Knapp eröffnet betriebliche Kinderbetreuung Am 2. Oktober eröffneten die Knapp-Vorstände Gerald Hofer, Franz Mathi und Christian Grabner feierlich die betriebliche Kinderbetreuungsstätte am Firmensitz in Hart bei Graz.
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echtzeitig zu Schulbeginn am 9. September eröffnete die KnappKinderwelt nach einer kurzen Bauzeit von weniger als fünf Monaten und stellt für die 1.500 Mitarbeiter am Firmensitz in Hart bei Graz eine wesentliche Stütze in der Vereinbarkeit von Familie und Beruf dar. Am 2. Oktober wurde die Kinderwelt offiziell eröffnet.
Fotos: Knapp AG, BSA
Gelungenes Konzept „Unsere Mitarbeiter erbringen jeden Tag Leistungen auf hohem Niveau. Einen Teil unserer Wertschätzung möchten wir durch unser Angebot an Sozialleistungen zum Ausdruck bringen. Dazu zählen unser Werksrestaurant, Gesundheits- und Vitalprogramme sowie die Knapp-Kinderwelt – eine nachhaltige Bereicherung für unseren Firmensitz und eine gelungene Spielstätte mit Wohlfühlcharakter“, erklärt Knapp-CEO Gerald Hofer. Der Neubau wurde vom Architekten Christian
Meier gestaltet und steht auf einem direkt an den Firmensitz angrenzenden 2.000-m²-Grundstück. Das Gebäude mit moderner Ausstattung bietet viele helle Gruppenräume für den Kindergarten und die zwei Gruppen der Kinderkrippe. Insgesamt können bis zu 50 Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren betreut werden.
Maximale Flexibilität für die Eltern Die Knapp AG hat mit der Wiki Kinderbetreuung einen erfahrenen Partner an ihrer Seite. Bei den Pädagoginnen ist der Nachwuchs in besten Händen. Flexible, ganztägige Betreuungszeiten von bis zu 12 Stunden an Werktagen sind eine wesentliche Unterstützung für die Eltern beim Wiedereinstieg in das Berufsleben. Das Betreuungsangebot wird auch von Eltern aus der Gemeinde Hart bei Graz und Umgebung genutzt und stellt eine wertvolle infrastrukturelle Bereicherung dar.
Wiki-Obmann Bernhard Ederer, Knapp-COO Franz Mathi und Gerit König, Leiterin der Knapp-Kinderwelt, eröffneten die betriebliche Kinderbetreuungsstätte.
Kurz im Gespräch mit Diethart Schliber Leiter des Bundessozialamtes Steiermark. Unsere Gesellschaft ändert sich rasant. Auf welche Herausforderungen müssen wir uns in Zukunft einstellen? Die Projekte, die seitens des Bundessozialamtes im Rahmen der beruflichen Rehabilitation gefördert werden, dienen schwerpunktmäßig dazu, den Übergang Schule/Beruf zu erleichtern und Invaliditätspensionen zu verhindern. Eine weitere Herausforderung ergibt sich aus dem Pflegebereich, wo wir die „24-h-Betreuung“ und den Bereich „pflegende Angehörige“ fördern.
Wie bereitet sich das Bundessozialamt auf diese Herausforderungen vor? Dies geschieht vor allen über das von uns finanzierte Projekt „Jugendcoaching“ (Beratung und Betreuung von Jugendlichen bereits ab dem 15. Lebensjahr) und das ab 1.1.2014 in Pilotprojekten durchzuführende Anschlussprojekt „Ausbildungsfit“, das ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen eine Betreuung in Form von Coaching, Beschäftigung, Berufsorientierung und Erlernen von sozialen Kompetenzen zukommen lässt. Das Projekt „fit2work“ bietet bei Vorliegen von gesundheitlichen Problemen und einer Gefährdung des Arbeitsplatzes eine kostenlose Beratung, mitunter auch zur Verhinderung von Früh- oder Invaliditätspensionen, an. Müssen soziale Leistungen in Zukunft weniger kosten? Soziale Leistungen werden in Zukunft sicher nicht weniger kosten. Diese müssen jedoch maßgeschneidert auf die Bedürfnisse von Menschen, die Probleme im Ausbildungs- bzw. Berufssektor haben, abgestimmt werden. Bundesminister Rudolf Hundstorfer unterstützt uns bei der Umsetzung und Finanzierung all dieser Projekte.
Fazit November 2013 /// 15