ITEBO ganz nah Ausgabe Dezember 2015

Page 1

03/2015

ganz nah

Das Magazin der ITEBO-Unternehmensgruppe

ITEBO GmbH: ITEBO Unternehmensgruppe hat Zuwachs bekommen

Portfolio: Service Desk Die Problemlรถser

Im Portrait: Marcel Wiechmann, von der ITEBO Healthcare Solutions GmbH


Impressum ITEBO ganz nah Das Magazin der ITEBO GmbH Herausgeber ITEBO GmbH Dielingerstraße 39/40 49074 Osnabrück Tel.: 0541 9631-0 info@itebo.de · www.itebo.de Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 5 Telemediengesetz (TMG): Bernd Landgraf Redaktion ITEBO GmbH Konzeption, Layout eyeson advertising GmbH, www.eyeson-advertising.de Texte Andreas Wenk, Kathrin Sieber, Klaus Steinbrecher & ITEBO GmbH Fotos ITEBO GmbH, iStockfoto, Peter Gürtler, Uwe Weiberg Druck Individual.Druck, Osnabrück Erscheinungsweise/Auflage 3x jährlich, 2.500 Exemplare

02


ganz nah

INHALTSVERZEICHNIS

4/5

AUF EIN WORT Am Puls der Zeit

6/7 AKTUELLES

„Mit dem Rad zur Arbeit”

8/9

ALL ABOUT IT I

Die Zukunft gehört dem Miteinander

10/11 ALL ABOUT IT II

Integriertes E-Payment-Verfahren

12/13 TITELTHEMA

ITEBO Unternehmensgruppe hat Zuwachs bekommen

14/15 AKTUELLES

Kirche digitalisiert Abgleich der Meldedaten

16/17 PORTFOLIO

Service-Desk: Probleme lösen, bevor sie beim Kunden auftauchen

20/21 IM PORTRAIT

Interview mit Marcel Wiechmann, ITEBO Healthcare Solutions GmbH

03


AUF EIN WORT

BERND LANDGRAF Gesch채ftsf체hrer der ITEBO GmbH

04


ganz nah

VORWORT

AM PULS DER ZEIT Eine gute Nachricht: unser Systemhaus hat Zuwachs bekommen. Seit dem 1. September dieses Jahres gehört zur ITEBO-Gruppe nun auch die ITEBO Healthcare Solutions GmbH. Ein Joint Venture, getragen vom Klinikum Osnabrück GmbH und der ITEBO GmbH. Mit dieser Neugründung wächst im 15. Jahr des Bestehens unseres Unternehmens die Gesamtmitarbeiterzahl von 50 im Jahr 2000 auf nunmehr knapp 200. Zahlen allein sagen längst nicht alles. Trotzdem kann man diese Kennzahl als Indikator dafür betrachten, dass wir uns auf dem Markt und in unserer Branche fest etabliert haben und heute über einen gewachsenen Kundenkreis verfügen, dessen Vertrauen wir tagtäglich durch bestmögliche Dienstleistungen gegenüber jedem unserer Partner rechtfertigen müssen. Es ist zugleich auch ein Indikator dafür, dass es uns angesichts unserer erfolgreichen Entwicklung gelungen ist, in den vergangenen Jahren die Zeichen der Zeit richtig verstanden zu haben: wir sind DER Partner für IT! Geradezu symptomatisch für diese Wertung ist die Neugründung der ITEBO Healthcare Solutions GmbH. Sie ist ein starkes Zeichen, dass wir uns jetzt auch entschlossen und erfolgsorientiert den stetig wachsenden IT-Anforderungen im Gesundheitssektor stellen. Heute und in Zukunft bewährte und neue Infrastruktur, Software- und Servicelösungen für das Gesundheitswesen zur Verfügung zu stellen und diese permanent weiter zu entwickeln, verlangt auch von uns, neue Wege zu gehen. Standen wir bisher bereits Kunden in diesem Bereich mit Einzellösungen unserer Dienstleistungspalette zur Seite, so liefern wir nun für das Klinikum Osnabrück erstmalig einer medizinischen Einrichtung einen allumfassenden Full-Service. Dabei lassen wir uns – sowohl die ITEBO als auch das Klinikum – davon leiten, dass sich höchste

fachliche Anforderungen im Gesundheitswesen und wirtschaftliches Handeln schlichtweg nicht trennen lassen und sich die IT nachweislich als ein wesentliches und nicht zu unterschätzendes, strategisches Bindeglied erwiesen hat. Leistungsfähige IT ist der Schlüsselfaktor für den wachsenden Wettbewerb im Gesundheitswesen. In Anbetracht dramatisch steigender Kosten für die Gesundheit versteht sich deshalb die neue GmbH als ein kleines, aber wichtiges Rädchen im Getriebe, um im Klinikum Osnabrück den Arbeitsalltag effizienter zu gestalten und positive Impulse für die erfolgreiche Entwicklung des Unternehmens zu erzeugen. Und genau auf die Bereitstellung und Lieferung ganzheitlicher IT-Lösungen, auf attraktive Dienstleistungen und besten Kundenservice für die Klinik, wird sich der Fokus des Teams des neuen Unternehmens richten. Anders ausgedrückt: Mit der Sicherstellung optimierter Prozesse im Klinikum Osnabrück mittels IT-Dienstleistungen werden sowohl Ärzte und das Pflegepersonal als auch die Verwaltung entlastet und können ihr Hauptaugenmerk auf ihr eigentliches Tätigkeitsfeld richten. Denn letztendlich sind ja IT-Lösungen nicht Selbstzweck. Sie sollen bestmögliche Arbeitsvoraussetzung für das medizinische Personal schaffen und den Behandlungserfolg und die Zufriedenheit unterstützen. Die ITEBO GmbH wird darüber hinaus aus dieser Kooperation mit Sicherheit Erfahrungen sammeln, die zukünftig in eine noch nachhaltigere Betreuung anderer Kunden im Gesundheitswesen einfließen könnten. In diesem Kontext freuen wir uns über den erfolgten Start des Teams der ITEBO Healthcare Solutions GmbH und verstehen diese Neugründung als eine gemeinsame Herausforderung für die gesamte ITEBO-Unternehmensgruppe.

05


AKTUELLES Am 01. Juni 2015 startete erneut die Gesundheits- und Umweltaktion „Mit dem Rad zur Arbeit” von der AOK Niedersachsen und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC). 2014 hatten sich bereits 160.000 Arbeitnehmer an der Aktion beteiligt und insgesamt 21,4 Millionen Kilometer zurückgelegt. 4,2 Millionen Kilogramm CO2 konnten im Vergleich eingespart werden. Doch dadurch wird nicht nur etwas für die Umwelt getan, auch die Gesundheit kann gestärkt werden. Denn durch mehr Bewegung im Alltag minimiert man das Krankheitsrisiko und stärkt aktiv das Wohlbefinden. Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht und Herz-/Kreislauf-Erkrankungen können dadurch vermieden werden. Auch die Betriebe profitieren durch leistungsfähige Mitarbeiter. Gründe genug, um auch 2015 wieder aufs Rad zu steigen.

„MIT DEM RAD ZUR ARBEIT” Ziel dieses Wettbewerbs war es, 20 Arbeitstage von zu Hause die ganze Strecke zur Arbeit oder Teilstücke kombiniert mit Bus oder Bahn mit dem Fahrrad zu fahren. Dabei konnte alleine oder als Team mitgemacht werden. Die Aktion lief bundesweit vom 01. Juni bis zum 31. August 2015. In dieser Zeit musste jeder Teilnehmer seine geradelten Tage online bei der AOK Niedersachsen eintragen, um an der Verlosung teilzunehmen. Fast 20 motivierte Mitarbeiter der ITEBO beteiligten sich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit” und „kämpften” um die Hauptgewinne: eine Städtereise von DERTOUR in viele deutsche Metropolen im Wert von ca. 250 Euro, oder eine Ballonfahrt von der Deutschen Post im Wert von 1.000 Euro. Wir drücken allen unseren Radfahrern die Daumen für die Einzel- und Teamverlosung!

06


ganz nah

07


ALL ABOUT IT I

DIE ZUKUNFT GEHÖRT DEM MITEINANDER Mitarbeiter zu finden, weiterzuentwickeln und zu binden ist eine der großen Herausforderungen. Wer erfolgreich bleiben möchte, muss sich zwangsläufig darüber Gedanken machen, wie er Mitarbeiter leistungsfähig, motiviert und gesund erhält. Auch für die ITEBO ist eine vorausschauende und nachhaltige Personalpolitik ein aktuelles Thema. „Arbeit muss ein Ort sein, an dem Mitarbeiter sich wohlfühlen. Sie sind DAS Erfolgskriterium für jedes Unternehmen und Grundlage für eine erfolgreiche zukunftsfähige Wachstumspolitik, für den Erhalt der eigenen Wettbewerbsfähigkeit und den wirtschaftlichen Erfolg unserer Kunden. Fit für morgen zu sein bedeutet für uns, die Zukunftssicherung heute ernst zu nehmen”, so Bernd Landgraf, Geschäftsführer der ITEBO. Für Ihn sei nachhaltige Personalpolitik kein Randthema. ITEBO setzt auf eine familienfreundliche Kultur, ein attraktives Gesundheitsmanagement und eine gezielte individuelle Förderung der Mitarbeiter. Das fängt bei einer guten Führungskultur an, fokussiert die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und endet noch lange nicht bei vom Unternehmen finanzierten Kursangeboten, zu denen die Mitarbeiter freigestellt werden. Das Wachstum der Unternehmensgruppe stellt die Personalentwicklung dabei vor neue Herausforderungen. Mit der ITEBS in Braunschweig und der Gründung der ITEBO Healthcare Solutions GmbH in Osnabrück nehmen standortübergreifende Projekte zu, dadurch werden eine gute Arbeitsorganisation, intensive Kommunikation und fachlicher Austausch immer wichtiger. Bereits seit drei Jahren integriert die ITEBO GmbH die Bedürfnisse der überwiegend männlichen Mitarbeiter, insbesondere der Väter, verbessert

08

Angebote und Rahmenbedingungen. „Wir haben unsere Mitarbeiter in Workshops oder Umfragen gefragt und spezielle familienfreundliche Vereinbarungen getroffen”, erinnert sich Irina Schuchardt, Leiterin des Servicebereichs Personalentwicklung. Die Vereinbarungen umfassen flexible Arbeitsmodelle, jenseits der 08/15-Vollzeitstelle, gleitende Arbeitszeit ohne Kernzeiten oder auch die Möglichkeit, in Absprache mit dem Vorgesetzten auch den Arbeitsort zu wählen – im Homeoffice zu arbeiten. In Kürze findet ein erster Gesundheitstag statt, bestehend aus einer Kombination aus Informationsständen und Aktivitätsstationen, begleitet von Fachvorträgen. Da gibt es Gesundheitschecks, Angebote für die Sensibilisierung von Risikofaktoren oder gesündere Verhaltensweisen, für die Prävention von Stress. „Demnächst werden wir in den Küchenbereichen auch Obst anbieten”, freut sich Irina Schuchardt.

Irina Schuchardt, Personalentwicklung

Mitarbeiter, die pflegebedürftige Angehörige versorgen, stehen oft vor besonders schweren Bedingungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie und vor der Angst, dass die Qualität ihrer Arbeitsleistung aufgrund der Mehrfachbelastung beeinträchtigt wird.


ganz nah

ITEBO ist sich der Herausforderungen, die der demografische Wandel durch wachsende Burn-outZahlen oder auch das neue Familien-Pflegezeitgesetz mit sich bringen, bewusst. „Daher entwickeln wir für diese Themen sinnvolle und nachhaltige Konzepte. Unser Ziel ist es, dass unsere Mitarbeiter ihre familiären oder auch ihre individuellen Herausforderungen mit uns besprechen und gemeinsam mit uns Lösungen finden. Dafür schaffen wir eine flexible und sensible Organisationsstrategie.” ITEBO ist ein attraktiver Arbeitgeber in einer stabilen Branche. Doch Standort und Fachkräftemangel stellen das Unternehmen vor die stetige Aufgabe, für eine gezielte Außenwahrnehmung – auch über die Grenzen der Branche hinaus – zu sorgen und attraktive Perspektiven zu schaffen. „Wir entwickeln für unsere Mitarbeiter individuelle Qualifizierungs- und Karrierekonzepte. Um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiter an den entsprechenden Arbeitsplätzen die passenden Qualifikationen und ein profundes fachliches Know-how besitzen, kombinieren wir Maßnahmen zu bedarfsorientierten fachlichen Themen mit individuellen Angeboten für die persönliche Weiterentwicklung, die zur Bewältigung gegenwärtiger und zukünftiger Herausforderungen notwendig sind. Solche umfassenden Konzepte sind eine Frage der Wertschätzung, nicht der Unternehmensgröße.” Wichtig sei jedoch die Bindung an die Regionen der Standorte zu schaffen, die Orientierung vor allem auch des Nachwuchses auf das Unternehmen auszurichten. ITEBO setzt daher verstärkt auf Ausbildung im eigenen Haus, auf die gezielte Entwicklung von Führungskräften aus den eigenen

Reihen und kooperiert mit allgemeinbildenden Schulen und Hochschulen. „Um dort rechtzeitig den Nachwuchs zu interessieren und zu finden, der zu uns passt. Dafür bieten wir zukünftig Projekte für Schulen, Praktikumsplätze, die Betreuung von Abschlussarbeiten oder auch die gezielte Integration von Studierenden in unsere Projekte an. Wir bereiten auch gerade einen dualen Studiengang vor, in dem wir die praktische Ausbildung übernehmen. Auch präsentieren wir uns verstärkt auf Ausbildungs- und Hochschulmessen.” Aber nicht nur intern übernimmt das Unternehmen Verantwortung. Aktuell beteiligen sich viele Mitarbeiter ehrenamtlich an sozialen Projekten in der Region. So halfen Mitarbeiter bei der Bepflanzung des Gartens eines Mehrgenerationenhauses oder gaben, wie jedes Jahr, bei einer Weihnachtsbaum-Wunsch-Aktion mit einem Osnabrücker Kinderheim ihren Beitrag dazu. Die Aufwände der Weihnachtskarten für Kunden und Geschäftspartner kommen sozialen Einrichtungen zu Gute. Für die ITEBO ist klar: „Das Wichtigste für unseren Erfolg ist unser Miteinander. Dafür investieren wir viel. Um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken, organisieren wir nicht nur unsere internen Arbeitsstrukturen, sondern auch gemeinsame Aktivitäten mit allen unseren Mitarbeitern, wie das Sommerfest oder die Weihnachtsfeier.” ITEBO in Zahlen 2000: Gründung ITEBO GmbH mit rund 50 Mitarbeitern 2008: Bereits 100 Mitarbeiter 2015: ITEBO-Unternehmensgruppe mit ca. 200 Mitarbeitern an fünf Standorten in Osnabrück und Braunschweig

09


ALL ABOUT IT II

Benjamin Schock, Servicebereichsleiter E-Services / DMS

INTEGRIERTES E-PAYMENT-VERFAHREN Immer mehr Kommunen und Stadtverwaltungen setzen auf digitale Services für ihre Bürger, Partner und Dienstleister. Doch bieten nur ungefähr 13 Prozent der bundesdeutschen Kommunen bisher auch elektronische Bezahlmöglichkeiten für ihre Services an. Die Stadt Osnabrück nutzt seit April nicht nur E-Payment, sondern setzt als eine der ersten Kommunen auf verwaltungs- und verfahrensübergreifende Gesamtprozesse. Startend mit einem umfangreichen Antragsprozess im Bereich des Meldewesens wurden Melde- und Personenstandsangelegenheiten in die digitale Welt übertragen. Bürgerinnen und Bürger können nun Anträge online stellen und anfallende Gebühren direkt online bezahlen. Für die Verwaltung bedeutet dies eine medienbruchfreie Kommunikation mit dem Bezahldienst und die Übergabe an das eingesetzte Finanzverfahren. Entwickelt und umgesetzt wurde der Gesamtprozess von der ITEBO GmbH. Seit Mitte April 2015 beantragen und bezahlen die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Osnabrück z.B. die Melde- und Aufenthaltsbescheinigung, Melderegistereinträge, Geburten-, Heirats- und Sterbeurkunden online über den Internetauftritt der Behörde. „Der Service wird gut angenommen. Allein in den letzten zwei Monaten verzeichneten

010

wir über 650 erfolgreich abgeschlossene und bezahlte Vorgänge”, freut sich Hauke Hartmann, Projektverantwortlicher E-Government bei der Stadt Osnabrück. „Auch der Nutzen für die Verwaltung ist bereits deutlich erkennbar. Wir haben so eine hohe Zahlungssicherheit, der manuelle Aufwand ist deutlich gesunken und unsere Stadtkasse profitiert von den Möglichkeiten der direkten Zuordnung der Zahlungsvorgänge. Unsere internen Prozesse sind übersichtlicher, schneller und wirtschaftlicher.” Ziel der Stadt war es, ein ganzheitliches, zentrales Management von elektronischen Bezahl- und Abrechnungsprozessen umzusetzen. Erfolgen sollte dies über eine Lösung, die sich je nach Bedarf standardisiert in die digitalen Prozesse zu unterschiedlichen Fachverfahren integrieren lässt. Diese Konzeption und die dazugehörige technologische Umsetzung des gesamten Prozesses entwickelte die ITEBO in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Osnabrück und der GovConnect. Das Modul für den eigentlichen Bezahlvorgang ist als „pmPayment” der GovConnect bekannt und bereits erfolgreich im i-KFZ bei 37 Kommunen in Niedersachsen im Einsatz. Osnabrück rundet damit den ersten vollständigen E-Government-Prozess für alle Melde- und


ganz nah Personenstandsangelegenheiten ab. Mit der Eingabe in die online zur Verfügung gestellten Formulare werden alle zu der Transaktion benötigten Vorgangsdaten der Nutzer erfasst und weiterverarbeitet. Aufgaben, die für die gesamte Transaktionsabwicklung notwendig sind, beispielsweise die Bereitstellung von Kassenzeichen, werden automatisiert erledigt. Je nach Anforderung der Fachbereiche oder Fachverfahren unterstützt dann pmPayment die Bezahlarten Lastschrift, Kreditkarte, giropay und PayPal. Anschließend bereitet die Software die Buchungsdatensätze auf und übergibt diese für die Soll-, Ist- und Rechnungsstellung direkt an das jeweilige Finanzverfahren. Erforderliche Buchungsdaten können für das jeweilige Fachverfahren individuell konfiguriert werden. Alle Transaktionen können auf unterschiedliche Weise von der Verwaltung mittels Statistiken ausgewertet werden. Dies ermöglicht z. B. Optimierungen bei der Auswahl und Bereitstellung unterschiedlicher Zahlungsdienste zu den jeweiligen Dienstleistungsangeboten.

DIE STADT OSNABRÜCK LEGT MIT EINEM INTEGRIERTEN E-PAYMENT-VERFAHREN DER ITEBO ERSTEN BAUSTEIN ZUM E-GOVERNMENT.

Weiterführend plant die Stadt Osnabrück andere bereits bestehende digitale Prozesse zu Fachanwendungen mit dem elektronischen Abrechnungsprozess zu erweitern. Schritt für Schritt sollen die am häufigsten genutzten digitalen Formulare aus den verschiedenen Fachanwendungen mit der E-Payment-Funktion ergänzt werden. So beispielsweise die Beantragung des Kinder-Ferienpasses, OWI-Anhörungen oder die Verlängerung des Bewohnerparkausweises. „Unsere Lösungen sind mehr als die am Markt gängigen individuellen Einzelprogrammierungen von Bezahlprozessen. Sie betrachten die Vorgänge in den Verwaltungen nicht isoliert, sondern übergreifend. Zudem sind sie höher standardisiert. Sie können grundsätzlich für jede Kommune wiederverwendet und bei vielen gängigen elektronischen Verwaltungsverfahren eingesetzt werden”, erläutert Benjamin Schock, Servicebereichsleiter E-Services und DMS der ITEBO GmbH. Das ganzheitliche Management für das E-Payment ist für die Stadt Osnabrück ein wichtiger Schritt in der Umsetzung ihrer E-GovernmentStrategie. Denn die Vorgaben des E-GovernmentGesetzes verpflichten die Verwaltungen dazu, für jedes elektronisch angebotene Verwaltungsverfahren mindestens eines der üblichen elektronischen Zahlungsverfahren anzubieten. Im Sinne eines durchgängigen E-GovernmentProzesses, also der rein elektronischen Abwicklung von Bürgerangelegenheiten, stellt E-Payment nur einen der notwendigen Bausteine dar. Weitere sind die Einbindung von Authentifizierungsverfahren wie die eID-Funktion des Personalausweises oder verschiedene Kommunikationsdienste zum Bürger. Ziel jeder Verwaltung – so auch in Osnabrück – ist es, den Nutzen für den Bürger, also den direkten digitalen Zugang zu allen Verwaltungen und Verwaltungsdienstleistungen, mit der Minimierung von Aufwand und Kosten zu verbinden. Hierfür bedarf es der Bündelung aller Dienstleistungen, Prozesse und Daten in einer medienbruchfreien und redundanzarmen, integrierten Vorgangsbearbeitung. Die technische Komplexität einer tiefen Integration der hinter diesen Angeboten liegenden bereichs- und fachverfahrensdurchgängigen Prozesse erfordert jedoch eine hohe fachliche Kompetenz, wie auch langjährige und umfassende Erfahrungen in Bezug auf komplexe E-Government-Projekte.

011


TITELTHEMA

Bernd Landgraf,

Frans Block,

ITEBO-GmbH

Klinikum Osnabrück

ITEBO-GRUPPE HAT ZUWACHS BEKOMMEN Geboren wurde die Idee schon im Jahre 2014, konkrete Gestalt angenommen hat sie im September 2015: Die Gründung der ITEBO Healthcare Solutions GmbH. Unter diesem Namen firmiert fortan ein Gemeinschaftsunternehmen des Klinikums Osnabrück und der ITEBO GmbH, das beiden Seiten zum Vorteil gereichen wird. Geführt wird es von den beiden Geschäftsführern der Eigentümergesellschaften, Frans Blok (Klinikum Osnabrück) und Bernd Landgraf (ITEBO GmbH). Entstanden ist die ITEBO Healthcare Solutions GmbH auf Initiative des Klinikums Osnabrück. Mit der Zielrichtung und Prämisse, gemeinsam mit einem leistungsstarken Dienstleister der IT-Branche aus der Region neue Wege zu gehen, um die Qualität der Klinik-IT auf eine neue, höhere Stufe zu heben und damit den ständig steigenden IT-Anforderungen in einer medizinischen Versorgungseinrichtung wie dem Klinikum Osnabrück offensiv und auf Dauer noch besser gerecht zu werden. Den kompetenten Partner dazu fand

012

das Klinikum im Systemhaus ITEBO GmbH, das bereits seit längerem Kunden im Gesundheitssektor betreut und somit über gestandene und vielfältige Erfahrungen auf diesem Gebiet verfügt. Ausgestattet mit der ausgewiesenen fachlichen Kompetenz des ITEBO-Teams und den übernommenen zwölf bisherigen IT-Mitarbeitern des Klinikums ist die neue GmbH in der Lage, einen Full-Service auch im wahrsten Sinne des Wortes für das Klinikum zu garantieren. Tragende Säulen dafür sind zum Beispiel, dass rund um die Uhr – 365 Tage im Jahr – Services für einen reibungslosen Klinikbetrieb angeboten werden, eingeschlossen die zeitnahe Behebung von Server- und Leitungsstörungen sowie eine Hotline für die Mitarbeiter des Klinikums. Hierbei unterstützt der Service Desk am ITEBO-Standort Stüvestraße. Und das alles, ohne den laufenden Krankenhausbetrieb, insbesondere in den lebenswichtigen Abteilungen, zu stören oder zu gefährden.


ganz nah

Der Service Desk an der Stüvestraße in Osnabrück, hier: Daniel Spahn.

Noch besser als bisher kann in der Zukunft auf die spezifischen IT-Erfordernisse sowohl des medizinischen als auch des verwaltungstechnischen Klinikgeschehens eingegangen werden. Dabei hat das Team der ITEBO Healthcare Solutions beste Voraussetzungen sich entsprechend bestehender Notwendigkeiten auch in kleineren Einheiten tiefgründig auf ganz spezielle Lösungen zu konzentrieren. Der große Vorteil für die Mitarbeiter des Klinikums: Eine Entlastung des Klinikpersonals,

das sich Tag für Tag auf Grund des vorhandenen IT-Full-Service noch zielgerichteter ihren eigentlichen Aufgaben widmen kann, welches letztendlich den Patienten zugutekommen wird. Zugleich kann sich diese Gesundheitseinrichtung effizienter aufstellen und es gibt positive Synergieeffekte mit Blick auf die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens. Für die ITBEO GmbH bedeutet diese Neugründung einen weiteren Meilenstein in der überaus erfolgreichen Unternehmensentwicklung des Systemhauses. Zugleich wird damit ein zukunftsträchtiges Geschäftsfeld erschlossen, da nun erstmalig ein Krankenhaus in dieser Größenordnung mit einem allumfassenden Full-Service versorgt wird. Die dabei gesammelten Erfahrungen und Erkenntnisse sollen dazu beitragen, dass auch andere Anbieter und Kunden in der Folgezeit davon profitieren können.

013


AKTUELLES

KIRCHE DIGITALISIERT ABGLEICH DER MELDEDATEN

ITEBO stellt IT-Infrastruktur bereit Der Arbeitskreis der Innenministerkonferenz hat auf Initiative des Verband der Diözesen Deutschlands (VDD) und der Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) die Erweiterung von XMeld um die Datenübermittlung zwischen Meldebehörden und Kirchen beschlossen. Der VDD und die EKD haben die ITEBO GmbH Osnabrück mit der Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur zur Datenübermittlung zum November 2015 beauftragt. Die ITEBO stellt seit fünfzehn Jahren Services für kirchliche Einrichtungen bereit und betreibt ein eigenes Rechenzentrum. In diesem Projekt arbeitet die ITEBO gemeinsam mit der DataClearing NRW (citeq Münster und KRZN Kamp-Lintfort). Die DataClearing NRW unterstützt seit Jahren bundesweit die automatisierte Übertragung von Daten zwischen den Behörden. Nun tragen die ITEBO und die DataClearing NRW gemeinsam mit einem wichtigen Baustein dazu bei, dass auch das kirchliche Meldewesen ohne Papierzulieferungen von den Städten und Gemeinden auskommt. OSCI-Protokollstandard und „Intermediär” Die ITEBO und die DataClearing NRW stellen im Rahmen des OSCI-Protokollstandards (Online Services Computer Interface) den „Intermediär” zur sicheren Übermittlung bereit, der die Daten von den bundesdeutschen Meldebehörden für die

014

öffentlich-rechtlichen Religionsgemeinschaften empfängt. Die vermittelnde Instanz überträgt die Datenpakete nach einem standardisierten Verfahren, ohne selbst auf die Inhalte zugreifen zu können. Zu den weiteren Aufgaben der IT-Dienstleister zählen die einmalige Initiallieferung der Bestandsdaten (ca. 47 Mio. Datensätze) sowie der Änderungsdienst und die Pflege des Deutschen Verwaltungsdiensteverzeichnisses DVDV. Das neue „XMeld/Kirche”-Meldeverfahren basiert auf dem Fachstandard des Einwohnermeldewesens „XMeld”, der für die beiderseitigen Kommunikationsprozesse zwischen Kommunen und Kirchen um konkrete Anforderungen der jeweiligen Rechtslage weiterentwickelt wurde. Die Nutzung des Datenübertragungsprotokolls OSCI stellt in Verbindung mit dem Deutschen Verwaltungsdiensteverzeichnis DVDV die vertrauliche und rechtsverbindliche Übertragung der digitalen Daten sicher. 47.000.000 Einwohnerdatensätze Bei der Befüllung mit den Bestandsdaten liefern über 5.000 Meldeämter nach einem bundesweiten Lieferkonzept etwa 47 Millionen Einwohnerdatensätze der Kirchenmitglieder. Die Kirchen erhalten nach „XMeld” normierte Datensätze als Grundlage für das kirchliche Meldewesen. Der fortlaufende Änderungsdienst baut auf dieser Struktur auf.


ganz nah

Kommunales und kirchliches Meldewesen Zukünftig werden alle neun Rechenzentren der katholischen und evangelischen Kirche und damit alle deutschen kirchlichen Meldeämter der zuständigen Bistümer, sowie der evangelischen Landeskirchen von der Automatisierung und Standardisierung profitieren. Durch den Bürokratieabbau im Meldewesen, den Wegfall von manuellen Fehlerprüfungen und Korrekturübermitt-

ernikus für die angeschlossenen Kommunen und Einrichtungen vermittelt. Die DataClearing NRW verfügt über die Zulassung als Pflegende Stelle DVDV und betreibt an den Standorten Münster und Kamp-Lintfort je einen DVDV-Landesserver. Für die Erstbefüllung von „XMeld/Kirche” stellt DataClearing NRW die Infrastruktur zur Verfügung, die sich zuvor bereits in einem bundesweiten Projekt mit 70 Millionen Datensätzen bewährt hat.

Aloys Raming-Freesen, Bistum Osnabrück

Dirk Stratmann, Leiter Geschäftsbereich Vertrieb

lungen, und nicht zuletzt umwelt- und ressourcenschonend durch verlässlichere und aktuellere Daten - ohne Verwendung von Papier. „Die Kooperation der ITEBO GmbH mit der DataClearing NRW ist ein Gewinn für die Qualität des Projekts. Beide verfügen über eine am Markt recht einzigartige Expertise aus langjährigen Erfahrungen in zahlreichen Projekten zu den verschiedensten Datenübermittlungsverfahren und dem Betrieb des DVDV-Landesservers und eines kirchlichen Rechenzentrums. Durch das gebündelte Know-how vereint sich hier das kommunale mit dem kirchlichen Meldewesen auf höchstem Niveau”, so Aloys Raming-Freesen, Leiter Personal und Organisation im Bischöflichen Generalvikariat Osnabrück. Langjährige Expertise Die am Projekt beteiligten Unternehmen verfügen über langjährige Praxiserfahrung in den verschiedensten Projekten kommunaler Fachverfahren. So betreut die ITEBO zum Beispiel die kommunalen Fachverfahren MESO und OK-EWO im Meldewesen und betreibt seit 2005 den OSCI-Intermediär Governikus im Rahmen der XÖV-Kommunikation in Deutschland. Die Betreiber der DataClearing NRW haben allein im Jahr 2014 mehr als 10 Millionen Nachrichten auf Basis von OSCI/Gov-

Mehr Informationen zur ITEBO GmbH erhalten Sie unter www.itebo.de Mehr Informationen zu DataClearing NRW erhalten Sie unter www.dataclearing-nrw.de Mehr Informationen zur citeq erhalten Sie unter www.citeq.de Mehr Informationen zum KRZN erhalten Sie unter www.krzn.de Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Dirk Stratmann ITEBO GmbH 0541 9631-132 stratmann@itebo.de www.itebo.de

Dr. Lars van der Grinten KRZN, Kamp-Lintfort 02842 9070-321 lvdg@krzn.de www.krzn.de

Frank Helmer citeq, Stadt Münster 0251 492-1826 helmer@citeq.de www.citeq.de

015


PORTFOLIO

016


PORTFOLIO

ganz nah

SERVICE-DESK: PROBLEME LÖSEN, BEVOR SIE BEIM KUNDEN AUFTAUCHEN Wer kennt es nicht: Das Gefühl von Hilflosigkeit und Zorn nach dem Anruf in einem Call-Center. Da sitzen dann besonders geschulte Mitarbeiter – gerne auch am anderen Ende der Welt – die dem notleidenden Anrufer auf ihre unverwechselbar höfliche Art besonders freundlich mitteilen, dass sie ausgerechnet in diesem speziellen Fall nicht weiterhelfen können. Der gut gemeinte Rat, es doch bei einer weiteren Hotline zu versuchen, treibt den Puls in ungeahnte Höhen. Für Wolfgang Balz (46) ein Horrorszenario. Privat züchtet der begeisterte Camper Wachteln, bei der ITEBO ist er Teamleiter Service-Desk und zu Recht stolz auf seine Mannschaft. Auch wenn er sich manchmal eine kompetente Frau als Ergänzung wünschen würde. Doch weibliche IT-Kaufleute mit Schwerpunkt Systemintegration sind – zumindest noch – eher Exoten auf dem Arbeitsmarkt. Dennoch ist Balz von seinem Team überzeugt: Eine gute Mischung, findet er, versammele sich in dem Großraumbüro mit zehn Arbeitsplätzen zwischen Hase Ufer und Überwachungsmonitor. Der Blick nach draußen: Balsam für die gestresste Seele. Und der Überwachungsmonitor? Er manifestiert Balz‘ Anspruch, Probleme zu lösen, bevor sie auftauchen. Dort kann er sehen, ob Server unter Volllast stehen oder zu kollabieren drohen, noch bevor ein Kunde dies bemerkt. Trotzdem gehen bei ihm und seinen Leuten pro Tag rund 300 Anrufe ein. Nicht hinter jedem steckt ein gravierendes Problem. Vielfach geht es darum, ein Passwort zurückzusetzen, aber dann geht es auch schnell ans Eingemachte. Gibt der Kunde sein Einverständnis, schaltet sich der ServiceDesk-Mitarbeiter per Remote-Funktion direkt auf den Kundenrechner. Balz legt deshalb Wert darauf, dass pro Schicht immer die unterschiedlichen Kompetenzfelder abgedeckt sind, um den Kunden kompetent weiterhelfen zu können. Nicht selten rufen abends insbesondere ehrenamtliche Ratsmitglieder aus Kommunen an, die nicht an ihren Server kommen, um Sitzungsvorlagen abzurufen. „Deshalb haben wir auch nach Büroschluss eine reguläre Rufbereitschaft. Schließlich gehen die Kommunalpolitiker im Ehrenamt üblicherweise einer regulären Tätigkeit nach und können sich erst nach Feierabend um politische Belange kümmern.” Drängt dann noch die Zeit, steigt die Spannung.

Neben einer ausgewiesenen Expertise der unterschiedlichen ITEBO-Softwarelösungen bedarf es deshalb auch herausragender sozialer und kommunikativer Kompetenzen. Balz ist es wichtig, selbst im Tagesgeschäft Kundenkontakt zu halten und sich nicht auf Managementaufgaben zurückzuziehen. So weiß er, wie schwierig es manchmal ist, wenn sich der Gesprächspartner am anderen Ende gerade selbst im Kundenkontakt befindet. Das schafft Zeitund Erfolgsdruck. Dann heißt es: Ruhe bewahren, Stress abbauen und strukturiert die Fehleranalyse abarbeiten. Dann sind die meisten Schwierigkeiten schnell behoben.

Frank Wehmann, Servicebereichsleiter Rechenzentrum

Und sollte das einmal nicht gelingen, ist das Problem zumindest fachlich bereits soweit dokumentiert und eingekreist, dass der sogenannte Second-LevelSupport, also die Task-Force des Hauses ITEBO, optimal geschult ist, um den Kunden schnellstmöglich zufrieden zu stellen. Tagtäglich bewältigen Balz und sein Team rund 300 Anrufe. Das hört sich viel an, relativiert sich aber sofort, wenn man bedenkt, dass die ITEBO rund 140 Anwendungen anbietet und 400 Kunden mit rund 5.000 Workstations betreut. Außerdem: Computer und Internet sind zwar mittlerweile von keinem Arbeitsplatz mehr wegzudenken, doch wenn etwas nicht auf Anhieb funktioniert, haben viele Nutzer noch immer Angst etwas falsch zu machen und greifen reflexartig zum Hörer. Für Balz und sein Team kein Problem. Das gehört zum selbstverständlichen Service. Wert legt er auf die Feststellung, dass es bei ihm keine A-, B- oder C-Kunden gibt. „Für uns steht ein sicherer Betriebsablauf im Vordergrund. Wenn‘s an einer Ecke brennt, müssen wir jedoch zeitweise dort unsere Kräfte bündeln und bei vergleichsweise kleinen Unannehmlichkeiten um etwas Geduld bitten.” Das bleibt jedoch die Ausnahme. Viele Hindernisse lassen sich mit dem ersten Anruf aus dem Weg räumen.

017


AUS KUNDENSICHT

SAMTGEMEINDE LAMSPRINGE IST GUT FÜR DIE ZUKUNFT AUFGESTELLT Im Oktober 2015 stellte die Samtgemeinde Lamspringe das Einwohnermeldeverfahren von dem bisher eingesetzten mpsEM auf MESO um. Innerhalb einer Woche wurden die Daten erfolgreich migriert, die Intranet-Auskunft (MIA) integriert, die Vollarbeitsplätze eingerichtet und die Mitarbeiter geschult. Seit Montag, den 12.10.2015, rechtzeitig um die Anforderungen des neuen Bundesmeldegesetzes zu bedienen, läuft die Lösung produktiv – umgesetzt und gehostet von der ITEBS.

tionen an die ITEBS, am 12.10.2015 ging die Gemeinde produktiv. Die HSH konvertierte die Daten völlig reibungslos vom Altverfahren auf das von der ITEBS bereitgestellte und gehostete MESO. Die Mitarbeiter wurden drei Tage geschult, nach einem Tag Testphase konnten die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Lamspringe am folgenden Arbeitstag bereits im Echtbetrieb mit der Software bedient werden”, erinnert sich Harald Schulz-Pollex von der ITEBS GmbH in Braunschweig.

„Für uns ist das Projekt der gelungene Ausbau einer jahrelangen guten Kooperation mit der ITEBS. Unsere Erwartungen in Bezug auf Zeit, Qualität und Budget wurden mehr als erfüllt. Wir sind sehr zufrieden”, begründet Wolfgang Pletz, Samtgemeindebürgermeister von Lamspringe.

„Das neue System bietet alle benötigten Funktionalitäten und vielfältigen Komfort, wie zum Beispiel einen schnellen Wechsel zwischen den Masken und vollumfängliche Vordrucke. Beeindruckend ist die transparente, selbsterklärende Logik.”, ist Sabine Bösche – Verantwortliche des Meldeamts der Samtgemeinde – begeistert. „Besonders um-sorgt fühlten wir uns vom professionellen Projekt-management und Service der ITEBS. Da gibt es, auch nach Projektende, zu jedem Zeitpunkt einen Ansprechpartner mit einer schnellen und kompetenten Antwort auf jede einzelne Frage. In den ersten 14 Tagen des Einsatzes der Software stand uns jeden Morgen ein Mitarbeiter zur Abstimmung von offenen Fragen zur Verfügung. Das war regelrecht kuschelig.”

Zur Samtgemeinde Lamspringe im Landkreis Hildesheim in Niedersachsen haben sich fünf Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte zusammengeschlossen. Das Meldeamt betreut die Belange und verwaltet die Daten der ca. 6.500 Einwohner zuzüglich einer gleichen Anzahl historischer Altdaten. Erst im Frühjahr 2015 fiel die Entscheidung für die Lösung der HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH. Durch die zeitige Einbindung und intensive Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern der Gemeinde konnten sämtliche Vorbereitungen in kürzester Zeit mit geringstem Aufwand für den Kunden realisiert werden. „Ein rundes Projekt. Ende Juli erfolgte die Übergabe der Basisinforma-

018

Eine besondere Neuerung für Lamspringe stellt die Nutzung der Intranet-Auskunft MIA dar. Über MIA freut sich besonders Bürgermeister Wolfgang Pletz: „Der täglichen Arbeitsalltag erfordert eine schnelle Informationsbeschaffung. Der Zugriff auf die Daten des Melderegisters ist mit der neuen


ganz nah

Mit MESO steht Lamspringe eine Software zur Verfügung, die bereits auf die Anforderungen des

neuen Bundesmeldegesetzes vorbereitet ist und alle notwendigen Komponenten und Funktionen für das neue Melderecht, wie zum Beispiel die Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers, abbildet. Mit der Entscheidung für die HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH legt die Kommune auch die Basis für neue Softwaregenerationen auf dem Weg zu einem modernen E-Government. Lamspringe steht 2016 vor wichtigen Veränderungen, denn aus der Samtgemeinde wird eine Einheitsgemeinde, die Wahl des gemeinsamen Rates und der Ämter steht an. MESO wird für die Wahlen erstmalig die erforderliche Datenbasis liefern. „Nach der Wahl stehen dann für unsere Bewohner die notwendigen Adressänderungen an, es werden allein über 3.000 Änderungen in Bezug auf die Daten für die jeweiligen Personalausweise erfolgen”, sieht Sabine Bösche den Aufgaben gelassen entgegen. „Wir sind mit MESO und unserem Dienstleister ITEBS bestens gerüstet.”

KONTAKTIEREN SIE UNS: TELEFON

E-MAIL

0531 48005-0

info@itebs.de

TELEFAX

INTERNET

0531 48005-77

www.itebs.de

KONTAKT

Lösung nun für andere Fachämter beziehungsweise Fachbereiche schnell und transparent zu jeder Zeit möglich. So entfallen Aufwand, um die Rückfragen aus anderen Bereichen zu beantworten, und andererseits die Wartezeiten - auch für mich.” Die Intranet-Auskunft wird über die IRIS bereitgestellt und ist für berechtigte Mitarbeiter über einen Link erreichbar. Ebenso werden die Nutzerrechte über den Browser verwaltet. Die Nutzeridentifizierung erfolgt in der MESO-Datenbank. Der Umfang der angezeigten Daten ist abhängig von den Nutzerrechten und beinhaltet neben dem aktiven Bestand auch den Archivbestand, sowie Bilder und Unterschriften. „ITEBS hat das gesamte Rechte- und Rollenkonzept erarbeitet. Das hatten wir uns wesentlich komplizierter vorgestellt”, so Uwe Walter, auch zuständig für das Standesamtswesen.

019


IM PORTRAIT

INTERVIEW MIT MARCEL WIECHMANN VON DER ITEBO HEALTHCARE SOLUTIONS GMBH

Herr Wiechmann, Sie haben sechs Jahre für das Klinikum Osnabrück gearbeitet und sind durch die Gründung des gemeinsamen Tochterunternehmens ITEBO Healthcare Solutions neu an Bord bei der ITEBO. Was ist Ihnen zuerst aufgefallen? Das offene Klima. So gibt es einen Kaffeeautomaten, an dem man sich bedienen kann. Das gefällt mir, auch wenn ich selbst kein Kaffeetrinker bin. Außerdem wurden wir neuen Mitarbeiter in der ersten Woche mit einem Grillfest begrüßt und es herrscht insgesamt ein sehr kollegialer Ton. Sie sind aber weiterhin für das Klinikum zuständig. Wie muss man sich das vorstellen? Nach wie vor habe ich im Klinikum ein eigenes Büro und bin dort weiterhin an zwei Tagen in der Woche vor Ort – jetzt beim Kunden. Im Klinikum waren Sie Teamleiter für den Bereich der IT-Infrastruktur. Was versteckt sich dahinter? Die Infrastruktur bildet die Basis für viele Dinge – vom Telefon bis hin zu komplexen Computer- und Netzwerkdiensten. Außerdem gibt es im medizinischen Bereich eine Menge organisatorischer Aufgaben. In der Summe sind das zwischen 130 und 140 Anwendungen. Und jetzt? Noch befinden wir uns in einer Findungsphase, aber im Grunde hat sich an meinem Aufgabengebiet nicht viel geändert, vielleicht kann man sagen, es geht stärker in Richtung Beratung. Hier bei der ITEBO bin ich von vielen Leuten mit hoher IT-Kompetenz umgeben. Insbesondere bei der Einführung neuer Produkte, sowie der Integration und Migration ist das natürlich hilfreich.

020

Was sind das für Produkte? Das ist sehr verschieden. Da geht es zum Beispiel darum, Patientendaten zentral zu erfassen, um Mehrfacharbeit zu vermeiden oder einen Mitarbeiterausweis für das Klinikpersonal. Zur Zeiterfassung? So eine Karte kann heute viel mehr und das muss natürlich mit allen zuständigen Stellen und nicht zuletzt auch dem Betriebsrat abgesprochen werden. Fachliche Expertise allein reicht da nicht. Da braucht man auch schon mal Verhandlungsgeschick und eine gewisse kommunikative Kompetenz. Der klassische Mitarbeiterausweis entwickelt sich heute zusehends zur Smart-Card. Damit können Sie sich an jedem Rechner im Netzwerk anmelden und haben ihren ganz persönlichen Desktop sofort auf dem Bildschirm. Oder nehmen wir das Druckermanagement. Mit einer solchen Karte kann man seine Druckaufträge an jedem Drucker ausführen lassen. Das hört sich praktisch an, aber auch nach viel Arbeit. Wie steht es mit Hobbys? Ich spiele Squash und reise gerne. Wohin? Zum Beispiel nach Asien. Ich liebe exotische Ziele, kann zwar auch am Strand liegen, möchte aber andere Kulturen kennenlernen. Das finde ich interessant. Nach einer Japan-Reise hatte ich zum Beispiel eine Art Größenkomplex. Dort waren alle Leute viel kleiner, in der U-Bahn musste ich mich stets ducken, um mich nicht an den Haltestangen zu stoßen. Da hält man sich ein bisschen für einen Riesen. Wieder zurück, fühlte ich mich mit meinen 1,85 m Körpergröße plötzlich klein. Solche Erlebnisse relativieren vieles.


ganz nah

Marcel Wiechmann (30), Fachinformatiker für Systemintegration, ITEBO Healthcare Solutions GmbH

Welche Ziele stehen als nächstes auf Ihrer Wunschliste? China, Indien und vielleicht auch Neuseeland. Und beruflich, wie soll es sich da weiterentwickeln? Mein Beruf macht mir Spaß und zeitweise bin ich auch mit meinem Job verheiratet. Ohne persönliches Engagement geht es in der IT nicht, wenn man am Ball bleiben will. Was ich mir für die Zukunft wünsche? Mein Schwerpunkt Infrastruktur

ist eigentlich überall ähnlich. Vielleicht möchte ich in fünf Jahren auch mal für andere Kunden arbeiten. Dafür bietet die ITEBO jedenfalls ein interessantes Umfeld. Und welche Ziele haben Sie sich privat gesetzt? Den inneren Schweinehund überwinden und mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Schließlich wohne und arbeite ich jetzt zentrumsnah. Das sollte zu schaffen sein.

021


IM FOKUS

Mein Vorschlag für die Überschrift war ja eigentlich „Hurra, hurra, das Startmenü ist wieder da!” Aber meine lieben Kolleginnen und Kollegen meinten, das mit dem Reimen müsse ich noch ein bisschen üben. Also gut, dann eben Windows 10. Irgendwie kommt es mir dabei vor, als hätte ich gerade erst etwas über Windows 8.1 geschrieben. Tatsächlich ist das aber auch schon wieder knapp zwei Jahre her. Damals lautete mein Resümee: „Ich wünsche mir möglichst bald ein Windows 8.2 mit der Option eines klassischen Desktops, der diesen Namen auch verdient, und Apps, die im Fenster laufen.” (ITEBO-Kundenmagazin, Ausgabe 1/2014) Und was soll ich sagen? Redmond hat mich erhört. Das Startmenü ist wieder da und KachelApps können parallel im Fenster laufen oder gleich ganz deaktiviert werden. Gut gemacht! Nebenbei bemerkt: Ganz schön erstaunlich, was für einen Wirkungskreis unser Kundenmagazin hat, oder? Allerdings haben die sich nach dem Artikel leider nicht mehr gemeldet. Schade eigentlich. Das wäre bestimmt ein interessantes Gespräch geworden. Microsoft: „Hi, Dieter Rieken! Wie gefällt Dir Windows 10? Immerhin haben wir Deine Wünsche komplett umgesetzt.” Dieter Rieken: „Moin, Microsoft! Ja, soweit gefällt mir das ganz gut. Ihr hättet zwar ruhig mal erwähnen können, wer die Idee dazu hatte, aber egal. Allerdings habe ich gehört, dass ihr jetzt Daten sammelt wie die Irren und ständig nach Hause telefoniert? Davon habe ich aber nichts geschrieben.”

022

Microsoft: „Daten sammeln? Ich verstehe die Aufregung gar nicht. Die anderen (Apple, Google, Facebook; Anm. der Red.) machen das doch auch.” Dieter Rieken: „Stimmt schon, aber was ist das denn für ein Argument?” Microsoft: „OK, dann eben anders herum: Windows 10 ist doch viel mehr als das zurückgekehrte Startmenü. Zum ersten Mal haben wir ein Betriebssystem für alle Geräteklassen. PCs, Tablets, Smartphones und das Internet der Dinge. Und damit all diese schicken Geräte nahtlos miteinander kommunizieren können, müssen wir halt ein paar wenige Daten in unserer Cloud sammeln.” Dieter Rieken: „Damit ich dann die Werbung, die ich schon auf dem PC nicht haben wollte, automatisch auch auf‘s Tablet und Smartphone bekomme?” Microsoft: „Genau. Äh, Quatsch. Sei doch nicht immer so negativ. Denk lieber an die vielen schönen Dinge, die möglich werden. Bilder, Videos, Nachrichten stehen immer und überall ganz einfach zur Verfügung. Und denk mal zwei bis drei Jahre in die Zukunft. Smartphones sind dann so leistungsstark, dass sie Deinen Arbeitsplatzrechner ersetzen. Abends nimmst Du Dein Büro einfach mit nach Hause und es verbindet sich drahtlos mit Monitor, Tastatur und sogar mit Deinen intelligenten Haushaltsgeräten. Alle verstehen sich, alle haben sich lieb, Windows 10 ist so cool.” Dieter Rieken: „Moment! Erstens will ich


ganz nah Windows 10 gar nicht überall einsetzen und selbst wenn, möchte ich allein entscheiden, ob mein Rasierer mit meinem Kühlschrank kommuniziert. Und daher möchte ich auch nicht, dass ungefragt Daten über mich gesammelt und bei euch gespeichert werden.” Mircrosoft: (murmelt irgendetwas Unverständliches) Dieter Rieken: „Hab ich da gerade „Ignorant” verstanden?” Microsoft: „Ich sagte: Na gut! Wir haben ja eine Kontrollcenter-Funktion eingebaut, mit der Du selbst entscheiden kannst, welche Deiner Daten wir speichern dürfen. Aber jammere hinterher bloß nicht rum, wenn einige Windows-Features nicht mehr funktionieren.” Dieter Rieken: „Versprochen! Damit kann ich leben. Und wenn ich alle Häkchen rausnehme, ist auch wirklich Ruhe?” Microsoft: „So spät ist das schon? Sorry, ich muss dringend los. Hat mich gefreut.” Dieter Rieken: „Hat mich auch gefreut. Und das

nächste Mal ruft Ihr ein bisschen früher an, damit wir …” Aufgelegt. Soviel zu dem Telefonat, das nie stattgefunden hat. Und mehr kann ich zu Windows 10 auch fast nicht sagen, z. B. ob man sich mit Cortana vernünftig unterhalten kann. Denn bei 8.1 hatte die Neugier noch gesiegt, aber diesmal mach ich das anders. Ich werde in aller Ruhe abwarten, bis unser Rechenzentrumteam die ersten Windows10-Rechner ausrollt und mir dann genau erklären lassen, wie sie ihnen das Schwatzen abgewöhnt haben. Und zwar endgültig und vollständig. Den „early bird” kann diesmal jemand anderes spielen. Selber Schuld Microsoft - Hättest ja anrufen können.

Dieter Rieken, seit 2011 IT-Stratege der Unternehmensgruppe. Zu seinen Aufgaben gehört die Beobachtung des Marktes hinsichtlich aufkommender IT-Entwicklungen sowie deren Analyse und Bewertung für das eigene Unternehmen und die verschiedenen Kundengruppen.

DAMALS SAH IT NOCH SO AUS...... In unserer Jubiläumsausgabe hatten wir Sie gefragt: Wie sah Ihre IT vor 15 Jahren aus? Unter den Einsendungen konnten wir folgendes Gewinnerbild ermitteln:

Wir gratulieren Herrn Zimmermann von der Stadt Höxter zum Gewinn einer Sofortbildkamera mit internem Speicher!

023


IM FOKUS v.l.n.r.: Monika Bär, Bernhard Möller, Torsten Sander, Dr. Rolf Beyer

TORSTEN SANDER ERWEITERT ZUM 01. OKTOBER 2015 DIE GESCHÄFTSFÜHRUNG DER GOVCONNECT GMBH

GESCHÄFTSFÜHRUNG DER GOVCONNECT GMBH STELLT SICH NEU AUF Seit der Fusion der KSN GmbH und der GovConnect GmbH im Jahr 2013 hat sich die Zahl der angebotenen Produkte und Dienstleistungen ebenso erhöht, wie die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. So wird das neue Online-Bezahlverfahren pmPayment inzwischen bei über 75% der niedersächsischen KFZ-Zulassungsstellen eingesetzt. Andere Behörden nutzen es zur Zahlung von Online-Dienstleistungen wie z.B. Urkundenanforderungen im Standesamtswesen, Melderegisterauskünften u.ä. Die pmOWI-App, ein modernes Produkt zur mobilen Erfassung von Ordnungswidrigkeiten, unterstützt inzwischen Ordnungsbehörden weit über die Grenzen Niedersachsens hinaus. Ein wichtiges Projekt im Bereich des Einwohnermeldewesens wurde in Kooperation mit dem

024

Land Niedersachsen und der AKDB aus Bayern ebenfalls erfolgreich umgesetzt und in den Produktivbetrieb überführt. Diese erfreuliche Entwicklung bedeutet aber auch, dass die bisherige nebenamtliche Geschäftsführung an ihre Grenzen stößt, sie wird deshalb seit dem 01. Oktober 2015 von Torsten Sander als hauptamtlichem Geschäftsführer ergänzt. Herr Sander führt die Geschäfte in Zusammenarbeit mit den derzeitigen, nebenamtlichen Geschäftsführern Monika Bär, Dr. Rolf Beyer und Bernhard Möller, die planmäßig zum 31.03.2016 aus der Geschäftsführung ausscheiden werden. Im Umfeld der kommunalen IT ist Torsten Sander kein Unbekannter. Von 2000 bis zur Übernahme der Geschäftsführung in der GovConnect GmbH, war er Geschäftsführer bzw. Vorstand eines Ge-


ganz nah

sellschafters, der Hannoverschen Informationstechnologien AöR (HannIT). Der 56-jährige ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. „Die positive Entwicklung der GovConnect GmbH ist auch ein klares Signal dafür, dass sich Zusammenarbeit im Bereich des E-Governments für alle Beteiligten lohnt. Durch die Bündelung von E-Government-Aktivitäten in der GovConnect GmbH werden kostenintensive Parallelentwicklungen bei den Gesellschaftern vermieden. Durch größere Mengengerüste erreichen wir außerdem Skaleneffekte, die letztlich unseren gemeinsamen Kunden, also den Städten und Gemeinden, über günstigere Konditionen zugutekommen. Diese Entwicklung gilt es auszubauen”, so Sander. Über die GovConnect GmbH Die GovConnect GmbH mit Sitz in Hannover wurde im Jahr 2006 von den niedersächsischen kommunalen Datenzentralen gegründet. 2013 wurde die Gesellschaft mit der im Jahr 1997 gegründeten KSN Kommunales Systemhaus Niedersachsen, ebenfalls Tochtergesellschaft der niedersächsischen kommunalen Datenzentralen,

verschmolzen. Ziel der Gesellschaft ist es, als Plattform für die Zusammenarbeit der kommunalen IT-Dienstleister, insbesondere im E-Government-Bereich, zu dienen und eine Basis für die Zusammenarbeit mit Kommunen und auf Landesebene zu bieten. Darüber hinaus sollen Anwendungsentwicklungen in einem Softwarehaus gebündelt und vermarktet werden. Die Zielgruppe der GovConnect GmbH sind die öffentlichen Verwaltungen und kommunalen IT-Dienstleister in Niedersachsen und weiteren Bundesländern. Die Softwarelösungen der pmFamilie sind derzeit in sieben Bundesländern bei mehr als 300 Verwaltungen aller Größenordnungen im Einsatz.

Kontakt: GovConnect GmbH Telefon: +49 511 300340-0 Fax: +49 511 300340-99 E-Mail: info@govconnect.de Internet: www.govconnect.de

025


Frohe Weihnachten Für uns neigt sich nun ein ganz besonderes Jahr dem Ende. Anlässlich unseres 15-jährigen Jubiläums haben wir in diesem Jahr ausgiebig auf unsere bisherige Geschichte zurückgeblickt, uns aber auch intensiv mit den IT-Trends der kommenden Jahre auseinander gesetzt. Wir bedanken uns bei Ihnen für die gute Zusammenarbeit im zurückliegenden Jahr, die rege Teilnahme an unseren Veranstaltungen, Ihre Beiträge zu unserem Kundenmagazin und die wertvolle Unterstützung durch Ihre Referenz in unserem neuen Produktkatalog! Herzlichen Dank! Abschließend bleibt uns nur, Ihnen ein geruhsames und friedliches Weihnachtsfest einen guten Rutsch und alles erdenklich Gute für das Jahr 2016 zu wünschen. Ihre ITEBO Unternehmensgruppe

Bernd Landgraf, Geschäftsführer ITEBO GmbH

026


027


ganz nah

028


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.