Dorian Zeindler untersuchte die Leistungsfähigkeit eines Wärmepumpenmoduls unter extremen Temperaturbedingungen.
Bachelorarbeit
Die Grenzen eines Wärmepumpenmoduls aufgezeigt Dorian Zeindler hat im Rahmen seiner Bachelorarbeit ein Wärmepumpenmodul untersucht, das eine Batterie kühlen und beheizen soll. Im Zentrum stand die Frage, wie leistungsfähig das Modul bei hohen und tiefen Betriebstemperaturen ist. Die AXA Winterthur hat die hervorragende Arbeit mit einem Preis ausgezeichnet. Mit dem Fortschreiten der Elektromobilität gewinnen Hochvolt-Batterien als Energiespeicher an Bedeutung. Für höchste Leistungsfähigkeit und eine lange Lebensdauer müssen diese Batterien je nach Umgebungstemperatur beheizt oder gekühlt werden. Ein Wärmepumpenmodul könnte dafür eine energieeffiziente Lösung darstellen. Am Anwendungsbeispiel eines Elektrolastwagens müsste die Wärmepumpe aber einem Betriebstemperaturbereich
Experimenteller Aufbau des mobilen Wärmepumpenmoduls.
von -30°C bis 55°C standhalten. Und genau dies hat Dorian Zeindler in seiner Bachelorarbeit überprüft. Am Kälteprüfstand konnte der Absolvent neben steuerbaren Stellgrössen wie der Kompressordrehzahl des Wärmepumpenmoduls oder den Kühlmittelvolumenströmen auch die Kühlmitteltemperaturen variieren, um so die Batterie- oder Umgebungstemperatur zu simulieren. Seine Auswertungen haben ergeben, dass der geplante Betriebstemperaturbereich mit dem untersuchten Wärmepumpenmodul nicht komplett abgedeckt werden kann. Nach Schätzungen ist unter -20°C kein Betrieb mehr möglich. Beim Heizen ist allerdings eine signifikante Effizienzsteigerung zur bisher eingesetzten Lösung erkennbar.
Semesterprojekt
Maschinentechnikstudierende im Ping-Pong-Fieber Als Projektaufgabe im dritten Semester sollten Maschinentechnikstudierende einen automatisierten Tischtennistrainer entwickeln. In Kleingruppen erarbeiteten die angehenden Ingenieurinnen und Ingenieure acht unterschiedliche Lösungen. Eine der Hauptaufgaben von Tischtennisvereinen ist es, Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene anzubieten. In diesen Kursen werden unter anderem die Schlagtechniken eingeübt und verbessert. Dazu wird der Ball dem Übenden vom Trainer in verschiedenen Höhen, Positionen, Ballrotationen und Geschwindigkeiten zugespielt. Dass dies auch automatisiert vonstattengehen kann, sollten Maschinentechnikstudierende im Rahmen einer praktischen Arbeit beweisen. Zwölf Wochen hatten die Studierenden Zeit, um eine Ping-Pong-Maschine mit ent-sprechenden Übungsprogrammen zu entwickeln. Entstanden sind schliesslich acht unterschiedliche Funktionsmuster, die den Übenden die Bälle entsprechend den eingestellten Vorgaben zuspielen und so ein intensives Training ohne Trainer ermöglichen.
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