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Die Preisverleihung am 21.10.2014 im Dachsaal der Urania Wien
BM Rudolf Hundstorfer inmitten der stolzen Preisträger
1. Platz: Platz Kühne + Nagel (v.l.n.r.) BM Rudolf Hundstorfer, Mag. Klaudija Ziegler, Julia Gottlieb, Florian Bohata, Corina Muhr, Lukas Ritzinger, Maria Malli, Hilde Ganitzer (alle Kühne und Nagel), Mag. Markus Zeilinger, fair-finance
2. Platz: Grüne Erde (v.l.n.r.) BM Rudolf Hundstorfer, Renate Kaiser, Betriebsleiterin Terra Verde, Reinhard Kepplinger, Geschäftsführer Grüne Erde, Mag. Markus Zeilinger, fair-finance
Rudolf Hundstorfer Bundesminister für Soziales
Bereits zum sechsten Mal wurde heuer der Betriebliche Sozialpreis vergeben. Seit 2010 ist das Sozialministerium in der Jury vertreten und mir ist es ein persönliches Anliegen, diese Initiative zu unterstützen. Corporate Social Responsibility als nachhaltige Unternehmensstrategie kann einen wesentlichen Beitrag zu sozialem Ausgleich leisten. Die vorgestellten Projekte stellen ganz in diesem Sinne nicht nur Einzelengagement dar, sondern sind wichtige und wirkungsvolle Bausteine sozialer Nachhaltigkeit. Die Auszeichnung holt Unternehmen und Organisationen vor den Vorhang, die gesellschaftliche Verantwortung leben und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aktiv einbinden, begleiten und unterstützen. Auch dieses Jahr zeichnen sich die nominierten Projekte durch herausragendes soziales Engagement in den unterschiedlichsten Bereichen aus. So geht es beispielsweise um die Verankerung von sozialer Verantwortung in der Lehrlingsausbildung, die Integration von Menschen mit Benachteiligungen in die Arbeitswelt, Mediation und die Förderung von Menschen, die nach einer längeren krankheitsbedingten Abwesenheit wieder in ihren Beruf zurückkehren. Die Projekte tragen dazu bei, ein diskriminierungsfreies, wertschätzendes Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten und somit auch die Zufriedenheit und Motivation der Beschäftigten zu steigern. Sie schaffen damit die Rahmenbedingungen für sinnstiftende Arbeit und gute Arbeitsbedingungen, die nicht nur den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zugutekommen, sondern auch den Unternehmen und Organisationen selbst. Auch wenn – nicht zuletzt aufgrund der Vielzahl der vorbildlichen Projekte – nicht alle nominierten Unternehmen und Organisationen für ihre Projekte mit dem Betrieblichen Sozialpreis ausgezeichnet werden können, so ist doch eines sicher: Letztlich gewinnen alle!
3. Platz: Steiermärkischer Sparkasse (v.l.n.r.): BM Rudolf Hundstorfer, Johann Mehrl, Leiter Personal Steiermärkische Sparkasse, Mag. Markus Zeilinger, fair-finance
JUGENDHAUS DER CARITAS Ganz bewusst suchen wir uns für unser weiteres soziales Engagement jene Bereiche aus, denen medial weniger Aufmerksamkeit geschenkt wird. In einem ersten Schritt wurde daher in einer Kooperation mit der Caritas der Erzdiözese Wien die Obdachlosigkeit in Wien thematisiert. Neben einem signifikanten finanziellen Beitrag, den fair-finance leistet, versuchen wir auch in der Kommunikation unseren Kunden gegenüber auf dieses soziale Problem aufmerksam zu machen. Mit Erfolg. Denn über 2 % der Auszahlungen 2014 haben den Vorschlag einer Spende zu Gunsten des Projektes JUCA der Caritas Wien genutzt. Mit der von fair-finance gebotenen und durch Zuzahlungen geförderten Möglichkeit der Spende sollen in Zukunft auch andere Projekte unterstützt werden.
Rudolf Hundstorfer
Bundesminister für Soziales
Mag. Markus Zeilinger, fair-finance und MMag. Hannah Swoboda vor dem JUCA