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Das Fussball Magazin des FC BERN

Seit 1894

Ausgabe N0 1 / Fr端hling 2013



DR BÄRNER N01

Editorial Die Hallensaison hat es gezeigt: Die Juniorenabteilung des FC Bern kann sich nicht nur quantitativ-, sondern auch qualitativ mit den besten Vereinen des Landes messen. Ohne die anderen Junioren-Teams vergessen zu wollen, beleuchtet „Dr Bärner“ in dieser Ausgabe die bärenstarken Auftritte der Ea-Junioren an den Hallenturnieren dieses Winters. U.a. hat die Equipe von Cheftrainer Halimaji an den hervorragend besetzten Turnieren in Basel und Bern (BSC YB) für Furore gesorgt (Seite 8 -9 ). Im Bericht des Präsidenten lesen wir, dass sich der FC Bern in kleinen Schritten von der angespannten finanziellen Situation erholt. Die finanzielle Genesung ist jedoch stark von der Unterstützung der Mitglieder und Supporter abhängig. In dieser Ausgabe legen wir Ihnen, liebe LeserInnen und Leser, zwei Möglichkeiten nahe, wie Sie den FC Bern sinnvoll unterstützen können. Auf Seite 18 zeigen wir Ihnen die Vorteile einer Passivmitgliedschaft auf. Auf Seite 19 lesen Sie zudem den Bericht von René Vittone über die Supporter-Vereinigung. Ob als Passivmitglied oder Supporter – der FC Bern ist Ihnen für Ihre Hilfe sehr dankbar. Ausserdem präsentieren wir Ihnen die neue Rubrik „Groundhopper.“ In dieser Rubrik schickt „Dr Bärner“ seine Reporter in die weite Welt des Fussballs, sowohl in die prunkvollsten Arenen als auch zu den abgelegensten Fussballplätzen des Erdballs. Für diese Ausgabe ist Heinz Gröli für uns nach Wigan gereist. Lesen Sie seinen interessanten Bericht auf Seite 16 - 17. Auch Max Frisch war im Winter nicht untätig. Er traf die Spielerin Florence Desgrandchamps bei Kaffee und Kuchen zu einem angeregten Gespräch über Gott und die Welt (Seite 14 - 15). Die Redaktion von „Dr Bärner“ wünscht allen Teams einen bärenstarken Start in die Rückrunde! Die Redaktion

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INHALT – DR BÄRNER N01

FC BERN

Inhalt N°1 / 2013 S. 3 Editorial S. 6  Urs Eymann, Präsident

S. 19 Die Supporter Vereinigung des FC Bern S. 20 Historie: Vor 110 Jahren

S. 7 Armin Thalmann, Verantwortlicher 11er-Fussball

S. 21 Buchtipp: Ultras Italien

S. 8 – 9 Im Fokus: Bärenstark

S. 27 FC Bern Kontakte

S. 11 Im Portrait: Elia Del Piano und Mattia Melill

S. 31 Unsere Partner

S. 13 Shortcuts S. 14 – 15 Max Frisch fragt nach: Mit Florence Desgrandchamps S. 16 – 17 Groundhopper: Wigan Englischer Fussball zwischen Glamour und Provinz

Impressum: Redaktion: Jonas Dunkel Texte: Urs Eymann, Armin Thalmann, Michael Gobeli, Heinz Gröli, René Vittone Gestaltung & Illustration: Daniel Steffen Fotos: Michel Ferrari Ausgabe: 01 – 2013 (April 2013) Auflage: 500 Exemplare / vier Ausgaben pro Jahr Druck: Geiger AG Bern FC Bern, Postfach 6066, 3001 Bern Internet: www.fcbern.ch / www.facebook.com/FCBERN Das Magazin des FC Bern können Sie über unsere Internetseite auch digital abrufen.

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Aus den Bereichen

Urs Eymann, Präsident

Neues aus dem Vorstand 6

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n der Vorrunde Saison 2012/13 wurden folgende wesentlichen Handlungen durch den Vorstand vollzogen.

Statuten Die Vereinsstatuten wie auch die Arbeitsweise und Organisation des Vereins müssen geprüft werden. Einige Artikel werden angepasst oder gänzlich ersetzt werden müssen. Die Arbeiten hierzu sind teilweise im Gange. Wir hoffen an der kommenden Hauptversammlung die neuen Statuten den Mitgliedern vorzustellen und wenn möglich auf die neue Saison 2013/14 hin mittels HV-Beschluss zu verabschieden. Organisation Vorstand Organisatorisch wurden entscheidende Schritte eingeleitet. Die damit verbunden Aktionen innerhalb des Vorstandes sollen zur Stabilität und der gezielten strukturellen Verbesserung des Vereins dienen sein. Dabei seien nur drei Punkte speziell erwähnt: – Die Pflichtenhefter wurden entsprechend den Vereinsstatuten und Ressorts abgestimmt und neu erstellt. Diese dienen der operativen Handhabung sowie den Kompetenzstrukturen. – Einführung einer Sekretariatsstelle, besetzt durch Carole Gomes, Torhüterin der Frauenmannschaft des FC Bern. – Ausbau des Marketingressorts um eine Stelle. Michel Ferrari wird durch Daniel Bigler in Marketing-Angelegenheiten unterstützt. Diese zwei Stellen führen zu einer Aufstockung der Vorstandsmitglieder, somit wird der Vorstand sich zukünftig aus neun Mitgliedern bei acht Ressorts zusammensetzen. Anlässlich der Hauptversammlung 2013 werden die zwei neuen Mitglieder zur Wahl in den Vorstand vorgeschlagen. Finanzen Finanziell sind wir immer noch am hart am kämpfen. Jedoch sind erste erfreuliche Schritte in die richtige Richtung festzustellen. Als teilweise unbefriedigend ist die Zahlungsmoral unserer Junioren- sowie Aktivmitglieder zu bezeichnen. Wir werden auf die kommende Saison hin härtere Massnahmen, die uns im Grunde zuwider sind, in Betracht ziehen müssen. Das bedeutet: Wer seinen Mitgliederbeitrag nicht fristgerecht bezahlt, wird an keinem Spiel mehr teilnehmen können, bis die Zahlung eingegangen ist. So hart dieser Entscheid auch sein wird, wir müssen solche Massnahmen, welche übrigens in den Vereinsstatuten festgelegt sind, vollziehen. Nur so sind wir in der Lage, einen gesunden und erfolgreichen FC Bern im Breitensport zu etablieren. Stadion Neufeld - Stade de Suisse Die Sportanlage Neufeld beherbergt bekanntlich viele Parteien. Die Situation ist für viele Akteure des FC Bern nicht immer frei von Problemen und Komplikationen. Der Vorstand des FC Bern hat sich darum entschieden, sich der Situation aktiv anzunehmen und aktuelle Unstimmigkeiten konstruktiv anzugehen. Der FC Bern ist ein starker Verein, der auf dem Neufeld seit je her beheimatet ist. Das Nutzungsrecht ist verbürgt und gerechtfertigt durch die Beziehung mit den StaBe (Stadtbauten Bern) sowie den substanziellen Beitrag, der in der Sanierung dank des FC Bern eingeflossen ist. Das Aushandeln von fairen Nutzungsbedingungen in der maximal ausgelasteten Anlage ist aufwendig und erfordert viel Zeit und Geduld.


Aus den Bereichen

Armin Thalmann, Verantwortlicher Aktive

Die Trainercrew als wichtiges Scharnier zwischen Spieler und Vorstand

F

ragt man sich, wie ein Fussballclub gut funktionieren kann und was ihn zusammen hält, so fällt die Antwort unweigerlich auf die Trainer der einzelnen Teams. Als Bindeglied zwischen den Spielern und dem Vorstand, der die strategischen Leitlinien festlegen muss, füllen sie eine enorm wichtige Rolle zum Wohle der Beteiligten aus und sind somit die wichtigsten Leute im Club. Indem die Trainer im Zentrum des Geschehens stehen, müssen sie vielfältige Aufgaben erfüllen können. Da sind auf der einen Seite die Spieler, die grundsätzlich freiwillig dem Trainings- und Spielbetrieb folgen und dennoch damit in der Regel spezifische Interessen verfolgen. Diese können durchaus in einem Team recht heterogen sein, da es Spieler gibt, die eher aus sozialen Gründen einem Team angehören und dies mit Sport verbinden möchten. Die umgekehrte Situation mit eher sportlichen Ambitionen, die in einem kameradschaftlichen Kontext ausgelebt werden, ist ebenso möglich. Des Trainers hehrste Aufgabe ist es nun, die unterschiedlichen Anliegen gut unter einen Hut zu bringen, zum Wohle des sportlichen Erfolgs, der das Salz in der Suppe ist und das gute, sozial wertvolle Zusammenleben unter den Spielern, aber auch in Relation zum Trainer wesentlich mitbestimmt, wohl praktisch in allen Teams. Nebst psychologischen und eventuell pädagogischen Kompetenzen, sind ebenfalls angemessene sportliche Kenntnisse erforderlich, «da der Trainer als Leiter des Geschehens im Vergleich zu den Spielern den Überblick behalten und mit den entsprechenden Anweisungen einen Mehrwert generieren sollte.» Aus Sicht des Clubs sind die Ansprüche an die Coaches komplett anders. Gefragt sind Anführer der Teams, die den Betrieb in operativer Hinsicht leiten und im Sinne der Clubidee loyal durchsetzen können. Dabei ist ein regelmässiger Trainingsbetrieb, an dem die Grosszahl der Kaderspieler teilnimmt, die Grundlage für den sportlichen Erfolg, aber auch für das gute Funktionieren des Teams. Der Trainer kann mit gutem, glaubwürdigem Beispiel vorangehen und versuchen, so oft wie möglich bei den Trainings des Teams anwesend zu sein. Direkt vis-à-vis des Klubs, ist in erster Linie die saubere Abwicklung des Betriebs wichtig: Im Falle des FC Bern ebenso wichtig ist die Erledigung des administrativen Bereichs auf der Club-Onlineplattform, wie aber auch die sorgfältige Verwaltung des zur Verfügung gestellten Materials des Klubs. Von Bedeutung sind zudem „Softskills“: Das soziale Verhalten des Trainers im und um das Team färbt mit grosser Wahrscheinlichkeit ab, so dass ein erfreulicher Auftritt eines Teams im Sinne des Clubgedankens zu einem grossen Anteil durch die Trainer bestimmt wird. Leidige Angelegenheit wie Anlegen mit den Schiedsrichtern und gegnerischen Spielern, die entsprechend sowohl sportliche als auch finanzielle Nachteile einbringen, oder Simulieren auf dem Platz, kann ein Trainer durch geschicktes Agieren oft im Keime ersticken. Es ist das Ziel der Verantwortlichen des FC Bern, allen Trainern beim Ausführen ihres Hobbys grösstmögliche Unterstützung zu geben, damit ein befriedigender Verlauf möglich ist, zum Wohle der Spieler und damit auch zum Wohle des Klubs. In diesem Sinne wünsche ich allen Trainer in der kommenden Rückrunde viel Freude und Erfolg mit dem Zusammensein mit den Jungs des FC Bern.

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Oben v.l.n.r.: Aldin Crnovrsanin, Sadin Crnovrsanin, Medon Berisha, Blertim Halili, Emri Halimaji (Trainer). Unten: Jon Vula, Marko Kuzmanovic, Marco Gilgen, Abdullah Laidani, Jetmir Halimaji. Es fehlen: Elia del Piano, Giuliani Giuliano.

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Bären Im Fokus

Die Ea-Junioren haben in der Hallensaison eine Serie Die Jungs von Cheftrainer Emri Halimaji haben an haufenweise Medaillen und Pokale abgeräumt. An den bewiesen, dass sie mit den Schweizer Spitzenclubs mit-

Text : Michael Gobeli / Jonas Dunkel

Gerade die erfreulichen Resultate an überregionalen Hallenturnieren mit stark besetzten Teilnehmerfeldern, sind bemerkenswert. In Basel, am Turnier des BSC Old Boys, hat das verhältnismässig junge Team den hervorragenden dritten Rang erreicht. In den Gruppenspielen bezwang das Ea-Team u.a. Concordia Basel U11, um hinter dem FC Solothurn U11 als Gruppenzweiter in die Halbfinals einzuziehen. Nach einem unglücklich verlorenen Halbfinal nach Penaltyschiessen, zeigten die Jungs im kleinen Final Moral und sicherten sich dank einem Sieg über Gastgeber Old Boys Basel die Bronzemedaille. Beim Hallenmasters des BSC YB qualifizierte sich das Team von Emri Halimaji souverän für das Finaltableau. Mit klaren Siegen über BeO Ost U11 (3:0), den FC Sternenberg (3:1), Muri-Gümligen (6:0) und dem Halbfinal-Sieg über den SC Bümpliz (5:0) hat die Mannschaft gezeigt, dass sie im Vergleich zu Clubs aus dem Amateurfussball zur absoluten Spitze gehört. In grossen Final des Qualifikationsturniers bezwangen die Jungs zum krönenden Tagesabschluss den BSC YB mit 3:2. Damit konnte sich die Ea-Junioren auf das Finalturnier vom nächsten Tag freuen, wo man sich mit den Spitzenclubs des Landes messen konnte. Mit Spitzenclubs am Finalturnier von YB Die Spannung am Sonntagmorgen war bei allen Junioren sehr hoch. Die FC Bern Junioren haben sich neben dem FC Köniz als einziges Team aus dem Amateurfussball für dieses Hauptturnier qualifiziert. Nicht zu vergessen: Der FC Bern hatte zur Hälfte U10-Spieler im Kader, während die Spitzenteams ausnahmslos mit U11 Spielern antraten. In diesem Alter ist der Unterschied nicht zu unterschätzen. Nach einem 1:1 im Auftaktspiel gegen das Team Zugerland U11, setzte es im zweiten Spiel trotz grossem Chancenplus eine äusserst knappe Niederlage gegen den FC Luzern U11 ab. Diese Niederlage gegen den FC Luzern war dann auch so etwas wie der Knackpunkt in diesem Turnier.

k r a t s von Erfolgen gefeiert. regionalen Turnieren grossen Turnieren haben sie halten können.

Die Strapazen des Vortages waren spürbar und die Gegner wurden immer stärker. Gegen den FC Basel, GC Zürich und das Team Fribourg setzte es in der Folge Niederlagen ab, was gleichbedeutend mit dem Ausscheiden war. Coach Emri Halimaji war nach dem Turnier trotzdem zufrieden mit der Leistung seiner jungen Mannschaft. Viermal Gold an regionalen Turnieren Dass die Ea-Junioren im Vergleich mit Team aus AmateurVereinen zu den Besten gehören, haben sie an den regionalen Hallenturnieren zur Genüge bewiesen. So gewannen sie das Turnier in Baden dank einem 2:0 Sieg über den Gastgeber. In Huttwil führte der Turniersieg über den Halbfinal gegen den FC Liestal (3:0) sowie den Final gegen den FC Naters (3:1). Weiter dominierten die Ea-Junioren auch den Sportino-Cup in Allenlüften, wobei das Team nur ein einziges Gegentor kassierte. Zum Schluss gewann das Team von Halimaji/Gobeli auch in Thörishaus dank einem Finalsieg über Ins und wiederum nur einem kassierten Gegentor im gesamten Turnierverlauf. Zu den vier Turniersiegen gesellte sich ein ansprechender dritter Platz beim Turnier in Ittigen. Talent, Eifer und Freude Schon in der Weihnachtsausgabe von „Dr Bärner“ haben wir über die rekordverdächtige Herbst-Vorrunde der EaJunioren berichtet. Aus 15 Partien gingen die Jungs ungeschlagen und als 13-fache Sieger hervor. Sie qualifizierten sich dadurch vorzeitig für die Promotionsmeisterschaft in der Rückrunde. Das Team, das von Emri Halimaji und Assistenztrainer Michael Gobeli betreut wird, verfügt über ausserordentlich viel Talent. Aber nicht nur: Ebenso wichtig sind Wille und Eifer, sich in jedem Training verbessern zu wollen. Doch auch der Chefcoach hat seine Hausaufgaben erledigt. Er hat es geschafft, die Mannschaft punkto Disziplin, Selbständigkeit, Respekt und Spielgestaltung auf ein erstaunlich hohes Niveau zu heben. Was diese Generation ausserdem auszeichnet, ist die gute Stimmung in der Mannschaft und die gemeinsame Freude am Fussball. Wenn man bedenkt, dass Halimaji/Gobeli zurzeit mit einem sehr jungen Team antreten, darf man sich schon jetzt auf die nächste Saison freuen. „Dr Bärner“ bleibt am Ball und wird hoffentlich bald wieder über dieses bärenstarke Team berichten!

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Elia Del Piano (Eb Junioren)

Mattia Melillo (Eb Junioren)

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Warum spielst du beim FC Bern? Was magst du an diesem Verein? Mein Vater hat hier gespielt (Luca Del Piano, Anm. d. Redaktion). Es ist ein cooler Verein mit guten Trainern. Es ist gut hier zu spielen. Was ist deine Lieblingsposition? Stürmer. Wer ist dein Lieblingsspieler? Cristiano Ronaldo. Er ist ein guter Fussballer und mein Vorbild. Bei welchem Club möchtest du mal spielen wenn du Profi bist? Bei Real Madrid mit Cristiano Ronaldo. Welches ist dein Lieblingstier? Der Puma, wegen seiner Farbe und weil er so schnell ist wie ich auf dem Fussballplatz. Welches Schulfach magst du lieber: Zeichnen oder Mathematik? Mathematik. Wohin möchtest du in die Ferien fliegen? In die Karibik. Ich habe im Internet schöne Fotos gesehen und würde das gerne live erleben. Was würdest du machen wenn du Präsident beim FC Bern wärst? Ich würde ein Fussballfeld mehr bauen, mehr Tore aufstellen und ein Trainingslager organisieren.

Warum spielst du beim FC Bern? Was magst du an diesem Verein? Ich kenne viele, meine Kollegen spielen da. Und der Weg zum Training ist kurz. Was ist deine Lieblingsposition? Stürmer. Wer ist dein Lieblingsspieler? El Shaarawy (AC Milan), wegen seiner coolen Frisur und seinen Fussballschuhen. Bei welchem Club möchtest du mal spielen wenn du Profi bist? Bei der AC Milan und für die italienische Nationalmannschaft, weil meine Lieblingsspieler Balotelli und El Shaarawy dort spielen. Welches ist dein Lieblingstier? Der Hund, weil ich mit ihm Ballspielen kann. Ich habe selber zwei Hunde zu Hause. Welches Schulfach magst du lieber: Zeichnen oder Mathematik? Mathematik. Am liebsten aber mag ich Deutsch. Wohin möchtest du in die Ferien fliegen? Auf die Malediven wegen dem schönen Meer. Was würdest du machen wenn du Präsident beim FC Bern wärst? Ich würde ein Fussballfeld mehr bauen. Und ich würde die Wechsel in die nächsten Juniorenkategorien nach Grösse und nicht nach Alter vornehmen.


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Die Supporter-Vereinigung des FC Bern 13

Liebe Supporter, Liebe BärnerInnen Im Artikel 1 der Statuten der Supporter-Vereinigung FC Bern wird der Name, Sitz und Zweck der Vereinigung wie folgt definiert: „Unter dem Namen Supporter-Vereinigung FC Bern besteht mit Sitz in Bern ein selbständiger Verein im Sinne von Art. 60 ZGB. Die Supporter-Vereinigung FC Bern unterstützt die Fußball sportlichen Belange des FC Bern. Das gegenseitige Verhältnis wird durch einen Vertrag geregelt.“ „Als Mitglieder können natürliche sowie juristische Personen aufgenommen werden. Jeder Supporter ist Mitglied des FC Bern“ (Artikel 2). Der Vertrag respektive die Vereinbarung zwischen dem FC Bern und der Supporter-Vereinigung FC Bern wurde 1997 abgeschlossen.

nur zusammen eine Chance haben und wir den Verantwortlichen unseres Vereines ein solides Fundament bieten müssen. Dass der FC Bern, unter der neuen Vereinsleitung, in naher Zukunft wieder positive Schlagzeilen schreiben und auch die angestrebten Ziele erreichen kann, ist der Verein ebenfalls auf eine starke Supporter-Vereinigung angewiesen. Damit der Hauptverein von uns die notwendige Unterstützung erhält, wünschen wir ein grösseres Echo und freuen uns auch Sie als neues Mitglied in der Supporter-Vereinigung begrüssen zu können. Der Supporterbeitrag beträgt in der laufenden Saison CHF 300.-. Davon gehen als Mitgliederbeitrag CHF 100.- an den Hauptverein. Immerhin hat der Hauptverein aus der Supporterkasse seit 1986 CHF 61‘500.- an Mitgliederbeiträgen und CHF 178‘500.- an Zuwendungen erhalten.

Seit 1978 bin ich Mitglied der Falls Sie sich - geehrter LeSupporter und seit 1980 bemühe ser, geehrte Leserin - durch dieich mich aktiv um diese Vereinisen Bericht angesprochen fühlen, gung. An der GV von 1988 wurde dann treten auch Sie der Supporich zum Kassier gewählt, also vor ter-Vereinigung bei. 26 Jahren und seit 1998 übe ich auch das Amt des Aktuars aus. Sie können diesbezüglich mit Hatten wir 1988 noch 48 zahlenRené Vittone beim Besuch der FIFA im Jahr 2007. Herrn Marino Moretti, Supporterde Supporter, waren es im Jahre Präsident, Bottigenstrasse 6A, 2012 noch 14 zahlende Supporter, was für mich mehr als Tel. P: 031 / 991 00 47, oder der Vereinsleitung Kontakt frustrierend ist. Durch Todesfälle und mit dem seinerzeiti- aufnehmen. Vielen Dank für Ihre Bemühungen. gen Abstieg in die 3. Liga haben wir sehr viele Mitglieder verloren. So wie sich heute die Vereinigung präsentiert, ist sie leider keine grosse Unterstützung mehr für den Hauptverein. Damit die Supporter-Vereinigung weiterhin Der Kassier: René Vittone – wenn’s brennt – die Vereinsleitung unterstützen kann, Alter Schulweg 29 sind wir auf neue Mitglieder angewiesen. 5102 Rupperswil Telefon Privat: 062 897 12 36 Aus dieser Momentaufnahme ist ersichtlich, dass wir E-Mail: rene.vittone@yetnet.ch


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orsicht Herr Frisch, heute haben Sie es mit einer Kontrahentin zu tun, die immer wieder durch aggressives Spielverhalten auffällt. Bevor wir zum intellektuellen Schlagabtausch schreiten, geben wir Frischs Interviewpartnerin die Gelegenheit, sich vorzustellen.

Interview : Max Frisch

Max Frisch

Florence Desgrandchamps

„Ich heisse Florence Desgrandchamps, ich bin 23 Jahre alt und studiere Jura in Bern. Zurzeit befinde ich mich mitten in den Bachelor-Prüfungen. Ich bin in Heimiswil bei Burgdorf im Emmental aufgewachsen. Danach bin ich mit meiner Familie in die Zentralschweiz nach Zug gezogen, wo ich die grösste Zeit meiner Schulzeit verbracht habe. Im Jahre 2009 habe ich die Matura abgeschlossen. Im selben Jahr zog es mich dann auch zurück zu meinen Wurzeln nach Bern, wo ich zuerst das Wirtschaftseinführungsjahr mit Schwerpunkt Politik abgeschlossen habe, um danach Jura zu studieren. Da mich Fussball schon immer sehr fasziniert hat und ich mich sportlich betätigen wollte, beschloss ich im letzten September zum FC Bern zu stossen. Mein Freund Michael Walpen („Hübä“ genannt) aus dem „Sächsi“ und zwei Freundinnen haben mir hierbei den Start enorm erleichtert. Die junge Mannschaft nahm mich unglaublich herzlich in ihren Kreis auf. Auffallend bin ich wohl vorwiegend durch mein loses Mundwerk und mein aggressives Spielverhalten (obwohl ich die meisten Fouls echt nicht extra begehe). In der letzten Zeit werde ich von der Mannschaft „gehänselt“, weil ich fürs Hallenturnier in Lerchenfeld verschlafen habe. Dennoch nehme ich jedes Training und jeden Match extrem ernst, bin sehr ehrgeizig und glaube an unsere Mannschaft. Ich bin jederzeit für ein Nach-Trainingsbier mit meiner Mannschaft und den Jungs vom „Sächsi“ zu haben. In meiner Freizeit backe und koche ich gerne und bin sehr häufig an den YB-Matchs anzutreffen (von Heimspielen bis zu Gastspielen in Liverpool). Mit Max Frisch verbindet mich die Liebe zum Theater. Während meiner Gymerzeit hatte ich die Ehre, mit meiner Theatertruppe sowohl Andorra wie auch Homo faber zu spielen.“


Max Frisch

4. Wem wären Sie lieber nie begegnet? Grundsätzlich denke ich, jede Begegnung mit anderen Personen hat bei näherer Betrachtung etwas Positives. Man kann von allen Menschen etwas lernen, auch wenn sie halt manchmal nur als abschreckende Beispiele dienen. Spontan kommt mir aber die Begegnung mit meinem Physiklehrer aus dem Gymer in den Sinn! Da wären uns beiden wohl ein paar demütigende Stunden erspart geblieben. 6. Möchten Sie das absolute Gedächtnis? Ui nein, wohl lieber nicht. Da ich ziemlich laut und schwatzhaft bin, vergesse ich manchmal doch ganz gerne wieder schnell ein paar peinliche Momente. Lieber wünschte ich mir, die Gedanken anderer lesen zu können oder in die Zukunft blicken zu können. 8. Wen, der tot ist, möchten Sie wiedersehen? Da gibt es eine ganze Reihe von Menschen: Nahe Verwandte wie mein Grosi, aber auch bedeutende Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Gerne würde ich einen Abend mit Jim Morrison, Frida Kahlo, Ghandi und natürlich mit Ihnen Herr Frisch verbringen! Dieser Mix gäbe sicherlich einen unterhaltsamen Abend. 9. Wen hingegen nicht? Auch da fallen mir ein paar Personen ein, die jedoch keiner Erwähnung wert sind. 11. Wie alt möchten Sie werden? Eigentlich wünsche ich mir schon, ein stolzes Alter zu erlangen. Aber primär möchte ich doch möglichst gesund und glücklich sein. 12. Wenn Sie Macht hätten zu befehlen, was Ihnen heute richtig scheint, würden Sie es befehlen, gegen den Widerspruch der Mehrheit? Ja oder Nein. Kommt wohl darauf an, um was es geht. Hätte ich die absolute Macht über die Musikbranche oder könnte ich über den besten Fussballklub der Welt entscheiden, dann wäre ich wahrscheinlich gnadenlos. Ansonsten wähle ich aber doch lieber die Demokratie.

13. Warum nicht, wenn es Ihnen richtig scheint? Jeder Mensch irrt und Meinungen und Vorlieben sind subjektiv und dem Wandel unterlegen. Meist sind es ja genau die Diskussionen und die Verschiedenheiten, welche interessant sind und schlussendlich zu einer vernünftigen Lösung führen. 16. Überzeugt Sie Ihre Selbstkritik? Ich neige zur Tendenz, manche Dinge eher zu pessimistisch und zu selbstkritisch zu betrachten. Dies jedoch eigentlich nur aus reinem Selbstschutz, mit der absurden Einstellung: Wer zu tief stapelt, wird weniger enttäuscht und mehr positiv überrascht. Auf der anderen Seite gebe ich aber manchmal auch gerne zu, wenn ich etwas wirklich gut kann. 18. Wenn Sie sich beiläufig vorstellen, Sie wären nicht geboren worden: beunruhigt Sie diese Vorstellung? Absolut. Ich lebe sehr gerne und bin mit dem momentanen Verlauf meines Lebens auch sehr zufrieden. 20. Lieben Sie jemanden? Für mich gibt es ganz viele verschiedene Arten von Liebe. Wichtige Plätze in meinem Herzen haben sicherlich meine Familie, meine Freunde und besonders auch mein Freund aus dem „Sächsi“. 21. Und woraus schließen Sie das? Auf diese Menschen kann ich mich immer verlassen. Sie werden mich immer unterstützen und geben mir Kraft. Es sind im Gegenzug aber auch genau die, welche mir sagen, wenn ich mich irre oder Fehlentscheidungen treffe. 22. Gesetzt den Fall, Sie haben nie einen Menschen umgebracht, wir erklären Sie es sich, dass es dazu nie gekommen ist? Ufff… Glück gehabt? Nein im Ernst, ich kann mir nicht vorstellen, dass ich jemanden umbringen könnte. Da hätte ich wohl den falschen Studiengang gewählt. 23. Was fehlt Ihnen zum Glück? Im Privaten läuft bei mir mo-

mentan alles toll! Noch glücklicher würden mich aber möglichst viele Punkte für meine Mannschaft in der Rückrunde machen, denn so eine tolle Truppe hat es definitiv verdient! 25. Möchten Sie lieber gestorben sein oder noch eine Zeit leben als gesundes Tier? Und als welches? Definitiv weiterleben als gesundes Tier! Als Kind war komischerweise immer der Ameisenbär mein Lieblingstier. Aus optischen Gründen tendiere ich heute aber mehr zur Giraffe. Ein Tier, welches graziös ist, den Überblick hat und trotzdem alles unglaublich gemütlich nimmt.

Max Frisch war ein Schweizer Schriftsteller und Architekt. Mit Theaterstücken wie «Biedermann und die Brandstifter» oder «Andorra» sowie mit seinen drei großen Romanen «Stiller», «Homo Faber» und «Mein Name sei Gantenbein» erreichte Frisch ein breites Publikum und fand Eingang in den Schulkanon (Zusammenstellung der Werke, die in der Literatur herausgehobenen Wert haben sollen). Darüber hinaus veröffentlichte er Hörspiele, Erzählungen und Prosawerke sowie zwei, die Zeiträume von 1946 bis 1949 und 1966 bis 1971 umfassende, literarische Tagebücher.

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In der neuen Rubrik „Groundhopper“ schicken wir unsere Reporter auf die Reise um den Erdball. Für diese Ausgabe hat Heinz Gröli einen Abstecher nach Wigan unternommen.

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Wigan: Englischer Fussball zwischen Glamour und Provinz Text : Heinz Gröli

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arcelona, Manchester, London, München, Mailand, Dortmund, Madrid, Liverpool oder Turin sind heutzutage wohl die angesagten Destinationen für Fussballfans. Hunderte, sogar tausende Schweizer Fans pilgern jeweils an den Wochenenden in die grossen Arenen des Fussballs. Wenn im Europacup eine Schweizer Mannschaft gegen eines dieser grossen Teams antritt, schnellen die Preise der Easyjet-Tickets in die entsprechende Stadt binnen Minuten nach der Auslosung in die Höhe. Gegen 3000 Berner Fans liessen sich davon nicht abhalten und reisten im November in die Beatles-Stadt, die im Jahr 2008 Kulturhauptstadt Europas war. Sie erlebten den Mythos Anfield Road und sorgten an diesem heiligen Ort des Fussballs für Gänsehaut-Stimmung. Als Kontrastprogramm zum Glamour der grossen Klubs reizte der Besuch eines Premier League-Spiels im Tabellenkeller. Keine Superstars auf oder neben dem Ground, sondern ehrlicher Kampffussball in einer englischen Kleinstadt waren die Aussichten. Rund 60 Minuten dauerte die Zugfahrt nach Wigan, der Cotton-

nicht wie in Manchester, Liverpool oder London die Grossmutter verpfänden muss, um ein Ticket für ein Premier League-Spiel zu bekommen, ist die Heimat des Wigan Athletic Football Club, genannt „The Latics.“

Stadt zwischen Manchester und Liverpool. Die Stadt wurde von George Orwell in „The Road to Wigan Pier“ verewigt. Der Pier war ein selbstironischer Witz, liegt Wigan doch nur an einem winzigen Kanal, wo grosse Schiffe keinen Platz finden. In den Lagerhäusern befinden sich heute ein Kulturzentrum, ein lokales Museum und ein paar Restaurants. Das sympathische Städtchen mit den russigen Düften der 70er-Jahre punktet mit einer für diese Gegend typischen Architektur aus dem frühen 20. Jahrhundert und mit einer lebendigen Musikszene, der die Band „The Verve“ entsprungen ist, einer der bedeutendsten Bands des Britpop der 90er-Jahre. Und natürlich gibt es auch noch den Sport: Haydock Park ist eine der schönsten Pferderennbahnen des Landes und das in der Nähe gelegene JJB-Stadium, wo man

Wigan wurde 1978 als Meister der sogenannten Northern League in die englische Liga aufgenommen und ersetzte in der Fourth Division, der damals vierthöchsten Spielklasse, das Schlusslicht der vorangegangenen Saison, den FC Southport. In den darauffolgenden 25 Jahren pendelte Wigan stets zwischen der drittund vierthöchsten Liga Englands, bevor ihnen unter Paul Jewell in der Saison 2002/03 der Aufstieg in die zweitklassige Division One gelang. Als Aufsteiger erreichten sie in der anschließenden Saison den siebten Platz, womit die Teilnahme an den Play-offs nur knapp verfehlt wurde. Ein Jahr später konnten sie dann als Zweitplatzierte hinter Sunderland den direkten Aufstieg in die Premier League feiern. Der außergewöhnliche Erfolg der letzten Jahre ist eng an das starke finanzielle Engagement des Vorsitzenden David Whelan, Besitzer


Groundhopper

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der Sportwarenkette JJB Sports, geknüpft. In der Saison 2005/06 feierte Wigan Athletic, und damit gleichzeitig die Stadt Wigan, seine Premiere in der höchsten englischen Spielklasse, der Premier League. In die Historie des Vereins geht dabei der 8. Mai 2005 ein. An diesem Tag konnte Wigan mit einem 3:1-Heimsieg gegen Reading endgültig den zweiten Platz in der Football League Championship und somit den Aufstieg sichern. In der ersten Premier League-Saison spielten auch zwei Schweizer Spieler eine Rolle: Stéphane Henchoz kam von Celtic Glasgow nach Wigan und Reto Ziegler wurde von Tottenham für die zweite Saisonhälfte ausgeliehen. Beide Spieler verliessen den Verein zum Saisonende jedoch wieder. Bis heute konnten sich die Latics trotz teilweise akuter Abstiegsgefahr in der Premier League halten. Reading war am Samstag, 24.11. um 16 Uhr zum Kellerduell zu Gast (16. gegen 17.). Das Spiel schlug im Vorfeld keine grossen Wellen, wusste doch kaum jemand in der Stadt vom bevorstehenden Spiel und das Erfragen des Wegs zum Stadion brauchte

einige Anläufe. Hilfe gab es dann im Green Cavern Pub beim Bahnhof, wo die eingefleischten Fans sich zum Eintrinken trafen. Mit 15’436 Zuschauern war das JJB-Stadium etwa zu zwei Drittel besetzt. Tickets waren also problemlos zu kaufen mit £ 20 für die Haupttribüne im Vergleich zu anderen Stadien sehr preiswert. In einem animierten, nicht hochklassigen Spiel ging Reading in der 35. Minute in Führung. In der zweiten Halbzeit schlug dann die Stunde des Spaniers Jordi Gomez. Innerhalb von zehn Minuten erzielte er zwei Tore und schien die Latics auf die Siegerstrasse zu bringen und seinem Team im Abstiegskampf etwas Luft zu verschaffen. Ein unglückliches Eigentor des Omanischen Torhüters Ali AlHabsi in der 80. Minute schien das Team um die angestrebten drei Punkte zu bringen. Das 2:2 widerspiegelte jedoch das Geschehen auf dem Platz, hatte doch Reading durch den eingewechselten russischen Nationalspieler Pavel Progrebnyak zwei hochkarätige Ausgleichschancen. Als alle im Stadion mit einem Unentschieden rechneten, erzielte Jordi Gómez in der Nachspielzeit mit ei-

ner feinen Einzelleistung sein letztes von insgesamt drei Toren und sicherte Wigan damit einen dramatischen 3:2Sieg. Wie zwei Tage zuvor in Liverpool gestaltete sich Abzug der Zuschauer ruhig und schnell. Es waren auch keine Fangruppen vor Ort, die sich in Quere hätten kommen können. Anders als in der Schweiz und auch in Deutschland sind die Stadien in England kaum oder überhaupt nicht an das ÖV-Netz angeschlossen und so folgte ein halbstündiger Marsch im strömenden Regen zurück zum Bahnhof. Es gibt in den englischen Profiligen eine Welt fern des Glamours der Millionentruppen der russischen und arabischen Investoren, wo die Spiele zu Highclass-Events mutierten. Authentischen englischen Fussball findet man auf der Insel aber noch heute. Traditionsklubs wie Nottingham Forest, Wolverhampton Wanderes oder Leeds United spielen zwar inzwischen in der 2. Liga, bieten aber ebenso Spektakel und Stimmung wie die Top-Adressen. Es muss nicht immer Chelsea, Liverpool oder Manchester United sein.


Passivmitglied

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Werden Sie Passivmitglied des FC Bern Gegen einen jährlichen Mitgliederbeitrag von CHF 80.sind Sie Passivmitglied des FC Bern und profitieren von diesen attraktiven Möglichkeiten:

— Sie erhalten einen persönlichen Mitgliederausweis, der Sie berechtigt, bei Partnern des FC Bern zu attraktiven Konditionen Leistungen zu beziehen. — Einkauf im Outlet-Laden von Meinen AG, Brunnmattstr. 27, 3007 Bern — Einkauf bei Vaucher Sport Specialist in Bern und Niederwangen — Eintritt in die Kollektivversichrung des FC Bern mit der Krankenversicherung Helsana — Sie haben Gratiseintritt zu den Heimspielen aller Teams des FC Bern. — Sie erhalten viermal im Jahr das vor Ihnen liegende Clubmagazin „Dr Bärner“ in Ihren Briefkasten geliefert. — Sie sind stimmberechtigtes Mitglied an der jährlichen Hauptversammlung des Vereins und

können so die wesentlichen Entscheide im Verein mitbestimmen. Passivmitglieder des FC Bern sind Mitglieder des Vereins, die nicht aktiv in einem Team des Vereins trainieren und an den Meisteschaftsspielen mitspielen. Sie sind infolgedessen auch nicht als Spieler bzw. Spielerin beim schweizerischen Fussballverband lizenziert. Interessiert? Dann nehmen Sie mit unserem Marketingverantwortlichen Michel Ferrari Kontakt auf: Michel Ferrari Fährstr. 10, 3004 Bern Email: michel.ferrari@fcbern.ch Natel: 079 676 56 83 Wir freuen uns auf Ihren Clubbeitritt!


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Shortcuts Bekanntes Gesicht unter dicker Wollmütze Wegen der eisigen Kälte zog er die Mütze tief ins Gesicht, als er Ende Februar die Trainings der 1. Mannschaft leitete. So musste man genau hinsehen, um den einstigen Interimstrainer der Schweizer Nationalmannschaft zu erkennen: Hanspeter „Bidu“ Zaugg, ja er war es tatsächlich. „Bidu“ sprang gewissermassen als Ferienvertretung ein. Er leitete drei Trainingseinheiten der 1. Mannschaft, als Roland Getzmann und Stefan Zimmermann gleichzeitig in den Ferien weilten. Sein Einsatz war in doppelter Hinsicht eine Rückkehr an eine alte Wirkungsstätte. „Bidu“ spielte von 1978 bis 1980 für den FC Bern in der NLB, u.a. an der Seite von Roland Getzmann. Mehr als zwanzig Jahre später wurde er bei den Young Boys als Trainer angestellt, als diese aufgrund des Wankdorf-Neubaus im Neufeld fussballerisches Exil genossen. FCB-Senioren an der Anfield Road Unter den knapp 38’000 Zuschauern, die sich am 22. November 2012 bei kühlen 9 Grad zum Europa League Spiel Liverpool-YB an der Anfield Road in Liverpool einfanden, hatte es ja bekanntlich ca. 3000 Berner. Unter diesen waren die Senioren des FC Bern mit vier Mann recht gut vertreten. Während Tino Maurer als YB-Physiotherapeut „geschäftlich“ unterwegs war, genossen Micha Waeber, Eugenio Leto und Heinz Gröli ein paar freie Tage an der Merseyside. Da jeder sein Ticket in einem anderen Teil des YB-Sektors hatte, war man während des Spiels nicht beisammen. Per Zufall traf man sich jedoch nach dem Spiel beim Fastfood-Giganten mit dem goldenen M in der Innenstadt zum Mitternachtsimbiss. Die Tour durch die legendären Clubs wie Cavern Club & Co. fand angesichts der fortgeschritten Uhrzeit erst am nächsten Abend statt. Das lachende Gesicht im FC Bern Sekretariat Carole Gomes ist seit einigen Monaten verantwortlich für die Administration im FC Bern. Carole, in anderer

Funktion als Torhüterin der Damen aktiv, kümmert sich um alles, was das Sekretariat des Clubs betrifft. Sie bearbeitet jegliche Korrespondenz: Post, E-Mails oder Telefonanfragen. Leider muss die Frohnatur hin und wieder auch Mahnungen und Bussen verschicken. Weiter hilft sie bei der Organisation und Bewirtschaftung von Events, die vom und mit dem FC Bern auf die Beine gestellt werden. Zusätzlich darf Carole das Protokoll der Vorstandssitzungen führen und das Matchprogramm der Heimspiele der 1. Mannschaft erstellen. An diesen Tagen gehört das Speakern auch zu ihren Aufgaben, wobei sie diese Aufgabe gerne auch mal an eine Mitspielerin weiterdelegiert, um eine stimmliche Vielfalt auf dem Neufeld zu garantieren. Training und Hüttenzauber am Betelberg Am 2. März tauschten die Senioren die Trainings-Unterlage: vom Kunstrasen ging es auf den Kunstschnee. Bei strahlendem Sonnenschein traf man sich zum Skitag am Betelberg in der Lenk. Neben der Sonne und den perfekten Pisten erfreute man sich ausserordentlich am leckeren Hüttenzauber-Kaffee. Das forsche Tempo, das einige der Herren auf der Piste anschlugen, zeigte, dass die Truppe auch athletisch auf gutem Weg ist. Dass sportliche Betätigung auch hungrig und durstig macht, versteht sich von selbst und so war man auch den kulinarischen Genüssen, den die Berggastronomie bot, nicht abhold Kalt geduscht an der Bremgartenstrasse Wachstum, so lesen wir im Bärner 3/12, berge Chancen und Risiken in sich. Immer mehr Aktivmannschaften und neu auch eine Damenmannschaft generieren erfreulicherweise auch mehr Mitgliederbeiträge und helfen mit, den Club am Leben zu erhalten. Weiter lesen wir, dass möglichst viele Leute, sich in einem angemessenen Rahmen sportlich betätigen und sich mit anderen Teams messen sollen. Zu diesem angemessenen Rahmen gehört natürlich die Infrastruktur, die mit dem Wachstum offensichtlich nicht mithalten kann. Oder wie lässt es sich erklären, dass an Montagen nach ca. 20.30 Uhr nur noch kaltes Wasser aus den Duschen rinnt? Etwa damit, dass an Montagen viele Damenteams am Trainieren sind?

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HISTORIE

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Vor 110 Jahren I

m Nachlass seiner Mutter fand Marcel Sutter aus Pfaffhausen ein Photoalbum seiner Grossmutter mit zahlreichen Postkarten aus der Zeit nach 1900. Bei seiner Recherche im Internet stiess er dann auf den FC Bern, worauf die Karte nach 100 Jahren den Weg zurück nach Bern fand. Die Karte zeigt Bilder vom Sportfest 1903 und vom Vorstand des FC Bern aus der Saison 1903/04. Zu Beginn des Jahres 1904 wurde die Karte an ein Fräulein Tschamper gesendet, in «Erinnerung an den 9. Januar.» Postkarten erfreuten sich zu dieser Zeit grosser Beliebtheit. Sie dienten als Souvenirs, zum Festhalten von Impressionen und sie waren gefragt als Sammlerstücke.


Buchtipp

Ultras Italien Text

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: Heinz Gröli

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lickfang Ultrà legt mit «Ultras Italien» eine Auswahl aus ungefähr 1.200 Fotos des Österreichers Josef Gruber aus den Jahren 1998 bis 2006 vor, die heute wie eine Dokumentation aus der «guten alten Zeit» dastehen. Der Autor reiste unzählige Male über den Stiefel und dokumentierte seine Reisen in Wort und Bild.

«Tausende Kilometer, Dutzende Stadien und unzählige Stunden in den stickigen Zugabteilen. Mit dem Fotoapparat bewaffnet bereiste Josef Gruber zwischen 1996 und 2007 den italienischen Stiefel. Von Norden nach Süden, von Süden nach Norden. Immer wieder aufs Neue. Angetrieben vom Calcio, dem Spektakel auf den Rängen und der Folklore der Ultras. So füllte sich über die Jahre ein schier unendliches Sammelsurium an Bildern aus den bunten Fankurven Italiens. Jeder, der sich für die Kultur der Ultras auf dem Apennin interessiert, wird mit diesem Bildband auf seine Kosten kommen: kann in den Seiten versinken, von Geschichten und Momenten aus der guten, alten Zeit träumen und sich ein Stück Ultras, so wie es heute nicht mehr existiert, in die Gegenwart holen.» Selbstverständlich gibt es Kurvenfotos auch kostenlos im Internet. Dort erregen allerdings nur die spektakulärsten Auftritte Aufmerksamkeit, nicht die Details. Wie wenn Gruber den angespannten Gesichtsausdruck kurz vor dem Torjubel einfängt oder den gerade eskalierenden Fan, der auf die Plexiglasbegrenzung geklettert ist, um gegnerischen Fans (oder dem Schiedsrichter?) seine Meinung kundzutun. Lachende Gesichter, Frauen im Block, der Ausstieg aus den Bussen am Auswärtsziel, der Gesichtsausdruck der behelmten Carabinieri, der Weg über das Schotterbett der Gleise, der Schal, der gerade ins Gesicht gezogen wird. Man erhält ein wunderschönes Gefühl von bunten, lauten und chaotischen Kurven, blickt in begeisterte und verzweifelte Gesichter. Man sieht Banner von Gruppen, die es schon lange nicht mehr gibt und erhält eine Ahnung davon, wie viel Begeisterung seit 2007 ausgerottet wurde. Heute sehen italienische Stadionkurven meist grauer und trister aus. Es lohnt sich, ein solches Buch zu kaufen, keine Frage. Auch um zu wissen, woher die Fankultur stammt, auf die man sich beruft, und um ein wenig Archäologie des Supports zu betreiben. Erhältlich ist der Bildband in den meisten Online-Buchhandlungen oder in der Fankurve an YB-Heimspielen.

ULTRAS ITALIEN Bildband - passione e mentalità Autor: Josef Gruber Einband: Gebundene Ausgabe Verlag: Burkhardt & Partner Verlag Verschiedenes: 1., verb. Aufl. / 320 S. Erscheinungsdatum: 01.10.2012 ISBN: 3940159107 EAN/ISBN-13: 9783940159106 Preis: ca. Fr. 20.—


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as Rätselraten in der letzten Ausgabe des „Bärners“ (4/12) hat sich grosser Beliebtheit erfreut. Schnell wurde klar, dass nur die schlausten Detektive dem Rätsel auf die Spur kommen würden. Die Wachsamsten unter ihnen dürften wohl dank den Geburtsdaten auf den Spielerpässen neue Erkenntnisse gewonnen haben. Die Geburtsdaten vieler abgebildeter Spieler sind nämlich auch auf der Internetseite www.fcbern.ch publiziert.

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Die Redaktion des „Bärners“ freut sich an dieser Stelle den Gewinner des Wettbewerbs bekanntzugeben:

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Präsident Supporter Schiedsrichter Betr. J+S Coach Stadion Neufeld Stadion Neufeld

Marino Moretti Rudolf Schödl David Treichler Roland Glaus Daniel Lohri

031 991 00 47 079 300 79 80 078 803 10 68 031 301 21 32 031 301 21 32

marino.moretti@bluewin.ch r.schoedl@bluewin.ch david.treichler@students.unibe.ch r.glaus@stadedesuisse.ch d.lohri@stadedesuisse.ch

Trainer 2. Liga i. Assistent 2. Liga i. TH Trainer Aktive Trainer 3. Liga Assistent 3. Liga Trainer 4. Liga Trainer 5. Liga a Trainer 5. Liga b Trainer 5. Liga c Assistent 5. Liga c Trainer Senioren Trainer Damen 4. Liga Assistent Damen 4. Liga Trainer Ba-Jun. Assistent Ba-Jun. Trainer Bb-Jun. Assistent Bb-Jun. Trainer C-Jun. Prom. Trainer Da-Jun. Torhütertrainer Da-Jun Trainer Db-Jun. Assistent Db-Jun. Trainer Ea-Jun. Assistent Ea-Jun. Trainer Eb-Jun. Assistent Eb-Jun. Trainer Fa-Jun. Trainer Fb-Jun. Trainer G-Jun. Assistent G-Jun.

Roland Getzmann Stefan Zimmermann Raphael Zürcher Christoph Gobeli Ruedi Oester David Gobeli Nicola Mastroianni Jeremiel Mechan Stephan Preisig Markus Brüllhart Heinz Gröli Alain Ballmer Hans Ulrich Graber Gomez Antonio Javier Garcia Pascal Vallon Eduard Schmutz Reto Rottermann Fritz Lehmann David Gerber Michael Gobeli Ismail Kekec Emri Halimaji Michael Gobeli Urban Wenger Michael Gobeli Mohamed Amine Yousfi David Gobeli Mike Gsteiger Michael Gobeli

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