Säntis: Geschäftsbericht 2016

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Geschäftsbericht 2016

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Bericht des Verwaltungsrates

Das Jahr 2016 wird in personeller Hinsicht in die Ge­schich­ ­te unserer Gesellschaft eingehen. Nach 32 Jahren im Ver­ waltungsrat, davon 27 Jahre als Präsident, übernahm ich nach der letzten Generalversammlung die Nachfolge von Hans Höhener. Ich durfte während meiner einjährigen Amts­zeit als Vizepräsident des Verwaltungsrates viel von seiner langjährigen Erfahrung profitieren. Er hat die Ent­ wicklung unseres Unternehmens massge­blich geprägt. In seine Amtszeit fielen der Aufbau eines schlagkräftigen Marketings, das Projekt Säntis 2000 auf dem Gipfel und als Krönung die Realisierung des neuen Hotels auf der Schwägalp. Ich freue mich, erstmals im Namen des Verwaltungsrates über das Geschäftsjahr 2016 berichten zu dürfen.

Seit drei Jahren ist er im Verwaltungsrat. Nun wirkt Hansruedi Laich neu als Präsident des Gremiums.

Schwägalp, im März 2017

Hansruedi Laich Präsident des Verwaltungsrates

Geschäftsgang Im Dezember feierte unser neues Hotel das einjährige Jubiläum. Gleichzeitig konnte die Baukommission auf­ gelöst werden. Es ist erfreulich, dass die budgetierten Baukosten von CHF 42 Mio. trotz zusätzlich realisierten Ausbauwünschen eingehalten werden konnten. Die lang­ fristige Fremdverschuldung beträgt per Ende 2016 knapp CHF 15 Mio. Das neue Angebot führte zu einer in diesem Ausmasse nicht erwarteten Umsatzsteigerung von rund CHF 3,5 Mio. auf CHF 17,7 Mio. Da im ersten Betriebsjahr wie erwartet einige zusätzliche Aufwendungen in verschiedenen Berei­ chen anfielen, konnten wir bei den Abschreibungen von CHF 2,4 Mio. den Vorjahreswert nicht ganz erreichen. Um den Effekt des neuen Angebotes auszunutzen, bewilligte der Verwaltungsrat zum Beispiel im Marketingbereich ein­ malig CHF 250'000. Mit einem neuen Internetauftritt und Investitionen im Bereich der sozialen Medien wollen wir auch unsere digital interessierte Kundschaft ansprechen.

«Das neue Angebot auf der Schwägalp führte zu einer in diesem Ausmass nicht erwarteten Umsatzsteigerung.»

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Durch die sehr gute Auslastung des Hotels und die vielen Gäste im Restaurant waren unsere Mitarbeitenden von Anfang an mehr als nur gefordert. Der Tagestourist möchte eine möglichst rasche Bedienung, sei es im Selbstbedie­ nungsrestaurant oder bei schönem Wetter bedient auf der Terrasse. Am Abend möchte der Hotelgast eine gedie­ gene Atmosphäre und eine Topbedienung. Diesen Spagat erfolgreich zu bewältigen und die Bedürfnisse der Gäste in jeglicher Hinsicht zu erfüllen, ist und bleibt für uns eine grosse Herausforderung. Es stimmt uns aber zuversicht­


lich, weil unsere Tagestouristen, Hotel-, Seminar- und Event­gäste grossmehrheitlich von unserem Angebot und Service begeistert waren. Aktionärskreis weiter gestiegen Im Jahre 2016 hat sich der Aktionärskreis für unsere 48'000 Aktien von 15'556 auf 15'911 erhöht. Als breit abge­ stützte Publikumsgesellschaft wissen wir es zu schätzen, dass unsere Eigentümerschaft auch gleichzeitig treue Kundinnen und Kunden sind. Wir freuen uns darum, wenn der Aktionärskreis weiter ansteigt: Säntis-Aktien eignen sich übrigens hervorragend als Geburtstags- oder Weih­ nachtsgeschenke! Dank unserem eigenen Aktienbestand per Jahresende von 149 möchten wir der oft gehörten Mei­ nung, es gäbe keine Aktien auf dem Markt, ent­gegenwirken. Aktien können direkt bei uns oder bei Banken erworben werden. Der Steuerwert der Aktie ist Ende 2016 gegenüber dem Vorjahr um CHF 35 auf CHF 915 angestiegen. Unternehmensstrategie 2017 – 21 Gleich zu Beginn meiner Tätigkeit durfte ich zusammen mit Ausschüssen aus dem Verwaltungsrat und der Geschäfts­ leitung an mehreren Workshops die neue Strategie 2017 – 21 vorbereiten. Viele kreative Vorschläge wurden diskutiert und an einer zweitägigen Verwaltungsratssitzung auf dem Pila­ tus zusammen mit den Mitgliedern der Geschäftsleitung finalisiert und verabschiedet. Nachdem unser Tourismusunternehmen auf der Schwäg­ alp gut aufgestellt ist, sollen in den nächsten Jahren auf dem Gipfel grundlegende Veränderungen überprüft werden. Dies auch im Zusammenhang mit dem Bestreben der Swisscom, die Arbeiten auf dem Gipfel in absehbarer Zeit ohne Personal vor Ort zu bewältigen. Es ist darum naheliegend, auf dem Gipfel im organisatorischen und gastronomischen Bereich Änderungen ins Auge zu fassen. Gleichzeitig sollen für unsere Gäste neue Erlebnisse und Emotionen geschaffen werden. Ebenfalls ein wichtiges Projekt ist das renovationsbedürftige Restaurant Pass­ höhe. Der Verwaltungsrat wie auch die Geschäftsleitung sind sich bewusst, dass wir für weitere Investitionen die Er­­ trags­ lage unseres Unternehmens verbessern müssen. Gleichzeitig gilt es, die Kredite in unserem Interesse mög­ lichst rasch zurückzuführen. In diesem Zusammenhang ist es naheliegend, dass wir in den kommenden Jahren der Generalversammlung jeweils beantragen, zum Wohle der langfristig positiven Entwicklung unseres Unterneh­ mens auf die Ausschüttung von Dividenden zu verzichten. 82. Generalversammlung vom 24. Juni 2016 Rund 5000 Aktionärinnen und Aktionäre besuchten uns am Generalversammlungstag auf der Schwägalp und auf dem Säntis. Für die eigentliche Generalversammlung liess sich wiederum ein Grossteil vertreten. So waren dann an der Versammlung 995 Aktionärinnen und Aktionäre anwe­ send, die 10'512 Aktienstimmen beziehungsweise einen Aktienwert von CHF 525'600 vertraten. Der Geschäftsbe­ richt 2015, die Jahresrechnung 2015 und die Entlastung

«Auf dem Säntisgipfel werden wir im gastronomischen Bereich Änderungen ins Auge fassen.» des Verwaltungsrates wurden einstimmig genehmigt. Dem Antrag des Verwaltungsrates, den Bilanzgewinn von CHF 390'508 auf neue Rechnung vorzutragen und auf eine Dividendenausschüttung zu verzichten, wurde ohne Gegenstimme zugestimmt. Aus dem Verwaltungsrat trat Hans Höhener zurück. Seine Verdienste für 32 Jahre im Verwaltungsrat, davon 27 Jahre als Präsident, wurden gewürdigt. Um für die Ablösungen an der Spitze des Verwaltungsrates möglichst gut vorbe­ reitet zu sein, wurde die Mitgliederzahl 2013 von 7 auf 9 erhöht. Gleichzeitig wurde angekündigt, die in den Jahren 2015 und 2016 anstehenden Rücktritte von Heinz Hoch­ uli und Hans Höhener nicht zu ersetzen, weshalb keine Ersatzwahl vorzunehmen war. Der Verwaltungsrat beträgt nun wieder die ursprüngliche Zahl von 7. Barbara Ehrbar, Teufen, Daniela Merz, Herisau, Michael Auer, Speicher, und Hansruedi Laich, Trogen, wurden für eine weitere dreijäh­ rige Amtsdauer bestätigt. Verwaltungsrat An seiner konstituierenden Sitzung wählte der Verwal­ tungsrat Daniela Merz, Herisau, zur Vizepräsidentin. Im Übrigen kam der Verwaltungsrat zu fünf ein- und mehr­tägigen Sitzungen zusammen, in denen neben den ordentlichen Geschäften vor allem das Thema der neuen Strategie 2017 – 21 behandelt wurde. Im Weiteren wurden eine Finanzkommission und eine Personalkommission mit jeweils drei Mitgliedern des Verwaltungsrates ins Leben gerufen. Damit können wichtige Themen vorgängig zusammen mit der Geschäftsleitung für die Verwaltungs­ ratssitzungen effizient vorbereitet werden. Der Finanz­ kommission gehören Hansruedi Laich als Vorsitzender sowie Daniela Merz und Barbara Ehrbar als Mitglieder an. Bei der Personalkommission sind dies Daniela Merz als Vorsitzende sowie Hansruedi Laich und Roland Stump als Mitglieder. Dank Unser Tourismusunternehmen ist die Herausforderung mit dem neuen Hotel erfolgreich angegangen. Es ist klar, dass wir nicht immer allen Kundenvorstellungen gerecht werden können. Aber die Feedbacks sind überwiegend positiv, was uns natürlich sehr freut. Ohne den grossen Einsatz der Mitglieder der Geschäftsleitung und der Mit­ arbeitenden ständen wir aber nicht dort, wo wir heute sind. Herzlichen Dank!

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Bericht der Geschäftsleitung

Ausserordentlich erfreulich waren im letzten Jahr die vielen tollen Begegnungen auf Schwägalp, Säntis und im Natur­ Erlebnispark. Spontane und geplante, fröhliche und ernste, kurze und lange, aber immer einzigartige Begegnungen mit Ihnen, liebe Aktionärinnen und Aktionäre, mit Ihnen, liebe Gäste, mit Ihnen, liebe Säntis-Fans. Ganz be­sonders gefreut und gut getan hat uns im vergangenen Jahr auch der Umstand, dass die Kritik über die Gestaltung unse­ res Neubaus völlig ins Positive gedreht hat. Ob des vielen Lobes sind wir fast ein wenig «verlegen» geworden. Und grosse Freude bereiteten uns auch die Tausenden von Rückmeldungen per Brief oder Postkarte, per Mail, über Facebook oder Twitter und was es sonst noch alles gibt, zur grössten Schweizerfahne am 1. August. Sie ist übri­ gens geflickt und wieder parat!

Er führt die Geschicke der Säntis-Schwebebahn seit 13 Jahren. Bruno Vattioni und seinem Team ist es auch im ereignisreichen 2016 gelungen, das Angebot des Tourismusunternehmens konsequent am Markt zu positionieren. Bruno Vattioni Geschäftsführer

«Im vergangenen Geschäftsjahr haben sich unsere Zahlen massiv verändert – allerdings erfreulich.»

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Gewaltiger «Hosenlupf» Rückblickend auf unser erstes erlebnisreiches Jahr im neuen Gastronomie- und Hotelbetrieb auf der Schwägalp stellt sich bei mir noch immer leichtes Ohrenflattern ein. Ein gewaltiger «Hosenlupf» war es! Die Säntis-Schwebe­ bahn war ja schon vorher kein kleines Schiffchen. Und jeder weiss, ein grosser Tanker kann keine engen Kurven fahren. Aber ich bin stolz und darf meinen Mitarbeiten­ den, allen voran meinen Geschäftsleitungskollegen, ein riesengrosses Kränzlein winden, denn wir haben die Kurve ziemlich gut gekriegt. Das Team der Säntis-Schwebebahn ist mittlerweile auf über 150 Mitarbeitende an­gewach­ sen – allesamt arbeiten tagtäglich in direktem Gästekon­ takt. Das Besondere dabei: Unser Angebot wird täglich frisch und just in time von den vielen Beteiligten zusam­ mengestellt, produziert und verantwortet. Entspricht nur eine dieser Teilleistungen nicht der Erwartung des Gastes, beispielsweise die Freundlichkeit des Einweisers auf dem Parkplatz oder der Beraterin am Schalter, des Réceptio­ nisten am Empfangsdesk oder der Gästebegleiterin in der Kabine, des Serviceangestellten im Restaurant oder gar des Chefs am Telefon, so haben wir verloren. Diese Her­ ausforderungen an die Mitarbeitenden, 365 Tage im Jahr und mittlerweile auch 24 Stunden am Tag, ist so vielseitig wie das Wetter auf dem Säntis – und das ist so facetten­ reich und einmalig, dass man bereits vor 135 Jahren fand, auf diesen Gipfel gehört eine Wetterwarte.


«Ohne Kooperationen wird die Zukunft in unserer Tourismusbranche ausgesprochen schwierig.» «Soll und Haben» Massiv verändert haben sich im vergangenen Geschäfts­ jahr auch unsere Zahlen im «Soll und Haben». Der Ge­­ samt­­umsatz des Tourismusunternehmens Säntis-Schwe­ be­­bahn hat sich im 2016 gegenüber dem Vorjahr um 25 % auf 17,7 Mio. Franken erhöht. Die einzelnen Betriebe haben dazu ganz unterschiedlich beigetragen. Beeindruckend ist unser neuer Gastronomie- und Hotelbetrieb auf der Schwägalp gestartet. Die Umsatzzunahme auf 6,69 Mio. Franken beträgt stolze 86 %, dies auch dank einer erfreu­ lichen Zimmer- und Bettenauslastung von 58 bzw. 46 %. Aber auch alle anderen Betriebe unseres Unternehmens haben die Erlös­seite positiv beeinflusst. So verzeich­ nete die Schwebebahn sowohl bei den Frequenzen wie auch beim Umsatz eine Zunahme von 4 %. Das gemüt­ liche Gasthaus Passhöhe, im Winter beliebt nach einem «Laternliweg»-Spaziergang oder im Sommer auf der Sonnenterrasse mit Blick ins schönste Moor der Schweiz, das «Kleckelmoos», konnte den Umsatz um 20 % steigern. Auch der Bereich Merchandising hat sich erfreulich ent­ wickelt. Der «amächelig» gestaltete, neue Shop ist bei unseren Gästen ausserordentlich gut angekommen und hat massgebend dazu beigetragen, dass die Erlöszunahme stolze 31 % beträgt. Der Shop wurde so zu einem wichtigen und besonders attraktiven Bestandteil der neuen Flanier­ zone im Neubau auf der Schwägalp. Zudem gestalten wir unser Angebot in den Shops exklusiv, mit einer eigenen Säntis-Kollektion, eigenen Säntis-Produkten und vielen typischen, regionalen Produkten aus dem Toggenburg und Appenzellerland. Dass das Panorama­restaurant auf dem Säntis einen Rückgang von 2 % hinnehmen musste, liegt sicher daran, dass viele Gäste das Ambiente im neuen Restaurant auf der Schwägalp erproben wollten. Mit einem Erlös von wiederum über 3 Millionen Franken ist allerdings auch dieses Ergebnis hervorragend. Zugegeben, die Aufwandseite unserer Erfolgsrechnung ist im vergangenen Jahr etwas üppig ausgefallen. Dieses erste Betriebsjahr «NEU» hatte halt auch seine Tücken. Vieles musste sich zuerst einspielen und konnte nicht von Anfang an rund laufen. Die Zunahme des Personal- und Warenaufwandes in der Gastronomie entspricht etwa dem Mehrumsatz, und bei den Instandhaltungskosten sind auch wertvermehrende Unterhaltsleistungen enthalten. Die höheren Aufwendungen im Material- und Sachauf­ wand haben aber grösstenteils mit der Neupositionierung zu tun. Wir mussten uns zuerst finden, die Betriebsabläufe optimieren und uns mit der neuen Situation auseinander­ setzen. Schlussendlich sind wir aber mit dem Ergebnis des

Geschäftsjahres 2016 sehr zufrieden. Es gelang uns all die vielen Zusatzkosten und Sonderaufwände, welche sich im letzten Jahr aufsummiert haben, über die laufende Jah­ resrechnung zu finanzieren. Das EBIDTA von etwas über 14 % erlaubte uns, Abschreibungen in Höhe von 2,4 Millio­ nen Franken zu tätigen. Das Ergebnis der Jahresrechnung 2016 fügt sich in die Reihe der Finanzzahlen der letzten Jahre ein. Es ver­ anschaulicht den vernünftigen, nachhaltigen Weg, den das Tourismusunternehmen Säntis-Schwebebahn kon­ sequent beschreitet, damit es auch künftig auf einem gesunden Finanzfundament basieren kann. Gerade des­ halb gilt es, der Kostenseite im neuen Jahr besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Gemeinsam statt einsam Mit Sorge erfüllt uns die Situation in der Tourismusbranche. Der Frankenschock ist gerade bei uns in der Ostschweiz im grenznahen Raum bei Weitem noch nicht verdaut. Ohne Kooperationen und geschlossenes Zusammengehen wird die Zukunft unserer Tourismusbranche ausgesprochen schwierig. Alle Akteure müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Alternative zu «gemeinsam» nur «einsam» bedeutet. Wir engagieren uns deshalb stark für gemeinsame Lösun­ gen und freuen uns, dass mit der kürzlich lancierten Gäste­karte «Oskar» ein gemeinsames Ostschweiz-Pro­ dukt entstanden ist. Während einzelne Kantone seit Jahren er­folg­los ähnliche Angebote konzipieren, ist es den Ostschweizern gelungen, eine kantonsübergreifende Gesamtlösung zu erstellen. Übernachtungsgäste können nun in den Kantonen St. Gallen, Appenzell Innerrhoden, Thurgau, Glarus, Schaffhausen und Appenzell Ausser­ rhoden den öffentlichen Verkehr während ihres Aufent­ halts kostenlos nutzen – zudem gehört auch der Eintritt zu den vielen Freizeiterlebnissen zum All-inclusive-Angebot. Neues gestalten und begeistern Die Begeisterung über die vielen eindrücklichen Begeg­ nungen, herausragende Events und generell das Erreichte im vergangenen Geschäftsjahr motivieren uns, auch in die­ sem Jahr neue Projekte anzugehen. Wir wollen insbeson­ dere den Säntis neu positionieren und emotional aufladen, aber uns auch über die Zukunft des Gasthauses Passhöhe Gedanken machen. Es freut mich, auch im neuen Jahr die Herausforderungen zusammen mit meinem Säntis-Team angehen zu dürfen, dabei Bestehendes zu konsolidieren, Neues zu gestalten und begeisternd voranzugehen.

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Bericht Technik und Infrastruktur Wie in jedem Jahr war der Beginn 2016 aus technischer Sicht geprägt von der Jahresrevision der Schwebebahn. Planmässig wurde in der zweiten Januarhälfte nebst den alljährlichen Reinigungs- und Instandhaltungsarbeiten eines der Laufwerke «vom Seil gehoben», im Herstellwerk von den Spezialisten komplett demontiert und inspiziert. Repariert wurde ein Schaden am Bergeseil, verursacht durch einen Blitzeinschlag.

Bei ihm laufen die technischen Fäden zusammen. Michael Wehrli, Leiter Technik & Infrastruktur, sorgt mit seinem Team dafür, dass das Unternehmen Säntis-Schwebebahn funktionieren kann.

Michael Wehrli Technik und Infrastruktur

Die hohe Verfügbarkeit der Schwebebahn über das ganze Jahr mit nahezu 10'000 Fahrten bedingt regelmässige und zuverlässige Kontroll- und Wartungsarbeiten. Diese werden von unserem betriebseigenen Technikerteam teilweise erst nach Betriebsschluss durchgeführt, was von den Mitarbeitenden eine grosse Einsatzbereitschaft und hohe Flexibilität erfordert. Sämtliche Inspektio­ nen und Wartungsarbeiten werden vollständig in einer Instandhaltungssoftware aufgezeichnet, die speziell für Seilbahnen entwickelt wurde. Im Berichtsjahr musste der Betrieb der Schwebebahn während 27 Tagen eingestellt werden. Davon waren 8 Tage sturmbedingt, 19 Tage nahm die jährliche Revision in An­ spruch. Weiterbildungen Im vergangenen Jahr liess sich Daniel Künzle erfolgreich zum eidg. dipl. Seilbahnfachmann weiterbilden, so dass in unserem Unternehmen mittlerweile vier Personen diesen anspruchsvollen Abschluss besitzen. Die Betreuung der technischen Einrichtungen im Neubau stellte eine zusätzliche Herausforderung an die Mitarbei­ tenden und bedingte für sie zusätzliche Dienste. Zahlreiche und nicht planbare Interventionen waren erforderlich. Ein Neubau in der Grössenordnung des neuen Gastronomie­ betriebes bringt es mit sich, dass Störungsbehebungen, Verbesserungen und Korrekturen unumgänglich sind. In intensiver und enger Zusammenarbeit mit den Handwer­ kern mussten zahlreiche Nacharbeiten ausgeführt werden. Glücklicherweise nahmen die Erstausfälle im Laufe des ersten Betriebsjahres deutlich ab. Mittlerweile sind wir mit unserem Personal in der Lage, einen First Level Support an den zahlreichen technischen Anlagen im neuen Hotel zu garantieren.

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Erneuerungen und Erweiterungen Parallel zum Neubau wurden im vergangenen Jahr die Installationen der Telefon-, Brandmelde- und IT-Anlagen in der angebauten Talstation erneuert und vernetzt. Viele dieser Installationen haben wir mit dem eigenen Personal realisiert. Dies hat den Vorteil, dass uns die Installationen vertraut sind und Störungen deutlich schneller beho­ ben werden können. Rechtzeitig auf den Winter 2016/17 wurde durch die Stromleitung Urnäsch-Schwägalp auf ein erdverlegtes Kabel umgeschaltet. Dies erhöht die Verfüg­ barkeit von elektrischer Energie für alle Abnehmer auf der Schwägalp deutlich. Die Sanierung der Zufahrtsstrasse ab Kapelle mit der neuen Verkehrsführung ist erfolgreich abgeschlossen. Die neue Parkplatzorganisation unterhalb der Talstation hat sich bewährt. Diesen Veränderungen mussten sich auch unsere Mitarbeitenden im Strassen­ unterhalt vor allem bei der Schneeräumung stellen. Im Trinkwassernetz wurde der Wasseranschluss der Häuser auf der Beieregg komplett erneuert, ebenso wurden Was­ serleckagen bei Hausanschlüssen repariert. Der Wasser­ bedarf konnte über das ganze Jahr, auch während der äus­ serst trockenen Periode am Jahresende, in guter Qualität stets gesichert werden. Die Investition der letzten Jahre in die Ultrafiltration als Kernstück der Trinkwasseraufberei­ tung trägt wesentlich dazu bei. Die beiden Kläranlagen auf Schwägalp und Säntis konnten im vergangenen Jahr erstmals zu einem Grossteil durch unser Betriebspersonal unterhalten werden, dies dank entsprechender Weiterbildung und grossem Engagement. Externe Fachleute unterstützen unser Personal bei Prob­ lemstellungen oder grösseren Revisionen. Der Betrieb der Kläranlage auf der Schwägalp war geprägt durch die grös­ sere Auslastung, verursacht durch den höheren Zulauf aus dem neuen Hotel und der Alpschaukäserei. Die Erneue­ rung der Filteranlage konnte planmässig realisiert werden. Naturgemäss ist die Abwasserreinigung mit diesen relativ kleinen Anlagen deutlich kostenintensiver als grosse Anla­ gen im Talgebiet. Unser Betriebspersonal versteht es, stets gästefreundlich aufzutreten und für die Sicherheit und einen zuverlässigen Betrieb der Schwebebahn und der gesamten Infrastruktur bei jedem Wetter zu sorgen.

«Die hohe Verfügbarkeit der Schwebe­bahn über das ganze Jahr bedingt regelmässige und zuverlässige Kontrollund Wartungsarbeiten.»


Bericht Säntis – das Hotel Nach vier Tagen logistischer Herausforderungen, einer­ seits Altes vom Berghotel Schwägalp zu zügeln, anderer­ seits am neuen Ort im «Säntis – das Hotel» einzuräumen, war unser Start am 4. Dezember 2015 ziemlich turbulent. Gleich am ersten Öffnungstag wurden wir von unzähligen und interessierten Gästen «überrannt». Die Schwägalp als typische Schönwetter-Destination und das Altwei­ ber-Wetter im Dezember 2015 brachten uns an die Gren­ zen, an die Grenzen der verfügbaren Kapazität, aber auch an die Grenzen der Belastbarkeit aller Mitarbeitenden. 12-Stunden-Tage waren keine Ausnahme, sondern die Regel für das Personal. Nicht nur für unsere Gäste, son­ dern auch für jeden Einzelnen aus dem Team war alles neu. Da ist es kaum verwunderlich, dass nicht gleich alles so funktionierte wie gewünscht. Obwohl im Vorfeld gut geplant, in der Theorie durchstudiert, lässt sich eben in der Praxis doch nicht alles 1:1 umsetzen.

Er leitet das neue Hotel auf der Schwägalp. Das war und ist kein Job wie jeder andere: Remo Brülisauer, Gastgeber im «Säntis – das Hotel», über das erste Betriebsjahr.

Remo Brülisauer Gastgeber Säntis – das Hotel

Vielfältige Herausforderungen Dem unglaublichen Engagement und Einsatz von jedem einzelnen Mitarbeitenden ist es zu verdanken, dass wir in dieser Phase der Eröffnung nicht gänzlich untergegangen sind. Praktisch alles war Neuland für uns, neues Mobiliar, neue Technik, neue und mehr Räumlichkeiten, neues Per­ sonal, ja sogar neue Gäste durften wir begrüssen. Bei den Gästen zeigte sich auch gleich die nächste grosse Heraus­ forderung, welche es zu meistern galt. Der Ausflugs- oder Tagesgast einerseits, welcher sich über den Mittag eher rasch verpflegen möchte, um baldmöglichst wieder draus­ sen in der Natur zu sein. Andererseits der Seminargast, welcher einen reibungslosen Tagesablauf wünscht, mit all den gebuchten Leistungen wie technische Infrastruktur, pünktliche Kaffeepausen oder ein zügiges Mittagessen und schliesslich noch der Hotel- und Abendgast, welcher Zeit hat zu geniessen und sich verwöhnen zu lassen.

Dieser Spagat, die vielen verschiedenen Bedürfnisse unserer Gäste zu befriedigen, stellt uns tagtäglich vor grosse Herausforderungen. Über alle Abteilungen des neuen Hotels verteilt, fehlte es an allen Enden an fleis­ sigen Helferinnen und Helfern. Obwohl es heute in der Gastronomie nicht einfach ist, qualifiziertes Personal zu rekrutieren, durften wir bis Ende 2016 rund 30 neue Arbeitsplätze besetzen, dies mit Teil- und Vollzeitpensen. Hotel-Award 2017 Auch wenn wir noch am einen oder anderen Ort in den Kinderschuhen stecken und es immer Potenzial für Fein­ justierungen gibt, darf man mit dem ersten Betriebsjahr durchaus zufrieden sein. Zufrieden, und das zeigen uns die vielen positiven Rückmeldungen, sei es in Gesprä­ chen oder durch schriftliche Bewertungen, sind auch unsere Gäste. So durften wir beispielsweise von dem Bewertungsportal Holiday-Check einen Award für die beliebtesten Hotels 2017 entgegennehmen. Natürlich gab es im Verlaufe des Jahres auch kritische Rückmeldungen. Für uns sind jedoch auch solche als sehr wichtig und positiv zu werten. Sie geben uns die Möglich­ keit, uns entsprechend zu verbessern. Ganz nach dem Motto «Wer rastet, der rostet» gibt es noch einiges zu tun auf der Schwägalp. Uns jetzt auf den noch zarten Lorbee­ ren auszuruhen, wäre völlig falsch, dranbleiben heisst die Devise. Die Hardware mit dem neuen Hotel hier auf der Schwägalp gilt es nun mit der entsprechenden Software zu ergänzen. Ein Hotel wie das unsere lebt von uns Mit­ arbeitenden, die tagtäglich ihr Bestes geben, um unse­ ren Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Wir freuen uns auf ein weiteres tolles Jahr auf der Schwägalp mit vielen lieben, erfreuten Gästen, positi­ ven Begegnungen und Eindrücken. Einige Zahlen …übrigens, in unserer Küche wurden im letzten Jahr über 3100 kg Karotten geschält, 6489 kg Pommes Frites frittiert und über 7100 Siedwürste für die Gäste einladend zube­ reitet. Im Service wurden 11'792 Mal die Taste «Nussgipfel» und 18'662 Mal die Taste «Stange Säntis-Bier» aktiviert. Im Tagesschnitt wurden rund 279 Tassen Kaffee (ohne Semi­ nar und Frühstück) und 45 8dl-Flaschen Mineral verkauft. Für den Abendservice wurden rund 57'000 Servietten aufgelegt. Auch das Housekeeping war fleissig, so wur­ den während gut 8000 Stunden rund 100 Tonnen Wäsche gewaschen, eine Million Blatt Handtuchpapier verbraucht sowie über 2000 WC-Papierrollen à 180 m, was etwa der Strecke von St. Gallen nach Genf entspricht.

«Gleich am ersten Öffnungstag wurden wir von vielen neugierigen und interessierten Gästen überrannt.» 7


Bericht Säntis – der Berg Es ist noch tiefe Nacht. Der Wecker holt mich aus meinem Schlaf, es ist Zeit, aufzustehen für den heutigen Tag der Sonnenaufgangsfahrt.

Markus Strässle, Gastgeber im Panoramarestaurant auf dem Säntis, über Sonnen- und einige wenige Schattenseiten bei seiner Arbeit auf dem schönsten Gipfel.

Markus Strässle Gastgeber Säntis – der Berg

Die Morgenrituale erledige ich wie von selbst und bereits um 03.45 Uhr sitze ich im Auto und fahre los. Nur späte Heimkehrer oder vielleicht schon Frühaufsteher begeg­ nen mir auf meiner Fahrt. Je näher ich der Schwägalp komme, desto besser kann ich die Konturen von Wolken am nächtlichen Himmel erkennen. Hat der Wetterbericht sich womöglich geirrt? Hoffentlich bleibt das Wetter schön wie vorausgesagt! In Gedanken an den erwachenden Tag erreiche ich die Schwägalp. Ich bin nicht der Erste. An der Talstation sind bereits die Lichter an. Nach und nach treffen auch meine Mitarbeitenden ein. Die einen noch etwas schläfrig, die anderen schon hellwach. Die Begrüssungen sind noch eher knapp, aber dennoch herzlich. Die Gespräche untereinander entfalten sich mit jeder Minute mehr. Sind alle da? Ja, jetzt sind wir komplett! Pünktlich 04.30 Uhr sind alle zur Dienstfahrt in die Schwe­ bebahn eingestiegen und die Fahrt hinauf, vorbei an den beleuchteten Masten, geht los. In der Kabine duftet es von frisch gebackenem Brot. Der Blick Richtung Horizont lässt nun keine Zweifel mehr, es wird ein schöner Tag. Vorbereitungen Auf dem Säntisgipfel angekommen, beginnt ein emsiges Treiben. Jeder weiss, was jetzt zu tun ist. In Arbeitskleidung umgezogen geht jeder seinen Aufgaben nach. Das Früh­ stücksbuffet ist am Vorabend so weit vorbereitet worden, dass sofort mit dem Aufbau der Speisen begonnen werden kann. Hand in Hand arbeiten alle zusammen, damit alles bereit ist, bis die Gäste eintreffen. Aus der Küche duftet es nach frisch gebratener Rösti und auch das Brot entfaltet seinen Duft in den Körben auf dem Buffet.

«Der Horizont wird heller und lässt einen einzigartigen Sonnenaufgang erahnen, den niemand verpassen möchte.»

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Die erste Gästefahrt ist unterwegs. Sind wir gut im Zeit­ plan? Schon in wenigen Minuten kommen die ersten Gäste auf dem Gipfel an. Wenn wir mit dem Frühstücksaufbau schnell genug sind, können alle noch einen Kaffee und ein kleines Frühstück zur Stärkung für den Tag einnehmen. Das Buffet füllt sich, die Eierspeisen warten bereits, dass sie auf dem Buffet angerichtet werden. Alle Reservations­ schilder sind auf den Tischen verteilt, die Listen ergänzt und vervollständigt. Ein kurzer Blick durch die Panoramafenster gegen Osten. Der Horizont wird heller und lässt den kommenden Son­ nenaufgang erahnen. Ein wundervoller Anblick, der nicht nur unsere Gäste, sondern uns alle jedes Mal aufs Neue in den Bann zieht. Sonnenaufgang auf dem Gipfel Die Schwebebahn ist da. Eilig erklimmt eine Gruppe Gäste die Treppe Richtung Gipfel. Keiner möchte das Natur­ schauspiel verpassen. Langsam, aber kontinuierlich steigt die Sonne hinter den kantigen Berggipfeln hervor. Ein Erlebnis, das unseren Gästen bestimmt als ganz besonde­ res Highlight in Erinnerung bleiben wird. Im Panoramarestaurant ist es derweil noch ruhig. Nur wenige Gäste konnten wir bereits platzieren, aber schon bald wird sich das ändern! Durchfroren, aber mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht treffen die Gipfel­ stürmer nun nach und nach bei uns ein. Jetzt muss alles schnell und ruhig vorangehen. Die Gäste sind hungrig, werden an die vorbereiteten Tische begleitet – und schon kurz darauf bedienen sie sich an unserem üppigen Früh­ stücksbuffet. Mit zunehmender Gästeschar kommt etwas Hektik auf. Das Buffet leert sich in Windeseile, und wir haben alle Hände voll zu tun, damit es immer frisch auf­ gefüllt ist. Die nächste Kabine ist eingetroffen, und an der Restau­ ranttüre wartet wieder eine Schlange von Gästen, die ein schönes Plätzchen zum Frühstücken suchen. Noch sind Plätze frei. Wahrscheinlich werden uns schon bald die ersten Gäste wieder verlassen. Mit einem geübten Auge gilt es den Überblick zu behalten und die frei gewordenen Plätze für die nachfolgenden Gäste bereit zu machen. Die Zeit vergeht wie im Fluge. Der Saal leert sich langsam. Die verbleibenden Gäste bedienen sich noch einmal vom Buffet, bevor wir es dann abräumen und das Restaurant diskret für den Mittagservice einrichten, denn schon bald erwarten wir die ersten hungrigen Mittagsgäste. Wieder ist eine eindrückliche Sonnenaufgangsfahrt vorbei. Das Säntis-Gipfelteam hat einmal mehr sein Bestes gegeben, die Gäste zuvorkommend und kompe­ tent betreut und bedient, die Ruhe auch in der Hektik bewahrt und Gastfreundschaft bewiesen. Wir hoffen, unsere Gäste haben es genossen und kommen bald wieder zu uns auf den «Säntis – der Berg».


Bericht Verkauf und Marketing Durch die Eröffnung des neuen «Säntis – das Hotel» auf der Schwägalp lief es auch im Verkaufsteam der Sän­ tis-Schwebebahn rund. Im vergangenen Jahr durften wir für unsere Kunden auf Schwägalp und Säntis knapp 1500 Bankette, Hochzeiten, Seminare, Tagungen und Events organisieren. Durchschnittlich wurden vom Sän­ tis Event Team pro Tag 5,2 Offerten, 3,8 Bestätigungen und 3,8 Dankesbriefe verschickt. Nicht mitgezählt sind hier die zahlreichen E-Mails, die in der Planungsphase geschrieben wurden und die Telefonate und Besichtigun­ gen vor Ort mit den Kunden. Haben wir doch die einmalige Aufgabe, ein wunderschönes Haus und ein Top-Produkt zu verkaufen.

Sein Job ist die Kommunikation. Andreas Marty, Leiter Verkauf & Marketing, zeigt auf, welche Wege er beschreitet, um die Gäste zum Besuch auf Säntis und Schwägalp zu bewegen.

Andreas Marty Verkauf und Marketing

Neues Markenkonzept Nachdem im Jahr 2015 die Marke «Säntis» definiert und das Markenkonzept vom Verwaltungsrat verabschiedet wurde, stand das Jahr 2016 im Zeichen der Umsetzung. So produzierte im Juli ein Team um den nach New York ausgewanderten Schweizer Fotografen, Marco Grob, wäh­ rend fünf Tagen die Kampagne «mein Säntis». 23 Personen erzählen ihre persönliche Geschichte von ihrem Säntis. Zum Beispiel Toni, ein Hausmeister aus New York, berich­ tet in seiner Erzählung von seinem ersten Besuch auf einem Berg. Als Gegenpool dazu erzählt Bernarda, wie sie schwerelos, leicht und befreit den Säntis erlebt. Dies ist für eine junge Frau wie Bernarda besonders. Sie ist blind und erzählt, wie sie einen Berg erlebt, erwandert und erfühlt. So entstand eine tiefgründige Kampagne, die nun in den nächsten Jahren für den Säntis steht. Die erste Welle der Kampagne lief von Mitte Oktober bis kurz vor Weihnachten. Begleitend zur Kampagne ermunterten wir die Säntis-Fans dazu, ihre individuelle Version von «mein Säntis» zu erzäh­ len und damit ihre schönsten Fotos und ihre Geschichte für den Fotowettbewerb einzureichen. Über 450 eindrückliche

Bilder mit zum Teil wenig bekannten Ansichten des Säntis, kombiniert mit Geschichten voller Emotion und Roman­ tik, zieren die Bildwand auf «meinsaentis.ch». Die ganze Kampagne mit der neuen Bildwelt fliesst nun laufend in die aktuellen Marketingmassnahmen ein. So erstrah­ len die Prospekte, Flyer und Plakate im neuen Design. Die Webseite wurde überarbeitet und Anforderungen im Markt angepasst: Mobile-Tauglichkeit, Nutzerführung und Zugriffzeiten wurden verbessert. Neue und grössere Bilder, Filmsequenzen und der Aktivitäten-Finder werten die Internetseite auf. Besuchen doch schon heute über 1,1 Millionen User unseren Internetauftritt, und die Zugriffe steigen stetig. Die beliebteste Unterseite ist auch im 2016 wieder die Seite mit den Webcams und dem Wetter. Kennen Sie unseren E-Mail-Newsletter? Auch dieser erstrahlt seit letzten Herbst in neuem Glanz und wird monatlich an rund 14'500 Abonnenten mit aktuellen Neuigkeiten und Ange­ boten verschickt. Auch auf den Social-Media-Kanälen lief es im 2016 rund: Die Kampagne «mein Säntis» sorgte für Reichweite und Interaktion über längere Zeit. Die Anzahl Facebook-Fans stieg von 8000 auf 12'400. Das Highlight im vergangenen Jahr war der Videoclip der Säntisfahne. Die­ sen schauten sich über 150'000 Facebook-User an. Kooperation im Tourismus Der Säntis liegt auf der von Schweiz Tourismus ins Leben gerufene Grand Tour of Switzerland. Diese Route führt durch die ganze Schweiz und besucht verschiedenste touristische Highlights. Deshalb erstellte Schweiz Tou­ rismus im Frühsommer einen Fotospot mit Blick auf den Säntis, direkt neben dem Hotel. Der Rahmen bietet den perfekten Platz für Ihr Foto mit dem höchsten Berg der Bodensee-Region. Uns ist wichtig, dass der Säntis in der Schweiz, aber auch im angrenzenden Ausland präsent ist. So sind wir an rund zwölf Messen in der Schweiz, Österreich und Deutschland mit einem eigenen Stand oder zusammen mit Partnern präsent. Kooperationen sind wichtig für uns. So ist die Säntis-Schwebebahn Gründungspartner der neuen Ostschweizer Ferienkarte «Oskar» und schon seit Jahren Leadpartner der Boden­ see Erlebniskarte. Ebenfalls arbeiten wir eng mit den Tourismuspartnern und touristischen Attraktionen aus der Region zusammen. Wir möchten Ihnen mit all den Massnahmen ein «Gipfel­ bezwinger-Gefühl» vermitteln. Ob mit der Schwebebahn oder zu Fuss, jeder erlebt seinen Säntis individuell und hat seine eigene Geschichte. Besuchen Sie Ihren Säntis und erleben Sie das Gefühl von Neuem!

«Über 1,1 Millionen User besuchten unsere Internetseite – Tendenz steigend.»

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83. General­­versammlung der Säntis-Schwebebahn AG am Freitag, 30. Juni 2017 um 15.00 Uhr im Zelt auf der Schwägalp.

Traktanden

Revisionsbericht

1. Geschäftsbericht des Verwaltungsrates und Jahresrechnung 2016, Bericht der Revisionsstelle

Bericht der Revisionsstelle zur eingeschränkten Revision an die Generalversammlung der Säntis-Schwebebahn AG, Hundwil

Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung von Jahres­ bericht und Jahresrechnung und Kenntnisnahme vom Bericht der Revisionsstelle. 2. Entlastung der Verwaltung

Antrag des Verwaltungsrates: Entlastung aller Mitglie­ der der Verwaltung. 3. Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresergebnisses 2016

Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzgewinn von CHF 393'550, bestehend aus dem Jahresgewinn 2016 von CHF 3'042 und dem Gewinnvortag aus dem Vorjahr von CHF 390'508, auf neue Rechnung vorzutragen. 4. Wahlen

· Verwaltungsrat Die statutarische, dreijährige Amtsdauer von Dr. Gavin Schmid, Ennetbaden, ist abgelaufen. Der Verwaltungs­ rat schlägt Dr. Gavin Schmid, Ennetbaden, zur Wieder­ wahl vor. · Revisionsstelle Die Revisionsstelle ist gemäss Statuten jährlich neu zu bestimmen. Der Verwaltungsrat beantragt, für das Jahr 2017 als Revisionsstelle die BDO AG, St. Gallen, wieder zu wählen.

Aktienregister/Stimmrechtsunterlagen Gemäss Art. 13 der Statuten ist das Aktienregister zwi­ schen der Zeit der Einberufung zur Generalversammlung und deren Abhaltung gesperrt. Die Aktionäre erhalten die vollständigen Stimmrechtsunterlagen zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung. Aktionäre, die an der Generalversammlung keinen Stimmrechtsausweis vorwei­ sen können, sind nicht stimmberechtigt.

Zusätzliche Freifahrt für Aktionäre Mit der Einladung zur Generalversammlung erhält zudem jede/jeder Aktionärin/Aktionär nach Aktienbesitz abge­ stuft 1 bis 10 Fahrkarten zur beliebigen Verwendung mit einer Gültigkeitsdauer, welche am 31. Dezember 2019 un­ widerruflich abläuft.

10

Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz, Erfolgsrechnung und Anhang) der Säntis-Schwebebahn AG für das am 31. Dezember 2016 abgeschlossene Geschäfts­ jahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Verwaltungsrat verant­ wortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaus­ sagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine einge­ schränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umstän­ den angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prü­fungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prü­ fungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlun­ gen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte ge­stossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahres­rechnung sowie der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinns nicht Gesetz und Statuten entspre­ chen. St. Gallen, 23. Februar 2017 BDO AG Marion Schuchert, Gianmarco Zanolari


«Nutzen Sie die Möglichkeit, mit dem ÖV anzureisen. Wir bieten zusätzliche Postautofahrten an.» Vertretung Unsere Statuten lassen eine Vertretung an der General­ versammlung zu. Dafür stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Wahl: 1. Sie bevollmächtigen die Verwaltung, für Sie im Sinne der Anträge des Verwaltungsrates zu stimmen. In diesem Fall füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklärung aus, unterzeichnen diese und senden die gesamten Stimmrechtsunterlagen an uns zurück, oder Sie geben diese am Tag der Generalversammlung bei der Informa­ tionsstelle vor der Talstation ab. 2. Sie lassen sich durch eine andere Aktionärin oder einen anderen Aktionär Ihrer Wahl vertreten. In diesem Falle füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklärung aus, unterzeichnen diese und geben die gesamten Stimmrechtsunterlagen Ihrer Vertreterin oder Ihrem Vertreter mit. 3. Nach Art. 689c OR sind wir verpflichtet, zusätzlich eine unabhängige Person zu bezeichnen, die Sie mit der Vertretung beauftragen können. Es ist dies: Stefan Frischknecht, Dürrhalde 24, 9107 Urnäsch. Er hat sich bereit erklärt, allfällige Vertretungen zu übernehmen. Wenn Sie diese Möglichkeit nutzen wollen, füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklärung auf dem grü­ nen Kontrollabschnitt aus, unterzeichnen diese und senden die gesamten Stimmrechtsunterlagen dem unabhängigen Vertreter zu, oder Sie geben diese am Tag der Generalversammlung bei der Informations­ stelle vor der Talstation ab.

Wichtige administrative Informationen für unsere Aktionäre Auslastung der Schwebebahn am Tag der Generalversammlung Für Bergfahrten mit der Schwebebahn ist zwischen 10.00 Uhr und 13.00 Uhr sowie für Talfahrten zwischen 13.00 und 15.00 Uhr mit Wartezeiten zu rechnen. Es empfiehlt sich, den Imbiss nach der Generalversamm­ lung am späten Nachmittag oder am Abend auf dem Säntis zu geniessen. Das Panoramarestaurant ist geöff­ net bis kurz vor der letzten Talfahrt der Schwebebahn um 22.00 Uhr. Imbiss für Aktionäre und Freifahrt am Tag der Generalversammlung Am Tag der Generalversammlung offerieren wir unseren Aktionärinnen und Aktionären einen Imbiss, welcher ab 10.00 Uhr in allen Restaurants der Säntis-Schwebebahn – also im «Säntis – das Hotel» Schwägalp, im Gasthaus Passhöhe und im Gipfelrestaurant auf dem Säntis – ein­ genommen werden kann. Gegen Vorweisung der Stimm­ unterlagen können Sie ab 08.00 Uhr bei der Informations­ stelle vor der Talstation den Imbissgutschein beziehen. Das auf dem gelben «Stimmformular» aufgedruckte Ticket berechtigt Sie am Tag der Generalversammlung zu einer freien Fahrt auf den Säntis und zurück. Zusätzliche Postautokurse am GV-Tag Nutzen Sie die Möglichkeit, mit öffentlichen Verkehrs­ mitteln anzureisen. Wir werden für die Heimreise zu den fahrplanmässigen Postautofahrten am Abend zusätzli­ che Kurse ab Schwägalp anbieten: Nach Urnäsch um 17.17 Uhr, 18.17 Uhr, um 19.45 Uhr und um 20.45 Uhr, mit direktem Anschluss Richtung Herisau und Appenzell. Nach Nesslau um 17.33 Uhr, um 18.33 Uhr und um 19.33 Uhr mit direktem Anschluss Richtung Wattwil und Wildhaus.

Termin für die Generalversammlung im Jahr 2018 Die Generalversammlung 2018 der Säntis-Schwebebahn findet am Freitag, 29. Juni 2018 statt.

11


Verwaltungsrat

Die Mitglieder des Verwaltungsrates (von links nach rechts): Hansruedi Laich, Daniela Merz, Peter Eisenhut, Barbara Ehrbar, Roland Stump, Dr. Gavin Schmid, Michael Auer

Mitglied des Amtsdauer bis Verwaltungsrates seit

Verwaltungsrat

Hansruedi Laich, Trogen, Präsident

2019

Daniela Merz, Herisau, Vizepräsidentin

2019

2013

Dr. Gavin Schmid, Ennetbaden

2017

2003

Barbara Ehrbar, Teufen

2019

2004

Peter Eisenhut, Teufen

2018

2009

Roland Stump, Wildhaus

2018

2009

Michael Auer, Speicher

2019

2013

für das Berichtsjahr

erstmals gewählt

2016

2008

2013

Revisionsstelle Revisionsstelle

BDO AG, St. Gallen

12


Geschäftsführung

Die Mitglieder der Geschäftsleitung (von links nach rechts): Michael Wehrli, Remo Brülisauer, Andreas Marty, Markus Strässle, Bruno Vattioni, Gust Broger

Funktion

im Unternehmen seit

Geschäftsführer

2001

Geschäftsleitung

Bruno Vattioni Michael Wehrli

Technik und Infrastruktur

2011

Remo Brülisauer

Gastgeber Säntis – das Hotel

2013

Markus Strässle

Gastgeber Säntis – der Berg

2011

Verkauf und Marketing

2012

Touristisches Angebot

1990

Finanzen, TFP Treuhand AG

2002

Andreas Marty Gust Broger Andreas Mazenauer

13


Eckdaten der Jahresrechnung Kennzahlen Frequenzen

2016

2015

2014

2013

2012

410'974

393'874

367'595

353'743

390'988

TCHF

%

TCHF

%

TCHF

%

TCHF

%

TCHF

%

BRUTTOERTRAG

19'025 107.5

15'253

107.7

14'603

107.7

14'252

107.7

14'277

107.7

Mehrwertsteuer

–1'320

–1'093

–7.7

–1'043

–7.7

–1'018

–7.7

–1'023

–7.7

BETRIEBSERTRAG

17'705 100.0

–7.5

14'160 100.0

13'560 100.0

13'234 100.0

13'254 100.0

Verkehrsertrag

5'394

30.5

5'193

36.7

5'175

38.2

5'068

38.3

5'124

38.7

Personentransporte

5'230

29.5

5'035

35.6

5'035

37.1

4'922

37.2

4'957

37.4

164

0.9

158

1.1

140

1.0

146

1.1

167

1.3

Güter Ertrag Gastronomie

11'517

65.0

8'130

57.4

7'483

55.2

7'112

53.7

7'178

54.2

Hotel Schwägalp

6'691

37.8

3'606

25.5

3'209

23.7

3'129

23.6

3'215

24.3

Restaurant Säntisgipfel

3'062

17.3

3'122

22.0

3'058

22.6

2'798

21.1

2'814

21.2

Restaurant Passhöhe

802

4.5

670

4.7

567

4.2

511

3.9

462

3.5

Shops

962

5.4

732

5.2

649

4.8

674

5.1

687

5.2

Infrastruktur, Liegenschaften

794

4.5

837

5.9

902

6.7

1'054

8.0

952

7.2

Betriebserfolg (EBITDA) Gewinn

2'519

1'982

2'117

1'487

2'071

3

9

11

16

46

Cash Flow

2'397

2'242

2'107

1'526

2'146

Investitionen

1'692

26'372

13'107

4'051

1'793

58 %

51 %

94 %

93 %

94 %

Eigenkapitalquote Dividende Anzahl Aktionäre Steuerwert der Aktie

0 15'911

0 %

0

0 %

15'556

0 15'237

0 %

0

0 %

14'849

Gemäss Mitteilung der Eidg. Steuerverwaltung Bern beträgt der Steuerwert der Aktie «Säntis-Schwebebahn AG» per 31. Dezember 2016 CHF 915 (Valoren-Nr. 97537, ­Nominalwert CHF 50)

14

0 14'544

0 %


Bilanz 31.12.2016 CHF

31.12.2015 %

CHF

%

AKTIVEN Umlaufvermögen

3'516'796

8 %

9'307'771

17 %

Flüssige Mittel

1'964'652

4 %

8'041'461

15 %

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

605'027

1 %

469'463

1 %

Übrige kurzfristige Forderungen

360'217

1 %

203'747

0 %

Vorräte

586'900

1 %

593'100

1 %

43'252'006

92 %

43'954'006

83 %

Finanzanlagen

Anlagevermögen

250'006

1 %

250'006

0 %

– Wertschriften

250'006

1 %

250'006

0 %

43'002'000

92 %

43'704'000

82 %

Sachanlagen – Bahn

2'207'000

5 %

2'230'000

4 %

39'472'000

84 %

40'694'000

76 %

1'323'000

3 %

780'000

1 %

0

0 %

0

0 %

46'768'802

100 %

53'261'777

100 %

19'463'130

42 %

25'835'377

49 %

Kurzfristiges Fremdkapital

4'828'130

10 %

12'855'377

24 %

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen

2'483'291

5 %

11'323'922

21 %

634'071

1 %

332'093

1 %

1'710'768

4 %

1'199'362

2 %

Langfristiges Fremdkapital

14'635'000

31 %

12'980'000

24 %

Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten

12'875'000

28 %

11'000'000

21 %

1'760'000

4 %

1'980'000

4 %

Eigenkapital

27'305'672

58 %

27'426'400

51 %

Aktienkapital

2'400'000

5 %

2'400'000

5 %

19'315'238

41 %

19'315'238

36 %

4'185'825

9 %

4'185'825

8 %

– Liegenschaften – Infrastruktur und Nebenbetriebe – Mobiliar und Einrichtungen Gasthäuser TOTAL AKTIVEN

PASSIVEN Total Fremdkapital

Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgr. u. kurzfr. Rückstellungen

Übrige langfristige Verbindlichkeiten

Gesetzliche Kapitalreserven – Steuerliche Kapitaleinlagereserven – Übrige Kapitalreserven Gesetzliche Gewinnreserven

586'737

1 %

586'737

1 %

Freiwillige Gewinnreserven

572'872

1 %

572'872

1 %

Bilanzgewinn

393'550

1 %

390'508

1 %

Eigene Aktien

–148'550

0 %

–24'780

0 %

46'768'802

100%

53'261'777

100%

TOTAL PASSIVEN

15


Erfolgsrechnung 2016

BETRIEBSERTRAG

2015

CHF

%

CHF

%

17'705'141

100 %

14'160'289

100 %

Verkehrsertrag

5'393'679

30 %

5'193'358

37 %

Personentransporte

5'314'432

30 %

5'121'625

36 %

Güter

163'645

1 %

157'776

1 %

Erlösminderungen

–84'398

0 %

–86'043

–1 %

11'516'982

65 %

8'130'125

57 %

Warenertrag Gastronomie

9'665'467

55 %

7'621'622

54 %

Hotelertrag

1'869'707

11 %

522'214

4 %

Erlösminderungen

–18'192

0 %

–13'711

0 %

Ertrag Gastronomie

Infrastruktur, Liegenschaften

794'480

4 %

836'806

6 %

Ertrag Infrastruktur

708'402

4 %

776'190

5 %

Liegenschaftsertrag

86'078

0 %

60'616

0 %

15'185'841

86 %

12'177'918

86 %

BETRIEBSAUFWAND Warenaufwand Gastronomie

2'682'744

15 %

2'237'437

16 %

Personalaufwand

8'643'641

49 %

6'742'254

48 %

Sachaufwand

3'859'456

22 %

3'198'227

23 %

Fremdleistungen

414'500

2 %

355'560

3 %

Instandhaltung Anlagen

905'731

5 %

623'929

4 %

Versicherungen, Gebühren, Abgaben

215'179

1 %

241'167

2 %

Energie und Entsorgung

816'651

5 %

844'263

6 %

Marketing

932'620

5 %

668'635

5 %

Postautodefizitbeitrag

92'131

1 %

92'718

1 %

Verwaltungsaufwand

482'644

3 %

371'955

3 %

2'519'300

14 %

1'982'371

14 %

Betriebsergebnis vor Finanzerfolg, Steuern und Abschreibungen Abschreibungen Sachanlagen

–2'393'814 –14 %

Finanzaufwand Finanzertrag Ausserordentlicher Ertrag Steuern Jahresgewinn

16

–2'645'381 –19 %

–123'953

–1 %

–49'814

0 %

41'927

0 %

49'970

0 %

0

0 %

709'426

5 %

–40'418

0 %

–37'527

0 %

3'042

0 %

9'045

0 %


Mittelflussrechnung 2016

2015

TCHF

TCHF

3

9

2'394

2'645

0

–412

Cash Flow

2'397

2'242

Veränderung Forderungen

–292

–21

6

61

–124

117

–8'538

11'256

512

206

Mittelfluss aus Betriebstätigkeit

–6'039

13'861

Investitionen in Sachanlagen

–1'692

–26'372

Mittelfluss aus Investitionstätigkeit

–1'692

–26'372

Freier Cash Flow

–7'731

–12'511

1'655

12'980

0

0

1'655

12'980

–6'076

469

Flüssige Mittel per 1. Januar

8'041

7'572

Flüssige Mittel per 31. Dezember

1'965

8'041

Jahresgewinn Abschreibungen Veränderung Rückstellungen

Veränderung Vorräte Veränderung eigene Aktien Veränderung kurzfristige Verbindlichkeiten Veränderung passive Rechnungsabgrenzung

Erhöhung langfristige Verbindlichkeiten Gewinnausschüttung Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit

Veränderung der Flüssigen Mittel

17


Anhang der Jahresrechnung 1. Angaben über die in der Jahresrechnung angewandten Grundsätze Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizer Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung des Obligationenrechts (Art. 957 bis 962) erstellt. 2. Anzahl Mitarbeiter Die Anzahl Vollzeitstellen liegt im Jahresdurchschnitt nicht über 250 Mitarbeitenden. 3. Aufschlüsselungen zu Positionen der Bilanz

31.12.2016 CHF

31.12.2015 CHF

1'769'729

10'304'469

713'562

1'019'453

2'483'291

11'323'922

384'020

376'200

1'299'352

784'278

27'396

38'884

1'710'768

1'199'362

2016

2015

3.1 Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Nicht fakturierte Bauleistungen Hotel Schwägalp Übrige Verbindlichkeiten aus Lief. u. Leistungen

3.2 Passive Rechnungsabgrenzungen / kurzfristige Rückstellungen Rückstellung Personalaufwand Noch nicht eingelöste Gutscheine Diverses

4. Eigene Aktien Bestand 1. Januar, Anzahl Namenaktien à nom. CHF 50 Käufe Verkäufe

29

171

326

2

–206

–144

Bestand 31.  Dezember

149

29

Tiefstkurs

900

700

1'300

1'100

5. Verpfändete Aktiven für eigene Verpflichtungen Immobilien:

31.12.2016 CHF

31.12.2015 CHF

– Buchwert

38'538'000

39'030'000

– Belastung (Nominalwert der Grundpfandtitel)

21'000'000

21'000'000

– Belehnung

14'855'000

13'200'000

2016 CHF

2015 CHF

Nicht beanspruchte Rückstellung für Pensionskasse

0

412'196

Zinskostenzuschuss NRP

0

297'230

0

709'426

Höchstkurs Der Erfolg aus dem Verkauf eigener Aktien ist im Finanzertrag enthalten.

6. Ausserordentlicher Ertrag

7. Wesentliche Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Bis zur Verabschiedung der Jahresrechnung durch den Verwaltungsrat am 23. Februar 2017 gab es keine wesentliche Ereignisse, die zusätzliche Angaben oder eine Korrektur der Jahresrechnung erfordern würden.

Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinnes Gewinnvortrag vom Vorjahr

CHF 390'508

Jahresgewinn 2016

3'042

Zur Verfügung der Generalversammlung

393'550

Vortrag auf neue Rechnung

393'550

18


Anlagenrechnung in CHF

Bezeichnung der Anlagen 1. Transportanlagen

Investitionen

Abschreibungen

Buchwert

Veränderung

Stand per

Veränderung

Stand per

per

2016 +/–

31.12.2016

2016 +/–

31.12.2016

31.12.2016

302'793 20'157'017

2'207'000

279'793 22'364'017

Säntis Anteil Mehrzweckgebäude

2'396'125

0

7'370'197

132'793

5'843'197

1'527'000

Mech. und elektr. Einrichtungen

6'677'466

170'000

5'997'466

680'000

Stützen und Fundamente

Talstation Schwägalp

2'396'125 279'793

2'025'185

2'025'185

0

Tragseile

750'787

750'787

0

Zug-, Gegen- und Hilfsseile

351'409

351'409

0

Fernmelde- und Sicherungsanlagen

967'720

967'720

0

1'545'634

1'545'634

0

279'494

279'494

0

2. Liegenschaften

553'349 52'873'107

1'775'349 13'401'107

39'472'000

Neubau Schwägalp

459'366

40'682'513

1'709'366

5'472'513

35'210'000

93'983

3'466'810

65'983

2'438'810

1'028'000

Kabinen, Gehänge etc. Skilift Schwägalp inkl. Gebäude

Haus Girenspitz Land Säntisgipfel

144'000

0

144'000

Gasthaus Passhöhe

584'780

394'780

190'000

Haus Säntisblick Beieregg

278'880

19'880

259'000

Eigentumswohnung Gehren

82'544

41'544

41'000

7'633'580

5'033'580

2'600'000

3. Infrastruktur und Nebenbetriebe

858'672 12'278'190

315'672 10'955'190

1'323'000

Strassen, Wege und Parkplätze

Säntis 2000

648'307

2'312'986

65'307

1'729'986

583'000

Wasserversorgung

94'063

2'049'540

41'063

1'486'540

563'000

Abwasserreinigung

–170'000

491'941

491'941

0

1'552'127

0

196'580

2'084'051

119'580

1'907'051

177'000

89'722

3'787'545

89'722

3'787'545

0

0

1'521'715

0

Trafostation und elektr. Leitungen Motorfahrzeuge Diverse Infrastruktur 4. Mobiliar und Einrichtungen Gasthäuser

Säntis Passhöhe Gesamttotal

1'552'127

1'521'715

0

1'390'344

1'390'344

0

131'371

131'371

0

1'691'814 89'037'029

2'393'814 46'035'029

43'002'000

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Bekannt und wieder neu. Info 1 Scannen Sie mit Ihrem Smartphone die QR-Codes auf den folgenden Seiten und erleben Sie die Kurzfilme «hautnah und live».

Info 2 Sie haben keinen QR-Code-Scanner auf Ihrem Smartphone? Kein Problem, laden Sie sich die passende App herunter…

Info 4 Sie können es kaum erwarten, mit Gust Broger den SäntisGipfel zu erklimmen? Hier finden Sie den kurzen Film am Stück.

www.saentisbahn.ch/gb1

Info 3 … oder geben Sie einfach die Shortlinks unter den jeweiligen QR-Codes in Ihrem Browser ein. Und schon kann das Vergnügen beginnen.

Schwägalp

Tierwies

Fossilien

07:00

10:00

11:00

20


doch immer Fähige und begeisterte Mit­arbeitende sind das wichtigste Bindeglied zu unseren Gästen. Der Säntis mit seinen verschiedenen Facetten, Bereichen, Einrichtungen und Möglichkeiten ist auf den ersten Blick bekannt. Kommt man aber immer wieder und schaut genauer hin, dann entdeckt man leicht Neues, Faszinierendes, ja Unbekanntes. Und wenn ein Mit­arbeiter wie Gust Broger, der seit 27 Jahren für den Säntis arbeitet, einen führt, zeigt und erzählt, dann gilt das in ganz besonderem Masse. Gust nimmt uns mit auf einen Fussmarsch von der Schwägalp auf den Säntis-Gipfel. Sein Wissen und seine Erfahrung

teilt er gerne mit unseren Gästen. Besonders gerne teilt er seine anhaltende Begeisterung für den «Säntis – der Berg». Fotograf und Filmemacher Thomas Rickenmann aus Wattwil hat Gust Brogers Aufstieg von der Schwägalp auf den Säntis-Gipfel in Bild und Film festgehalten. Über die QR-Codes oder die angegebenen Shortlinks kommt man direkt zu den Filmsequenzen und ist mit Gust Broger praktisch live unterwegs.

«Stütze 2»

Himmelsleiter

Wasser- und Energieversorgung

Wetter

12:00

14:00

15:00

17:00

21


« Kommen Sie mit auf meine Wanderwege» Ich nehme Sie mit in meinen Tagesablauf. Unter anderem zeige ich die Vielfalt an Wandermöglichkeiten auf der Schwägalp und hinauf auf den Säntis. Im Sommer und natürlich auch im Winter.

Fakt 1 Im 2016 haben 1404 Veranstaltungen auf der Schwägalp und dem Säntis stattgefunden. Dies reichte von Führungen über Seminare, Tagungen, Outdoorver­an­ staltungen, Bankette bis Hochzeiten.

Fakt 2 Der Naturerlebnispark umfasst folgende Themen: Mensch & Umwelt, Alpwirtschaft, Wald & Wild, Moor, Geologie- und Steinpark, Tourismus.

Fakt 3 Die grössten Events auf der Schwägalp sind das Oldtimer-Treffen, die General­versammlung und das Schwingfest. www.saentisbahn.ch/gb2

07:00:10

Fakt 4 Im Winter werden zirka 15 bis 20 km Wanderwege um die Schwägalp herum unterhalten. Ein Highlight ist der Laternliweg.

22


07:10:35

07:30:59

07:50:45

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Fakt 1 Das Gasthaus Tierwies wurde 1902 / 03 erbaut.

Fakt 3 Das Gasthaus öffnet, sobald der Weg schneefrei ist und schliesst beim ersten Wintereinbruch.

Fakt 2 Das Gasthaus Tierwies wird von der Familie Schoop aus Urnäsch betrieben.

www.saentisbahn.ch/gb3

Fakt 4 Von der Nordseite aus führen zwei Wanderwege auf den Säntis: 1. S chwägalp – Tierwies – Stütze 2 – Himmelsleiter – Säntis (2.5 h) 2. Schwägalp – Porteralp – Örligrueb – Blauschnee – Himmelsleiter – Säntis (3.5 h)

10:00:15

10:20:50

24

10:30:12


«Erleben Sie mit mir das Gasthaus Tierwies» Mein Fussmarsch zum Säntis führt mich zum Gasthaus Tierwies. Es liegt direkt unter dem Säntis, gut 400 Meter unter dem Gipfel. Es ist Zwischenstopp für viele Berggänger und bietet gleichzeitig Übernachtungsmöglichkeiten.

11:30:41

25


Fakt 1 Die letzte Eiszeit im Alpsteingebiet war vor etwa 30'000 Jahren.

Fakt 2 Das Gestein, überwiegend Kaltgestein, rund um den Säntis ist 90 bis 110 Millionen Jahre alt. Fakt 4 Fossilien gefunden? «Herrenlose Güter von wissenschaftlichem Wert gehören dem Staat».

www.saentisbahn.ch/gb4

Fakt 3 Das Kalkgestein, das wir hier vorfinden, stammt somit aus der Kreidezeit.

11:00:45

26


«Entdecken Sie mit mir die Fossilien am Säntis» Ich zeige Erstaunliches: von Fels eingeschlossene Muscheln, Krebse und Seeigel, oben auf dem Berg. Natürlich war hier mal Eiszeit, aber auch ein Bade-Ufer? Der Säntis überrascht immer wieder.

11:10:20

11:15:52

11:25:26

27


« Stoppen wir zusammen die Fahrt bei der Stütze 2» Ich zeige hier, was die meisten Säntis-Besucher gar nicht wissen: dass bei der «Stütze 2» die Kabine gestoppt werden kann. Gerade im Winter wird das von vielen Skifahrern genutzt. Aber Achtung: markierte Pisten gibt es nicht.

Fakt 1 Bei der «Stütze 2» hat es links und rechts für jede Kabine ein mechanisches Klapp-Podest.

Fakt 3 Der Halt wird vor allem von Wanderern und Skifahrern genutzt. Das Ticket kann schon im Tal oder direkt beim Kabinenführer gelöst werden.

Fakt 4 Um die «Stütze 2» herum kann man gelegentlich Steinwild beobachten, da es im Sommer auf der Südseite für die Tiere zu warm ist.

Fakt 2 Seit es die Säntisbahn gibt, können Passagiere bei der «Stütze 2» ein- und aussteigen.

www.saentisbahn.ch/gb5

12:00:33

28


12:10:25

12:15:18

12:30:53

29


Fakt 1 Die Himmelsleiter erstreckt sich über eine Länge von etwa 80 Meter.

Fakt 2 Man überwindet mit ihr 50 Höhenmeter.

Fakt 4 Von der Schwägalp aus gibt es keine Alternativroute, um auf den Gipfel zu gelangen, man muss die Himmelsleiter bezwingen.

www.saentisbahn.ch/gb6

Fakt 3 Diese «letzten Meter» werden seit 1922 immer wieder ausgebaut und verbessert.

14:00:04

30


« Erobern Sie mit mir die Himmelsleiter zum Gipfel» Ich besteige die «Himmelsleiter» und zeige, dass sie mit der richtigen Ausrüstung problemlos bezwungen werden kann. Hat man die 50 Höhenmeter überwunden, wartet der Säntis mit seiner atemberaubenden Aussicht als Ziel.

14:15:29

14:20:47

14:35:10

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Fakt 3 Im Untergrund der Bergstation lagern bis zu 70 Tonnen Treibstoff.

Fakt 4 Das Gesamtgebäude ist über drei Kantonsgrenzen gebaut. Das Mehrzweckgebäude und die Bahn stehen in Hundwil AR, das Restaurant in Wildhaus SG und die Wetterwarte in der Schwendi AI.

Fakt 1 Auf dem Gipfel stehen diverse technische Führungen zur Auswahl. Zum Beispiel Infrastruktur, Sendeturm und Wasserauf­bereitung.

www.saentisbahn.ch/gb7

Fakt 2 Mit der Infrastruktur auf dem Gipfel könnte man ein kleines Dorf mit zirka 200 Einwohner versorgen. 15:00:56

32


« Staunen Sie über die Wassertechnik auf dem Berg» Ich biete einen Blick hinter die Kulissen der Wasserversorgung auf dem Säntis. Und erkläre, woher das Wasser kommt und was damit gemacht wird. Und nicht zuletzt: Was passiert eigentlich mit dem ganzen Schmutzwasser, das hier entsteht?

15:05:17

15:35:30

16:00:50

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« Schauen Sie sich die Wetterwarte auf dem Berg an» Ich nehme Sie mit zur Wetterwarte auf dem Säntis-Gipfel. Man sieht es förmlich, wie exponiert dieser Berg ist. Die Weitsicht ist gigantisch, und natürlich kann der Säntis auch von überall dort gesehen werden, wohin die Aussicht geht.

16:30:12

16:35:38

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16:45:50


Fakt 1 Die Wetterwarte wird von der MeteoSchweiz betrieben.

Fakt 2 Auf dem Gipfel werden Meteodaten wie Wind, Temperatur, Feuchtigkeit, Luftdruck und Wolkenbildung ermittelt. www.saentisbahn.ch/gb8

Fakt 4 Es werden jährlich etwa 100 Blitzeinschläge auf dem Gipfel registriert.

17:15:46

Fakt 3 Eindrückliche Zahlen: • Höchste Sturmböe: 242 km/h • Höchste Sturmböe aus jüngster Zeit: 231 km/h (Lothar, 1999) • Tiefste Temperatur: –32 °C (1905) • Höchste Temperatur: 20,8 °C (1983) • Schneehöhen bei «Stütze 2»: 8,16 Meter (1999)

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Panorama Der Säntis überrascht. Auch 2017.

Samstag, 6. Mai 2017:

Samstag, 27. Mai 2017:

Samstag, 3. Juni & Samstag, 11. November 2017:

Innerschwiizer Ländler-Stärnstund

KlassikNight der holde Frühling

Säntis-Spitzegnoss

Bekannte Kapellmeister und Musiker prä­ sentieren Ihnen traditionelle Innerschweizer Ländlermusik vom Feinsten. Während dem Konzert verwöhnt Sie das Team des Panora­ marestaurants kulinarisch.

Musikalische Frühlingsgefühle auf dem Säntis erleben: Geniessen Sie einen klassischen Abend mit Sopran, Violine und Klavier on the top of the mountain.

Das Beste aus Küche und Folklore. An diesen aussergewöhnlichen Abenden verwöhnen wir Sie nach einem Aperitif mit traditionellen, einheimischen Köstlichkeiten. Dazu spielen für Sie die bekannten Volksmusik-Formationen aus dem Appenzellerland.

Abendpauschale Bahnfahrt, Abendessen und Konzert Erwachsene ab 16 Jahren CHF 93.00 Halbtax / GA CHF 85.00 Übernachtungspauschale Innerschwiizer Ländler-Stärnstund mit Über­ nachtung im Doppelzimmer im «Säntis – das Hotel» inkl. Frühstück, Wellnessbenutzung, Berg- und Talfahrt und dem feinen Abendessen: Pro Person im Doppelzimmer ab CHF 185.00 Reservation: +41 71 365 65 65

Abendpauschale Bahnfahrt, Aperitif, Konzert und Abendessen Erwachsene ab 16 Jahren CHF 95.00 Halbtax / GA CHF 87.00 Die KlassikNight an der Hotelbar ausklingen lassen und die Nacht in der frischen Höhen­ luft auf der Schwägalp geniessen. Übernachtungspauschale KlassikNight mit Übernachtung im Doppel­ zimmer im «Säntis – das Hotel», Berg- und Talfahrt, Aperitif, Konzert, Frühstücksbuffet: Pro Person im Doppelzimmer ab CHF 189.00 Reservation: +41 71 365 65 65

Samstag, 3. Juni 2017 Alder Buebe, Urnäsch Samstag, 11. November 2017 Streichmusik Alder, Urnäsch Abendpauschale Bahnfahrt, Aperitif, Abendessen Erwachsene ab 16 Jahren CHF 107.00 Halbtax / GA CHF 99.00 Übernachtungspauschale Spitzegnoss mit Übernachtung im Doppel­ zimmer im «Säntis – das Hotel» inkl. Früh­ stück, Wellnessbenutzung und dem feinen Spitze­gnoss-Menü: Pro Person im Doppelzimmer ab CHF 192.00 Reservation: +41 71 365 65 65

Hotelangebote Neben den Übernachtungspauschalen der Veranstaltungen bieten wir auf www.saentisbahn.ch/hotel weitere Pauschalangebote für kurze und längere Aufenthalte.

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Dienstag, 1. August 2017:

Freitag / Samstag, 17. / 18. und Freitag /  Samstag, 24. / 25. November 2017:

Samstag, 2. Dezember 2017:

Die weltgrösste Schweizerfahne am Säntis

Metzgete «Rond oms Alpschwii»

Weihnachtskonzert auf dem Säntis

Feiern Sie mit uns am 1. August den National­ feiertag und erfreuen Sie sich an der welt­ grössten Schweizerfahne. Bei guter Witterung hängt die 80 x 80 Meter grosse Fahne an der Säntis-Wand. Sie können übrigens ein Stück dieser Fahne als Patin oder Pate erwerben. Einfach auf www.saentisfahne.ch ein Fahnen­ stück für einmalige CHF 99.00 kaufen.

Herbstzeit ist Metzgetezeit! An vier Abenden im November servieren wir Ihnen im Pano­ rama-Restaurant auf dem Säntis-Gipfel das Feinste vom Alpschwein. Sie bedienen sich am reichhaltigen Metzgete-Buffet und essen so viel Sie mögen!

Erleben Sie das stimmungsvolle Advents­ konzert auf dem Säntis. Eine Perle aus der einheimischen Musikszene: unter der Leitung von Roland Küng werden Sie die Streichmusik «Geschwister Küng» sowie das Jodeltrio Frick / Gähler / Neff mit gefühlvoller Appen­ zeller Musik vorweihnächtlich verzaubern.

Ihre Vorteile als Pate: · Pate / Patin der weltgrössten Schweizerfahne · Ein persönliches Zertifikat · Zum nächsten Fahnenevent am 31. Juli eingeladen mit gratis Ticket auf den Säntis · Erwähnung auf Modellfahne

Metzgete-Pauschale Bahnfahrt und Metzgete-Buffet Erwachsene ab 16 Jahren CHF 60.00 Kinder ab 13 Jahren, Halbtax / GA CHF 52.00 Kinder ab 6 Jahren CHF 29.50

Abendpauschale Bahnfahrt, Konzert und Abendessen Erwachsene ab 16 Jahren CHF 102.00 Halbtax / GA CHF 94.00

Übernachtungspauschale Metzgete mit Übernachtung im Doppel­zimmer im «Säntis – das Hotel» inkl. Frühstück, Well­ nessbenutzung, zünftiges Metzgete-Buffet auf dem Säntis, Berg- und Talfahrt mit der Schwebebahn

Übernachtungspauschale Weihnachtskonzert mit Übernachtung im Doppel­zimmer im «Säntis – das Hotel» inkl. Frühstück, Wellnessbenutzung, Konzerteintritt und einem feinen Abendessen auf dem Säntis, Berg- und Talfahrt mit der Schwebebahn

Pro Person im Doppelzimmer ab CHF 155.00 Reservation: +41 71 365 65 65

Pro Person im Doppelzimmer ab CHF 210.00 Reservation: +41 71 365 65 65

Veranstaltungskalender Weitere interessante Angebote und Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender und auf www.saentisbahn.ch

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Säntis-Zmorge und Säntis-Zmittag

Appenzeller Sonntags-Buffet

Sonnenaufgangs- und Vollmondfahrten

Kann Gewohnheit Sünde sein? Ein währ­ schafter Säntis-Zmorge auf dem Gipfel reizt zu ständiger Wiederholung. Das reichhaltige Frühstücksbuffet vor der herrlichen Alpen­ kulisse wird einfach nie lang­weilig. Täglich ab der ersten Bergfahrt bis 10.30 Uhr sind Sie dabei. Falls Sie nicht allzu früh aus den Federn wollen, verschieben Sie den Genuss auf den Säntis-Zmittag – mit Appenzeller Kalbsgeschnetzeltem an Champignon-Rahm­ sauce, Mostbröckli, hausgemachten Spätzli und ­vielen feinen Extras. Wenn das kein Festmahl ist – und erst noch zu einem absolut appetit­anregenden Preis!

Rund ums Jahr bietet der Säntis-Gipfel ein atemberaubendes ­Panorama. Einen passen­ den Anlass dazu bietet das beliebte Appen­ zeller ­Sonntags-Buffet, das jeden Sonntag rund ums Jahr zum Geniessen einlädt. In der Appenzeller Event-Halle empfängt Sie von 10 bis 14 Uhr ein ­«amächeligs» Frühstück, das keine ­Wünsche offen lässt. Hier finden Sie auch warme Speisen und leckere Desserts. Die musikalische ­Unter­haltung ­rundet das ­unvergessliche Erlebnis ab.

Was für ein Start in den Tag: Ein feiner Zmorge auf dem Säntis-Gipfel. Erleben Sie die Magie des Säntis, wenn der Tag erwacht. Jeden Sonntag im Juli und August können Sie eine Sonnenaufgangsfahrt unternehmen, im Juli ab 5 Uhr, im August ab 6 Uhr. Auf dem Gipfel lockt ein reich­haltiges Frühstücksbuffet. Eine reizvolle Alternative bieten die romantischen Vollmondfahrten. Auf dem Säntis-Gipfel geniessen Sie ein abwechslungsreiches Buffet mit Musik, bevor es bei silberhellem Vollmondlicht wieder talwärts geht. Alle Termine auf dem beiliegenden Event-Kalender.

Säntis-Zmorge inkl. Berg- und Talfahrt Erwachsene ab 16 Jahren CHF 55.00 Kinder ab 13 Jahren, Halbtax / GA CHF 47.00 Kinder ab 6 Jahren CHF 37.00 Kinder unter 6 Jahren CHF 6.00

Appenzeller Sonntags-Buffet inkl. Berg- und Talfahrt Erwachsene ab 16 Jahren CHF 82.00 Kinder ab 13 Jahren, Halbtax / GA CHF 74.00 Kinder ab 6 Jahren CHF 46.00 Kinder unter 6 Jahren CHF 12.00 Reservation erforderlich! Tel. +41 71 365 65 65

Säntis-Zmittag inkl. Berg- und Talfahrt Erwachsene ab 16 Jahren CHF 60.00 Kinder ab 6 Jahren, Halbtax / GA CHF 52.00

Mit Geschenken Freude bereiten! All unsere Angebote erhalten Sie auch als Gutschein: www.saentisbahn.ch/shop

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Vollmondfahrt inkl. Berg- und Talfahrt Erwachsene ab 16 Jahren CHF 87.00 Kinder ab 6 Jahren, Halbtax / GA CHF 79.00 Kinder unter 6 Jahren Verrechnung nach Verbrauch Reservation erforderlich! Tel. +41 71 365 65 65


Handlich

Event-Kalender

Säntis Event-Kalender 2016 2017

Säntis Highlights Jeden Sonntag: Appenzeller Sonntags-Buffet Jetzt haben Sie Ihren Berg immer mit dabei: In der Event-Halle von 10 Der handliche Veranstaltungskalender im Taschenformat informiert bis 14 Uhr mit musikalischer Sie über alle Aktivitäten auf Säntis und Schwägalp im Jahr 2017 Unterhaltung, inkl. Frühstücksbuffet, warmem Buffet, Dessertbuffet.

www.saentisbahn.ch

17. Nov. 2016 bis 18. März 2017: Romantischer Laternliweg Beleuchteter Rundwanderweg auf der Schwägalp. Vom 25. Dez. 2016 bis 7. Jan. 2017 ist der Laternliweg jeden Abend beleuchtet.

Jeden Monat: Romantische Vollmondfahrt Gekrönt von einem VollmondImpressum buffet mit Musik auf dem Gipfel Idee / Konzept / Gestaltung: E,T&H Werbeagentur AG LSA, 9401 Rorschach, Bergfahrten von 18www.ethcom.ch bis 19.30 Uhr, Film / Schnitt: ExtraMileFilms GmbH, Thomas Rickenmann, 9631 Ulisbach, www.extramilefilms.com ab 21 Uhr. Druck: Appenzeller Druckerei, Talfahrten 9101 Herisau, www.adag.ch © 2017 – Säntis-Schwebebahn AG, 9107 Schwägalp Säntis, www.saentisbahn.ch

Juli bis August: Sonnenaufgangsfahrten Jeden Sonntag im Juli und


Säntis-Schwebebahn AG CH-9107 Schwägalp Säntis T +41 71 365 65 65 www.saentisbahn.ch kontakt@saentisbahn.ch Automatischer Auskunftsdienst: T +41 71 365 66 66

saentisbahn.ch Hotel, Gastronomie, Events

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