GESOBAU Geschäftsbericht 2013

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GESOBAU GESCHÄFTSBERICHT 2013

BERICHT DES AUFSICHTSRATES

Interessenkonflikte zwischen der Gesellschaft und dem Vorstand oder dem Aufsichtsrat gab es nicht. Die Initiative Corporate Governance der deutschen Immobilienwirtschaft (  ICG  ) bestätigt der GESOBAU mit der Erstzertifizierung des Compliance Management eine gelungene Implementierung des ICG-zertifizierten Wertemanagements in ihre Geschäftsprozesse. Wichtige Bausteine bilden dabei ethische Grundsätze wie Fairness, Nachhaltigkeit, Leistungsbereitschaft, Qualitätsorientierung und unternehmerische Verantwortung. Der Aufsichtsrat begrüßt diese Zertifizierung.

Sitzungen der Ausschüsse Der Finanz- und Grundstücksausschuss tagte im Berichtszeitraum in zwei regulären Sitzungen. Im Fokus standen neben der umfangreichen Modernisierungstätigkeit vor allem die Mietenpolitik, der Ankauf von Wohnungsbeständen bzw. der Neubau von Wohnanlagen zur Erweiterung der Geschäftstätigkeit der Gesellschaft sowie Bilanzierungs- und Finanzierungsfragen. Der Personalausschuss beschäftigte sich in drei regulären Sitzungen mit Anstellungs- und Vergütungsregelungen für Mitglieder des Vorstandes. Im März 2013 bestellte der Aufsichtsrat Herrn Jörg Franzen für weitere fünf Jahre zum Vorsitzenden des Vorstandes. Seine Bestellung gilt nun bis 2019. Jörg Franzen war im Februar 2006 erstmals als Vorstandsmitglied der GESOBAU bestellt worden. Als Vorstand „Service und Investition“ verantwortet er u. a. die umfassende energetische Modernisierung des Wohnungsbestandes der Gesellschaft. Ebenfalls für weitere fünf Jahre bestellte der Aufsichtsrat im September 2013 Herrn Christian Wilkens als Vorstand. Seine Bestellung gilt bis 2019. Christian Wilkens ist seit August 2008 Mitglied des Vorstandes und verantwortet als Vorstand „Finanzen und Controlling“ u. a. die auf Wohnungsneubau und Zukauf ausgerichtete Portfoliostrategie der GESOBAU, um das kommunale Wohnungsangebot in Berlin zu vergrößern.

Jahresabschluss festgestellt Bei der ordentlichen Hauptversammlung am 22. März 2013 wurde die Ernst & Young GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Stuttgart, zum Jahresabschlussprüfer für das Jahr 2013 gewählt und anschließend vom Aufsichtsrat entsprechend beauftragt. Sie hat den Jahresabschluss für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2013 sowie den Lagebericht mit den jeweiligen Anlagen geprüft und mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen. Die genannten Unterlagen und der Vorschlag des Vorstandes für die Verwendung des Bilanzgewinns haben uns rechtzeitig vorgelegen. Wir haben sie auf der Aufsichtsratssitzung am 27. März 2014 in Gegenwart der Wirtschaftsprüfer, die über die wesentlichen Ergebnisse ihrer Arbeit noch einmal berichteten, umfassend behandelt. In dieser Sitzung hat auch der

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