Tollwood
21.06. bis 16.07.2017 Olympiapark, MĂźnchen Die Fantastischen Vier + In Extremo + Parov Stelar + Silbermond + Rea Garvey + Moop Mama + Freundeskreis + Passenger + Max Giesinger + Django 3000 + Santiano + Xavier Rudd + Haindling + Annett Louisan + Prinz Pi
Kunst!Rasen
22.06. bis 25.07.2017 Bonn Gronau Passenger + Brings + 257ers + Andreas Bourani + Sarah Connor + Jean-Michel Jarre + Zucchero + Amy Macdonald
Juli Juicy Beats
28.07. bis 29.07.2017 Westfalenpark, Dortmund Cro + Trailerpark + SDP + Bilderbuch + Bonez MC & RAF Camora + Alle Farben + Mighty Oaks + SSIO + Frittenbude + OK Kid + Megaloh + Dat Adam + Drunken Masters + Christian Steiffen + Tube & Berger
With Full Force
Rockaue
In Flames + Dropkick Murphys + Kreator + Ministry + Airbourne + Architects + Apocalyptica + Sepultura + Terror, Madball + Callejon + Suicide Silence + Apologies I have none + Die Kassierer + Northlane
In Extremo + Callejon + Blues Pills + Massendefekt + Kyle Gass Band + Heisskalt + Skinny Lister + Any Given Day + Radio Havanna + The Picturebooks + Vola + Dinosaur Pile-Up + Apron + Scherf & Band + Capitano
22.06. bis 24.06.2017 Ferropolis, Gräfenhainichen
08.07.2017 Rheinaue, Bonn
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Helene Beach
27.07. bis 31.07.2017 Helenesee, Frankkfurt Oder K.I.Z. + Sportfreunde Stiller + Bosse + Kool Savas + Alle Farben + Pan-Pot + Klaudia Gawlas + Monkey Safari + Madsen + Gregor Tresher + Haftbefehl + Joris + Milliarden + Gestört Aber Geil + Die Orsons
Rock im Wald
Florian Trykowski
28.07. bis 29.07.2017 Waldstadion Neuensee Sólsta r + Truck ghters + 1000MODS + Dool + Dewolff + Deadheads + Scumbag Millionaire + tba.
Summerjam
30.06. bis 02.07.2017 Fühlinger See, Köln
Biffy c l y ro (Deichbrand)
Damian Jr. Gong Marley + Patrice + Beenie Man + Sido + Joy Denalane + G-Eazy + Protoje & The Indiggnation + Bilderbuch + Toots & The Maytals + Alpha Blondy & Solar System + Dub FX + Danakil + Xavier Rudd + Kabaka Pyramid & Bebble Rockers + Irie Révoltés
Ruhrpott Rodeo
SMAG Sundance
Bad Religion + Ignite + Irie Révoltés + Cock Sparrer + Bouncing Souls + Die Kassierer + Slime + Terrorgruppe
08.07.2017 Baldeney See, Essen
Gestört Aber Geil + The Disco Boys + Topic, Plastik Funk + tba.
Waldfrieden Wonderland 29.07.-31.07.2017 Waldfrieden, Stemwede Wehdem Daniel Rotfuchs & Friends + tba.
Ruhr in Love
01.07.2017 Olga Park, Oberhausen Ostblockschlampen + Lexy & K-Paul + Moksi + Pappenheimer + Cuebrick + LOVRA + Danielle Diaz + tba.
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21.07. bis 23.07.2017 Flugplatz Schwarze, Hünxe
Bochum Total
06.07. bis 09.07.2017 Innenstadt, Bochum tba.
Vainstream
01.07.2017 Hawerkamp, Münster Broilers + Drpokick Murphys + A Day To Remember + Architects + Of Mice & Men + Callejon + 187 Strassenbande + Feine Sahne Fisch let
tä gl ic he Updat es festivalplaner.de facebook.com/festivalplaner
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Stephan Flad
die festivals DES SOMMERS
Deichbrand
20.07. bis 23.07.2017 Seeflugha en, C uxhaven
Melt
Placebo + Billy Talent + Biffy Clyro + Kraftklub + Broilers + Marteria + Parov Stelar + Annenmaykantereit
Feel Festival
Jazz Open Stuttgart
tba.
Quincy Jones & Friends + Tom Jones + Jamie Cullum + Buddy Guy + Herbie Hancock + Jan Delay Disko No.1 & Friends + Kamasi Washington + Norah Jones
06.07. bis 10.07.2017 Burgheider See, Brandenburg
Splash!
07.07. bis 09.07.2017 Ferropolis, Gräfenhainichen Marteria + Travis Scott + Kool Savas + Mac Miller + Genetikk + G-Eazy + Audio88 & Yassin + Megaloh & Friends
Airbeat One
13.07. bis 16.07.2017 Flugfeld, Neustadt Glewe Armin van Buuren + Axwell Ingrosso + Dimitri Vegas & Like Mike + Hardwell + Paul Kalkbrenner + Tiesto + Alison Wonderland + Carnage
Melt
14.07. bis 16.07.2017 Ferropolis, Gräfenhainichen Bonobo (Live) + Die Antwoord + Dixon, Glass Animals + Hercules & Love Affair + Kamasi Washington + M.I.A. + Maceo Plex
07.07. bis 16.07.2017 diverse Venues, Stuttgart
Zelt Musik Festival 05.07. bis 23.07.2017 Mundenhof, Freiburg
Dieter Thomas Kuhn & Band + LaBrassBanda + Amy MacDonald + Helge Schneider + Irié Révoltés + Anastacia + Kadavar + Kyle Gass Band
Stoned From the Underground 13.07. bis 15.07.2017 Alperstedter See, Erfurt
Acid King + All Them Witches + CJ Ramone + Earth Ship + Elder + Karma to Burn + King Buffalo + Monolord
Das Fest
21.07. bis 23.07.2017 Günther-Klotz-Anlage, Karlsruhe Donots + Sportfreunde Stiller + Al Jawala + LaBrassBanda + Amy Macdonald + tba.
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Free & Easy
Seesucht
Blues Pills + Deez Nuts + Death By Stereo + Iced Earth + Madball + Obey The Brave + Straightline + The Picturebooks
Icona Pop + Alle Farben + Cheat Codes + Pretty Pink + Luca Schreiner + tba
20.07.bis 05.08.2017 Backstage, München
Amphi Festival
22.07 bis 23.07.2017 T anzbrunnen, Köln Eisbrecher + Lord Of The Lost + Kite + Stahlmann + Combichrist + Tanzwut + Nachtmahr + Esben And The Witch
Reggae Jam Festival 28.07. bis 30.07.2017 Klosterpark, Bersenbrück
Chuck Fenda + Mellow Mark + Michael Prophet + The Ones + The Silvertones + Aswad + Ky Mani Marley + The Mighty Diamonds
11.08.2017 Hafenareal, Konstanz (Bodensee)
Trossekult
05.08.2017 Hohe Heide, Rheine Pennywise + Adam Angst + Cassandra Call + Kyle Gass Band + Tim Vantol + Dampfmaschine
Big Day Out
04.08. bis 05.08.2017 Festivalgelände, Anröchte Billy Talent + Alligatoah, Donots + Bosse + Joris + Heisskalt + Kyle Gass Band + The Intersphere + The Amity Affection + BRKN + Emil Bulls + Marathonmann + Liedfett
August Oya
08.08 – 12.08.2017 T øyenparken, Oslo Lana Del Rey + The XX + Lars Vaular + Pixies + Chance The Rapper + Ryan Adams + The Shins + Mø + Angel Olsen + Daniel Kvammen + Feist + Gabrielle + Jenny Hval + John Olav Nilsen & Nordsjøen + Mac DeMarco
Schürzenjäger
05.08.2017 Open Air Gelände, Finkenberg Schürzenjäger + Da Wadltreiber + ZellBrass + Rebell Tell Band + Männer der Berge + Music Road Pilots feat. Sarah Jory + tba
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die festivals DES SOMMERS Rocco del Schlacko
10.08. bis 12.08.2017 Festivalgelände Sauwasen, Püttlingen-Köllerbach Billy Talent + Casper + Alligatoah + Rise Against + Madsen + Antilopen Gang + Heaven Shall Burn + SDP + The Amity Af iction + Anti-Flag + Von Wegen Lisbeth + Emil Bulls + Adam Angst + Pennywise
Taubertal
10.08. bis 13.08.2017 Eiswiese, T aubertal Billy Talent + Casper + Biffy Clyro + Alligatoah + In Extremo + Jennifer Rostock + The Amity Af iction + Anti-Flag + Fiddler´s Green + Itchy Poopzkid + Emil Bulls + Antilopen Gang + Heisskalt
Open Flair
09.08. bis 13.08.2017 Innenstadt, Eschwege
Utopia Island
17.08. bis 20.08.2017 Nähe Flughafen, München tba
Summerbreeze
16.08. bis 19.08.2017 Flugplatz Dinkelsbühl-Sinbronn, Dunkelsbrühl Korn + Amon Amarth + Megadeth + Architects + Heaven Shall Burn + In Extremo + Kreator + While She Sleeps
Nature One
04.08. bis 06.08.2017 Pydna, Hasselbach tba
Olgas Rock
11.08. bis 12.08.2017 Olga Park, Oberhausen tba
c,o Pop
16.08-20.08.2017 diverse Venues, Köln
Alligatoah + Rise Against + Joris + Heaven Shall Burn + Maeckes + Heisskalt + Kyle Gass Band + The Intersphere + The Amity Af iction + Anti-Flag + Van Holzen + Blue Pills + BRKN + Django 3000 + Der Fall Börse
Moderat + James Vincent McMorrow + Motor City Drum Ensemble + Roman Flügel + Radical Face + Faber + L‘Aupaire + Her
Reload
Krach am Bach
August Burns Red + Amon Amarth + Anti-Flag + Black Label Society + Caliban + While Shee Sleeps + Any Given Day + Betontod + Hundredth + Massendefekt + Max Raptor + Mr. Irish Bastard + Prong + Rogers + Terror + Tuxedoo
Motorpsycho + Causa Sui + Elder + Death Alley + Dyse + Brutus + Shaman Elephant + King Buffalo
24.08. bis 27.08.2017 Festivalgelände, Solingen
Sound of the forest
03.08. bis 06.08.2017 Marbachstausee, Odenwald
04.08. bis 05.08.2017 Hartmann, Beelen
MS Dockville
18.08. bis 20.08.2017 Elbinsel Wilhelmsburg, Hamburg AnnenMayKantereit + Moderat + Mighty Oaks + Von Wegen Lisbeth + Flume + Radical Face + Sohn + Mura Masa
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Marco Sensche
Wac ken
Highfield
Appletree Garden
Billy Talent + Casper + Clueso + Donots + OK Kid + Placebo + 257ers + Bonez MC RAF Camora
Drangsal + Elektro Guzzi + Erobique + Faber + Fil Bo Riva + Gurr + Kid Simius + Klangstof
Sonne Mond Sterne
Rocken am Brocken
Marteria + Major Lazer + Alle Farben + Steve Aoki + Kid Simius + Martin Garrix + Netsky + Zeds Death
Adam Angst + Drangsal + Eau Rouge + Le Fly + Leoniden + Sea Moya + Van Holzen
Zeltfestival Ruhr
Haldern Pop
Placebo + Silly + Jennifer Rostock + 257ers + Royal Republic + Sarah Connor + La Brass Banda + Joy Denalane
Anna Meredith + tba
Wacken
12.08.-13.08.2017 Flugplatz Drispenstedt, Hildesheim
18.08. bis 20.08.2017 Strömthalersee, Großpösna
11.08. bis 13.08.2017 Festivalwiese, Saalburg
18.08. bis 03.09.2017 Kemnader Stausee, Bochum
03.08. bis 05.08.2017 Festivalgelände, Wacken Kreator + Volbeat + Turbonegro + Amon Amarth + Megadeth + Marilyn Manson + Beyond The Black + Status Quo
A Summer’s Tale
02.08.-05.08.2017 Naturpark L üneburger Heide, L uhmühlen Feist + Franz Ferdinand + Pixies + PJ Harvey + tba
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03.08. bis 05.08.2017 Bürgerpark, Diepholz
03.08. bis 05.08.2017 Festivalgelände, Elend bei Sorge
10.08. bis 12.08.2017 Alter Reitplatz, Reed-Haldern
M`era Luna
Subway To Sally + White Lies + Schandmaul + DAF + Darkhaus + Eden Weint Im Grab + Faderhead + Feuerschwanz
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die festivals DES SOMMERS Chiemsee Summer
16.08.-19.08.2017 Festivalgelände, Übersee ohannes Riggelsen
Antilopen Gang + Billy Talent + Casper + Clueso + Frittenbude + Heisskalt + Jennifer Rostock + Turbostaat
Punk Rock Holiday 08.08. bis 11.08.2017 Dijaška ulica , T olmin
The Offspring + Pennywise + Propaghandi + Anti-Flag + Ignite + Madball + The Toy Dolls + Good Riddance
Pukkelpop
16.08. bis 19.08.2017 Kiewit, Belgien Band Of Horses + Billy Talent + George Ezra + At The Drive-In + Clean Bandit + Cypress Hill + Elbow
Spack! Festival
25.08. bis 26.08.2017 Festivalpark, Wirges 257ers + Audiosushi + B-Tight + Babor + Julian Philipp David + Estikay + MoTrip + Wild & Kins
Lo l l apal l ooz a
Müssen alle mit 02.09.2017 Bürgerpark Stade
Madsen + Die Sterne + Polyester + tba
Reeperbahn Festival 20.09. bis 23.09.2017 Innenstadt , Hamburg
Okta Logue + The Hirsch Effekt + Le Butcherettes + Ben Caplan + Jamie Lawson + Juicy Gay + Schmutzki + Von Wegen Lisbeth
Ackerfestival
15.09. bis 16.09.2017 Sportplatz Kummersfeld
September
Gasmac Gilmore + Paranoid Pictures + Tequila & The Sunrise Gang + Odd Couple + Swiss & Die Andern + The Hirsch Effekt + Kafvka, tba
Lollapallooza
SWR3 New Pop Festival
Foo Fighters + Mumford & Sons + The XX + Hardwell + Beatsteaks + Marteria + AnnenMayKantereit + Cro
Alessia Cara + Dua Lipa + Jess Glynne + Jamie Lawson + Louane + Matt Simons
09.09. bis 10.09.2017 T reptower Park, Berlin
14.09. bis 16.09.2017 diverse Venues, Baden Baden
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Oktober Way Back When
29.09. bis 01.10.2017 diverse Venues, Dortmund Immanu El + KAKKMADDAFAKKA + Malky + Lola Marsh + Model Aeroplanes + New Desert Blues + Otherkin + Palace
November Rolling Stone Weekender 03.11. bis 04.11.2017 Weißenhäuser Strand, Oldenburg tba
New Fall
15.11. bis 19.11.2017 diverse Venues, Düsseldorf + Stuttgart Adam Green + Wilco + Brandt Brauer Frick + Dillon + Dotan + James Vincent McMorrow + James Rhodes + Kate Tempest
Dezember Bergfestival
08.12. bis 10.12.2017 Festivalgelände, Saalbach Hinterglemm Alligatoah + Beat The Dance oor + DJ Mittone + Django 3000 + Donots + Drunken Masters + Wolfmother + Fjørt
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Verlosungen
Wünsch Dir was!
Habt ihr beim Durchblättern Lust auf ein bestimmtes Festival bekommen, aber eure Packliste ist noch nicht komplett? Euer ganzes Geld ist aber schon für die Tickets draufgegangen? Dann versucht doch mal euer Glück bei unseren Verlosungen. Die Teilnahmebedingungen findet ihr auf Seite 162. Mitmachen kostet nichts – viel Glück!
TITUS – SKATEBOARD Wenn die Wege auf deinem Campingplatz asphaltiert sind und du immer schnell und wendig unterwegs sein willst, ist dieses Titus Komplettboard das ideale Fortbewegungsmittel. Mit coolem floralen Motiv in trendigen Farben auf der Vorder- und Rückseite, einem hochwertigen siebenschichtigen Brett aus Ahorn hat es das Zeug, dein neues Lieblingsstück zu werden – und ist ein Hingucker auf der Pipe.
VAN HOLZEN – ANOMALIE Der dreckige Sound von Van Holzen wirbelt die deutsche Alternative-Szene gerade ganz schön durcheinander. Mach dich besser schon mal mit den Songs ihres gefeierten ersten Albums Anomalie vertraut, denn die drei Ulmer sind in diesem Sommer auf zahlreichen Festivals unterwegs. Besonders stilvoll geht das mit dieser Vinyl-Ausgabe, von der wir fünf Stück verlosen.
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DALI – KATCH LAUTSPRECHER Mach mit deiner eigenen Musik Stimmung im Camp! Den alten Kassettenrekorder kannst du das nächste Mal im Keller lassen, denn mit dem DALI KATCH Bluetooth-Lautsprecher hört ihr eure Lieblingssongs in bester Klangqualität. Dazu ist er ideal tragbar, gebaut aus edelsten Materialien und sieht auch noch todschick aus.
HEISSKALT - LIVE Das Gefühl der schweißtreibenden Shows von Heisskalt fängt LIVE, das erste Konzertalbum der Stuttgarter, perfekt ein – und ist damit nicht nur erstklassig für die Vorbereitung auf euren nächsten HeisskaltFestival-Gig geeignet. Die Songs haben hier einen viel roheren und direkteren Sound als in der Studioversion, den die VinylAusgabe dogar noch hervorhebt.
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KRAFTKLUB KEINE NACHT FÜR NIEMAND Kraftklub sind zurück: Hier kannst du ihr drittes Album auf Vinyl gewinnen. Auf Keine Nacht für Niemand zeigt sich die Band musikalisch und textlich so vielfältig wie nie zuvor. Schon die erste Single Dein Lied rechnet offensiv wie nie mit einer Ex ab, aber auch politisch haben die Indie-Rapper Einiges zu sagen.
TURTLE BEACH USB-STREAMING-MIC Gamer aufgepasst! Wer seine Videospiel-Erlebnisse auf Plattformen wie Twitch oder YouTube teilen will, braucht ein hochwertiges Mikrofon für ein professionelles Rechner-Setup. Das Turtle Beach USB-Streaming-Mic liefert ausgezeichneten Sound für deine Kommentare zum Spiel und lässt sich einfach per Plug & Play anschließen.
Wir danken: Chimperator Department + Dali + Titus + Turtle Beach + Universal Music + Warner Music Um an der Verlosung teilzunehmen besucht festivalplaner.de/verlosungen und macht mit! 162
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