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So verbinden Sie Wohnraum und Gar ten

Einfach die Enge weg falten

Selbst ein altes und schmales Stadthaus kann sich schnell in ein einmalig schönes Zuhause ver wandeln. Eines, das Großzügigkeit ausstrahlt und die Natur ins Haus lässt. Manchmal bedar f es dazu nur einer Öf fnung zum Gar ten hin.

Stadthäuser sind nicht selten schmal und dunkel. Beengte Räume und kleine Fenster prägen ihr Bild. Zwar sorgen Modernisierungen für ein frisches Ambiente in Küche, Wohnzimmer und Bad. Und zudem können bisweilen kleinere Räume zusammengelegt werden, um größere Wohnbereiche zu schaffen. Der eigentliche Kunstgriff besteht jedoch darin, solchen Häusern mehr Licht und nach Möglichkeit auch fließende Übergänge nach draußen zu geben, um ein großzügigeres und schöneres Wohngefühl zu schaffen.

Glas - Faltwand eingebaut

Im Erdgeschoss hat die Baufamilie daher auf voller Breite die alte Trennwand zum Garten eingerissen und durch eine moderne Glas-Faltwand von Solarlux ersetzt. Damit gelangt nun deutlich mehr Licht in die neue Wohnküche und die Baufamilie kann die neue Verglasung auf nahezu voller Breite öffnen. Die zwei raumhohen Glas-Faltwände bestehen jeweils aus mehreren miteinander verbundenen Glaselementen und können nach links und rechts weggefaltet werden. Sie stehen dann unauffällig und kompakt an der Seite. Nur ein einzelner Stützpfeiler ist geblieben – was der Statik des Hauses geschuldet ist. Die Aluminium-Profile der Verglasung sind hochwer tig verarbeitet, die zudem eine exzellente Wärmedämmung und Einbruchschutz bis RC 2 bietet. Auch geschlossen bieten die Glas-Faltwände eine schöne Sicht in den üppigen Hausgar ten. Mit der Modernisierung hat die Baufamilie sich eine wunderbare urbane Oase geschaffen. ■

Ganz oben: Mit der neuen Glas-Faltwand von Solarlux zum Gar ten hin ist das Zuhause of fener, freundlicher und wohnlicher geworden. Links oben: So sahen Küche und Garten vorher aus. Zwar gab es Glas, aber der Zugang war starr und unbeweglich. Beide Bereiche waren klar voneinander getrennt – auch bei geöf fneten Türen. Oben: Mit der Glas-Falt wand wurde ein schwellenloser Übergang von der Wohnküche in den Gar ten geschaf fen.

seine Herstellung eine stoffliche Verwer tung von Holz „bis zur letzten Faser“. Das ist wichtig, denn Holz ist besonders: Bei seinem Wachstum setzt es nicht große Mengen CO2 frei, sondern bindet große Mengen CO2. Nur bei einer stofflichen Holznutzung bleibt das CO2 für weitere Jahrzehnte gebunden, bei einer energetischen würde es freigesetzt, beim natürlichen Verrotten auch. Durch konsequentes Bauen und Dämmen mit Holz werden unsere Städte und Siedlungen zu gigantischen oberirdischen CO2-Speichern. Holzfaser-Dämmstoffe fallen dabei durchaus ins Gewicht, denn in einer gut gedämmten Gebäudehülle beträgt ihr Volumenanteil weit über 90 %.

Bauen und Dämmen mit Holz bleibt sinnvoll, möglich und bezahlbar

Bauen und Dämmen mit Holz findet bei Bauherren und Architekten immer

mehr Anhänger. Der weltberühmte Klimaforscher Hans Joachim Schellnhuber ruf t in seiner „Bauhaus der Erde“-Initiative die Menschheit sogar auf, sich „mit Holz aus der Klimakrise herauszubauen“.

Da sorgen plötzlich Meldungen von Holzverknappung für Irritationen. Doch das ist nur ein vorübergehendes Phänomen.

Situation wird sich bald wieder entspannen

Nicht unsere Wälder sind an ihre Kapazitätsgrenzen gestoßen, sondern die Sägewerke. Die Nachfrage nach Holz hat sich im vergangenen Jahr stark erhöht – im Inland und vor allem in den USA, die wegen eines Handelsstreits mit Kanada derzeit Holz in Europa einkaufen. Die drohende Verknappung führ te zu Mehrfachbestellungen, Hamsterkäufen und auch Spekulationskäufen, was die Situation verschärfte. Exper ten erwar ten aber, dass sie sich wohl bald wieder entspannt. Gestiegene Holzpreise erhöhen Baupreise auch nur geringfügig, da handwerkliche Arbeit der größte Kostenfaktor ist. Und die Preise von Holzfaser-Dämmstoffen erhöhen sie noch weniger, denn die lassen sich auch aus Restholz und nicht-sägefähigem Schadholz herstellen.

Es wächst deutlich mehr Holz als geerntet wird

Holz ist in Deutschland mehr als ausreichend vorhanden. Jährlich wachsen rund 120 Mio. m3 hinzu, rund 80 Mio. m3 werden geerntet. Das Holzvolumen unserer Wälder nimmt also kontinuierlich zu. Die Holzernte lässt sich steigern. Das wiederum würde den Waldumbau – von labilen Monokulturen zu robusteren Mischwäldern – beschleunigen und den Wald zukunftsfähiger machen. Nur wenn für geerntete Bäume eine ökologisch sinnvolle Mischung zukunftsfähiger Baumar ten nachgepflanzt wird, kann sich der Wald schnell genug an die Klima erwärmung anpassen. Ein naturbelassener Wald kann dies nicht, denn er reagier t nur auf das, was ist, und nicht auf das, was kommen wird. Nur ein nachhaltig und weitblickend bewir tschafteter Wald hat Zukunft – und eine hohe Biodiversität. Die im „Verband Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen“ (vdnr) organisierten Holzfaser-Dämmstoffhersteller verarbeiten daher nur Holz aus nachweislich nachhaltiger Forstwir tschaft.

Holzfaser- Dämmstof fe speichern viel CO2

Dämmen mit Holzfasern ist eine der sinn- und wirkungsvollsten Klimaschutzmaßen überhaupt. Zu einen senkt es den Heizenergiebedarf und heizungsbedingte CO2-Emissionen. Zum anderen erlaubt

Weitere Informationen: www.vdnr.net

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