Emmenmail November 2014

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November 2014

emmenmail

Emmen-Brücke, eine Bildquelle fürs kollektive Gedächtnis. 1000 Fotos von August Stocker sind jetzt digitalisiert im Gemeindearchiv.

Budget 2015 der ­Gemeinde. Ein Fehlbetrag, aber Hoffnung auf besseres Ergebnis.

Reusseggstrasse bald wieder offen. Der grosse Stau blieb aus, eine Einschränkung bleibt.

Kein Dichtestress dank neuen Bau­ formen. Feldbreite-Architekt Winy Maas zeigt seine Freude am Verdichten.

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Inhalt

4 Thema Das Fotoarchiv von Lehrer August Stocker. 1000 Fotos dokumentieren die Entwicklung der Gemeinde.

6 Aktuell Budget 2015 und Gedanken zur Zukunft. Mehr Aufgaben und Wachstum.

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Ende eines Pilotprojekts. Die Eissportarena ist wieder zurückgebaut. Kulturpreis 2014 der Gemeinde Emmen. ­Sopranistin Corina Schranz ist Preisträgerin. Reusseggstrasse bald wieder offen. Stau blieb aus, Einschränkungen bleiben.

12 Nachrichten beagdruck Emmenbrücke übernimmt die ­Inseratenakquisition fürs EMMENMAIL.

14 Einwohnerrat Grusswort der Einwohnerratspräsidentin Ruth Heimo-Diem Das Budget 2015 der Gemeinde in den Augen des R&GPK-Präsidenten Franz Räber.

19 Emmen Schule Jennifer Duss-Bigler (SVP) neues Mitglied in der Bildungskommission. Emmen Dorf. Das Rätsel und die vielen Schulhäuser der Gemeinde. Eine Herbsttour. Für Tablets und Beamer. Wie ein Lehrer im ­Erlen neue Lernprogramme entwickelt. Früher – heute. Schüler im Erlen machen ­aktuelle Fotos zu historischen Aufnahmen. Sich Zeit nehmen. Fussballprofi Michel Renggli zu Besuch im Gersag. Begabungen und wie man sie fördert. Spiel­ideen und Aufgabenstellungen im Rüeggisingen.

28 BZE Ein Jahr nach dem Spatenstich. Aufrichtefeier im neuen BZ Emmenfeld. Weihnachtsmarktstimmung im BZ Alp und ­andere Geschichten. 30 Aktuell Freude am Verdichten. Winy Maas, Architekt für die Feldbreite, zeigt, wie man mit Kreativität Dichtestress verhindert. Jetzt gehts los im Sonnenhof. Die Vorbereitungsarbeiten haben begonnen.

32 Kopf des Monats Walter Duss. Abschied von der Minigolfanlage.

Impressum

Herausgeber Gemeindeverwaltung Emmen, 6020 Emmenbrücke Internet www.emmen.ch Redaktionsverantwortlicher Walter Bucher Redaktionsmitglieder Rolf Born, Mirco Derrer, Hans Gantenbein, André Gassmann, Nikola Janevski, Heidi Krauer, Bruno Rudin Gestaltung hellermeier, Emmenbrücke Druck beagdruck, Emmenbrücke EMMENMAIL erscheint 8 x jährlich

Grusswort des Gemeinderates Rosen im Herbst Unter diesem Titel wurde Theodor Fontanes «Effi Briest» verfilmt. Der Titel wurde wahrscheinlich gewählt, weil Effi Briest im Herbst ihres Lebens wieder in den Schoss der Familie zurückkehren durfte. Auch die richtigen Rosen im Herbst sind beachtenswert. Die einen blühen noch, die anderen haben schon Hagebutten an ihren Zweigen entwickelt, aber alle besitzen immer noch ihre wehrhaften Stacheln. Es beginnt die Diskussion, ob die Rosen jetzt zu schneiden sind, also das Kreative entfernt werden soll, oder ob die Rosen erst später so zurückgeschnitten werden müssen, dass sie im Frühling wieder kräftig gedeihen können. Die Möglichkeit, dass das Verabreichen einer weiteren Düngergabe eine letzte, kräftige Blütenpracht ermöglichen könnte, wird gar nicht erst in Betracht gezogen. Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue auf den Frühling, weil die Rosen wieder austreiben und die Blütenpracht uns jeden Tag erfreut. In der Politik ist es genau umgekehrt. Man freut sich darauf, dass im Herbst wieder über Einnahmen und Ausgaben diskutiert werden kann. Die einen können wiederum aufzeigen, dass die Steuern eigentlich erhöht werden sollten, damit wir uns mehr leisten können. Die andern weisen darauf hin, dass sowieso alles viel zu viel kostet und dass man besser weniger ausgeben würde. Gleichzeitig wird in den Medien darüber lamentiert, ob das jetzt gut oder schlecht für die Gemeinde sei. Oder anders ausgedrückt, da muss doch ein Haar in der Suppe zu finden sein! So sieht es in der Finanzpolitik aus, landauf, landab, in den Gemeinden, beim Kanton. Irgendwann sollte man sich eingestehen, dass es Zeit ist, in Ruhe auf die nächste Phase zu warten. Sich freuen auf die mögliche Blütenpracht mag noch niemand. Das gehört nicht zum politischen Alltag. Umso schöner ist es dann, wenn die Überraschung gelingt, die Gemeinde prosperiert und die notwendigen Rückschnitte am richtigen Ort zum Erfolg geführt haben. Die Gemeinde Emmen ist wie eine Rose: Trotz widrigen Umständen blüht sie immer wieder auf. Ich freue mich, dass im Moment die Aussicht auf eine volle Blütenpracht in den kommenden Jahren sehr gut ist. Und dazu braucht es nicht einmal Spezialdünger. Die Rosen sind gepflegt, die notwendigen Rückschnitte erfolgt, der Boden ist vorbereitet, um neue Rosenstöcke aufzunehmen. Die Entscheide, welche es sein sollen oder sein werden, sind wichtig und bedürfen grosser Umsicht. Und auch diejenigen Rosen, die sich im Herbst noch mit ihren Stacheln wehren, werden uns im Frühling, wenn sie wieder neu aufblühen, erfreuen.

Urs Dickerhof Direktion Finanzen und Personelles

Titelbild

Alte «Emmen-Brücke» aus der Fotosammlung August Stocker


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Thema

Die alte «Sonne» in Gerliswil (links) und die Zollhausbrücke über die Emme (unten) in einer Aufnahme aus der Zeit um 1902.

«Bildquellen leisten einen Beitrag zum kollektiven Gedächtnis» Lehrer August Stocker hatte eine Passion: Er fotografierte viel – aus­sergewöhnlich viel für seine Zeit. Seine Sujets waren bäuerliche und religiöse Objekte. Oder Plätze, die sich in den letzten Jahrzehnten stark veränderten. Nun sind über 1000 Bilder seines fotografischen Werks im Gemeindearchiv aufbewahrt und digitalisiert worden. In der digitalen Form sind sie für die Öffentlichkeit leichter zugänglich. Historiker Kurt Messmer und die Verantwortlichen des Gemeindearchivs hoffen, dass das Beispiel August Stocker Dr. Kurt Messmer, Schule machen wird. Historiker August Stocker lebt. Obwohl er schon vor 27 Jahren gestorben ist. Er lebt weiter über sein fotografisches Werk. Ältere Leserinnen und Leser mögen sich noch an ihn erinnern. Er war Lehrer im Gersag, eine profilierte Persönlichkeit. Zusammen mit andern Kollegen seiner Zeit gab er der Emmer Sekundarschule das Gepräge. «Er war eine markante Figur bezüglich Gestalt und Stimme, markant war sein ganzer Habitus», erinnert sich Historiker Kurt Messmer, der ihn persönlich kannte. Was vielleicht viele nicht wissen, obwohl sie ihn kannten: Er hat oft und gerne fotografiert. Für wen und für was er so fleissig fotografierte, lässt sich nur noch erahnen. Für seinen schulischen Unterricht? Für Vorträge? Für eine persönliche Dokumentation? Sah sich August Stocker, auch ohne offiziellen Auftrag, als Bilderchronist von Emmen in einer Zeit des Um- und Aufbruchs?

Der Weg ins Archiv Wie auch immer: Es ist ein Glücksfall, dass die Sammlung heute im Gemeindearchiv aufbewahrt werden kann. Silvio Caluori, damals Schulleiter Schulhaus Hübeli, überbrachte dem Historiker Kurt Messmer eines Tages vier Bundesordner mit speziellen DiaSichtmappen zur Beurteilung. Caluori fand die Ordner in seinem Schulhaus und war

nicht sicher, welchen Wert diese Bilder tatsächlich hatten. Für Kurt Messmer war sofort klar: «Ich wollte die Bilder vorerst ‹a Schärme bringe›.» Will heissen, für die Nachwelt sicherstellen. Das Gemeindearchiv garantiert dafür. In der Folge wurden 1086 Dias durch Spezialisten aufbereitet und digitalisiert. Eine entscheidende Vorarbeit hatte Lehrer Hans Sigg mit ausgezeichneten Registern geleistet, eine sehr verdienstvolle Arbeit. Die Stiftung Fotodokumentation Kanton Luzern unterstützte das Projekt ideell und finanziell. Die Sammlung von August Stocker hatte nun den Platz, den sie ihrer Bedeutung entsprechend bekommen musste.

Bäuerliche und religiöse Objekte Stocker interessierte sich vor allem für Bauernhöfe. Bauernhäuser und bäuerliche Ensembles waren ihm wichtig. Die Höfe rund um den Kern Gerliswil bis zum Littauer-Berg, aber auch den unteren Gemeindeteil hielt er immer wieder fo-

Wertvolle Emmer Zeitdokumente vor der Vernichtung retten Sollten Sie in Ihrem privaten Bereich, sei es bei der Räumung des Kellers, Estrichs, bei einer Wohnungs- oder Hausräumung, oder auch bei der Räumung eines Vereinsarchivs auf Dokumenten- oder Bildmaterial stossen, welches für die Allge-

meinheit in Emmen Bedeutung kann verhindern, dass wichtige hat oder in besonders aussaund wissenswerte Informatigekräftiger Weise das Leben in onen aus der Vergangenheit Emmen dokumentiert, so zögern verloren gehen. Sie nicht, das Gemeindearchiv Kontakt: Christoph Odermatt Emmen zu kontaktieren. Eine Tel. 041 268 02 85 Übergabe von solchen Dokumenten an das Gemeindearchiv christoph.odermatt@emmen.ch


Thema

tografisch fest. Auch Wegkreuze und Kapellen. «Das Bäuerliche und Religiöse hat bei August Stocker einen relativ grossen Stellenwert», stellt der Historiker Kurt Messmer fest. «Aber auch Gebiete, die sich stark entwickelten.» Ein Schwerpunkt ist der Sonnenplatz. «Dort zeigt sich der dokumentarische Charakter seiner Arbeit besonders eindrücklich», sagt Messmer. «Der Blick in den historischen Rückspiegel ist umso wertvoller, als viele Bauten, die August Stocker fotografierte, längst nicht mehr bestehen. Die Bildquellen verschaffen uns eine Vorstellung vom alten Gerliswil und werden damit zu unersetzlichen Dokumenten. Dass sie ‹nur› von einem Amateur stammen, schmälert ihre Bedeutung nicht. Eher das Gegenteil trifft zu.»

Beispiel Sonnenplatz Die Dokumentation von August Stocker treffe eine ganz entscheidende Phase in der Entwicklung von Emmen, stellt Kurt Messmer fest. «Emmen erfuhr in den 1950er-Jahren einen geradezu entfesselten Aufschwung.» Damals wurden innert vier Jahren drei Schulhäuser gebaut (Gersag, Meierhöfli, Hübeli), die Sportanlagen, das Schwimmbad Mooshüsli. Diesen Umbruch dokumentierte August Stocker mit seinen Fotografien. Ebenso deutlich wird der Wandel am Sonnenplatz. In Stockers Bildern lebt der Gasthof Sonne wieder auf, ein stattliches Haus. Seinen Platz nimmt heute das Bankgebäude der UBS ein. Auf der andern Strassenseite die Schmiede Buholzer, wo in den 1950er-Jahren noch die letzten Pferde beschlagen wurden. Heute steht dort die Migros. Stockers Dokumente zeigen schliesslich auch das Gemeindeammannhaus von Xaver Brunner. Das halb herrschaftlich, halb bäuerlich anmutende Haus des obersten Emmer Magistraten stand bezeichnenderweise im Zentrum von Alt-Gerliswil. Dutzende «von Möösler» zogen jeden Tag an dessen Garten vorüber, wenn sie zur Arbeit in die Emmenweid gingen oder von der Schicht kamen. Drüben unter den Kastanien der Gartenwirtschaft Sonne tranken sie vielleicht noch ein Bier,

Viel Betrieb auf dem Sonnenplatz um 1960

bevor sie am Abend den Bus bestiegen, den «Rottaler» oder den «Möischterer». Heute steht die Credit Suisse an jener Stelle. Der Vergleich zeigt: Aus dem Sonnenplatz ist ein Bankenplatz geworden, ein neuralgischer Ort, ein Platz, an dem man einkauft oder sich trifft. Ein rasanter Wandel innerhalb eines halben Jahrhunderts. Umso wichtiger wird ein Bildgedächtnis wie das von August Stocker.

gen. Für die Geschichtsvermittlung in den Schulen, für eine Klassenzusammenkunft, für eine wissenschaftliche Aufarbeitung. «Bildquellen wurden in der Geschichtswissenschaft bis in die 1970er-Jahre stark vernachlässigt», stellt Historiker Kurt Messmer fest. Heute aber seien sie für die Forschung und Vermittlung von Geschichte eine wichtige Grundlage.

Kollektives Gedächtnis Stockers Hang zum Sammeln von Dokumenten – für sich und die Nachwelt August Stocker hatte ein Gespür für Orte, die sich stark verändern. Als Beispiel weist Kurt Messmer darauf hin, dass sechs Aufnahmen von der alten Zollhausbrücke über die Emme aus der Zeit vor 1902 stammen. Drei von innen, drei von aussen. Stocker, mit Jahrgang 1899, kann diese nicht selber gemacht haben. Er fotografierte also auch alte Fotos und Vorlagen, um sie festzuhalten und in seine Sammlung aufzunehmen. «Der Fokus liegt bei August Stocker bei Objekten, nicht bei Menschen», stellt Kurt Messmer fest. «Gern hätten wir mehr Bilder wie jenes vom Schlittschuhlaufen auf dem gefrorenen Riffigweiher, Bilder von Vereinen und Belegschaften, von Stammtischen und Versammlungen. Machte hier Stocker aus Respekt halt? Hatte damals das eher Persönliche und Private noch weniger Bedeutung als heute?» Die Bildersammlung Stocker ist jetzt zugänglich – für eine Vielzahl von Anwendun-

Das Beispiel von August Stocker zeigt, dass das Digitalisieren von Bildern ungeahnte Möglichkeiten eröffnet. Wenn Bilder öffentlich zugänglich werden, statt in verstaubten Estrichen oder feuchten Kellern zu lagern, dann können sie das kollektive Gedächtnis erweitern und bereichern, sagt Kurt Messmer. «Wenn man dem Gemeindearchiv eigene Fotos übergibt, so sind sie nicht etwa ‹verloren›. Ganz im Gegenteil: Diese Bilder werden Teil eines gemeinsamen Speichers von Erinnerungen. Ein kollektives Gedächtnis kann das Zusammengehörigkeitsgefühl fördern und Identität schaffen.» Im Übrigen gebe es in der Geschichte letztlich keine unbedeutenden Quellen, sagt Messmer. Ein Haushaltungsbuch sei vor 100 Jahren noch kaum als wichtig für die Nachwelt betrachtet worden. Heute stiessen Aufzeichnungen aus einem Haushalt auf Interesse, weil längst nicht mehr nur Haupt- und Staatsaktionen im Scheinwerferlicht der Geschichte stünden. «Geschichte kommt so von den Leuten und geht wieder zu den Leuten.» Mit der Aufarbeitung von August Stockers Fotodokumenten hat das Gemeindearchiv nun einen ersten Schritt gemacht. Neue Projekte könnten folgen, meint Historiker Messmer abschliessend. «Falls Emmerinnen und Emmer ihren Estrich oder Keller räumen, sollten sie Bilder (und andere Quellen) im Emmer Gemeindearchiv ‹a ­Schärme bringe›. Dort werden sie digitalisiert und öffentlich zugänglich gemacht – für uns Heutige und die nach uns kommen.» Walter Bucher

Das herrschaftliche «Brunner-Haus» um 1930

walter.bucher@emmen.ch

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Aktuell

Mehr Aufgaben und ein grosses Wachstum: «Wir brauchen tendenziell mehr Personal in der Verwaltung» Emmen schreibt im Budget 2015 ein Defizit von 900 000 Franken. Das sei relativ wenig, sagt Finanzdirektor Urs Dickerhof. Das Ziel aber sei, am Schluss eine ausgeglichene Rechnung zu haben. ­Vieles deutet darauf hin, dass im laufenden Jahr dieses Ziel erreicht wird. Wie aber sieht es in Zukunft aus? Ein Gespräch über Wachstum, neue Aufgaben und die Auswirkungen auf die ­Gemeindefinanzen. Das Defizit ist zur Hauptsache mit dem Budgetposten «Stellvertretungen für Lehrpersonen» begründet. Wie erklären Sie das? Der Einwohnerrat hatte 2012 beschlossen, die Stellvertretungskosten für Lehrpersonen im Budget nicht abzubilden, weil man ja nicht wisse, mit welchen Kosten die Gemeinde zu rechnen habe. Für das neue Budgetjahr hingegen hat das Parlament beschlossen, dass die Stellvertretungskosten im Budget wieder aufgeführt werden. Das finde ich richtig, denn ohne ist es Budgetkosmetik. Wegen dieser Diskussion ist der Gesamtbetrag etwas auffälliger: 690 000 Franken für Stellvertretungen. Das ist eine beachtliche Summe. Wenn ein Verwaltungsangestellter drei Tage wegen Fieber zu Hause bleibt, müssen wir für diese Zeit keinen Stellvertreter engagieren. Bei den Lehrpersonen muss der Ausfall vom ersten Tag an über eine Stellvertretungsperson geregelt werden, weil wir die Schüler nicht wegen Krankheit der Lehrperson nach Hause schicken können. Die Folge davon sind die relativ hohen Kosten für Stellvertretungen.

Erklärtes Ziel sind ausgeglichene Rechnungen. Laut Budget 2015 würde man dieses Ziel nicht erreichen. 900 000 Franken sind im Vergleich zu den Gesamtausgaben von 150 Millionen Franken relativ wenig. Wir bewegen uns im Promillebereich. Der Gemeinderat ist zuversichtlich, dass die Rechnung im nächsten Jahr ausgeglichen abgeschlossen werden kann. Ein Budget erstellen ist immer auch Kaffeesatzlesen. Es gibt Faktoren, die man nicht voraussehen kann.

Wie sieht der Zwischenstand für die ­Rechnung 2014 aus? Im Budget ist ein kleines Defizit von 141 000 Franken budgetiert. Was ich jetzt

Urs Dickerhof, Finanzdirektor

Investitionsrechnung Grösste geplante Investitionen 2015 – Sanierung und Erweiterung Schulanlage ­Hübeli – Investitionen in zusätzliche Kindergarten­ lokale – Grundwasserpumpwerk Kirchfeld – Ausbau und Unterhalt Leitungsnetze Wasser und Abwasser

schon sagen kann: Wir werden besser abschliessen als budgetiert … wenn nichts Unerwartetes passiert.

«Stabilität dank Massnahmen» heisst die Botschaft des Gemeinderates zum Budget. Was bedeutet das? Gemeinderat und Parlament haben vor zwei Jahren ein Stabilisierungsprogramm mit Sofort- und Langzeitwirkung eingeleitet. Letztere kommt jetzt zum Tragen. Das heisst, wir haben Strukturänderungen

vorgenommen, welche die notwendige Stabilität bewirken. Das Stabilisierungsprogramm wird fortgesetzt. Zudem werden unser Angebot und unsere Leistungen periodisch hinterfragt. Wenn uns zum Beispiel ein neues Gesetz neue Aufgaben bringt, verlangt das Anpassungen.

Bauen ist das grosse Thema in Emmen. Die Gemeinde wird sich vergrössern, in der Zielvorgabe 2025 um etwa die Grösse der Nachbargemeinde Rothenburg. Das bedeutet auch, dass Emmen in Infrastrukturen investieren muss. Gemeinderat und Parlament wollen die Investitionen aber auf jährlich 6 Millionen Franken beschränken. Ist diese Vorgabe noch haltbar gegenüber den grösser werdenden Aufgaben, zum Beispiel bei der Bereitstellung von Schulraum? Beim geplanten Wachstum muss mehr Platz geschaffen werden, das stimmt. Aber wir haben 10 Jahre Zeit, um die Anpassungen vorzunehmen. Und nicht alle Quartiere werden sich in derselben Weise entwickeln. Unsere beschränkten finanziellen Mittel müssen wir dort einsetzen, wo sie am dringendsten nötig sind. Als Finanzdirektor sehe ich dieser Aufgabe eher gelassen entgegen, sofern sich in den Bestimmungen und Vorgaben des Kantons nichts Wesentliches ändert.

Auf dem Markt sind zurzeit 2½- und 3½-Zimmer-Wohnungen stark gefragt. Das heisst, dass in Neubauten verhältnismäs­ sig viele Wohnungen in diesen Grössen entstehen. Was schliessen Sie daraus? Das könnte heissen, dass der Anteil an Paaren oder Singles ohne Kinder zunehmen wird. Und das wiederum bedeutet, dass die Infrastruktur weniger belastet wird. Aufs Ganze gesehen kann das eine gute Durchmischung geben. Emmen, mit seiner ausgezeichneten Lage bezüglich Anschluss an ÖV und Infrastruktur für den Privatverkehr, hat auch ein grosses Angebot an Sport- und Freizeitanlagen sowie Naherholungsraum. Das alles wird immer auch für Paare mit Kindern attraktiv sein.

Wie sehen Sie den Einfluss dieser ­Veränderungen auf das Steuersubstrat der Gemeinde … Das Steuersubstrat wird logischerweise bei zunehmenden Doppeleinkommen steigen.


Aktuell

Investitionsrechnung: Überblick CHF 0,7 Mio.

2% CHF 0,5 Mio. CHF 1,5 Mio.

2%

5% in einem höheren Segment angesiedelt, wir stellen aber auch fest, dass die Stadt Luzern und die Gemeinde Kriens uns näher kommen. Wir haben seit 1996 einen stabilen Steuerfuss und das bedeutet für die Unternehmen, dass sie in Emmen zuverlässig planen können.

CHF 8,2 Mio.

26%

CHF 20,1 Mio.

65%

Bleiben die Gemeindefinanzen ohne Veränderung des Steuerfusses stabil? Es wird eng bleiben. Wir müssen deshalb eine disziplinierte Ausgabenpolitik betreiben. Ich bin insgesamt zuversichtlich. Das Wachstum, das Emmen in den nächsten Jahren erleben wird, kann sich auch positiv auf die Gemeindefinanzen auswirken. Das Thema beim Bauen heisst ja Verdichtung. Wir nutzen also die bestehende Fläche besser. Das gibt rein rechnerisch mehr Ertrag.

Schulinfrastruktur Verkehrsinfrastruktur Verwaltungsinfrastruktur

Infrastruktur für Kultur und Freizeit Versorgungsinfrastruktur

Interview: Walter Bucher

Budget 2015: Überblick

… und auf die Verwaltung und das ­Personal? Tendenziell brauchen wir künftig mehr Personal in der Verwaltung. Diese Tendenz liegt nicht nur im Wachstum begründet, sondern ergibt sich auch, weil die Gemeinde von Bund und Kanton immer mehr Aufgaben übernehmen muss. Pflegefinanzierung und KESB sind zwei Beispiele dafür. Schliesslich weitet der Einwohnerrat unsere Aufgaben stetig aus. Ein Parkplatzreglement zum Beispiel ist relativ schnell formuliert, Umsetzung und Betreuung hingegen fordern personelle Ressourcen.

Die Ausgaben für die soziale Wohlfahrt sind rückläufig. Welches sind die Gründe? Wir haben im Stabilisierungsprogramm verschiedene Massnahmen beschlossen, die nun Wirkung zeigen. So haben wir zum Beispiel unsere Bemühungen intensiviert, die Leute möglichst schnell wieder in die Arbeitswelt zu integrieren. Auch können wir mehr Rückerstattungen generieren, dadurch sinkt der Globalbudgetbetrag. Die Anzahl Bezüger der wirtschaftlichen Sozialhilfe wurde aber nicht geringer.

Mit Blick auf die nächsten Jahre: Wird der Steuerfuss bei gleichzeitig grösseren Aufgaben stabil bleiben? Solange wir unseren Auftrag erfüllen können, gibt es keine Veranlassung, den Steuerfuss anzupassen. Ich kann mir nicht vorstellen, vom Volk einen höheren Steuerfuss zu verlangen. Emmen ist immer noch

In Mio. Entwicklung Budget Budget CHF 2015 2014 Aufwand + 2,44% 150,154 146,578 Ertrag + 1,92% 149,254 146,437 Stv.-Kosten Lehrer 0,690 Differenzbetrag 0,210

Defizit 0,900 0,141

Entwicklung Ausgaben im Sozialbereich Millionen

Wir möchten anderseits nicht, dass die Fluktuation grösser wird. Wir wünschen uns, dass Leute, die nach Emmen kommen, auch über längere Zeit hier bleiben.

40

Wirtschaftliche Sozialhilfe

35

AHV-Zweigstelle, Arbeitsamt, Sozialversicherungen

30 25

Soziale Wohlfahrt

20

Total

15 10 5 0

Rg 2011 Rg 2012 Rg 2013 B 2014 B 2015

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Akutell

war den Versuch wert. Den Finanzbedarf für eine definitive Übernahme der Anlage war es aber langfristig betrachtet nicht mehr wert.» Die Grüter-Handels AG kann es sich ebenfalls nicht leisten, die Anlage kostenlos zur Verfügung zu stellen, zumal sie die Konstruktion bereits ein Jahr länger in Emmen liess als geplant und die Rendite dieses Nischenprodukts keine kostenfreie Nutzung erlaubt. Es ist für beide Seiten schade, dass die Fläche nicht in Emmen bleibt, aber es ergeben sich so auch andere Nutzungsmöglichkeiten für beide Seiten.

Wie weiter?

Auf Kunsteis folgt Kunstrasen 2010 wurde in Emmen die erste synthetische Eissportarena der Schweiz eröffnet – ein Pilotprojekt. Nach vier Jahren zog die Gemeinde Emmen Bilanz und musste trotz positiven Erfahrungen den Rückbau einleiten, weil die Eisarena grösstenteils nur halbjährlich gebraucht wurde und die Gemeinde nicht die finanziellen Mittel aufwenden konnte. Am 16. Oktober 2010 betraten die Gemeinde Emmen und die Grüter-Handels AG dünnes Eis. In Emmen wurde die erste synthetische Eisanlage der Schweiz aufgestellt. «Wir wussten nicht, was wir von diesem Produkt erwarten konnten, wie es läuft, wo es uns hinführt», erzählt Franz Sigrist von der Grüter-Handels AG, die für den Vertrieb der Anlagen verantwortlich ist. Zögerlich machte man die ersten Schritte und merkte gleich, dass das Projekt ein Erfolg war, nicht nur in Emmen. Vier Jahre später wurde die Anlage jedoch zurückgebaut. Was sind die Gründe und wie wurde die Fläche genutzt?

Emmen färbt ab Die synthetische Eisbahn wurde rege genutzt. Sie war eine Sportfläche für verschiedene Vereine und ein Platz der Freizeitgestaltung für die Bevölkerung über die Gemeindegrenzen hinaus. Am intensivsten wurde die Anlage jedoch von den umliegenden Schulklassen verwendet. «Der bessere Halt, den diese Platten bieten, ist gerade für Anfänger und Schulklassen sehr

bereichernd, weil im Schlittschuhlaufen schneller und sicherer Fortschritte erzielt werden können», betont Sigrist. Auch überregional war die Ausstrahlung der neuen Sportanlage gross: Sie zog Besucher aus New York, Dubai, Deutschland (Europapark) und sogar dem eisigen Russland an. Da Emmen als Vorzeigemodell wirkte, entstanden neue Projekte, wie beispielsweise synthetische Eisfelder bei Weihnachtsmärkten oder sogar eine Gleitfläche bei der DJ Bobo Tour 2012, Dancing Las Vegas. Momentan finden sich in der Schweiz acht fest installierte synthetische Eisflächen und ein breites Angebot an Mietvarianten für Events und Projekte.

«Der Tennisplatz, der unter der Fläche liegt, wird nun wieder bereitgestellt», versichert Martin Nick. Die abgebaute Anlage wird in das Mietgeschäft der Grüter-Handels AG aufgenommen. Die nächsten Standorte dieses Wanderfeldes sind am Schwarzsee im Kanton Fribourg, dem Super-10-Kampf im Hallenstadion und in einem Einkaufszentrum in Rolle geplant. Für Luzerner, die weiterhin die synthetische Eisfläche nutzen wollen, bietet das Parkhotel in Vitznau Gelegenheit, auch in diesem Winter auf bekanntem Terrain Schlittschuh zu laufen. Franz Sigrist, der sich immer stark für die

Weshalb der Rückbau? Aus dem Pilotprojekt in Emmen konnte die Grüter-Handels AG viel lernen. Man sah schnell ein, dass sich das Geschäft mit dem synthetischen Eis auf die Herbst- und Wintermonate konzentriert. «Die Anlage wurde im Sommer kaum genutzt, wohingegen die Nutzung in den Wintermonaten sehr hoch war», bestätigt Martin Nick Leiter des Sportplatzteams. Durch die Hilfe der Gemeinde Emmen und die Unterstützung durch Sponsoren konnte die Grüter-Handels AG aus Buttisholz eine synthetische Eisfläche bereitstellen, die kostenlos genutzt werden konnte. Für einen Zeitraum von vier Jahren, laut Vertrag, konnte die Anlage bestehen bleiben. Danach musste die Nachfolge geregelt werden. Die Gemeinde Emmen wollte die finanzielle Belastung, die sich durch die Anlage und den Betrieb ergibt, nicht übernehmen. Der Gemeindepräsident Rolf Born bekräftigte: «Das war ein gutes Projekt und es

synthetische Eisanlage eingesetzt hat, verlässt mit seinem Feld die Gemeinde Emmen mit einem weinenden und einem lachenden Auge: «Es ist schade, dass das Eisfeld nicht mehr in Emmen steht, ich habe sehr viel Herzblut reingesteckt, es wird mir fehlen, nicht mehr so oft in Emmen zu sein. Aber es geht weiter und wir können, dank diesem Pilotprojekt, andere sehr spannende Projekte in Angriff nehmen.» Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit, dass das synthetische Eisfeld im Rahmen eines Events, wie ein Weihnachtsmarkt, wieder zeitweise in die Gemeinde Emmen zurückkehrt. Nikola Janevski nikola.janevski@emmen.ch


Aktuell

Emmer Kulturpreis 2014 geht an Musikerin Corina Schranz Der Gemeinderat Emmen vergibt in diesem Jahr zum dritten Mal den Emmer Kulturpreis. Dieser wird im Bereich Kultur an Einzelpersonen, Organisationen, Vereine und Institutionen vergeben, die sich um die Kultur in Emmen speziell verdient gemacht haben. Preisträgerin ist die Sopranistin Corina Schranz, die in Emmen aufgewachsen ist und hier ihre ersten Konzerte gegeben hat. Der Preis ist mit 2500 Franken dotiert. Der Gemeinderat hat die positive Karriere­ entwicklung der 27-jährigen Corina Schranz mitverfolgt und stellt fest, dass ihre Entwicklung in den letzten Jahren beeindruckend und vielseitig ist. Mit der Verleihung des Emmer Kulturpreises anerkennt der Gemeinderat das künstlerische Schaffen von Corina Schranz und freut sich, dass die Wurzeln ihres künstlerischen Schaffens in Emmen gewachsen sind. Sie hat sich bereits als Jugendliche stark für Emmen engagiert, mit 14 gab sie ein Benefizkonzert für die Jugendberatung Emmen.

Sopranistin, losgelöst von stilüblichen ­Konventionen Corina Schranz ist Sopranistin. Konzertant tritt sie in drei verschiedenen Formationen

Preisverleihung 13. Dezember Der Kulturpreis der Gemeinde Emmen an Corina Schranz wird am 13. Dezember 2014 verliehen, im Anschluss an ein Konzert, in dem Corina Schranz mit ZARIN MOLL und dem Kammerchor Luzern in der Bruder-Klaus-Kirche in Emmenbrücke auftritt. 19.30 Uhr Konzertbeginn.

auf. Im Soloprogramm «Zimt und Kupfer» verbindet die Sopranistin Volks- und Kunstlieder und begleitet sich selbst auf dem Akkordeon, losgelöst von stilüblichen Konventionen. Volkslieder aus der Schweiz und verschiedenen anderen Ländern verschmilzt

sie mit barocken Arien. Dazwischen improvisiert sie zu den Farbnuancen von Zimt und Kupfer. Und dies mit viel Charme, Ausstrahlung und Innigkeit. Im Trio ZARIN MOLL beschäftigt sie sich mit alter und zeitgenössischer Musik, aber auch mit eigenen Ideen, sodass neue Klangwelten entstehen. Das Trio möchte dem Publikum klassische Musik zugänglich machen, indem es den gewohnten Rahmen verlässt. Analog einer Band komponieren die drei Musikerinnen eigene Stücke, auch Improvisationen gehören zum festen Bestandteil eines Konzerts. Mit reiner Improvisation beschäftigt sich Corina Schranz im «Stimm­orchester». Zusammen mit sechs anderen Sängerinnen erdichtet Corina Schranz musikalische Geschichten, bei denen nichts vorgegeben ist. Alles entsteht aus dem Moment heraus. «Es ist eine Wundertüte – man weiss nie, was drin ist», heisst es auf der Homepage des «Stimmorchesters».

Fundierte Ausbildung und wichtige Impulse Corina Schranz studierte klassischen Gesang an der Hochschule Luzern – Musik und schloss ihre Ausbildung mit dem Master ab. Seit einem Jahr studiert sie an der Hochschule für Musik in Basel Gesangs­ pädagogik sowie freie Improvisation. Regelmässig reist sie nach Amsterdam, wo sie sich bei Valerie Guillorit weiterbildet.

Corina Schranz ist die dritte ­Kulturpreisträgerin Der «Emmer Kulturpreis» ist die Nachfolgeauszeichnung des «Emmer Impuls». 2012 wurde der Emmer Kulturpreis zum ersten Mal verliehen, er ist mit 2500 Franken dotiert und geht an Einzelpersonen, Vereine und Institutionen, die sich um die Kultur in Emmen verdient gemacht haben oder die besonders förderungswürdig sind. Erster Preisträger war Komödiant Sergio Sardella, Schriftsteller Beat Portmann der zweite und nun ist es die Musikerin Corina Schranz, die die Gemeinde Emmen mit diesem Preis auszeichnet. «Ich freue mich sehr, dass die Gemeinde Emmen mich mit dem Kulturpreis auszeichnet», sagt sie. Walter Bucher walter.bucher@emmen.ch

Aktuell MO BIL Steigen

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Reusseggstrasse ab Ende November wieder befahrbar BAU PHA

Die Reusseggstrasse wird nach neun Monaten Bauzeit Ende November wieder dem Verkehr übergeben. Eine Einschränkung bleibt noch ein Jahr lang: Wer vom Sedel Richtung Seetalplatz fährt, muss zuerst

beim Emmen Center wenden, damit er Richtung Gerliswilstrasse oder Entlebuch/ Reussbühl weiterfahren kann. Terminlich läuft auf der Baustelle Seetalplatz alles im Programm.

SEN ( Stand Novem

ber 2014 )

Bau Reussz opfbrücke Nord Bau Reussb ühlbrücke Sperrung Reusseggstra sse Bau Reussz opfbrücke Süd Baustelle Richtung Reussbühl Bau Untere Zollhausbrüc ke Gerliswilstra sse Baustelle Bushof Emme n Bau Obere Zollhausbrüc ke Baustelle Reussbühl – Frohbu rg Baustelle

2013

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Siehe auch Flyer in der Heftmitte

Bau-, Umweltund Wirtsch Verkeh aftsdepa r und Infrast rtement Arsenals ruktur trasse 43 (vif) Postfach

6010 Kriens 2 Sternma tt Telefon 041 318 12 12 www.vi f.lu.ch

SE ETA

LP LATZ

während Verkehrsführun g der Baua rbeiten Stand

November

2014

Seit 2013 laufen die rung und Bauarbeite ein umfas n am Seeta sender Projekt lplatz. Es Hochwasse im Juni entstehen 2012 zuges rschutz. eine neue Die Luzer timmt. Ende Nove Verkehrsfüh ner Stimm bevölkerun mber 2014 fahrbar. g hat dem ist die Reuss Aufgrund eggst der verkü Verkehrsfüh rzten Sperr rasse nach neunm rung. Zudem gen durch ung gibt onatiger sind kurzz Sperre Bauarbeite eitige Sperr es weiterhin wieder n mögli Einschränk beungen für ch. ungen bei Diese Faltbr Belagseinb der oschü re au und veränderte Behinderun gibt Verkehrsfüh einen Überb lick über die rungen sowie Umfa bauli chen Die angeg hrungshinw Mass nahm ebenen Daten könne en und eise auf. die Verke zeigt hrsführung n signalisiert sich im Laufe des Bauprojekt . Aktuelle Hinweise s noch änder finden Sie n. Vor Ort auf www. ist seetalplatz .lu.ch.

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Amtliche Mitteilungen Nachrichten

Handänderungen Grst.-Nr. 13341, 13393: Rüeggisingerstrasse 109 Schmid Immobilien AG, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: Demaj Florim, Oberhofmatte 7, 6020 Emmenbrücke; Demaj Mirjeta, Oberhofmatte 7, 6020 Emmenbrücke Grst.-Nr. 9814, 10027: Waldstrasse 5 Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Ursula Stiner, Waldstrasse 5, 6020 Emmenbrücke Grst.-Nr. 13568: Hübelistrasse Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an ANI-Roof Ltd, Neugüetlistrasse 8, 6023 Rothenburg Grst.-Nr. 11278: Waldstrasse 5 Personalfürsorgestiftung der Anliker AG Bauunternehmung, Meierhofstrasse 18, 6020 Emmenbrücke an Ursula Stiner, Waldstrasse 5, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 3875: Erlenmatte 31 Miteigentum zu je ½: Buholzer Kurt Beat, Rathausenstrasse 21, 6032 Emmen; Buholzer-Marbach Gabriela, Erlenmatte 31, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: Wartburg Reto, Speichermatt 11, 6370 Stans; Baumann Silvia Speichermatt 11, 6370 Stans Grst.-Nr. 11440: Rosenaustrasse 8 Miteigentum zu je ½: Eisele Stephan Paul, Fichtenstrasse 26, 6020 Emmenbrücke; Budry Mireille, Rosenaustrasse 8, 6032 Emmen an Budry Mireille, Rosenaustrasse 8, 6032 Emmen Grst.-Nr. 135: Gerliswilstrasse 108 Miteigentum zu je ½: Häfliger Bruno Philipp, HinterListrig 7, 6020 Emmenbrücke; Häfliger-Staiger Verena Edith, Hinter-Listrig 7, 6020 Emmenbrücke an Immo Focus GmbH, Hinter-Bramberg 14, 6004 Luzern

Grst.-Nr. 4459: Sonnenhofstrasse Romano & Christen Management AG, Horwerstrasse 11, 6005 Luzern an Miteigentum zu je ½: Studhalter Mario, Sonnenhofstrasse 12, 6020 Emmenbrücke; Dubach Studhalter Roisin, Sonnenhofstrasse 12, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 4460: Sonnenhofstrasse 10 Romano & Christen Management AG, Horwerstrasse 11, 6005 Luzern an Grüebler Martin, Sonnenhofstras­se 10, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 12738, 12745: Erlenstrasse 16: Miteigentum zu je ½: Blättler Kurt Anton, Erlenstrasse 16, 6020 Emmenbrücke; Blättler-Alarino Anisia, Erlenstrasse 16, 6020 Emmenbrücke an Blättler-Alarino Anisia, Erlenstrasse 16, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 8327, 8408: Schaubhus 1 Stocker-Spring Alice Bertha, Haldenstrasse 49, 6020 Emmenbrücke an Erbengemeinschaft Stocker-Spring Alice Erben: 1. Stocker Rolf, Steghofweg 2, 6005 Luzern; 2. Thalmann-Stocker Ruth, Rüeggisingerstrasse 5, 6020 Emmenbrücke; 3. Stocker Kurt Josef, Fläckehof 2, 6023 Rothenburg; 4. Kolly-Stocker Verena Elisabeth, Listrighalde 9, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 2009: Alpstrasse 21 Erbengemeinschaft Leupi Robert Erwin Erben: 1. Leupi Robert Leo, Rue de L’Orée 42, 2000 Neuchâtel; 2. Leupi Erwin Johann Anton, Seeburgstrasse 43, 6006 Luzern; 3. Leupi Markus Thomas, Kolbenstrasse 15, 6032 Emmen an Leupi Markus Thomas, Kolbenstrasse 15, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 196: Gersagstrasse 26 Einfache Gesellschaft Waser Herbert und Agnes: 1. Waser Herbert Alfred, Gersagstrasse 26, 6020 Emmenbrücke; 2. Waser-Wehrmüller Agnes, Gersagstrasse 26, 6020 Emmenbrücke an Waser Christian, Gersagstrasse 26, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 9217, 9255, 9262: Schaubhus 2 Miteigentum zu je ½: Pfändler Kurt Werner, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke; Pfändler-Affentranger Pia Martha, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: Pfändler-Affentranger Pia Martha, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke; Erbengemeinschaft Pfändler Kurt Erben: 1. Pfändler-Affentranger Pia Martha, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke; 2. Lutenauer-Pfändler Sandra, Oberfeld 9, 6102 Malters; 3. Morger-Pfändler Karin, Rümligstrasse 1, 6105 Schachen LU

Einbürgerung von ausländischen Staatsangehörigen Die Bürgerrechtskommission von Emmen hat aufgrund von Art. 54 Abs. 4 GO folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht zugesichert, unter Vorbehalt der Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung und des Kantonsbürgerrechts: − Abazi-Toski Sanije mit Tocher Loresa, Listrigstrasse 4, 6020 Emmenbrücke − Antonovic Vera, Erlenstrasse 8, 6020 Emmenbrücke − Antonovic-Stojanovska Jelica, Erlenstrasse 8, 6020 Emmenbrücke − Antony Jesomy Dharmica, Rüeggisingerstrasse 5, 6020 Emmenbrücke − Krasniqi-Hasanaj Vilson und Francika mit Kindern Laura, Jon und Aurora, Unter-Spitalhof 6, 6032 Emmen − Kukavica-Keric Camila mit Töchtern Selma und Majda, Krauerstrasse 3, 6020 Emmenbrücke − Leone-Stankovic Celestino und Alenka mit Tochter Sara, Neuenkirchstrasse 57, 6020 Emmen­brücke − Miletic Boris, Heubächliring 4, 6020 Emmenbrücke − Nevithithan Sarah Evalin, Neuenkirchstrasse 61, 6020 Emmenbrücke − Ribic Vahid, Ahornweg 12, 6020 Emmenbrücke − Sugumar Mithusha, Hohrütistrasse 41, 6020 Emmenbrücke − Trifunovic-Matic Nenad und Anna mit Sohn Luka, Stauffacherstrasse 1, 6020 Emmenbrücke − Veseli Fatbardh, Eschenstrasse 10, 6020 Emmenbrücke – Veseli Halit mit Kindern Florant und Fatlind, Eschenstrasse 10, 6020 Emmenbrücke − Xhabiri-Dzemaili Blerime mit Töchtern Beslinda, Leona und Leila, Rüeggisingerstrasse 18a, 6020 Emmenbrücke − Zholi Anton, Meierhöflistrasse 3, 6020 Emmenbrücke − Zholi Drita, Meierhöflistrasse 3, 6020 Emmenbrücke − Zholi Jozef, Meierhöflistrasse 3, 6020 Emmenbrücke Gleichzeitig wurden im 3. Quartal 2014 4 Gesuche zurückgezogen.

Grst.-Nr. 9217, 9255, 9262: Schaubhus 2 Miteigentum zu je ½: Pfändler-Affentranger Pia Martha, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke; Erbengemeinschaft Pfändler Kurt Erben: 1. Pfändler-Affentranger Pia Martha, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke; 2. Lutenauer-Pfändler Sandra, Oberfeld 9, 6102 Malters 3. Morger-Pfändler Karin, Rümligstrasse 1, 6105 Schachen LU an Pfändler-Affentranger Pia Martha, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 8335, 8415, 8353, 8432: Schaubhus 3, Schaubhus 5 Nötzli Walter, Neumoosstrasse 2, 6023 Rothenburg an Erbengemeinschaft Nötzli Walter Erben: 1. RiedwegNötzli Gisela, Brunnmattstrasse 8, 6010 Kriens; 2. Müller-Nötzli Monika, Vicolo die Lironi 11, 6833 Vacallo

Grst.-Nr. 3858: Obere Wiese Miteigentum zu je ½: Ventrone Davide Emanuel, Obere Wiese 5, 6020 Emmenbrücke; Ventrone-Sbaraglia Natascia, Obere Wiese 5, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: Kottmann Stephan, Obere Wiese 20, 6020 Emmenbrücke; Kottmann Ines, Obere Wiese 20, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 9807, 10019, 11270: Waldstrasse 5 Miteigentum zu je ½: Grüter René, Waldstrasse 5, 6020 Emmenbrücke; Grüter-Niederberger Sandra, Waldstrasse 5, 6020 Emmenbrücke an Steiger Marion, Waldstrasse 5, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 9523, 10614: Waldstrasse 11 Erbengemeinschaft Medici Giancarlo Erben: 1. Medici Fabio, Luzernerstrasse 4, 6010 Kriens; 2. Medici Marzio Damiano Umberto, Utzigmattweg 14, 6460 Altdorf; 3. Medici Brunner Patrizia Maria Beatrice, Schädrütii 26, 6043 Adligenswil an Miteigentum zu je ½: Eicher Marianne, Waldstrasse 11, 6020 Emmenbrücke; Eicher Philipp Gersagstrasse 25, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 2984: Hinter-Herdschwand 2a Reinert Christine, Rotseehöhe 18, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: Skrnjug Robert, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke; Skrnjug-Vranekovic Jasmina, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13337, 13378, 13379: Rüeggisingerstrasse 107 Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Potalivo Claudio, Rothenhalde 5, 6015 Luzern

Grst.-Nr. 1630: Heimetweg 15 Einfache Gesellschaft Gisler Gustav und Margrit: Gisler Gustav Anton, Heimetweg 15, 6032 Emmen; Gisler-Räber Margrit Elisabeth, Heimetweg 15, 6032 Emmen an Miteigentum zu je ½: Joseph David Sonderegger , Grünmattstrasse 9, 6032 Emmen; Melanie Olivia Sonderegger-Bapst , Grünmattstrasse 9, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 973: Krauerstrasse 6 Renfer-Künzli Margrit Elisabeth, Sonnenbergstrasse/ Stampf 2, 6052 Hergiswil an Good House Immobilien AG, Büelgass 5, 6204 Sempach

Grst.-Nr. 9221, 9266: Schaubhus 2 Skrnjug Robert, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke an Lang Niklaus, Schaubhus 2, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 11698: Schooswald Erbengemeinschaft Koch Anton Erben: 1. Barbosa Koch Maria Lucia, Schooswald, 6020 Emmenbrücke; 2. Koch Michael, St. Niklausengasse 17, 6010 ­Kriens; 3. Koch Evelyn Sonja, Neuhofstrasse 41, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: Duss Willi, Schooswald, 6020 Emmenbrücke; Zimmermann Maria Luzia, Schooswald, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13449, 13559: Hübelistrasse 6a Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, ­Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: Sievi Reto Georges, Unter-Kapf 18, 6020


Amtliche Mitteilungen Nachrichten

E­ mmenbrücke; Sievi Magdalena Babette, Unter-Kapf 18, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13418, 13514, 13515: Hübelistrasse 4a Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, ­Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: Kirchhofer Heinz, Kapfstrasse 6, 6020 Emmen­brücke; Kirchhofer-Planzer Heidi Bernadette, Kapfstras­se 6, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 9801: Waldstrasse Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, ­Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Aregger Heinz Oskar, Waldstrasse 5, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 13328, 13371, 13372: Rüeggisingerstrasse 105 Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: Kocher Peter, Rütistrasse 23, 6032 Emmen; Kocher-Stampfli Barbara Katharina, Rütistrasse 23, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 13331, 13383: Rüeggisingerstrasse 107 Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Miteigentum zu je ½: Kunaratnam Thayaparan, Rosenaustrasse 15, 6032 Emmen; ­Kunaratnam Thanashanthy, Rosenaustrasse 15, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 13325, 13369: Rüeggisingerstrasse 105 Schmid Immobilien AG Buchrain, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon an Frrokaj Kristina, Schibiweg 11, 6006 Luzern

Grst.-Nr. 178: Sonnenhofstrasse 13 Romano & Christen Management AG, Horwerstrasse 11, 6006 Luzern an Miteigentum zu je ½: Achermann Thomas, Zwyssigstrasse 11, 6006 Luzern; Mauro Petra, Zwyssigstrasse 11, 6006 Luzern

Grst.-Nr. 9155: Herdschwandstrasse 6 Erbengemeinschaft Schlegel-Oprecht Eva Erben: 1. Schlegel Dieter, 70 Dora Road, GB-SW197HH London; 2. Brun-Schlegel Regula, Herdschwandstrasse 6, 6020 Emmenbrücke; 3. Schlegel Johannes, Langgrütistrasse 172, 8047 Zürich; 4. Schlegel Christoph, Pilgerweg 11, 8805 Richterswil; 5. Schlegel Andreas, Holzmatt 5, 6026 Wilen an Schlegel Andreas, Holzmatt 5, 6026 Wilen

Grst.-Nr. 8766: Alfred-Schindler-Strasse 3 Schmidt Thomas Karl, Gartenstrasse 2b, 6331 Hünenberg an Miteigentum zu je ½: Berisha Gani, Alfred-Schindler-Strasse 3, 6032 Emmen; Berisha-Talaj Gjejron, Alfred-Schindler-Strasse 3, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 8283, 8814: Adligenstrasse 1 Wey Thomas Friedrich, Franz-Zelgerstrasse 13, 6023 Rothenburg an Miteigentum zu je ½: Keiser Martin, Eschenmatte 15, 6023 Rothenburg; Keiser-Odermatt Christa, Eschenmatt 15, 6023 Rothenburg

Grst.-Nr. 1079: Bösfeldstrasse 3 Kaufmann Alois, Bösfeldstrasse 3, 6020 Emmenbrücke an in sito immobilien ag, Postplatz 5, 6274 Eschenbach LU

Grst.-Nr. 13224, 13225: Gärtnerstrasse 4 CAS, Chappuis Aregger Solèr Immobilien AG, Obergrundstrasse 73, 6000 Luzern 4 an Miteigentum zu je ½: Hertig Marco, Dahlienstrasse 9, 6020 Emmenbrücke; Hertig-Aregger Denise, Dahlienstrasse 9, 6020 Emmenbrücke

Grst.-Nr. 9258: Schaubhus Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, ­Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Haas Herbert Roland, Baumgarten 1, 6374 Buochs

Grst.-Nr. 2541: Ober-Kapf Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Imovag immobilien AG, Luzern, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern

Reorganisation der Immobilienbewirtschaftung abgeschlossen Der Gemeinderat Emmen beschliesst einen weiteren Schritt im Vollzug seiner Immobilienstrategie. Danach soll das ganze Verwaltungsvermögen aus einer Hand geführt und bewirtschaftet werden. So gehören Sportanlagen und -warte per sofort zum Bereich Immobilienbewirtschaftung. Ab 1. Januar 2015 wechselt auch die Friedhofverwaltung zur Immobilienbewirtschaftung. Ziel sei eine effizientere Dienstleistung der Gemeinde, sagt Gemeindepräsident Rolf Born. Dies war der Ausgangspunkt für Anpassungen in der Organisation der Gemeindeverwaltung.

Damit technische, infrastrukturelle und administrative Aufgaben zusammengefasst werden können, wechseln Sportanlagen sowie Sportanlagenwarte ihre Direktion und gehören per sofort zum Bereich Immobilienbewirtschaftung (Direktion Finanzen und Personelles). Reservationen von Sportplätzen und -hallen können bis auf Weiteres über Telefon 041 268 02 86 oder per E-Mail reservation.rbs@emmen. ch getätigt werden. Per 1.1.2015 wechselt auch die Friedhofverwaltung ihre Direktion und gehört neu ebenfalls zum Bereich Immobilienbewirtschaftung. Hingegen bleibt das Regionale Zivilstandsamt Emmen zuständig für alle Arbeiten im

Grst.-Nr. 13497, 13498, 13499, 13500, 13501, 13502, 13585, 13586, 13587, 13588, 13589, 13590, 13591, 13592, 13593, 13594, 13603, 13604: Hübelistrasse Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, ­Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Imovag immobilien AG, Luzern, Pilatusstrasse 12, 6003 Luzern

Grst.-Nr. 13148, 13149: Reussmattweg Benag AG, Eichweid 1, 6203 Sempach Station Miteigentum zu je ½: Krasniqi Selim, Reussmattweg 30, 6032 Emmen; Krasniqi-Ibrahimi Kimete, Reussmattweg 30, 6032 Emmen

Grst.-Nr. 2389: Erlenstrasse 93 Vogt-Hörner Liselotte, Grabenweg 3, 6023 Rothenburg an Miteigentum zu je 1/3: Krasniqi Agim, Ruopigenring 91, 6015 Luzern; Krasniqi Treze, Ruopigenring 91, 6015 Luzern; Krasniqi Adrian, Ruopigenring 91, 6015 Luzern

Grst.-Nr. 10968, 11041: Sustenweg 5 Miteigentum zu je 1/3: Brunner-Häfliger Verena Berta, Ländliweg 3, 5436 Würenlos; Rohrer-Häfliger Beatrix Emma, Hubelrain 19, 6005 Luzern; Häfliger Roland Josef, Blattenmoosstrasse 10, 6014 Luzern an Aversano Maurizio, Moosgässli 1, 8835 Feusisberg

Grst.-Nr. 2581, 2591: Im Neuhof 52 Miteigentum zu je ½: Schibli Leo, Im Neuhof 52, 6020 Emmenbrücke; Schibli-Furrer Margrith, Im Neuhof 52, 6020 Emmenbrücke an Miteigentum zu je ½: Steiner Thomas, Untere Wiese 12, 6020 Emmenbrücke; Steiner-Hofer Michèle Olivia, Untere Wiese 12, 6020 Emmenbrücke

Bestattungswesen, die unmittelbar mit einem Todesfall zusammenhängen. Unmittelbarer Anlass zur Reorganisation der Immobilienbewirtschaftung sind die personellen Veränderungen im Bereich Sport. Der Leiter Bereich Sport, Samuel Huber, sowie seine Sachbearbeiterin Nadine Hermetschweiler haben ihr Dienstverhältnis gekündigt und sind in der Zwischenzeit ausgetreten. Der Bereich Sport werde neu organisiert, stellt Gemeindepräsident Rolf Born in Aussicht. Die beiden Stellen werden neu besetzt. Ansprechperson für den Bereich Sport ist bis auf Weiteres Gemeindepräsident Rolf Born (041 268 02 51 oder rolf.born@ emmen.ch).

Grst.-Nr. 10780, 10852: Riffigstrasse 22, ­Neuenkirchstrasse Miteigentum zu je ½: Feldmann Peter, Ruopigenhöhe 20, 6015 Luzern; Feldmann-Wicki Elisabeth, Ruopigenhöhe 20, 6015 Luzern an Stocker Peter Xaver, Seestrasse 17, 6052 Hergiswil NW

Grst.-Nr. 9007: Schaubhus 12 Ruchti Urs, Schaubhus 12, 6020 Emmenbrücke an Ardona AG, Bösch 108, 6331 Hünenberg

Grst.-Nr. 8471, 8489: Schaubhus Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, ­Hemschlenstrasse 16, 6006 Luzern an Ardona AG, Bösch 108, 6331 Hünenberg

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Nachrichten

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern des Wettbewerbs «miAPP Gemeinde Emmen» Seit Anfang Juli 2014 steht die «miAPP Gemeinde Emmen» für Smartphones und Tablets als mobiler Führer zur Verfügung. Bereits über 2400 Personen nutzen die App und gegen 40 Emmer Unternehmen sind mit ihren Angeboten präsent. Im Wettbewerb zur Lancierung hat die Anbieterin Miplan AG zusammen mit Sponsoren unter den Nutzerinnen und Nutzern attraktive Preise verlost. Die Gewinner aus der Verlosung

stehen nun fest. Die Preisübergabe fand am Mittwoch, 5. November im Restaurant Gersag statt. 1. Preis: Partydinner für 10 Personen bei tuck tuck an Matthias Brunner, Emmenbrücke 2. Preis: 1 Jahresabonnement Medical Training Center Pieter Keulen an Andrea Schacher, Emmenbrücke 3. Preis: Gutscheine von Pizza Leu im Wert von Fr. 700.– an Bruno Orpi, Emmenbrücke

Neue Tarifzone für Emmen ab 14.12.2014 Die nützliche App steht als Download für iPhone und Android-Geräte unter www.emmen.ch/miapp bereit.

v.l.: Malik Stocker, miApp; Reto Roos, tuck tuck; Matthias Brunner; Tanja Mäusli, tuck tuck; Pieter Keulen, mtc Training Center; Andrea Schacher mit Familie; Bruno Orpi; Yasar Ayar, Pizza Leu

Der Tarifverbund Passepartout vereinheitlicht die Zonen für Billette und Abonnemente ab dem 14. Dezember 2014. Die Gemeinde Emmen gehört neu zur Tarifzone 10. In dieser Zone werden Stadt und Agglomeration neu zusammengefasst. Statt vier Zonen gibt es zukünftig noch eine Zone. Für Reisen – beispielsweise vom Sonnenplatz nach Ebikon oder von Waldibrücke nach Kriens – ist man in dieser neuen Zone 10 unterwegs. Für Reisen in und von angrenzenden Zonen, wie beispielsweise von und nach Malters oder Udligenswil, wird ein Langstreckenbillett eingeführt. Weitere Informationen und einen Tarifrechner für Ihre Haltestelle finden Sie unter www.passepartout.ch/2015.

Behandlung von Einbürgerungsgesuchen ausl. Staatsangehöriger Die Bürgerrechtskommission von Emmen wird die Einbürgerungsgesuche folgender Personen behandeln: – Aouichaoui Mariam, mit Staatsangehörigkeit Tunesien, Hochdorferstrasse 12, 6020 Emmenbrücke – Aouichaoui Yassin, mit Staatsangehörigkeit Tunesien, Hochdorferstrasse 12, 6020 Emmenbrücke – Bangoji Semrija, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Landenbergstrasse 12, 6020 Emmenbrücke – Barragan Pentinel Gloria, mit Staatsangehörigkeit Spanien, Listrigstrasse 11, 6020 Emmenbrücke – Calabria Ilaria, mit Staatsangehörigkeit Italien, Riffigstrasse 7, 6020 Emmenbrücke – Çetta Ardian, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Krauerstrasse 9, 6020 Emmenbrücke – Gacia Barragan Tania, mit Staatsangehörigkeit Spanien, Listrigstrasse 11, 6020 Emmenbrücke – Gorohi Sattar, mit Staatsangehörigkeit Iran, Bachtalen 2, 6020 Emmenbrücke – Jukic-Djak Skeledzija Marija, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, und Kindern Jukic Sandra, Jukic Maristela und Jukic Laura, mit Staatsangehörigkeit Kroatien, Lindenheimstrasse 17, 6032 Emmen – Konjalic Adna, mit Staatsangehörigkeit Bosnien und Herzegowina, Ober-Emmenweid 32, 6020 Emmenbrücke – Mitrovic Marija, mit Staatsangehörigkeit Serbien, Ober-Emmenweid 6, 6020 Emmenbrücke – Oliveira Alves Braian, mit Staatsangehörigkeit Portugal, Rütistrasse 4, 6032 Emmen – Riccio Antonio, mit Staatsangehörigkeit Italien, Rüeggisingerstrasse 91, 6032 Emmen – Rodriguez Otero Erica, mit Staatsangehörigkeit Spanien, Sedelstrasse 39, 6020 Emmenbrücke – Tolaj Admir, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Rosenaustrasse 17, 6032 Emmen – Tolaj Nazmi, mit Staatsangehörigkeit Kosovo, Rosenaustrasse 17, 6032 Emmen Gemäss Art. 54 Abs. 4 der Gemeindeordnung von Emmen steht den Stimmberechtigten von Emmen während einer Frist von 30 Tagen seit Publikation das Recht zu, Bedenken gegen eine Einbürgerung bei der Gemeindekanzlei Emmen zuhanden der Bürgerrechtskommission oder brk@emmen.ch begründet anzumelden.

Ehen

04.09.2014 Jerez Mercedes Juan Rafael, Staatsangehöriger von Dominikanische Republik und Hecht Manuela, von Sursee und Willisau LU

05.09.2014 Manganaro Salvatore, Staatsangehöriger von Italien und Bortone Noëmi, von Reichenbach im Kandertal BE

12.09.2014 Stirnimann Peter, von Root und Ruswil LU und Vukalovic Vlasta, Staatsangehörige von Kroatien

19.09.2014 Bazzichetto Flavio, Staatsangehöriger von Italien und Batinic Ivana, Staatsangehörige von Kroatien

29.09.2014 Milakovic Ranko, Staatsangehöriger von Bosnien und Herzegowina und Vukajlovic Irena, von Emmen LU

30.09.2014 Tafili Rilind, von Kriens LU und Mataj Erodita, von Luzern LU

Geburten

Abazi Lea, 17.09.2014, Eltern: Abazi Chlirim und Veseli-Abazi geb. Veseli Mide

Alcantara Adriana, 18.09.2014, Eltern: Alcantara ­Marcelo und Alcantara geb. Mannarino Carmelina

Avramovic Boris, 05.09.2014, Eltern: Avramovic Zeljko und Avramovic geb. Mitrovic Sladjana

Bangoji Alisha, 19.09.2014, Eltern: Bangoji Ismen und Bangoji geb. Banovi Selma

beagdruck neuer Partner für Inseratenakquisition EMMENMAIL

emmenmail Der Gemeinderat Emmen hat die Inseratenakquisition für das Gemeindemagazin EMMEN­ MAIL ab Januar 2015 neu an beagdruck in Emmenbrücke vergeben. Das EMMENMAIL mit einer Auflage von 15 000 Exemplaren geht an alle Haushalte von Emmen und gehört gemäss

Umfragen mit über 20 000 Leserinnen und Lesern zu den meistgenutzten Informationsmedien. Die Inseratendokumentation wird demnächst an alle interessierten Kreise versandt. Für Informationen steht Ihnen Josef Lustenberger gerne zur Verfügung:

Telefon 041 268 68 20 josef.lustenberger@beagdruck.ch

Carnevale Giorgio, 01.09.2014, Eltern: Carnevale ­Libero und Lento Valentina

Eichenberger Mateo, 18.09.2014, Eltern: Bodul ­Kristian und Eichenberger Franziska

Esmeli Hüseyin, 10.09.2014, Eltern: Esmeli Mehmet und Esmeli geb. Oyman Sibel

Fuchs Maren, 19.09.2014, Eltern: Fuchs Stefan und Sager Martina

Grüter Joel, 10.09.2014, Eltern: Grüter Dominik und Grüter geb. Küng Melanie

Gürber Moana, 29.09.2014, Eltern: Gürber Cyrill und Gürber geb. Hauser Nanine

Haldimann Maylin, 16.09.2014, Eltern: Haldimann Simon und Haldimann geb. Bürgi Martina

Kajtazi Samanta, 23.09.2014, Eltern: Kajtazi Martin und Kajtazi geb. Oroshi Marta


Inserate intern Amtliche Mitteilungen

Inserate

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Im Todesfall beraten und unterstützen wir Sie mit einem umfassenden und würdevollen Bestattungsdienst. Die Gemeindeverwaltung Emmen erbringt mit über 300 Mitarbeitenden aus verschiedenen Berufsgruppen in den Direktionen Finanzen und Personelles, Bau und Umwelt, Soziales und Gesellschaft, Schule und Kultur, Sicherheit und Sport sowie der Stabsstelle Kanzlei vielfältige Dienstleistungen für die knapp 30‘000 Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde.

EMMENBRÜCKE

Wie bieten unseren Mitarbeitenden ein breites und interessantes Wirkungsfeld. Zudem profitieren unsere Angestellten von zeitgemässen Anstellungsbedingungen, fortschrittlichen Sozialleistungen und attraktiven Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Gerliswilstrasse 43 6020 Emmenbrücke www.egli-bestattungen.ch

Zur Zeit sind folgende Vakanzen zu besetzen:

24 h-Tel. 041 261 01 01

Sachbearbeiter/-in Sportanlagen und Friedhofverwaltung Direktion Finanzen und Personelles, Bereich Immobilienbewirtschaftung

Direktionssekretär/in

Direktion Finanzen und Personelles

Betreiber/-in Minigolfanlagen Direktion Finanzen und Personelles

• Särge aus Krienser Produktion • Tag und Nacht Bestattungsdienst • Erdbestattungen / Kremationen • Anzeigen in allen gewünschten Medien • Überführungen im In- und Ausland

Lernender Fachmann Betriebsunterhalt, Direktion Finanzen und Personelles

Teilungsschreiber/in, 90% Stabsstelle Kanzlei, Bereich Teilungsamt

Leiter/-in Departement Soziales

Am Brüggli, 6010 Kriens · www.hagerimbach.ch

Direktion Soziales und Gesellschaft

Telefon 041 340 33 02

Sozialarbeiter/in Intake, 40%

Direktion Soziales und Gesellschaft, Departement Soziales

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Leiter/-in Bereich Wasserversorgung

Direktion Bau und Umwelt, Departement Tiefbau und Werke

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Nähere Informationen finden Sie unter www.emmen.ch/offenestellen

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Lopes Correia Laura, 08.09.2014, Eltern: Da Silva

Weber Maëla, 18.09.2014, Eltern: Weber Philippe und

Correia Joao Carlos und Ferreira Lopes Correia geb. Ferreira Lopes Miliza Martinez Wangsawidjaja Neythan, 08.09.2014, Eltern: Martinez Garda José und Martinez Garda geb. Wangsawidjaja Wenny Montanaro Noemi, 05.09.2014, Eltern: Montanaro Francesco und Montanaro geb. Viggiano Lucia Moreira Barroso Romeu, 30.09.2014, Eltern: Carvalho Barroso Sandro und Oliveira Moreira Barroso Sonia Muslic Anis, 04.09.2014, Eltern: Muslic Dzenkis und Muslic geb. Kasumovic Elma Pfister Amy, 03.09.2014, Eltern: Pfister Marco und Pfister geb. Giger Sarah Qupi Mark, 15.09.2014, Eltern: Qupi Nikoll und Qupi geb. Kuqi Albina Severini Lina, 16.09.2014, Eltern: Severini Carlo und Achermann Sabine Spahni Matteo, 25.09.2014, Eltern: Tondello Lukas und Spahni Andrea Tolaj Arijana, 09.09.2014, Eltern: Tolaj Bedri und Tolaj geb. Gacaferi Vlora Warminsky Emma, 12.09.2014, Eltern: Warminsky Frank und Weigelt Franziska

Weber geb. Iseli Denise Zukic Adis, 18.09.2014, Eltern: Zukic Adis und Zukic geb. Mahic Leada

Todesfälle

Amrhein-Meier Andrea, 24.11.1953 Barreiro Oliete Alberto, 10.09.1939 Bieri Adelrich, 02.05.1938 Frey-Zweifel Babetta gen. Barbara, 12.10.1925 Haggenmüller Erwin, 01.03.1945 Hurschler Emil, 06.08.1929 Lodi Luciano, 13.12.1936 Lüthi-Leibundgut Margaritha, 14.06.1923 Stucki-Müller Gertrud, 08.08.1924

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Leidzirkulare und Danksagungen Gerne sind wir für Sie da. Wir beraten Sie, gestalten nach Ihren Wünschen und drucken flexibel und schnell.

BRUNNER

DRUCK UND MEDIEN

Arsenalstrasse 24, 6010 Kriens Telefon 041 318 34 18 digitaldruck@bag.ch


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Einwohnerrat

Brücken, Steinblöcke, «Das Budget muss gesund und ehrlich sein» Spielplatz Hauptgeschäft der EinwohnerratsWachstum ist und anderes … das Thema für die sitzung vom 18. November sind Grüezi metenand Könned Sie dä Schlager au: «Über sieben Brücken musst du gehn» von Peter Maffay? Nach Abschluss der Bauarbeiten am Seetalplatz besteht diese Möglichkeit für uns Emmerinnen und Emmer. Es werden sieben neue Brücken gebaut, welche zu Fuss, per Velo, mit dem ÖV oder dem Auto passiert werden können. Bereits sind die ersten vier Brücken fertig erstellt. In den nächsten Tagen, genau am 28. November 2014 spätestens um 16.00 Uhr, wird die Reusseggstrasse wieder dem Verkehr übergeben. Die grossen Befürchtungen betreffend Verkehrszusammenbruch und endlos lange Staus sind zum Glück nicht in diesem Ausmass eingetroffen. Die ganze Baustelle am und rund um den Seetalplatz beeindruckt mich sehr. Es ist faszinierend, was alles gebaut und verbaut wird. Haben Sie gewusst, dass die bei der Reussinsel gelagerten Steinblöcke einerseits Alpenkalk von der Laui Sörenberg und andererseits Gneis aus dem Kanton Tessin sind und insgesamt zirka 41 000 Tonnen wiegen? Dass zum Beispiel beim Strassenbau Seetalplatz 9500 Meter Randabschlüsse oder 28 000 Tonnen Asphaltbeläge verbaut werden? Der Startschuss zum neuen Themenspielplatz neben dem Tiergarten beim Hallenbad ist geglückt. Nun gilt es, interessierte Personen und Firmen für dieses Projekt unter der Führung des dazu gegründeten Trägervereins zu begeistern. Unterstützung jeglicher Art ist willkommen, auch in Form einer ideellen oder finanziellen Mitgliedschaft im Trägerverein. Übrigens: Seit Ende der Herbstferien befinden wir uns bereits wieder in der Vorweihnachtszeit. Die Dekorationen sind wunderschön und die weihnachtlichen Klänge erklingen auch bereits. Die Verkäuferinnen und Verkäufer sind wahrlich nicht zu beneiden, dauert ihre Weihnachtszeit doch fast zehn Wochen!

Ruth Heimo-Diem Einwohnerratspräsidentin

das Budget 2015 der Gemeinde sowie der Finanzplan (BAFIP). Weil das politische Ziel für die kommenden Jahre so definiert ist, dass ausgeglichene Rechnungen erzielt werden müssen, wird das vorgesehene Budgetdefizit von 900 000 Franken zu diskutieren geben. Ein Blick auf die Debatte und in die nähere Zukunft im Gespräch mit Franz Räber, Präsident der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission (R&GPK). Ein Defizit von 900 000 Franken im Budget. Ist das Ziel verfehlt? Aus meiner Sicht und aus Sicht der FDP ist ein Budget mit einem Defizit von 900 000 Franken nicht ausgeglichen. Ich betrachte es als unsere Aufgabe zu schauen, wo es Möglichkeiten zum Sparen gibt. Das wird nicht einfach sein, weil zwei Drittel der Ausgaben nicht beeinflussbar sind.

Ein Budgetposten erhält erhöhte Aufmerksamkeit: die Kosten von knapp 700 000 Franken für die Lehrerstellvertretungen. Wie erklären Sie sich das? Die Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission forderte letztes Jahr ein ehrliches und transparentes Budget. Die Lehrerstellvertretungen sollten also sichtbar ausgewiesen werden. Der Gemeinderat ist nun dieser Forderung gefolgt. Für mich ist allerdings enttäuschend, dass die Lehrerstellvertretungen nun als Hauptursache für das Budgetdefizit gelten. Die Rechnungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass auch mit diesen Kosten ein ausgeglichenes Resultat erreicht werden kann. Die Frage heisst also: Wie bringen wir mit den Stellvertretungskosten ein ausgeglichenes Budget zustande?

«Wir kämpfen für gesunde Finanzen» heisst der Slogan auf den Plakaten Ihrer Partei. Heisst das konkret, dass Sie in der Debatte für ein besseres Budget kämpfen werden? Wir kämpfen dafür, dass das Budget gesund und ehrlich sein muss. Mit dem Posten Lehrerstellvertretungen haben wir ein Zeichen gesetzt. In der Debatte wird die Ausgabenseite sicher intensiv diskutiert. Ein Ergebnis kann ich nicht vorwegnehmen.

Gemeinde. Wachstum bedeutet auch Ausbau der Infrastruktur. Für die Investitionen hat der EinwohFranz Räber nerrat aber eine Plafonierung von 6 Millionen Franken jährlich beschlossen. Geht diese Rechnung auf?

Die Plafonierung müssen wir jährlich neu beurteilen. Auch das Wachstum der Bevölkerung müssen wir im Auge behalten. Es wird spannend sein zu sehen, wer sich neu in Emmen niederlässt. Die Zuzüger werden grosse Kosten auslösen, sie werden aber auch mehr Steuereinnahmen in die Gemeindekasse spülen. Wir sind in Emmen infrastrukturmässig sehr gut aufgestellt. Grosse Kosten wird uns in Zukunft der Schulraum verursachen. Die Umsetzung der Schulraumplanung soll flexibel gestaltet sein, damit wir auf die effektiven Bedürfnisse auch flexibel reagieren können.

Die Politik kann darauf nur beschränkt ­Einfluss nehmen. Das stimmt. Die Investoren haben hier mehr Möglichkeiten über ihre Investitionen, die sie tätigen, zum Beispiel in Bezug auf Wohnungsgrössen. Emmen hat einen sehr guten Joker, weil die Lage sehr praktisch ist. Von hier aus ist man überall sehr schnell. Für Neuzuzüger wird es spannend sein, hier zu wohnen. Das wird uns viel bringen. Auch finanziell.

Ein Finanzgeschäft, über das das Stimmvolk abstimmen wird, ist der Verkauf des Betagtenzentrums Herdschwand. Wie stark ist Emmen auf einen Verkauf angewiesen? Wir haben einen relativ grossen Bilanzfehlbetrag auszuweisen, der durch fehlende Steuereinnahmen und durch grosse Investitionen wie für die Schulanlage Gersag entstanden ist. Wir müssen diesen Bilanzfehlbetrag reduzieren. So ein Landverkauf kann die momentane Verschuldung senken. Wir bekommen mit solchen Landverkäufen mehr Möglichkeiten für unsere dringenden Investitionen. Wir sind in Emmen nicht in der Lage, Land für schlechte Zeiten aufzusparen. Die heikle Phase ist schon da. Wir leiden wegen der grossen Investitionen, die wir getätigt haben. Ich glaube nicht, dass es Alternativen gibt zum Verkauf der Herdschwand, die uns gleichwertig helfen würden in der momentanen Situation. Interview: Walter Bucher


Ökotipp

Gemütliche vier Wände für den Winter Wenn die Tage kürzer werden, legen wir umso mehr Wert auf ein gemütliches Zuhause. Wer nicht zwei linke Hände hat und gerne etwas verändern möchte, kann insbesondere mit der farblichen Gestaltung seiner Wohnung schon viel erreichen. Ein paar Tipps, die man beachten sollte:

Farbe, Lacke und Holzschutzmittel – Berechnen Sie die zu streichende Fläche genau und kaufen Sie nur so viel Farbe wie nötig. – Der Umwelt und Ihrer Gesundheit zuliebe: Verwenden Sie Farben, die möglichst frei von Lösungsmitteln, Weichmachern und Konservierungsmitteln sind. – Für Holz: Verwenden Sie lösungsmittelfreie Hartöle und Wachse, sie verleihen dem Holz einen wunderschönen Glanz. – Verwenden Sie wasserverdünnbare Farben und Lacke. Sie erkennen diese Produkte am Hinweis «wasserverdünnbar», «aqua» oder «lösungsmittelfrei».

– Sämtliche Farbreste und Pinselreiniger (auch Farben ohne Gefahrensymbole und wasserlösliche Naturfarben) sind Sonderabfälle und gehören nicht in den Abfall oder Abguss. Entsorgen Sie die Reste bei der Sonderabfallstelle (Sovag, Reusseggstr. 17, 6020 Emmenbrücke) oder bringen Sie sie in die nächste Apotheke oder Drogerie. Diese sind die offiziellen Rücknahmestellen von Sonderabfällen.

Möbel – Erkundigen Sie sich beim Kauf von Holz und Holzprodukten nach Herkunft und Holzart. – Bevorzugen Sie einheimische Holzarten wie beispielsweise Buche, Ahorn oder Eiche. – Kaufen Sie Holz und Holzprodukte aus FSC-zertifizierten Wäldern. Das FSC-Label garantiert, dass das Holz aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung stammt.

Wissenswertes – Zwischen einem blauen und einem terracottaroten Raum verspürt der Mensch einen Temperaturunterschied von bis zu drei oder vier Grad. – Lösungsmittel, die sogenannten flüchtigen organischen Kohlenwasserstoffe (VOC), gehören zu den Hauptverursachern der bodennahen Ozonbelastung. – Naturfarben sind in der Herstellung zwar teurer als konventionelle Farben, sie halten aber länger und sind einfacher zu reinigen. – Pflanzen erhöhen die Luftfeuchtigkeit eines Raumes um bis zu 10 Prozent: Eine Pflanze mit grosser Blattoberfläche gibt am Tag fast einen Liter Wasser ab. Somit kann in der Heizperiode ein elektrischer Luftbefeuchter eingespart werden.

Inserate

Daniel Lötscher Versicherungs- und Vorsorgeberater

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Veranstaltungen

16.11. bis 13.12.2014, nach Ansage

16.11. bis 13.12.2014, Turnhalle Emmen Dorf

Jeden 1. Montag im Monat Wanderungen unter der Leitung von Th. Gerber, H. Arnold, R. Lehni, P. Zeller und J. Schneider. Details werden auf der Homepage, auf Plakaten und in der «Heimat» publiziert. Keine Anmeldung nötig – einfach mitwandern. Seniorendrehscheibe Emmen 16.11. bis 13.12.2014, diverse

Turnen muss Spass machen! Wir treffen uns am Montag (ausser Schulferien), 20.15 bis 21.15 Uhr für Aerobic, Gymnastik u.v.m. Seniorenturnen am Mittwoch, 18.45 bis 19.45 Uhr, Schulhaus Rüeggisingen. Komm doch spontan vorbei. G. Stirnimann, 079 781 67 24. www.frauenturnverein.emmen@gmx.ch Frauenturnverein Emmen Dorf 16.11. bis 13.12.2014, 20.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Riffig

Wandern

Turnen für Seniorinnen

Montag, 13.15 Uhr, Schulhaus Hübeli; Dienstag, 14.00 Uhr, Pfarreiheim Emmen; Mittwoch, 10.00 Uhr, Pfarreiheim Bruder Klaus; Dienstag, 09.45 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil. Turntenü mitnehmen – mitmachen! Seniorendrehscheibe Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 09.00 bis 10.30 Uhr, Eingang Riffigweiher

Nordic Walking

Jeweils Donnerstag unter der Leitung von R. Habermacher. Fällt aus bei Gewittern und an Feiertagen. Keine Anmeldung – einfach mitmachen! Seniorendrehscheibe Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 14.00 Uhr, Restaurant Panorama

Jassen

Jeden 3. Mittwoch pro Monat Jassen unter der Leitung von Peter Haid. Gespielt wird Schieber mit zugelostem Partner. Keine Anmeldung – jedoch pünktlich! Seniorendrehscheibe Emmen 16.11. bis 13.12.2014, Betagtenzentrum Alp

Sonntagstisch

Jeden 2. Sonntag eines Monats gemeinsam mittagessen zum Preis von Fr. 16.50. Anschliessend Möglichkeit zum Jassen, Spielen oder Plaudern. Anmeldung bis Freitag, 17 Uhr, Telefon 041 260 03 04 oder 041 280 84 21. Seniorendrehscheibe Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 09.00 bis 10.00 Uhr, Sporthalle Erlen

Turnen für Senioren

Jeden Dienstag Turnen unter der Leitung von A. Biedermann. Keine Anmeldung – einfach mitmachen! Seniorendrehscheibe Emmen 16.11. bis 13.12.2014, bei Minigolfanlage Mooshüsli

Pétanque

Jeden Mittwoch und Freitag, 1. Mai bis 30. September ab 09.00 Uhr, 1. Oktober bis 30. April ab 13.30 Uhr. Im Dezember und Januar wird nicht gespielt. Keine Anmeldung – einfach mitmachen. Auskunft W. Wechsler, 041 280 99 22. Seniorendrehscheibe Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 20.15 bis 21.45 Uhr, Turnhalle Hübeli

Faustballspielen

Jeden Dienstag (ausser Schulferien); das ideale, risikoarme Ballspiel ohne direkten Körperkontakt. Faustballspielen, ein Sport, der wieder kommt und begeistert. Männer ab 30 sind jederzeit willkommen. Kontakt: 079 705 36 91. www.mtv-emmenstrand.ch Männerturnverein Emmenstrand 16.11. bis 13.12.2014, 20.15 bis 21.45 Uhr, neue Dreifachturnhalle Gersag

Fitness für Männer über 30

die noch sportlich sind oder wieder werden wollen, wie ehemalige Aktive, Freizeitsportler, Turner, Fussballer, Handballer, Velofahrer usw. Bei unserem vielseitigen Trainingsprogramm kannst du fit werden oder fit bleiben. Schnuppern jederzeit möglich. www.mtv-emmenstrand.ch Männerturnverein Emmenstrand

Turnen für jede Frau

Fitgymnastik für Frauen

Fitgymnastik, Kraft- und Koordinationstraining, Konditionstraining, Stretching für alle Frauen ab 30 Jahren. Jeden Montag (ausser Schulferien). Weitere Informationen bei Bernadette Wicki, Tel. 041 440 11 22. Schau doch mal rein, wir freuen uns! www.tvmauritius.ch TV Mauritius 16.11. bis 13.12.2014, 20.00 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Rüeggisingen

Fitgymnastik für Frauen

Fitgymnastik, Kraft- und Koordinationstraining, Stretching für alle Frauen ab 30 Jahren. Jeden Mittwoch (ausser Schulferien). Weitere Informationen bei Rita Peter, Tel. 041 280 23 22 oder Tanija Meyer, Tel. 041 280 37 72. Schau doch mal rein, wir freuen uns! www.tvmauritius.ch TV Mauritius 16.11. bis 13.12.2014, 20.15 bis 21.30 Uhr, Turnhalle Riffig

Fitgymnastik für Damen

Fitgymnastik, Koordinations- und Konditionstraining, Stretching für alle Frauen ab 35 Jahren. Jeden Montag (ausser Schulferien). Weitere Informationen bei Bernadette Wicki, Tel. 041 440 11 22. Schau doch mal rein, wir freuen uns! www.tvmauritius.ch TV Mauritius 16.11. bis 13.12.2014, 20.00 bis 21.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Showtanzgruppe Power Dancers

Showtanzgruppe für Tanzbegeisterte ab 18 Jahren. Wöchentliche Trainings jeweils am Dienstag und Donnerstag. www.powerdancers.ch Power Dancers 16.11. bis 13.12.2014, 08.00 bis 21.00 Uhr, Restaurant Sternen

Permanentwanderung Emmen

Der Start ist beim Restaurant Sternen. Nach einer Streckenbeschreibung und den teilweisen roten Markierungen können Sie die 5- oder 10-km-Strecke erwandern. Auskunft erteilt die Präsidentin Giuditta Purtschert unter Telefon 041 250 11 13. www.vsl.ch Wanderverein Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 14.15 bis 15.45 Uhr, Betagtenzentrum Herdschwand

Singen ab 60 Jahren

Probe jeden Donnerstag (ausser Schulferien) unter der Leitung von Markus Wüthrich aus Kriens. Wir suchen dringend Sänger und Sängerinnen. Interessierte sind zum Schnuppern herzlich eingeladen. Auskunft: Tel. 041 280 09 92. Seniorenchor Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 07.30 bis 17.00 Uhr, Alp Betagtenzentrum, Haldenstr. 49

Bilderausstellung Sabine Sigrist

Die 46-jährige Malterser Künstlerin zeigt unter dem Motto «Ein Spaziergang durch die Jahreszeiten» gegenständliche Werke in Aquarell, Acryl und Öl, welche das Jahr in all seinen Facetten in das Alp Betagtenzentrum bringen. Täglich offen: 7.30 bis 17 Uhr. www.betagtenzentren-emmen.ch Betagtenzentren Emmen AG 16.11. bis 13.12.2014, 19.00 bis 20.00 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Power Dancers Teens

Tanzgruppe für Teenager zwischen 14 und 18 Jahren, die das Tanzen lieben und später gerne mal auf der Bühne stehen möchten. Wöchentliches Training jeweils am Dienstag. Kontakt: andrea@powerdancers.ch. www.powerdancers.ch Power Dancers 16.11. bis 13.12.2014, 18.45 bis 19.45 Uhr, Spiegelsaal Schulhaus Erlen

Power Dancers Kids

Freitag, 14. November 2014 Erzählnacht Erzählnacht mit lustigen, spannenden und geheimnisvollen ­Geschichten zum Motto «Ich spiele, du spielst – spielt mit !» Die Gemeindebibliothek Emmen und Schülerinnen der Klasse 3a Gersag 2 beteiligen sich an der Erzählnacht. Kinder von 6 bis 10 Jahren und Erwachsene sind herzlich eingeladen, diesen Abend mit uns zu verbringen. Beginn: 19.00 Uhr, Dauer bis zirka 21.00 Uhr in der Gemeindebibliothek Emmen. Anmeldungen: Telefon 041 268 06 55 oder gemeindebibliothek@emmen.ch

Tanzgruppe für Kinder zwischen 10 und 14 Jahren. Das Training findet ­wöchentlich am Donnerstag statt. Kontakt: andrea@powerdancers.ch www.powerdancers.ch Power Dancers 16.11. bis 13.12.2014, Erlenturnhalle, Gymnastikraum, 1. Stock

Kinder Kreativ Tanz

im Auftrag des Handballs Emmen. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren: 15.15 bis 16.15 Uhr und 16.30 bis 17.30 Uhr, tanzen – sich bewegen – spielen – lachen. Preis: Fr. 9.–/Stunde. Infos und Anmeldung: Christine Freiburghaus, Telefon 078 677 50 13. Handball Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 09.00 bis 09.45 Uhr, Turnhalle Erlen

MUKI-Turnen

Jeden Dienstag turnen 3- bis 4-jährige Kinder in Begleitung eines Erwachsenen. Freude an der Bewegung, Kennenlernen verschiedener Sportgeräte, Spiel und Spass stehen im Mittelpunkt. Kontakt: H. Galliker, Tel. 041 281 05 72, S. Unternährer, Tel. 041 280 29 02. Handball Emmen


Veranstaltungen

16.11. bis 13.12.2014, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Regentag-Club

Das Kinderatelier akku öffnet (unregelmässig) an verregneten Tagen seine Türen für Kinder von 2 bis 10 Jahren in Begleitung Erwachsener. Name und Handy-Nr. an ikakunz@bluewin.ch und man erhält 2 Tage vorher via E-Mail Bescheid. Ab Fr. 12.–. www.akku-emmen.ch Stiftung akku Emmen 16.11. bis 13.12.2014, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Mal- und Spielgruppe Werkzwerge

Für Kinder von 3½ bis 5 Jahren, die gerne malen und basteln. Auch Spiele, Verse und Lieder gehören dazu. Detaillierte Infos auf www.akku-emmen.ch. Montag, 9.00 bis 11.30 Uhr, Fr. 680.–; Montag, 13.30 bis 15.30 Uhr, Fr. 540.–; Dienstag, 9.00 bis 11.30 Uhr, Fr. 680.–. Stiftung akku Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 10.00 bis 11.00 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Elki-Malen

In Begleitung von Mami, Papi, Grosi, Götti ... erleben Kinder von 2½ bis 5 Jahren Farben und Materialien auf viele Arten und mit allen Sinnen. 15 Mittwochvormittage: 1 Kind + Begleitperson, Fr. 180.– inkl. Material; 2 Kinder + Begleitperson, Fr. 255.– inkl. Material. www.akku-emmen.ch Stiftung akku Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 15.00 bis 17.30 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Fantasiewerkstatt

Überraschendes, Kniffliges, Spannendes an 6 Nachmittagen. Malen, Werken, Spielen, Experimentieren. Buche den ganzen Kurs oder wähle einzelne Themen aus. Kosten inkl. Material: 1-mal Fr. 25.–; 6-mal Fr. 125.–; Schnuppern gratis möglich (bitte anmelden). www.akku-emmen.ch Stiftung akku Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 13.30 bis 14.30 Uhr, Kinderatelier akku, Gerliswilstrasse 23

Einfach malen

Alles, was die Farben hergeben: mischen, spritzen, tropfen, experimentieren, aber auch: EINFACH MALEN! Für Kinder ab 5 Jahren, 6-mal am Mittwoch. Schnuppern gratis möglich. www.akku-emmen.ch Stiftung akku Emmen 16.11. bis 13.12.2014, 07.00 bis 19.00 Uhr, Seetalstrasse 180

KITA Wunderfizz

Lernen Sie unser schweizweit einzigartiges Konzept kennen (5 Betreuerinnen für eine Gruppe) und klicken Sie auf www.kitawunderfizz.ch. Sie können uns nach Voranmeldung unter 079 333 39 99 gerne besuchen kommen. Wir freuen uns! www.kitawunderfizz.ch Susan Traplett, KITA Wunderfizz 16.11. bis 09.12.2014, 20.15 bis 21.30 Uhr, Krauerturnhallen 1+2

Turnen für Frauen

Fitness, Aerobic, allgemeines Wohlbefinden. jeweils am Dienstag (ausser Schulferien). Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch. Frauenturnverein Emmenstrand 16.12. bis 09.12.2014, 19.00 bis 20.00 Uhr, Krauerturnhalle 1

Turnen für Senioren

Spass an der sportlichen Begegnung mit Gleichgesinnten, jeweils am Dienstag (ausser Schulferien), Kontakt: Tel. 041 280 96 30 oder www.ftv.emmenstrand.ch. Frauenturnverein Emmenstrand SO 16.11.2014, 10.30 Uhr, Gemeindebibliothek

Vor der Zeit

Beat Portmann, Emmer Autor, liest aus seinem dritten Roman über einen Krimiautor wider Willen. www.forumgersag.ch Forum Gersag SO 16.11.2014, 18.00 bis 19.00 Uhr, reformierte Kirche Gerliswil

Musik an der Erlenstrasse

Jazz-Musik an der Erlenstrasse: Marcella Caroni, Harfe; Max De Aloe, Mundharmonika und Roberto Olzer, Orgel. Eintritt frei, Türkollekte. www.refluzern.ch/emmen Reformierte Kirche Emmen-Rothenburg DI 18.11.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstrasse 17

Nähcafé DeliA

Plaudern Sie mit Menschen aus aller Welt. Neu mit Nähatelier: etwas Kleines nähen oder flicken. Es freuen sich das Café-DeliA-Team. Unterstützt von contakt-citoyenneté und dem Kanton Luzern. www.delia-emmen.ch Verein DeliA DI 18.11.2014, 19.30 Uhr, Restaurant Gersag

FR 21.11.2014, 19.30 bis SA 22.11.2014, 17.00 Uhr, ZODAS Gerliswilstr.68

Nothilfekurs

Dauer: 10 Stunden. Sie lernen die korrekten Handhabungen und Grundlagen der Ersten Hilfe. Anmeldung per Mail: kurse@samariter-emmen.ch oder Mobile: 079 232 90 95. Der Kurs ist anerkannt für die Autoprüfung. www.samariter-emmen.ch Samariterverein-Emmen FR 21.11.2014, 17.00 bis SO 23.11.2014, 16.00 Uhr, im Kloster Rathausen

Adventsausstellung

Wir lassen Sterne in verschiedenen Farben und Formen für Sie glitzern. ­Eröffnung: Freitag, 21. November 2014 von 17 bis 20 Uhr. Weitere Ausstellungs­daten: Samstag, 22. November 2014 von 14 bis 18 Uhr; Sonntag, 23. November 2014 von 10 bis 16 Uhr. www.ssbl.ch Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL 21.11. bis 12.12.2014

Kostenlos schnuppern in der Kampf- und Selbstverteidigungskunst Lernen Sie unseren Verein kennen. Wir laden Ihre Kinder zu kostenlosen Probestunden ein, die Bewegung, Spiel und Kunst verbinden. Das Training kann 2-mal besucht werden. Idealalter: 6 bis 13 Jahre, jeweils Freitag, 17.20 bis 18.30 Uhr. Infos auf www.chong-do.ch. Chong-Do Verein SA 22.11.2014, 20.00 Uhr, Zentrum Gersag

Jahreskonzert

www.mgemmen.ch Musikgesellschaft Emmen SA 22.11.2014, 17.00 bis 24.00 Uhr, Restaurant Alpissimo, Haldenstrasse 49

Vorweihnachtlicher Samstagabendgenuss

Geniessen Sie im Anschluss an den Weihnachtsmarkt Alp (10 bis 17 Uhr) ein feines, gemütliches Abendessen im Restaurant Alpissimo. Reservation erwünscht: 041 268 73 84 oder info@alpissimo.ch. www.alpissimo.ch Betagtenzentren Emmen AG SA 22.11.2014, 10.00 bis 17.00 Uhr, Alp Betagtenzentrum

Weihnachtsmarkt Alp

In der Alp erwartet Sie eine Vielfalt an attraktiven Ständen von in- und externen Ausstellern. Geniessen Sie den stimmungsvollen Weihnachtsbummel und anschliessend ein feines Nachtessen im Restaurant Alpissimo. Erlös zugunsten des Bewohnerfonds Alp. www.betagtenzentren-emmen.ch Betagtenzentren Emmen AG SO 23.11.2014, 17.00 Uhr, Zentrum Gersag

Jahreskonzert

www.mgemmen.ch Musikgesellschaft Emmen

n e t h c i h c s e 
 G n e t h c i h c s GeGeschAichdtvene
 nt t zzuuzm n e v d t n A e v d mum A

Die Schülerinnen und Schüler von Herrn Josef Wildhaber, Sekundarklasse 3L imund Gersag, erzählen Kindern, Teenies und Die Schülerinnen Schüler von Herrn Josef Wildhaber, Die Schülerinnen und Schüler von Herrn Josef Wildhaber, Sekundarklasse 3L im Gersag, erzählen Kindern, Teenies Erwachsenen lustige, besinnliche Geschichten zumund Advent. Sekundarklasse 3Llustige, im Gersag, erzählen Kindern, Teenies und Erwachsenen besinnliche Geschichten zum Advent. Wir treffen uns in der Schul- und Gemeindebibliothek Wir treffen uns in der Schul- und Gemeindebibliothek Erwachsenen lustige, besinnliche Geschichten zum Advent. Emmen!Emmen! Wir treffen uns in der Schul- und Gemeindebibliothek Emmen! Dienstag, 02. Dezember 2014, 16.30 Uhr

Dienstag, 02. Dezember 2014, Uhr
 Dienstag, 09. Dezember 2014, 16.30 16.30 Uhr
 Dienstag, 16. Dezember 2014, 16.30 16.30 Uhr Dienstag, 09. Dezember 2014, Uhr
 Dienstag, 02. Dezember 2014, 16.30 Uhr
 Dienstag, 16. Dezember 2014, 16.30 Uhr Dienstag, 09. Dezember 2014, 16.30 Uhr

Dienstag, 16. Dezember 2014, 16.30 Uhr

Generalversammlung

www.ftv.emmenstrand.ch Frauenturnverein Emmenstrand MI 19.11.2014, 14.00 bis 16.45 Uhr, Kapelle im Pfarreiheim Gerliswil

BIST DU DABBIESIT? D U B I S T D CODOALB!!E! I ?U

DABEI ? COOL !!! COOL !!!

Krankensalbung Frauengemeinschaft Gerliswil

Nach der Krankensalbung gemütliches Zusammensein bei Kaffee und Kuchen im Saal des Pfarreiheims. Auskunft bei Marlis Stirnimann, Tel. 041 280 56 28. Frauengemeinschaft Gerliswil

E I N T R I T T

F R E I .

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Veranstaltungen

MO 24.11.2014, 19.30 Uhr, Aula Primarschule Gersag

05.12., 18.00 Uhr, bis 07.12.2014, 17.00 Uhr, Emmen Dorf

Der Weg von der Vision zur Philosophie bis zur Produktion von Naturheil­ mitteln. Referent: Traugott Steger. www.forumgersag.ch Forum Gersag 24.11. bis 29.11.2014, reformierte Kirche Gerliswil

Wir laden alle Dorfbewohner ein, sich weihnachtlich einzustimmen. ­Besuchen Sie das eine oder andere Adventsfenster. Auch der Chlausauszug am 07.12. ist ein beliebter Anlass, der in neuem Glanz erstrahlt. Begegnen Sie in der ­Adventszeit Freunden. www.dg-emmen.ch Dorfgemeinschaft Emmen FR 05.12.2014, 18.00 bis 19.15 Uhr, Schulhaus Rüeggisingen

... vom Krämer zum Unternehmer

Kerzenziehen

Mo, Di, Do und Fr: 15 bis 20.30 Uhr. Mi: 14 bis 20.30 Uhr und Sa von 10 bis 17 Uhr. Ab 19 Uhr Kinder nur in Begleitung Erwachsener. Das beliebte «Kafi­ stöbli» lädt Sie zum Verweilen ein. Schulklassen und grösseren Gruppen stehen die Vor- und Nachmittage zur Verfügung. www.refluzern.ch/emmen Reformierte Kirche Emmen-Rothenburg MI 26.11.2014, 18.30 bis 22.00 Uhr, Schulküche Erlen

Kochkurs: Petit Four (süss & salzig)

Kursleitung: Jolanda Käch, Hauswirtschaftslehrerin. Kosten: Fr. 50.–; Anmeldung bis 10. November an Sandra Mollet, 041 281 10 24. Gemeinnütziger Frauenverein Emmen DO 27.11.2014, 17.00 Uhr, In der Ausstellung der Duss Küchen, Emmenweidstr. 12

Aquarell-Vernissage von Regina Unternährer Duss Küchen AG

SA 29.11.2014, 19.30 bis 23.30 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Gold-Lotto

Dauerkarte Fr. 20.–. Bekannt für schöne Preise wie Gold, Flachbild-TV, Velo, Laptop, Fleisch, Geschenkkörbe usw. Parkplatz auf dem Schulhausplatz. Für Ihren Besuch dankt die KAB Emmen. www.kab-emmen.ch KAB Emmen SA 29.11. bis 07.12.2014, Gerliswil Riffig

Familienbesuche St. Nikolaus Gerliswil Riffig

Samichlaus-Familienbesuche: Samstag, 29. November; Sonntag, 30. November; Samstag, 6. Dezember und Sonntag, 7. Dezember, jeweils am Abend von 17.00 bis ca. 21.00 Uhr mit 5 bis 6 Samichlaus-Gruppen. Infos siehe www.samichlaus-besuche.ch St. Niklaus Gesellschaft Gerliswil Riffig SO 30.11.2014, 17.00 bis 17.45 Uhr, Katholische Kirche Gerliswil

Adventsfenster/Chlausauszug

Samichlaus besucht das Schulhaus Rüeggisingen

Wir werden zusammen mit den Rüeggisinger Schülern den Chlaus ein Stück auf seinem Weg begleiten. Am Ende unseres gemeinsamen Marsches erzählt der Samichlaus eine seiner Geschichten. Vielleicht gibts ein Chlaussäckli? www.qvr-emmen.ch Quartierverein Rüeggisingen SO 07.12.2014, 10.00 bis 12.30 Uhr, Gemeinschaftsraum Unter-Grundhof 22

Charity-Yoga

Die friedvolle Variante eines Weihnachtsgeschenkes von dir für die Casa ­Farfalla in Emmenbrücke. Mit Yoga und Meditation stimmen wir uns auf Weihnachten ein. Alle Spenden fliessen vollumfänglich in das Projekt. Anmeldung: 041 260 53 61. www.yoga-kundalini.net Andrea Schwingruber-Häfliger SO 07.12.2014, 14.00 bis 08.12.2014, 20.00 Uhr

Gerliswiler Weihnachtsmarkt

mit Ständen und div. musikalischen Leckerbissen. In und um die Kirche ­Gerliswil. Kath. Kirche Emmen – Pfarrei Gerliswil & Quartierverein Alp 10.12.2014, 16.15 bis 13.12.2014, 17.00 Uhr

Kostenlos Schnuppern für die ganz Kleinen in der Kampf- und ­Selbstverteidigungskunst

Samichlaus-Auszug

Wir bieten ab Dezember ein Gratisschnuppern für die ganz Kleinen im Alter von 4 bis 5 Jahren an. Das Training findet voraussichtlich Mi- oder Sa-Morgen statt. Mind.-Teilnahme 5 Kinder. (Voranmeldung bis 30.11.14). Weitere Infos auf www.chong-do.ch. Chong-Do Verein DO 11.12.2014, 06.45 bis 08.00 Uhr, Kirche Gerliswil

Der Samichlaus erzählt eine Geschichte für die Kinder, mit Bildern unterstützt. Anschliessend werden alle Chläuse mit Dienern auf den Kirchenplatz ziehen und nebst der Bescherung den persönlichen Kontakt zu jedem Kind pflegen. www.samichlaus-besuche.ch St. Niklaus Gesellschaft Gerliswil Riffig SO 30.11.2014, 14.30 bis 18.30 Uhr, Pfarreiheim Emmen

Die Roratefeier lädt ein, bei Kerzenlicht in der Kirche zu singen und zu beten. Noch vor Schul- oder Arbeitsbeginn bleibt Zeit, im Pfarreiheim das Frühstück zu geniessen. www.gerliswil.kath-emmen.ch Pfarrei Gerliswil/FG DO 11.12.2014, 19.30 bis 23.30 Uhr, Restaurant Rossmoos

Gold-Lotto

Dauerkarte Fr. 20.–. Bekannt für schöne Preise wie Gold, Flachbild-TV, Velo, Laptop, Fleisch, Geschenkkörbe usw. Parkplatz auf dem Schulhausplatz. Für Ihren Besuch dankt die KAB Emmen. www.kab-emmen.ch KAB Emmen SO 30.11.2014, 17.00 bis 18.30 Uhr, Kirche St. Maria

St. Nikolaus Pfarrei St. Maria – Auszug

St. Nikolaus und sein Gefolge ziehen aus der Kirche St. Maria aus. Nach einem Umzug durchs Quartier Meierhöfli sind alle zu heissem Tee, Mandarindli und Nüssli eingeladen. www.santamaria.kath-emmen.ch St. Nikolausgruppe MO 01.12.2014, 19.30 Uhr, Kongress-Saal Gersag (Chäller)

Shopping heute und morgen

Trends und Entwicklung des Detailhandels. Referent: Roland Jungo, Direktor Emmen Center. www.forumgersag.ch Forum Gersag 01.12.2014, 17.00 bis 07.12.2014, Quartier Meierhöfli und Herdschwand

St. Nikolaus Pfarrei St. Maria – Familienbesuche

Der St. Nikolaus besucht die Familien im Quartier Meierhöfli und ­Herdschwand. Die Anmeldeunterlagen sind rechtzeitig verfügbar auf www.santamaria.kath-emmen.ch. St. Nikolausgruppe DI 02.12.2014, 14.00 bis 16.00 Uhr, NAKU, Gerliswilstrasse 17

Nähcafé DeliA

Plaudern Sie mit Menschen aus aller Welt. Neu mit Nähatelier: etwas Kleines nähen oder flicken. Es freuen sich das Café-DeliA-Team. Unterstützt von contakt-citoyenneté und dem Kanton Luzern. www.delia-emmen.ch Verein DeliA MI 03.12.2014, 14.00 bis 17.30 Uhr, Pfarreiheim Gerliswil, grosser Saal

Einladung zur St.-Nikolaus-Feier für alle Seniorinnen und Senioren und andere Junggebliebene Der Samichlaus mit seinem Gefolge wird uns besuchen. Ein feines Zobig wird den gemütlichen Anlass umrahmen. Anmeldung bis 25. November an Caroline Buob, Tel. 041 280 01 38 oder caro.buob@bluewin.ch oder Pfarramt Gerliswil Tel. 041 267 33 55. Frauengemeinschaft Gerliswil DO 04.12.2014, 06.45 bis 08.00 Uhr, Kirche Gerliswil

Roratefeier

Die Roratefeier lädt ein, bei Kerzenlicht in der Kirche zu singen und zu beten. Noch vor Schul- oder Arbeitsbeginn bleibt Zeit, im Pfarreiheim das Frühstück zu geniessen. www.gerliswil.kath-emmen.ch Pfarrei Gerliswil/FG

Roratefeier

Weihnachtsessen

Besinnliche Weihnachtsfeier im Kreise des Samaritervereins Emmen. Der ­Vorstand freut sich auf ein zahlreiches Erscheinen. Kontakt: Irene Kuhn. Mail: aktuarin@samariter-emmen.ch oder Mobile: 079 736 12 30. www.samariter-emmen.ch Samariterverein Emmen DO 11.12.2014, 17.30 bis 21.30 Uhr, Pfarreiheimkapelle Gerliswil

Adventsfeier der Frauengemeinschaft Gerliswil

Zur Adventsfeier laden wir herzlich ein. Wir treffen uns zuerst in der Kapelle zur Einstimmung. Anschliessend gemütliches Beisammensein im Saal mit feinem Zobig. Keine Anmeldung erforderlich. Der Vorstand heisst Sie herzlich willkommen! Frauengemeinschaft Gerliswil SA 13.12.2014, 19.00 bis 00.00 Uhr, Restaurant Alpissimo, Haldenstrasse 49

Fondue-Abend mit Duo Wechsler/Zurkirchen

Das «Alpissimo»-Team und die Ländlerformation Wechsler/Zurkirchen ­verwöhnen Sie mit urchigem Fondue mit passendem Zutatenbuffet. Fr. 35.– pro Person inkl. Salat und Dessert. Reservation erwünscht: 041 268 73 84 oder info@alpissimo.ch. www.alpissimo.ch Betagtenzentren Emmen AG

Redaktionsschluss VK 14.12. bis 31.01.2015: Dienstag, 25. Nov., 17.00 Uhr Redaktion und Kontakt Gemeindeverwaltung, Rüeggisingerstrasse 22, 6020 Emmenbrücke, Telefon 041 268 02 52, Fax 041 268 09 59 E-Mail: anita.lisibach@emmen.ch, Internet: www.emmen.ch/veranstaltungskalender

Volkshochschule Emmen

www.forumgersag.ch www.facebook.com/forumgersag

VOR DER ZEIT Lesung mit Beat Portmann

Sonntag, 16. November 2014, 10.30 Uhr Gemeindebibliothek Emmen Rüeggisingerstrasse 24 a Eintritt Fr. 15.– Eine legendenumrankte Handschrift aus dem mittelalterlichen Sizilien, dubiose Kreuzzügler, Islamisten und Minarettgegner, die sich an die Fersen eines Mittelalterforschers heften – das sind die Ingredienzien von Beat Portmanns drittem Roman über einen


Emmen Schule XXX November 2014

emmenschule

Entscheiden

Liebe Leserin, lieber Leser Täglich wird entschieden. Entscheidungen, welche einen selber treffen, aber auch von einem selbst getroffen werden. So auch an der Volksschule Emmen: Entscheidungen prägen den Alltag – ohne sie würde der Schulbetrieb nicht funktionieren. Was für die Bildungslandschaft gilt, trifft auch auf viele andere Lebensbereiche zu. Doch wie kommen diese Entscheidungen überhaupt zustande? Aufgrund welcher Erkenntnisse oder Gründe erfolgen sie? Spontan, nach langem Abwägen der Risiken und Chancen, basierend auf absolut rationalen Analysen oder einfach emotional und sehr

schnell – alles ist denk- und auch umsetzbar. Die hohe Kunst ist und bleibt, jeweils situativ die richtige Wahl zu treffen – dies immer mit dem klaren Ziel vor Augen. Sind wir uns überhaupt bewusst, dass wir täglich, stündlich oder gar im Minu­ tentakt von Entscheidungen beeinflusst oder betroffen werden? Was würde wohl geschehen, wenn mal einfach nichts entschieden würde? Unvorstellbar – wir wären komplett handlungsunfähig. Wir brauchen Entscheidungen, um vorwärts zu kommen und uns weiterentwickeln zu können. Wir müssen und wollen uns weiterentwickeln. Entscheiden Sie sich für Antworten auf das Rätsel (S. 20). Lassen Sie sich informieren, für welche Route sich die Schule Emmen Dorf anlässlich ihrer Herbsttour 2014 entschieden hat (S. 21). Eine Lehrperson der Stufe Sek entscheidet sich für den Einsatz zusätzlicher technischer Instrumente – lesen Sie dazu auf Seite 22. Zwei Klassen der Schule Sek Erlen haben auch aufgrund des Besuches der Ausstellung

«Emmenbronx» entschieden, sich noch intensiver dem Thema «Emmen damals und heute» zu widmen (S. 23). Schon länger hat sich die Primarschule Gersag für das Jahresmotto «Wir nehmen uns Zeit für …» entschieden – folgen Sie den Ausführungen über dessen Umsetzung auf Seite 24. Im Rahmen der Begabungsförderung entschieden sich die Verantwortlichen der Schule Rüeggisingen für ein Roboterprojekt (S. 25). Für die Volksschule Emmen stehen in absehbarer Zeit auch bedeutsame Entscheidungen an: anlässlich der bevorstehenden Einwohnerratssitzung auf kommunaler Ebene und anlässlich der Sitzung des Kantonsrates auf kantonaler Ebene. In beiden Gremien wird vor allem über das Budget 2015 entschieden. Bruno Rudin, Geschäftsleitender Rektor

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Emmen Schule Rektorat

Direktion Schule und Kultur

Emmen Schule Rätsel Emmen Dorf

Bilderrätsel 1

Susanne Truttmann, Schuldirektorin 041 268 02 82

Geschäftsleitung Volksschule Emmen Bruno Rudin, Geschäftsleitender Rektor 041 268 02 11 Christoph Heutschi, Prorektor 041 268 02 11 Urs Zulian, Leiter Departement Schule 041 268 02 81

Schuldienste

1 3=d 5=m 6

1 2=u

1 = St 4=n

1

2=v 3=a

Bilderrätsel 2

Lydia Henseler, Leiterin Schuldienste 041 268 03 02

Musikschule Markus KĂźhnis, Schulleiter 041 280 72 16 WeiterfĂźhrende Informationen entnehmen Sie bitte unserer Website www.schulen.emmen.ch

LÜsungen Rätsel Seite 24

Jennifer Duss-Bigler ist neues Mitglied der Bildungskommission Der Gemeinderat Emmen hat Jennifer Duss-Bigler als Vertreterin der SVP in die Bildungskommission gewählt. Sie ersetzt den zurĂźckgetretenen Roland MĂźller. Mit dieser Wahl ist die Bildungskommission mit neun stimmberechtigten Mitgliedern wieder komplett. Infolge Demission von Roland MĂźller (SVP) hat der Gemeinderat Jennifer Duss-Bigler (SVP) als Nachfolgerin in die Bildungskommission gewählt. Jennifer Duss-Bigler ist Mutter von zwei TĂśchtern (beide im ersten Lehrjahr) und einem schulpflichtigen Sohn. Ihre beruflichen Erfahrungen sammelte die gelernte Krankenschwester im Verein Tageseltern-Vermittlung sowie als Leiterin der Spielgruppe ÂŤMuuselochÂť im Schulhaus RĂźeggisingen. Sie half mit beim Erarbeiten des Projekts ÂŤFrĂźhfĂśrderung und Integration in der SpielgruppeÂť. Seit 2012 koordiniert Jennifer Duss-Bigler als GrĂźndungsmitglied die Interessengemeinschaft Spielgruppen Emmen. ÂŤSeit 15 Jahren sind Erziehung, Familienarbeit, Bildung und Integration meine täglichen Begleiter. Ich hoffe, dass ich in der Bildungskommission meine Erfahrungen in diesen Gebieten einbringen kannÂť, sagt Jennifer Duss-Bigler. Die Bildungskommission vertritt die schulischen Anliegen der Ă–ffentlichkeit und der Elternschaft und berät den Gemeinderat in schulischen Angelegenheiten. Sie besteht aktuell aus neun stimmberechtigten Mitgliedern und wird von Bildungsdirektorin Susanne Truttmann präsidiert. Die politischen Mitglieder der Bildungskommission werden von den Parteien vorgeschlagen und informieren und beraten als Kontaktpersonen die Fraktionen des Einwohnerrates in Bildungsfragen und Bildungsvorlagen. Weiter gehĂśren der Bildungskommission Vertretungen der Elternschaft, der Musikschule, der Ausbildungsbetriebe (Wirtschaft, Gewerbe) und Fachvertretungen (z.B. PH) an. Alle Fraktionen des Einwohnerrates sind in der Bildungskommission vertreten.

s eschlus Anmeld

Datum Ort TeilnehmerInnen AnfängerInnen

MO 09.02. bis SA 14.02.2015 Schuljahr 14/15 Ferienhaus Wasserwendi, Hasliberg SchĂźlerInnen der Volksschule Emmen max. 60 TeilnehmerInnen sind herzlich willkommen!

Kosten

6. bis 9. Schuljahr Fr. 350.– Kanti Fr. 380.–

Leitung Anmeldung

Philipp Zimmermann, Tel. 079 278 28 45 mit Anmeldeformular unter http://goo.gl/237dTU Direktion Schule und Kultur – Skilager Volksschule Postfach 1441, 6021 Emmenbrßcke

K = Kr 2=i


Emmen Schule Emmen Dorf

Die vielen Schulhäuser unserer Gemeinde Eine interessante Herbsttour der 5. und 6. Klassen durch die Gemeinde. Wie jeden Sommer, wenn das neue Schuljahr ansteht, setzt sich die Stufengruppe der 5. und 6. Klassen aus dem EmmenDorf-Schulhaus zusammen, um über gemeinsame Anlässe für das neue Schuljahr zu beraten. So war es natürlich auch dieses Jahr. Der übliche Vorschlag einer gewöhnlichen Herbstwanderung, was ja auch immer Spass macht, wurde bald mit anderen Ideen ergänzt. Schlussendlich schlug jemand aus der Gruppe vor, es wäre doch sicher spannend, den Kindern einmal alle Schulhäuser der Gemeinde zu zeigen. Schnell waren alle von diesem Einfall begeistert. Auch für uns Lehrpersonen war die Vorstellung spannend, durch die Gemeinde zu wandern, neue, andere Ansichten, Quartiere, Strassen, Wälder, Wiesen und Weiher zu entdecken und dabei noch etwas für die Fitness zu tun. Mit Sicherheit haben die allermeisten Kinder schon von den vielen Schulhäusern der Gemeinde gehört, aber die allerwenigsten haben sie schon einmal gesehen oder gar bewusst besucht. Schon wurde eine Karte der Gemeinde ausgebreitet und der Weg festgelegt, der abgewandert werden sollte, um geschickt an allen Schulhäusern vorbeizukommen. Es stellte sich jedoch heraus, dass es wirklich viele Schulhäuser sind und es nicht möglich ist, alle an einem Tag zu besu-

Kurze Rast beim Schulhaus Sprengi.

chen. So wurde entschieden, die ganze Tour aufzuteilen, den ersten Teil im Herbst und den zweiten Teil im Frühjahr 2015 durchzuführen. Eine Reko der Stufengruppe an einem Sonntagmorgen bestätigte, dass dieser Anlass mit allen Kindern möglich und eine gute Idee war. Die Herbsttour 2014 war geboren, gefolgt dann im Jahr 2015 von der Frühlingstour. Etwas Bedenken kamen dann noch auf bei der Streckenlänge von über zehn Kilometern. Werden das alle gut 80 Kinder in unserer geplanten Zeit schaffen?

Alle Kinder sind toll und mit Freude gewandert! Am Donnerstag, 18. September 2014, war es dann so weit. Alle Kinder und die Lehrpersonen der 5. und 6. Klassen, Sylvia Müller, Claudia Meyer, Muriel Müller, Philipp Méroz und Claudio Andreina, fanden sich bei schönem Wetter am Morgen um 8.30 Uhr auf dem Schulhausplatz des Emmen Dorf ein, um die Wanderung in Angriff zu nehmen. Die gutgelaunte Kinderschar marschierte los, zuerst bis zur Autobahn, dann dieser entlang und hinauf zum ersten Schulhaus, dem Hübeli. Bereits diese erste Etappe zeigte ganz neue Ansichten. Da wir eine

Durch Wälder und Wiesen …

grosse Gruppe waren, vereinbarten wir, dass der Besuch beim jeweiligen Schulhaus kurz und vor allem ruhig sein sollte: d.h. Schulhausareal kurz anschauen und Kinder beim Unterricht nicht stören. Weiter ging es hoch zur Sprengi und zum gleichnamigen Schulhaus, gefolgt vom Weg zum Schulhaus Riffig, wo wir die erste grös­ sere Pause machten. Hier wurde vorher die Schulleitung informiert, dass unsere Gruppe auf dem Schulhausplatz Pause machen würde. Immerhin waren es gut 80 Kinder mehr, die auf dem Pausenplatz des Riffig Pause machten und spielten. Frisch gestärkt wanderten wir weiter, via Erlenschulhaus, durch «unbekannte» Quartiere, frische Wälder und auf herrlichen Wegen zu unserem Mittagsrastplatz beim Riffigweiher auf dem Gelände der ehemaligen Waldschule. Alle waren hungrig, genossen ihr Picknick und es blieb genügend Zeit, um herumzutoben und gemeinsam zu spielen. Letzte Etappe: runter zum Schulhaus Rüeggisingen, da nochmals eine kurze Pause, dann Endspurt über das Flugplatzgelände zurück zum Schulhaus Emmen Dorf. Alle Kinder wohlbehalten zurück und immer noch gutgelaunt! Bei der Planung haben sich die Lehrpersonen gefragt, ob die Strecke eventuell zu lang wäre. Weit gefehlt: Alle Kinder sind toll und mit Freude gewandert! Wir alle freuen uns jetzt schon auf die Fortsetzung im Frühling 2015!

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Emmen Schule Erlen Sek

Emmer Lehrer als Multi-Touch-Buchautor Klemens Vogel, Sekundarlehrer im Schulhaus Erlen, stellt zu Themenbereichen aus Mathematik, Informatik, Natur und Technik (nach Lehrplan 21 «MINT»-Themen) Multimedia-Bücher her, die mit dem iPad «gelesen» werden. Schülerinnen und Schüler lernen, üben und überprüfen unterschiedliche Stoff­ inhalte auf attraktive Art und Weise.

Visualisieren: Mit dem iPad werden Texte, Bilder, Animationen, Filme, Frage-Tools und 3D-Darstellungen mit Hilfe eines Beamers oder Bildschirms präsentiert. So werden Dia- und Hellraumprojektoren sowie DVDund Videogeräte zum grössten Teil überflüssig.

Informieren: Bild- und Folienserien zeigen die einzelnen Schritte einer komplexen Aufgabe. Per Knopfdruck können zudem Informationen, die in einem Glossar beschrieben sind, angeschaut werden.

Prüfen: Mit verschiedenen Frage-Tools können sich die Schüler selber prüfen oder einen Themenbereich wiederholen und üben. In der Abbildung links kann beispielsweise auf «on» geschaltet werden und der Schüler sieht, welche der Lampen brennt.

Klemens Vogel, welches ist deine Moti­ vation für diese zeitaufwendige Autorenarbeit?

interaktive Arbeiten am eigenen Platz oder im Gruppenraum ein Vorteil. Nachteile sind die Kosten für mehrere Tablets und zudem müssen diese Geräte immer wieder wöchentlich aufgeladen werden.

Multi-Touch-Bücher vereinigen vieles, was mich schon früher fasziniert hat: Filme machen, Videoschnitt, Vertonung, Foto- und Filmbearbeitung usw. Attraktives Unterrichtsmaterial bereitzustellen, war immer schon eine Herausforderung, der ich mich gerne gestellt habe.

Zukünftiges Lernen? Wohin geht deiner ­Meinung nach die Reise?

Müssen bald alle Lehrpersonen einen iPad besitzen? Lehrerinnen und Lehrer sollen, finde ich, grundsätzlich diejenigen Hilfsmittel einsetzen, die für sie wertvoll sind. In Geometrie und Naturlehre konnte ich den iPad zusammen mit einem Beamer schon sehr oft zum Visualisieren, Informieren und Prüfen gewinnbringend einsetzen. Als Lehrer kann ich alle Präsentationen von einem Gerät

aus steuern. Die Multi-Touch-Bücher ersetzen zudem viel Vorbereitungsarbeit, weil diese Präsentationen für wenig Geld (Fr. 5.–) gekauft werden können. Für die Lernenden ist das mobile, selbstständige und

Diese neuen Lernformen werden im Unterricht als Ergänzung ihren Platz finden. Trotzdem müssen die Schüler weiterhin selber lernen und üben. Die Visualisierungen helfen jedoch, das Gelernte besser zu verstehen und sich anzueignen. Mein Tipp: Altbewährtes behalten und Neues gezielt einsetzen! Interview: Heinz Schürmann


1884: Blick von der Sprengi Richtung Sonnenplatz vor zirka 130 Jahren – eine holprige Naturstrasse, gesäumt von Pappeln und Sträuchern, sehr ländlich, idyllisch, «fast wie in Spanien», meinte eine Mitschülerin. 2014: Wenig Fernsicht, grosse Geschäftsund Wohnhäuser, pausenloser Verkehr und fast tagtäglich Stau!

nlass des Rad Sonnenplatz 1929: Grossa

Emmen Schule Erlen Sek

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swil. Im Zentrum fahrervereins Emmen-Gerli ne – das DorfSon us das stattliche Gastha ank anstelle ssb Gro e Ein zentrum. 2014: » und rund um der altehrwürdigen «Sonne mit den zahlden stark befahrenen Kreisel e Geschäfte, viel n eife reichen Fussgängerstr ros. Mig sse gro e Büros ... und ein

Emmen – früher und heute Hinweis Weitere Bildpaare finden Interessierte auf der Homepage der Schule Erlen www.schulen-emmen.ch/Erlen

Nach intensiver Auseinandersetzung mit dem Thema «Emmen – vom Bauerndorf zur Industriegemeinde» und nach dem Besuch der akku-Ausstellung «Emmenbronx» haben Schülerinnen und Schüler der Sek.-Klassen von Heinz Schürmann und Klemens Vogel zu ­historischen Aufnahmen vom gleichen Standort aus aktuelle Bilder gemacht. Hier fünf Beispiele – vergleichen Sie selber! Bilder s/w: Reproaufnahmen HzS aus «Emmen – Erinnerung und Gegenwart» (1988 / M. Annoni und F. Bühlmann) Farbbilder: Schülerinnen und Schüler der Sek.-Klassen 3a und 3d, Schulhaus Erlen

Die Gerliswilstrasse ist in den 30er-Jahren des 20. Jahrhunderts eine Naturstrasse, auf der man damals auch gefahrlos marschieren konnte. 2014: Die spätere, sehr renommierte Einkaufsstrasse wirkt heute wenig attraktiv, aber Änderungen sind im Gange, neue Gebäude im Entstehen.

Firma Bell erIm Bild links die von der cke, in Betrieb von stellte Eisen-Beton-Brü chienen wurden 1903 bis 1970. Die Trams lleybusse Tro die n; 1959 herausgerisse talplatz See der ist ute He : kamen. 2014 ton Kan s, ständig die grösste Baustelle des wohl noch jah– wechselnde Provisorien le Bild. uel akt relang – prägen das

1883 dampfte der erste «Seetaler» durch Emmen, vorbei am Gasthaus Sternen. Ein Restaurant gleichen Namens besteht noch heute, die Bahn (1910 elektrifiziert) aber ist seit 1998 verschwunden (zu viele schwere Unfälle). 2014: Heute verkehren Busse auf dem stark befahrenen Streckenabschnitt. Auch Staus gibts immer wieder!

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Emmen Schule Gersag PS

«Wir nehmen uns Zeit für ...» Jahresmotto PS Gersag Der Schulstart nach den Herbstferien gehört längst der Vergangenheit an und die Arbeit steht wieder im Fokus. Was aber bleibt, ist das Träumen von den letzten herrlich warmen Tagen des Altweibersommers oder von der Reise ans Meer. Trotzdem verlieren wir uns manchmal im Arbeitsstress, sodass die Musse auf der Strecke bleibt. Damit wir uns aber stets daran erinnern, dass mit weniger Tempo das vorgenommene Ziel ebenfalls erreicht werden kann, lassen wir uns, wenn immer möglich, von unserem diesjährigen Schulmotto inspirieren: «Wir nehmen uns Zeit für …»

Lösungen Rätsel von Seite 20 Bilderrätsel 1: Adam und Eva Bilderrätsel 2: Stern und Krippe

Ja, wofür nehmen wir uns denn Zeit? Umfragen unter den Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen des Gersag-Schulhauses haben Erwartetes, aber auch Erstaunliches zutage gebracht: Die Schüler nehmen sich vor allem Zeit fürs Gamen, Sporttreiben wie Schwimmen, Pingpong und natürlich Fussballspielen. Auch fürs

Shoppen, Lesen, Musikhören/Machen und Fernsehen wird Zeit reserviert, sogar für die Körperpflege, für das Essen und Trinken ist bewusst ein Zeitfenster vorgesehen. Und wofür nehmen sich die Eltern Zeit? Mit der ganzen Familie werden Ausflüge per Velo, Auto oder zu Fuss gemacht und es wird gemeinsam gespielt. Sie helfen beim Lernen des Schulstoffes ihrer Kinder und

geniessen auch zwischendurch das gemütliche Beisammensein. Sie gönnen sich aber auch ganz bewusst Zeit für sich, fürs Sichentspannen, für Gäste und Besuche, Gespräche und sportliche Betätigungen sowie fürs Musizieren und Lesen. Viel Zeit wird fürs Wohl der Familie aufgewendet, wozu das Putzen, Kochen und auch das Waschen gehören. Gespannt sind wir nun auf die bewussten Aktivitäten der Lehrpersonen. Das Velofahren ist hoch im Kurs sowie sich generell mit diversen Sportarten fit halten. Sie nehmen sich Zeit fürs Lesen, Musizieren, Kochen, schulisches Vor- und Nachbereiten und fürs Relaxen. Damit es rund ums Haus gepflegt aussieht, wird auch Zeit für die Gartenarbeit investiert. Ebenfalls wird viel Zeit mit der ganzen Familie verbracht. Konkret hat sich die Klasse 6a Zeit für eine der beliebtesten Ballsportarten genommen, nämlich die des Fussballspielens. Von Anfang Schuljahr bis zu den Herbstferien wurde im Sportunterricht fleissig daran gefeilt. Dazu kam, dass vom Angebot «Professionelles Fussballtraining an den Emmer Schulen» profitiert werden konnte. Den ExFussball-Profi u.a. vom FC Luzern, Michel Renggli, durfte man für mehrere Fussballtrainings im Sportunterricht engagieren. Die Schüler und Schülerinnen machten begeistert mit und liessen sich gerne vom Profi Tipps und Tricks geben. Bevor es jeweils zum verdienten Match zwischen verschiedenen Gruppen kam, wurde intensiv an der Taktik gearbeitet. Alle Sinne wurden angesprochen und ein jeder merkte, dass Fussballspielen ein schwieriges Spiel ist. Der Einsatz der Schüler und Schülerinnen war aber wirklich bemerkenswert, was den Fussballprofi-Trainer natürlich sehr freute und er somit in seinem Tun mehr als bestätigt wurde. Da durften dann auch die persönlichen Fotos mit dem Star und die Autogramme nicht fehlen. PS 6a, Eveline Arnold und Ingrid Meier


Emmen Schule Rüeggisingen

Fazit der Schülerinnen und Schüler

B wie Bee-Bot

Lionel: «Mir gefällt Begabungsförderung,

Sie haben bestimmt schon von Begriffen wie «begabt», «hoch begabt», «besonders begabt» gehört. Aber diese Bezeichnungen können viele Bedeutungen haben und helfen dem Einzelnen wenig. Viel wichtiger ist, dass die einzelnen Begabungen der Kinder auch im Schulzimmer wahrgenommen und gefördert werden können. Die ­Vielfalt von Begabungen innerhalb einer Klasse ist gross. Seit Einführung der Integrativen Förderung beschäftigen sich die Lehrpersonen auch intensiv mit dieser Thematik. Es soll dabei nicht nur ein Augenmerk auf die schwächeren Schüler und Schülerinnen, sondern auch auf jene mit besonderen Begabungen gelegt werden. Dies bedeutet, dass in vielen Fällen der Schulstoff auch für diese Kinder angepasst werden kann. Da sie meist schneller arbeiten und unter Umständen weniger Übungsstoff erledigen müssen, haben sie oftmals Zeit, um ergänzende oder vertiefende Inhalte zu erforschen. Einige Kinder der 3./4. Klassen des Schulhauses Rüeggisingen hatten im Rahmen der Begabungsförderung (BF) die Möglichkeit, an einem solchen erweiterten Thema zu arbeiten. Sie durften einen kleinen Roboter programmieren und ihm unterschiedliche Aufgaben stellen. Dazu mussten sie zuerst verstehen, wie ein Roboter funktioniert, wo seine Möglichkeiten sind und welche Grenzen bestehen. Diese Roboter werden Bee-Bots genannt (englisch für Bienenroboter). Das bienenähnliche Aussehen inspirierte die Kinder zu unterschiedlichen Spielideen und Aufgabenstellungen. Zunächst wurde erforscht, welche Befehle ein Bee-Bot verstehen und umsetzen kann, danach wurde eine eigene Spielszene für zwei Bee-Bots geschaffen und entsprechend umgesetzt. Dies verlangte von den Kindern Fähigkeiten in abstraktem Denken und räumlichem Vorstellungsvermögen. Als Abschluss konnten diese gewonnenen

Erkenntnisse auf eine Spielfigur am PC übertragen werden. Hier halfen die Schülerinnen und Schüler der virtuellen Spielfigur, die Wege zum Ziel zu finden. Sie machten erste Kontakte damit, wie eine Programmiersprache funktioniert und wie man die verschiedenen Schritte kombinieren kann. Mit diesen Erfahrungen und dem gewon-

weil es cool ist und man nicht nur normalen Unterricht hat. Man kann auch forschen. BF ist Spass und Spannung und man kann spielerisch etwas lernen.» Damian: «Mir hat das Programmieren sehr gut gefallen.» Sina: «Das Programmieren hat mir sehr gut gefallen.» Dominique: «BF gefällt mir, weil es Spass macht und man gemeinsam etwas lernen kann. Das Programmieren hat mir sehr gefallen.» Hugo: «Mir hat es Spass gemacht, Aufgaben zum Bee-Bot zu lösen.» Mischa: «Mir hat sehr gefallen, den Bee-Bot zu programmieren. BF ist spannend und cool.» Mohamed: «Der Bee-Bot macht Spass. Jonas: «BF hat mir gut gefallen.»

«Programmieren ist spannend. BF macht Spass und man kann anders lernen.»

nenen Selbstbewusstsein bezüglich der ITKompetenzen ist es möglich, diese Kinder näher zu neuen und zukunftsorientierten Inhalten zu führen. Durch die Präsentation im Klassenzimmer sind auch die Mitschülerinnen und -schüler interessiert und motiviert, Neues zu lernen.

Fabio

Bericht und Fotos: Regula Baratte

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Lokal verankert: direkt bei Ihnen in Emmenbrücke Vom Abschluss bis zum Schadenfall: Daniel Lötscher ist seit 17 Jahren Versicherungs- und Vorsorgeberater bei der Mobiliar in Emmenbrücke. Er weiss, worauf es ankommt. Selten passiert es, aber wenn, dann kann es teuer werden: Zum Beispiel ein Missgeschick, das einen Brand auslöst oder ein Diebstahl, ein verlorener Koffer oder wenn Wasser die Wohnung und Einrichtung beschädigt. In solchen Momenten zeigt sich, was eine Versicherung wert ist. Entscheidend ist, dass bereits die Beratung stimmt. Dann gibt es im Schadenfall keine Überraschungen. «Versicherungsfragen sind Vertrauensfragen, deshalb lege ich grossen Wert auf eine ehrliche und persönliche Beratung», sagt Daniel Lötscher, Versicherungs- und Vorsorgeberater bei der Mobiliar Luzern. Aufgewachsen in Emmenbrücke, arbeitet er bereits seit über 17 Jahren im Aussendienst der Mobiliar. Er kennt die

Daniel Lötscher

Menschen in der Gemeinde und ihre Bedürfnisse. «Wichtig ist, dass es weder Überschneidungen noch Lücken gibt – so können nicht nur die Risiken, sondern auch die Prämien minimiert werden.» Eigener Schadendienst in Luzern Mehr als 9000 Schadenfälle erledigt das Schadenteam der Mobiliar in Luzern vor Ort. Davon profitiert auch das lokale

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Aktuell Betagtenzentren

Betagtenzentrum und betreutes Wohnen Emmenfeld – eine richtungsweisende Kombination feiert Aufrichte Ein Jahr nach dem Spatenstich konnte auf der Grossbaustelle des Betagtenzentrums Emmenfeld das Aufrichtebäumchen gehisst werden. Die Generalunternehmung Steiner AG lud am 5. November zur Aufrichte des Projekts Betagtenzentrum und betreutes Wohnen Emmenfeld ins Alp Betagenzentrum ein. Im Beisein der Initianten und Bauherren der Betagtenzentren Emmen AG und der SUVA, der Behörden und den mit der Gesamtplanung beauftragten Siegern des Studienauftrags, Martin und Monika Jauch-Stolz von der MMJS Jauch-Stolz Architekten AG, wurde den beteiligten Firmen und Handwerkern für den speditiven bisherigen Verlauf der Bauarbeiten gedankt. Dank der günstigen Witterung im letzten Winter konnte der ambitiöse Fahrplan ein-

gehalten werden. Das fünfgeschossige, winkelförmige Betagtenzentrum im Minergiestandard ist heute unübersehbar und wird für Emmen Dorf in verschiedener Hinsicht eine Bereicherung darstellen. Nebst dem schönen, neuen Zuhause für den älteren Bevölkerungsteil entstehen auch eine Kita und ein öffentlich zugängliches Restaurant mit diversen Mehrzweckräumen. «Das neue Betagtenzentrum Emmenfeld ist in seiner Konzeption und Kombination mit vielen Dienstleistungsmöglichkeiten wegweisend in der Langzeitpflege», so Richard Kolly, Geschäftsführer der Betagtenzentren Emmen AG. Das Betagtenzentrum Emmenfeld mit 162 Betten wird im Herbst 2015 bezogen und die «Herdschwand» ablösen. Auch die angrenzenden 53 Alterswohnungen der SUVA mit 24-Stunden-Dienstleistungsanschluss stossen auf grosses Interesse. Wer sich über diese selbstständige Wohnform

Auf in den Endspurt: Den Mitarbeitern der Baumeisterfirma Anliker AG gefällts.

Die «Chili Peppers» heizen den Bauarbeitern ein.

im Alter informieren möchte, erhält unter www.alterswohnen-emmenfeld.ch oder bei der Redinvest Immobilien AG, Tel. 041 317 05 00, weitere Auskünfte. Die gleichzeitige Realisierung von zwei verschiedenen Konzepten in der Betagtenbetreuung ist wegweisend im Schweizer Gesundheitswesen. «Wir sind sehr glücklich, dass uns die BZE als Partnerin für die Realisierung dieses zukunftsweisenden Bauwerkes ausgewählt hat», sagte Fredi Bollhalder, Projektverantwortlicher Baumanagement von der Abteilung Immobilien bei der SUVA, zur Aufrichte. Der Baufortschritt im Emmenfeld kann auch weiterhin über die Webcam unter www.betagtenzentren-emmen.ch live mitverfolgt werden. Richard Kolly, Geschäftsführer Betagtenzentren Emmen AG, begrüsst die Projektbeteiligten zur Aufrichtefeier.

betagtenzentren@emmen.ch


Aktuell Betagtenzentren

Spezielle Adventsgetränke und Adventsstimmung erwarten die Besucher.

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Adentsgestecke, Geschenke und Handarbeiten laden zum Bummeln ein.

«Wiehnachtsmärt Alp» lädt zum «Gschänkli-Bummel» Weihnachtsmarkt-Stimmung geniessen, ohne kalte Füsse zu bekommen: Das ist am Samstag, 22. November, zwischen 10 und 17 Uhr im Alp Betagtenzentrum möglich. Im «Alpissimo» kann der Weihnachtsbummel bei feinen Spezialitäten bis Mitternacht verlängert werden. In den Atriumgängen des Alp Betagtenzentrums erwartet die Besucher eine reiche Auswahl an attraktiven Ständen von in- und externen Ausstellern. Der stimmungsvolle «Wiehnachtsmärt» mit seinen himmlischen Geschenkideen umfasst auch dieses Jahr viele in Handarbeit gefertigte Accessoires, Modeschmuck und Kuschelwaren für die Kleinen sowie Tees, Guetsli, Pflegeprodukte, Kerzen, Weihnachtskarten und kreative Adventsgestecke. Ebenso bietet der Stand der Aktivierung schöne Geschenke, die garantiert einmalig sind.

Himmlische Zeiten: Am 22. November ist wieder «Wiehnachtsmärt» in der «Alp»!

Gutes mit gutem Zweck Der «Wiehnachtsmärt Alp» bietet einerseits den Bewohnerinnen und Bewohnern der Alp eine Indoor-Einkaufsgelegenheit. Anderseits schonen die externen Besucher beim Einkauf nicht nur ihr Zeitbudget und ihre Nerven, sondern unterstützen einen guten Zweck. Der Erlös des gesamten Marktes kommt nämlich dem Verein Alp Bewohner Fonds zugute. Für Adventsstimmung wird auch der Stand des Personalstamms sorgen, kombiniert mit dem Kuchenbuffet des Vereins Freunde und Gönner Alp und den Kostproben aus dem Alltag der Lernenden. Bis 24 Uhr kann man sich zudem im Restaurant Alpissimo mit feinen Saisonspezialitäten, Desserts und Snacks verwöhnen lassen. betagtenzentren@emmen.ch

Humortag mit Begegnungsclown «Nachttopf» Erst noch sorgte er an der GV der Freunde und Gönner des Alp Betagtenzentrums für Lachstürme. Kurze Zeit später, am 10. Oktober, drehte der Bewegungsclown «Nachttopf» im Herdschwand Betagtenzentrum seine Runden. Mit seinen humorvollen Interaktionen wusste der Künstler und ehemalige Pflegefachmann Marcel

Briand manches Lächeln auf die Gesichter der Bewohnerinnen und Bewohner zu zaubern. Er selber meint dazu: «Humor ist keine Therapie, sie ist eine Begegnung zwischen Menschen.» Die Begegnung mit ihm sorgte für Staunen und Gelächter und war eine schöne Abwechslung im Bewohneralltag.

«An der Reuss bei Emmen» von Sabine Sigrist.

Bildhafter Spaziergang durch die Jahreszeiten Bis zum 14. Januar 2015 sind im Alp Betagtenzentrum die Aquarell-, Acryl- und Ölbilder von Sabine Sigrist zu sehen. Die Künstlerin aus Malters hat besondere Werke zusammengestellt, welche die Jahreszeiten mit all ihren Facetten in das Alp Betagtenzentrum bringen. Zu sehen sind auch Illustrationen aus ihrem Kinderbuch «Maus Grisimick», das im Cantina Verlag Goldau erschienen ist. Die Ausstellung ist täglich zwischen 7.30 und 17 Uhr geöffnet.


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Kultur/Vereine

sind Abbildungen von Obst und Gemüse. Man spürte, dass wohnen und shoppen in diesem Komplex eine einzigartige Erfahrung sein kann. Und dass einem diese Verdichtung das pralle Leben offeriert, an dem man aktiv oder passiv teilnehmen kann. Man durfte also gespannt sein, wie Winy Maas «diese heitere Fantasie» – wie es Köbi Gantenbein, Chefredaktor «Hochparterre» ausdrückte – auf die Häuser in der Feldbreite übersetzt. Markthal in Rotterdam, Holland

(Bild: Rotterdam Partners)

Winy Maas: Der Meister war da Viel Aufmerksamkeit für das Quartier Feldbreite. Der holländische Stararchitekt Winy Maas baut in der Feldbreite auf einem Baufeld ein Dorf im Dorf. Farbig, in vielfältigen Formen und stark verdichtet. In einem gut besuchten Vortrag im KKL konnte man erfahren, wie er die Idee der Verdichtung auf unkonventionelle und kreative Art umsetzt. Man konnte erahnen, dass seine Feldhäuser in der Feldbreite internationale Aufmerksamkeit haben werden. Ausländische Architekten werden, wenn sie in der Schweiz Projekte realisieren, gern als Stararchitekten bezeichnet. Der letzte solche Star ist Jean Nouvel, dem mit dem KKL in Luzern ein grosser Wurf gelang. Mit dem KKL ist für die Stadt Luzern und das Lucerne Festival die internationale Beachtung gesichert. Ähnliches könnte auch Emmen und seinen Feldhäusern in der Feldbreite widerfahren. Die Verbindung KKL und Feldbreite jedenfalls war gegeben, als am 13. Oktober ein anderer Star, Winy Maas vom holländischen Architekturbüro MVRDV, zum Thema «Freude am Verdichten» referierte. Das Interesse an seinen Ausführungen war so gross, dass viele, die gekommen waren, keinen Platz im Auditorium des KKL mehr fanden.

Verdichtung nicht über Türme und ­Wolkenkratzer Winy Maas lebte die Freude, über die er sprach. Aufgeregt bewegte er sich hin und her auf der Bühne, baute in seinen Projektionen seine Ideen auf. Er zeigte in seinen

www.quartier-feldbreite.ch Besucher der neuen Panorama-Website quartier-feldbreite.ch können Emmens neues Quartier schon jetzt im virtuellen Rundgang besichtigen. Nebst dem 3D-Rundgang bietet die Website alle Hintergrund- und Kontaktinformationen zum Quartier Feldbreite und zu den aktuellen Bauprojekten.

Projekten und Studien für Paris, Barcelona, Bern, Zürich, dass verdichtetes Bauen für ihn nicht heisst, hohe Türme, Wolkenkratzer oder gradlinige Wohnblöcke zu erstellen. Winy Maas verdichtet in neuen Formen. Eindrücklich zeigte er es am Beispiel der Markthalle Rotterdam. Das Projekt wurde eben erst fertiggestellt und gilt als zukünftiges Wahrzeichen der Rotterdamer City.

Die Markthalle in Rotterdam macht ­neugierig Die Markthalle Rotterdam hat ein einzigartiges Design in der Form eines riesigen Flugzeughangars. Oder eines Tunnels, in dessen Wände und Decken Shops, Restaurants und vor allem Appartements integriert sind. 40 Meter hoch ist dieser Bau mit elf Etagen, der in der Frontalansicht aussieht wie ein gotisches Kirchengewölbe. Über grossflächige Fenster hat man Aussicht auf die Stadt oder auf das Treiben in der Markthalle. In der Präsentation von Winy Maas schaute man durchs Küchenfenster dem Metzger zu, wie er eine Keule in kleine Stücke zerlegte. Oder wie man – im Schlafzimmer liegend – dem Früchteund Gemüsehändler zuschaute. Oder man betrachtete die riesigen bunten Tafeln an Wänden und Decken dieser Markthalle. Es

Vielfalt in der Verdichtung Das Baufeld, das Winy Maas in der Feldbreite bebaut, ist eher klein. Es sind nur 8 Prozent von den 100 000 Quadratmetern, die ihm in der Feldbreite zur Verfügung stehen. Umso erstaunlicher ist, dass hier ein ganzes «Dorf im Quartier» Platz hat. Wohnblöcke, Reihen- und Einfamilienhäuser. Alles ziemlich verschachtelt, in vielen verschiedenen Formen und Farben und unterteilt in private und öffentliche Räume, die sowohl Zusammenleben als auch Rückzug ermöglichen. So haben alle Bewohnerinnen und Bewohner Zugang zur Dachterrasse mit Rundblick auf Rigi, die Voralpen und den Pilatus. Oder sie haben einen privaten Garten, der über eine Gasse mit dem des Nachbarn verbunden ist. Diese Gassen sind Ort der Begegnung, wie auch der ganze Park in der Feldbreite, der 40 Prozent der Gesamtfläche einnimmt. Winy Maas zeigte all das in verschiedenen Katalogen, die die Verschiedenheit der Farben, Häuserformen, Fenster, Innenplätze aufzeigen sollten. Man darf gespannt sein, wie es sich in diesen Formen der Verdichtung leben lässt. Aus architektonischer Sicht werden die «Feldhäuser» in der Feldbreite viel Aufmerksamkeit erhalten. «Was Winy Maas in Emmen macht, kann so kaum ein Architekturbüro in der Schweiz», sagte «Hochparterre»-Chefredaktor Köbi Gantenbein in seiner Einführungsrede im KKL. Man darf gespannt sein. Walter Bucher walter.bucher@emmen.ch

Bernard Illi, Alfred Schindler-Fonds «Die überzeugende Präsentation von Winy Maas (MVRDV) war für mich eine Bestätigung, im Juni 2013 als Jurymitglied die richtige Wahl getroffen zu haben. Die ‹Feldhäuser› werden zu einer wertvollen Bereicherung des Quartiers Feldbreite. Unsere Zielsetzung, ‹Lebensraum am Puls der Zeit› zu schaffen, wird damit auf eindrückliche Art erreicht.»


Aktuell

Jetzt gehts los im Sonnenhof Im Gebiet Grudlig entsteht nach langjähriger Planung die Wohnüberbauung Sonnenhof mit Eigentumswohnungen. Die Überbauung besteht aus 15 Häusern und einer durchgehenden unterirdischen Autoeinstellhalle. Überdies wird ein Pavillon ­erstellt, welcher Platz für gemütliches Zusammensein bieten soll. Die zentral gelegenen und grosszügigen 112 Eigentumswohnungen werden zeitgemäss ausgebaut und verfügen über modern gestaltete Nasszellen und lichtdurchflutete Räume. Die Überbauung wird vollends ins bestehende Wohnquartier eingegliedert und ist ideal für Menschen, welche auf der Suche nach einem naturnahen Zuhause sind. Auch für Familien mit Kindern bieten die Wohnungen im ruhigen und kinderfreundlichen Quartier ein geeignetes Zuhause. Nahegelegene Einkaufs- und Schulmöglichkeiten wie auch die Anbindung an den öffentlichen Verkehr erfüllen die heutigen Qualitätsansprüche. Die Verkehrsflächen innerhalb der Wohnüberbauung sind Begegnungsorte.

Einschränkungen bei der Celtastrasse während Bauzeit In enger Zusammenarbeit mit der Gemeinde und den betroffenen Nachbarn konnte für die bevorstehende Bauzeit ein Fussgänger- und Verkehrskonzept

erarbeitet werden, welches auf Anliegen Rücksicht nimmt und versucht, das vorhandene Fuss- und Schulwegnetz möglichst aufrechtzuerhalten. Mittels örtlicher Überführung für Fussgänger bleibt die Celtastrasse auch während der gesamten Bauphase zugänglich und sicher. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen wird die Celtastrasse jedoch während der gesamten Bauphase für den Strassenverkehr gesperrt bleiben. Weiter wird die gesamte Baustelle als Abgrenzung den Parzellen entlang eingezäunt.

Charakter Allee Grudlig soll erhalten bleiben Auch dem Erscheinungsbild als Ganzem, der Materialisierung, dem Farbkonzept, wie auch der Umgebung wurde bei der Planung, immer in Zusammenarbeit mit dem Heimat- und Naturschutz, grosse Beachtung geschenkt. Die schützenswerte Hecke bleibt grösstenteils bestehen, bei der vorhandenen Allee werden gerodete Bäume nach Fertigstellung der Überbauung wieder ersetzt.

Bauzonen: 15 Häuser und 1 Pavillon werden im Gebiet Grudlig bis März 2016 neu erstellt.

Nachbarschaft erhielt direkte ­Informationen Am 3. November 2014 hat die Bernhard Bieri Architekten AG gemeinsam mit der Gemeinde Emmen an einer Informationsveranstaltung die betroffene Nachbarschaft über das vorübergehende Fussgänger- und Verkehrskonzept sowie über den weiteren Ablauf der Baustelle und die Zuständigkeiten informiert.

Aushubarbeiten beginnen Ende November Am Dienstag, 4. November 2014 starteten die Vorbereitungsarbeiten. Dazu gehören die provisorische Erschliessung der Baustelle mittels einer Baupiste, die Rodungsarbeiten und die Abbrucharbeiten. Ende November 2014 ist mit dem Start der Aushubarbeiten zu rechnen und im Anschluss starten die Rohbauarbeiten durch den Baumeister. Als vorgesehener Bezugstermin der ersten Wohnungen ist der 1. März 2016 vorgesehen. Mehr Informationen zum Projekt erhalten Sie auch unter www.pax.ch. M. Hartmann, B. Bieri Architekten AG

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Kopf des Monats

Walter Duss

beendet seinen Job als Leiter Minigolfanlage Mooshüsli

Sie hören nach 14 Jahren auf. Was hat Ihnen am meisten gefallen? Wenn bei schönem Wetter viele Kunden kamen und unsere Grosskinder einen Besuch abstatteten. Ich hatte immer eine Beziehung zum Minigolf. Das ist eine gute Voraussetzung, um eine solche Anlage zu betreuen. Man sollte ein Idealist sein und Freude am Minigolf und am Kontakt mit der Kundschaft haben. Diese Aufgabe bereitete mir viel Freude.

Sie haben mit Ihrer Frau die Anlage zusammen geführt. Wie haben Sie sich organisiert? Ich führte die Anlage in den letzten Jahren nur mit meiner Frau. Wir hatten uns gut organisiert, damit wir uns bei der Arbeit nicht behinderten. Zum Beispiel habe ich am Vormittag die Anlage vorbereitet, damit die Kunden am Mittag rechtzeitig mit dem Minigolfspielen beginnen konnten. Die Betreuung am Nachmittag haben wir aufgeteilt. An Wochenenden brauchte es zwei Personen, damit wir die Kunden effizient bedienen konnten.

Wie sind Sie zu diesem Job gekommen? Ich war immer schon ein Minigolfspieler. Als ich pensioniert wurde, traf ich den damaligen Gemeindepräsidenten Peter Schnellmann bei einem Anlass. Er kannte mich von der Viscose her. Dann fragte ich ihn: «Was habt ihr mit der Minigolfanlage vor?» – die Anlage war zu dieser Zeit verwahrlost. Dann sagte er zu mir: «Der Gemeinderat hat entschieden, die Anlage zu liquidieren, zuäzbaggere!» Dann fragte ich ihn: «Ich werde pensioniert, kann ich nicht versuchen die Anlage zu führen, zunächst einmal während zwei Jahren?» Wir waren uns schnell einig und haben die Anlage auf Vordermann gebracht. Inzwischen habe ich die Anlage 14 Jahre geleitet.

Was war Ihr bestes Ergebnis auf den 18 Bahnen? Mit etwas Glück erreichte ich in zwei Durchgängen je 30 Schläge.

Was haben Sie in Zukunft vor? Ich widme mich vermehrt meinem Hobby, dem Schachspielen. Ich werde sicher mit meinen Grosskindern weiterhin eine Runde Minigolf spielen. Interview: nikola.janevski@emmen.ch

Nächste Ausgabe 10. Dezember 2014


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