sfbb_Programm_2011_03_FB1

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Qualitätsentwicklung

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Beteiligung und FĂśrderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

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Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen Gender-Mainstreaming

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Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelles Lernen

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Jugendkultur und Medien

131

Jugend(sozial-)arbeit und Schule

138

Jugendsozialarbeit

164

Jugendberufshilfe

180

Jugendberatung

183

Arbeits- und Beziehungsorganisation in der Jugendarbeit

186

99

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit


Qualitätsentwicklung Nr. 1001/11

Nr. 2001/11

Qualitätsentwicklung in der Berliner Jugendarbeit Qualitätsmanagement der Jugendfreizeitstätten

Profilentwicklung von Konzepten und Projekten der Jugendarbeit im ländlichen Raum Brandenburgs

Qualitätsentwicklung ist ein zentrales Thema der Berliner Jugendarbeit. Die Verständigung über Ziele, Qualitätskriterien und Indikatoren einer guten Jugendarbeit ist sowohl für die praktische pädagogische Arbeit in den Projekten und Einrichtungen als auch für fachgerechte jugendpolitische Entscheidungen unumgänglich.

Konzepte und Projekte der Jugendarbeit im ländlichen Raum müssen sehr offen und flexibel auf die sich verändernden Bedarfe ihrer Zielgruppen reagieren können. Das erfordert die konzeptionelle Veränderung von Angeboten, die Gewinnung neuer Kooperationspartner, die Bereitstellung spezifischer Kompetenzen, die Umstrukturierung von Rahmenbedingungen etc. Eine Unterstützung für solche Art von Veränderungsprozessen in Projekten und Einrichtungen der Jugendarbeit können über das Beratungsprogramm des Landesjugendamtes in Anspruch genommen werden. Aus Prozessen der Profilweiterentwicklung erwachsen häufig spezifische Qualifizierungsbedarfe des Personals. Das SFBB stellt in begrenztem Umfang regional abfragbare Kontingente für gezielte Fortbildungsmaßnahmen zur Verfügung. Interessierte Einrichtungen, Projekte, Träger wenden sich mit ihrer Anfrage bitte an das SFBB (Fachbereich Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit).

Die genauen Bedarfe werden bezirksintern abgesprochen.

Info

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Info Termine

Nach Vereinbarung

Termine

Zielgruppe Teilnahmezahl Verantwortlich Ort Anmeldung

Freie und öffentliche Träger der Berliner Jugendarbeit Nach Vereinbarung Rosy Peisker, Wolfgang Witte Nach Vereinbarung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Zielgruppe

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Nach Vereinbarung

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Brandenburg Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Qualitätsentwicklung


Qualitätsentwicklung

Qualitätsentwicklung

Nr. 2002/11

Nr. 2003a-d/11

Leitungsaufgaben und Führungskonzepte in der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Aktuelle Entwicklungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Viele kommunale Jugendfreizeiteinrichtungen stehen vor einer Übertragung in freie Trägerschaften oder wurden bereits übertragen. Damit sind Personalveränderungen im größeren Ausmaß verbunden. Mitarbeiter/-innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die neu in dieses Feld einsteigen, erhalten die Möglichkeit, sich über die Entwicklungsaufgaben und den aktuel­len Stand der Umsetzung der Struktur- und Qualitätsveränderungs- projekte in der offenen Kinder- und Jugendarbeit zu informieren. Alle Neueinsteiger/-innen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit sind eingeladen, sich über die Felder Qualitätsentwicklung in der Jugendarbeit, Sozialraumorientierung/Lebensweltanalyse und geschlechterbewusste Pädagogik zu informieren. Dabei werden auch Fragen des gesetzlichen Auftrages, der konzeptionellen und theoretischen Orientierung der Jugendarbeit eingebunden sein. Ziel ist es, die Kenntnisse der Veränderungsprozesse zu erweitern, dabei aber den Bildungsauftrag der offenen Kinder- und Jugendarbeit nicht aus den Augen zu verlieren.

Die Leitungspraxis in der offenen Kinder- und Jugendarbeit ist gekennzeichnet durch komplexe Aufgaben im Spannungsfeld von Pädagogik, Betriebswirtschaft, Personalführung und Netzwerkkompetenz. Die Koordination der pädagogischen Leitungsaufgaben in Verbindung mit den organisatorisch-verwaltungstechnischen Aufgaben verlangt ein Konzept, das neben der Alltagsroutine auch den Herausforderungen einer sich verändernden offenen Kinder- und Jugendarbeit standhält. Leitungsaufgaben umfassen folgende Funktionsbereiche: •• Verantwortung für das Erarbeiten und Umsetzen der pädagogischen Konzeption. •• Personalführung durch fachliche Anleitung und dienstliche Aufsicht. •• Organisation, Verwaltung und Ressourcenverteilung. •• Netzwerkkompetenz. Wir unterstützen diese Veränderungs- und Entwicklungsprozesse. Die genauen Bedarfe werden bezirksintern abgesprochen.

Info

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Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Leiter/-innen, stellvertretende Leiter/-innen der Berliner Jugendfreizeitstätten Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Verantwortlich Rosy Peisker Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort

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Wir bieten Themenbausteine als optionale Angebote an, auf Nachfrage sind auch regionale Inhouse-Angebote möglich: a) Qualitätsmanagement der Berliner Jugendfreizeitstätten. b) Bedeutung der Sozialraumorientierung und Lebensweltanalyse. c) Gender-Mainstreaming in der Jugendarbeit/geschlechterbewusste Pädagogik. d) Politische Bildung und Partizipation - Beteiligungsmodelle von jungen Frauen und jungen Männern.

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Termine

a) 18.05.2011 b) 15.06.2011 c) 25.08.2011 d) 20.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Neueinsteiger/-innen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Rosy Peisker, Claudia Lutze, Rebekka Bendig Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss a) 30.04.2011, b) 27.05.2011, c) 07.07.2011, d) 01.09.2011

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Für Neueinsteiger/-innen in den Jugendfreizeiteinrichtungen.


Qualitätsentwicklung

Qualitätsentwicklung

Nr. 2004/11

Nr. 2005/11

Die Kunst, ‚wohlgeformte‘ Ziele zu entwickeln

Fachtag: Jugendarbeit im Wandel

Die jährliche Fachtagung für Fachkräfte der Berliner Jugendarbeit dient der kritischen Bestandsaufnahme, Evaluation und der Erarbeitung weiterer Entwicklungsaufgaben. Sie verfolgt das Ziel, einen kontinuierlichen bezirksübergreifenden Dialog zum Themenkomplex ‚Aktuelle Aufgaben und Herausforderungen der Jugendarbeit‘ zu etablieren.

Ziele der Veranstaltung: •• Die Teilnehmer/-innen kennen Haltung und Prinzipien der Zielerarbeitung. •• Kriterien für „wohlgestaltete“ Ziele wurden vermittelt. •• Kleinschrittige, handlungsleitende Ziele sind exemplarisch erarbeitet. •• Techniken zur Erarbeitung zukünftiger Zustände sind bekannt. •• Professionelles Handwerkszeug, wie man in Teams Ziele erarbeitet, ist ausprobiert.

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Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Nach Vereinbarung, jedoch mindestens 8 Personen Verantwortlich Rosy Peisker Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Ziele beschreiben positiv formulierte zukünftige Zustände. Wenn sie konkret und nicht abstrakt formuliert werden, vermitteln Ziele den Beteiligten handlungsleitende Klarheit. Klare Ziele steigern die Motivation, sie erleichtern die Überprüfbarkeit und erhöhen die Verbindlichkeit im Team.

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Termin

Nach Vereinbarung

Zielgruppe Teilnahmezahl Verantwortlich Ort Anmeldung

Fachkräfte der Berliner Kinder- und Jugendarbeit Nach Vereinbarung Rosy Peisker, Wolfgang Witte Nach Vereinbarung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum Nr. 1002/11

Nr. 2006/11

Sozialräumliche Profilentwicklung im Leistungsbereich der Kinder- und Jugendarbeit

Methoden der Sozialraumanalyse im kleinstädtischen und ländlichen Raum

In vielen Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit werden Instrumente zur eigenständigen Durchführung von Sozialraum- und Lebensweltanalysen angewandt. Dabei spielte die Einführung einer systematischen und methodisch unterfütterten Praxis zur Analyse des Umfeldes, zur fachlichen Bewertung der Analyseergebnisse und zur sozialräumlichen Konzeptionsentwicklung der Kinder-und Jugendarbeit eine große Rolle. Um die Qualitäts- und Profilentwicklung im Leistungsbereich Kinder- und Jugendarbeit unter Berücksichtigung der Bedingungen einer sich sozialräumlich orientierenden Jugendhilfe kontinuierlich zu stärken und zu stabilisieren, bieten wir weiterhin Workshops, Beratung und Moderation an.

Im Rahmen der Sozialraumorientierung ist die sozialräumliche Analyse die erste aktive Phase der Umsetzung in der Kinder- und Jugendarbeit mit dem Ziel, einen anderen Blick auf das Umfeld der Kinder und Jugendlichen zu erhalten, um darauf konzeptionell reagieren zu können. Gleichzeitig kann man mit den Methoden erfahren, in welchem sozialräumlichen Spannungsfeld sich Kinder und Jugendliche bewegen und was das für die Raumaneignung der Zielgruppen bedeutet. Die Durchführung der Methoden der Sozialraumanalyse selbst ist häufig schon praktische Jugendarbeit, d.h., dass während der Anwendung mit den Kindern und Jugendlichen bereits aktiv gearbeitet wird. Hinzu kommt, dass sie in besonderer Weise für ihr Umfeld sensibilisiert werden. Die aus den Analysen gewonnen Erkenntnisse sollen für zukünftige konzeptionelle Planungen genutzt werden. Folgende Bausteine werden vorgestellt und praktisch ausprobiert: •• Eine Einführung in die Sozialraumorientierung in Form eines Zukunftsszenarios ‚Wie sieht meine Stadt und Region aus, nach dem die SRO wirksam wurde…‘. •• Vorstellung des Aneignungskonzepts der sozialräumlichen Jugendarbeit anhand der Betrachtung der Raumaneignung in der eigenen Kindheit und Jugend. •• Vorstellung von verschiedenen Methoden (Werkzeugkoffer) der Sozialraumanalyse. •• Ausprobieren der Methoden. •• Auswertung der Ergebnisse.

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Info Termine

Nach Vereinbarung

Termine

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort Anmeldung

Fachkräfte der Jugendarbeit aus Berlin Nach Vereinbarung Rosy Peisker und Fachkräfte aus dem Moderatoren/-innenpool Rosy Peisker Nach Vereinbarung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Zielgruppe

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Nach Vereinbarung

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Katja Stephan Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum


Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

Nr. 2007/11

Nr. 2008/11

Coachingkompetenz

Kinder- und Jugendpartizipation - Aufbau von Strukturen und Schaffung von Netzwerken

Das Qualifizierungsprogramm richtet sich vor allem an Fachkräfte der Kinderund Jugendarbeit, die im Rahmen sozialräumlicher Konzeptentwicklungen mit Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit ihre Erfahrungen im Beratungsbereich durch Coachingkompetenz ausbauen möchten. Bei der Coachingkompetenz geht es besonders um das Vermögen, vor dem Hintergrund einer systemischen und wertschätzenden Grundhaltung, Potenziale und Ressourcen von zu Beratenden zu fördern, Veränderungs- bzw. Lösungsfindungsprozesse anzuregen und zu begleiten, dabei methodisch vielseitig und wirksam zu sein. Der praxisorientierte Ansatz dieser Reihe wird durch einen intensiven Austausch, Übungen und Fallarbeit sichergestellt.

In Kooperation mit der ‚Drehscheibe Kinder- und Jugendpolitik Berlin, Stiftung SPI‘ wird ein bezirklicher und regionaler Fachaustausch gefördert werden, Methoden und Möglichkeiten der Kinder- und Jugendbeteiligung vorgestellt. Die Teilnehmer/-innen diskutieren Rahmenbedingungen und Möglichkeiten in ihrer Einrichtung sowie der vernetzten Aktivität zur Beförderung von Kinder- und Jugendinteressen und Partizipation im Bezirk, in der Region. Die Seminare richten sich nach dem Bedarf des jeweiligen Bezirks/oder des Landkreises und können folgende Themen umfassen: •• Rechtliche Grundlagen, Formen kind- und jugendgerechter Methoden und fachliche Standards der Partizipation. •• Aufbau von formellen und informellen Netzwerken. •• Wie erreiche und motiviere ich Kinder und Jugendliche? •• Aktionsfelder der Partizipation: Jugendhilfe, Stadtentwicklung und Schule. •• Wie sorgen wir in Politik und Verwaltung dafür, dass die Interessen von Kindern und Jugendlichen gehört und berücksichtigt werden?

Schwerpunkte sind: •• Der lösungsfokussierte Ansatz als Grundlage. •• Systemische Denk- und Arbeitsansätze für Coaching. •• Teamcoaching.

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Info Termin

12. - 14.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Fachkräfte der Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Maximal 18 Siang Be, Rosy Peisker Rosy Peisker Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 25.07.2011

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort Anmeldung

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendverwaltung aus Berlin Nach Vereinbarung Karin Bremer, Pia Yvonne Schäfer Rosy Peisker Nach Vereinbarung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum


Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

Nr. 2009/11

Nr. 2010/11

Entwicklung einer Charta für Prozess­ moderatoren/-innen

Partizipative Konzeptentwicklung in der Jugendarbeit

Ziel des Seminars ist es, einen Charta-Entwurf für Prozessmoderatoren/innen in der Kinder- und Jugendbeteiligung in Berlin und Brandenburg zu erarbeiten. Wir werden uns mit den Partizipationsstrukturen befassen und anhand unserer Erfahrungen und theoretischer Hintergründe Entwicklungs- und Bewertungskriterien für die Begleitung und strukturelle Einbindung von Kinderund Jugendpartizipationsprozessen entwickeln. Darüber hinaus wird der Erhalt und Ausbau eines Netzwerkes vorangetrieben, um aktiven Prozessmoderatoren/innen Reflexion und Austausch zu ermöglichen.

Kinder und Jugendliche an der Konzeptentwicklung zu beteiligen, ist ein anspruchsvolles Vorhaben. Doch wenn es gelingt, schafft es Zufriedenheit und Entlastung für alle Beteiligten und trägt dazu bei, dass alle Verantwortung für die Einrichtung und für Entscheidungen übernehmen. Das Ziel der Konzeptions-Werkstatt ist es, eigene Anregungen und Ansätze für einen passgenauen Beteiligungsprozess in der eigenen Einrichtung zu entwickeln. Folgenden Fragestellungen wollen wir in der Werkstatt nachgehen: •• Wie plane ich mit Spaß und mit Leichtigkeit einen Beteiligungsprozess im Ganzen und einzelne Beteiligungselemente? •• Wie viel Beteiligung wollen wir überhaupt? •• Was können Kinder und Jugendliche wirklich mitentscheiden? Woran beteiligen wir sie? •• Welche Klärungsprozesse finden im Team und welche mit Kindern und Jugendlichen statt? •• Welche Rahmenbedingungen benötigen wir und welche Ressourcen haben wir zu Verfügung? •• Welche aktivierenden Methoden der partizipativen Lebensweltund sozialraumorientierten Bedarfsanalyse, Ideenentwicklung und Maßnahmenplanung gibt es?

Das Seminar richtet sich an professionelle und engagierte Personen, die Kinderund Jugendpartizipationsprozesse begleiten und durchführen und Interesse an der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung dieses Arbeitsfeldes haben.

Info

Info Termine

06. - 07.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Prozessmoderatoren/-innen für Kinder- und Jugendbeteiligung in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Maude Fornaro, Angelika Staudinger, Stefanie Wolf und Gregor Ziese Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.03.2011 110

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Termine

01. - 03.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Rebekka Bendig, Berit Nissen Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Qualitätsentwicklung in der Kinder- und Jugendpartizipation.


Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

Nr. 2011/11

Nr. 2012/11

Werkzeugkasten Partizipation

U18 - ein Projekt der jugendpolitischen Bildungsarbeit

In Kooperation mit dem ‚Netzwerk U18 - Wahlen für junge Menschen unter 18’ werden jugendpolitische Bildungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Landtagswahl 2011 vorgestellt, Erfahrungen ausgetauscht und koordiniert.

Partizipation hat in Berlin in den letzten Jahren eine starke Bedeutung erfahren. Oftmals werden dabei viele Methoden angewandt, die häufig nur einem kleinen Kreis von Kollegen/-innen zur Verfügung stehen. Der Werkzeugkasten Partizipation bietet die Möglichkeit, die eigenen Arbeitsansätze zu kommunizieren und neue Methoden kennen zu lernen. Das Seminar bezieht sich auf die sogenannten ‚kleinen’ Methoden und Ideen, die in unterschiedlichen Feldern der Kinder- und Jugendpartizipation zum Einsatz kommen können.

Info

Info Termine

05. - 07.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Rebekka Bendig, Mandy Dewald Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.07.2011 112

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

•• Wie kann ‚U18‘ in Einrichtungen vermittelt werden? •• Was sind kind- und jugendgerechte Methoden, die Spaß machen? •• Wie werden Kinder und Jugendliche zur Teilnahme motiviert? •• Wie können Kinder und Jugendliche angeregt werden, selbst Projekte zu •• entwickeln? •• Wie kann ‚U18‘ zu einer besseren Wahrnehmung von Kinder- und Jugendbelangen in der Politik führen? •• Wie werden politisch Verantwortliche in Veranstaltungen einbezogen?

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort Anmeldung

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendverwaltung aus Berlin Nach Vereinbarung Marcus Lehmann, N.N. Rosy Peisker Nach Vereinbarung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Beteiligung und Förderung von Kindern und Jugendlichen im Sozialraum

Nr. 2014/11

Kinder- und Jugendarbeit zwischen Schutzfunktion und Offenheit

Aktuelle Themen der Mädchen-/Jungenarbeit bzw. der geschlechterbewussten koedukativen Arbeit

Mit Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfe-Weiterentwicklungsgesetzes KICK ist der Schutz- und Handlungsauftrag bei Kindeswohlgefährdung weiter konkretisiert worden. Gemäß § 8a Abs. 2 SGB VIII haben die Fachkräfte von Einrichtungen und Diensten, die Leistungen nach dem SGB VIII erbringen, bei Vorliegen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung den Schutzauftrag entsprechend wahrzunehmen. Damit sind auch die Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit gefordert, das Thema aktuell in den Diskussionen aufzunehmen und mit Blick auf die Praxis verstärkt zu betrachten.

Die ‚Berliner Leitlinien zur Verankerung der geschlechterbewussten Ansätze in der pädagogischen Arbeit’ als auch das ‚Handbuch Qualitätsmanagement der Berliner Jugendfreizeitstätten’ stellen Anforderungen an eine gleichstellungsorientierte und geschlechterbewusste Jugendarbeit. Die Verpflichtung zur Umsetzung der Strategie Gender-Mainstreaming (GM) und der Gleichberech­ tigungsgrundsatz des § 9 Nr. 3 KJHG definiert die Arbeit mit Jugendlichen als eine, die gleichstellungsorientiert auszurichten ist. Um diesen Anforderungen in der Mädchen-/Jungenarbeit bzw. der geschlechterbewussten Koedukation gerecht zu werden, kann das vorliegende Fortbildungs­ angebot von Teams aus Einrichtungen bzw. von bezirklichen Arbeitsgemein­ schaften und Arbeitskreisen zu Themen der Mädchen- bzw. Jungenarbeit auf Anfrage in Anspruch genommen werden. Themen könnten beispielweise, aber je nach Bedarf auch andere, sein: •• Ziele und Anforderungen an die Mädchen- bzw. Jungenarbeit unter dem Aspekt von GM; Umsetzung der Berliner Leitlinien. •• Interkulturelle, vielfalts- und vorurteilsbewusste Mädchenarbeit. •• Sexualität - ein Thema in der Arbeit mit Mädchen/mit Jungen, Essstörungen. •• Fundraising für Mädchenprojekte. •• Gewaltbereite Mädchen, Gewaltbereitschaft in der Arbeit mit Jungen. •• Lebenswelten von Mädchen/von Jungen. •• Berufliches Selbstverständnis von Pädagoginnen in der Mädchenarbeit. •• Rolle und Selbstverständnis des Pädagogen in der Jungenarbeit.

Die genauen Anforderungen werden bezirks- und landkreisintern abgesprochen.

Termine und Themen auf Anfrage aus Einrichtungen der bezirklichen AG‘s/AK’s. Info

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Info Termine

Nach Vereinbarung

Termine

Zielgruppe Teilnahmezahl Verantwortlich Ort Anmeldung

Fachkräfte der Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Nach Vereinbarung Rosy Peisker, Adelheid Krämer Nach Vereinbarung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Zielgruppe

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Auf Anfrage

Berliner Mitarbeiter/-innen aus der Mädchenarbeit, Arbeit mit Mädchen in der Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Dozent/-in N.N. Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Nr. 2013/11

Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen - Gender-Mainstreaming


Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming

Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming

Nr. 2015/11

Nr. 2016/11

Geschlechterreflektierende Ansätze in der Arbeit mit rechtsextrem orientierten Jugendlichen

Vielfältige Lebenswelten von Mädchen oder: Diversity in der Mädchenarbeit

Rechtsextreme Einstellungen sind gleichermaßen auf beide Geschlechter verteilt. Ungeachtet der nach wie vor wirkungsmächtigen medialen Inszenierung des männlichen jugendlichen Nazischlägers hat sich die rechtsextreme Jugendszene in den letzten Jahren pluralisiert. Rechtsextreme Lebenswelten, rechtsextremer Lifestyle und rechtsextreme Ideologie sprechen Jungen und Mädchen (männliche und weibliche Jugendliche) an. Gründe für eine Orientierung in die rechtsextreme Szene hinein sind häufig geschlechtsspezifisch motiviert. So stellt für Jungen und männliche Jugendliche die Suche nach einer ‚wahren’ und ‚echten’ Männlichkeit ein wichtiges Einstiegsmotiv dar, wohingegen für Mädchen eine Vielzahl von Gründen ausschlaggebend sein kann. So selten wie der evidente Zusammenhang von Männlichkeitskonstruktionen und Rechtsextremismus pädagogisch bearbeitet wird, so wenig wird immer noch die Existenz von Mädchen und Frauen in der rechtsextremen Szene wahrgenommen. Ziele der Fortbildung: •• Information zu den Themen ‚Frauen und Rechtsextremismus’, Rechtsextremismus und ‚Männlichkeit’. •• Sensibilisierung für geschlechtsspezifisch unterschiedliche Motivationen. •• Inhalte: •• Die Situation von Frauen und Mädchen im modernen Rechtsextremismus. •• ‚Männlichkeiten‘ und Rechtsextremismus. •• Die ‚Volksgemeinschaftsideologie’. •• Geschlechterrollen im Rechtsextremismus und deren Anschlussfähigkeiten. •• Erarbeitung von genderorientierten pädagogischen Ansätzen zur differenzierten Einschätzung Jugendlicher. Info

Folgende Themenschwerpunkte bzw. Fragen werden in dem Training bearbeitet: •• Ist mir die Vielfalt der Lebenswelten von Mädchen in meinem Arbeitsalltag bewusst? •• Kenne ich ihre Benachteiligungen und Lebenswirklichkeiten? •• Wie kann ich die Vielfalt der Mädchen in meiner Mädchenarbeit mitdenken, in Konzepten und Angeboten berücksichtigen und einarbeiten? •• Wie kann ich eine Partizipation aller Mädchen ermöglichen? Info

Termine

14. - 15.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen aus der Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/ Mädchen- und Jungenarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Dr. Esther Lehnert, Matthias Müller Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 27.07.2011 116

Menschen werden oft aufgrund ihrer (zugeschriebenen) ethnischen und sozialen Herkunft, Hautfarbe, Sprache, sexuellen Identität, ihres Alters, Geschlechts, einer Behinderung, ihrer Religion oder Weltanschauung mit Vorurteilen und im schlimmsten Fall mit Diskriminierungen auf individueller und struktureller Ebene konfrontiert. So ist Diversity-Kompetenz in den letzten Jahren zum Schlagwort geworden und gilt heute, vor allem in pädagogischen Berufen, als Schlüssel­ qualifikation. Kein Mensch ist frei von Vorurteilen. Aber ob und wie wir uns möglicherweise in unserem Berufsalltag unbewusst von diesen leiten lassen, soll Thema in den beiden Tagen sein. Ziel dieses Diversitytrainings ist, den Teilnehmerinnen anhand selbstreflexiver Übungen und deren Auswertung Raum für die persönliche Auseinandersetzung mit den eigenen Bildern und Vorurteilen in Bezug auf die Zielgruppe ‚Mädchen‘ zu geben, um bewusst und professionell mit diesen umzugehen. Selbstverständlichkeiten und eigene pädagogische Haltungen werden hinterfragt und reflektiert. Dadurch kann die eigene Diversity-Kompetenz in der professionellen Arbeit gestärkt und weiterentwickelt werden.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

31.10. - 01.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen der Mädchenarbeit und koedukativen Kinderund Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Sabine Rotte Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 12.09.2011

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Kooperation mit der MBR - Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus.


Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming

Nr. 2018/11

Parteiliche Arbeit mit (sexuell) gewaltbereiten Mädchen - Wie kann das gehen?

Sexualisiertes Verhalten von Mädchen: Provokation, vermeintlicher Schutz oder Hilferuf?

Kooperation mit Wildwasser e.V..

Kooperation mit Wildwasser e.V..

In der pädagogischen Praxis werden Fachkräfte der Jugendarbeit zunehmend mit der Tatsache konfrontiert, dass auch Mädchen erlittene Gewalt nach außen ausagieren. Durch ihre Erfahrungen haben diese Mädchen gelernt, dass Gewalt eine Möglichkeit sein kann, Kontrolle auszuüben und der absoluten Hilflosigkeit ein Gefühl von Macht entgegenzusetzen. In einer Gemengelage aus Schamgefühlen und Wut, Trauer und der Überzeugung, im Grunde nichts wert zu sein, scheint ein Rückgriff auf das vertraute Muster der Gewaltdynamik vordergründig ein Gefühl der Sicherheit und Stabilisierung zu vermitteln. Es liegt in der professionellen Verantwortung der ‚Mädchenarbeiter/-innen’ wahrzunehmen, dass dies nicht nur für die Gewaltdynamik, sondern auch für die Dynamik des sexuellen Missbrauchs zutrifft. Wie Fachkräfte dieser Situation mit einer klaren pädagogischen Haltung begegnen können, soll in der Fortbildung auf der Grundlage der parteilichen Mädchenarbeit erarbeitet werden Davon ausgehend werden die vorliegenden pädagogischen Konzepte für die Arbeit mit (sexuell) gewaltbereiten Mädchen vorgestellt und auf ihre Übertragbarkeit auf das jeweilige Arbeitsfeld der Teilnehmer/-innen überprüft.

Stark geschminkt, enge Klamotten, zu tiefer Ausschnitt… Mädchen, die mit allen Mitteln auffallen (wollen), die mit ihrem Äußeren, mit ihrem Auftritt anecken und Aufmerksamkeit erregen. Eltern, Pädagogen/-innen, soziales Umfeld und oft auch das Hilfesystem sind hilflos und empört. In einer Gemengelage aus Schamgefühlen und Wut, Trauer und der Überzeugung, im Grunde nichts wert zu sein, scheint ein Rückgriff auf das vertraute Muster, sich hinter einem provokantem Auftreten zu verstecken und scheinbar Macht über Sexualität ausüben zu können, vordergründig ein Gefühl der Sicherheit und Stabilisierung zu vermitteln. Wie kann professionelles Handeln mit dieser Zielgruppe, mit diesen Mädchen aussehen? Selten beeinflusst ein Verhalten von Jugendlichen in der Gegen­ über­tragung so sehr das professionelle Handeln der Fachkräfte, wie diese Symptomatik. Sie werden extrem mit ihren eigenen Werten und Normen, mit ihrem eigenen Blick auf Sexualität konfrontiert. Wie Fachkräfte dieser Situation mit einer klaren pädagogischen Haltung begegnen können, soll in der Fortbildung vor dem Hintergrund der jeweiligen geschlechtsspezifischen Anforderungen erarbeitet werden. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen nach Ursachen für sexualisiertes Auftreten suchen, über dessen Folgen auf unterschiedlichen Ebenen diskutieren und angemessene, für jede/n umsetzbare Interventionsmöglichkeiten erarbeiten. Wir wenden uns mit diesem Fortbildungsangebot explizit an Frauen UND Männer.

Info

Info Termine

23. - 24.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen der Mädchenarbeit und koedukativen Kinderund Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Dorothea Zimmermann, Irina Leichsenring Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.04.2011 118

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

07. - 08.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen der Mädchenarbeit und koedukativen Kinderund Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Dorothea Zimmermann, Irina Leichsenring Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.09.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Nr. 2017/11

Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming


Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming Nr. 2019/11

Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming Nr. 2020/11

Mädchen und junge Frauen im ländlichen (Brandenburger) Raum

Zwischen Abgrenzen und Helfen: Die Rolle der Pädagogin in der Arbeit mit Mädchen

Im Kinder- und Jugenhilfegesetz ist die Verpflichtung zum Gleichberechtigungsgrundsatz des § 9 Nr, 3 SGB VIII verankert, daher ist die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gleichstellungsorientiert auszurichten. Hinzu kommen die Vorgaben der EU zur Umsetzung der Strategie Gender-Mainstreaming im Querschnitt. Brandenburger Fachkräfte und Einrichtungen sollen durch unterschiedliche Angebote in der Qualifizierung ihrer praktischen, geschlechtsspezifischdifferenzierten Arbeit unterstützt werden. In einem Flächenland wie Brandenburg, mit sinkender Bevölkerungszahl und Angebotsstruktur, ist es notwendig, den Blick u.a. insbesondere auf die Situation von Mädchen und jungen Frauen in ländlichen Räumen zu richten. Die KuKMA (Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchenarbeit im Land Brandenburg) und das SFBB bieten daher in Kooperation verschiedene Fort­ bil-dungen an, die zu gegebener Zeit durch Flyer und E-mailausschreibungen bekannt gegeben werden.

Für Pädagoginnen, die mit Mädchen und jungen Frauen arbeiten, ist es häufig eine große Herausforderung, ihrer Klientel gegenüber empathisch zu sein und sich zugleich gegenüber ‚Vereinnahmung’ abzugrenzen. Abgrenzung ist jedoch ein notwendiges pädagogisches Handwerkzeug, um den Mädchen gerecht zu werden. Diese brauchen die Pädagogin eher als klares Gegenüber, das ihnen die Möglichkeit gibt, verschiedene Lebensentwürfe als junge Frauen zu entwickeln, als die ‚Verschmelzung’ mit ihr. Für Pädagoginnen hingegen birgt ‚Verschmelzung’ die längerfristige Gefahr von Stress und Burn-out-Symptomen. Folgende Fragestellungen sollen in der Fortbildung Anregung geben, wie dies vermieden werden kann, aber dennoch für die Mädchen empathisch als Begleiterin zur Verfügung zu stehen: •• Wie viele Rollen erfülle ich in meiner ‚Frauen-Berufs-Rolle’? •• Werde ich den Rollen gerecht? Werde ich mir gerecht? •• Meine Grenzen: Wie viel Distanz brauche ich? Wie viel Nähe brauchen die Mädchen, bin ich ‚Retterin’ und ‚Helferin’ oder Begleiterin? •• Welche Ansprüche und Wünsche habe ich an mich und meine Arbeit? •• Welche Erwartungen haben die Mädchen an mich?

Bei Rückfragen und Fortbildungsbedarfen zum Themenfeld ‚Mädchenarbeit in Brandenburg/Mädchenarbeit im ländlichen Raum‘ wenden Sie sich bitte an: Tina Kuhne KuKMA (Kontakt- und Koordinierungsstelle der außerschulischen Mädchenarbeit in Brandenburg) Tornowstr. 48 14473 Potsdam 0331 28497-25 kukma@paritaet-brb.de Info

Info Termine

Auf Anfrage

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen in der Arbeit mit Mädchen/jungen Frauen in der Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit im Land Brandenburg Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Dozent/-in N.N. Verantwortlich Tina Kuhne (KuKMA), Claudia Lutze (SFBB) Ort Wird mit der Ankündigung der jeweiligen Veranstaltung mitgeteilt Anmeldung Ab sofort, bitte bei der KuKMA (s.o.).

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Um individuelle Handlungsmöglichkeiten in der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen zu erweitern, werden wir uns mit diesen Fragen z. B. in Diskussionen, Reflexionen, Körper- und Entspannungsübungen und Rollenspielen auseinandersetzen.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

12. - 13.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiterinnen der Mädchenarbeit und koedukativen Kinderund Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Thea Schlichting Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 25.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Kooperation mit der KuKMA.


Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming

Nr. 2022/11

Die vielen Seiten der Männlichkeiten: Basisqualifizierung Jungenarbeit

Migrantenjungen machen und haben Probleme?! Jungengemäße Zugänge zu jugendlichen Migranten

In Kooperation mit Dissens e.V.. Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.

In Kooperation mit mannigfaltig - Institut und Verein für Jungen- und Männerarbeit.

Eine geschlechterreflektierte Jungenarbeit zählt seit einigen Jahren zum Kanon spezialisierter pädagogischer Ansätze. Pädagogisch und geschlechterpolitisch handelt es sich dabei um einen Ansatz, der mit dieser Fortbildungsreihe auf eine tragfähige Grundlage gestellt werden soll. Ziel der Grundlagenausbildung ist es, theoretisches, methodisches und projektbezogenes Wissen in anregender Weise zu vermitteln. Die Teilnehmer sollen in die Lage versetzt werden, geschlechterreflektierte Jungenarbeit in ihren jeweiligen Arbeitsfeldern umzusetzen.

Vielerorts werden vor allem türkische, arabische und russischstämmige Jungen als besonders problematisch erlebt. Die Männerrolle im Herkunftsland scheint nicht in die moderne westliche Gesellschaft zu passen. Die Folge ist oft ein verletzendes Verhalten bis hin zu manifester Gewaltausübung. Bei genauerer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass sich viele Migrantenjungen häufig stark verunsichert fühlen. Gelingt es, ihnen Sicherheit zu vermitteln, dann lassen auch die Männlichkeitsbeweise nach. Vieles von dem, was wir in der pädagogischen Arbeit als grenzüberschreitend erleben, ist häufig nicht als verletzend gemeint, sondern resultiert möglicherweise aus einer anderen ‚soziokulturellen Normalität’, die oftmals schlicht missverstanden wird. Wie können wir also durch pädagogische Arbeit männliche Migranten angemessen unterstützen? Was nutzt ihnen eine ‚deutsche Pädagogik’? Wann können sie pädagogische Angebote annehmen? Und welche Angebote sind von Anfang an möglicherweise ungeeignet?

Dazu werden in den drei Fortbildungsteilen u.a. folgende Themen behandelt: •• Theoretische Grundlagen, Zielsetzungen und Ansätze der Jungenarbeit. •• Rolle und Selbstverständnis des Pädagogen. •• Vielfältigkeit von Männlichkeitsentwürfen in der modernen Gesellschaft. •• Pädagogische Unterstützungsmöglichkeiten bei der Entwicklung individueller Lebensentwürfe. •• Themen der Jungenarbeit (u.a. Sexualität, Beziehungsgestaltung, Lebensplanung) und Methoden der Jungenarbeit. •• Geschlechterreflektierende Konfliktbearbeitung und Gewaltprävention. •• Analyse: Chancen und Grenzen von Jungenarbeit in meiner Einrichtung. •• Praxistransfer: Arbeit an der Entwicklung von Praxisprojekten.

Info

Info Termine

09. - 10.06.2011, 22. - 23.09.2011, 10. - 11.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Berliner und Brandenburger Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/Jungenarbeit Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Michael Hackert, Bernard Könnecke, Olaf Stuve Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltung­sort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.04.2011 122

In dieser Fortbildung werden anhand des inter- und transkulturellen Trainings mit männlichen Jugendlichen praxiserprobte Zugänge zu Jungen nichtdeutscher Herkunft vorgestellt. Damit können die verschiedenen Angebote der geschlechtsbewussten Jugendarbeit auf ihre Chancen und Grenzen untersucht werden, Migrantenjungen zu erreichen.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

08. - 09.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Berliner und Brandenburger Mitarbeiter/-innen aus Kinder- und Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/Jungenarbeit Teilnahmezahl Maximal 15 Dozent/-in Olaf Jantz Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 20.10.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Nr. 2021/11

Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming


Geschlechtsbewusste Arbeit mit Mädchen und Jungen — Gender-Mainstreaming Nr. 2024/11

Identitäten? Widersprüche? Geschlechter­ gerechtigkeit? - Praxisorientierte ­Reflexion von Jungenarbeitskonzepten

Diversity-Training für Streetworker/-innen

Geschlechterreflektierende Arbeit mit männlichen Jugendlichen - was heißt das in der Praxis - und was hat die pädagogische Praxis mit Geschlechterforschung am Hut? In der Fortbildung werden Seminarkonzepte der außerschulischen Bildungsarbeit mit Jungen vorgestellt, mit denen zu den Themenfeldern ‚Berufs- und Lebensplanung’, ‚Zivilcourage und Gewaltprävention’ sowie ‚urbane Lebenswelten und soziale Ungleichheit’ gearbeitet werden kann. Gemeinsam werden wir exemplarisch Übungen und Methoden aus diesen Projekten erproben und reflektieren. Dabei wollen wir uns über Kriterien verständigen, mit denen sich geschlechterreflektierende Arbeit mit männlichen Jugendlichen im Spannungsfeld methodisch-didaktischer und geschlechterpolitischer Herausforderungen bewegen kann.

Transkulturelle Kompetenz ist in vielen Bereichen der Jugendsozialarbeit inzwischen eine elementare Voraussetzung für den Zugang zu Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Ein Bestandteil der transkulturellen Kompetenzentwicklung ist der selbstreflektierte Umgang mit eigenen Bildern und Vor-Urteilen. Das Seminar enthält folgende inhaltliche Schwerpunkte: •• Sensibilisierung, •• Anerkennung und Wertschätzung von Vielfalt. •• Einüben der eigenen Diversity-Kompetenz. •• Wissen über rechtliche Instrumente bei Benachteiligung: AGG. •• Wahrnehmung von Strukturen, Machtverhältnissen und Privilegien. •• Entwicklung von Handlungsmöglichkeiten.

Fragen werden wir dabei nach: der Rolle der Pädagogen/-innen (z.B. Arbeit in gemischten Teams). •• Intersektionalitätsaspekten bei der konzeptionellen Arbeit (z.B. bei Themensetzung und Zielgruppenbezug). •• Fragen professions- und institutionsübergreifender Kooperationen (z.B. Qualitätsstandards) und •• pädagogisch-politischen Ambivalenzen (z.B. Dramatisierung versus Entdramatisierung von Geschlecht).

Info

Die Bereitschaft zu Wahrnehmungs- und Selbstreflexionsübungen sind Voraussetzung für dieses Training.

Info Termine

20. - 21.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Berliner und Brandenburger Mitarbeiter/-innen aus der Kinderund Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit/ Jungenarbeit Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Jens Schmidt, Susanne Offen Verantwortlich Claudia Lutze Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 02.09.2011 124

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Nr. 2023/11

Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelles Lernen

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

19. - 20.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Mobile Teams, Streetworker/-innen aus Berlin und Brandenburg Maximal 18 Jürgen Schaffranek, N.N. Rosy Peisker Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 01.08.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelles Lernen

Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelles Lernen

Nr. 2025/11

Nr. 2026/11

Gesprächsführung mit Eltern nichtdeutscher Herkunft in der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Islam in der Migration Einwandererjugendliche und religiöse Kultur

Ziel des Angebotes ist es, den Islam als eine Religion kennen zu lernen, die in ganz unterschiedlicher Weise verschiedene Bereiche des Alltags von muslimischen Jugendlichen und ihren Familien beeinflusst. Im Zen­trum der Betrachtung steht die Situation von Jugendlichen islamischer Herkunft in der Einwanderungsmetropole Berlin. Leitfaden für das Angebot sind die Fragen: •• Was muss ich als Jugendarbeiter/-in über den Islam wissen, um spezifische Wertorien­tierungen von Jugendlichen muslimischen Glaubens nachzuvollziehen? •• Was nützt mir das Wissen über den Islam im sozialpädagogischen Alltag? Die konkreten Bedarfe wie auch die inhaltlichen Schwerpunkte werden mit der jeweiligen anfragenden Region konkret abgesprochen.

Folgende Themen stehen im Mittelpunkt: •• Migrantenalltag. •• Einwanderer­generationen. •• Eltern-/ Kinderrollen in der Migration. •• Eltern und Staat. •• Was sind geeignete Beratungsangebote? •• Werte in der Erziehung von Jungen und Mädchen im Islam.

Info

Info Termine

28. - 30.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17.00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Süreya Dirik Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 126

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Aufgrund des Primates der Freiwilligkeit stehen die Mitarbeiter/-innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in der besonderen Verantwortung, Kindern und Jugendlichen Unterstützung zukommen zu lassen, ohne dass dadurch Loyalitätskonflikte noch verschärft werden und der Spagat zwischen den unterschiedlichen Welten, in denen sie leben, noch zusätzlich erschwert wird. Gespräche mit Migranteneltern haben dann eine Chance, gut zu verlaufen, wenn man den Menschen, denen man gegenüber sitzt, mit einem Grundgefühl von Achtung und Verständnis begegnet. Fachkräfte können aber trotzdem immer wieder in Situationen geraten, die interkulturelle Missverständnisse auslösen. Um in Gesprächen mit Migranteneltern professionell arbeiten zu können, kann die Auseinandersetzung z.B. mit kulturspezifischen Verhaltensmustern hilfreich sein.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Bezirks- und landkreisbezogene Termine nach Vereinbarung

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen der Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Nach Vereinbarung, jedoch mindestens 8 Personen Dozent/-in Süreya Dirik Verantwortlich Rosy Peisker Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelles Lernen

Nr. 2027/11

Nr. 2028/11

Ali Baba und der multikulturelle Flickenteppich Werteerziehung und kulturelles Lernen in der Jugendarbeit

Wenn ‚Currywurst und Falafel’ miteinander streiten - Gewaltfreie Konfliktbearbeitung aus transkultureller Perspektive

In einer Jugendeinrichtung treffen sich regelmäßig Ali, Jens und Lin. Sie treffen dort auf die Sozialarbeiter/-innen Oliveira, Mehmet und Serafina. Alle haben eine eigene Vorstellung davon, wie sie ihr Miteinander gestalten und was für ihre Einrichtung das Schönste und Wichtigste ist. Diese Vorstellung setzt sich wie ein Flickenteppich aus Erfahrungen, Begegnungen und kulturellen Schätzen zusammen. Es fließen Werte, Symbole, Rituale, Glauben, Sprache, Musik, Farben und Gerüche mit ein… Wenn Ali, Oliveira und die anderen ihre Flickenteppiche zusammenweben, gibt es Überlappungen, Risse, Sollbruchstellen. Manchmal droht er zu reißen. Dann helfen Vereinbarungen über Ängste, Werte und Bedürfnisse, um aus dem eigenen Flickenteppich einen bunten, schönen, polykulturellen Flickenteppich zu weben.

Viele Sozialarbeiter und Sozialarbeiterinnen kennen das vielleicht aus ihrer Jugendeinrichtung: Wenn z.B. bei einem Konzert deutsche, arabische und türkische Jugendliche aufeinander treffen, kann es knallen. Kann es aber auch, wenn ‚Currywurst auf Currywurst’ trifft. Projektarbeit mit Jugendlichen verschiedener Herkunft kann oft als schwierig, irritierend oder unberechenbar erlebt werden. Diese Momente schreiben wir häufig (automatisch) der interkulturellen Situation oder der Unterschiedlichkeit von Kulturen zu. Viele Konflikte haben ihre Ursache in unterschiedlichen kulturellen Prägungen, Wertvorstellungen und Ritualen. Nach Fons Trompenaars ist unsere Kultur wie eine Zwiebel, nur die äußeren Merkmale, wie Aussehen, Kleidung, Sprache sind direkt zu erkennen. Kommt es zu Missverständnissen und Konflikten liegt das oft an den darunter verborgenen Schichten, den kulturellen Grundannahmen. In der Fortbildung werden wir die Grundmodelle ziviler, gewaltfreier Konfliktbearbeitung und transkulturellen Lernens vermitteln. Wir arbeiten ganzheitlich und erfahrungsbezogen, z. B. mit theaterpädagogischen Übungen, um am Ende der Fortbildung konkrete Ideen für die alltägliche Praxis zu entwickeln.

In der Fortbildung lernen Sie Übungen und Methoden aus dem ATCC-Ansatz (zivile, gewaltfreie Konfliktbearbeitung und transkulturelles Lernen) kennen. Auf die Praxis Ihrer Einrichtung bezogen werden Sie Möglichkeiten finden, unterschiedliche Werte, Bedürfnisse und Ängste wahrzunehmen, zu verstehen und zu verhandeln. So können Sie kulturelle Missverständnisse auf demokratischem Wege bearbeiten und das Miteinander gestalten.

Info

Info Termine

30.05. - 01.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Verena Mosen, Sebastian Seelig Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.04.2011 128

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

13. - 15.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Verena Mosen, Sebastian Seelig Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 02.03.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelles Lernen


Jugendkultur und Medien

Nr. 2029/11

Nr. 2030/11

‚Zigeuner-Märchen’ - Nimm die Wäsche von der Leine, die ‚Zigeuner’ sind wieder da …

Bildungsforum: Internationaler Spielmarkt Potsdam

Kooperation mit der Alten Feuerwache e.V..

Kooperation mit der Evangelischen Jugend der Kirchenprovinzen Sachsen und Berlin/Brandenburg/Oberlausitz, dem Landesjugend­ pfarramt Sachsen, der Hoffbauer-Stiftung und der Stephanus-Stiftung.

Jenseits von romantisierenden Klischees über Zigeunerjungen und ‚fahrendes Volk’ oder denunzierenden Stereotypen von bettelnden Roma existiert wenig Wissen über die Kultur und das Leben von Sinti und Roma. Ebenso wenig werden die jahrhundertelange Verfolgung dieser Gruppen und der versuchte Völkermord durch die Nationalsozialisten in der historisch-politischen Bildung aufgegriffen. Ob Politik, Kultur, Medien, Wissenschaft oder Bildung: eine Beschäftigung mit Antiziganismus spielt meist nur eine sehr marginale Rolle. In dieser Fortbildung möchten wir Methoden vorstellen, die wir seit Februar 2010 neu erarbeitet haben, um dieser Realität entgegen zu wirken. Dabei handelt es sich um Methoden und Materialien, die sowohl in der schulischen als auch in der außerschulischen Bildungsarbeit eingesetzt werden können und die die vorhandenen Lücken sowohl inhaltlicher als auch didaktischer Art schließen sollen.

Der Potsdamer Spielmarkt bietet alljährlich eine Möglichkeit, zu einem spannenden Thema aktuelle spiel- und theaterpädagogische Anregungen zu bekommen. Neben Fachveranstaltungen finden Praxisworkshops, Mitmachaktionen und ein Markt statt, auf dem sich sowohl Projekte präsentieren als auch in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen einzusetzende Materialien und Literatur kennen gelernt werden können. Das Thema für das Jahr 2011 sowie alle Informationen für Besucher oder Interessentinnen und Interessenten, die mitwirken möchten, finden Sie auf folgender Website: www.spielmarkt-potsdam.de

Inhaltlicher Schwerpunkt: •• Kritische Hinterfragung und Dekonstruktion antiziganistischer Stereotype und Deutungsmuster in historischem Kontext.

Info

Info Termine

02.06.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Susanne Blome, Kerem Atasever Verantwortlich Rosy Peisker Ort Alte Feuerwache, Axel Springer-Straße 40/41, 10969 Berlin Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.04.2011

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

06. - 07.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte aus allen Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe bundesweit Teilnahmezahl Unbegrenzt Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Potsdam-Hermannswerder Anmeldung Keine Anmeldung nötig.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Multikulturelle Gesellschaft und interkulturelles Lernen


Jugendkultur und Medien

Jugendkultur und Medien

Nr. 2031/11

Nr. 2032/11

Methodenseminar für Anfangsund Schlusssituationen

‚Gangsta-Rap’ - Welchen Einfluss hat Rap auf Jugendliche?

Info

Im Seminar sollen Antworten auf diese Fragen gegeben werden. Dabei wird ein Einblick in die Geschichte des Hip Hop’s ebenso angestrebt, wie eine Diskussion über die Gefährdung durch deutsche Rap-Texte. Gemeinsam werden verschiedene Rap-Texte genauer unter die Lupe genommen und auf ihre Aussagen hin überprüft.

Info Termine

29.08.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Adelheid Krämer Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.07.2011 132

Rap ist gewalttätig und diskriminierend! •• Ist das wirklich so? •• Und wieso hören so viele Jugendliche Gangsta-Rap? •• Was sollte ich als Pädagoge/-in über Gangsta-Rap wissen?

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

12. - 13.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Nico Hartung, Amewu Nove Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 25.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Gruppenarbeit, Seminararbeit, Projektarbeit, Ferienmaßnahmen etc.: Wie finde ich mit Kindern und Jugendlichen einen lockeren Anfang und wie ‚binde ich den Sack’ spielerisch wieder zu? Sowohl von den Teilnehmer/-innen als auch den Leiter/-innen wird der Anfang oftmals als angespannt und verunsichernd erlebt. Der Anfang muss jedoch nicht immer schwer sein, wenn die passende Übung eingesetzt wird, die dazu beiträgt, die Situation zu entspannen und die sowohl zur Gruppe als auch zur/zum jeweiligen Leiter/-in passt. Das Ende ist häufig zu schnell, zu langatmig oder es gibt keinen guten Abschluss, der die gemeinsame Zeit und die gemachten Erfahrungen und Erlebnisse abrundet. An diesem Tag werden Spiele und Übungen für Anfangs- und Schlusssituationen vorgestellt und praktisch ausprobiert, die sowohl in der Kinder- und Jugendarbeit als auch in der Seminararbeit mit Erwachsenen eingesetzt werden können.


Jugendkultur und Medien

Jugendkultur und Medien

Nr. 2033/11

Nr. 2034-39/11

Medienpädagogische Zusatzqualifikation

Seminarreihe Medienkompetenz

In Kooperation mit der LAG Multimedia Brandenburg e.V. und der Medienwerkstatt Potsdam im fjs e.V..

In Kooperation mit der LAG Multimedia Brandenburg e.V..

Die Ausschreibung zum Lehrgang mit Programm und die entsprechenden Bewerbungsunterlagen finden Sie auf der Homepage der Landesarbeits­ gemeinschaft Multimedia Brandenburg e.V. unter www.lag-multimedia.de. Bewerbungsschluss ist der 1. März 2011. Kosten der Zusatzqualifikation: 490,00 €

Cybermobbing, Generation Porno und (Online-)Mediensucht Nr. 2034/11 16. | 18.05.2011 | Anmeldeschluss: 28.03.2011 Dozent/-in: Klaus Hinze Soziale Netzwerke, Datenschutz und Urheberrecht Nr. 2035/11 | 20. - 22.06.201 | Anmeldeschluss: 04.05.2011 Dozent/-in: Andreas Klisch

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Die sogenannten neuen Medien wie SchülerVZ, Youtube, Twitter, Smartphone, Prezi, Picnik etc. und allen voran das Internet als Konvergenzmedium sind selbstverständlicher Bestandteil jugendlichen Lebensalltags und nehmen daher erheblichen Einfluss auf Kommunikationsverhalten, Wissensaneignung und gesellschaftliche Beteiligung. Diese Seminarreihe soll Fachkräfte für die medienpädagogische Arbeit qualifizieren. In praxisorientierten Workshops erwerben die Teilnehmenden umfassendes methodisches Wissen zur Förderung der Medienkompetenz junger Menschen. Medienkompetenz wird dabei begriffen als die Fähigkeit, Medien und ihre Inhalte den eigenen Zielen und Bedürfnissen entsprechend verantwortungsvoll zu nutzen. Die Absolventinnen und Absolventen des Lehrgangs erwerben ein qualifiziertes Zertifikat des SFBB.

Die Puppen zum Tanzen bringen - Kreativer Videoworkshop Nr. 2036/11 | 12. - 14.09.2011 | Anmeldeschluss: 25.07.2011 Dozent/-in: Anna Fregin, Martin Wolf Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - Kreativer Fotoworkshop Nr. 2037/11 | 17. - 19.10.2011 | Anmeldeschluss: 29.08.2011 Dozent/-in: Rainer Krassa Handy und Co. - Das Mobiltelefon als Element jugendlicher Alltagskultur Nr. 2038/11 | 14. - 16.11.2011 | Anmeldeschluss: 26.09.2011 Dozent/-in: Ute Parthum, Antje Stein Gamemovie (Machinima) - Aus Computerspielen eigene kreative Filme machen Nr. 2039/11 | 12. - 14.12.2011 | Anmeldeschluss: 24.10.2011 Dozent/-in: Jana Dugnus

Info Termine

11. - 14.04.2011, 16. - 18.05.2011, 20. - 22.06.2011, 12. - 14.09.2011, 17. - 19.10.2011, 14. - 16.11.2011, 12. - 14.12.2011, 23. - 25.01.2012, 20. - 22.02.2012, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 10 Dozent/-in Ute Parthum, Jana Dugnus, Martin Wolf, Andreas Klisch, Klaus Hinze, Anna Fregin, Rainer Krassa, Antje Stein, Patricia Vester, Konrad Endler Verantwortlich Adelheid Krämer, Matthias Specht Ort Medienwerkstatt Potsdam und Jagdschloss Glienicke Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Programm und Bewerbungsunterlagen unter www.lag-multimedia.de 134

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Info Termine

Siehe oben, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 10 Dozent/-in Klaus Hinze, Andreas Klisch, Anna Fregin, Martin Wolf, Rainer Krassa, Ute Parthum, Antje Stein, Jana Dugnus Verantwortlich Adelheid Krämer, Matthias Specht, Ute Parthum Ort Jagdschloss Glienicke oder Medienwerkstatt Potsdam Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss Siehe oben Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendkultur und Medien

Jugendkultur und Medien

Nr. 2040/11

Nr. 2041/11

Digitale Fotografie in der Projektarbeit

Mit Fantasie und ohne Duden Kreatives Schreiben in der Kinder- und Jugendarbeit In Kooperation mit der KLJ Brandenburg.

Wenn es um Literatur geht, begnügt man sich meist mit dem Lesen. Dabei ist es ganz einfach, selbst einen literarischen Text zu produzieren. Fast jede/-r schreibt irgendwann ein Liebesgedicht oder führt Tagebuch. Schreiben kann man allein oder auch in Gruppen. Es kann zur Auseinandersetzung mit sich selbst werden, es kann aber auch ein vergnüglicher Zeitvertreib sein. Auch Mädchen und Jungen mit Lern- und Rechtschreibschwäche können fantasievolle Geschichten erzählen. Dieses Seminar vermittelt Kreativtechniken, mit denen auch unerfahrene Schreiber/-innen tolle Texte produzieren können. Verschiedene Sprach- und Schreibspiele werden erprobt, die Teilnehmer/-innen lernen das Gefühl kennen: Das habe ich geschrieben! Alle vorgestellten Übungen und Techniken können in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingesetzt werden. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Angebote im Bereich kreatives Schreiben gegeben, die momentan auf dem Markt sind. Somit ist für die Teilnehmer/-innen dann auch eine Beratung junger Schreibtalente möglich, an wen diese sich wenden können, wenn sie aus dem Schreiben mehr machen wollen. Außer Stift und Papier ist kein Material erforderlich, selbst auf Tische und Stühle kann man unter Umständen verzichten, denn schreiben kann man fast überall.

Fotografieren kann heute doch jede/-r! Doch wie kann mit diesem attraktiven Medium pädagogisch gearbeitet werden? Der Kurs führt in die Welt der digitalen Fotografie ein, dabei sollen praxisrelevante Vorschläge und Beispiele zur Integration in die pädagogische Arbeit - von der Projektidee über die Dokumentation bis zur Evaluation erarbeitet werden. Weitere Seminarinhalte: •• Vorstellung von Fotoportalen. •• Anlegen eines eigenen Online-Fotoalbums. •• Verständlicher Einstieg in die Bildbearbeitung. •• Technische und rechtliche Hinweise zur Veröffentlichung von Fotos im Internet. Bei diesem Seminar wird ein Kostenbeitrag von 3,00 €/Tag erhoben.

Info

Info Termine

05. - 06.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 10 Dozent/-in Benjamin Kubel Verantwortlich Adelheid Krämer Ort meredo (Medienkompetenz in Reinickendorf) Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.03.2011

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

07. - 08.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Carmen Winter Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.03.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Kooperation mit meredo (Medienkompetenz aus Reinickendorf).


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2042/11

Nr. 2043/11

Fachtagung: Gesamtstruktur Jugendhilfe und Schule

Kooperation von Jugend(sozial-)arbeit und Schule bezirks- und landkreisbezogene Module

In Kooperation mit der Senatsverwaltung Bildung, Wissenschaft und Forschung.

Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Schule treffen sich regional vor Ort. Beide Bereiche gestalten Bildung und Erziehung für dieselben Mädchen und Jungen. Eine konstruktive Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule ermöglicht den systematischen Transfer zwischen nichtformellen, informellen und formellen Bildungsanteilen. Eine Kooperation wird zwar von allen Seiten gewünscht, gestaltet sich aber bezirklich bzw. im Landkreis zum Teil sehr unterschiedlich. Dieses Angebot bietet die Möglichkeit, je nach bezirklichem bzw. landkreisbezogenem Bedarf die Fortbildung in Anspruch zu nehmen, die die regionale Kooperation unterstützt.

Jugendhilfe und Schule wirken vielerorts und zunehmend auf der Grundlage abgestimmter Kooperationen zusammen mit dem Ziel, allen Kindern und Jugendlichen gelingende Bildungsprozesse zu ermöglichen. Sozialpädagogische Angebote der Jugendarbeit, der Jugendsozial- und der Schulsozialarbeit werden hierfür mit den unterrichtlichen Aufgaben der Schulen verbunden. Die Fachtagung präsentiert und diskutiert neue Kooperationsstrukturen in ihrer praktischen und konzeptionellen Bedeutung vor dem Hintergrund der mit Stichworten wie Ganztagsschule und Sekundarschule gekennzeichneten Veränderungen der Schule. Themen der Fachtagung sind u.a.: •• Kooperationsmodelle und -strukturen von Jugendhilfe und Schule. •• Chancen der Kooperation durch neue Rahmenbedingungen der Schule. •• Klärung der unterschiedlichen Aufgabenprofile von Jugendarbeit, Jugendsozialarbeit und Schulsozialarbeit im schulischen Kontext. •• Bedeutung von Selbstorganisation und Beteiligung für die Bildungsprozesse junger Menschen.

Die Bezirke bzw. Landkreise können z.B. folgende Module abrufen: •• Bestandsaufnahme bestehender Kooperationen, Erfassen von Ressourcen und Weiterentwicklungsmöglichkeiten. •• Entwicklung und Verstärkung regionaler Projekte. •• Elternarbeit oder andere aktuelle Themen. In einem Vorab-Gespräch wird mit dem Bezirk bzw. Landkreis ein passendes Angebot abgestimmt.

Ziel der Fachtagung ist es, Praxisbeispiele der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule zu reflektieren und den Ausbau verlässlicher und wirksamer Kooperationsstrukturen zu fördern.

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Wird frühzeitig bekannt gegeben.

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe, Lehrer/innen, Schulleiter/-innen, Leitungskräfte der Schulämter aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 150 Dozent/-in N.N. Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß, SenBWF Ort Wird frühzeitig bekannt gegeben. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Lehrer/-innen, Schulleiter/-innen, Fachkräfte der Jugend- und Schulämter aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Dozent/-in N.N. Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2044/11

Nr. 2045/11

Hand in Hand: Schule und Kinder- und Jugendarbeit

Übergang Schule - Ausbildung - Beruf: Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule

Die Zeiten, als sich Kinder- und Jugendarbeit und Schule aus dem Wege gingen, sind vorbei. Auf beiden Seiten ist das Wissen vorhanden, dass sich gerade die unterschiedlichen Herangehensweisen sinnvoll ergänzen und befruchten können. Besonders in den Gebieten mit Quartiersmanagement haben sich dementsprechend Aktivitäten zur Vernetzung gebildet, oft auch unter Einbeziehung weiterer Akteure. An anderen Orten scheitert die Vernetzung noch häufig an dem Eingebundensein in die jeweiligen Strukturen und deren eigenen Gesetzmäßigkeiten. Dieses Angebot wendet sich an bezirkliche Koordinatoren/-innen der Kinder- und Jugendarbeit einerseits, die Lehrerfortbildung und Schulaufsicht andererseits. Es wird eine zweitägige Werkstatt zur Vernetzung von Kinder- und Jugendarbeit mit den Schulen vor Ort angeboten. Die Werkstatt kann sich auf eine (Teil-) Region oder den ganzen Bezirk beziehen. Es werden Strukturen, Berührungspunkte und Gegensätze zwischen den beiden Bereichen Jugendarbeit und Schule vorgestellt und diskutiert. Beispiele guter Praxis werden mit ihren Rahmenbedingungen dargestellt. Auf dieser Basis können sich die Teilnehmer/ -innen mit ihren eigenen Schwierigkeiten und Hindernissen auseinandersetzen, um einen gemeinsamen Handlungsplan zu entwerfen. Um den nachhaltigen Erfolg dieser Veranstaltung zu gewährleisten, ist die Initiative und eine intensive Beteiligung von Seiten der bezirklichen Jugend- und Schulverwaltung schon in der Vorbereitung eine wesentliche Bedingung.

Das gemeinsame Ziel von Jugendhilfe und Schule ist es, junge Menschen effektiv in die berufliche Perspektive zu begleiten. Wie können regional die Möglichkeiten veränderter gesetzlicher Rahmen­ bedingungen genutzt werden, um eine gleichberechtigte Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule zu erreichen? Ausgehend von den bisherigen Erfahrungen im Bezirk werden bestehende Modelle daraufhin betrachtet, wie erfolgreich sie zum Gelingen einer guten Kooperation beigetragen haben und was noch effektiver genutzt werden kann, um die fachlichen Ressourcen aller Partner kollegial zur Zielerreichung einsetzbar machen zu können. Fragestellungen können sein: •• Woran wollen wir intensiv weiterarbeiten? •• Was brauchen wir für eine gute Kooperation? Oder aber auch: •• Wir stehen ratlos da und brauchen gute Ansätze. Neben der Auswertung und neuen inhaltlichen Anregungen sollen konkrete Planungen/Vereinbarungen zwischen den vor Ort tätigen Partnern von Schule und Jugendhilfe zu diesem Themenfeld erarbeitet werden. In einem Vorab-Gespräch wird mit dem Bezirk ein passendes Angebot abgestimmt.

In einem Vorgespräch wird die bezirkliche oder regionale Situation erhoben, die Bedarfe werden konkretisiert und die organisatorischen Voraussetzungen geklärt. Info

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Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, bezirkliche Koordinatoren/-innen, Schulleitungen und Lehrkräfte aus einem Berliner Bezirk oder einer Region Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Dozent/-in Bettina Schäfer, Barbara Tennstedt Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Termine

Bezirksbezogene Termine nach Vereinbarung.

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendhilfe, Lehrer/-innen, Schulleiter/-innen aus Berlin Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Dozent/-in Sibylle Weißer Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2046/11

Nr. 2047/11

Kinder- und Jugendarbeit mit, in oder neben der Schule? - Ein ‚Open Space‘

Rechtsgrundlagen für die Schulsozialarbeit

Die Grundschulen in Berlin sind seit 2005 mehr oder weniger ganztägig organisiert. Für den SEK I-Bereich hat mit dem Schuljahr 2010/2011 die Veränderung hin zu Ganztagsschulen begonnen. Die meisten Kinder und Jugendlichen sind jetzt vier bis fünf Wochentage ganztägig in der Schule. Diese Entwicklung beeinflusst die Bedingungen der Kinder- und Jugendarbeit maßgeblich.

Die wesentlichen Rechtsgrundlagen der Jugendhilfe werden vorgestellt. Es wird eine verständliche Rechtssystematik entwickelt und vor allem auf Besonderheiten in Berlin und Brandenburg eingegangen. Die Ausführungsgesetze und Vorschriften der Länder werden erläutert. Das SGB VIII Kinder- und Jugendhilfe mit seinen sozialarbeiterischen und erzieherischen Hilfen steht im Mittelpunkt. Die Rechtsansprüche von Betroffenen (Kindern, Jugendlichen, Eltern) werden aufgelistet. •• Welche Rolle spielen schulbezogen arbeitende Sozialpädagogen/-innen und Lehrkräfte im Berliner Kinderschutzgesetz? •• Wer ist verpflichtet, mit ‚Privatgeheimnissen’ verschwiegen umzugehen? •• Wann muss das Jugendamt eingeschaltet werden?

Die Anbieter von Kinder- und Jugendarbeit werden vor Fragen gestellt, wie: •• Können und wollen wir unsere Angebote so gestalten, dass sie in den Ganztag der Schulen passen? •• Auf was lassen wir uns in der Kooperation mit Schulen ein? •• Welche Veränderungen sind für unsere Angebote erforderlich oder sinnvoll? •• Was müssen wir in Bezug auf Schulen und deren Struktur wissen? •• Welche Kooperationspartner/-innen gibt es an den Schulen? •• Wollen wir uns bewusst auf die Zeiten konzentrieren, an denen Schule keine Rolle spielt, also auf Wochenenden und Ferienzeiten?

Grundlagen des Schulrechts und Grundlagen der Rechte der Jugendlichen ab 14 Jahren kommen abschließend ins Blickfeld. Ausgewählte Fallbeispiele werden vorgestellt und diskutiert.

Um solche und vor allem die Fragen und Überlegungen, die Teilnehmer/-innen selbst mitbringen, mit anderen austauschen zu können, wird mit der Methode ‚Open Space’ gearbeitet. Einleitend werden Basisinformationen zu den für die Kinder- und Jugendarbeit maßgeblichen Schulstrukturen gegeben.

Info

Info Termine

09.05.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 80 Dozent/-in Barbara Tennstedt, Fritz Walter Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011 142

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Termine

04.04.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Manfred Günther Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.02.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2048/11

Nr. 2049/11

Kommunikation in der Schulsozialarbeit erfolgreich und ressourcenorientiert gestalten

Kommunikation in der Schulsozialarbeit erfolgreich und ressourcenorientiert gestalten

Im Bereich der Schulsozialarbeit erleben Sozialarbeiter/-innen immer wieder die Grenzen und Belastungen in der Kommunikation mit den Lehrkräften. Die in diesem Seminar vorgestellten systemisch-lösungsfokussierten Methoden und die systemische Sicht- und Denkweise helfen, die Kommunikation zwischen Schulsozialarbeiter/-innen und Mitarbeiter/-innen von Schulstationen mit Lehrer/-innen - auch in Tür- und Angelsituationen - erfolgreicher, effektiver und befriedigender zu gestalten.

Dieses Seminar versteht sich als Fortsetzung und Vertiefungsseminar zur Gestaltung erfolgreicher Kommunikation in der Schulsozialarbeit. Die in Seminar 2048/11 (Kommunikation in der Schulsozialarbeit erfolgreich und ressourcenorientiert gestalten) vorgestellten Methoden und Ansätze werden weiterführend diskutiert, eingeübt und ausgeweitet. Zudem wird die Fähigkeit vermittelt, effektiv Kritik- und Konfliktgespräche zu führen.

Folgende Inhalte stehen im Vordergrund: •• Auftragsklärung und Auftragskontext. •• Lösungs- und ressourcenorientierter Ansatz und die damit verbundene Haltung. •• Lösungsorientierte Gesprächsführung. •• Kooperation. •• Feedback.

Info

Info Termine

03. - 04.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Ulrike Löhr, Astrid Schüler Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort. 144

Folgende Inhalte stehen im Vordergrund: •• Vertiefung des in Seminar Nr. 2048/11 Erlernten. •• Realitätsnahe Inszenierungen/Rollenspiele zum Einüben schwieriger Situationen. •• Kritik äußern und Konflikte meistern. •• Umgang mit ‚Widerstand’.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

31.10. - 01.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Ulrike Löhr, Astrid Schüler Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 12.09.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Aufbauseminar


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2050/11

Nr. 2051/11

Konfliktkultur in der Arbeit mit Schüler/-innen

Herausfordernde Kinder und Jugendliche

Schwierigkeiten und Probleme in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehören zum Arbeitsalltag. Schnell passiert es, dass einige Kinder bzw. Jugendliche ‚aus der Reihe tanzen’ und sich z.B. nicht an gemeinsam aufgestellte Regeln halten. Herausfordernde Kinder und Jugendliche brauchen eigentlich genau dasselbe wie alle Kinder, sie brauchen jedoch viel mehr davon und vor allem viel dringender.

Wie kann man an der Schule ein soziales Klima schaffen, in dem sich alle Beteiligten wohlfühlen? Wie kann ein konstruktiver und geschlechtsbewusster Umgang mit Konflikten und Aggression in der Arbeit mit Mädchen und Jungen am Ort Schule aussehen? In diesem Seminar geht es um die Grundlagen der wertschätzenden Kommunikation, das Thema Regeln und Grenzen sowie um Voraussetzungen für konstruktive Konfliktbearbeitung. Theoretische Vermittlung verschiedener Konfliktlösungsansätze, praktische Übungen sowie konkrete Bearbeitung von Konfliktfällen wechseln einander ab.

Mit folgenden Fragestellungen werden konkrete Beispiele beleuchtet: •• Wie kann ein destruktiver Kontakt zu einer konstruktiven Beziehung werden? •• Welche Rolle spielt dabei die noch recht frische Erkenntnis, dass sich Kinder immer anpassen wollen und dass sie kooperieren? •• Welche Unterstützung brauchen Pädagoginnen und Pädagogen, um die Herausforderung für sich als Chance zu nutzen?

Schwerpunkte sind: •• Selbstbehauptung und Deeskalation. •• Gewaltfreie Kommunikation. •• Reflexion von Regeln und Grenzen. •• Geschlechtsbewusster Umgang mit Aggression. •• Streitschlichtung und Mediation. •• Körperliche, geistige und emotionale Präsenz. •• Im ersten Teil werden Grundlagen entwickelt und geübt, die dann in der praktischen Arbeit erprobt und in einem zweiten Teil ausgewertet und vertieft werden.

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Info Termine

02. - 03.05. und 19.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Kolja Güldenberg, Jones Kortz Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.03.2011 146

Die Beispiele und Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmer/-innen stehen im Mittelpunkt der Arbeit. Fallbesprechungen, Rollenspiel und Reflexionen in Kleingruppen stehen im Wechsel mit theoretischem Input.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

13. - 14.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Christine Ordnung Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.07.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2052/11

Nr. 2053/11

Mobbing in der Schule

Erweitern des eigenen Repertoires für die tägliche Arbeit mit ‚schwierigen’ Schüler/-innen

Mädchen und Jungen benötigen Partner/-innen, die in der Lage sind, sie auf dem Weg ins Leben zu begleiten, ‚schwierige’ Situationen gemeinsam zu reflektieren und sozial verträgliche Handlungsstrategien zu entwickeln. Dazu setzen sich die Teilnehmer/-innen im Seminar mit Ursachen und Handlungs­ möglichkeiten beim Auftreten ‚schwieriger’ Situationen mit Jugendlichen im Schulalltag auseinander. Es werden Methoden wie Spiegeln, Ritualisieren, Beratung und Gesprächsführung - insbesondere das Konfliktgespräch - vermittelt und praktisch geübt.

In Kleingruppenarbeit, Rollenspiel und Partnerarbeit werden insbesondere folgende Methoden geübt: •• Farsta-Methode, •• No Blame Approach, •• Staffelrad, •• Übungen zur Begleitung von Mobbingopfern.

Info

Info Termine

16. - 17.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Carla Ulbricht Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort 148

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

19. - 20.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Carla Ulbricht Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 31.08.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Mobbing in der Schule und der Klasse stellt immer häufiger ein Problem im Schulalltag dar; die Erscheinungsbilder sind hierbei sehr unterschiedlich. Den Teilnehmer/-innen werden Möglichkeiten der intervenierenden Gruppen- und Einzelarbeit zum Beenden von Mobbing und zur Opferhilfe vorgestellt.


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2054/11

Nr. 2055/11

Streiten mit Verstand - Der Umgang mit Konflikten in der Schule

‚Damit kommst du nicht durch!’ Grundlagen der konfrontativen Methodik

In der alltäglichen Arbeit von Pädagogen/-innen steht das Thema Konflikte oft auf der Tagesordnung. Die Schule ist nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch soziales Lernen findet hier statt. Eine große Rolle spielt in diesem Zusammenhang der Umgang mit Konflikten auf allen Ebenen und mit allen Beteiligten. Konflikte müssen nicht nur negativ sein, entscheidend ist, wie sie gelöst werden. Es ist notwendig, Übungs- und Arbeitsansätze sowie Methodenrepertoires zu entwickeln, die Konflikte nicht leugnen, sondern konstruktiv mit ihnen umgehen. Dazu gehören: •• Erkennen und Benennen von Konflikten und schwierigen Situationen. •• Erwerb von Verhaltens- und Handlungssicherheit von allen Beteiligten. •• Entwicklung und Förderung konstruktiver Konfliktbearbeitung. •• Entwicklung von kommunikativer Kompetenz. •• Entwicklung und Erprobung von deeskalierenden Verhaltens- und Handlungsmöglichkeiten.

Kinder und Jugendliche können in eine Spirale von Schulschwänzen, Schulver­ weigerung, Ausbildungsabbruch, Integrations- und Selbstausgrenzung bis hin zu Kriminalität geraten. Das stellt eine Herausforderung nicht nur für Lehrer/-innen, sondern auch für Fachkräfte von Jugendhilfe, schulbezogener Jugend- und Jugendsozialarbeit dar. Die Mehrzahl von ihnen macht dabei die Erfahrung, dass herkömmliche Mittel, wie schulische und polizeilich-juristische Sanktionen keine wirksamen Handlungskonzepte sind. Sie geben weder Antwort auf fehlende Empathiefähigkeit und mangelnde soziale Kompetenz der Betroffenen noch auf deren Rechtfertigungsstrategien. Das Seminar bietet Grundlagen in der Anwendung der konfrontativen Methodik am Beispiel der ‚konfrontativen Gesprächsführung’ an. Die Anwendung des konfrontativen Gesprächsstils kann hilfreich sein, um die pädagogischen Fachkräfte in der Arbeit mit ‚auffälligen’ Kindern und Jugendlichen besser aufzustellen.

In diesem Seminar wollen wir uns praxisnah, anhand von Beispielen der Teilnehmer/-innen, mit o.g. Themenkomplexen auseinandersetzen. Im ersten Teil werden Grundlagen entwickelt und geübt, die dann in der praktischen Arbeit erprobt und in einem zweiten Teil ausgetauscht und ausgewertet werden können.

Themen des Seminars: •• Was ist unter ‚konfrontativer Methodik’ zu verstehen? •• Was sind Bedingungen, Voraussetzungen, Kriterien und Vorteile der ‚konfrontativen Gesprächsführung’? •• Praxisbeispiele. Neben Input wird mit Simulations- und Rollenspielen, Assoziationsübungen, soziometrischen Methoden und Kommunikationsübungen gearbeitet.

Info

Info Termine

23. - 24.05. und 17.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Silvia Rentmeister, Ulf Siegel Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.04.2011 150

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

01. - 02.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Roland Büchner Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 14.07.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2056/11

Nr. 2057/11

Jugendliche mit Gewalterfahrungen Auswirkungen und Unterstützungsmöglichkeiten

Methoden, Programme und Projekte der Gewaltprävention an Schulen

Jugendkriminalität stellt ein ernst zu nehmendes gesellschaftliches Problem dar wegen der Schwere der Delikte sowie der Brutalität der angewendeten Gewalt. Opfer von Jugendkriminalität sind vorwiegend männliche Jugendliche. Körperliche Gewalt, Raubüberfälle (‚Abziehen’), Bedrohungen und Erpressungen sind Beispiele dafür, wodurch sie zu Opfern von Gewalt- bzw. Straftaten werden können. Die Adoleszenz mit ihrer besonderen Verletzlichkeit des Individuums schafft eine spezifische Anfälligkeit für Traumatisierungen im Rahmen erlebter Gewalt. Die Folgen für die Jugendlichen und deren Familien sind häufig beträchtlich. Die Betroffenen fühlen sich mit ihren Erfahrungen oftmals allein gelassen oder erleben, dass ihre Erfahrungen bagatellisiert werden. In diesem Seminar soll die Wahrnehmung für die spezifische Lage jugendlicher Opfer von Gewalt geschärft werden. Es wird den Fragen nachgegangen, was die erlebte Gewalt für die Betroffenen bedeuten kann und mit welchen Folgen sie zu kämpfen haben. Parallel werden Möglichkeiten der Unterstützung aufgezeigt. Anhand von Fallbeispielen werden Ideen entwickelt, wie die jeweiligen Berufsgruppen unter Berücksichtigung ihrer strukturellen Rahmenbedingungen angemessen mit Gewaltsituationen umgehen können.

Info

Im Seminar werden die Regeln des Gewaltmeldeverfahrens mit den Notfallplänen und mit den neuen Krisenteams, die einzurichten sind, erläutert. Zusätzlich werden auch Ansätze aus dem Feld des Sports und der polizeilichen Prävention vorgestellt.

Info Termine

16.05.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Janice Bridger, Manuel Martay Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.03.2011 152

Viele der im deutschsprachigen Raum genutzten Präventionsansätze gegen Gewalt und Mobbing werden vorgestellt. Es geht um ‚universelle’ und ‚selektive’ Prävention. Was bieten die Länder Berlin und Brandenburg an? Sind uns Bundesländer wie Baden-Württemberg voraus? Neben ‚Lions Quest‘, ‚Faustlos‘, ‚Abseits‘, ‚Denkzeit‘ und ‚Netwass‘ sind die sogenannte Mehrebenenansätze hilfreich: ‚Cierpka‘ und ‚Olweus‘ sind die bekanntesten, auch ‚Buddy‘ und ‚Fairplayer‘ sind Beispiele hierfür. Welche Angebote sind überhaupt wirksam und wurden erfolgreich evaluiert?

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Termine

14.11.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Manfred Günther Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.09.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2058/11

Nr. 2059/11

Kooperation und Vernetzung als Gelingensbedingung für Gewaltprävention

Sozialpädagogische Interventionen bei jugendlichen Schulverweigerer/-innen

Vernetzungsarbeit und Wissenstransfer bezogen auf die Tätigkeitsfelder Jugendhilfe, Schulsozialarbeit, Schule, Polizei und Justiz werden häufig angemahnt aber mitunter noch sparsam und unsystematisch eingesetzt. Das Seminar soll die Teilnehmer/-innen unterstützen, verbindliche Kooperation zu steuern. Am ersten Tag werden die Arbeitsgrundlagen von Jugendhilfe und Polizei bzw. Justiz aufgezeigt und nebeneinander gestellt. Wie entstehen verbindliche Abstimmungen (im Interesse der Opfer)? Wie sind die Eltern von mehrfach ‚auffälligen’ Kindern und Jugendlichen einzubeziehen? Verschwiegenheit/Datenschutz oder Kinderschutz? Elternrecht oder Jugendamtseingriff? Ein systematischer Einblick in die Rahmenbedingungen, die die Zusammenarbeit der o.g. Berufsgruppen flankieren, erfolgt parallel zur inhaltlichen Präsentation. Fallbezogen sollen Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation erarbeitet werden. Am zweiten Tag steht die schulische Gewaltprävention im Mittelpunkt. Sozialpädagogische Fachkräfte aus dem Jugend- wie des Schulbereichs beginnen mit ihrer jeweiligen Auftrags­klärung in Abgrenzung zu den Lehrenden. Wie überschneiden oder ergänzen sich Angebote der ‚sozialen Gruppenarbeit’ mit schulinterner Sozialarbeit? Schulrechtliche Grundlagen, die Handlungsempfehlung ‚Jugendhilfe-Schule’ und Präventionsprogramme (wie Amok-Gefährdungsanalyse und Buddy) werden vorgestellt.

Info

Ziele des Seminars: •• Hintergründe und Begleiterscheinungen besser verstehen und einordnen können. •• Wie komme ich mit den Jugendlichen in Kontakt? •• Elternarbeit bei Schulverweigerung. In einer Mischung aus Input und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer/-innen wird am Thema gearbeitet, um in der Alltagspraxis damit sicher umgehen zu können.

Info Termine

10. - 11.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Manfred Günther Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.09.2011 154

Schulverweigerung ist Gegenstand der öffentlichen und pädagogischen Debatten sowie empirischer Untersuchungen. Im Alltag können pädagogische Fachkräfte im Umgang mit jugendlichen Schulverweigerer/-innen schnell an ihre Grenzen kommen. Rückschläge, Abwehr und Misserfolge gehören zum Alltag. Wie gehe ich mit diesen Jugendlichen um? An welchen kritischen Punkten kann Schulverweigerung entstehen? Schulverweigerung - was hier als qualitative Steigerung des Schulschwänzens verstanden wird - ist i.d.R. nur als die Spitze eines Eisbergs anzusehen. Es ist ein Indiz für familiäre, persönliche und institutionelle Probleme. Bezogen auf zukünftige Lebenschancen hat ein Schulausstieg weitreichende Konsequenzen. Nur die Betroffenen selbst scheinen dies nicht einsehen zu wollen und der Hauptschulabschluss ist vermeintlich nicht erreichbar. Bei beteiligten Personen und Institutionen entstehen häufig Frust, Druck, Hilflosigkeit und nicht selten auch gegenseitige Schuldzuschreibungen.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

19. - 20.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Dirk Wagner Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 31.03.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2060/11

Nr. 2061/11

Sündenbock oder Held? Kinder aus suchtbelasteten Familien

Vorbereitung von Schüler/-innen auf den Übergang von der Schule in den Beruf

Kinder aus suchtbelasteten Familien sind stark gefährdet, selbst süchtig zu werden oder Ängste, Depressionen und andere psychische Störungen auszubilden. Sie stellen daher eine der wichtigsten Zielgruppen der Suchtprävention dar. Im schulischen Alltag kommt es nicht selten vor, dass Pädagogen/-innen ‚Auffälligkeiten’ bemerken, die auf eine Suchterkrankung der Eltern hinweisen könnten. Der kompetente Umgang mit betroffenen Kindern sowie deren Eltern bedarf einer hohen Sensibilität, Kenntnissen der Rechtslage sowie Hintergrundwissen zu Suchterkrankungen.

Einem Anteil von Schulabgänger/-innen wird keine Ausbildungsfähigkeit auf dem freien Arbeitsmarkt zugesprochen bei gleichzeitiger Zunahme des Fachkräftemangels in der Wirtschaft. In dieser Situation sind auch die Fachkräfte der Schulsozialarbeit und die Lehrer/-innen aufgerufen, im Rahmen ihrer Möglichkeiten Unterstützungsinstrumente zu entwickeln oder zu qualifizieren, um eine gelingende Integration der jungen Menschen in die Arbeitswelt zu befördern. In diesem Seminar wird zu folgenden Bausteinen gearbeitet: •• Förderung von Sozial- und Handlungskompetenz. •• Ressourcen- und zielorientierte Gespräche zur Berufsorientierung. •• Lebensplanung. •• Methoden und Instrumente zur Berufsfindung. •• Biografiearbeit. •• Individuelle Bewerbungen gemeinsam mit jungen Menschen erstellen. •• Vorstellungsgespräche spielerisch üben.

Praxisnah werden Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit dem Kind und seinen Bezugspersonen beleuchtet und gemeinsam Lösungswege entwickelt.

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Info Termine

21.11.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Anke Schmidt, Gunhild Stoll Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 03.10.2011 156

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

20. - 21.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Sibylle Weißer Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 02.08.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

157

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2062/11

Nr. 2063/11

Erfolgreicher Übergang von der Schule in den Beruf bei jungen Menschen mit Migrationshintergrund

Interkulturelles Konfliktmanagement und interkulturelle Verhandlung

Der Übergang von der Schule in den Beruf ist für junge Menschen eine wichtige Phase, um sich erfolgreich eine berufliche Existenz aufzubauen und auf lange Sicht die eigene Lebensgrundlage zu sichern. Gerade für junge Menschen mit Migrationshintergrund sind die berufliche Ausbildung und die Teilhabe am Arbeitsleben wichtige Voraussetzungen, um einen gleichberechtigten Platz in dieser Gesellschaft zu finden.

Ziel des Seminars ist es, dass die pädagogischen Fachkräfte die Besonderheiten der Konfliktklärung im interkulturellen Kontext kennen lernen und Handwerkszeug für den pädagogischen Alltag erwerben. Die Teilnehmer/-innen vertiefen ihre Kenntnisse über klare Gesprächsstrukturen und zielführende Kommunikationstechniken in Konfliktsituationen. Sie gewinnen mehr Sicherheit im Umgang mit Konflikten, von denen sie selbst betroffen oder an denen sie beteiligt sind, sodass sie in ihrer Rolle und ihrem Auftrag die Balance zwischen konstruktiver Verhandlung und konsequentem Handeln sichern. Arbeit mit Eltern mit Migrationshintergrund und Besonderheiten des Mediations­ ansatzes im interkulturellen Kontext bilden einen Schwerpunkt des Seminars.

In diesem Seminar geht es darum, die Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf vorzustellen, mit besonderem Schwerpunkt auf jungen Menschen mit Migrationshintergrund. Dabei werden insbesondere die Handlungsstrategien aus dem Berliner Integrationskonzept erläutert. Ebenso werden die Angebote dargestellt und erklärt, die vom Land Berlin und vom Bund aufgelegt werden. Ziel dieses Seminars ist es, einen Überblick über die unterschiedlichen Wege und Strategien zu bekommen, die zu einem Gelingen des Übergangs von der Schule in den Beruf führen können. Mit diesem Wissen ausgerüstet können Pädagogen/innen der schulbezogenen Jugend- und Jugendsozialarbeit junge Menschen mit Migrationshintergrund zielgerichteter dabei unterstützen, diesen Übergang erfolgreich zu meistern.

Info

Info Termine

11. - 12.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Dilek Intepe Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.02.2011 158

Die Vermittlung der Inhalte erfolgt praxisnah und unter Einsatz vielfältiger Methoden.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

08. - 09.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Sosan Azad, Doris Wietfeldt Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 20.04.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2064/11

Nr. 2065/11

Interkulturelle Handlungskompetenz Praxistraining für Fachkräfte der Schulsozialarbeit

Leben in der Einwanderungsgesellschaft Interkulturelle Kompetenz in der Schulsozialarbeit

Kinder, Jugendliche und deren Eltern mit Migrationshintergrund gehören in Deutschland so selbstverständlich in den Arbeitsalltag von Kinder- und Jugendhilfe und Schulen, dass es kaum der Rede wert erscheint. Allerdings stellt der Umgang mit Differenz und Diversität die pädagogischen Fachkräfte vor neue Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund werden gemeinsam die Arbeitsbereiche pädagogischen Handelns reflektiert und Ansätze für eine migrationssensible Arbeit und interkulturelle Verständigung entwickelt. Wie kann man in der Alltagsarbeit Kinder und Jugendliche in ihrem - auch kulturellen - Anderssein anerkennen, ohne sie nur unter dieser Perspektive wahrzunehmen? Wird nicht mit dem Blick auf ‚Die Anderen’ selbst zum Erhalt der Barrieren beigetragen? Vielfalt leben und gestalten zu können, wird zunehmend zu einer neuen Schlüsselkompetenz in sozialer und pädagogischer Arbeit. Rezepte für ‚richtiges’ Handeln gibt es nicht. Interkulturelle Kompetenz bedeutet, sich auf jede Situation mit Neugier und Bereitschaft zur Unsicherheit einzulassen. Ziel ist die Erweiterung der interkulturellen Handlungsfähigkeit für das eigene Arbeitsfeld.

In der Schule kommen Schüler/-innen mit unterschiedlicher Herkunft, Sprache und Kultur zusammen. Hier wird Vielfalt gelebt, mit allen Bereicherungen und Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund sind interkulturelle Bildung und Kompetenz zu wichtigen Qualitätsmerkmalen der Sozialen Arbeit in der Einwanderungsgesellschaft geworden. Pädagogen/-innen der schulbezogenen Jugendarbeit und schulbezogenen Jugend­sozialarbeit benötigen faktisches Wissen, um ihre Tätigkeitsfelder unter den veränderten sozialen und kulturellen Gegebenheiten der Einwanderung reflektieren zu können. Hierbei geht es insbesondere darum, dieses Wissen für das eigene professionelle Handeln zu nutzen. Ziel dieses Seminars ist es, die Teilnehmer/-innen für den Umgang mit Vielfalt im Schulalltag zu sensibilisieren und die eigene Wahrnehmung zu schärfen. Zentrale Begriffe aus den Themenfeldern Migration und Integration werden ebenso erläutert wie Bildungskonzepte für eine integrative Einwanderungsgesellschaft. Zusätzlich werden erprobte Praxisprojekte - mit ihren jeweils unterschiedlichen pädagogischen Ansätzen und Methoden - vorgestellt.

Themen des Seminars: •• Erziehungskonzepte muslimischer Familien. •• Arbeit mit ‚auffälligen’ Migrantenkindern/-jugendlichen. •• ‚Türöffner’ und ‚Stolpersteine’ in der interkulturellen Elternarbeit. •• Grundlagen interkultureller Kommunikationsfähigkeit. •• Konstruktive Konfliktbearbeitung im beruflichen Alltag. Info

Info Termine

03. - 04.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Roland Büchner Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 15.09.2011 160

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

07. - 08.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 12 Dozent/-in Dilek Intepe Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.09.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

161

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugend(sozial-)arbeit und Schule

Nr. 2066/11

Nr. 2067/11

Erfolgreiche Elternarbeit in der Zusammenarbeit von Schulsozialarbeit und RSD

Kommunikation mit Eltern

Elternarbeit ist ein unverzichtbarer Aspekt der Schulsozialarbeit. Häufig im Kontext von Einzelberatungen wahrgenommen, ist Schulsozialarbeit sowohl Mittler zwischen Eltern und Schule, als auch Mittler zwischen Eltern und den Mitarbeiter/-innen des Regionalen Sozialen Dienstes (RSD) des Jugendamtes. Hier gilt es, als Initiator für produktive Erziehungspartnerschaften zwischen Eltern, Schule und Jugendamt tätig zu sein.

Anerkennung und Respekt sind Voraussetzungen für eine funktionierende Kommunikation und eine fruchtbare Zusammenarbeit mit Eltern. Was und wie können Sozialpädagogen/-innen, Erzieher/-innen und Lehrer/-innen in Gesprächen mit Eltern dazu beitragen? Um mit Eltern ins Gespräch zu kommen und im Gespräch zu bleiben, ist es unumgänglich, immer wieder die eigene Haltung und das eigene Verhalten wahrzunehmen, damit man den Anteil der Begegnung, den man beeinflussen kann, so optimal wie möglich gestalten kann. Neben theoretischem Input liegt ein weiterer Schwerpunkt auf den konkreten Beispielen und Erlebnissen der Teilnehmer/-innen, die bearbeitet werden können. In diesem Seminar soll u.a. durch praktische Übungen erfahrbar gemacht werden, wie groß der Spielraum in Beziehungen und Gesprächen sein kann, wenn verschiedene Perspektiven und Unterschiedlichkeiten willkommen sind.

Im Seminar beschäftigen wir uns mit: •• den vielfältigen Erziehungsnöten von Eltern, die ihnen oft den Gang zur Schule sehr schwer machen, •• den unterschiedlichen Bildungs- und Erziehungsverständnissen aller Beteiligten, •• den Anforderungen und Erwartungen der Schule an die Eltern, •• den Anforderungen und Erwartungen des RSD an die Zusammenarbeit mit Eltern, •• den Rahmenbedingungen und gesetzlichen Grundlagen des RSD.

Info

Info Termine

22. - 23.08.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Karla Beckmann Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.07.2011 162

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

04. - 05.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte öffentlicher und freier Träger der Jugendarbeit, schulbezogenen Jugendarbeit/schulbezogenen Jugendsozialarbeit, Schulstationen, Lehrer/-innen aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 14 Dozent/-in Christine Ordnung Verantwortlich Sabine Hellmuth-Preß Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.02.2011 Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

163

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugend(sozial-)arbeit und Schule


Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit

Nr. 2069/11

Nr. 2070/11

Deeskalationstraining I Handlungsfähigkeit in Gewaltsituationen

Deeskalationstraining II Aufbauseminar

In der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehören konflikthafte Situationen mit potenzieller Gewalt und deren Eskalation zunehmend zum Arbeitsalltag. Auch Pädagogen/-innen werden dabei verstärkt selbst Ziel dieser Aggressionen. Die Herausforderung besteht darin, aufkommende Gewaltbereitschaft frühzeitig wahrzunehmen, bei Konflikten adäquat einzugreifen, deeskalierend zu wirken und dabei sich selbst und andere zu schützen. Ziel dieses Seminars ist die Handlungsfähigkeit in Gewaltsituationen mit flexiblem Einsatz unterschiedlicher Techniken. Das Konzept dieses Seminars sieht vor, neue Strategien und Techniken kennen zu lernen und zu erproben sowie eigene Konfliktlösungsstrategien zu reflektieren und auszubauen.

Schwerpunkte dieses Seminars sind: •• Bewegungstraining zum Selbst- und Fremdschutz, •• Regulation und Steuerung eigener Aggression in emotional hoch aufgeladenen Situationen, •• theoretischer Input zur ‚Bedeutung des Kämpfens’. •• Beispiele aus den Arbeitsfeldern der Teilnehmer/-innen werden bearbeitet.

Methoden: •• Theoretischer Input zu Konfliktverläufen, •• Deeskalations- und Selbstschutztechniken, •• Erprobung im Rollenspiel.

Methoden: •• Bewegungstraining, •• Gruppenarbeit, •• Rollenspiele.

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Diese Veranstaltung ist ein Aufbauseminar zur Veranstaltung ‚Deeskalationstraining I - Handlungsfähigkeit in Gewaltsituationen’. Die Teilnahme dort ist Voraussetzung.

Bitte bequeme Schuhe und Kleidung anziehen.

Info

Info Termine

05. - 07.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Henry Just Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.02.2011 164

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

05. - 07.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Henry Just Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 19.09.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

165


Jugendsozialarbeit

Nr. 2071/11

Nr. 2072/11

Systemischer Umgang mit Angst, Wut und Gewalt

Mit theaterpädagogischen Methoden Konflikte ‚spielend’ bearbeiten

Die Teilnahme an allen Terminen ist verbindlich.

Es gibt keine ‚schwierigen’ Jugendlichen, sondern es gibt nur schwierige Situationen, mit denen die Jungen und Mädchen noch keine Erfahrungen gemacht haben. Dieses Seminar richtet sich an Pädagoginnen und Pädagogen, die auf der Suche sind nach Möglichkeiten, schwierige Situationen mit Kindern und Jugendlichen anders zu bearbeiten als über beratende Gespräche und die Spaß am Theaterspiel haben. In diesem Seminar sollen Möglichkeiten vorgestellt werden, problematische Alltagssituationen von Kindern und Jugendlichen aufzugreifen und diese dann mit Hilfe unterschiedlicher theaterpädagogischer Methoden spielerisch zu bearbeiten. Fantasievoll mit problematischen Situationen umzugehen, unterstützt Kinder und Jugendliche darin, eigene Lösungen zu finden. Der Prozess und nicht das Ergebnis steht im Vordergrund. Ziel ist es, den Teilnehmenden unterschiedliche theaterpädagogische Methoden vorzustellen, die sowohl für die inhaltliche Projektarbeit/Gruppenarbeit als auch für spontane Aktionen genutzt werden können. Die Methoden werden theoretisch vorgestellt, vor allem jedoch praktisch ausprobiert.

Gewaltbereitschaft unter Kindern und Jugendlichen ist ein Spiegelbild der Erwachsenenwelt. Nicht Schuldzuweisungen und Verbote, sondern Vorleben und Angebote bieten Möglichkeiten für ein selbstbewusstes und angenehmes Verhalten junger Menschen. Erwachsene müssen selbst über ein konfliktfähiges Verhalten verfügen, wenn sie präventiv tätig und zum Abbau von Wut und Ängsten beitragen wollen. Schwerpunkte: •• Welche Deeskalations- und Konfliktmöglichkeiten sind geeignet, die in der Gewalt enthaltene Kraft in kreatives Handeln umzulenken? •• Welches Erwachsenenverhalten kann wie dazu beitragen, dass unter Kindern und Jugendlichen mehr Wohlbefinden und Kooperation und weniger Neid, Hass, Gewalt herrschen?

Info

Info Termine

27. - 29.06.2011 und 12. - 14.09.2011, jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Axel Preuschoff Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 09.05.2011 166

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

08. - 09.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Joao Albertini, Christian Schodos Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 21.07.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit


Jugendsozialarbeit

Nr. 2073/11

Nr. 2074/11

Risikooptimierung beim Drogenkonsum

Haschisch, Speed und Ecstasy: Turnen, Tanzen, Vergessen …

Risikooptimierung als pädagogische Alternative zur Bewahrungspädagogik zielt auf einen optimierten Umgang mit Substanzen wie Alkohol, Cannabis etc.. Dabei wird anerkannt, dass Rausch ein menschliches Ur-Bedürfnis ist, das sich durch kein Abstinenzgebot und/oder Gebrauchsverbot weg erziehen lässt. Vielmehr verführt die Verbannung des Rausches in den Bereich der Verhaltens­störungen, wie es im ICD 10 der WHO aufgelistet ist, eher zum Missbrauch. Im Seminar sollen zunächst Grundlagen zum Thema Rausch vermittelt werden. Basierend auf den Erkenntnissen zur ‚Rauschforschung’ werden pädagogische Handlungskonzepte vermittelt, die den optimierten Umgang mit Rausch und Risiko zum Ziel haben. Inhalt des Seminars: •• Grundlagen zu Rausch und Risiko, •• Risiko-Kompetenz-Entwicklung bei Jugendlichen. •• Offene Kommunikation zu Rausch und Risiko. •• Methoden der Integration von Rausch- und Risikoerfahrungen auf persönlicher, sozialer und gesellschaftlicher Ebene. •• Nutzbarmachung dieser Erfahrungen zur Alltags- und Lebensgestaltung, •• Übernahme von Verantwortung für außeralltägliches Verhalten durch Rauschkultur und Risikokompetenz. •• Vor- und Nachbereitung solcher Erfahrungen durch die bewusste Wahrnehmung und Gestaltung von Set (innerer Bereitschaft) und Setting (äußerem Umfeld).

Der Konsum von psychoaktiven Substanzen ist vermutlich so alt wie die Menschheit selbst. Sogenannte ‚Drogen‘ wurden in allen Gesellschaften und zu jeder Zeit konsumiert. Jede Zeit hat jedoch auch ihre eigenen Konsumund Missbrauchsmuster. In diesem Kurs sollen aktuelle Konsum- und Missbrauchsmuster vorgestellt werden. Dazu gibt es einen Überblick über die meist gebrauchten psychoaktiven Substanzen, die Wirkungen und die Risiken. In einem weiteren Schritt werden Theorien zur Entstehung von Sucht verständlich erklärt. Zum Schluss werden Kommunikations- und Interaktionsmodelle zum Umgang mit jugendlichem Drogenkonsum erläutert und eingeübt. Dazu werden natürlich auch relevante Rechtsnormen vermittelt, die im Wesentlichen das KJHG, das Strafgesetzbuch, das Betäubungsmittelgesetz und die Strafprozessordnung betreffen: Verschaffen von Gelegenheiten, Aufsichtspflicht, Besitz von BTM, Weitergabe, Anzeigepflicht, Schweigepflicht, Daten­schutz, Strafvereitelung etc..

Das Seminar ist ein Angebot für Pädagogen/-innen aus allen Bereichen der Jugend­ arbeit, die mit konsumierenden jungen Menschen zu tun haben, und die mit den bewahrungspädagogischen Konzepten nicht weiter gekommen sind. Es ist auch eine optimale Ergänzung und Weiterführung des Seminars ‚Haschisch, Speed und Ecstasy: Tanzen, Turnen, Vergessen …’ Info

Info Termine

21. - 22.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Jürgen Schaffranek, N.N. Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 03.10.2011 168

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

09. - 11.03.2011, jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Jürgen Schaffranek Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

169

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit


Jugendsozialarbeit

Nr. 2075/11

Nr. 2076/11

Tilidinmissbrauch bei Jugendlichen

‚Wer nicht genießt, wird ungenießbar!’ - Begleitung von Jugendlichen beim Umgang mit Alkohol

Der Missbrauch des Schmerzmittels Tilidin hat in Berlin inzwischen eine Dimension angenommen, die bei vielen Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe in den betroffenen Regionen zur Verunsicherung geführt hat. Aber auch Lehrer/-innen und Mitarbeiter/-innen der Berufsbildungseinrichtungen sehen sich zunehmend mit dem Phänomen konfrontiert. Die Frage nach den Möglichkeiten der Intervention steht dabei zunehmend im Vordergrund.

Wenn Jugendliche ihre ersten eigenen Erfahrungen mit Alkohol machen, sind Erwachsene oft ganz weit weg. Auch in der Jugendarbeit gibt es in diesem Bereich kein Patentrezept. Die Arbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Anforderungen des Jugendschutzgesetzes und den inhaltlichen Anforderungen des jeweiligen Arbeitsfeldes. Lebensweltnahes Arbeiten mit Jugendlichen bedeutet auch in Bezug auf Alkohol, ihre Wünsche und Bedürfnisse ernst zu nehmen und sie mit Kompetenzen auszustatten, die einen bewussten Umgang fördern.

Im Seminar werden folgende Aspekte behandelt: •• Hintergrund des Tilidinmissbrauchs. •• Wie erkennt man Tilidinmissbrauch? •• Techniken der unterstützenden Gesprächsführung. •• Angebote des Hilfesystems zur Überwindung der Abhängigkeit.

Ausgehend von eigenen Erfahrungen im Umgang mit Alkohol, den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen und unterschiedlichen fachlichen Konzepten wollen wir Strategien entwickeln für den professionellen Umgang mit Jugendlichen, die Alkohol konsumieren.

Ziel der Tagesveranstaltung ist es, den Mitarbeiter/-innen ein Instrumentarium zum Umgang mit jugendlichen Tilidinkonsumenten an die Hand zu geben.

Info

Info Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Jürgen Schaffranek Verantwortlich Rosy Peisker Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Silvia Rentmeister, Ulf Siegel Verantwortlich Rosy Peisker Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

171

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit


Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit

Nr. 2077/11

Nr. 2078/11

‚Was ist schon normal?’ - Drogenkonsum als eine Entwicklungsaufgabe in der Jugendphase

‚Motivierende Gesprächsführung’ bei Suchtmittel konsumierenden Jugendlichen

Konsum von Suchtmitteln gehört heute für viele Jugendliche zum Alltag. Während es bei den meisten ein vorübergehendes Probierverhalten ist, drohen andere durch riskantes Konsumverhalten in Sucht und Abhängigkeit ‚abzurutschen’. Jugendliche Konsumenten definieren sich in der Regel nicht als suchtgefährdet, haben eine geringe Veränderungsbereitschaft und nutzen freiwillig kaum institutionelle Beratungsangebote. ‚Motivierende Gesprächsführung‘ ist ein Beratungsansatz, der sich besonders dafür eignet, diese Zielgruppe zu erreichen. Das Beratungskonzept ist nicht abstinenzfixiert, sondern will Jugendliche dazu anregen, das eigene Konsumverhalten und die Risiken zu reflektieren sowie die Motivation zur Veränderung zu stärken. Durch eine professionelle Gesprächshaltung werden neue Wege der Kommunikation zwischen konsumierenden Jugendlichen und ihren Kontaktpersonen eröffnet. ‚Motivierende Gesprächsführung‘ arbeitet mit den Ressourcen und Ambivalenzen der Jugendlichen und hat konkrete Vereinbarungen zum Ziel.

In diesem Seminar stehen die Entwicklungsaufgaben in der Adoleszenzphase im Vordergrund und die damit verbundene Funktion des Konsums von psychoaktiven Substanzen. Die Teilnehmer/-innen erhalten Informationen zu den gängigsten Drogen und zu den Auswirkungen des Konsums auf das jugendliche Gehirn (Macht Kiffen blöd?). In praktischen Übungen geht es um die Auseinandersetzung mit den folgenden Fragen: •• Drogenkonsum im Jugendalter - Was ist ‚normal’? Wie viel ist denn zu viel? •• Woran erkenne ich, dass ein/e Jugendliche/r Drogen konsumiert? •• Wie spreche ich den Konsum an? •• Wie gehe ich persönlich mit diesem Thema um und wie agiere ich als Mitglied eines Teams? •• Wie entwickele ich eine eigene Haltung zu diesem Thema? •• Wohin kann ich mich wenden, wenn weiterführende Hilfsangebote notwendig werden?

Während des zweitägigen Seminars werden Grundlagen der ‚Motivierenden Gesprächsführung’ anhand konkreter Situationen vorgestellt. Strategien und Interventionen werden in Kleingruppen und Rollenspielen eingeübt. Außerdem wird Hintergrundwissen zu Sucht und Suchtmittelkonsum vermittelt.

Info

Info Termine

01. - 02.11.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Christina Schulz Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 13.09.2011 172

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

24. - 25.05.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Martina Arndt-Ickert, Dr. Iris Schiek Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 05.04.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Grundlagenkurs


Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit

Nr. 2079/11

Nr. 2080/11

‚Motivierende Gesprächsführung’ bei Suchtmittel konsumierenden Jugendlichen

Kulte, Sekten, Psychogruppen Zwischen Anziehung und Gefahr

‚Motivierende Gesprächsführung’ ist ein Beratungsansatz, der sich besonders für diese Zielgruppe eignet. Durch eine professionelle Gesprächshaltung werden Jugendliche angeregt, das eigene Verhalten, dessen Risiken und Konsequenzen zu reflektieren. Die Motivation zur Veränderung wird gestärkt und neue Wege der Kommunikation zwischen Jugendlichen und ihren Kontaktpersonen werden eröffnet. Das Konzept arbeitet mit den Ressourcen und Ambivalenzen der Jugendlichen und hat konkrete Vereinbarungen zum Ziel. An diesem Tag werden die im ersten Seminar erfahrenen vielfältigen Interventionen und Strategien anhand von Praxissituationen trainiert und in Kleingruppen und Rollenspielen vertieft. Anders als im ersten Workshop findet wenig Theorievermittlung statt. Der Schwerpunkt liegt vielmehr auf dem Üben der Methode wie Spiegeln, Umgang mit Widerstand, Stärken selbstmotivierender Äußerungen, Ressourcen erkennen, Verbindlichkeiten schaffen, Arbeit mit Hausaufgaben.

Auf der Suche nach Orientierung und eigenen Wegen sind Jugendliche eine Zielgruppe von Gemeinschaften religiöser, weltanschaulicher, therapeutischer oder lebenshelfender Prägung. Doch nicht jede Gruppe ist unbedenklich. Wie ziehen diese Gruppen Jugendliche in ihren Bann und was macht sie für Jugendliche attraktiv? Wo liegen Gefahren? Eltern und pädagogische Mitarbeiter/-innen der Jugendhilfe wissen meist wenig über Strukturen und Merkmale konfliktträchtiger Gruppen. Eher aus Angst und Hilflosigkeit werden Kontaktverbote ausgesprochen, wenn sich Jugendliche diesen Gruppen zuwenden und verstärken damit die Neugier der Jugendlichen an dem ‚Fremden’ und ‚Vielversprechendem’. Das Bedürfnis nach Abgrenzung von Erwachsenen und der Wunsch eigene Wege zu gehen, kann in diesen Situationen bis zum Kontaktabbruch zu den Eltern oder Erzieher/-innen/Sozialarbeiter/-innen führen. Ziel dieses Seminars ist es: •• Erkenntnisse über konfliktträchtige Strukturen und Merkmale von Gruppen religiöser, weltanschaulicher, therapeutischer oder lebenshelfender Prägung zu gewinnen. •• Möglichkeiten zu erarbeiten, Jugendliche im eigenständigen und selbstbewussten Umgang mit diesen Gruppen zu stärken und in selbstständigen Handlungsentscheidungen zu unterstützen. •• Die eigenen Kompetenzen im Umgang mit Jugendlichen, die unter den Einfluss von konfliktträchtigen Gruppen geraten sind, zu erweitern. •• Kontaktadressen und Ansprechpartner im Berliner Hilfesystem zu kennen.

Um an diesem Kurs teilzunehmen, muss vorher der Grundlagenkurs besucht worden sein.

Info

Info Termine

14.09.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Martina Arndt-Ickert Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 27.07.2011 174

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

30. - 31.05.2011, jeweils von 9.30 bis 17.00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Christiane Dietrich, Stefan Barthel Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.04.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Aufbaukurs, Voraussetzung hierfür ist der Grundlagenkurs.


Jugendsozialarbeit

Nr. 2081/11

Nr. 2082/11

Praxis und Methodik der Arbeit mit rechten Jugendlichen

Netzwerk gesetzlicher Jugendschutz

Jugendliche und Jugendlichengruppen mit rechten Orientierungen sind keine monolithischen Blöcke. Unterschiedliche Entwicklungs- und Verfestigungsgrade rechter Ideologie und unterschiedliche lebensgeschichtliche Hintergründe lassen erhebliche Differenzierungen erkennen, die eine Jugendarbeit nach Klischee bzw. der großen Schlagworte verbieten. Gerade Unterschiede und Widersprüche in der Gruppe bieten aussichtsreiche Möglichkeiten pädagogischer Intervention. Die unverzichtbare Pädagogisierung der Auseinandersetzung mit rechtsorientierten Jugendlichen soll in Workshops anhand praktischer Beispiele demonstriert und erörtert werden.

Der gesetzliche Jugendschutz wird in der Praxis von der Polizei, den Ordnungs­behörden und den Jugendämtern wahrgenommen. Durch die natürlich oft sehr unterschiedlichen Arbeitsaufträge ergeben sich häufig Schwierigkeiten, aber auch Chancen in der Zusammenarbeit. Wir wollen die Bezirke durch Moderation und Beratung unterstützen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu fördern und zu pflegen. Dabei ist es wichtig, Anknüpfungspunkte und Vernetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen.

Die konkreten Bedarfe wie auch die inhaltlichen Schwerpunkte werden mit der jeweiligen anfragenden Region abgesprochen.

Info

Info Termine

Nach Vereinbarung, bezirks- und landkreisbezogen.

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Nach Vereinbarung, jedoch mindestens 8 Personen. Dozent/-in Dr. Peter Steger Verantwortlich Rosy Peisker Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Fachkräfte in der Jugendarbeit, Jugendsachbearbeiter/-innen der Polizei, Mitarbeiter/-innen der Ordnungsbehörden aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Nach Vereinbarung Verantwortlich Adelheid Krämer, Rosy Peisker Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit


Jugendsozialarbeit

Jugendsozialarbeit

Nr. 2083/11

Nr. 2084a-e/11

Konfliktmanagement und Mediation

‚Train the Trainer’ - Fortbildungsreihe für Juleica-Trainer/innen und andere Multiplikator/-innen der Jugendbildung In Kooperation mit den Landesjugendringen Berlin und Brandenburg. Anmeldung für die gesamte Reihe und einzelne Module möglich. In der hier angebotenen ‚Train the Trainer’-Fortbildungsreihe sollen für bereits tätige und zukünftige Trainer/-innen verschiedene inhaltliche Schwerpunkte der Juleica-Ausbildung vertieft werden. Grundlagen für Juleica Trainer/-innen Nr. 2084a/11 | 25. - 26.02.2011 | Dozent/-in: Christine Peréz y Klein

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Das 5-tägige Seminar wendet sich an Multiplikatoren/-innen der Jugendarbeit, die in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen die Intentionen und Methoden der Streitschlichtung verfolgen und damit eine gesellschaftsbezogene, alternative Konfliktkultur im Umgang mit Aggression, Gewalt und Rassismus entwickeln wollen. In diesem Training werden verschiedene Mediationstechniken erläutert und praktisch eingeübt. Schwerpunkt bildet die Vermittlung konkreten Handwerkszeugs zur Anwendung in Streitschlichtungen. Mediation als Konfliktlösungs­verfahren folgt dem Gedanken der Hilfe zur Selbsthilfe und ist ein geeignetes Rüstzeug für die sozialpädagogische Praxis. Ziel ist die Vermittlung des professionellen Umgangs mit Konflikten und die Stärkung der eigenen Konfliktfähigkeit eines/r jeden Teilnehmenden. Die Bereitschaft zur Selbstreflexion wird dabei vorausgesetzt.

Umgang mit ‚schwierigen‘ Teilnehmer/-innen in Juleica-Schulungen Nr. 2084b/11 | 06. - 07.05.2011 | Dozent/-in: Annika Breuer, N.N. Rechtliche Grundlagen und Kindeswohlgefährdung Nr. 2084c/11 | 17. - 18.06.2011 | Dozent/-in: Mark Medebach Vielfalt in Jugendverbänden - Chancen erkennen und Konflikte entschärfen Nr. 2084d/11 | 09. - 10.09.2011 | Dozent/-in: Tobias Döppe Rechtsextremismus: Wahrnehmen - Deuten - Handeln Nr. 2084e/11 | 04. - 05.11.2011 | Dozent/-in: Thomas Weidlich, Frauke Postel vom Mobilen Beratungsteam Ausführliche inhaltliche Informationen zu den Seminaren finden Sie auf unserer Website www.sfbb.berlin-brandenburg.de. Anmeldung über den Landesjugendring Brandenburg e.V. | Breite Str. 7a | 14467 Potsdam | Fax: 0331 6207538 | E-mail: juleica@ljr-brandenburg.de

Info

Info Termine

06. - 10.06.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 22 Dozent/-in Steffen Kanis, Nadja Gilbert Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannsseforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 26.04.2011 178

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Jeweils Freitag ab 14:00 bis Samstag 18:00 Uhr

Zielgruppe

Ehren- und hauptamtliche Juleica-Trainer/-innen aus Jugend­ verbänden und von Trägern, andere Trainer/-innen der Jugendbildung aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Christine Peréz y Klein, Annika Breuer, N.N., Mark Medebach, Tobias Döppe, Thomas Weidlich, Frauke Postel Verantwortlich Adelheid Krämer, Candida Splett (030 2118264); Sandra Brenner (0331 6207539) Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum. Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungsort mitgeteilt. Anmeldung siehe oben. Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendberufshilfe

Nr. 2085/11

Nr. 2086/11

Fachtagung für Mitarbeiter/-innen der Kompetenz­ agenturen und der Jugendberatungshäuser

Gesprächsführung und soziale Kompetenz für Berater/-innen in den Jugendberatungshäusern

Einmal jährlich treffen sich die Jugendberater/-innen der Kompetenzagenturen und Jugendberatungshäuser, um sich außerhalb der täglichen Beratungspraxis generellen Themen zu widmen, die ihre Arbeit tangieren. An der Schnittstelle der verschiedenen Leistungssysteme spielen Kooperation und Vernetzung eine wichtige Rolle. Die geschlechtsbezogenen Aspekte der Lebens- und Berufsplanung und die Motivierung der ‚Unerreichten’ bedürfen eines fachlichen Austausches.

Die Qualität der Gesprächsführung und der sozialen Kompetenzen der Berater/innen sind entscheidend für eine zielorientierte Beratung, die die Jugendlichen motiviert, sich auf den Weg zu einer beruflichen Qualifizierung zu begeben und empfundene Hindernisse als Wegweiser zu erkennen. Darüber hinaus sind sie entscheidend für den Aufbau und die Tragfähigkeit der Beziehung zu den Jugendlichen und bestimmen vielfach deren Motivation, zu lernen. Ziel der Fortbildung ist es, die Beratungs- und Gesprächskompetenz der Berater/innen zu erweitern. Folgende Inhalte stehen im Vordergrund: •• Wertschätzung und Zuversicht zu sich selbst und anderen als Grundhaltung entwickeln. •• Jugendliche in der Gesprächsführung mit ihren Zielen in Kontakt bringen. •• Konstruktiv-zielorientierte Fragetechnik. •• Nutzen und Ansprechen der brachliegenden Ressourcen im Gegenüber. •• Konflikte ansprechen und lösungsorientiert bearbeiten. •• Fallbesprechungen im Team auf der Suche nach Konsenslösungen

Info

Info Termine

22.06.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kompetenzagenturen und der Jugend­ beratungshäuser in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 50 Dozent/-in N.N. Verantwortlich Rosy Peisker, Erika Mielenz Ort Jagdschloss Glienicke Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 11.05.2011

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

15. - 16.03.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Berater/-innen in den Kompetenzagenturen und Jugend­ beratungshäuser aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Rosy Peisker, Sibylle Weißer Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugendberufshilfe


Jugendberufshilfe

Jugendberatung

Nr. 2087/11

Nr. 2088/11

Übergänge gestalten - Kulturelle Bildung in Maßnahmen der Jugendberufshilfe

Autoaggressives Verhalten in der Adoleszenz

In Kooperation mit der LKJ Brandenburg.

Nach Beendigung der Schulzeit stehen Jugendliche an der Schwelle zu einer Berufsausbildung. Dieser Übergang gestaltet sich oftmals sehr schwierig. Insbesondere benachteiligte Heranwachsende sind in dieser Zeit in einer prekären Lebenssituation. Die meisten von ihnen befinden sich in Maßnahmen des Übergangssystems zur Eingliederung in Ausbildung und Beruf. In der Fachöffentlichkeit ist man sich einig, dass neben der Vorbereitung auf einen formalen Bildungsabschluss der Erwerb von Schlüsselkompetenzen eine wichtige Rolle spielt. Deshalb müssen in den Einrichtungen der Jugendberufshilfe auch Projekte organisiert werden, die nicht unmittelbar mit dem Fachlernen zu tun haben. Die Einrichtungen sind jedoch häufig überfordert, diese zusätzlichen Angebote aus eigener Kraft zu initiieren. Im Mittelpunkt des inhaltlichen Austausches dieses Fachseminars steht die künstlerisch-kulturelle Jugendbildung. Wie können Jugendliche in der Übergangsphase durch aktive Mitwirkung an Kunst- und Kulturprojekten in ihrer Persönlichkeit gestärkt und gleichzeitig sinnvoll auf das Berufsleben vorbereitet werden? Wie können welche Kooperationen geschlossen werden? An diesem Tag präsentieren Experten und Akteure der kulturellen Bildung Beispiele bereits bestehender Kooperationsprojekte einschließlich der Fördermöglichkeiten.

Info

Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Dieses Seminar bietet pädagogischen Fachkräften die Vermittlung von Wissen über psychologische Hintergründe, Hilfestellung bei der Einschätzung des Gefährdungsgrades und die Erarbeitung von Interventionsmöglichkeiten. Schwerpunktmäßig wird es dabei um körperliche Verletzungen gehen. Inhalte des Seminars: •• Psychologisches Hintergrundwissen bezogen auf Adoleszenz. •• Bedeutung, Formen, Schweregrade und Auslöser von Autoaggression. •• Einschätzung des Gefährdungsgrades bei Selbstverletzungen. •• Interventionsmöglichkeiten. •• Professionelle Distanz. •• Selbstregulationstechniken für Helfer/-innen. Beispiele und Erfahrungen der Teilnehmer/-innen bilden die praxisorientierte Grundlage des Seminars.

Info Termine

22.09.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte aus Einrichtungen der Jugendberufshilfe aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 40 Dozent/-in Michael Kreutzer, Gerburg Maria Müller, N.N. Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 04.08.2011 182

Autoaggression bezeichnet Verhaltensweisen, bei denen sich Menschen Verletzungen zufügen, die auf innerpsychische Konflikte hinweisen. Pädagogische Fachkräfte sind zunehmend mit selbstschädigendem Verhalten von Jugendlichen konfrontiert. Dabei können die Erscheinungsformen sehr vielfältig sein.

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

24. - 26.10.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Marianne van Kempen, Hanne Theurich Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 07.09.2011

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Jugendberatung

Nr. 2089-90/11

Nr. 2091/11

Beratung zwischen ‚Tür und Angel‘

MOVE - Motivierende Kurzintervention bei konsumierenden Jugendlichen

Zwei Seminare gleichen Inhalts.

In der Jugendarbeit haben es Mitarbeiter/-innen nicht mit klassischen Beratungsaufträgen zu tun. Sie sind jedoch häufig zwischen ‚Tür und Angel’ mit versteckten und nur teilweise offenen Beratungsanfragen konfrontiert. Die systemisch-lösungsfokussierte Sicht- und Denkweise hilft Beratung zwischen ‚Tür und Angel’ mit Leichtigkeit und Effektivität zu gestalten. Es ist ein einfacher Ansatz, obwohl nicht leicht, und dennoch gut zu erlernen.

MOVE ist ein Interventionskonzept zur Förderung und Unterstützung der Veränderungsbereitschaft von jungen Menschen mit Suchtmittelkonsum. Diese Form der Kurzintervention eignet sich für unterschiedliche Situationen - auch zwischen ‚Tür und Angel’. Es handelt sich um ein erfolgreiches und evaluiertes Beratungskonzept mit internationaler Verbreitung, orientiert an der Methode ‚Motivational Interviewing‘.

Seminarinhalte: •• Einführung in die systemische Sicht- und Denkweise. •• ‚Systemischer Werkzeugkasten’. •• Lösungs- und ressourcenorientierter Ansatz. •• Die eigene pädagogische Grundhaltung und Rolle.

Inhalte der praxisorientierten Fortbildung: •• Hintergrundwissen zu Sucht und ihrer Entstehung unter besonderer Berücksichtigung jugendlicher Lebenswelten und Entwicklungsaufgaben. •• Reflexion der eigenen Haltung der/des Beratenden. •• Rechtliche Grundlagen. •• Einführung in das ‚Transtheoretische Modell‘ nach Prochaska und Di Clemente. •• Einführung in ‚Motivational Interviewing‘ nach Miller und Rollnick. •• Motivierende Kurzintervention, angepasst an das jeweilige Setting mit seinen Rahmenbedingungen (Einstieg ins Gespräch, Umgang mit Ambivalenzen, Empathie ausdrücken, Diskrepanzen entdecken und integrieren, Umgang mit Widerstand, Ziele setzen, Vereinbarungen treffen). •• Weiterführende Hilfen und Kooperationspartner/-innen.

Info

Info Termine

2089/11: 13. - 15.04.2011, 2090/11: 05. - 07.12.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen der Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg, für die Beratung eine Aufgabe im Alltagsbereich ist Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Ulrike Löhr, Astrid Schüler Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 2089/11: 02.03.2011, 2090/11: 24.10.2011 184

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe Teilnahmezahl Dozent/-in Verantwortlich Ort

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin Nach Vereinbarung, jedoch mindestens 8 Personen Anke Schmidt, Gabriele Barz Rosy Peisker Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin, Mainzer Straße 23, 10247 Berlin, Schulungsraum, Seitenflügel, EG Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

Anmeldung

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Jugendberatung


Arbeits- und Beziehungsorganisation in der Jugendarbeit

Nr. 2092/11

Nr. 2093/11

Wertearbeit: Nicht geschimpft ist schon genug gelobt?

‚Dafür bin ich nicht zuständig!’ Erfolgreiche Teamarbeit

Weit gefehlt! Mangel an Anerkennung ruiniert Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit. Jugendarbeit erbringt eine anspruchsvolle Arbeit in einem komplexen System. Engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten häufig über die eigenen Leistungsgrenzen hinaus. Wertschätzung für sich selbst und im Miteinander gerät dabei leicht aus dem Blickfeld. Dabei sind Anerkennung und Wertschätzung Grundbedingungen für Erfolg und Arbeitszufriedenheit. Das Seminar lenkt den Blick auf die Alltagskultur in den Organisationen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und ihre eigene Haltung dazu: •• Wie wird Wertschätzung praktisch gelebt? Welche (un-)ausgesprochenen ­Vereinbarungen als Grundlage einer gelebten Wertschätzung gibt es im Team, im Umgang mit den jungen Menschen und im Umgang der Kinder und Jugend­lichen untereinander? •• Warum ist Wertschätzung wichtig? •• Wie entwickelt sich eine Haltung der Wertschätzung und wie drückt sie sich aus? •• Welcher Zusammenhang besteht zwischen Mitbestimmungsmöglichkeiten und Wertschätzung?

Die Mitarbeiter/-innen in der Jugendarbeit erfüllen die vielfältigsten Aufgaben für ein gelingendes Kinder- und Jugendfreizeitangebot in Zeiten knapper Finanzen. Die Arbeit mit Jugendlichen erfordert pädagogische Kenntnisse und Kompetenzen. Die Entwicklung eines beruflichen Selbstverständnisses und die Fähigkeit zur Reflexion sind notwendig, um professionell handeln zu können. Eine besondere Herausforderung für das Bilden und Führen von Teams ist, die unterschiedlichen Persönlichkeiten zusammenzuführen, ihre individuellen Stärken zu erkennen und einzusetzen. Dabei ist die konstruktive Bündelung von Kompetenzen, Stärken oder Kenntnissen nicht nur in Veränderungsprozessen wichtig, sondern insbesondere für eine optimale und langfristig wirksame Teamzusammenarbeit. Holen Sie sich in dieser Seminarreihe die notwendige Unterstützung und das Methodenrepertoire, um ein erfolgreiches Team zu installieren! Wir bieten praxisorientierte Möglichkeiten, über das eigene Team und seine Stärken zu reflektieren und neue Handlungsspielräume zu entwickeln. Es geht eher um Lösungen als um Probleme - eher um Ressourcen als um Defizite.

Das Seminar behandelt Möglichkeiten der Analyse der eigenen Einrichtung und persönlicher Einstellungen. Es beschreibt Voraussetzungen für Veränderungsprozesse und zeigt partizipative Ansätze zur Entwicklung einer Kultur gegenseitiger Anerkennung auf. Es werden theoretische Grundlagen vermittelt sowie praxisorientierte Methoden erprobt, z.B. Elemente der wertschätzenden Erkundung (Appreciative Inquiry - AI). Info

Info Termine

11. - 13.04.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Leitende Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 20 Dozent/-in Rebekka Bendig, Berit Nissen Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 02.03.2011 186

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

19. - 20.05.2010, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Mitarbeiter/-innen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Daniela Sauermann, Rosy Peisker Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 31.03.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Arbeits- und Beziehungsorganisation in der Jugendarbeit


Arbeits- und Beziehungsorganisation in der Jugendarbeit

Nr. 2094/11

Nr. 2095/11

Moderierte Klausurtagungen: ­ Konzept- und Teamentwicklungen

Stimmliche Kompetenz für Mitarbeiter/-innen in sozialen Berufen

Von entscheidender Bedeutung für die Qualität der Kinder- und Jugendarbeit ist die Konzeptentwicklung und -anpassung an die jeweiligen fachlichen Standards. Konzepte beinhalten Zukunftsentwürfe auf der Grundlage kritischer Bestandsaufnahmen. Sie entwerfen Profile und Programme und sind konkret auf den jeweiligen Sozialraum ausgerichtet. In ein- oder mehrtägigen Klausuren des Teams einer Einrichtung (oder der Teams eines Sozialraums, einer Region) können grundsätzliche Fragestellungen der Jugendarbeit in angemessener Ruhe und Konzentration - außerhalb der Hektik des Alltagsbetriebs - bearbeitet werden. Für diese Klausurgespräche kann externe Moderation angefragt und bereitgestellt werden. In Vorgesprächen werden Moderationsbedarfe und Ablauf der Moderation besprochen.

Angenehm sprechen, erfolgreich auftreten! Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter/-innen, deren Tätigkeitsbereich permanente stimmliche Präsenz erfordert. Mit Hilfe von leicht in den Arbeitsalltag zu integrierenden Übungen, die außerdem Spaß bringen, lernen die Teilnehmer/innen - die Entspannung des Unterkiefers, die lockere Aufrichtung des Körpers und eine angenehm tiefe Atmung - als Basis für die volle Entfaltung des natürlichen Klanges der eigenen Stimme zu nutzen. Das Vertrauen in die Präsenz der individuellen Stimmkapazität wird durch Verfeinerung der Artikulationsfähigkeit ergänzt. Im Ergebnis des Seminars gewinnen die Teilnehmer/-innen die Fähigkeit, sich wirkungsvoll zu entspannen, ihre Mitte zu finden und aus der Zentrierung heraus mühelos, ausdauernd und überzeugend zu sprechen. Schwerpunkte des Seminars sind: •• Entspannung und Zentrierung. •• Gefühl für den optimalen Einsatz der eigenen Stimme entwickeln. •• Aufbau stimmlichen Selbstvertrauens. •• Müheloses Sprechen, auch bei langen Vorträgen. •• Verbesserung der Artikulationsfähigkeit. •• Optimierung der Atmung. •• Verbesserung der körperlichen Haltung. •• Abbau von Stimmfehlleistungen wie: Heiserkeit, zu lautes, zu leises Sprechen. Bitte bequeme Kleidung mitbringen!

Info

Info Termine

Nach Vereinbarung

Zielgruppe

Feste Gruppen/Teams aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Mindestens 8 Verantwortlich Rosy Peisker, Adelheid Krämer, Claudia Lutze Ort Nach Vereinbarung Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldung ab sofort.

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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

05. - 06.09.2011, Reflexionstag 12.09.2011, jeweils von 9:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 16 Dozent/-in Dr. Georg Kwiatkowski Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 18.07.2011

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Arbeits- und Beziehungsorganisation in der Jugendarbeit


Arbeits- und Beziehungsorganisation in der Jugendarbeit

Nr. 2096/11

Nr. 2097/11

Veranstaltungsmanagement, Sponsorenakquisition und Medienarbeit

Professionelles Anleiten von Unterstützungskräften in der Jugendarbeit

Dieses Seminar gibt Einblick in die Organisation von Veranstaltungen im Kontext möglicher Sponsorenakquisition sowie wirksamer Öffentlichkeitsarbeit. Angeknüpft wird an die Erfahrungen der Teilnehmer/-innen. Im Vordergrund steht der spätere Nutzen für den Veranstalter im Bezug auf die konkrete Umsetzbarkeit. So können später grundlegende Fehler vermieden und auch beteiligte Behörden effektiv eingebunden werden. Sowohl Veranstaltungen innerhalb von Gebäuden als auch im Außenbereich bzw. auf öffentlichen Plätzen können Gegenstand des Seminars sein.

In der Jugendarbeit in Brandenburg kommen immer mehr Unterstützungskräfte zum Einsatz, die keine pädagogische Qualifikation mitbringen. Die ausgebildeten sozialpädagogischen Fachkräfte haben die Aufgabe, diese Unterstützungskräfte anzuleiten und deren Arbeit zu koordinieren. Dieses Seminar hat zum Ziel, die Fachkräfte in ihrer anleitenden Funktion dahingehend zu unterstützen, dass sie mehr Sicherheit für diese Aufgabe gewinnen und in der Lage sind, klare Vorgaben zu machen, um die Unterstützungskräfte in der Kinder- und Jugendarbeit effektiv einzusetzen.

Erläutert werden: •• Rahmenbedingungen für mögliche Events. •• Zielgruppenorientierte Werbung. •• Einbindung von möglichen Partnern. •• Medienanbindung. •• Wie ‚verkaufe’ ich es meinen Vorgesetzten? •• Kostenplanerstellung. •• Erstellung einer strategischen und operativen Zeitleiste. •• Strategieplanung mit praktischen Handlungsleitlinien.

In diesem Seminar werden u.a. folgende Fragen bearbeitet: •• Wie können die Nichtfachkräfte sinnvoll eingesetzt werden? •• Wie können Grenzen für die Arbeit der Unterstützungskräfte identifiziert und vereinbart werden? •• Wie kann ein Vertrauensverhältnis zwischen Unterstützungskräften und den Fachkräften etabliert und stabilisiert werden? •• Welche Rahmenbedingungen sind notwendig, um die Arbeit für die Kinder und Jugendlichen so effektiv wie möglich zu gestalten? Außerdem werden Methoden der kollegialen Beratung vorgestellt und praktische Tipps und Hinweise für die alltägliche Zusammenarbeit vermittelt.

Abgerundet wird das Seminar durch einen theoretischen Unterbau. Darüber hinaus wird viel Kleingruppenarbeit stattfinden. In den Gruppen werden Erfahrungen ausgetauscht, Ideen gesammelt und Projekte entwickelt, die später in den eigenen Einrichtungen durchgeführt werden können.

Info

Info Termine

16. - 18.11.2011, jeweils von 09:30 bis 17:00 Uhr

Zielgruppe

Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit aus Berlin und Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Frank Göldner Verantwortlich Rosy Peisker Ort Jagdschloss Glienicke/Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 28.09.2011 190

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

Termine

10. - 11.11.2011 von 9:30 bis 17:00 Uhr und nach Vereinbarung

Zielgruppe

Fachkräfte der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit aus Brandenburg Teilnahmezahl Maximal 18 Dozent/-in Adelheid Krämer Verantwortlich Adelheid Krämer Ort Jagdschloss Glienicke/Brunnenstr./Wannseeforum Mit der Teilnahmezusage wird Ihnen der endgültige Veranstaltungs­ort mitgeteilt. Anmeldung Bitte beachten Sie die organisatorischen Hinweise auf Seite 508. Anmeldeschluss 22.09.2011

Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de

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Jugendarbeit Jugendsozialarbeit

Arbeits- und Beziehungsorganisation in der Jugendarbeit


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Details zu Seminar und Anmeldung unter www.sfbb.berlin-brandenburg.de


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