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Wir bieten

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LANDESRÄTIN

WALTRAUD DEEG

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2020 war ein unerwartet anderes Jahr. Für viele Familien war es leider ein schwieriges Jahr. Die Corona-Pandemie hat sowohl Eltern als auch Kinder vor neue und große Herausforderungen gestellt. Darüber hinaus hat die Einschränkung der sozialen Kontakte vor allem unseren Jüngsten viel abverlangt.

Gerade in solchen Zeiten sind gute Entlastungsangebote umso wichtiger, genauso wie der Kontakt, die Begegnung und der Austausch unter Gleichaltrigen und Gleichgesinnten. Die Elkis waren in diesem Rahmen eine wichtige Konstante für Familien. Sie haben es auch in einem Ausnahmejahr, wie es 2020 war, geschafft, einen Treffpunkt für groß und klein zu schaffen. In dieser Aufgabe wird einmal mehr die tragende Rolle sichtbar, welche die Eltern-Kind-Zentren in Südtirol einnehmen: Sie sind Orte der Begegnung für Familien, auch ihr weitläufiges Netzwerk ist unersetzlich, wenn es darum geht, sich für die Belange der Familien einzusetzen und sie darüber hinaus in ihrem – oftmals schwierigen Alltag – zu unterstützen. Es freut mich ganz besonders, dass auch in diesem besonderen Jahr die Solidarität und Zusammenarbeit in Südtirol sehr stark spürbar war und gemeinsam an Entlastungs- und Unterstützungsmöglichkeiten für Familien gearbeitet wurde. Trotz großen Herausforderungen und schwierigen Voraussetzungen konnten vor allem im Sommer durch den Einsatz von vielen Hauptberuflichen wie auch Freiwilligen tolle Angebote und Projekte entwickelt werden; und auch die Elkis haben diesbezüglich im ganzen Land Großartiges geleistet.

Wir haben aber gelernt, dass Begegnung und Austausch in ganz unterschiedlichen Formen angeboten und organisiert werden können. In jenen Zeiträumen, in welchen das physische Zusammentreffen eingeschränkt werden musste, haben sich im digitalen Raum neue Möglichkeiten aufgetan. Aber in jedem Fall war eines immer klar: Eltern und Kinder brauchen einen Ort, an dem sie sich austauschen, Erfahrungen miteinander teilen und sich auch gegenseitig unterstützen können. Elkis sind bisher immer ein solcher Anlaufpunkt für Familien gewesen und ich bin mir sicher, dass sie es auch in Zukunft bleiben werden. Dafür möchte ich mich abschließend von ganzem Herzen bedanken. Ich kann es nicht oft genug wiederholen: Ich bin ein Elki-Fan! 

PRÄSIDENTIN

SANDRA MOSZNER

Eine Welt, ein Virus: Das Leben und Arbeiten unter einem neuartigen Virus inklusive Verordnungen und Hygieneregeln stellte die Welt im Jahr 2020 auf den Kopf und auch die Arbeit des Netzwerks und die der Eltern-Kind-Zentren Südtirols vor ungeahnte, immer neue Herausforderungen. Intensiv und produktiv ging es zu. So sind Ende 2020 schon 22 Organisationen im Netzwerk vertreten und können von der Gemeinschaft aber auch von den Serviceleistungen profitieren. Dieser Tätigkeitsbericht lädt dazu ein, das umfassende und vielfältige Arbeitsgebiet des Netzwerkes der Elkis Südtirol kennenzulernen. Es reicht von der Unterstützung und Begleitung der einzelnen Elkis über das Initiieren von innovativen Projekten und dem Vernetzen der Elkis und der familiennahen Organisationen bis hin zur gemeinsamen landesweiten Interessensvertretung. Damit die Arbeit des Netzwerkes gelingt, sind viele Akteure ins Licht zu rücken: Allen voran natürlich die freiwilligen und beruflichen Mitarbeiter*innen sowie die ehrenamtlichen Verantwortlichen in den Elkis. Sie setzen sich täglich mit einem vielfältigen Angebot ein, Familien früh zu unterstützen und zu stärken. Unterstützt werden sie von unserem beruflichen Netzwerkteam Carmen und Sara. Steter Austausch und Aktionen mit landesweiten Organisationen lassen ein gemeinsames tragfähiges Netz für junge Familien gestalten. Die finanzielle Unterstützung durch die Familienagentur der Provinz ist dabei für unsere Tätigkeit unabdingbar. Mit der wohlwollenden Zusammenarbeit und Fürsprache unserer Familien-Landesrätin, Waltraud Deeg, lassen sich die Rahmenbedingungen für junge Familien erfolgreich gestalten. Ihnen allen und meinen Vorstandskolleginnen herzlich DANKESCHÖN!

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