JagdAargau GV 2014 Lupfig

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AARGAUISCHER JAGDSCHUTZVEREIN

JAHRESBERICHT 2014 EINLADUNG zur 132. Generalversammlung Sonntag, 26. April 2015 9.00 Uhr, Mehrzweckhalle Breite, Lupfig


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Inhaltsverzeichnis

Einladung zur Generalversammlung 2 Traktandenliste 2 Programm, Ablauf

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Menü Mittagessen

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Jahresberichte zum Verbandsjahr 2014 5 - 25 Jungjägerinnen und Jungjäger 2014 27 - 29 In stillem Gedenken

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Jahresrechnung 2014, Bilanz

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Erfolgsrechnung 2014

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Erläuterungen zur Jahresrechnung und zum Voranschlag

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Revisionsbericht 35 Protokoll der 131. Generalversammlung vom 13. April 2014 Die Kunst mit dem Vogel zu jagen

36 - 56 57

Erlebnismobil 59 Jagdstatistik 2014 Kanton Aargau

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Rehwild-Statistik Kanton Aargau

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Mitgliederwerbung / Jagdlehrgang

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Adressen 64

Beilagen: Veranstaltungskalender 2015/2016 Einladung Jägerball vom 4. September 2015

Titelseite: (Bericht Seite 57) Voller Tatendrang - Der finnische Rothabichtsterzel „Huck Finn“ kurz vor dem Aufbruch zur Beizjagd. Quelle: Annika Bütschi, Rupperswil, (www.annikabuetschi.ch) 1


Einladung Sehr geehrte Gäste liebe Jägerinnen und Jäger Wir laden Sie zur 132. Generalversammlung 2015 unseres Verbandes AJV nach Lupfig ein. Und wir freuen uns, Sie als Gast oder Vereinsmitglied, als Vertreter von Wirtschaft und Politik, von befreundeten Verbänden oder als Pressevertreter an unserer „Jägerlandsgmeind“ zu begrüssen.

1. Teil

Generalversammlung 2015 ab 08.00 Uhr

Bankettkartenverkauf Kaffee und Gipfeli

09.00 Uhr Musikalischer Willkomm durch die Jagdhornbläsergruppe „Badenergold“ 09.00 Uhr

Traktandenliste

1. Begrüssung, Präsenz, Wahl der Stimmenzähler 2. Protokoll der GV vom 13. April 2014 in Sins 3. Jahresberichte 2014 4. Jahresrechnung 2014 und Revisorenbericht Entlastung der Organe 5. Budget 2015 und Festsetzung des Jahresbeitrages 6. Ehrungen 7. Ort der Generalversammlung 2016 (Bezirk Baden) Würenlingen, Sonntag, 17. April 2016 8. Verschiedenes und Umfrage, Grussbotschaften

2. Teil 11.00 Uhr

Apéro

Konzert der Jagdhornbläsergruppe „Badenergold“

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3. Teil 12.15 Uhr

Mittagessen

Menü: (Preis Fr. 30.--)

Nutzen Sie die Gelegenheit für freundschaftliche Begegnungen und lassen Sie sich mit folgendem Mittagessen des Gasthofes „zum Schützen“ Aarau, verwöhnen:

Nüsslisalat mit Tête-de-Moine-Rosen und Wildsaumostbröckli *** Stubenküken vom Kneuss-Grill an Hausbuttersauce und Country Frites *** Erdbeeren mit Minzen-Pesto und Vanilleglace

Wir danken allen Referenten, Helfern, Sponsoren und Gönnern für das Interesse und den Jägerinnen und Jägern für die wertvolle Arbeit im Dienst unserer Natur

Der Präsident Der Geschäftsführer Dr. Rainer Klöti, Auenstein Erich Schmid, Turgi

Organisatorisches: • Parkplätze sind signalisiert • Die Stände für den Verkauf von Abzeichen, Drucksachen, Wildschweinbier sind vor der Versammlung und während dem Apéro geöffnet.

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„Jagd im Grenzbereich zwischen Pflicht und Kür“

Jahresberichte 2014 Präsident des Aargauischen Jagdschutzvereins (AJV) Dr. med. Rainer Klöti, Auenstein, Präsident Liebe Vereinsmitglieder, Jägerinnen und Jäger Unverhofft stehen wir immer wieder im Mittelpunkt des medialen Interesses. Im vergangenen und im laufenden Jahr waren es vor allem Tierschutz-Anliegen rund um die Bejagung und Verwertung des Fuchspelzes, die mehr als erwünscht zu reden gaben. Unerwähnt bleibt dabei immer das immense Engagement der Aargauer Jägerinnen und Jäger für die unter den Mobilitäts-, Freizeit- und Nutzungsansprüchen leidenden Wildtiere. So wurden (2013) 1300 Rehe, 1400 Füchse, 70 Wildschweine und 630 weitere Tiere meist am Strassenrand verletzt oder tot aufgefunden, tierschutzgerecht von ihren Leiden erlöst und korrekt entsorgt, statistisch erfasst und der Jagdbehörde gemeldet. Nicht bekannt, verdrängt oder gerne verschwiegen werden die jährlichen Abgaben, Entschädigungen und Gebühren, die die Aargauer Jägerinnen und Jäger entrichten. 1,4 Mio sFr waren es 2014. Davon entfielen 100‘000 sFR auf die direkte Beteiligung an Wildschäden, 1.2 Mio sFr auf Pachtzinsen und 100‘000 sFr. auf Jagdpassgebühren. Da wundert es nicht, wenn zwar noch vereinzelt, aber zunehmend, Groll und Unverständnis in der Jägerschaft aufkommt angesichts der zum Teil unverfrorenen Forderungen anderer Interessengruppen nach weiteren Regulatoren und Belastungen der Aargauer Jägerinnen und Jäger. Ich wiederhole deshalb gerne die Zielsetzungen des AJV für die Amtsperiode 2012 bis 2016, nämlich - - - -

Erhalt der selbstverantwortlich und nachhaltig ausgeübten Revierjagd im Kanton Aargau Förderung des jagdlichen Nachwuchses Pflege und Unterstützung der Mitglieder in jagdlichen Belangen Verankerung der Jagd in Gesellschaft und Politik

Der AJV-Vorstand will diese Ziele in gewohnt sachlicher Art, im Gespräch und unter Ausnützung der demokratischen Regeln erreichen. Laute Töne und schrilles Gehabe vertragen sich nicht mit unserem sonst ruhigen und zurückhaltenden Auftreten in Wald und Flur. 5


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Bilanz des Amtsjahres 2014 Die statutarischen Geschäfte konnten in vier Ausschuss- und Vorstandssitzungen erledigt werden. Die administrative Führung des AJV wird geschätzt, speziell auch die Konzilianz und Kompetenz unseres Geschäftsführers Erich Schmid. Die Finanzen des AJV sind gesund und erlauben dem Vorstand, mit den verfügbaren Mitteln Projekte zur Umsetzung der strategischen Ziele zu finanzieren. Der AJV hat sich im Rahmen seiner Möglichkeiten (Einsitz in der kantonalen Jagdkommission) zur Revision der kantonalen Massnahmenpläne geäussert. Zurzeit existieren sie für das Wildschwein, den Rothirsch, Graugans und Höckerschwan, für die Gämse und den Kormoran. Die Massnahmenpläne konnten verwesentlicht und in administrativen Belangen vereinfacht werden. Nicht zuletzt dank dem Postulat von Grossrat Richard Plüss, Lupfig, wurden die jagdlichen Möglichkeiten auf das Schwarzwild in Gebieten mit grossen oder ausserordentlichen Schäden erweitert, unter anderem mit der Möglichkeit, Nachtzielhilfen einsetzen zu können. Dem Einsatz von Nachtzielhilfen ging eine intensive AJV interne Diskussion voraus, die teils sehr engagiert geführt wurde. Die Bandbreite der Argumentationen reichte von „der Einsatz dieser Hilfsmittel ist jagdlich gesehen unethisch und führt zu Missbrauch“ bis zu „ohne den Einsatz dieser Hilfsmittel ist die Jagd in der Dämmerung und Nacht aus Tierschutzgründen abzulehnen, ineffizient und deshalb sind sie uneingeschränkt zu erlauben“. Der AJV hat sich mit seiner Forderung nach einer zeitlich und räumlich begrenzten Zulassung dieser auf eidgenössischer Ebene durch Waffen- und Jagdgesetz verbotenen Jagdtechnik in Gebieten mit speziellen Schwarzwildsituationen durchgesetzt. Er wird sich dazu bei Bedarf mit weiteren Anliegen vernehmen lassen, wie zum Beispiel Anwendungserweiterung zur Schadensprävention. Mit Freude hat der AJV feststellen können, dass seine Ausführungen zum Thema Nachtzielhilfen auch jenseits der Landesgrenze zur Kenntnis genommen wurden. Eine Delegation des Vorstandes des Bayrischen Landesjagdverbandes, der 40 000 Mitglieder vertritt, hat den AJV anfangs 2015 zu diesem Thema konsultiert. Mittels einer vielbeachteten Umfrage hat der AJV seine Mitglieder zu den Themen Baujagd, wildernde Hunde und bleifreie Munition befragt. Die Ergebnisse wurden an der Herbstversammlung vorgestellt. Sie sind Basis für die weitere zielgerichtete Arbeit des Vorstandes und seiner Arbeitsgruppen. Im Vordergrund stehen zurzeit unsere Bemühungen in Zusammenarbeit mit dem KVAK (Kantonalverband Aargauischer Kynologen) um die griffige Durchsetzung der Hundeleinenpflicht. Für eine wirksame Kampagne ist die Finanzierung allerdings noch nicht gesichert. 7


Eine weitere Arbeitsgruppe mit Vertretern der Vereinigung Aargauer Jagdaufseher (VAJ) und des AJV hat Vorschläge zur Revision der Aargauischen Jagdverordnung erarbeitet. Der AJV stellt fest, dass sich das neue Jagdgesetz AJSG vom 24. Februar 2009 im Grundsatz bewährt hat. Entsprechend sieht der AJV aktuell keine Notwendigkeit einer Gesetzesrevision. Dabei ist die laufende Diskussion zum Thema Haftung für Wildschäden ausgenommen. Revisionsziele sind unter anderem: - Vereinfachung von Ablauf- und Bewilligungsprozessen sowie Optimierung bei der Durchführung der Jagdprüfung - Erleichterungen jagdlicher Massnahmen in Gebieten mit übermässigen Wildschäden - Ausnützung der eidgenössischen gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Vereinfachung der Jagdplanung auf Revierebene - Festlegung langfristiger Bestandesziele Der AJV hat 2014 mit einem namhaften Betrag die Stiftung Wildtiere Aargau unterstützt. Mit deren Hauptprojekt „Rettet die jungen Wildtiere“ kommt die Aargauer Jagd ihrer Zielsetzung „Jagd ist Schutz wildlebender Tiere“ mit grosser Verantwortung nach. Der Dank gilt den Spendern, Gönnern und den Legatgebern, die diese Aktivitäten ermöglichen sowie dem Vorstand der Stiftung unter der Leitung des AJV-Vizepräsidenten Thomas Laube. Am 3. März 2015 fand eine Informationsveranstaltung des AJV mit über 60 Mitgliedern des Aargauischen Grossen Rates, Regierungsrat Stephan Attiger und Vertretern der Verwaltung statt. Viele Grossrätinnen und Grossräte mussten sich wegen anderweitiger Verpflichtungen entschuldigen. Erfreulicherweise waren Vertreter aller politischen Parteien und mit Markus Dieth und Thierry Burkart der amtierende und der letztjährige Präsident des Grossen Rates anwesend. Der AJV konnte den anwesenden Politikern einerseits den Leistungsausweis, andererseits aber auch den politischen Forderungskatalog der Aargauer Jägerinnen und Jäger präsentieren. Dazu gehören neben den im Verordnungsvorschlag aufgezählten Anliegen die - -

Finanzielle Entlastung von Wildschäden Vergütung gemeinwirtschaftlicher Dienstleistungen

Ende dieses Amtsjahres tritt ein verdienter Jagdfunktionär zurück. Mit Bruno Herzog, 11 Jahre Stellvertreter AJV Bezirk Zurzach, verliert der AJV-Vorstand ein engagiertes und verdientes Mitglied. So amtete er 2006 als OK-Vize an der AJV GV in 8


Lengnau. Er kämpfte an vorderster Front gegen die Treibjagdverbotsinitiativen von 2005 und 2011. Politisch hat er sich bei der Jagdgesetzrevision 2008/2009 stark engagiert. Zudem hat er an den Weisungen zum Erhalt der Ehrenmitgliedschaft des AJV mitgearbeitet. Der AJV dankt Bruno Herzog für seinen unermüdlichen Einsatz.

Der AJV nimmt Stellung 2014 hat der AJV ein Moratorium zum Bau von Ausbildungsanlagen von Hunden am lebenden Tier ausgerufen. Grund waren ausufernde Polemiken gegen die Jagd mit Hunden, speziell gegen die Baujagd. Zwischenzeitlich hat der AJV-Vorstand das Thema Ausbildung von Jagdhunden am lebenden Tier mit Tier- und Naturschutzvertretern ausführlich diskutiert und sich soweit möglich deren Unterstützung gesichert. Er hat damit seinen Beitrag zur Akzeptanz solcher Ausbildungsanlagen geleistet, auch wenn seitens des Tierschutzes nicht alle Vorbehalte ausgeräumt werden konnten. Es liegt nun an den verantwortlichen Stellen in Kanton und Bund, nach Lösungen zur Umsetzung der eidgenössischen Jagdverordnung zu suchen. Der AJV-Vorstand bietet bei der Lösungssuche seine Dienste an und wird seinerseits tragbare Möglichkeiten zur schnellen Umsetzung der Verordnung evaluieren. 2014 hat das Privatgutachten Müller zum Thema Kostenübernahme bei Wildschäden für viel Diskussionsstoff innerhalb der Aargauer Jägerschaft, aber auch landesweit in den Revierkantonen gesorgt. Das Gutachten wurde im Auftrag von Jagd Schweiz erstellt im Nachgang zu einer Situationsanalyse zu den kantonalen Praktiken zur Beteiligung der Jägerinnen und Jäger am Wildschaden. Auf einen einfachen Nenner gebracht ist folgendes festzuhalten 1. In Kantonen mit Patentjagd wird der Wildschaden durch die öffentliche Hand getragen 2. In Kantonen mit Revierjagd gibt es unterschiedliche Praktiken 3. Das GA Müller kommt zum Schluss, dass der Zustand im Kanton Aargau mit einer gesetzlich festgelegten Beteiligung der Jagdpächter an Wildschäden bundesgesetz-widrig ist. (Garantenstellung des Kantons für jagdbare Tiere) 4. Das GA Müller kommt zum Schluss, dass der Kanton legitimiert ist, zur Deckung von Wildschäden Jagdpächter anderweitig belangen zu können. Der AJV hat mit Wohlwollen den Kernpunkt des Gutachtens zur Kenntnis genommen und darauf basierend eine seiner zentralen politischen Forderungen – finanzielle Entlastung von Wildschäden – gestellt. Es gilt nun, dieser Forderung mit geeigneten Massnahmen zur Umsetzung zu verhelfen. Dabei arbeitet der AJV eng 9


Immer da, wo Zahlen sind.

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Wir machen den Weg frei


zusammen mit weiteren Verbänden mit dem Ziel einer einheitlichen, nachvollziehbaren Lösung. Der AJV weist an dieser Stelle darauf hin, dass die historisch gewachsene Regelung – Wildschaden = Jagd ist dafür finanziell verantwortlich - nicht mehr aufrecht erhalten werden kann. Der Aargauer Gesetzgeber hat dem teilweise entsprochen mit der Deckelung der Beitragsverpflichtung auf 25 % des Pachtzinses. Die Gefahrenlage Wildschaden haben die Jagdausübenden nicht selber geschaffen. Sie können sie auch nicht alleine beeinflussen. Warum dem so ist, ist in konkreter Form aufzuzeigen. Dies ist eine der Aufgaben, die der AJV, wenn möglich im Verbund mit weiteren Revierkantonen, anpacken wird.

Ausblick auf das laufende Jahr Vorstand und Kommissionen arbeiten intensiv an den angefangenen Projekten. Neben den politisch „heissen“ Themen, wie Wildschadensproblematik und Revision Jagdverordnung, sind Aus- und Weiterbildung, Wildpretverwertung, Ausbildung von Jagdhunden, Durchsetzung der Hundeleinenpflicht und die zunehmende Umnutzung der Lebensräume wildlebender Tiere zu Freizeitarenen im Fokus unserer Bemühungen. Persönlich freue ich mich auf den Jägerball am 4.September in der Bärenmatte in Suhr. Ziel ist es, für die Stiftung Wildtiere Aargau Geld für weitere Projekte zu generieren. Machen Sie mit an diesem gesellschaftlichen Anlass, der über Regionen und Jagdgesellschaften hinweg auch einen Beitrag zu Freundschaft und Verständnis untereinander beitragen wird. Mit Freude und Genugtuung stelle ich fest, dass die Jagd gesellschaftlich eine bessere Akzeptanz hat als noch vor wenigen Jahren. Zu verdanken ist das in erster Linie dem unermüdlichen Einsatz jedes Einzelnen, Ihnen, geschätzte Jägerinnen und Jäger und ihrem überlegten Auftritt in der Öffentlichkeit. Mit Besorgnis stelle ich aber auch fest, dass gelegentlich wenige Jagdausübende in einem harschen und unversöhnlich anmutenden Ton ihre persönlichen jagdlichen Standpunkte in der Öffentlichkeit ausbreiten. Standpunkte, die durchaus verständlich, vielleicht auch legitim sind, aber nicht in guter schweizerischer Tradition ausdiskutiert und von der Mehrheit entschieden wurden. Die an der Herbstversammlung von unserem Geschäftsführer Erich Schmid präsentierte Umfrage hat klar gezeigt, dass innerhalb der Jägerschaft zu verschiedenen Sachfragen auch Extrempositionen vorliegen, deren Glättung und politische Umsetzung nicht immer 11


einfach sein ist. Der AJV-Vorstand bemüht sich, für die Aargauer Jägerinnen und Jäger ein grösstmögliches Mass an Freiheit und Selbstverantwortung zu erhalten und übermässig anmutende Bürokratie einzudämmen. Er erwartet von seinen Mitgliedern, dass gemeinsam gefällte Entscheide, die dieser Zielsetzung dienen, mitgetragen werden. Erfolgreiches jagdliches Handeln setzt beobachtende Weitsicht, ruhiges Anpirschen, Kenntnis der Topographie und der Windverhältnisse voraus. So kann das Weidwerk langfristig erfolgreich ausgeübt werden. Ähnliches gilt für verbandspolitisches Handeln im Wissen, das sich die Politik wechselnden Winden eher aussetzt als der erfahrene Weidmann.

Dank An dieser Stelle darf ich den vielen Mitgliedern, Vereinen, Gesellschaften und Mandatsträgern des AJV für ihre Tätigkeiten herzlich danken. Mit einer namentlichen Aufzählung gehe ich das grosse Risiko ein, die eine oder andere Gruppe oder Person zu vergessen. Trotzdem erwähne ich hier einige speziell, die unermüdlich ihren Beitrag zur Jagd im Kanton Aargau erbringen -

den Jagdhundeführerinnen und -führern und ihren Hunden

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den Jagdschützen in Suhr für ihren grossen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung im jagdlichen Schiesswesen

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der Jagdaufsicht und ihren Helfern bei der ganzjährigen Tätigkeit zum Wohle der verunfallten Wildtiere

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den Treiberinnen und Treibern und ihren Gehilfen bei der Unterstützung der Jagd an den Bewegungsjagden

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Jost Lehner für die Pflege und Bereitstellung des Wildmobils

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Allen, die sich für das Wohl und die Entwicklung eines gesunden Wildtierbe- standes einsetzen

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Vereinigung Aargauischer Jagdaufseher (VAJ) Max Schmid, Präsident des VAJ Schon wieder ist ein von Aktivitäten und Kursen geprägtes Vereinsjahr vorbei. In einer kurzen Zusammenfassung möchte ich Euch das Vereinsgeschehen im vergangenen Jahr nochmals in Erinnerung rufen. Der Vorstand konnte die Geschäfte unserer Vereinigung in 4 Vorstandssitzungen erledigen und das Jahresprogramm von den Verantwortlichen bewältigen. Unser Jahresprogramm wurde am 15. Februar 2014 mit dem Pelzmarkt und der anschliessenden Generalversammlung im Gasthof Schützen in Aarau eröffnet. Beim traditionellen und beliebten Pelz-und Fellmarkt wurden 115 Fuchsbälge, 4 Marder-, 5 Dachs- und 35 Kaninchenfelle angeboten. Mit verschiedenen Gebrauchs- und Kunstgegenständen einheimischen Fellen, sowie Murmelisalben und Wildwürsten wurde der Markt an den Verkaufständen aufgewertet. Am Samstag, 14. Mai 2014, stand der Hochsitzbau-Kurs auf dem Programm. Im Werkhof in Oberentfelden wurden mit Fleiss und grossem Interesse die Hochsitze nach Vorgaben mit Tannen-Rundhölzern angefertigt. Der Weiterbildungskurs fand am 7. Juni 2014 wiederum bei der Jura-Cementfabrik in Wildegg statt. Die Kursteilnehmer wurden in 5 Gruppen aufgeteilt: Posten 1:

„Neozooen“ neue Tierarten im Kanton Aargau

Posten 2: „Bleifreie Büchsenmunition – Erfahrung aus der Praxis“ (Referent : Wyler Martin VAJ) Posten 3:

BirdLife Aargau stellte ihr Artenförderungsprojekt für Waldrandvögel (Waldohreule, Grauspecht und Kuckuck) vor. (Referenten: Hochuli Kathrin , Geschäftsführerin BirdLife Aargau und Storz Michael)

Posten 4:

„Fleischkontrolle und Wildbrethygiene bei der Jagd“ (Referent : Prof. Dr. med. vet. Roger Stephan)

Posten 5: Jede Gruppe machte am Posten 5 einmal Pause. 13


Passion Das aktuelle Monatsmagazin für den Jäger hilft der Jägerschaft bei der Erhaltung einer freiheitlichen Jagd und ihrer Traditionen.

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Die Beteiligung war überraschend, was auf den idealen Standort in Wildegg zurückzuführen ist. Der interessante und lehrreiche Kurs fand grossen Anklang. Auch für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, mit Pausenkaffee, Gipfeli und Grilladen wurden die Teilnehmer verpflegt. Am 6. September 2014 fand das Kant. Jagdaufseherschiessen auf dem Schiessareal Obertel in Suhr statt. Die Schiessanlage ist für die Organisatoren und Schützen optimal. Auch der Abbalgkurs gehört zu unserem Aufgabenbereich, dieser fand am 16. November 2014 in Zufikon statt. Mit grossem Interesse wurde den Kursleitern, welche mit Routine und sauberem Handwerk, das Abbalgen der Tiere zeigten, über die Schultern geschaut. Nach der kurzen Zusammenfassung komme ich zum Schluss und möchte allen danken die unserer Vereinigung im vergangenen Jahr wohlwollend waren, meinen Vorstandskollegen, unserem Rechtskonsulenten, der Jagdverwaltung, dem Jagdschutzverein, den Jagdschützen Suhr, den Referenten und Kursleitern und ihren Helfern sowie allen Aktiv- und Passivmitgliedern für die Treue zu unserer Vereinigung.

Rechtskonsulent

Thomas Hüssy, lic. iur., Safenwil, Rechtskonsulent AJV Das Pflichtenheft des Rechtskonsulenten des AJV umfasst folgende Aufgaben: - die rechtliche Beratung und Unterstützung von Organen, Mitgliedern und Untersektionen des AJV; - die Ausarbeitung von Verlautbarungen, Vernehmlassungen und Eingaben; - die Vermittlung bei Differenzen zwischen Jagdgesellschaften und innerhalb der selben sowie zwischen Jagdaufsehern und Jagdpächtern; - die Begleitung von Arbeitsgruppen sowie die Zusammenarbeit mit kantonalen und kommunalen Amtsstellen in verschiedenen Rechtsgebieten.

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Dem Rechtskonsulenten stellten sich im vergangenen Jahr folgende Aufgaben: Mitwirkung im Vorstand bei der Revision der aargauischen Jagdverordnung. In einigen Fällen ersuchten Mitglieder von Jagdgesellschaften um Rechtsauskunft. Dabei ging es hauptsächlich um interne (Personal-)Probleme. Auch Probleme mit dem Waffenrecht stellen sich zusehends. Im Frühjahr erfolgte die Teilnahme an der Delegiertenversammlung von BirdLife Aargau sowie an der Delegiertenversammlung von JagdSchweiz in Winterthur. Ein Schiedsgerichtsverfahren ist nach wie vor hängig.

Hundewesen

Peter Rösch, Beauftragter des AJV für das Hundewesen Start in das Erste Amtsjahr im 2014 Im Februar hat mich mein Vorgänger, Peter Widmer umsichtig in das Amt eingeführt und mir die nicht geringe Anzahl von Akten übergeben. Es war bestimmt ein zweitüriger Schrank voller Ordner etc. die sich bei ihm über die 28 Jahre angesammelt haben und die er mir mit einem leichten Schmunzeln aber auch mit Stolz überlassen hat. Die Übergabe erfolgte ohne nennenswerte Probleme, und ich konnte meine neue Herausforderung auf einer guten Basis starten. Bei dieser Gelegenheit nochmals ein grosses Dankeschön an Peter Widmer für die vielen hilfreichen Tipps und die geduldige Einführung.

Fortbildung der Leiter und Leiter-Stellvertreter der Schweisshundegruppen Meine erste Amtshandlung war die Durchführung eines Events mit den Verantwortlichen der Schweisshundegruppen im Gasthaus Schützen in Aarau. Es ging weniger um die Ausbildung, sondern für einmal um die Verabschiedung von Peter Widmer. Er wurde für sein grosses Schaffen für das Hundewesen gewürdigt, das er allgemein und weit über die Kantonsgrenze hinaus während vielen Jahren geprägt hatte. Ich nutzte die Gelegenheit, mich bei den Gruppenleitern persönlich vorzustellen und ihnen meine mittel- bis langfristigen Visionen und Ideen zu präsentieren.

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Kantonale Gehorsamsprüfung vom 21. Juni Bei herrlichstem Sommerwetter konnte die Prüfung, die noch durch Peter Widmer organisiert war, in Erlinsbach durchgeführt werden. Von den acht gemeldeten Gespannen, bestanden deren sieben. Es war für mich ein sehr gelungener und gut organisierter Anlass mit einem Resultat, das Respekt verdient.

Schweissprüfung 500 m und 1000 m vom 7. September in Laufenburg Die Schweisshundeprüfung fand in diesem Jahr in Laufenburg mit den angrenzenden Revieren statt. Fritz Ledermann als Revierführer und treibende Kraft der Schweisshundegruppe Fricktal und sämtlichen Helfern möchte ich einen herzlichen Dank aussprechen! Die Schweissprüfung war hervorragend organisiert und die geleisteten Arbeiten und Vorbereitungen verdienen meinen grössten Respekt. Prüfungsleiter Armin Künzli konnte mit den geleisteten Arbeiten zufrieden sein. Bei den 500 m Schweissfährten haben von 22 Gespannen, 6 keinen Abruf „sehr gut“, 8 einen Abruf und 4 zwei Abrufe erzielt. Leider fanden 4 Gespanne nicht zur Decke. An die 1000 m Schweissfährte wagten sich nur vier Gespanne. Zwei kamen ohne Abruf zur Decke, ein Gespann mit zwei Abrufen und ein Gespann fand leider nicht zum Stück und ist ausgeschieden.

Fazit meines ersten Jahres als Beauftragter Hundewesen Ich habe mich auf eine interessante und herausfordernde Aufgabe eingelassen. Mir wurde bewusst, dass es nicht alleine ums Hundewesen geht, sondern auch die Aufgaben innerhalb des AJV nicht zu unterschätzen sind. In einem topmotivierten und sehr leistungsfähigen Team darf ich meinen Beitrag leisten und fühle mich nach einem Jahr sehr gut integriert. Beim Antritt meiner Charge war es mir ein Anliegen, möglichst viele Hundegruppen bei der Arbeit zu besuchen um mir einen Eindruck zu verschaffen. Mein priorisiertes Ziel war, viele Kontakte zu knüpfen und mich persönlich bei den Mitgliedern vorzustellen. Nebst dem erhielt ich auch Rückmeldungen bezüglich der Ausbildung und konstruktive Vorschläge, das Hundewesen im Kanton Aargau noch mehr zu fördern und freue mich nun auf diese Herausforderung.

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Eines meiner wichtigsten Projekte in diesem Jahr ist der Aufbau der Ausbildungs-Möglichkeiten durch den AJV. Vorerst im Bereich der jagdlichen WelpenPrägung, damit der Start und die Partnerschaft für den vierbeinigen Jagdpartner vom ersten Tag an beginnen kann. Mit Ihrer Unterstützung wird uns das sicherlich gelingen – davon bin ich überzeugt! Ich wünsche allen Hundeführern und -führerinnen ein kräftiges „Suchen Heil“ und den Jägern des AJV ein kräftiges „Weidmannsheil“.

Bläsercorps

Robert Obrist, Präsident des AJV-Bläsercorps Mit gewohnt grosser Begeisterung und entsprechendem Einsatz wurde das neue Vereinsjahr in Angriff genommen und das Jahresprogramm bewältigt. An 2 Vorstandsitzungen wurden die laufenden Geschäfte behandelt. Im Februar startete der Bläserkurs 2014 in Aarau Total 10 Bläserinnen und Bläser besuchten entweder den Anfänger- oder den Fortgeschrittenenkurs. Im Februar 2015 startet der Bläserkurs 2015 wiederum unter der bewährten Leitung von Peter Roschi. Während des Jahres wurden folgende offiziellen Anlässe von Bläsergruppen des Bläsercorps musikalisch umrahmt:

AJV GV Sins Jungjäger-Brevetierung AJV Herbsttagung

Jagdhornbläser Freiämter Dachse Jagdhornbläser Badenergold Jagdhornbläser Hallwyl

An weiteren verschiedenen Auftritten wurde wertvolle Öffentlichkeitsarbeit geleistet, sei es an jagdlichen Anlässen, Ausstellungen oder Hubertusmessen. Manch verstorbener Jagdkamerad wurde auf seinem letzten Gang in die ewigen Jagdgründe begleitet.

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Das Bläserwesen im Kanton Aargau ist auf einem guten Niveau, das auch auf eidgenössischer Ebene Anerkennung findet und einen hohen Stellenwert geniesst. Wir sind bestrebt, dies auch in Zukunft so weiter zu führen und allenfalls noch zu verbessern.

Schiesswesen Rolf Arber, Gränichen, Beauftragter für das Schiesswesen An der Vorstandsitzung im Juni 2008 wurde ich als Verantwortlicher für das Schiesswesen des AJV gewählt. Innert kurzer Zeit haben wir ein Konzept „Nachweis der Schiessfertigkeit“ und das entsprechende Standblatt ausgearbeitet und mit der Sektion Jagd und Fischerei abgestimmt. Am 4.3.09 wurde das Konzept und das Standblatt genehmigt, Mitte März 2009 wurden die Standblätter gedruckt. An der AJV-GV vom April 2009 wurde das Standblatt vorgestellt. Ab April 2009 wurde bereits mit dem Schiessen auf freiwilliger Basis begonnen. Bei diesem Probebetrieb haben 170 Schützen teilgenommen. Dabei wurden die Abläufe und die Meldungen an die Sektion Jagd und Fischerei geprüft. Gemäss den gesetzlichen Vorgaben: Jagdberechtigt im Kanton Aargau ist, wer seine Schiessfertigkeit periodisch nachweist (§8 Abs. 2 lit. C des Aargauischen Jagdgesetzes (AJSG) vom 24. Februar 2009). Der Schiessnachweis ist alle 4 Jahre zu erbringen (§12 Abs. 1 der Aargauischen Jagdverordnung (AJSV) vom 23. September 2009). Alle Personen, die die Jagd ab dem 1. Januar 2012 im Kanton Aargau ausüben wollen, haben den Schiessnachweis vorzuweisen; mussten dann alle Aargauer Jäger in den Jahren 2010 und 2011 den Schiessnachweis erbringen. In dieser Zeit haben 1‘371 Jäger den Nachweis erbracht. Ab 2010 habe ich Total 2‘410 Schiessnachweise verwaltet, nach Aarau gemeldet und viele Duplikate für Jäger erstellt und versandt. Auf eidgenössischer Ebene sind Bestrebungen im Gang, einen einheitlichen Schiessnachweis für alle Kantone einzuführen. Der Kanton Aargau akzeptiert seit April 2014 diesen Schiessnachweis. Seit diesem Datum muss der Schiessnachweis vom Schützen direkt an die Sektion Jagd und Fischerei geschickt werden. Mit dieser neuen Regelung ist meine Tätigkeit als Verantwortlicher des AJV für das Schiesswesen, die ich trotz Zeitnot gerne gemacht habe, abgeschlossen

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Jagdschützen Suhr Rolf Fäs, Präsident JSS

Auf der Jagdschiessanlage Obertel in Suhr finden regelmässig Schiesstrainings für Jäger statt. Auch im 2014 erfolgte der Schiessbetrieb wiederum reibungslos. Sehr grosser Beliebtheit erfreut sich seit Jahren weiterhin das Revierjagdschiessen, welches jeweils in der 2. Aprilhälfte - auch im 2015 - stattfindet. Beim traditionellen Endschiessen im Herbst sind die Teilnehmerzahlen trotz verschiedentlichen Anpassungen und reichem Gabentempel stark rückläufig. Im Jahr 2015 wird es nicht mehr durchgeführt. Wiederum haben auf der Schiessanlage auch zahlreiche Jungjäger für die praktische Jagdprüfung geübt und diese auf unserer Anlage abgelegt. Die entsprechende Leistungsvereinbarung mit dem Kanton Aargau wurde Ende 2014 erneuert. An der Generalversammlung vom 20. Februar 2015 im Restaurant Schützen in Aarau haben 125 der aktuell rund 700 Mitglieder teilgenommen. Sämtliche an der Generalversammlung traktandierten Geschäfte inkl. der Wahlen wurden von den Mitgliedern weitgehend diskussionslos genehmigt. Der Mitgliederbeitrag beträgt weiterhin CHF 70.- pro Jahr. Für seinen über viele Jahre grossen Einsatz für die Jagdschützen Suhr wurde Heinz Arno durch die Versammlung einstimmig zum Ehrenmitglied ernannt. Während die Zeit ins Land gegangen ist, ist das „Betriebskonzept der Jagdschützen Suhr in den letzten Jahr(zehnt)en nahezu unverändert geblieben. Durch den obligatorischen Schiessnachweis, welcher in absehbarer Zeit in kürzeren Zeitabständen geschossen werden muss, aber auch durch das Verhalten am Arbeitsplatz und in der Freizeit haben sich auch die Anforderungen der Mitglieder an das jagdliche Übungsschiessen kontinuierlich verändert. Der Vorstand hat in Anbetracht der veränderten Rahmenbedingungen beschlossen, das bestehende Betriebskonzept zu überprüfen und aufs 2016 entsprechende Änderungen vorzunehmen, sofern diese möglich und finanzierbar sind. Die finanzielle Lage des Vereins, welche sich stark verbessert zeigt, öffnet hier einen gewissen Spielraum. Es herzliches Dankschön gebührt einmal mehr allen Schützenleitern, Schützenmeistern und Standkassieren für die vielen Stunden, welche sie im Stand ehrenamtlich verbringen. Das ist, gerade in der heutigen Zeit, nicht mehr immer selbstverständlich.

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Orientierungsläufe

Martin Wiederkehr, OL-Beauftragter des AJV Ich durfte das Amt des Beauftragten im Laufe des Jahres 2014 von Viktor Oeschger übernehmen. Bei einem Treffen habe ich die übersichtlich abgelegten Unterlagen erhalten und wurde sorgsam auf die Aufgabe vorbereitet. Besten Dank Victor, für die davor geleistete Arbeit und die professionelle Übergabe. Im Jahre 2014 sind diverse Orientierungsläufe im Kanton Aargau durchgeführt worden. Erfreulicherweise habe ich feststellen dürfen, dass dies ohne Probleme zwischen Veranstaltern und den betroffenen Revieren gemacht werden konnte. Für das Jahr 2015 stehen selbstverständlich weitere Orientierungsläufe an. Ich bin zuversichtlich, dass diese weiterhin ohne Probleme durchgeführt werden können. Für dieses Jahr habe ich mir auch vorgenommen, dass ich mit den Verantwortlichen in den Bezirken ein Treffen durchführe um näher an die Basis zu kommen und somit besser zu hören, ob es wirklich immer so einfach ist bei den Absprachen, wie es mir den Eindruck macht. Ich möchte mich auch für die gute Zusammenarbeit mit dem Verband der Orientierungsläufer bedanken, welche schon frühzeitig über die bevorstehenden Orientierungsläufe für das Jahr 2015 informiert haben.

EINLADUNG

JÄGERBALL Charity Gala | 4. September 2015 18.30 Uhr | Zentrum Bärenmatte, Suhr Zu Gunsten Stiftung Wildtiere Aargau

Aargau 23


Stiftung Wildtiere Aargau Thomas Laube, Präsident Stiftung WNLL Namensänderung Aus der Stiftung Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben wurde die Stiftung Wildtiere Aargau. Der Stiftungsrat hat sich zu diesem wichtigen Schritt entschlossen, weil die ursprüngliche Stiftungsbezeichnung sehr lang war und sich diese fast niemand merken konnte. „Rettet die jungen Wildtiere“ 2014 wurde das grösste Stiftungsprojekt „Rettet die jungen Wildtiere“ bereits zum vierten Mal durchgeführt. Rettet die jungen Wildtiere ist eines der grössten Schutzprojekte von Wildtieren im Kanton Aargau. Es hilft nicht nur den betroffenen Wildtieren, sondern auch dem Ansehen der Aargauer Jägerschaft, welche nicht nur vom Tierschutz redet, sondern diesen aktiv umsetzt. Im Berichtsjahr wurde unser Projekt auf SF1 in der Tagesschau vorgestellt und geriet somit neuerlich in den nationalen Fokus. „Rettet die jungen Wildtiere“ hat der Aargauer Jägerschaft viel Sympathie und Anerkennung gebracht. Nicht zuletzt von den Natur- und Umweltverbänden, welche für unsere Zukunft wichtige Partner sind. Der Stiftungsrat Roland Hunziker hat die Verantwortung für dieses umfangreiche Projekt übernommen. Feldhasenprojekt Seetal Gegen Ende 2014 hat der Stiftungsrat grünes Licht für ein neues Projekt gegeben. Zusammen mit dem Kanton (BVU, Abt. Wald, Sektion Jagd und Fischerei) und dem Lebensraum Lenzburg Seetal wollen wir die Feldhasen im Gebiet des unteren Seetales fördern. Die professionelle Beratung übernimmt der berühmte Feldhasenspezialist Dr. Darius Weber, welcher mit dem Baselbieter Projekt „Hopp Hase“ über umfangreiche Erfahrungen verfügt. Als Projektverantwortlicher konnte Werner Werder, Boniswil, ein aktiver Jäger und ebenfalls projekterfahrener Frühpensionist, gewonnen werden. Charity-Gala Die Stiftungsaktivitäten kosten Geld. Die Spenden an die Stiftung Wildtiere Aargau flossen und fliessen noch immer spärlich, obschon der Stiftungsrat grosse Anstrengungen unternimmt, damit sich das ändert. Anstatt Trübsal zu blasen, haben wir den proaktiven Weg gewählt. Am 4. September 2015 führen wir den ersten 24


„Jägerball“ Charity Gala für die Stiftung im Zentrum Bärenmatte in Suhr durch. Das englische Wort „charity“ kann mit Wohltätigkeit, Güte, Gebefreudigkeit übersetzt werden. Ein Ziel dieses Anlasses ist es, der Stiftung zu zusätzlichen Geldmitteln zu verhelfen. Der Jägerball ist somit ein reiner Wohltätigkeitsanlass für die Sache der Stiftung und somit auch für die Sache der Aargauer Jagd. Wir möchten einen festlichen Rahmen mit feinen Speisen, Tanzmusik und einer interessanten Lotterie organisieren. Eine einmalige Gelegenheit, unsere Frauen und Partnerinnen auszuführen und zu verwöhnen. Auch eine Gelegenheit für ein charmantes Dankeschön an die Liebsten zu Hause, welche doch einige Stunden im Jahr auf uns Jägerinnen und Jäger verzichten müssen. Der Jägerball eignet sich aber auch als Anlass um Freunde oder Bekannte aus privatem oder geschäftlichem Umfeld einzuladen; jemandem sein jagdliches Umfeld näher zu bringen. Details über den Anlass sind auf unserer Homepage (www.jaegerball.ch) nachzulesen. Dort kann man auch Platzreservationen machen. Wir empfehlen den Besuch des Jägerballes am 4. September 2015 in Suhr und freuen uns auf viele Reservationen. Stiftungsrat Der Stiftungsrat hat setzt sich wie unverändert folgt zusammen: Thomas Laube (Stiftungsratspräsident), Rainer Klöti (Vizepräsident), Roland Hunziker (Stiftungsrat), Richard Zuckschwerdt (Stiftungsrat), Erich Schmid (Stiftungsrat und Geschäftsführer). Ich danke meinen Kollegen im Stiftungsrat für ihr sehr grosses und zielführendes Engagement zu Gunsten der Stiftung Wildtiere Aargau. Der Stiftungsrat und die Geschäftsstelle arbeiten ehrenamtlich; es werden auch keine Spesenbezüge ausgerichtet. Dank Vorab danke ich an dieser Stelle zahlreichen Gönnern und Sponsoren, Freunden, welche unsere Stiftung finanziell und ideell mittragen, insbesondere natürlich der Brauerei Müller AG, Baden, welche uns mit dem Beitrag aus dem Verkauf des Wildschweinbiers sympathisch und effizient unterstützt. Mit dem Kauf von Wildschweinbier konsumieren Sie somit nicht nur ein hervorragendes Aargauer Getränk, sondern begünstigen indirekt unsere Stiftungsaktivitäten. Ein weiterer Dank gebührt Hansueli Herzog und seiner Treuhandfirma, welche uns mit kritischem Auge revidiert und diese Tätigkeit ebenfalls ehrenamtlich ausführt.

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In stillem Gedenken

seit 1. Janaur 2014 sind folgende Jagdkameraden verstorben: Weber Rolf Strengelbach Schraner Ernst Gränichen Riner-Worni Alfred Erlinsbach Müller Heinz Meggen Oppler Eric Raoul Kaiseraugst Schneeberger Hansueli Unterkulm Erni Jean Nussbaumen Rösch Walter Hermetschwil Huber Emanuel Schenkon Senn Hermann Kaisten Käslin Alois Fahrwangen Nievergelt Jakob Buchs Stucky Eduard Aarau Vogel Benno Waltenschwil Müller Paul Rothrist Fischer Felix Staffelbach Maurer Roger Veltheim Zimmermann Conrad Baden-Rütihof Brogli Kurt Wallbach Huwyler Richard Beinwil/Freiamt Berner Heinz Buchs Schär Max Suhr Freiermuth Walter Zeiningen Meier Hans Büttikon Koller Hansruedi Schöftland Haldimann Bendicht Brittnau Hartmann Rudolf Villnachern Wietlisbach Beda Oberrohrdorf Walde Marcel Bad Zurzach Schneider Alfred Suhr

In liebevoller Erinnerung bleibt das Lächeln in deinem Gesicht 26


Brevetierung 2014 „Jetzt beginnt die Zeit des aktiven Jagens“ Auf Schloss Habsburg haben 36 erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen der Jagdprüfung ihre Jagdfähigkeitsausweise entgegennehmen dürfen. Vor der Kulisse des Schlosses Habsburg - und unter den wachsamen Augen des (allerdings ausgestopften) Keilers Bruno - konnte Christoph Fischer, der Präsident der Jagdprüfungskommission, am 25. Juni 2014 neben den Absolventinnen und Absolventen der Jagdprüfung und ihren Angehörigen und Freunden auch Grossratspräsident Thierry Burkart und Regierungsrat Stephan Attiger, den obersten Schirmherrn der Aargauer Jägerschaft, willkommen heissen. Eröffnet und begleitet wurde die Brevetierungsfeier durch die Jagdhornbläsergruppe „Badenergold“. „Gut gemetzget“ „Nach aufwändiger und vielseitiger Ausbildung, bei der die Prüfung in Waffenhandhabung und Jagdschiessen die erste Hürde gebildet hatte, haben Sie vor kurzem noch, schwitzend aber hochmotiviert, die mündliche Prüfung abgelegt“, wandte sich Christoph Fischer vor der Übergabe der mit einem Eichenbruch geschmückten Jagdfähigkeitsausweise an die Jungjägerinnen und Jungjäger. „Sie haben sich gut gemetzget. Von den 39 Damen und Herren – eine rekordverdächtige Zahl - haben 38 die Prüfung bestanden. Zwei Jungjäger, die den umgekehrten Weg gewählt haben, müssen noch die Schiessprüfung absolvieren.“ Mit einem Ausspruch von Albert Einstein, wonach Erfahrung besser als Wissen sei, weil das Wissen begrenzt ist, gab Christoph Fischer den Jungjägerinnen und Jungjägern mit auf den Weg: „Jetzt beginnt die Zeit des aktiven Jagens mit all seinen Bereichen. Sie dürfen heute in die Gilde der aktiven Jäger treten. Gehen Sie ihre Jagdlaufbahn sachlich, aber auch kritisch an. Sie werden Erfahrung sammeln und diese Erfahrung wird in gleichem Masse zunehmen, wie das theoretische Wissen abnimmt.“ „Eine wichtige Aufgabe“ „Die Jagd hat sich gewandelt“, betonte Regierungsrat Stephan Attiger. „Auch die Motivation für die Jagd ist heute eine andere als früher. Diente die Jagd einst dazu, das Überleben zu sichern, ist sie heute ein öffentlicher Auftrag, bei dem es um den Erhalt

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von Lebensräumen und Wildtieren geht - aber auch um die Begrenzung von Wildschäden.“ Die Jagd sei eine wichtige Aufgabe, stellte Regierungsrat Attiger fest. Eine Aufgabe zudem, die Fingerspitzengefühl erfordere. Jagd sei aber auch Brauchtum. „Dabei“, so Stephan Attiger, „ist ein Wandel vom Brauchtum zu wissenschaftlichen Erkenntnissen festzustellen. Das heisst, dass auch Altbewährtes hinterfragt werden darf.“ Er erinnerte an die Diskussionen um Nachtsichtgeräte, umweltgerechte Jagdmunition, Fotofallen oder die Ausbildung von Hunden am lebenden Tier. „Wichtig ist“, betonte er, „dass wir vorwärtsgehen.“ Zu einer nachhaltigen Jagd gehöre aber auch die Ausbildung der Jungjäger, gab Stephan Attiger zu bedenken und gratulierte den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen des Jagdlehrganges. „Wichtig ist, dass die Jungjägerinnen und Jungjäger in den Kreis der Jägerschaft aufgenommen werden“, betonte er. „Denn die Kombination von Wissen und Erfahrung ist eine Chance.“ Er sei überzeugt, dass die Jagd ihre Aufgabe erfülle und zwar gut erfülle, stellte Regierungsrat Attiger fest und dankte dabei auch dem Aargauischen Jagdschutzverein (AJV) für dessen Engagement. (Louis Probst, Döttingen)

Foto: Arthur Dietiker

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Absolventinnen und Absolventen der Jagdprüfung 2014 Augustin Balmer Baumann Bereuter Bolliger Brunner Büchel Bütschi Creitz Dommen Donati Dullnig Eggenberger Fischer Hässig Hirt Huber Keller Konrad Kuoni Marti Meissner Meyer Müller Niederer Pieren Rossini Schmid Schmid Steiner Steiner Stutz Vogt Weiersmüller Willener Würz

Peter Franz Jeremy Rafael Claudia Boris Lorenz Annika Mesbah Severin Marcel Fabian Lis Markus Irene Silvan Peter Matthias Jonathan Pius Kurt Petra Silvan Roger Benedikt Bernhard Bianca Esther Matthias Fabienne Susanna Manfred Peter Markus Philipp Andreas

Mattenstrasse 5 Obere Höllstrasse 3 Sonnenbergstr. 24 Kapellenweg 3 Weinbergstrasse 66 Salzackerweg 18 Lindhofstrasse 9 Höhenweg 43 Hermann-Suter-Str. 1 Buttenberg Haselstrasse 64 Sonneweg 1 Lenzhardweg 11 Oberdorf 419 Gartenweg 12 Ackerstrasse 16a Schibeweidstrasse 15 Bünzerstrasse 6a Wohlerstrasse 11 Wagnerweg 2 Bünzstrasse 11a Hermann-Suter-Str. 1 Gassäckerstrasse 23 Sägetstrasse 8A Sonnenbergstr. 24 Schmitteweg 21 Bachstrasse 61B alte Hägglingerstr. 39d Dorfstrasse 19 Niederhofen 135 Eizopfstrasse Ahornstrasse 5 Kanalweg 18 Grundgasse 2 General-Herzogstr. 25 Mattenstrasse 7

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4313 Möhlin 5625 Kallern 5236 Remigen 6288 Schongau 5000 Aarau 4312 Magden 5210 Windisch 5102 Rupperswil 5080 Laufenburg 6221 Rickenbach 5046 Schmiedrued 5624 Bünzen 5702 Niederlenz 5063 Wölflinswil 5034 Suhr 5415 Nussbaumen 5624 Bünzen 5626 Hermetschwil-Staffeln 5620 Bremgarten 4665 Oftringen 5624 Bünzen 5080 Laufenburg 5618 Bettwil 4802 Strengelbach 5236 Remigen 5413 Birmenstorf 5034 Suhr 5605 Hägglingen 5028 Ueken 5044 Schlossrued 5722 Gränichen 5442 Fislisbach 5042 Hirschthal 4324 Obermumpf 5600 Lenzburg 4313 Möhlin


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Erläuterungen zur Jahresrechnung 2014 und zum Voranschlag 2015 Die Jahresrechnung schliesst mit einem Mehrertrag von Fr. 24‘712.75 ab. Dieses erfreuliche Ergebnis ist nicht zuletzt den vermehrten Mitgliederbeiträgen zu verdanken. Der Fahrzeugunterhalt bei den Erlebnismobilen konnte sehr gering gehalten werden, im 2015 stehen aber Erweiterungsarbeiten an. In den Bereichen Drucksachen sind wir sehr zurückhaltend gewesen, werden aber in diesem Jahr Couverts und Flyer drucken müssen. Dank verschiedenen Öffentlichkeitsarbeiten schliesst der Voranschlag 2015 mit einem Aufwandüberschuss ab.

Bilanz per 31. Dezember 2014 Bilanz per 31. Dezember 2014 Konto 1000 1010 Konto 1020 1060 1000 1100 1010 1176 1020 1301 1060 1100 2000 1176 2530 1301 2300 2500 2000 2800 2530 2300 2500 2850 2800 2850

Aktiven

Bezeichnung Kassa Postchek 50-1764-9 Bezeichnung Raiffeisenbank Würenlingen, Vereinskonto Genossenschafts-Anteile Kassa Debitoren Postchek 50-1764-9 Debitor Verrechnungsteuern Raiffeisenbank Würenlingen, Vereinskonto Transitorische Aktiven Genossenschafts-Anteile Debitoren Kreditoren Debitor Verrechnungsteuern Fonds "Verunglückte Transitorische AktivenJagdaufseher" Passive Rechnungsabgrenzung Schiedsgericht Vorschuss Kreditoren Verbandskapital Anfang Jahr Fonds "Verunglückte Jagdaufseher" Passive Gewinn Rechnungsabgrenzung 2014 / Vermögenszunahme Schiedsgericht Vorschuss Eigenkapital "Erlebnismobil" Verbandskapital Anfang JahrAnfang Jahr

aufgelöst per Ende 2014

Fr.

Fr.

Aktiven 36.60 14'233.90 Fr. 275'119.14

Passiven

200.00 36.60 788.00 14'233.90 88.45 275'119.14 400.00 200.00 788.00 88.45 400.00

aufgelöst per229'726.54 Ende 2014 24'712.75 22'390.70 229'726.54 4'283.00 24'712.75

Entnahme aus/ Vermögenszunahme Finanzierung Wildmobil Gewinn 2014

Eigenkapital "Erlebnismobil" Anfang Jahr

Passiven

Fr.

15'919.10 2'400.00 15'919.10 254'439.29 2'400.00 18'107.70 254'439.29

22'390.70

Entnahme aus Finanzierung Wildmobil

4'283.00

290'866.09

18'107.70 290'866.09

290'866.09

290'866.09

AJV Geschäftsstelle 5300 Turgi, 21. Januar 2015

Die Richtigkeit bescheinigt

AJV Geschäftsstelle 5300 Turgi, 21. Januar 2015

Die Richtigkeit bescheinigt Erich Schmid, Geschäftsführer AJV

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Erich Schmid, Geschäftsführer AJV


Erfolgsrechnung 2014

Voranschlag 2015 Vorjahr 2013 Fr.

Geschäftsjahr 2014 Fr.

Voranschlag 2014 Fr.

Voranschlag 2015 Fr.

Konto

Bezeichnung

3400 3401 3402 3410 3415 3450 3457 3460 3480 3900

Betriebsertrag Jahresbeiträge Jagdvereine/Pächter Jahresbeiträge Einzelmitglieder Jahresbeiträge freiwillige (Gönner) Jungjäger Lehrgangshefte Schweisshundeprüfungen Nenngelder Erlebnismobil Vermietung Entnahme Finanzierung Erlebnismobil Staatsbeiträge Verkauf Merchandise Finanzertrag, Bankzinsen

140'830.29 90'834.00 10'625.00 80.00 960.00 6'320.00 300.00 15'763.40 12'500.00 3'157.14 290.75

126'397.00 92'128.00 10'440.00 190.00 940.00 3'480.00 200.00 4'283.00 12'500.00 1'977.00 259.00

129'050.00 90'000.00 9'500.00 700.00 4'000.00 200.00 10'000.00 12'500.00 2'000.00 150.00

132'300.00 92'000.00 10'000.00 900.00 3'500.00 200.00 12'000.00 12'500.00 1'000.00 200.00

4410 4415 4450 4480 5000 5700 5800 5805 6000 6100 6300 6500 6510 6520 6521 6540 6541 6542 6543 6570 6600 6900

Betriebsaufwand Ausbildung Jagdlehrgänger Hundewesen, Prüfungsaufwand Fahrzeugunterhalt Erlebnismobil Materialeinkauf für Wiederverkauf Entschädigungen Organe Sozialversicherungen Spesenentschädigungen Ehrenausgaben, Repräsentation Mieten Mobilien, Anschaffungen, Unterhalt Sachversicherungen Drucksachen, Kopien, Büromaterial Porti, Telefon, Kommunikation Generalversammlung AJV Herbstversammlung AJV, Vorträge Beiträge Jagd Schweiz Beiträge Bezirksorganisationen AJV Beiträge Untersektionen AJV Beiträge übrige Organisationen Informatikaufwand Öffentlichkeitsarbeit Finanzaufwand, Bank-/Postspesen

144'643.65 5'403.70 9'516.30 15'763.40 1'591.90 38'600.00 2'324.55 6'250.70 4'022.30 3'500.00 29.90 274.90 14'310.45 4'235.25 2'558.50 2'019.00 10'870.00 7'047.00 1'400.00 50.00 456.00 14'215.00 204.80

118'950.80 5'042.70 4'500.40 4'283.00 38'400.00 2'334.55 5'519.50 2'025.45 3'500.00 237.00 12'008.85 3'756.50 2'015.00 2'540.80 11'170.00 8'384.20 1'400.00 50.00 386.00 11'207.50 189.35

145'500.00 5'500.00 4'900.00 10'000.00 1'500.00 40'600.00 2'400.00 7'000.00 4'000.00 3'500.00 800.00 300.00 16'800.00 5'500.00 3'000.00 2'500.00 11'500.00 8'000.00 1'400.00 300.00 800.00 15'000.00 200.00

164'200.00 5'500.00 4'900.00 12'000.00 2'500.00 39'000.00 2'400.00 7'000.00 4'000.00 3'500.00 1'000.00 300.00 17'000.00 5'000.00 3'000.00 2'500.00 16'900.00 9'000.00 1'400.00 300.00 6'800.00 20'000.00 200.00

7000 8900

Betrieblicher Nebenerfolg Inseratenerträge Kantons-/Gemeindesteuern

18'798.10 18'855.00 56.90

17'266.55 17'649.50 382.95

16'550.00 17'000.00 450.00

15'550.00 16'000.00 450.00

Betriebserfolg Mehrertrag / - Mehraufwand

14'984.74 14'984.74

24'712.75 24'712.75

100.00 100.00

-16'350.00 -16'350.00

7'500.00

7'500.00

Weitere Budgetpositionen: genehmigte Finanzkompetenz Vorstand

-

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Erläuterungen Konto

Rechnung 2014

2530

Auflösung Fonds "Verunglückte Jagdaufseher":

Voranschlag 2015

Verband Aargauer Jagdaufseher VAJ Stiftung Wildtiere Aargau Öffentlichkeitsarbeit AJV

2'000.2'000.1'000,-

3400

953 Kollektivmitglieder

92'128.-

3401

174 Einzelmitglieder

10'440.-

3410

47 Lehrhefte für Jungjäger

940.-

4450

Fahrzeugunterhalt Erlebnismobil: In diesem Jahr fielen nur übliche Unterhaltsund Betriebskosten an. Der Ausgleich dieses Kontos erfolgt über das Bilanz-Konto 2850 "Eigenkapital Erlebnismobil"

6500

Drucksachen

6540

Jahresbeitrag JagdSchweiz: 174 Einzelmitglieder 2013 und 943 Kollektivmitglieder 2013 1117 à Fr. 10.--: 11'170.--

6570

Informatikaufwand, Homepage Optische Darstellung Technische Umsetzung

6600

Projekte Wildrettung: Helferfest ALA: Lobbying GR: Erscheinungsbild AJV:

7000

Inserate Jahresbericht: Inserate Veranst'kalender: Inserate Herbsttagung:

2'000.2'000.3'000.6'000.-

Erweiterung Erlebniswagen 2 u. a. mit Luchs

5'000.-

Anteil neue Homepage technische Umsetzung Reservationen

2'000.-

Couverts Flyer

3000.2'000.-

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Protokoll der 131. Generalversammlung des Aarg. Jagdschutzvereins vom Sonntag, 13. April 2014, in Sins (Bezirk Muri) Ort:

Sins, Schulanlage Ammannsmatt Bezirk Muri

Datum, Zeit:

Sonntag, 13. April 2014, 09:00 – 10:55 Uhr

Vorsitz:

Dr. Rainer Klöti, Präsident AJV, Auenstein

Protokoll:

Erich Schmid, Geschäftsführer AJV, Turgi

Traktanden:

1. Begrüssung, Präsenz, Wahl der Stimmenzähler

2. Protokoll der GV vom 21. April 2013 in Dottikon

3. Jahresberichte 2013

4. Jahresrechnung 2013 und Revisorenbericht Entlastung der Organe

5.

Budget 2014 und Festsetzung des Jahresbeitrages

6. Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2012 - 2016: Bezirksvertreter Laufenburg: Gerber Hanspeter

7. Ehrungen

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8. Ort der Generalversammlung 2015 (Bezirk Brugg) Lupfig, Sonntag, 26. April 2015

9. Verschiedenes und Umfrage, Grussbotschaften

Präsenz

Mitglieder 1‘289 Anwesend 272 Gäste 27

Musikalischer Rahmen

Freiämter Dachse

1. Begrüssung, Präsenz, Wahl der Stimmenzähler AJV-Präsident Dr. Rainer Klöti begrüsst nach den Klängen der „Freiämter Dachse“ alle Anwesenden zur heutigen 131. Generalversammlung im Bezirk Muri bei schönstem Wetter. Er kann zahlreiche Gäste begrüssen: Vertreter der kantonalen Politik: • Thierry Burkart, Baden, Vizepräsident des Aargauer Grossen Rates • Stephan Attiger, Baden, Jagddirektor und Regierungsrat Aargau • Josef Huwiler, Sins, Gemeindeammann Nationalräte: • Frau Corina Eichenberger, Kölliken • Frau Silvia Flückiger, Schöftland, die aktive Jagdvertreterin im Bundeshaus Grossräte: • Frau Andrea Moll, Muri, gleichzeitig Gemeinderätin Sins • Frau Milly Stöckli, Muri • Alois Huber, Wildegg, gleichzeitig Präsident des Aarg. Bauernverbandes • Ralf Bucher, Mühlau, gleichzeitig Geschäftsführer des Aargauischen Bauernverbandes Vertreter der Verwaltung: • Mathias Müller, Leiter Abteilung Wald • Dr. Thomas Stucki, Leiter Sektion Jagd und Fischerei • Erwin Osterwalder, zuständig für die Jagd in der Jagdverwaltung

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Abgeordnete JagdSchweiz und Sektionen: • Dr. Thomas Petitjean, Jagd Schweiz und Präsident Hubertus Basel • Christian Jaques, Präsident Jagd Zürich • Max Schmid, Verband Aargauischer Jagdaufseher Befreundete Organisationen: • Beat Sommer, Aargauer OL-Verband • Peter Bieri, Präsident Hundeclubs Aargau KVKA • Roger Haudenschild, Vereinigung pro Wasserschloss Spezielle Gäste des AJV • Erhard Huwiler, Beinwil, Ehrenpräsident des AJV Und die beiden Organisatoren des heutigen Anlasses • Patrik Isler und Urs Wirth, Bezirksvertreter Muri mit ihrem Team Entschuldigungen (nicht vollzählig): Alain Morier, Abteilung Wald Ulrich Lienhard, ehemaliger Jagdverwalter Walter Geiser, ehem. Präsident AJV Katrin Hochuli, Birdlife Dr. Johannes Jenny, Pro Natura Speziell begrüssen darf er alle Ehrenmitglieder des AJV. Den Vertretern der Presse und Fachzeitschriften dankt er für die korrekte Berichterstattung. Als Stimmenzähler werden vorgeschlagen und ernannt: Ruedi Schenker, Ruedi Schwarz, Sepp Lehmann und Robert Gerhard. Sie stellen die Präsenz aller Anwesenden (inkl. nichtstimmberechtigte Jungjäger) mit insgesamt 272 fest sowie 27 Gäste und Pressemitglieder. OK-Präsident Patrick Isler begrüsst die Anwesenden zu dieser GV in Sins recht herzlich. Es freut ihn die grosse Anzahl und er hat jetzt schon die Hoffnung, dass viele vom kulinarischen Teil Gebrauch machen werden. Es ist ihm klar, dass Sins nicht gerade in der Mitte des Kantons liegt. Er hofft aber trotzdem, dass das schöne Freiamt bei der Anfahrt genossen werden konnte.

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Es ist ihm zuallererst ein Anliegen, danke zu sagen. Namentlich allen Sponsoren, allen Helfern, dem Gemeinderat von Sins, der den „Kaffee avec“ gesponsert hat, und natürlich dem Vorstand des AJV.

2. Protokoll der letzten GV Das Protokoll der letzten Generalversammlung ist im Jahresbericht publiziert. Der Vorsitzende dankt dem Verfasser Erich Schmid. Ohne Bemerkungen wird das Protokoll einstimmig genehmigt.

3. Jahresberichte Präsident Dr. Rainer Klöti ergänzt den ausführlichen Jahresbericht in der Einladungsbroschüre. Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Veränderungen wahrnehmen heisst, die Umwelt genau beobachten und gelegentlich auch staunen – das können wir Jägerinnen und Jäger. Biber, Gämse, Wildsau, Hirsch – alle sind in den letzten 20 bis 30 Jahren rückgekehrt. Zurückgekehrt in eine Kulturlandschaft, die nur noch wenig mit der ursprünglichen Natur zu tun hat. Wir Jägerinnen und Jäger freuen uns daran. Wir haben dazu auch einen grossen Beitrag geleistet. Manchmal frage ich mich aber, wo die Freude anderer Mitglieder unserer Gesellschaft an der neu vorhandenen Vielfalt der wildlebenden Tiere geblieben ist. Zugegebenermassen, einige der Wildtiere haben den Veränderungen schweren Tribut gezollt. Sie kämpfen ums Überleben oder sind ganz verschwunden. Aber andere haben sich gut angepasst. Mit der Kraft des Überlebens haben sie sich die Lebensräume zurückerobert. Und unsere Gesellschaft beschäftigt sich hauptsächlich mit deren Nutzungsschäden, ohne sich bewusst zu werden, was sie der Natur schon alles gestohlen hat. Und immer mehr versucht sie, die Jagd in Richtung Schädlingsbekämpfung zu lenken. Wildtiere haben sich den Veränderungen angepasst, sonst wären sie ausgestorben. Wir Jägerinnen und Jäger müssen dasselbe tun! Also – passen wir uns an! Bleiben wir präsent und aktiv, sonst werden wir bald ersetzt werden. Das Amtsjahr 2013 war geprägt durch einen Höhepunkt – das Jägerland an der aargauischen Landwirtschaftsausstellung ALA in Lenzburg. Und ich danke an dieser Stelle gern dem Bauernverband, der uns Gastrecht geboten hat. Im Jägerland an der ALA haben die Jägerinnen und Jäger eindrücklich gezeigt, dass sie anpa39


cken und feiern können. Nochmals herzlichen Dank Thomas Laube, Urs Aebi und dem ganzen Team, das uns unvergessliche Momente beschert hat. Es gehört zu den Aufgaben des AJV, sich konkret mit Sorgen und Entwicklungen rund um die Jagd zu beschäftigen. Dies tun verschiedene Arbeitsgruppen, die im Hintergrund an der Arbeit sind. Von verschiedenen Bezirken wird beispielsweise darauf aufmerksam gemacht, dass der Anteil von Tieren, die nicht im Rahmen der ordentlichen Jagd gefallen oder dem Verkehr zum Opfer gefallen sind, stark angestiegen ist. Wir nehmen an, dass dies hauptsächlich mit einer schnell steigenden Anzahl von Hunderissen zusammenhängt. Reh Abschuss Fallwild - davon Strassenverkehr 806 - davon andere Gründe 484 Total

5‘357 1‘290

6‘647

Der AJV will dies nicht tatenlos zur Kenntnis nehmen. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Rolf Allemann, Obmann Bezirk Zofingen, wird zusammen mit Max Schmid, dem Präsidenten der Aargauer Jagdaufseherinnen und Jagdaufseher, nach griffigen Massnahmen zur Durchsetzung der Leinenplicht suchen. Weiter hat die Arbeitsgruppe den Auftrag, eine längerfristig ausgelegte Informationskampagne zum Schutz der wildlebenden Tiere vor Hunden und anderen Haustieren zu entwickeln und umzusetzen. Sie wird dabei auf eine Kooperation mit dem KVAK, dem kantonalen Verband der Kynologen zählen dürfen. Zudem rechnen wir mit der Unterstützung der Kantons- und Regionalpolizeien und der Mithilfe der Sektion Jagd und Fischerei. Der Präsident hat, basierend auf diversen Anregungen, erste Vorschläge für eine Revision der Jagdverordnung zu Papier gebracht. Diese Vorschläge wurden in einer ersten Sitzung der Arbeitsgruppe „Verordnungsrevision“ intensiv diskutiert. Das Papier bedarf noch gründlicher Korrekturen und Ergänzungen. Ziel ist es, bis Ende 2014 die Anliegen der Jäger zu einer Verordnungsrevision formuliert zu haben. Die Verordnungsebene gehört klar in die Kompetenz des Regierungsrates. Wir sind aber überzeugt, dass unsere Anliegen gehört und gebührend gewürdigt werden. Dringender gefragt sind unsere Vorschläge zur Revision der Massnahmenpläne, deren Gültigkeit Ende 2014 ausläuft. Anliegen aus der Jägerschaft bitte an den Präsidenten oder die Geschäftsstelle richten. 40


In Anbetracht steigender Wildschweinbestände und der damit verbundenen Schäden am Kulturland ist der Ruf nach dem Einsatz moderner Technik zur Populationsregulation laut geworden. Im Vordergrund steht dabei der Einsatz von Nachtsichtgeräten als Zielhilfe. Der AJV weiss, dass der technische Fortschritt bei der Erfüllung jagdlicher Verpflichtungen in die tägliche Praxis Einzug halten soll. Die eidgenössische Gesetzgebung verbietet jedoch den uneingeschränkten Gebrauch von Nachtsichtgeräten auf der Jagd. Ein genereller Einsatz dieser Zielhilfen ist nicht zulässig. Der Vorstand des AJV hat deshalb anfangs des Jahres Vorschläge zu Handen der Sektion Jagd und Fischerei für Ausnahme- und Notstandsregelungen dieser Zielhilfen gemacht. Wunsch war, zeitlich und örtlich begrenzte Möglichkeiten für den Einsatz von Nachtsichtgeräten als Zielhilfen zu schaffen. Die Jagdverwaltung ist unseren Vorschlägen mehrheitlich gefolgt. Besten Dank für die gute Zusammenarbeit bei diesem nicht unumstrittenen Geschäft. Kanton und Standortgemeinde haben die Baubewilligung für eine in Wettingen geplante Schliefenanlage abgelehnt. Begründet wurde dies nicht etwa mit jagdrechtlichen oder tierschützerischen Überlegungen für oder gegen den Betrieb solcher Anlagen, sondern mit raumplanerischen Argumenten. Das Baubewilligungsgesuch hat grosse - zu grosse - politische Wellen geworfen. Unversehens sind alle Beteiligten, insbesondere aber der AJV, seitens der regionalen Bevölkerung und des Tierschutzes massiv unter Beschuss gekommen. Zum Thema Ausbildung von Hunden am lebenden Tier hält der Vorstand des AJV nochmals klar und unmissverständlich folgendes fest: 1. Die Bodenjagd wird vom AJV gleich wie alle anderen gesetzlich erlaubten Jagd formen ohne Einschränkung befürwortet. 2. Die Bodenjagd ist eine traditionelle Jagdform mit abnehmender Bedeutung. Die Zahl der Jägerinnen und Jäger, die diese Jagd aktiv ausüben, ist unbekannt. Der AJV wird dazu Zahlen erheben. 3. Die am 1.1.2014 in Kraft getretene eidgenössische Verordnung zur Ausbildung von Hunden am lebenden Tier wird ohne Einschränkung befürwortet. 4.

Das grundsätzliche Problem, und das ist die politische Dimension, nämlich die zeitgerechte Förderung der Akzeptanz und des Verständnisses für die Notwendig von Ausbildungsanlagen und -methoden, ist nicht vom Tisch. Es drohen – nein, es sind bereits eingetreten – Protest und politische Aktionen gegen solche Ausbildungsanlagen. Die daraus resultierende Entwicklung ist nicht absehbar.

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In den Nachbarkantonen hat man es sich einfach gemacht. Entweder man spricht sich aus politischem Kalkül mehr oder weniger offen gegen solche Anlagen aus. Oder man hofft, dass die Aargauer Jäger den heissen Apfel übernehmen. Sie sind es bekanntermassen gewohnt, mit Initiativen und anderen politischen Ärgernissen umzugehen. Am einfachsten macht es sich die Regierung des Kantons Thurgau. Sie schlägt einfach vor, die Bodenjagd zu verbieten. Dies, und nur dies waren und sind die Gründe, die den AJV bewogen haben, ein zeitlich befristetes Moratorium für den Bau, zumindest aber für die Finanzierungsbeihilfe solcher Anlagen zu fordern. Ich habe persönlich Verständnis für das „Gring abe und dure“-Konzept einiger Interessenvertreter. Ich befürchte aber, dass sie selber nicht in der Lage sein werden, den politischen Schaden, den sie mit ihrem unbedachten Handeln verursacht haben, zu beheben. Verbot der Fotofallen: JagdSchweiz hat im Januar 2013 Empfehlungen für den Einsatz von Wildkameras veröffentlicht. Der AJV lehnt ein solches Verbot aus gleichlautenden, folgenden Gründen ab: 1. Der Einsatz von Fotofallen ist, insbesondere für die Schwarzwildjagd, aber auch für das Monitoring von wildlebenden Tieren nützlich. 2. Werden Fotofallen korrekt montiert und unter Angabe einer Kontaktadresse sig nalisiert, ist der Datenschutz gewährleistet. 3. Ein Verbot in der eidgenössischen Jagdverordnung ist nicht sachgerecht. Es handelt sich ausdrücklich um eine Datenschutzfrage, die im Datenschutzge setz bereits geregelt ist. 4. Fotoapparate werden nicht nur von Jägern auf öffentlichem Grund eingesetzt. 5. Ein Verbot von Wildkameras für den jagdlichen Einsatz ist unverhältnismässig. Konsequenterweise müsste auch der Einsatz von Smartphone-Kameras, Helm kameras, usw. verboten werden. 6. Die Wahrscheinlichkeit, dass beim sachgerechten jagdlichen Einsatz von Fo tofallen Personen fotografiert werden, ist äusserst gering. Ein generelles Verbot für den jagdlichen Einsatz leistet keinen wesentlichen Beitrag zum persönlichen Datenschutz. Der Kanton Aargau hat mit dem neuen Jagdgesetz vorausschauend den Nachweis der Schiessfertigkeit festgelegt. Der AJV und mit ihm die Jagdschützen haben die Entwicklung dazu mit der Einführung des freiwilligen Obligatoriums ein42


geleitet. Die aktuelle Verordnung sieht eine Gültigkeit des Schiessnachweises von vier Jahren vor. Eine Änderung der Vier-Jahre-Regel bedingt eine Anpassung der Jagdverordnung. Auf Anregung des AJV und der Jagdschützen Suhr hat die Sektion Jagd und Fischerei die Form des neuen Treffsicherheitsnachweises bereits dieses Jahr den eidgenössischen Vorgaben angepasst. So wird der in Suhr geschossene Nachweis auch in der ganzen Schweiz akzeptiert werden. Neu ist jede Jägerin und jeder Jäger selber dafür verantwortlich, dass er eine Kopie des Treffsicherheitsnachweises direkt beim Kanton, Sektion Jagd und Fischerei, einreicht. Selbstverantwortung ist auch hier gefragt. Und nun zu zwei erfreulichen Themen. Zuerst ein Rätsel: Was ist rein biologisch ernährt, wird regional erzeugt und ist klimaneutral? Das Wildbret! Herausgefunden hat dies niemand anderes als Greenpeace Deutschland, wie in einem Bericht vom November 2012 in der „Jagd und Natur“ zu lesen ist. Versehen wurde dieser Artikel mit folgendem Kommentar: Gar nicht so dumm, was Greenpeace da empfiehlt – nämlich: Essen Sie Wildbret! Bei der letzten Wildzählung in unserem Revier Ende März habe ich auf kleinem Raum fünf Hasen gesehen – gesunde, muntere, rammelnde Hasen. Ich kann mich genau entsinnen, wann ich dies das letzte Mal beobachtet habe. Es war im Jahre 1978, kurz nachdem ich die Jagdprüfung absolviert habe. Ich weiss, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. Trotzdem – es hat mich gefreut und lässt hoffen, dass sich die Hasenbestände regional wieder erholen können. Liebe Aargauer Jägerinnen und Jäger, liebe Gäste Wir stellen uns den Herausforderungen der Zukunft. Der AJV will weiter an konstruktiven Lösungen mitarbeiten, wie es Usus und Tradition ist. Ideen und Vorschläge werden im Vorstand ausdiskutiert und sind bei der Umsetzung breit abgestützt. Niemand darf erwarten, dass wir Jägerinnen und Jäger alles widerspruchslos zur Kenntnis nehmen. Wenn wir aber zusammen vorwärts kommen wollen, müssen wir näher zusammenrücken, unsere gemeinsam erarbeiteten Thesen auch gemeinsam vertreten und uns nicht in 1200 Einzelmeinungen verzetteln. Aber vergessen wir ob all dem eines nicht: Jagd ist der Schutz von wildlebenden Tieren – dem sind wir vor allem und zuerst verpflichtet. Jahresbericht Präsident Stiftung Wildtiere Aargau, Thomas Laube: Der Stiftungsrat hat sich entschlossen, die Stiftung umzubenennen. Der Name „Stiftung Wildtiere, Natur, Landschaft und Leben“ war eine gute, umfassende Be43


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zeichnung und hat gezeigt, wohin die Stiftung will. Aber er war in der Praxis fast nicht anwendbar. Seit drei Tagen ist der neue Name von der Stiftungsaufsicht genehmigt und heisst neu: Stiftung Wildtiere Aargau. Im Laufe des letzten Jahres wurde das Hauptthema „Rettet die jungen Wildtiere“ bei Jagd Schweiz angemeldet. Jagd Schweiz hat diesem Projekt den Anerkennungspreis zugesprochen. Wir dürfen alle stolz sein auf diesen Preis. „Rettet die jungen Wildtiere“ ist das grösste Naturschutzprojekt im Kanton Aargau. Thomas Laube dankt für das Engagement. Auch dieses Jahr läuft die Kampagne wiederum mit den Partnern Pro Natura und Bauernverband. Die neue Broschüre enthält neu ein Rubbel-System. Bei Übereinstimmung gewinnt man eine Box Wildsaubier. Die Broschüren 2014 können heute mitgenommen werden. Jahresbericht Beauftragter Schiesswesen, Rolf Arber: Im vergangenen Jahr haben 373 Jäger und Jägerinnen den Schiessnachweis erbracht. In den letzten vier Jahren waren das insgesamt 2180 - man sieht also, dass viele Jäger mehrmals die Schiesspflicht erfüllt haben. Der neue Schiessfertigkeitsnachweis gilt ab sofort. Beim neuen Nachweis gibt es keine Probeschüsse, aber die Passen können mehrmals nacheinander geschossen werden. Neu muss der Schiessnachweis direkt der Sektion Jagd und Fischerei zugestellt werden und nicht mehr an das Sekretariat. Der jetzige und neue Ausweis gilt derzeit noch für vier Jahre. Jahresbericht des Beauftragten für das Hundewesen, Dr. Peter A. Widmer: Alle Angaben zum Hundewesen konnten in der Broschüre nachgelesen werden. Peter A. Widmer möchte heute nur noch auf die Mutationen eintreten. In zwei Schweisshundegruppen haben die Führungen gewechselt: Schweisshundegruppe Baden-Zurzach: Oswald Drack und Michael Voser (Stv) Schweisshundegruppe Fricktal: Bühler Fredy Es ist ihm ein echtes Anliegen, den scheidenden Gruppenleitern hier persönlich danke sagen zu dürfen. Jeder hat sich mit Eifer und Hingabe für das Hundewesen eingesetzt. Weil Peter Widmer selber auf Ende Jahr als Beauftragter für das Hundewesen zurückgetreten ist, möchte er persönlich allen herzlich danken, die ihn in seiner Amtszeit unterstützt haben. 45


Neuer Beauftragter für das Hundewesen, Peter Rösch, Peter Rösch, Nesselnbach, stellt sich als neuer Beauftragter für das Hundewesen vor. Er gibt seine Ziele und Visionen im Aargauer Hundewesen bekannt: Er möchte noch «besser» ausgebildete Hundeführer und Hunde und dass der richtige Hund für den richtigen Einsatz die richtige Ausbildung geniessen kann. Er will die jagdliche Welpenprägung und Junghundeschulung einführen und ein Übungsangebot für Erstlingsführer und Interessierte schaffen und ein Programm für Stöber-, Apportierhunde, resp. eine Anleitung und Leitfaden für die Hundegruppen anbieten. Somit möchte er die ganzheitliche Qualität im Hundewesen AJV erhöhen. Thomas Laube, Vizepräsident, nimmt die Abstimmung vor. Er stellt fest, dass der verschickte Jahresbericht mit den heutigen Ergänzungen eindrücklich den Spiegel der zahlreichen Verbandsaktivitäten auf ganz verschiedenen Ebenen und Problemstellungsphasen zeigt. Die Führung des AJV mit seinen 1‘200 Persönlichkeiten ist anspruchsvoll, der AJV ist eine mittlere KMU geworden. Der Jahresbericht AJV 2013 wird einstimmig genehmigt. Vizepräsident Thomas Laube lobt den Präsidenten Dr. Rainer Klöti für seine Führung. Vor allem sei der Präsident aufmerksam und überall präsent und aktiv. Heute können wir ihm danken, was die Versammlung mit einem ganz tollen Applaus vornimmt.

4. Jahresrechnung 2013 und Revisorenbericht Entlastung der Organe Erich Schmid, Geschäftsführer, bedankt sich bei allen Mitgliedern für die gute Mitarbeit in allen Belangen, so insbesondere im Mutationswesen. Aus der Mitgliederstatistik kann entnommen werden: 981 Kollektivmitglieder 210 Einzelmitglieder, also 1191 aktive Jäger 98 Jungjäger 2014/15 59 Ehrenmitglieder

Das Durchschnittsalter der Aargauer Jäger konnte um 0,3 auf derzeit 58,3 Jahre gesenkt werden.

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Aus der ausgeglichenen Jahresrechnung 2013 ergeben sich folgende Zahlen: Einnahmen: Jahresbeiträge 101’459 Kollektivbeiträge 90’834 Einzelmitglieder 10’625 Inserate, Sponsoring 18’855 Leistungsvereinbarung Kanton 12‘500 Verschiedenes 11’108 Ausgaben: Entschädigungen Spesen Drucksachen, Material, Porti Ehrenausgaben, Repräsentation Versammlungen Beiträge JagdSchweiz Beiträge Untersektionen Öffentlichkeitsarbeit Schweisshunde, Jagdhundetag Erlebnismobil Versicherungen, Steuern

44’480 20’828 7’696 4’577 10’870 8’497 14’215 15’116 15’763 3’663

Dabei sei speziell darauf hingewiesen, dass dieses Jahr durch die Landwirtschaftsausstellung ALA erhöhte Öffentlichkeitsarbeiten anfielen und trotzdem mit einer praktisch ausgeglichenen Rechnung abgeschlossen werden konnte. Alle Detaildaten über die Jahresrechnung sind in der Broschüre ab Seite 28 zu ersehen. Fragen zu den Abrechnungen werden aus der Versammlung keine gestellt. Franz Sager, Rechnungsrevisor, nimmt die Abstimmung vor. Er entschuldigt seinen Revisorenkollege Peter Baumgartner, der heute in Deutschland an einer Hundeprüfung weilt. Franz Sager ist stolz, dass er, wie heute gehört, nicht einen Verein sondern ein KMU revidieren konnte. Das sei doch eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Die Revisoren attestieren dem Geschäftsführer, dass in der Buchhaltung keine „Böcke“ gefunden werden konnten. Die Revisoren danken Erich Schmid für die tadellose Arbeit.

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Die Verlesung des auf Seite 33 abgedruckten Revisorenberichtes wird nicht verlangt. Eine Diskussion wird ebenfalls nicht beansprucht. Die Rechnung 2013 wird einstimmig genehmigt und dem Vorstand wird ebenfalls einstimmig Decharge erteilt. Erich Schmid bedankt sich für das Vertrauen und den Applaus.

5. Budget 2014 und Festsetzung des Jahresbeitrages Erich Schmid erläutert als Geschäftsführer den Voranschlag 2014. Die detaillierten Zahlen sind dem Einladungsbüchlein zu entnehmen. Ins Budget 2014 sind insbesondere eingerechnet: Verschiedene Arbeitsgruppen und Projekte Projekt Wildrettung Fr. 2‘000 Helferfest ALA Fr. 2‘000 Lobbying Grossrat Fr. 3‘000 Erscheinungsbild AJV Fr. 6‘000 Der Vorstand beantragt, mit einem gleichbleibenden Jahresbeitrag von Fr. 60.— ein ausgeglichenes Budget. Fragen zum Voranschlag werden keine gestellt. Dem Voranschlag und dem Jahresbeitrag von Fr. 60.-- wird einstimmig zugestimmt.

6. Ersatzwahlen für den Rest der Amtsperiode 2012 bis 2016 Bezirksvertreter Die Bezirke schlagen traditionellerweise ihre neuen Bezirksvertreter vor, während die Stellvertreter im Bezirk selber gewählt werden. Bei den Stellvertretern gab es im Bezirk Laufenburg eine Mutation. Viktor Oeschger hatte seinen Rücktritt schon längere Zeit angekündigt. Hanspeter Gerber, der bisherige Stellvertreter, wurde als neuer Bezirksvertreter vorgeschlagen. Als neuer Stellvertreter hat der Bezirk Laufenburg am 19. März 2014 Patrik Obrist gewählt. 49


Hanspeter Gerber, Kaisten, wird einstimmig als Vorstandsvertreter aus dem Bezirk Laufenburg gewählt. Der Präsident gratuliert dem Gewählten.

7. Ehrungen Verstorbene Leider hat der Präsident auch heute die schmerzliche Plicht, den Hinschied von 32 Weidkameraden bekannt geben zu müssen. Jedem von ihnen gebührt unser Dank und Respekt vor ihrem Lebenswerk. Er erlaubt sich aber, zwei Personen speziell zu erwähnen. Zum einen ist es René Gyr, unser ehemaliger Präsident, der kurz nach der letzten GV unerwartet verstorben ist. Zum andern ist es Emanuel Huber, der in der Blüte seines Lebens einer Krebserkrankung zum Opfer fiel. Er war seit kurzem Mitglied der Prüfungskommission. In stillem Gedenken bei Hörnerklang und unter Auflistung aller Verstorbenen werden die Toten geehrt.

25 Jahre Jagdaufsicht Auf 25 Jahre Jagdaufsicht, wie sie von den Jagdgesellschaften gemeldet wurden, können zurückblicken: Böhler Viktor, Kaiserstuhl Bolliger Hansjörg, Gontenschwil Meier Roland, Widen Meili Walter, Riken Sennrich Ernst, Kirchdorf Sie erhalten eine Ehrenurkunde für die geleisteten Dienste.

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50 Jahre Jagdaufsicht Marcel Walde, Bad Zurzach Marcel Walde ist seit frühester Jugend mit der Jagd verbunden. Bereits sein Vater war ein engagierter Jagdaufseher. 1964 absolvierte er die Jagdprüfung. Im gleichen Jahr wurde er als Jagdaufseher in die Jagdgesellschaft Wessenberg in Villigen aufgenommen. Er hat sich stets mit viel Engagement und Überzeugung für die jagdlichen Belange eingesetzt. Seit einer Rückenoperation musste er seine jagdliche Tätigkeit einschränken. In der Folge schaute er vermehrt in der Jagdhütte zum Rechten. Und auf den Herbstjagden sorgte er als Feuermeister dafür, dass zum Aser die richtigen Grillfeuer bereitstanden. Ob in der Jagdhütte oder als Feuermeister, immer war Marcel für eine korrekte Ordnung besorgt. Legendär sind seine Mahnworte, wenn etwas nicht war wie es sein sollte. Seit letztem Herbst begleitet er immer noch mit Leidenschaft seinen Sohn auf den regelmässigen Reviergängen. Die Jagdgesellschaft Wessenberg und der AJV gratulieren ihm zum Jubiläum.

60 Jahre Jagdaufsicht – ein selten gefeiertes Jubiläum Hans-Ruedi Merz, Leimbach Hans-Ruedi Merz wurde am 31.1.1929 geboren. Er verbrachte seine Jugend auf dem Leimbacher Seeberg. Seit 1954 - also seit 60 Jahren – ist Hans-Ruedi Merz Jagdaufseher. Er hat dabei mit grossem Eifer und Einsatz in den Revieren Zetzwil, Birrwil und Boniswil und seit 2008 in Leimbach seine Dienstfertigkeit bewiesen. Neben seinen jagdlichen Verdiensten hat Hans-Ruedi Merz auch dem Jagdaufseherverband gedient, über viele Jahre als dessen Präsident. Der Begriff Jagdaufsehergeneral stammt aus dieser Zeit. Der AJV gratuliert Hans-Ruedi Merz zu diesem aussergewöhnlichen Jubiläum und wünscht ihm für die weitere Zukunft viel Freude an der Jagd und ein kräftiges Weidmanns Heil. Beide langjährigen Jagdaufseher erhalten unter Applaus eine Ehrenurkunde und je einen Geschenkkorb.

Verleihung Ehrenmitgliedschaft Robert Bertschinger, Brittnau Im Jahre 1978 hat Robert Bertschinger im Revier Brittnau als Treiber angefangen und konnte nach dem Jagdlehrgang im Jahr 1987 die Jägerprüfung absolvieren. Ab 1987 war er mehrere Jahre Jagdaufseher in diversen Revieren. 1988 gründete 51


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er die „Jagdschule Bertschinger“, Brittnau. Seit Jahren ist er Pächter im Revier Strengelbach. In seiner Jägerlaufbahn engagierte sich Robert Bertschinger sehr aktiv im Jagdhundewesen. So war er jahrelang Prüfungsleiter des Vereins „Schweizerischer Kleiner Münsterländer“ und zudem internationaler Richter. Im AJV amtete er 12 Jahre lang als Prüfungsleiter in der „Schweissarbeit“. Unermüdlich setzt er sich seit der Gründung der „Jagdschule Bertschinger“ für die Ausbildung der Jungjäger ein. Zu den langen Traditionen gehört der jeweils im Frühling stattfindende Jägerparcours mit Wettbewerb in jagdlichem Wissen. Der Anlass wird von der Jägerschaft der Umgebung rege besucht und als Treffpunkt sehr geschätzt. Der AJV freut sich, diesem begabten Lehrer und Weidmann die Ehrenmitgliedschaft verleihen zu dürfen und hofft, dass sein segensreiches Wirken noch lange anhalten wird.

Viktor Oeschger, Kaisten Viktor Oeschger aus Kaisten hat 13 Jahre lang den Bezirk Laufenburg im AJV vertreten. Nur schon dafür würde ihm die Ehrenmitgliedschaft unseres Verbandes gebühren. Er hat es aber nicht nur mit der Vertretung des Fricktals bewenden lassen. Über Jahre war er unser Verbindungsmann und Beauftragter für das Orientierungslaufen. Er war massgeblich dafür verantwortlich, dass die unzähligen Grossanlässe gut abgesprochen und reibungslos umgesetzt werden konnten. Herzlichen Dank für diesen Sondereinsatz. Des Weiteren hat uns Viktor mit seiner ruhigen und bedächtigen Art mehrmals geholfen, nach Lösungen zu suchen.

Rolf Suter, Gränichen Rolf Suter hatte am 8. Juni 1986 den Aarg. Jagdfähigkeits-Ausweis erlangt. Seit 22 Jahren ist er Jagdaufseher und seit 1996 zugleich Pächter im Revier Nr. 7 Gränichen-Ost. Seit 1998 ist er in verschiedenen Chargen z.B. als Bezirksvertreter Aarau, Protokollführer, Kassier und Vizepräsident im Vorstand der Vereinigung Aargauischer Jagdaufseher (VAJ) tätig. So ganz nebenbei spielt er auch noch in der Bläsergruppe „Freiwild Wiggertal“ und ist bei jedem Einsatz dabei, sei es bei einer Verabschiedung von einem Jagdkameraden oder am Eidgenössischen. Seine grössten Verdienste für die Aargauer Jagd hat er jedoch mit seiner im Jahre 1994 gegründeten Jägerschule Weierbach in Gränichen erbracht. In dieser Zeit hat er grösstenteils alleine mit Herzblut, Geduld und grossem Engagement 321 Jäger ausgebildet, davon 26 Jägerinnen. Auch er führt jährlich einen sehr gut besuchten Jagdparcours in Gränichen durch.

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Dr. Peter A. Widmer, Wittnau Peter Widmer ist der personifizierte Hündeler und gleichzeitig ein passionierter Jäger. Der erste Aargauer Hundebeauftragte war Brecht Holzer, gefolgt von Peter Tröndle. Dieser trat 1986 das Amt an Peter Widmer ab. Peter Widmer gefiel das Organisieren und Koordinieren – wie das sich für einen richtiger Lehrer gehört. Er ist zudem kynologisch ausgesprochen interessiert. Als Richter und Autor verschiedener Fachartikel und Lehrbücher hat er dies mehr als einmal unter Beweis gestellt. Als spleeniger Mensch war er britischen Hunderassen zugetan. So war es kein Wunder, dass er einmal einen Bloodhound als Schweisshund aus England holte, ohne die geringste Ahnung davon zu haben, was er sich damit aufbürdete. Zudem war er einer der allerersten in der Schweiz, welche English Springer Spaniels jagdlich einsetzten. In den Neunzigerjahren war er Jagdobmann, Vizepräsident und dann Präsident des Spaniel-Clubs der Schweiz, nachdem er vorher internationaler Leistungsrichter für Jagdspaniels geworden war. Als Hundebeauftragter hat Peter Widmer einige Projekte umgesetzt, wie 1988 und 2004 die Förderung der Stöberhunde. Dies geschah in einem umfassenden Referat, das schweizweit grosse Beachtung fand. Er hat mit seinen vielen Aktivitäten die Entwicklung des Hundewesens vom reinen Schweisshundewesen hin zu einem erweiterten Verständnis für den Einsatz der Hunde auf der Jagd eingeleitet. 2007, 2010 und 2013 wurden die Nordwestschweizer Jagdhundetage im Aargau organisiert. An dieser Stelle herzlichen Dank allen, die dabei mitgewirkt haben. Peter, die Aargauer Jagd ist dir zu grossem Dank verpflichtet und freut sich, dich in die Reihen seiner Ehrenmitglieder aufzunehmen. Die Jagdhornbläser überbringen allen Geehrten den feierlichen Rahmen durch die musikalische Einlage „Hoch soll er leben“. Die neuen Ehrenmitglieder erhalten ihr Ehrenschild und Dr. Peter A. Widmer zudem einen Geschenkkorb. Der Vorsitzende dankt den Freiämter Dachsen für die würdige musikalische Begleitung.

8. Ort der nächsten GV Bezirk Brugg: Lupfig, Sonntag, 26. April 2015 Walter Gerber als Bezirksobmann des Bezirks Brugg freut sich, die nächste Generalversammlung 2015 durchführen zu dürfen. Der Bezirk Brugg hat den Vorteil, dass er zentral gelegen ist gegenüber dem Oberaargau. Er hofft deshalb auf eine rege Teilnahme. Der Tagungsort ist in Lupfig, Mehrzweckhalle Breite.

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9. Verschiedenes und Umfrage Keine Diskussion und keine Anträge Die Diskussion wird nicht gewünscht und Fragen werden auch keine gestellt. Der Präsident dankt für das Vertrauen und versichert, dass der Vorstand seine Arbeit gerne macht.

Grussbotschaften Gemeindeammann von Sins, Herr Josef Huwiler, begrüsst die Jägerinnen und Jäger und Politiker in seiner Gemeinde. Die rege Beteiligung der Gäste und seiner Gemeinderatskollegen zeige, wie wichtig und verankert die Jagd ist. Ihm selber liege die Natur als aktiver Landwirt sehr nahe. Er sei stolz, der Jägerschaft die Gemeinde Sins, fast zu oberst im Freiamt, vorzustellen. „Sins ist eine lebendige Gemeinde“, stellt er fest. „Sins ist ja auch flächenmässig die grösste eigenständige Gemeinde im Kanton Aargau. Die Zahl der Einwohner ist in letzter Zeit stark angestiegen und liegt heute bei rund 4‘200 Personen.“ Er hoffe, dass er die schöne Region etwas näher bringen konnte und offeriert von der Gemeinde Sins den „Kaffee avec“ und wünscht einen schönen Tag und Weidmannsheil.

Regierungsrat Stephan Attiger ist gerne hierhergekommen bei dieser wunderbaren Kulisse des Freiamtes. Er fühlt sich bestätigt, stolz sein zu dürfen als für die Jagd zuständiger Regierungsrat. Er habe ein schönes Jahr mit der Jägerschaft verbracht. Er spüre auf allen Fronten die Zeichen der Zusammenarbeit. Er dankt allen Jägerinnen und Jägern für den Einsatz und das Engagement. Es freut ihn, dass die Ziele der Jägerschaft vollumfänglich ja sogar überdurchschnittlich erreicht wurden. Es sei eine Freude, wie man in den Organisationen aufeinander zugeht. Es brauche intensive Zusammenarbeit mit dem Bauernverband und mit den Kreisen des Tierschutzes, er spüre den Willen der Jäger. „Die Herausforderungen bleiben bestehen und es müssen Lösungen gefunden werden“, stellt er fest und erwähnt dabei Schwarzwild, Saugatter, Zielhilfen, Fotofallen und Hirscheinwanderung. In diesem Sinn hat er ein gutes Gefühl mit den Aargauer Jägern und wünscht Weidmannsheil.

Dr. Thomas M. Petitjean überbringt die Grüsse der Dachorganisation JagdSchweiz. Er ist stolz hier an der Versammlung mit grosser Beteiligung zu sein. In den letzten 5 Jahren habe sich der Schweizerische Dachverband JagdSchweiz 55


zu einem aktiven und effizienten Verband entwickelt und werde von Politik und Verwaltung ernst genommen. Die Zukunft bringe Herausforderungen im Bereich der Lebensmittelgesetzgebung, Grossraubtiere, bleifreien Munition, Jagd auf die Waldschnepfe, Wildkameras, Wildtierkorridore und Wildschadensregelung. Für die Interessenwahrung der Jäger brauche JagdSchweiz finanzielle Mittel. Deshalb sei eine Beitragserhöhung von Fr. 10.- auf Fr. 15.- pro Jägerin/Jäger nötig. Darüber entscheide die Delegiertenversammlung am 14. Juni 2014 in Winterthur.

Schlusswort Der Präsident dankt allen, die heute den Weg nach Sins gefunden haben und damit den Organisatoren und ihrem – unserem Verband - die Ehre erwiesen haben. „Der stete Wandel in Gesellschaft und Landschaft zwingt alle, nicht nur die wildlebenden Tiere, zu Anpassungen und Verhaltensänderungen. Wir sind bereit, uns den Anforderungen zu stellen und sind dankbar, wenn wir dabei auf verlässliche Partner zählen können. Alles Gute für das kommende Jahr und den Jägerinnen und Jägern viel Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil.“

Patrick Isler bedankt sich für den Besuch an der Generalversammlung und gibt noch die letzten organisatorischen Hinweise über den Apéro, die Bankettkarten, das Mittagessen, das Mittagsprogramm und den weiteren gemütlichen Verlauf ab.

Schluss der Versammlung mit den „Freiämter Dachsen“: 10.55 Uhr

Der Protokollführer

Erich Schmid, Geschäftsführer

Hinweis: Der Apéro im Anschluss an die GV wird durch die Jagdhornbläser „Freiämter Dachse“ musikalisch umrahmt.

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Die Kunst mit dem Vogel zu jagen Ich sass in der Schule am Arbeitspult und blickte in die dunkelbraunen Glasaugen die mich anstarrten. In diesem Moment waren meine Sorgen verschwunden. Wie sehr wünschte ich mir, wäre dieser starre Körper vor mir warm und weich und nicht gefüllt mit Holzwolle und Draht. Die Pausenglocken holten mich zurück und ich löste den Blick von dem ausgestopften Mäusebussard. Ich war knapp 12 Jahre alt. Jede freie Minute nutzte ich draussen um den Greifen zuzuschauen. 10 Jahre später begann ich die Jagdausbildung bei Röbi Bertschinger. Im Unterricht verstand ich kaum die Fachbegriffe. Ich quälte mich durch das erste Schuljahr, mein Interesse für die Jagd hielt sich in Grenzen. In der Jägerschaft fühlte ich mich nicht zuhause, obwohl Röbi und mein Jagdgötti alles gaben. Ein Jahr später bestand ich die praktische Prüfung. Plötzlich ging der Knoten auf. Ich fing an, mich mit dem Thema Jagd auseinander zu setzen und es machte mir Spass! Ich bestand die theoretische Prüfung und es fiel eine Last, die grösser nicht hätte sein können. Meine Ferientage verbrachte ich weiterhin mit der Falknerei. Grafenwiesen liegt nahe der tschechischen Grenze. Dieter Betz führt dort mit seiner Familie einen der schönsten Parks überhaupt. Er ist ein Beizjäger mit Leib und Seele. Im Park angekommen bekam ich ein Pflegekind - einen finnischen Rothabicht. Mit Dieter Betz und Bernd Ponten flogen wir den Terzel auf Fasan ein. Noch nie arbeitete ich so intensiv mit einem Vogel, welcher für die Jagd eingesetzt werden sollte. In öffentlichen Falknereien lernt man nur den Umgang mit Showvögeln. Umso schöner war für mich die Arbeit mit einem angehenden Jagdkumpan. Dann war es soweit: Unser Habicht war scharf, das Gewicht passte und die Trainingsflüge waren vielversprechend. Wir machten uns auf den Weg und liefen lange und weit über die Felder als vor uns ein Fasanenhahn aufstieg. Unser Habicht gab alles! In der Luft schlug er den Hahn, dieser entwischte im hohen Feld und stieg wiederum steil auf. Das Schauspiel wiederholte sich, unser Habicht liess nicht locker und konnte den Fasan schlussendlich schlagen. Wir rannten. Als wir bei unserem Habicht ankamen, keuchend und über beide Ohren grinsend wussten wir, die ganze Arbeit hat sich gelohnt! „Huck Finn“ hat seine erste Beute geschlagen und sich seinen Namen verdient. Wir fielen neben ihm nieder und liessen ihn seine Beute rupfen und kröpfen. Spätestens ab diesem Augenblick war mir bewusst, was Falknerei für mich wirklich bedeutet. Die Kunst mit einem Vogel zu jagen. (Annika Bütschi, Rupperswil) 57


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Im letzten Jahr standen die Erlebnismobile insgesamt an 78 Tagen in der standen die Erlebnismobile insgesamtKleintierausstellungen, an 78 Tagen in der Öffentlichkeit: Messen, Gewerbeausstellungen, Kleintierausstellungen, WaldarÖffentlichkeit: Messen, Gewerbeausstellungen, Messen, Gewerbeausstellungen, Kleintierausstellungen, Waldarbeitstage, Spielplatzeröffnung, Schülerparcours, Projektwochen, Jagdparcours, beitstage, Schülerparcours, Projektwochen, Jagdparcours, Feste, Eröffnungen, Feste, Eröffnungen, Tag der offenen Türe, Jagd- und Familiengottesdienste,Jagdparcours, Kurse e, Spielplatzeröffnung, Schülerparcours, Projektwochen, Tag der offenen Türe, Jagdund Familiengottesdienste, Kurse und sogar an einem und sogar an einem Weihnachtsmarkt. Keiler „Bruno“ ist sogar als Maskottchen des Weihnachtsmarkt. gen, Tag offenen Türe, Jagd- und Familiengottesdienste, Kurse Inf Batder 11 am WEF in Davos gewesen. nem Weihnachtsmarkt. Keiler „Bruno“ ist Erlebnismobile sogar als Maskottchen Für die Mitglieder des ist die Miete der gratis nutzendes Sie die Dank dem guten Erfolg undAJV der regen Benützung ist für die Mitglieder des AJV- die WEF inMiete Davos gewesen. Gelegenheit. der Erlebnismobile gratis.

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Jagdstatistik des Kantons Aargau 2014 zusammengestellt durch die Sektion Jagd und Fischerei

1. Erlegtes Haarwild 2014 2013 Dachs Fuchs Gämse Feldhase Rothirsch Steinmarder Rehbock Rehgeiss Rehkitz Wildschwein Total

2.

2012

335 384 451 1‘432 2‘065 2‘610 46 60 66 0 1 0 0 1 0 55 40 28 2‘354 2‘341 2‘207 1‘548 1‘649 1‘557 1‘278 1‘367 1‘337 831 1‘226 1‘628 -------- -------- -------7‘879 9‘134 9‘884

Erlegtes Federwild

Blässhuhn Rabenartige Vögel Wilde Ente Kormoran Taube Total

36 14 38 1‘753 2‘135 2‘425 454 464 438 95 90 108 547 959 714 -------- -------- -------2‘882 3‘662 3‘723

3. Fallwild Dachs 435 399 360 Fuchs 1‘164 1‘362 1‘523 Gämse 2 4 5 Feldhase 59 41 50 Rothirsch 2 1 0 Iltis 20 16 25 Baum-/Steinmarder 144 143 145 Reh 1‘198 1‘290 1‘166 Wildschwein 72 68 111 -------- -------- ------- Total 3‘096 3‘324 3‘385 60


Rehwild-Statistik

zusammengestellt durch die Sektion Jagd und Fischerei

Jahr Abschuss Fallwild Reduktion Abschuss Stück Stück total regelung Stück Stück 1974/75 3‘598 1‘308 4‘906 5‘108 1975/76 3‘845 1‘418 5‘263 5‘108 1976/77 4‘461 1‘599 6‘060 5‘685 1977/78 4‘463 1‘786 6‘249 5‘685 1978/79 5‘126 1‘632 6‘758 6‘870 1979/80 5‘087 1‘678 6‘765 6‘870 1980/81 5‘292 1‘754 7‘046 7‘197 1981/82 5‘060 1‘793 6‘853 7‘197 7‘117 7‘430 1982/83 5‘378 1‘739 1983/84 5‘174 1‘768 6‘942 7‘430 1984/85 5‘147 1‘644 6‘791 7‘494 1985/86 4‘732 1‘635 6‘367 7‘494 1986/87 4‘438 1‘435 5‘873 7‘199 1987/88 3‘977 1‘277 5‘254 7‘199 1988/89 4‘393 1‘308 5‘701 6‘585 1989/90 4‘251 1‘310 5‘561 6‘585 1990/91 4‘405 1‘333 5‘738 6‘534 1991/92 4‘346 1‘358 5‘704 6‘354 5‘975 6‘504 1992/93 4‘611 1‘364 1993/94 4‘436 1‘527 5‘963 6‘504 1994/95 4‘383 1‘389 5‘772 6‘389 1995/96 4‘416 1‘408 5‘824 6‘389 1996/97 4‘660 1‘447 6‘107 6‘340 1997/98 4‘731 1‘390 6‘121 6‘340 1998/99 4‘844 1‘513 6‘357 6‘338 1999/00 4‘657 1‘481 6‘138 6‘338 6‘026 6‘346 2000/01 4‘619 1‘407 2001/02 4‘734 1‘339 6‘073 6’346 2002/03 4‘941 1‘225 6‘166 5’175 2003/04 5‘189 1‘220 6‘409 5’175 6‘213 5’236 2004/05 5‘088 1‘125 2005/06 5‘049 1‘136 6‘185 5’236 2006/07 4‘947 1‘065 6‘012 5‘190 2007/08 4‘843 1‘035 5‘878 5‘190 2008/09 4‘953 1‘220 6‘173 5‘087 2009/10 4‘864 1‘056 5‘920 5‘087 985 5‘729 5‘087 2010 (1.4. - 31.12) 4‘744 2011 4‘889 982 5‘871 5‘174 2012 5‘101 1‘166 6‘267 5‘174 2013 5‘357 1‘290 6‘647 5‘261 2014 5‘180 1‘198 6‘378 5‘261

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