PORTRÄT
SALZBURGER FESTSPIELE / BERND UHLIG, MARCELLA RUIZ CRUZ/BURGTHEATER
Stephan Wabl – text Reinhard Werner– foto
Die Furchtlose In Graz wurde sie zum Publikumsliebling, in München zum Star und im Burgtheater zur fixen Größe. Schauspielerin Andrea Wenzl im Porträt
„Diese Schauspielerin ist ein Ereignis“, meinte der Bayerische Rundfunk einst über Andrea Wenzl. Das war im Jahr 2012, Wenzl gerade am Münchner Residenztheater engagiert und frisch gebackene Preisträgerin des Bayerischen Kunstförderpreises. Das Ereignis Wenzl hat seither nichts an Energie eingebüßt. Im Gegenteil. Nach ihrem Engagement in München ging es 2015 an das Wiener Burgtheater, zwei Jahre später brillierte
sie bei den Salzburger Festspielen in Harold Pinters „Die Geburtstagsfeier“, inszeniert von Andrea Breth. Kommenden Herbst wird die 39-Jährige am Burgtheater die Rolle der Elisabeth in Ödön von Horváths Drama „Glaube Liebe Hoffnung“ spielen. Es ist ein Wiedersehen. Denn mit Regisseur Michael Thalheimer hat die Schauspielerin und Mutter einer Tochter schon in München zusammengearbeitet. Apropos Wie-
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