„Zukunft Jugend Passeier” JUPPA Partizipative Leitbilderarbeitung für die Jugendarbeit im Tal
Zukunftswerkstatt
Am:
17. und 18. November 2007
Teilnehmer/innen:
Jugendliche und Entscheidungsträger/innen
Worum geht’s? In Passeier wurde das Leitbild der Jugendarbeit partizipativ erarbeitet. Beteiligt wurden Jugendliche, Eltern, Entscheidungsträger/innen der Vereine im Tal und Entscheidungsträger/innen der institutionellen Gemeinden. Die Gemeinden gingen in diesem Fall von dem wichtigen Grundsatz aus, dass Jugendpolitik nicht nur eine Politik für Jugendliche, sondern auch eine Politik mit Jugendlichen und durch Jugendliche ist. Dabei werden die Kompetenzen von Jugendlichen als Experten für hochrelevantes Lebenswelt-Wissen einbezogen und um Ideen, Verbesserungsvorschläge und Kritik gebeten. Durch den modernen kommunikativen Planungsansatz sind gerade durch die Einbeziehung der Betroffenen bessere Problemlösungen möglich. Dies führt zu einer Verbesserung der Qualität und Effizienz kommunaler Planungen und Entscheidungen. Der Projektleiter Pamer Konrad hat sich für die professionelle Begleitung des Südtiroler Jugendrings entschieden. Eigens dafür ausgebildete Moderatoren/innen für Prozesse der Kinder- und Jugendbeteiligung haben den Prozess von der Ideenfindung bis hin zur Realisierung der ersten Schritte des Leitbildes begleitet. Peer Michael und Kathia Nocker wurden als Prozessmoderatoren beauftragt und haben als solche den Prozess mit einem Team von weiteren fünf Moderatoren/innen begleitet und moderiert Als Herzstück der gesamten Beteiligungsspirale wurde die Methode der sogenannten Zukunftswerkstatt verwendet. Zukunftswerkstätten (ZW) sind ein Instrument der innovativen und demokratischen Gestaltung der Gesellschaft. Die Zukunftswerkstatt mit ihrer Kritik- und Beschwerdephase, mit Phantasie- sowie Umsetzungs- und Planungsphase kommt mit der starken Betonung kreativer Elemente den Bedürfnissen und Verhaltensweisen von Jugendlichen in besonderer Weise entgegen. Neben dem Produzieren von Ideen und Problemlösungsstrategien erzeugt die ZW einen enormen mobilisierenden und aktivierenden Effekt im Gemeinwesen und führt am Ende immer die Jüngeren und Älteren in positiver Motivation zusammen. Die Jugendlichen und Erwachsenen haben an einem Wochenende im November mit spannenden Kreativmethoden und Visualisierungsverfahren, teilnehmerorientierten Moderationsmethoden und Medien, die Spaß machten, gemeinsam die Grundstruktur ihres Leitbildes für die Jugendarbeit im Tal entwickelt.
Jugendprojekt Passeier c-o Kirchweg 36 39015 St. Leonhard in Passeier (BZ)
St. Leonhard, 08.11. 2007
… denn ich plane mit!
E i n l a d u n g Zukunftswerkstatt in Rabenstein Hallo! Am Samstag, den 17.11.2007 bis Sonntag 18.11.07 findet in Rabenstein die bereits angekündigte Zukunftswerkstatt „Zukunft Jugend Passeier“ statt. Der Samstag ist den Jugendlichen vorbehalten und beginnt mit Workshops am Nachmittag und klingt mit gemeinsamen Kochen und Spielen am Abend in der alten Jägerschule Hahnebaum aus, wo auch übernachtet wird. Am Sonntag kommen Gemeindevertreter und andere Erwachsene dazu, um gemeinsam mit euch Jugendlichen umsetzbare Vorschläge und Maßnahmen in der Jugendarbeit in Passeier zu diskutieren. Nutze die Gelegenheit deine Lebenswelt mitzugestalten und melde dich zur Zukunftswerkstatt an! Die Zukunftswerkstatt wird vom Jugendprojekt Passeier in Zusammenarbeit mit dem Südt. Jugendring organisiert. Auf eine rege Beteiligung hoffend verbleibe ich Mit freundlichen Grüßen
Konrad Pamer Konrad Pamer Anmeldung erforderlich (wg. Einkauf Essen usw.)! Telefonisch 0473/65 67 66 oder via email: info@juppa.info
Programm für Samstag, Sonntag, 17.11.07 - 18.11.07 INFO: Treffpunkt Samstag - Nachmittag: Vereinssaal Rabenstein (neben der Kirche) um 16.00 Uhr. Shuttle: Für die Hinfahrt wird ein Shuttlebus, startend von St. Martin aus organisiert. Wer selber fahren will bitte kurz anrufen, damit wir Bescheid wissen. Danke! Start Shuttle in St. Martin bei der Tankstelle:
15.00 Uhr
Start Shuttle in St. Leonhard beim Tourismusbüro
ca. 15.15 Uhr
Start Shuttle in Moos bei der Tankstelle
ca. 15.40 Uhr
Ankunft Rabenstein Vereinshaus
16.00 Uhr
Programm Samstag: Nachmittag Vereinshaus Abend Jägerschule:
Zukunftswerkstatt: Kritikphase und Planspiel Spiele, Musizieren, Kochen, Lagerfeuer, Übernachten
Programm Sonntag: 09.00 Uhr – 12.30 Uhr
Zukunftswerkstatt: Phantasiephase
12.30 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagessen im Gasthaus Rabenstein
14.00 Uhr – ca. 17.00 Uhr
Moderierte Entscheidungskreise mit Abschluss Zukunftswerkstatt 2007
17.00 Uhr
Verabschiedung, Abreise
Mitzubringen: Isomatte, Schlafsack, Kulturbeutel, warme Kleidung, Handschuhe, Mütze, wer hat und kann: Musikinstrument, guuuute Laune und viele Ideen!
(Die Teilnahme ist kostenlos)
Jugendprojekt Passeier c-o Kirchweg 36 39015 St. Leonhard in Passeier (BZ)
St. Leonhard, 08. November 2007
Einladung zur Zukunftswerkstatt Sehr geehrter Herr Bürgermeister!
Am Sonntag, den 18.11.2007 findet mit Beginn um 09.00 Uhr die durch den Juppa-Arbeitskreis bereits mehrmals angekündigte Zukunftswerkstatt zum Thema „Zukunft Jugend Passeier“, im Vereinssaal von Rabenstein statt. Jugendliche aus allen drei Gemeinden werden bereits am Samstag, den 17.11.07 mit der Zukunftswerkstatt aus der Sicht der Jugendlichen beginnen und auch am Sonntag anwesend sein. Die Ergebnisse, der in den letzten Wochen in allen drei Gemeinden mit Eltern, Vereinsvertretern, Interessierten und Jugendlichen durchgeführten Bestandsaufnahmen zur Jugendarbeit in Passeier, werden u. a. als Ausgangspunkt für die angehende Zukunftswerkstatt angenommen. Wir hoffen, dass diese Veranstaltung, samt dazugehörigen partizipativen Vorlaufprozess, der Jugendarbeit in Passeier einen wichtigen Impuls geben wird und umsetzbare Vorschläge und Maßnahmen zum Wohle der Jugendarbeit gefunden werden können. Die Zukunftswerkstatt wird vom Jugendprojekt Passeier in Zusammenarbeit mit dem Südt. Jugendring organisiert. Auf eine rege Beteiligung hoffend verbleiben die Mitglieder des Juppa - Arbeitskreises Mit freundlichen Grüßen
Konrad Pamer
Maria Gufler
Petra Marth
Verbindliche Anmeldung
(Unterschrift)
Josefine Schwarz
Programm Sonntag, 18.11.07
Treffpunkt: Vereinssaal Rabenstein (Gemeinde Moos) 09.00 Uhr
Begrüßung, Programmvorstellung, Gruppeneinteilung
09.30 Uhr – 12.30 Uhr
Zukunftswerkstatt mit Kritik- und Phantasiephase
12.30 Uhr – 14.00 Uhr
Mittagessen im Gasthaus Rabenstein
14.00 Uhr – 17.00 Uhr
Moderierte Entscheidungskreise mit Abschluss Zukunftswerkstatt 2007
17.00 Uhr
Verabschiedung Teilnehmer, Abreise
Aufbau der Zukunftswerkstatt
Einstiegsphase
Kritikphase
Phantasiephase
Umsetzungsphase
Ausstiegsphase
Einstiegsphase Der Einstieg diente in erster Linie dem Kennenlernen und dem Abstecken von Erwartungen, Arbeitsweisen und Regeln.
Kritikphase In der sogenannten Kritikphase sammelten Jugendliche und Erwachsene in getrennten Gruppen alles was sie am „Jung Sein“ bzw. an der Jugendarbeit in ihrer Gemeinde bzw. ihrem Tal nicht gefällt und stört. Hier ging es um eine reine Kritik- und Beschwerdeaufnahme (Artikulation von Problemen, Defiziten und Betroffenheit, Kritik, Ärger, Beschwerden, Befürchtungen). Es handelte sich also lediglich um eine Sammlung und um keine Kritikanalyse. Ein wesentliches Ziel der Kritikphase ist das Abreagieren von Frust, Ärger und Unmut. Dadurch soll der Kopf frei gemacht werden für die Phantasie. Die Jugendlichen und Erwachsenen haben ausgehend von den „Flops“ der drei Vortreffen, die in den Wochen vor der Zukunftswerkstatt in den drei Gemeinden in Kleingruppen kreative „Schimpfbilder“ entworfen. Zu jedem Bild wurde anschließend ein „Kanzelschimpfen“ veranstaltet.
Den Übergang von der Kritikphase bildete bei den Jugendlichen ein intensives Planspiel, in dem zwei Gruppen, die sich gegenseitig beschuldigten aufgrund ihrer schlechten Jugendpolitik alle Jugendlichen aus ihrem Tal verscheucht zu haben, vor der UNO verhandelten und überlegten, wie und mit welchen jugendpolitischen Maßnahmen sie die Jugendlichen des Tales wieder zurückholen können.
Phantasiephase In der Phantasiephase entwickelten die Jugendlichen und die Erwachsenen getrennt mit speziellen Spiel- und Kreativmethoden und vielfältigen Darstellungs- und Präsentationsmethoden, Lösungskonzepte. Die Teilnehmer/innen sammelten ihre Ideen und Wünsche ausgehend von folgendem erteilten Arbeitsauftrag: „Stell dir vor, du bist Vorsitzender/Vorsitzende des alles entscheidenden Gremiums im Tal. Du kannst unabhängig von Kosten, Gesetzen, Zeit und anderen Rahmenbedingungen alles im Tal planen und realisieren, was du dir für die Jugend im Tal wünschst. Dabei gibt es keine Grenzen und keine Hindernisse. Alles ist erlaubt, nichts ist unmöglich.“ Nachdem die einzelnen Ideen und Wünsche der jeweiligen Gruppe vorgestellt wurden, wurden sie von der Gruppe gewichtet. dadurch ergab sich sei es bei den Jugendlichen als auch bei den Erwachsenen eine Hitliste aller Ideen.
Ergebnisse Phantasiephase Jugendliche:
Hitliste
Politik mit Jugendlichen Eigene Jugendpresse 24h – Treff ( mit Küche, Betten usw.) Nachshuttle Schnupperkurse, Berufsworkshop gemeinsame Projekte mit anderen Gemeinden Austauschabende mit Polizeikräften Jugend- Fortbildungshaus Info-Stellen (Tafeln, u.s.w.) zu Rauchen, Alkohol, Drogen Festivals als Abwechslung zu üblichen Feten Zusammenschluss der sportlichen Vereinen im Tal Jugendraum Jugendurlaub Fernreise Institution für Jugendarbeit (Jugenddienst) Jugendaustausch mit anderen Ländern Paintballanlage Alkohol- und Drogenberatung --> auch auf Festen Erlebnispark mitten im Wald Bibliothek in Moos Bezugsperson für das ganze Tal voll ausgestatteter Proberaum Generationsmeeting Mehr Zusammenarbeit zwischen Jugendliche und Erwachsene Jugendhaus Passeier (jeder Zeit betretbar) Finanzielle Mittel für Jugendprojekte Mehr Busse ins Hintere Passeiertal Ausstellungen für Jugendliche kostenloser Bus für Jugendliche (zu jeder Uhrzeit) Jugendgremium Passeier Gratisleihwagen Haus für Hüttenlager mit viel Platz
(11 Punkte) (10 Punkte) (10 Punkte) ( 9 Punkte) ( 9 Punkte) ( 9 Punkte) ( 8 Punkte) ( 7 Punkte) ( 7 Punkte) ( 7 Punkte) ( 7 Punkte) ( 7 Punkte) ( 6 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 4 Punkte) ( 4 Punkte) ( 3 Punkte) ( 3 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte)
Nennungen, die es nicht auf die Hitliste geschafft haben
Halbjährige Bedarfserhebung (was brauchen Jugendliche) Ein „Jugend Passeier – Tag“ Gerechte Verteilung des Geldes Bandtreffen/Rocktreffen der Psayrer intern Parkur für Bogenschießen und Angebot von Kursen fürs Schießen Freizeitturniere Sämtliche Medien zur Verfügung: TV, PC, Internet,… Sport- und Freizeitpark gestaltet VON Jugendlichen Jugendmeeting Jugendherberge Unterstützung von Seiten der Gemeinde Mehr Verantwortung für Jugendliche in der Gemeinde Klare Aufgabenverteilung Orte, wo Jugendliche sich nicht „überbeobachtet“ fühlen Freizeitgestaltung Gemeindeausschuss gleich viele Erwachsene wie Jugendliche Nutzbare Sportanlagen Spieleseminar Mehr Bildungsangebote Freiwillige Treffen von Jugendlichen, es soll kein muss sein Beratungsstelle Einbeziehung der Jugendlichen Riesige Graffywände Sportkontest Wohltätigkeitsveranstaltungen mit Jugendlichen Andere Südtiroler Jugendliche kennenlernen Film- Kinoabende im Tal Tolle Konzerte Verschiedenste Ausflüge Jugendkarte/ -ausweis mit Vorteilen (wie Studentenausweis) Jugend gestaltet das Dorf Kulturenpark/Kulturenhaus Chemielabor (ALK) Unterstützung von Bands Jugendzentrum in jedem Dorf SKJ wird wieder attraktiv Lokale für Jugendliche Einhalten der Versprechen Park, wo jung und alt miteinander sind Kursangebote auch für Jugendliche zwischen 18 -30 Fließender Übergang von KJS zu SKJ Natur erleben Halle für Sportveranstaltungen Offen sein für Neues Veranstaltungen (Filmabende, Turniere, Konzerte) Sprachkurse Gemeinsam organisierte Aktionen Bars von Jugendlichen geleitet Zusammenarbeit unter den Jugendvereinen Jugendpost (-kasten) Festplatz mit organisierten Festen Alter der Jugendgruppe eingrenzen Grünanlagen im Dorfzentrum
(1 Punkt) (1 Punkt) (1 Punkt) (1 Punkt) (1 Punkt) (1 Punkt) (1 Punkt) (1 Punkt) (1 Punkt)
Doppelspeicher der Ideenphase der Jugendlichen
Jugenddienst (oder ähnliche Institution) Haus der Jugend Jugendtreff Jugendräume / -treffpunkte Treffpunkt (Ort) Bessere Busverbindungen (nachts) Nachtbusverbindungen Taxidienst Jugendhotels Haus zur Zusammenkunft Jugendmagazin Passeier Zeitung von Jugendlichen für Jugendliche Aufklärungsarbeit Drogen/Alkohol für Jugendliche Fortbildungshaus Probelokal für Bands Bibliothek Busse fahren länger Offenheit Zentrale für Jugendliche Anlaufstelle Projektleiter für Passeier Eine Bezugsperson Mehr Rockfestivals Hilfe bei Berufsauswahl Jugendausflüge organisieren, Jugendreisen Gut ausgestatteter und großer, neuer Jugendraum (unbedingt!!!) Arbeits- Computerräume Jugendaustausch Kontakt zu Jugendgruppen anderer Länder Gut ausgestattetes Probelokal
Ergebnisse Phantasiephase Erwachsene:
Hitliste
Hallenbad mit großer Rutsche und Spaß-Elementen zum Verweilen Jobbörse Hauptamtliches Team als Begleiter/innen Polifunktionales Jugendzentrum Jugendbus für alle Dörfer (Rufbus) Vollzeit Jugendkoordinator/in Jugendcafe mit Internet – Abendveranstaltungen mit Musikgruppen (Jugendliche) aus dem Tal, die die Möglichkeit haben vor Publikum zu spielen Fantastische Passeirer Bergwelt erlebbar machen (Camps in der Natur) Bräuche erhalten und Jugendlichen weitergeben Sportcenter Zentrale Anlaufstelle für Jugendliche mit kompetenten Ansprechpartnern Computerspielzentrum (Lanpartys) Lebendige Religion Paintballareal Mehr Eigeninitiative der Eltern Filmclub in Passeier Jugendorganisationen (SKJ, AVS, Sportvereine...) alle unter einem Dach Auch Randgruppen haben eine Anlaufstelle im Treff Jugenddienst (hauptamtlicher Mitarbeiter) aufgreifen aktueller Probleme z.B. Alkohol, Vandalismus, Rechtsradikalismus Grenzen im Kopf abbauen Zusammenarbeit zwischen den Vereinen (z.B. alle Vereine organisieren gemeinsam einen Event) Diskothek Kommunikation zwischen Jung und Alt Abenteuergelände Jugendclub mit Bonuskarte für ehrenamtliches Engagement Weiterbildungsangebote als Pflichtprogramm für Vereinsmitglieder, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten Modernes, großes Fitness-Center mit Kursangeboten Eislaufhalle Integrationshilfe für Berufseinsteiger/innen Natur erleben und leben Jugendmessen gestalten
(10 Punkte) ( 9 Punkte) ( 9 Punkte) ( 8 Punkte) ( 8 Punkte) ( 7 Punkte) ( 6 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 5 Punkte) ( 4 Punkte) ( 4 Punkte) ( 4 Punkte) ( 4 Punkte) ( 3 Punkte) ( 3 Punkte) ( 3 Punkte) ( 3 Punkte) ( 3 Punkte) ( 3 Punkte) ( 3 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte) ( 2 Punkte)
Nennungen, die es nicht auf die Hitliste geschafft haben
Berufsbörse (1 Punkt) Finanzielles Gewicht dem Jugendbeirat (1 Punkt) Vernetzung aller Gruppen (1 Punkt) Ankauf eines Jugendbusses, der von allen Vereinen benutzt werden kann (1 Punkt) Passeier Jugendparlament (1 Punkt) Kletterzentrum (1 Punkt) Wohlfühloase – Ruheraum – Raum zum herumhängen (1 Punkt) Schüleraustausch weltweit (1 Punkt) Musik – Bandraum (1 Punkt) Antiaggressionsareal (autowracks – boxsäcke, u.s.w.) (1 Punkt) Gokartbahn (1 Punkt) Betreuung der Jugendräume zu bestimmten Öffnungszeiten (1 Punkt) Räumlichkeiten für Vereine für Sitzungen (1 Punkt) Spezielle Angebote für 16-21-Jährige z.B. No risk no fun, Erlebnispädagogik (1 Punkt) Anlaufstelle für alle Jugendliche und Jugendvereine (1 Punkt) Verstärkung der Zusammenarbeit Schule und ehrenamtlicher Kinder- und Jugendarbeit (1 Punkt) Wert der Familie stärken durch gemeinsame Wettkämpfe Gemeinsame Unternehmungen, Spiele, Veranstaltungen Möglichkeiten miteinander – gegen andere in Wettstreit zu treten FREIRÄUME (Grillplätze, Lagerfeuer, Tische, Bänke, Abfalleimer) Redefreiheit ALLE Jugendlichen finden bei uns Angebote Jugendliche haben IMMER eine Anlaufstelle Spaß auch ohne Alkohol oder Drogen Jugendprojekte werden von Politik UND Jugend gemeinsam erarbeitet Mehr Aufklärung über Alkohol und Drogen in der Schule Es gibt kein Vorurteil Geben – Nehmen, Verantwortung einfordern Ein Jugendsonderbeauftragter im Tal Eintritte in Sportanlagen, Schwimmbad, Tennis, sind kostenlos Handy wird durch einen von mir programmierten „Virus“ zerfressen → Kommunikation wird besser Sorgentelefon Neueste Kinofilme (exklusiv) auf Riesenleinwand, 200 Sitzplätze Live-Konzert der Rolling Stones auf 2.500 Metern Hochseilgarten Qualitätssteigerung des bestehenden Angebotes Jugendräume mit pädagogischer Leitung Aktive Gruppen SKJ - Jungschar Haus der 1000 Spiele Tanzunterricht als Hauptfach / Pflichtfach Jugendmanager Riesiger Abenteuerpark mit in jedem Dorf im Tal einer Station Eine Gemeinschaft Jugend – Eltern – Altentreff Jemand der die „Außenseiter“ hereinholt Fahrgemeinschaften Kunstrodelbahn Internetzentrum über Wirtschaftssponsoring Gleiche Augenhöhe Alte Menschen dazu einladen Kreativität fördern Alle Eltern begeistern Ideenwerkstatt – Erfahrungsaustausch
Party – Bowlingbahn Wo brauchen wir die Hilfe der Jugendlichen? Auch nicht religiös orientierte Gruppierungen Erwachsene als Vorbilder: rauchen – trinken – Auto fahren Im Hintergrund jemand, der die „Fäden“ in der Hand hält Gemeinschaftswerkstatt Gasthäuser ohne Alkohol Zentrum St. Leonhard, Moos, St. Martin abwechseln Abbruch des Fernsehumsetzers im Tal Satellitenfreizone über Passeier Jugendaustausch mit andern Gemeinden (grenzüberschreitend) Platz der Begegnungen schaffen im Dorf Gute Ansprechpartner eingesetzt Treffen regelmäßig in Fraktionen Bewegung Autostop Kulturelle Angebote, Musical, Konzerte Politische Mitbestimmung – Wählen ab 16, Förderung der Jugendbeiräte Nicht Verbote sondern Alternativen bieten (Alkohol) Chill -Zonen für Jugendliche: im Schwarzsee ermöglicht eine Glasschutzwand/raum das verweilen auf Seegrund… Entspannungsmusik MC Donalds Koordination der Feste und Veranstaltungen Bezahlung der Funktionäre Gratis – Shuttlebus in ganz Passeier Regelmäßig Ideenaustausch Fußballtrainingsplatz mit ev. Kunstrasen (zugänglich für alle)
Doppelspeicher der Ideenphase der Erwachsenen
Organisierter Jugendtreff ( Veranstaltungen, Angebote, Kurse…) Anlaufstelle Arbeitsplatzvermittlung Anlaufstelle, wo ich mit meinen Sorgen, Anliegen, Ideen hingehen kann Jugendcenter Hallenbad Sportarena Mauern beseitigen Talbusdienst Tag und Nacht Effizienten Shuttledinst schaffen mit max. Wartezeit von einer halben Stunde Viele Räumlichkeiten,. Wo Jugendliche sich treffen können (im Freien, Räume) Jugendgemeinderat Passeiertal Musikprobelokal Fitnesscenter Tanzlokal Gut funktionierender Shuttledienst Internetcaffé Vielfältiges Freizeitangebot (kreativ/aktiv) Shuttledienst Jugendtreff mit Internetcaffé Treff wird mit Vertrauensperson für Jugendliche geleitet
Umsetzungsphase („Loslegphase“) In der folgenden Umsetzungsphase („Loslegphase“) arbeiteten Jugendliche und Erwachsene gemeinsam weiter. Ziel der Umsetzungsphase war es die Ideen, die in der Phantasiephase entwickelt wurden, in reale Bedingungen zu übersetzen und dadurch erste Umsetzungsmöglichkeiten zu konkretisieren. Hierbei kam die Methode des Entscheidungskreises zur Anwendung. In Kleingruppen, die jeweils aus Erwachsenen und Jugendlichen zusammengesetzt waren, wurden die einzelnen Elemente der Hitliste diskutiert und gemeinsam entschieden, ob sie in Hinblick einer realen Umsetzung, folgende Hürden schaffen würden: 1. Ist es finanzierbar? 2. Ist es rechtlich erlaubt? 3. Haben wir dafür genügend Personenressourcen? 4. Ist es in einem überschaubaren Zeitraum realisierbar? 5. Ist es realistisch möglich? 6. Wollen wir das überhaupt?
Ergebnisse des Entscheidungskreises: Folgende Ideen scheiterten an den jeweiligen Hürden: 1. Ist es finanzierbar? • Jugendaustausch mit anderen Ländern • Kostenloser Bus für Jugendliche (zu jeder Uhrzeit) • Gratis Leihwagen • Nachtshuttle • Jugendurlaub Fernreisen • Diskothek • Polyfunktionelles Jugendzentrum • Finanzielle Mittel für Jugendprojekte • Haus für Hüttenlager (mit viel Platz) 2. Ist es rechtlich erlaubt? • Schnupperkurse Berufsworkshops 3. Haben wir dafür genügend Personenressourcen? • Jugendcafe mit Internet-Abendveranstaltungen mit Musikgruppen aus dem Tal, die dort auftreten können • Lebendige Religion • Integrationshilfe für Berufseinsteiger/innen 4. Ist es in einem überschaubaren Zeitraum realisierbar? • Auch „Randgruppen“ haben eine Anlaufstelle im Treff • Filmclub in Passeier • Modernes, großes Fitnesscenter mit Kursangeboten 5. Ist es realistisch möglich? • Zusammenschluss der sportlichen Vereine im Tal • Jugendclub mit Bonuskarte für soz. Engagement • Sportcenter • Jugendfortbildungshaus • Paintballanlage 6. Wollen wir das überhaupt? • • • • • •
24h Treff mit Küche, Betten,.... Eislaufhalle Paintballareal Computerspielzentrum (Lanpartys) Infostellen (Tafeln) zu Rauchen, Alkohol, Drogen Verpflichtende Fortbildung für alle Vereinsmitarbeiter, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten
Die Ideen, die alle HĂźrden geschafft hatten, kamen in die engere Auswahl und wurden, nachdem sie der gesamten Gruppe noch einmal vorgestellt wurden, von den Jugendlichen und Erwachsenen getrennt gewichtet, sodass sich folgende abschlieĂ&#x;ende Hitliste ergab.
Das Gesamtergebnis
HITLISTE
Jugendliche
Punkte
Erwachsene
Punkte
Insgesamt
Punkte
Institutionalisierte, hauptamtliche Begleitung
8 Punkte
Institutionalisierte, hauptamtliche Begleitung
12 Punkte
Institutionalisierte, hauptamtliche Begleitung
20 Punkte
Jugendgremium Passeier
5 Punkte
Natur im Passeier erleben
5 Punkte
Jugendgremium Passeier
7 Punkte
Austauschabende mit Polizeikräften
4 Punkte
Erlebnispark
3 Punkte
Natur im Passeier erleben
5 Punkte
Eigene Jugendpresse
3 Punkte
Generationenmeeting
3 Punkte
Erlebnispark
5 Punkte
Jugendraum „wiederbeleben“
3 Punkte
Jugendmessen gestalten
3 Punkte
Generationenmeeting
5 Punkte
Generationenmeeting Jugendhaus Passeier (jeder Zeit betretbar) Erlebnispark
2 Punkte 2 Punkte 2 Punkte
Voll ausgestalteter Proberaum
1 Punkt
Mehr Busse im Hinterpasseier
1 Punkt
Zusammenarbeit zwischen Vereinen (z.B.: gemeinsames Event) Hallenbad mit riesen Rutsche und SpaßElementen zum Verweilen Jobbörse
1 Punkt 1 Punkt 1 Punkt
Ausstellungen für Jugendliche
1 Punkt
Festival als Abwechslung zu üblichen Feten
1 Punkt
Grenzen im Kopf abbauen Jugendmessen gestalten Jugendbus für alle Dörfer (z.: Rufbus) Jugendorganisationen Passeier / alle unter einem Dach Natur im Passeier erleben
0 Punkte 0 Punkte 0 Punkte 0 Punkte 0 Punkte
Bräuche erhalten und an die Jugendlichen weitergeben Jugendbus für alle Dörfer (z.B. Rufbus) Jugendorganisationen Passeier / alle unter einem Dach Jugendgremium Passeier Mehr Busse im Hinterpasseier Zusammenarbeit zwischen Vereinen (z.B.: gemeinsames Event) Hallenbad mit riesen Rutsche und SpaßElementen zum Verweilen Voll ausgestalteter Proberaum Grenzen im Kopf abbauen
3 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 1 Punkt
Eigene Jugendpresse Jugendraum „wiederbeleben“
3 Punkte
Festivals als Abwechslung zu üblichen Feten
1 Punkt
Austauschabende mit Polizeikräften
1 Punkt
Jugendorganisationen Passeier / alle unter einem Dach Mehr Busse im Hinterpasseier
1 Punkt
Zusammenarbeit zwischen den Vereinen (z.B.: gemeinsamer Event) Hallenbad mit riesen Rutsche und Spaß- Elementen zum Verweilen Jugendbus für alle Dörfer (z.B: Rufbus)
1 Punkt
Voll ausgestalteter Proberaum
Eigene Jugendpresse
3 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 2 Punkte 2 Punkte
Jobbörse 1 Punkt
Jugendraum wieder beleben
3 Punkte
Jugendmessen gestalten
1 Punkt
1 Punkt
4 Punkte
3 Punkte
Bräuche erhalten und Jugendlichen weitergeben
1 Punkt
5 Punkte
Jugendhaus Passeier (jeder Zeit betretbar)
1 Punkt
Jugendhaus Passeier (jeder Zeit betretbar)
Alkohol- und Drogenberatung auch auf Festen Festival als Abwechslung zu üblichen Feten
Austauschabende mit Polizeikräften
0 Punkte
1 Punkt Grenzen im Kopf abbauen
1 Punkt
Bräuche erhalten und an die Jugenldichen weitergeben Alkohol und Drogenberatung auch auf Festen Bibliothek in Moos Mehr Eigeninitiative der Eltern Mehr Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen und Erwachsenen Gemeinsame Projekte mit anderen Gemeinden
0 Punkte 0 Punkte
Jobbörse Ausstellungen für Jugendliche
0 Punkte 0 Punkte
Ausstellungen für Jugendliche 1 Punkt Alkohol- und Drogenberatung auch auf Festen
1 Punkt
0 Punkte
Bibliothek in Moos
0 Punkte
Bibliothek in Moos
0 Punkte
0 Punkte
Mehr Eigeninitiative der Eltern
0 Punkte
Mehr Eigeninitiative der Eltern
0 Punkte
0 Punkte 0 Punkte
Mehr Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen und Erwachsenen Gemeinsame Projekte mit anderen Gemeinden
0 Punkte 0 Punkte
Mehr Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen und Erwachsenen Gemeinsame Projekte mit anderen Gemeinden
0 Punkte 0 Punkte
Abschließend wurde im Plenum besprochen, was die nächsten Schritte sein sollen und was erledigt werden muss, damit das erarbeitete Leitbild Wirklichkeit wird. An dieser Stelle wurde für die meist gepunkteten Ideen ein Aktionsplan erstellt, der in Zukunft beliebig erweitert werden kann. Dadurch wurde der wichtige Transfer für die Weiterarbeit geleistet.
Aktionsplan WAS
WIE
WER
AN WEN Teilnehmer ZW Gemeinden Pfarreien (alle Vereine)
31.12.07 schriftlich
Teilnehmer ZW Gemeinderäte Teilnehmer ZW
31.01.08
Teilnehmer ZW Alle Jugendlichen
März 2008
Institutionalisierte, hauptamtliche Begleitung
Konzepterstellung durch Arbeitsgruppe: Ziel Finanzierung Räume Aufgaben Leitung/Träger usw.
Konni
Jugendgremium Passeier Natur im Passeier Erleben und Erlebnispark
Moderierte Begleitung der Jugendbeiräte Konzeptvorstellung dem Ausschuss der AVSJugend Natur Passeier Jugendlichen näher bringen 1. Schritt: Sitzung AVSJugend 2. Schritt: Austausch mit Vereinen Abendveranstaltung Infos Persönliche Kontakte zu Ordnungskräfte
Alberich
Jugendreferent/innen: Moos, St. Leonhard, St. Martin (BM klärt ab) Jugendliche: Monika, Baba, Dagmar, Werner, Kathrin, St. Martin (Erich klärt ab) Kirchenvertreter: Pfarrer Siegfried Erich Jugendbeiräte
Ursula AVS-Jugend
Konni und Konrad (BM) Maria/Ulrich
Ulrich (Gemeinde)
Carabinieri Jugendstaatsanwalt (Dr. Mair/Jugendstaatsanwalt)
Austauschabende mit Polizeikräften
Zudem meldeten sich folgende Teilnehmer/innen für die Unterstützung bei der Weiterarbeit für folgende Bereiche: Jugendraum wieder beleben Bräuche erhalten und weitergeben Jugendorganisationen Passeier / alle unter einem Dach Ausstellung für Jugendliche Eigene Jugendpresse Generationenmeeting
BIS WANN
MIT WEM
Barbara, Christian, Hansjörg Maria, Ursula Pixner, Luis Pichler Hansjörg, Ursula Barbara, Hansjörg, Tina, Dagi Dagmar, Christina Robert, Konrad, Kathrin, Stefan
31.01.08
Schlussphase Die Zukunftswerkstatt wird mit einer Kurzauswertung der ZW und einem Abschlussfoto mit der Gesamtgruppe beendet.
Beteiligte: Projektleiter: Konrad Pamer Moderatoren/innen des Südtiroler Jugendrings Michael Peer Kathia Nocker Edith Haspinger Kevin Hofer Melanie Pöhl Birgit Schwarz Andreas Teilnehmer/innen an der Zukunftswerkstatt: Erwachsene Vorname Hermann Petra Maria Claudia Alberich Ulrich
Nachname Pirpamer Marth Gufler Dandler Hofer Königsrainer
Erich Helmut Willy Josefine Konrad Ursula Konrad
Kofler Gufler Klotz Schwarz Pfitscher Pixner Pamer
Funktion Bürgermeister St. Martin Leiterin Sozialsprengel Passeier Gemeindereferentin für Jugend Mitteschuldirektorin St. Leonhard Gemeindereferent Jugend Moos Gemeindereferent Tourismus St. Leonhard, Tourismusvereinspräsident Passeier Gemeinderat St. Martin Raiffeisenkasse Passeier Bürgermeister Moos Jugendreferentin St. Leonhard Bürgermeister St. Leonhard Bauernjugend Passeier Projektleiter Juppa
Jugendliche Vorname Markus Stefan Hansjörg Dagmar Barbara Tina Monika Thomas Werner Kathrin Robert Brigitte Luis
Nachname Pamer Gufler Marth Ungerer Gufler Widmann Gögele Raich Gufler Hofer Tschöll Volgger Pichler
Funktion Jugendlicher JG SVP St. Leonhard JG SVP Moos Jugend St. Leonhard Jugendbeirätin St. Leonhard Jugendliche Jungscharleiterin Jugendlicher Jugendbeirat Moos Jugendliche JG SVP St. Leonhard Jugend Moos Bauernjugend St. Martin