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Nr. 143

September 2017

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Seit 1978 das offizielle Magazin des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher Österreichs!

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TAG

SPORTERZIEHER 5. 11. 2015

„Bewegung jeden Tag“

Foto: John Carter - Hüthmayr FANATIC Foto: Christoph Red Bull Content Pool, Photographer: Michel Chernitzky, Athlete: Jake Familton, Location: Venice, CA, United States

www.sporterzieher.at www.facebook.com/sporterzieher

GZ 02 Z0 32 333 M

P.b.b.



SPORTERZIEHERTAG 2017 Österreichs größte Fortbildung für Bewegungs- und Sporterzieher

Keynote

7 Key Facts in der Schule!

Mit Info Messe

Johannes Gosch

2017 ADRESSE F Ü R S P O R T- U N D PROJEKTWOCHEN Eine Initiative des Verbandes der Sport- und B e w e g u n g s e r z i e h e r

7 KEY FACMTedS ien

Von vielen empfohlen!

Workshops • • • • • • • •

Mag. Johannes Pacher: Ausdauer Walter Eccher: Koordination Mag. Thomas Kayer: Mentale Stärke Florian Grosseck: Kraft Mag. Birgit Freidorfer: Beziehungen Mag. Johannes Gosch: Entspannung Mag. Martina Geiger: Ernährung Campus Outdoor: Loopyball

Sides • • • •

Quick Finder - Info Messe Neue Fachliteratur Gewinnspiel Buffet

25. Oktober, 8.15 Uhr, Graz, PHST Anmeldung in PH Online bis 20. Mai unter der LV-Nr. 6110BS01. Nachmeldungen mit Einverständnis der Direktion an: erich.frischenschlager@phst.at

Eine Veranstaltung von:

www.sporterzieher.at


2017

SPORTERZIEHERTAG EInvent-

Österreichs größte Fortbildung für Sport- u. Bewegungserzieher

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Vorträge, Workshops und mehr! Der Sporterziehertag 2017 findet bereits am 25. Oktober zum Hauptthema „7 Key Facts“ statt. Keynote-Speaker ist in diesem Jahr unser Kollege Mag. Johannes Gosch. Im gleichnamigen Buch „7 Key Facts“ (7KF) beschreibt der Sportwissenschaftler als Co-Autor sieben Themen, die die persönliche Lebensqualität nachhaltig beeinflussen. Johannes Gosch ist Sportwissenschafter mit den Schwerpunkten Sportpsychologie und Gesundheit, Inhaber einer sportpsychologischen und sportwissenschaftlichen Beratungsstelle in Graz, Referent in der Aus- und Weiterbildung zahlreicher renommierter Institute und Autor von Büchern und Artikeln in Magazinen. In seiner Keynote wird Gosch sowohl auf die Auswirkungen der 7KF auf die psychische und physische Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern als auch auf die der Schüler eingehen. Im Mittelpunkt stehen sieben Schlüsselfaktoren, deren Ausprägungsgrad jeder selbst in der Hand hat. Jeden einzelnen Schlüsselfaktor können Sie entwicklen und somit Ihre Lebensqualität auf weite Strecken selbst bestimmen. Welche das sind und wie Sie diese optimieren können, erfahren Sie in diesem Vortrag und in den spannenden Workshops. Zum Thema gibt es bereits einige Radiointerviews, Presseartikel und Videos, die Sie auf der folgenden Website abrufen können: www.active-life.at Außerdem gibt es zu jedem der sieben Schlüsselfaktoren einen Workshop, den Sie besuchen können. Key Fact #1: Ausdauer In diesem Workshop zeigt Mag. Johannes Pacher eine lustige Möglichkeit, die persönliche Ermüdungswiderstandsfähigkeit zu verbessern. Der Raum rund um die Pädagogische Hochschule ist sehr gut auf einer Orientierungskarte abgebildet. Dazu gibt es eine kleine Schnitzeljagd, bei der laufend oder gehend verschiedene Stationen zu finden sind. Auch in der Schule eine gute Möglichkeit, Laufen mit Spaß zu vermitteln. Key Fact #2: Kraft Das Thema Krafttraining wird immer wieder vernachlässigt, oft sogar von Sportlern selbst. Die Folge sind Verspannungen, Rückenschmerzen, muskuläre Dybalancen Haltungsschäden. Florian Grosseck zeigt, wie man

seine Muskulatur in nur 10 Minuten Aktivzeit auf Vordermann bringt, mit einem Programm, das zuhause ohne Geräte durchgeführt werden kann. Das Programm ist auch im Buch nachzulesen und individuell anpassbar. Key Fact #3: Koordination Wenn wir über die motorische Koordination diskutieren, sprechen wir von Bewegungsqualität. Koordinative Fähigkeiten bilden die Grundlage jeder menschlichen Bewegung und haben eine wichtige Bedeutung für einen sparsamen Umgang mit unseren Energieressourcen. Je besser ein Bewegungsablauf koordinativ gesteuert werden kann, desto weniger Kraftaufwand ist zum Erreichen eines Bewegungszieles notwendig. Im diesem Workshop zeigt Walther Eccher, warum es absolut notwendig ist, die koordinativen Fähigkeiten bis ins hohe Alter zu bewahren, wie Sie die motorische Koordination trainieren können, und warum die geistige Leistung eng mit diesen Fähigkeiten in Verbindung steht. Key Fact #4: Ernährung Ausgehend von einer durchschnittlichen Lebenserwartung verzehren wir rund 87.000 Mahlzeiten im Laufe unseres Lebens, das sind etwa 50 Tonnen Lebensmittel und trinken dazu ungefähr 42.000 Liter Flüssigkeit. Es gibt sehr viele Ernährungsbücher, die zum Teil sehr unterschiedlich beschreiben, was wir in welcher Zusammensetzung essen sollen. Zur Verbesserung der Lebensqualität ist aber ebenso von größter Bedeutung WIE wir etwas essen. In diesem Workshop zeigt Ihnen Mag. Martina Geiger, dass beide Seiten der Ernährung wichtig für einen gesunden Körper sind: Die Seite der zählbaren Kalorien oder Makronährstoffe, sowie auch die Seite der Vitalstoffe, auch Mikronährstoffe genannt. Die Nahrungsaufnahme soll uns Menschen ja nicht nur nähren, sondern auch Freude bereiten und Vitalität schenken. Key Fact #5: Entspannung Entspannung, als wichtige Säule der Gesundheit, ist eine Notwendigkeit zur Verminderung der körperlichen sowie seelischen Anspannung und zum Abbau von Stress. Im Alltag sind damit meist nur das subjektive Gefühl des Entspannt-Seins oder die damit verbundenen Tätigkeiten gemeint. Ziel ist aber ein Zustand, der durch eine positive Gefühlslage und geringe Energie gekennzeichnet ist: die Entspannungsreaktion. Johannes Gosch zeigt in diesem Work-


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SPORTERZIEHERTAG EInventÖsterreichs größte Fortbildung für Sport- u. Bewegungserzieher

shop, Möglichkeiten zur persönlichen Entspannung und wie angeleitete Entspannungsphasen mit den Kindern in der Schule möglich sind. Key Fact #6: Mentale Stärke Das Wort “mental” kommt aus dem Lateinischen und wurde von “mens = Denkkraft, Geist“ abgeleitet. Es steht für unsere Psyche, bzw. unser Denk- und Vorstellungsvermögen. Mag. Thomas Keyer zeigt im Workshop Möglichkeiten, wie Sie, ob bewusst oder unbewusst, zu jedem gewünschten Zeitpunkt einen den Anforderungen entsprechenden inneren Zustand herzustellen und aufrechtzuerhalten. Sie können positive und anhaltende Veränderungen herbeiführen und schließlich die eigene Leistungsfähigkeit optimieren. Mentale Stärke kann wie die Muskulatur in jeder Lebensphase trainiert werden

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diese wichtigen Aspekte werden im Workshop mit Mag. Birgit Freidorfer trainiert. Outdoor: Loopyball Loopyball ist ein aufblasbarer hochtransparenter “Bodyairbag” und Funsport - besonders, innovativ, auffallend und sehr unterhaltsam. Im Innenhof am Campus haben Sie die Möglichkeit den Loppyball bei einem kleinen Fußballspiel zu testen und auszuprobieren. Die großen transparenten Bälle sind eine Bereicherung für jedes Sportfest oder auch zwischendurch für einen Schul-Sporttag.

Key Fact #7: Beziehungen Gute Beziehungen fördern unsere Gesundheit und unser Lebensglück. Die Wissenschaft hat herausgefunden, dass das Eingebundensein in ein Netzwerk von guten sozialen Kontakten lebensnotwendig ist und sogar lebensverlängernd wirkt. Daher ist jede Form der Beziehungspflege eine hervorragende Investition in eine langfristige Lebensqualität. Genau

Die besten Adressen für Sport und Projektwochen

QUICK FINDER INFO MESSE

Informieren Sie sich am Sporterziehertag im Rahmen der QUICK FINDER-Info Messe über Angebote zu neuer Fachliteratur, Durchführung von Sport- und Projektwochen, Sportmaterialien, Workshops für Schulen, usw.! 10 Sporterziehertag Gewinnspiel Name VSP- Nr. Gewinnfrage: In welchem Land wird von 14. Juni bis 25. Juli 2018 die Fußball Weltmeisterschaft ausgetragen?

Wenn Sie am Gewinnspiel teilnehmen und wertvolle Preise gewinnen wollen, schneiden Sie diesen Kupon aus und werfen Sie ihn am Sporterziehertag richtig ausgefüllt bis 9 Uhr in die Gewinnbox am VSP-Stand!


Informationstag bei Im Rahmen des Sporterziehertages am 25. Oktober bietet der VSP auch heuer in Zusammenarbeit mit unserem Partner „GIGA SPORT“ den beliebten Info- und Einkaufstag an (siehe Info links). Informieren kann man sich vor dem Einkauf bei der GIGA-SPORT Mannschaft, die euch jederzeit vollzählig zur Verfügung steht. Teilnahmeberechtigt sind nur VSP-Mitglieder, die in Besitz einer gültigen Hard-Card für das Jahr 2017 sind (weiß-grün). Einkaufstag - Programm: + Information und Einkauf: von 16.30 bis 18 Uhr + Meinungsbildner-Aktion, siehe unten! + Preisnachlass von 20% auf alle regulären Artikel im Sporthaus + Preisnachlass von 10% auf reduzierte Ware. s u n mi + Ab 18 Uhr Open End Bis zu im Pub Flann o`Brien, Paradeishof!

20%aus! rth

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Meinungsbildner-Aktion Die Meinungsbildner-Aktion für alpinen Skilauf (Alpinski, Bindung, Schuhe) und Snowboard gibt es auch heuer wieder. Interessierte VSPMitglieder melden sich am Sporterziehertag bei GIGA SPORT in der entsprechenden Abteilung. Nur für Mitglieder mit gültiger VSP-Card 2017. Infos bei Fredi Krenn: 0664/ 46 86 296

25. Oktober 2017

Bitte MB 2017 einzahlen! Alle Mitglieder, die den MB 2017 noch nicht bezahlt haben, mögen das umgehend (bis 10. Oktober) tun, damit Sie rechtzeitig bis zum Sporterziehertag Ihre Hard Card bekommen. Der aktuelle Kontostand ist im Adressfeld auf der ersten Seite abzulesen. Offene Beiträge bitte umgehend auf die VSP-Bankverbindung anweisen: Verband der Sporterzieher, Steiermärkische, BIC: STSPAT2GXXX IBAN: AT 5520 8150 2600 8036 92

Die Mitgliedstarife Mitglieder Ehepartner Studenten

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Exhibit Tour Im Rahmen der Red Bull Illume Exhibit Tour durch die Metropolen dieser Welt machen die 55 Finalistenbilder der Red Bull Illume Image Quest 2016 im Hangar-7 in Salzburg halt. Sie gelten als das Maß der Dinge in der Welt der Adventure und Action Sportfotografie: Die 55 Finalistenbilder der 11 Wettbewerbskategorien werden auf 2x2m großen Leuchtkästen präsentiert. Der beeindruckende Hangar-7 dient zum dritten Mal in der Geschichte des Events als Veranstaltungsort. Ausstellungsdauer: 6. September bis zum 8. Oktober 2017 Alle Finalbilder des Wettbewerbs finden Sie auch auf redbullillume.com. Ein Filnalisten-Foto ziert das Cover dieses Hefts mit freundlicher Genehmigung von Red Bull Illume Content Pool.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 zeigt die European Outdoor Film Tour handverlesene Dokumentar­filme aus den Bereichen Outdoorsport, Abenteuer & Reise. Geschichten von echten Menschen, die ihren Outdoor-Traum leben und den Zuschauer ungeschönt daran teilhaben lassen. Der Anspruch der Erfinder, Gründer und Macher der Tour ist es, jedes Jahr aufs neue die besten Filme aufzustöbern und daraus ein exklusives Programm zu erstellen: Eine Komposition aus 6 bis 10 Filmen, die man in der Form weltweit nur auf den E.O.F.T. Veranstaltungen erleben kann. alle infos zu den Filmen und terminen unter www.eoft.eu. Ticket-Aktion: Bei Giga Sport gibts am VSPEinkaufstag für jedes gekaufte EOFT Ticket ein zweites gratis dazu!


salto 8 (TALE NT C E NTE R )

Der Karriere-Wegweiser für SchülernInnen Viele Teenager sind etwas unsicher, wenn es darum geht, die richtige Oberstufe und Schwerpunktausbildung auszuwählen, die Ihren individuellen Neigungen und Fähigkeiten entspricht. Und welche sind das überhaupt? Um diese Fragen zu klären und unnötige Irrwege in der Ausbildung von Jugendlichen zu vermeiden, wurde im Herbst 2016 das Talentcenter von der WKO Steiermark gegründet. Drei Millionen Euro wurden investiert, um dieses 1300 m2 große Areal mit insgesamt 4 Testsektoren neben dem Campus 02 zu errichten. Der Hintergrund. Ziel ist es, den Jugendlichen die optimale Ausbildungs- und Berufswahl zu erleichtern. Dafür garantiert auch der wissenschaftlicher Partner: die Karl-Franzens-Universität Graz. Sie entwickelt, begleitet und wertet sämtliche Tests aus, darüber hinaus wurde mit dem „Reportgenerator“ ein eigenes Forschungsprogramm gestartet. Der demografische Wandel ist voll im Gang. Allein in den vergangenen fünf Jahren ist die Zahl der Jugendlichen im Altersjahrgang der 15-Jährigen von 13.112 auf 11.493 gesunken. Ein Minus von exakt 1.619 Jugendlichen. Obwohl der wichtigste „Rohstoff“ unseres Landes – die Jugend – damit massiv verknappt wird, wird er trotzdem noch immer allzu oft vergeudet. Mehr als jeder vierte AHS-Schüler (26,4 Prozent) bricht die Oberstufe ab oder wechselt zumindest den Schultyp. Bei den BMS sind es 49,9 Prozent (viele Jugendliche absolvieren das 9. Schuljahr nicht im Polytechnische

Schule, sondern in einer Fachschule) und bei den BHS 34 Prozent. Vor diesem Hintergrund hat sich die WKO zu einer Millioneninvestition für den Standort Steiermark entschlossen: dem Talentcenter. Dieses soll den steirischen Jugendlichen ab Herbst die optimale Ausbildungs- und Berufswahl erleichtern. Die Testung. Eine Woche vor der eigentlichen Testung muss von den Schülerinnen und Schülern eine 40 minütige Vorerhebung über die Website des Talentcenters durchgeführt werden. In dieser werden neben den persönlichen Daten auch schon einige grundsätzliche Interessen abfragt, damit die eigentliche Testung dann punktgenau ansetzen kann. Bei der eigentlichen Testung, die dann direkt im Talentcenter stattfindet, werden von den Jugendlichen 36 Stationen durchlaufen, was insgesamt rund 5 Stunden in Anspruch nimmt. Die Schülerinnen und Schüler werden von Guides durch den Testparcours begleitet und durchlaufen Erhebungen zu kognitiven Fähigkeiten, Motorik und Aufnahmefähigkeit sowie allgemeinen Fertigkeiten und berufsrelevanten Kenntnissen. Zum Abschluss bekommen die Jugendlichen ein Zertifikat. Der individuelle Talentreport ist nach dem Besuch online unter talentcenter.at mit dem selbstgewählten Benutzernamen und Passwort abrufbar. Die Kosten für die Testung von Schulklassen im Wert von 350.- Euro pro SchülerIn übernimmt zur Gänze die WKO. Einzeltestungen werden mit 200.- unterstützt, hier bleibt also ein Selbstbehalt von 150.-Euro.

Verband der Sporterzieher

Generalversammlung Der Verband der Sport- und Bewegungserzieher lädt zur Generalversammlung am 13. November 2017 um 18 Uhr in der Erlebnisbrauerei Rudolf in der Eggenbergerallee in Graz. Tagesordnung: • Begrüßung • Feststellung der Beschlussfähigkeit • Verlesung der Anträge zur Generalversammlung • Abstimmung durch die Anwesenden • Allfälliges


In 5 Stunden zu mehr Klarheit Die 14jährige Schülerin Ines möchte die Entscheidung, welche weiterführende Schule sie nach der 4. Klasse besucht, von ihren Begabungen abhängig machen. Deswegen hat sie im Talentcenter den gesamten Testparcours durchlaufen und ihn auf Herz und Nieren für sich selbst und für den SALTO überprüft. Schon zu Beginn merkt man, dass im Talentcenter das Augenmerk auf Funktion und Service gelegt wird. Statt jedes Mal mühevoll Benutzername und Login einzugeben, bekommt man einen QR-Code, der von den Computern gescannt wird. So kann kann man sich bei den Tests mühelos anmelden. Ich beantwortete viele Fragen am Computer rund um die Themen Physik, Mathematik, Deutsch, Englisch, aber auch die Fähigkeiten des Auges und des logischen Denkens wurden gefordert. Zur Lösung der Aufgaben waren auch praktische Leistungen erforderlich, wie eine schnelle Reaktion oder das Steuern eines Roboters. An einer Kletterwand oder beim Tischfußballspiel konnte man sich den Kopf nach dem Beantworten der vielen Fragen wieder frei machen. Als Testperson merkt man sofort, dass im Talentcenter jedes Detail durchdacht ist, um Jugendlichen das beste Service zu bieten. Das Personal ist sehr freundlich und immer für Fragen offen. Ich wurde von Guides durch den gesamten Testparcours begleitet, dabei wurde ich immer sehr ausführlich und kompetent informiert. In der Pause gab es sogar eine stärkende Jause. Die Wissenstests am Computer wurden immer nur

in kleinen Abschnitten durchgeführt, was ich sehr gut finde, da ich mich, wie viele andere auch, nach einer kurzen Pause wieder viel besser konzentrieren konnte. Die Computer messen auch, wie viele Fragen in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen eine Testperson beantworten kann und passen den Level dann individuell an. Das Talentcenter verlieh mir sehr viele neue Eindrücke und es gab mir auch eine neue Sicherheit. Schon beim Durchlaufen der Tests, konnte ich erkennen, was mir mehr und was mir weniger liegt. Ich bin froh, dass ich diese Erfahrung machen durfte und warte gespannt auf die Ergebnisse.

VSP Beitrittserklärung Name:

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Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

22 Euro

Ehepartner 33 Euro (16,5.- pro Person)

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Bitte ankreuzen: Ich möchte meinen Mitgliedsbeitrag mittels Einzugsermächtigung (siehe Rückseite) Zahlschein (muss selbständig einbezahlt werden) Unterschrift: Bankverbindung (siehe Impressum) bezahlen! An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz


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Erich Frischenschlager und Christoph Fedl

Studie: Sicherheit im Schulsport Der folgende Artikel dokumentiert den 2. Teil der Studie zum Thema „Sicherheit im Schulsport“, die in Kooperation mit der AUVA und einer BacherlorArbeit an der Pädagogischen Hochschule Steiermark entstanden ist. Ziel ist es, gefährliche Situationen in den verschiedenen Unterrichtsthemen wie Geräteturnen, Leichathletik, Spiele usw. zu identifizieren und Strategien von PädagogInnen aufzuzeigen, wie sie mit diesen Problemen umgehen, um Unfälle zu vermeiden und sicherheitsrelevante Handlungen zu entwickeln. Lesen Sie in diesem Teil die Sicherheitsüberlegungen zu den Themen Leichtathletik und Ballspiele!

Leichtathletik: Sprint

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Nach dieser Auswertung liegt die größte Gefahr bei einem Sturz (29%). Die Gefahr einer Zerrung (18%), ist oftmals zurückzuführen auf schlechtes bzw. zu wenig aufwärmen.

Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Das Wichtigste laut dieser Untersuchung ist das Aufwärmen (46%). Um vor einigen Verletzungen vorzubeugen, muss man vorher lange genug die Muskeln aufwärmen und auch dehnen. 31% der Experten meinen auch, dass das Techniktraining intensiviert und gefördert werden muss um vor eventuellen Gefahren zu schützen.

Wo liegen die größten Gefahrenquellen?

SEPA-LASTSCHRIFT Hiermit ermächtige ich den Verband der Sporterzieher bis auf Widerruf, die von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen! Damit ist auch meine kontoführende Bank ermächtigt, die Lastschriften einzulösen, wobei für diese keine Verpflichtung zur Einlösung besteht, insbesondere dann, wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Ich habe das Recht innerhalb von 42 Kalendertagen ab Abbuchungsauftrag ohne Angabe von Gründen die Rückbuchung bei meiner Bank zu veranlassen.

Mitgliedsbeitragshöhe (bitte ankreuzen): Mitglieder

Ehepartner 33 Euro (16,5 pro Person)

22 Euro Name: PLZ:

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BIC:

IBAN:

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Unterschrift:

An: Andreas Führer, Pädagogische Hochschule, Hasnerplatz 12, 8010 Graz

StudentInnen

11 Euro


Weitsprung Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Die größte Gefahr bei dieser Sportart liegt laut der Statistik bei der Landung (38%). Oftmals ist die Sandgrube zu hart, man verletzt sich am Sprunggelenk, verdreht sich das Knie oder der „worst case“, spitze Materialien liegen in der Sandgrube. Die Gefahr einer muskulären Verletzung ist auch hier gegeben, sollte man sich vorher schlecht aufgewärmt haben.

Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Um Gefahren beim Hochsprung zu vermeiden, muss man die richtige Methodik und Technik der Übungen (48%) erklären und lernen. Der Hochsprung ist eine komplexe Bewegungshandlung und muss in ihre einzelnen Phasen unterteilt und trainiert werden. Dazu gehören auch Fallübungen, um „richtig“ fallen zu lernen.

Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? 44% der Experten raten dazu die richtige Methodik zu wählen. Anlauf, Absprung und Landung sind zu differenzieren und zu üben. Kein Profi ist noch vom Himmel gefallen, daher muss auch der Unterricht so aufgebaut sein um mögliche Gefahren (Übermut) auszuweichen. 30% der Befragten sind auch der Meinung, vorher eine gründlichste Aufwärmphase abzuhalten.

Schlagball Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Mit 26% der Antworten der Experten liegen die Schulterverletzungen an der Spitze. Diese sind oftmals zurückzuführen auf eine falsche Technik bzw. eine schlechte Aufwärmphase. Mit 15% auch eine große Gefahrenquelle beim Schlagball, ist die Tatsache dass Schülerinnen und Schüler sich immer wieder in der Wurfbahn befinden und getroffen werden.

Hochsprung Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Betrachtet man diese Statistik näher, kommt man zum Entschluss dass die Gefahrenquellen der Landung und der Latte zusammen über 50% ausmachen und auch im Einklang liegen. Denn oftmals entstehen Verletzungen da man bei der Landung auf die Hochsprunglatte fliegt.


salto 12 Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Das Ergebnis dieser Frage lautet, dass 50% meinen die Aufwärmphase sei das Non-Plus-Ultra. Die Methodik und Technik (27%) der Unterrichtsstunde spielt ebenso eine Rolle wie der Ordnungsrahmen (19%), der gegeben sein muss um vor eventuellen Gefahren zu schützen.

ist ebenso groß, da eine Kugel bei Leichtsinn schnell fallen gelassen wird und auf einem Fuß landet (11%).

Kugelstoßen Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Das Ergebnis dieser Auswertung ist wenig verblüffend, denn die größte Gefahr beim Kugelstoß ist, dass sich Schüler/innen während eines Kugelstoßes in der Wurfzone befinden (22%) und diese auch getroffen werden. Die Gefahr einer Fußverletzung

Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Ebenso wie bei den anderen Disziplinen der Leichtathletik ist es wichtig, Technikübungen zu machen und eine passende Übungswahl zu gestalten (35%). Ein Viertel der Befragten findet es auch für wichtig sich gut aufzuwärmen, um muskuläre Verletzungen zu vermeiden.


Studie: Sicherheit im Schulsport es bei Fangversuchen oder Blockversuchen schnell zu Verstauchungen kommt. Eine weitere Gefahr birgt sich hinter dem Foulspiel. Bei zu großem Ehrgeiz oder Nichteinhaltung gewisser Regeln, sind schwere und unschöne Fouls die Folge die auch zu Verletzungen führen können. Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Die wichtigste Maßnahme laut der Auswertung ist es, klare Anweisungen zu geben, Regeln aufzustellen und zu erklären (43%). Die richtige Wahl der Methodik (33%) und weiche Spielbälle können die Sicherheit ebenso erhöhen.

Ballspiele: Handball Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Dieser Auswertung nach liegen die Gefahren bei Zusammenstöße und Fingerverletzungen gleich hoch (23%). Die Fingerverletzungen sind darauf zurückzuführen, da die Handbälle relativ hart sind und

Fußball

salto IMPRESSUM

Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Nach Auswertung dieser Frage ist klar erkenntlich, dass das Foulspiel (33%) eine große Gefahr darstellt und schwere Verletzungen hervorrufen kann. Damit verbunden ist ebenso, dass zwei oder mehrere Spieler aufgrund einer Unachtsamkeit kollidieren und

Das Magazin für Mitglieder des Verbandes der Sport- und Bewegungserzieher

Eigentümer und Herausgeber: Verband der Sport- und Bewegungserzieher (VSP), Pädagogische Hochschule Stmk, Theodor-Körner St. 38, 8010 Graz Auflage: 2500 Exemplare Erscheinungsort: Graz, Verlagspostamt 8020 Graz Redaktion: Dr. Erich Frischenschlager & VSP Verlag und Produktion:

d.sign/MEDIA Dr. Erich Frischenschlager efri@sporterzieher.at

VSP Steiermark

Fredi Krenn, Obmann Tel. 0664/ 46 86 296 fredi.krenn@gmx.net Mitgliederverwaltung Andreas Führer Tel. 0664/ 96 72 548 andreas.fuehrer@phst.at

VSP Kärnten

Christian Gfrerer Tel: 0664/ 62 02 316 christian.gfrerer@ktn.gv.at

Beitragskonto:

Verband der Sporterzieher Die Steiermärkische

BIC: STSPAT2GXXX IBAN: AT 5520 8150 2600 8036 92

Offizielle Partner:


salto 14 sich verletzen. Im Schulbereich besteht außerdem die Gefahr angeschossen (13%) zu werden. Dies kann vor allem für Mädchen schmerzhaft sein und zu leichten Verletzungen führen.

schnell zu Verstauchungen kommt. 22% der Befragten gaben auch an, dass die Gefahr des Zusammenstoßes hoch sei. Dies ist zurückzuführen auf ein kleines Spielfeld und der damit verbundenen kleinen Übersicht der Schülerinnen und Schüler. Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Mit über fünfzig Prozent der Antworten gelten die Regelauslegung und genaue Anweisungen als primäre Maßnahme für Sicherheit im Sportunterricht im Bereich der großen Ballspiele (Basketball). Verschiedene Zugänge (Methodik) und Spielvariationen, angepasst an die Schülerfertigkeiten und den Turnsaalgegebenheiten, bieten auch mehr Sicherheit beim Basketball.

Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Das Diagramm zeigt, dass das Um und Auf beim Fußball die Einhaltung von Spielregen sind (52%). Spielregeln sind dazu da, um Verletzungen zu vermeiden und das Fair Play zu fördern. Zu starker Ehrgeiz und der Drang des Sieges kann oft daran hindern, diese Regeln einzuhalten. Die Lehrperson ist daran geraten, die Schiedsrichterfunktion ernst zu nehmen und bei Regelverstößen strikt durchzugreifen.

Basketball

Volleyball Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Die Auswertung des Kreisdiagramms zeigt, dass auch hier rund 40% der Experten der Meinung sind, dass Fingerverletzungen die größte Gefahr darstellen. Aufgrund der hohen Geschwindigkeit des Volleyballes, der Schlagkraft der Schülerinnen und Schüler, und der Härte des Volleyballes kann es leicht zu Verstauchungen der Finger kommen. Ein weiterer Gefahrenherd ist der Block (13%). Beim Block kommt es häufig zu Gesichtsverletzungen, wenn man vom Ball getroffen wird. Außerdem kann es sein, dass man bei der Landung schräg aufkommt und sich das Sprunggelenk verletzt.

Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Im Zuge der Auswertung ist zu sehen, dass die größte Gefahr die Fingerverletzungen (36%) sind. Diese kommen zustande, da der Ball sehr hart ist und es bei Fangversuchen, Blockversuchen oder Dribblings

Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Eine wichtige Maßnahme um Sicherheit zu gewährleisten, ist die richtige Erlernung der Technik der Sportart Volleyball (27%). 14% sind ebenfalls der Meinung, dass es wichtig ist die richtige Methodik


anzuwenden und mit eventuelle Spielformen einen geregelten Ordnungsrahmen zu schaffen.

Games Guide Green Band 3 Nach langem Warten ist es nun soweit. Alle Freunde der FitnessSpielesammlungen GAMES GUIDE 1 und 2 werden sich freuen, den der 3. Band dieser Reihe ist soeben unter dem Titel „Games Guide Green, Band 3“ erschienen. Die Autorin Mag. Beata Horvath beschreibt im Buch mehr als 100 verschiedenen Spiele, viele davon sind miteinander kombinierbar und bieten auch Platz für eigene Ideen.

Wo liegen die größten Gefahrenquellen? Genau die Hälfte der Experten sieht die größte Gefahr bei kleinen Spielen beim Zusammenstoß zwischen zwei oder mehreren Schüler/innen. Mangelnde Konzentration oder Nichteinhaltung gewisser Spielregeln führen genauso zu Verletzungen und Kollisionen. Weitere Aspekte und Gefahren sind ein zu großer Ehrgeiz bei Schülerinnen und Schülern, bzw. ein zu kleiner Turnsaal bei einer zu großen Schüleranzahl.

Wie schützen Sie Ihre Schüler/innen davor? Nach der Interpretation dieses Kreisdiagramms sei es extrem wichtig genaue Anweisungen zu geben und klare Spielregeln festzulegen (46%). Eine Förderung der Konzentration sowie gezieltes Training trägt auch zur Sicherheit im Sportunterricht bei.

Lesen Sie im nächsten Salto den 3. Teil der Sicherheitsstudie zu den Themen Leichtathletik und Outdoorsport.

Im Spielteil des Buches befindet sich links der Text mit genauen Angaben für Material und Ablauf, sowie pädagogische Hinweise und Tipps. Die vorgehobene Symbolleiste und die Zielangaben geben auf den ersten Blick Informationen, für welche motorischen Grundeigenschaften das Spiel zweckmässig ist. Auf der rechten Seite befindet sich die Grafik, die den beschriebenen Spielablauf zeigt. Als schnelle Hilfe dient die ausklappbare Legende, die alle Symbole kurz erläutert. Im Anhangteil finden Sie alle erforderlichen Unterlagen, die manche Spiele benötigen. Bestellungen direkt bei der Autorin per mail: beata.horvath@cable.vol.at


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Schulsportkalender Steiermark 2017/2018 Alle Infos auf der Website des LSR Stmk: www.lsr-stmk.gv.at - Schulsport Bernd Singer, Koordinator fĂźr Bewegungserziehung und Sport mobil: 0664 9605165 e.mail: bernd.singer@lsr-stmk.gv.at


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