CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN

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Change !

Ein Deutsches

Energiem채rchen

fechnerMedia: Produktion

DER Kino-Dokumentarfilm von Carl-A. Fechner Regisseur des Erfolgsfilms DIE 4. REVOLUTION-ENERGY AUTONOMY


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Liebe Leserin, lieber Leser, Sie halten eine Einladung in den Händen. Die Einladung, zusammen mit einer Vielzahl von engagierten Menschen ein multimediales Projekt auf den Weg zu bringen, in dessen Zentrum ein großer Kino-Dokumentarfilm steht. Mit einer atemberaubenden Dramaturgie, überwältigenden Bildern und mitreißender Musik soll dieser Film die Innenansichten einer modernen Revolution zeigen. Ganz konkret, an diversen Beispielen in ganz Deutschland. Nach diesem Film wird niemand mehr behaupten können, dass die überlebensnotwendige Veränderung unserer Energieversorgung nur ein idealistischer Traum ist. Der Film wird den Kampf um diesen gesellschaftlichen Quantensprung sinnlich erfahrbar machen.

Wir wollen verändern. Zusammen mit Ihnen. Lesen Sie weiter, wie dieses Projekt realisiert werden kann, was Sie dazu beitragen und wie Sie davon profitieren können. Wenn Sie es wollen ...

Filmförderverein Energiewende Hohenlohe e.V.

Edwin Kraus Initiator des Filmprojekts

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Wir haben ein Problem Wir wissen, dass die katastrophalen Folgen von Hiroshima, Harrisburg und Tschernobyl noch lange nicht überwunden und die von Fukushima noch nicht einmal im vollen Umfang erkennbar sind. Wir wissen, dass die weltweiten Treibhausgas-Emissionen trotz Kyoto-Protokoll ungebremst nach oben schießen und das 2-Grad-Ziel nicht mehr eingehalten werden kann. Wir wissen, dass die Vorräte an Uran, Erdgas und Erdöl beim aktuell steigenden Verbrauchsniveau innerhalb der nächsten 50 Jahre zur Neige gehen werden. Wir wissen, dass der Abbau von Braun- und Steinkohle ganze Landstriche verwüstet und die Umwelt extrem beeinträchtigt. Wir wissen, dass sich Flutkatastrophen, Hitzewellen, Tornados und Hurrikans durch die globale Klimaveränderung dramatisch häufen. Wir wissen, dass jährlich infolge von Klimawandel hunderttausende von Menschen an Gesundheitsproblemen und Millionen an Hunger sterben. Wir wissen, dass der Kampf um die letzten fossilen Rohstoffe selbst friedenssichernde Bündnisse gefährdet und die Welt an den Rand der totalen Anarchie führen kann. Wir wissen, dass industrielle Umweltverschmutzer weltweit von der Politik subventioniert und steuerlich begünstigt werden. Wir wissen, dass die Bundesrepublik Deutschland jährlich 86 Milliarden Euro für den Import von fossilen und nuklearen Energieträgern ausgibt. Wir wissen, dass der Wechsel zu Erneuerbaren Energien eine existenzielle Notwendigkeit für die gesamte Weltzivilisation ist und eine Chance für mehr Gerechtigkeit und Frieden beinhaltet.

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Wir haben eine Idee Unser – und vielleicht ja auch Ihr – Film soll ein Energiemärchen zeigen, das Wirklichkeit werden kann. Realisieren wird das Projekt das Expertenteam um Carl-A. Fechner, dessen filmisches Werk sich seit vielen Jahren erfolgreich der Aufgabe widmet, Wege in eine nachhaltige Zukunft aufzuzeigen. Der Film wird die Auseinandersetzung um eine Energiewende darstellen, die von unten erfolgt – dezentral und regional. Menschen, die die Geschicke um die Erhaltung ihrer natürlichen Lebensgrundlage selbst in die Hand nehmen. Denn: Wenn sich etwas Altes dem Ende zuneigt, begehrt es noch einmal auf, um sich rücksichtslos über seine Zeit hinweg zu konservieren. Doch heute haben wir keine Zeit mehr. Gerade jetzt brauchen wir eine Gegenkraft zur Macht der Großkonzerne und der sie stützenden Politik, die trotz Klimawandel, trotz Ressourcenkriegen und trotz aller damit einhergehender Ungerechtigkeiten an dem alten Energiesystem festhält. Unser Film wird sich dagegen stellen. Er wird beweisen, dass die Jahrhundertaufgabe, vor der wir alle stehen, tatsächlich zu lösen ist. Jeder Einzelne, jede Familie, jede Gemeinschaft, jede Institution, hier bei uns und überall auf der Welt kann eine Entscheidung treffen und Teil der weltumfassenden Lösung sein. Wir müssen es nur wollen und dafür kämpfen! Das ist unsere Botschaft: CHANGE IST MÖGLICH!

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„Hinweise auf eine drohende „Klimakatastrophe“ und versiegende Öl- und Gasquellen finden bei einem leichtgläubigen Teil unserer Bevölkerung ein offenes Ohr, vor allem bei dem, der weder nachdenkt noch nachrechnet.“ 6

Leserbrief aus Bartenstein, März 2006


DIE INHALTE des Films

1. Ausbau Erneuerbare Energien 2. Energieeffizienz 3. Speicherung 4. Stadtwerke 5. Ökostromanbieter 6. Energiegenossenschaften 7. Energiemanagement 8. Green IT 9. Stromnetze 10. Mobilität 11. Agrar und Konsum 12. Kosten 13. Politische Leitlinien 14. Psychologie 15. Gegner

„Der Wechsel von atomaren und fossilen Energien zu Erneuerbaren Energien ist ein essentielles Gebot der Zukunftsfähigkeit der menschliches Zivilisation“

Hermann Scheer, ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages (†2010)

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Schon heute Wirklichkeit

Aktuell werden in Deutschland durch Erneuerbare Energien über 130 Mio. Tonnen Treibhausgas wie CO2 eingespart. Tendenz steigend.

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Aktuell werden in Deutschland durch Erneuerbare Energien ca. 6 Milliarden Euro an Kosten für Importe von fossilen Energieträgern eingespart. Tendenz steigend.

Aktuell werden in Deutschland durch Erneuerbare Energien für die Allgemeinheit über 8,5 Milliarden Euro an Steuern und Gesundheitskosten vermieden. Tendenz steigend.

Aktuell decken die Erneuerbaren Energien etwa 25 Prozent des bundesweiten Stromverbrauchs, über zehn Prozent des Wärmeverbrauchs und etwa sechs Prozent des Kraftstoffverbrauchs. Tendenz steigend.

Aktuell sind in Deutschland rund 382.000 Menschen in der Erneuerbare EnergienBranche beschäftigt. Durch die aktuelle Gesetzgebung sind Zehntausende dieser Arbeitsplätze in Gefahr. Doch die Krise kann überwunden werden. Tendenz steigend.


Filmidee Ein mit modernsten Mitteln der Kinotechnik produzierter Film, in High Dynamic Range und in 4-K wird in diversen Versionen erscheinen: Der Kinofilm kommt mit einer Spieldauer von etwa 90 Minuten in die Lichtspielhäuser und wird anschließend mit umfangreichem, didaktisch aufgearbeitetem Bonusmaterial für die DVD-Fassung verbreitet. Daran anknüpfend soll eine internationale TV-Version auch in 52 Minuten Länge hergestellt werden. Der gesamte Produktionsprozess wird von einem umfassenden crossmedialen Konzept auf den wichtigsten Kanälen der sozialen Netzwerke begleitet. Auf diesen Wegen soll CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) ein weltweites Millionenpublikum erreichen mit ganz konkreten Geschichten aus einem Land im Wandel. Was bedeutet die Energiewende für Dich und mich? Wo liegen ihre wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Chancen? Wo die Probleme und die Risiken? Was können wir gewinnen, um welchen Preis? Mit journalistisch-analytischem Blick, untermauert von einer tiefreichenden Recherche wird CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) mitreißende Geschichten von Aktivisten, Unternehmern, Zweiflern und Kritikern erzählen und damit den alltäglichen Kampf vieler Menschen um die Energiewende auf die mediale Weltbühne projizieren. Ein Film, der einen Punkt hinter die Weltuntergangsszenarien und abgehobenen Diskussionen um die Machbarkeit der Energiewende setzt: Kurzweilig, spannend, faszinierend und ohne moralischen Zeigefinger. Trotzdem unversöhnlich da, wo Versöhnung nicht möglich ist.

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Das Experiment könnte, wenn es gelingt, ein noch nie dagewesenes Zeichen setzen und weltweit Milliarden Nachahmer finden. Die Energiewende funktioniert - was wäre das für eine Botschaft. Doch die Skepsis hierzulande ist groß, angeheizt von Schlagzeilen über fehlende Speicherkapazitäten der Erneuerbaren Energien, unzureichender Netzstabilität und Milliarden Kosten auf den Schultern der Steuerzahler ausgerechnet in den wirtschaftlichen Krisenjahren. Ohne Zweifel steht Deutschland vor der größten strukturellen Veränderung seit Beginn des Industriezeitalters. Dabei muss die Funktions- und Wettbewerbsfähigkeit der Wirtschaftsmacht immer gewährleistet bleiben - es ist eine Operation am offenen Herzen. Doch der Zeitdruck nimmt zu. Wir können nicht bis 2050 warten. Jetzt gilt es alle Kräfte für Systemdienstleistung zu mobilisieren. Mit CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) wird das Jahrhundertprojekt Energiewende erlebbar.

„Probleme mit Stromunterbrechungen gab es schon mehrfach. Das führt zu Unmut und zu Produktionsausfall […] Das Netz ist eindeutig labiler geworden.“ 10

Welt Online, „BDI Präsident Keitel warnt vor Stromausfällen durch die Energiewende“, Mai 2012


Story Denn viele Kommunen dieses Landes sind auf gutem Weg, die Ziele der Bundesregierung bei weitem zu überholen und bereits bis 2030 hundert Prozent Erneuerbare Energien nicht nur für Strom, sondern auch für Wärme und Mobilität zu erreichen. Doch nach wie vor gibt es etablierte Kräfte, die nach über 60 Jahren konservativer Atompolitik an den hergebrachten Strukturen festhalten wollen. So entfalten sich tagtäglich Konfliktfelder, Siege und Rückschläge bei der Umstellung der Energieversorgung. In den Leitzentralen der Stadtwerke werden die Probleme täglich aufs Neue sichtbar. Der Kampf um die Energiewende hat viele Gesichter und wird so vor allem eins – menschlich. In Deutschland kämpfen Aktivisten gegen Skeptiker, viele kleine gegen wenige Große, Innovation gegen Establishment und Fortschritt gegen Stagnation.

Vielleicht begründet sich die Entschlossenheit vieler Menschen hierzulande, für die Energiewende einzustehen, in der Schönheit der Regionen oder Städte, in denen sie leben. Sie spüren, dass tiefgreifende Veränderungen bevorstehen und wollen diesen Platz für sich und ihre Kindeskinder erhalten. Dafür gehen sie Risiken ein, opfern ihre Freizeit, ecken an. Im Film wird man es mit Machern zu tun haben, die sich mit einer oft faszinierenden Mischung aus Starrsinn, Herz und Verstand für ihr Anliegen einsetzen. Und mit ihren Gegnern. Das gibt Raum für Reibung und Authentizität. Der Film greift die persönlichen Geschichten dieser Menschen auf, webt sie ineinander, verbindet die Personen und die Schauplätze zu einem authentischen Zeitdokument. Unter dem Brennglas des jeweiligen Regionalen werden die wichtigsten „Spannungsfelder“, die über Schnelligkeit und letztendlich das Gelingen der Energiewende entscheiden, sinnlich erlebbar.

„Alle Studien die wir ausgewertet haben, zeigen, dass der Umstieg finanzierbar ist und wir ihn schon in der nächsten Dekade einleiten können. Auch in Schwellenländern.“ Prof. Dr. Dirk Messner, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik

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Macher aus der Region CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) entfaltet seine Geschichten an Beispielen von Erfahrungen und Schicksalen außergewöhnlicher Persönlichkeiten - Unternehmer, Energieversorger, Landwirte, Aktivisten, Hartz IV-Instruktore und Wissenschaftler. Menschen, die für eine soziale Energiewende kämpfen und Teil von ihr sind. Die globales Denken mit lokalem Handeln verbinden. Die Nachhaltigkeit und Energieautonomie leben. Aber auch solchen, die sich dagegen stellen und im Alten verhaftet bleiben.

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„Die Chance, die auf Großkraftwerken basierende, über 100 Jahre gewachsene Struktur der deutschen Stromversorgung innerhalb von zehn oder 15 Jahren durch ein System dezentraler Kleinanlagen zu ersetzen, erscheint bei genauerem Hinsehen so gering, dass nur wenige vernunftbegabte Politiker auch nur ein einziges Kohle- oder Atomkraftwerk darauf verwetten würden.“ Welt Online, Februar 2009


Zum Beispiel Marlene Potthoff

Prof. Dr. Martina Klärle

Als Projektleitung von „Cariteam“ setzt sich Marlene Potthoff nicht nur für energie-effizientes Leben ein, sondern auch für die Integration von Menschen in den Arbeitsmarkt. „Cariteam“, der Energiesparservice und Stromspar-Check des Caritasverbandes Frankfurt bildet Arbeitslose zu Energieberatern aus. Seit über 20 Jahren arbeitet Potthoff in der Umweltbewegung. Ihr Ziel: Mit „Cariteam“ einen Service zu schaffen, der Mensch und Umwelt zu Gute kommt.

Als Professorin, geschäftsführende Direktorin des Frankfurter Forschungsinstituts für Architektur, Bauingenieurwesen und Geomatik und Unternehmerin im Bereich Landmanagement setzt sie sich engagiert für die angewandte Forschung bei flächenbezogenen Potenzialanalysen für Erneuerbare Energien ein. Ihre klare Position: In Deutschland gibt es genügend Platz, um im Konsens aller Interessen die Energiewende zu schaffen.

Johannes van Bergen Als Energieunternehmer ist er bundesweit zum Vorbild für kommunale Stadtwerke auf dem Weg zu 100% Erneuerbaren Energien geworden. In 22 Jahren als Geschäftsführer der Stadtwerke Schwäbisch Hall entwickelte er das Unternehmen zu einem Energieversorger von dem die Bürger, die Gemeinde und die Umwelt profitieren. 2012 erhielt er dafür die Auszeichnung „Energiemanager des Jahres“.

Rudolf Bühler Ist Gründer und Vorstandsvorsitzender der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, die heute über 1200 Mitglieder zählt. Nachhaltigkeit hält er für das Ur-Anliegen der Bauern. Deshalb ist die energieintensive konventionelle Landwirtschaft für ihn nicht zukunftsfähig. Stattdessen plädiert er nicht nur für einen effizienten Einsatz von Energie und Ressourcen, sondern für eine Plus-Energie-Landwirtschaft.

Es geht aber auch um die Menschen, die täglich ihren Kampf gegen die Dezentralisierung der Energiewirtschaft austragen. Um ihre Gründe, Argumente und Motive, die sie ins Feld führen, um bestehende Strukturen aufrecht zu erhalten.

„Den Städten und Gemeinden kommt bei der Energiewende eine zentrale Bedeutung zu!“ Roger Kehle, Präsident des Gemeindetags Baden-Württemberg

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Spannungsfelder der Energiewende Solarenergie lohnt sich nur in Afrika. Allein die Sonneneinstrahlung, die auf Deutschland trifft, enthält etwa das 80-fache unseres Energiebedarfs.

Wir können uns die Erneuerbaren Energien nicht leisten.

Wind weht nicht ständig und die Sonne scheint nachts auch nicht.

Wasserkraftanlagen, Biogasanlagen, Holzkraftwerke und geothermische Kraftwerke können Sonne und Wind klimaneutral ergänzen. Der Mix macht`s.

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Ökologische oder sogar naturnahe Landwirtschaft kann sich doch gar kein Bauer leisten.

Der Energieaufwand eines naturnahen Landbaus beträgt gerade mal 14 Prozent dessen, was die konventionelle Landwirtschaft auf gleicher Fläche einsetzen muss.

Wir müssen bis 2020 maximal 13,6 Milliarden Euro im Jahr investieren, dann wird es schnell weniger. Und nach 2030 machen wir sogar richtig Gewinn, weil die Erneuerbaren immer wirtschaftlicher werden.

Die Batterieautos reichen doch nie aus und schaden der Umwelt genauso.

Was wir brauchen, sind neue Mobilitätskonzepte. Die Automobilindustrie müsste nur konsequent an ihre Entwicklung gehen. Wer das nicht tut, deutet an, dass sein Unternehmen kein Interesse hat. Beste Voraussetzung, bald zum Sanierungsfall zu werden.


Windanlagen verschandeln die Landschaft.

Braun- und Steinkohlegewinnung zerstörte in Deutschland bislang ca. 100 Quadratkilometer Landschaft und führte zu einer Umsiedlung von rund 300.000 Menschen.

Die Energiewende untergräbt die Sicherheit der Energieversorgung der Industrie und gefährdet damit das Wirtschaftswachstum und die internationale Wettbewerbsfähigkeit.

In jedem Unternehmen lassen sich die Produktionsprozesse so optimieren, dass Wasser, Strom, Wärme und Abfall eingespart werden. Das bringt ein spürbares Plus in die Geschäftsbücher.

Allein die staatliche Förderung für Braunund Steinkohle betrug von 1970 bis 2010 etwa 355 Milliarden und wird nach Steinkohlefinanzierungsgesetz den Steuerzahler bis 2018 weitere 20 Milliarden Euro kosten. Die Erneuerbaren Energien funktionieren nur dank Subventionen und belasten damit die Steuerzahler.

Für Bioenergie müssen Menschen in Entwicklungsländern hungern.

Energiepflanzen schaffen Agrarwüsten und zerstören Artenvielfalt.

Durch Agroforestsysteme, Mischfruchtanbau und extensive Grünlandnutzung können Energiepflanzen die Agrarlandschaft ökologisch bereichern.

Durch eine nachhaltige Nutzung von Bioenergie kann Kleinbauern in der ganzen Welt ein zweites Standbein geschaffen und die Abhängigkeit von teuren fossilen Brennstoffen reduziert werden. Der Landwirt entwickelt sich zum Energieproduzenten.

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„Nach einer Studie des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) werden die Strompreise bis zum Jahr 2025 sogar um 70 Prozent steigen. Schuld daran seien die Kosten für die Energiewende und der geplante Ausstieg aus der Atomkraft, heißt es in dem Gutachten, das die Industrie- und Handelskammer BadenWürttemberg in Auftrag gegeben hatte.“ 16

Focus Online, „Die größten Irrtümer über die Energiewende“, Juni 2012


Zeitplan Der Film CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) soll in vier Fassungen realisiert werden: Kinofassung: 90 Minuten, englisch und deutsch für Kino und Special Screenings, diverse weitere Sprachfassungen im Anschluss TV-Fassung: 90 Minuten, optional 45 - 52 Minuten internationale Fernsehfassung DVD-Fassung: 90 Minuten, erste Auflage englisch und deutsch, mit umfangreichem Bonusmaterial Internet-Fassung: kurze Clips zur Einbindung in ein crossmediales Konzept unter Einbezug der wichtigsten Social Media-Kanäle

Die Produktionskosten belaufen sich auf rund eine Million Euro. Der Filmförderverein Energiewende Hohenlohe e.V. startete im Juli 2012 die Finanzierungskampagne. Als Co-Produktionspartner ist im Juli 2013 die Tübinger KommunalPartner GmbH in das Projekt eingestiegen. Sie finanziert das Drehbuch/Treatment und avisiert nach Fertigstellung des Treatments mehrere Hunderttausend Euro zur Filmfinanzierung. Die Finanzierung soll so schnell wie möglich abgeschlossen werden, damit die Dreharbeiten bereits im ersten Quartal 2014 beginnen können. Anfang 2015 soll der Film im festlichen Rahmen die Kinopremiere feiern. Sollte sich die Finanzierung des Films verzögern, würden die weiteren Produktionsschritte entsprechend später starten. Doch wir sind uns sicher: Das Projekt wird realisiert.

„Die großen Energiekonzerne verdienen an großen Kraftwerken und der Kontrolle von Energienetzen. Eine dezentrale Energieversorgung mit erneuerbaren Energien wird von diesen Konzernen als Gefahr wahrgenommen, weil dadurch auch Mittelstand und Privatunternehmer am Markt teilhaben können. Entsprechend setzen die Konzerne ihre Macht ein, um den Strukturwandel aufzuhalten. Die enge Verflechtung von Politik und Konzernen hilft dabei.“ Felix Creutzig und Jan Christoph Goldschmidt, Veröffentlichung der Deutsche Nationalbibliothek

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DEZENTRALE Finanzierung Wie kann CANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) tatsächlich unabhängig produziert werden? Die Antwort ist überraschend einfach: Indem das benötigte Kapital auf so viele Geldgeber verteilt wird, dass der Einfluss des Einzelnen begrenzt ist.

Angeboten werden 1.000 Finanzierungsbausteine à 1.000 Euro. An der Produktion beteiligt sind drei Partner: fechnerMEDIA, die KommunalPartner Beteiligungsgesellschaft mbH und der eigens dafür gegründete Filmförderverein Energiewende Hohenlohe e.V. Dieser Verein, ins Leben gerufen von einer engagierten Initiativgruppe, soll zur treibenden Kraft der dezentralen Finanzierung werden. Er gewährleistet die ausschließliche Verwendung aller Einnahmen für die Herstellung und Verbreitung des Medienprojekts. Er erteilt Aufträge, pflegt die Kommunikation mit den Geldgebern und bildet die optimale Plattform zur Verbreitung des Films.

Ein Novum in der deutschen Filmgeschichte! Nachhaltige Dokumentarfilmproduktion Nach Abschluss des Produktionsprozesses wird der Verein keineswegs seine Bedeutung verlieren. Im Gegenteil: Dieser ist voraussichtlich an den Einnahmen durch den Film beteiligt und garantiert in seiner Satzung, dass diese in ökologische Projekte, zum Beispiel in nachhaltige Bildung investiert werden.

Für die filmische Umsetzung des Projekts ist die mehrfach preisgekrönte Produktionsfirma fechnerMEDIA verantwortlich, die diese Produktion als den logischen Folgefilm zu DIE 4. REVOLUTION betrachtet – von der großen Idee zur konkreten Umsetzung.

fechnerMEDIA verfügt über 20 Jahre gewachsene Kontakte, mit welchen eine weltweite Auswertung des Films über internationale Kinoverleiher, Filmverlage und Fernsehsender sichergestellt ist.

„Bislang hat die Energiewende vor allem soziale Effekte: Die Strompreise steigen - und mit ihnen die Zahl der Hartz-IV-Empfänger, denen die Stromzufuhr abgeklemmt wird, weil sie ihre Rechnung nicht mehr zahlen können.“ 18

Spiegel Online, „E.On Chef fordert Hartz IV Zuschlag für Ökostrom“, Juni 2012


was haben Sie davon? Wer Geld gibt, soll auch etwas bekommen: Jeder „Film-Baustein“ kostet 1.000 Euro. Damit unterstützen Sie einen der wichtigsten Filme unserer Zeit, Sie investieren außerdem durch die Unterstützung des Vereins Energiewende Hohenlohe e.V. in die Ausbildung eines ökologisch-nachhaltigen Bewusstseins kommender Generationen und erhalten 50 DVDs der fertigen Kinofassung (90 Minuten). Verteilen Sie die DVDs an Ihr privates und geschäftliches Umfeld und tragen Sie so die Botschaft der Energieautonomie in die Welt. Als Supporter oder Sponsor zeigen Sie Flagge. Sie nehmen Stellung und gewinnen Profil.

So können Sie auf unseren Webseiten für sich oder Ihre Firma werben und unabhängig davon Ihre wichtigsten Projekte darstellen. Natürlich ist es möglich Aufwendungen für das Projekt als Betriebsausgaben steuerlich geltend zu machen. Sie sehen: CHANGE – EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) kann schon heute viel für Sie tun. Selbstverständlich können Sie mehr als einen Baustein erwerben!

„Die Erneuerbaren Energien als Kostentreiber an den Pranger zu stellen und damit die gesamte Energiewende in Frage zu stellen, ist eine unverantwortliche und infame Kampagne der Gegner der Energiewende“ LNV-Vorsitzender Reiner Ehret

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Leistungen im Einzelnen Mitglied im Verein werden

Sponsor – ab 20 Bausteinen

Auch kleine Summen sind uns eine große Hilfe. Werden Sie Mitglied im Energiewende Hohenlohe e.V. und unterstützen Sie uns mit einem jährlichen Beitrag von 20 Euro für Schüler, Studenten, Auszubildende und Rentner, von 30 Euro für Privatpersonen, von 50 Euro für Familien oder von 100 Euro für Kommunen, Firmen, Verbänden und Genossenschaften. Sie können auch eine oder mehrere DVDs im Vorverkauf im Wert von jeweils 20 Euro bestellen.

Ab 20 Bausteinen werden Sie Sponsor. Sponsoren können sich auf unseren Internetseiten in einem graphisch abgegrenzten Bereich mit Logo, Link und eigenem Text präsentieren. Zusätzlich haben Sponsoren die Möglichkeit, sich auf filmbegleitenden Medien zu präsentieren: Auf dem DVD-Cover, dem Begleitheft, dem Kinoplakat, auf Flyern und Broschüren. Überdies wird Ihr Name bzw. der Ihrer Firma im Abspann des Films herausgehoben aufgeführt. Auch Sie erhalten selbstverständlich eine repräsentative Urkunde und 250 DVDs – wenn Sie möchten, mit Ihrem individuellen Aufdruck auf dem Cover. Außerdem haben Sponsoren die Möglichkeit den fertigen Film im Rahmen einer exklusiven Vorführung und mit Anwesenheit des Regisseurs im eigenen Umfeld zu zeigen.

Supporter

– ab 1 Baustein

Als Supporter haben Sie die Möglichkeit, auf unseren Webseiten www.energiewende-hohenlohe.de und www.energyautonomy.org ein Statement über den Grund Ihres finanziellen Engagements und ein Bild oder Ihr Firmenlogo zu veröffentlichen. Im Abspann des Kinofilms wird Ihr Name genannt. Ein Link führt zu Ihrer Webseite. Sie erhalten 50 didaktisch aufbereitete DVDs zu Ihrer persönlichen Verfügung sowie eine repräsentative Urkunde, welche die Höhe und den Zweck Ihrer Unterstützung beglaubigt.

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Jeder Baustein zählt Nutzen Sie unsere Formulare auf www.energiewende-hohenlohe.de oder melden Sie sich einfach per E-Mail. Unser Projektleiter Denis Kliewer steht Ihnen unter der Mobilfunknummer 0176-22077042 oder per E-Mail unter d.kliewer@energiewende-hohenlohe.de gerne zur Verfügung.


Mehr als ein Film Ob Vereinsmitglied, Supporter oder Sponsor: Mit Ihrem persönlichen und finanziellen Engagement werden Sie Teil einer Community jenseits sozialer und parteipolitischer Gräben, die das Ziel einer freien, gerechten und emanzipierten Gesellschaft verfolgt. Sie agieren in einem Netzwerk ähnlich denkender Aktiver und erhalten – wenn Sie möchten – laufend aktuelle Informationen über das Projekt und das Thema. Als Teil dieser Community sind Sie dabei, wenn es um die Umgestaltung der Welt geht. Welche Fortschritte macht das Projekt? Wer ist im Team? Wer Supporter, wer Sponsor?

Hier trifft sich die Community. Hier entsteht ein Portal in dem Verbände, Kommunen und Privatpersonen ihre Projekte aus dem Bereich Erneuerbare Energien vorstellen und Ideen austauschen können. Hier ist die Energiewende von Unten zu Hause.

Wir sind in sozialen Netzwerken aktiv. Besuchen Sie unseren Blog, reden Sie mit auf Facebook, sehen Sie die neuesten unserer Clips auf You Tube.

Wir freuen uns auf Sie!

Der schnellste und beste Weg sich über den Stand der Dinge zu informieren und mitzumachen, ist die Website:

www.energiewende-hohenlohe.de

http://on.fb.me/VLyX5Z

http://bit.ly/U76nzU

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Vorbild: DIE 4. REVOLUTON – ENERGY AUTONOMY Der Film Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY – Premiere im März 2010 in Berlin – steht für eine mitreißende Vision: Eine Welt-Gemeinschaft, deren Energieversorgung zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen. Wir müssen es nur tun! Wie – das zeigt der Film anhand beispielhafter Projekte und ihrer Vorkämpfer in zehn Ländern: Das energieeffizienteste Bürogebäude der Welt steht in Deutschland und produziert mehr Energie, als es verbraucht. Erneuerbare Energien sichern Familien in Mali und Bangladesh über hautnahe Finanzierungsmodelle die Existenz. Alternative Energiekonzepte revolutionieren die Autoindustrie und fördern neue Wege der Mobilität. In vierjähriger Produktionszeit begleiteten der Regisseur Carl-A. Fechner und sein Team engagierte Prominente, sprachen mit TopManagern, afrikanischen Müttern, Bankern und ambitionierten Aktivisten auf der ganzen Welt. Am Ende dieses hochaktuellen Films stand und steht für viele Menschen ein neuer Anfang.

Die 4. Revolution auf DVD Sie können den Film als Director’s Edition mit über 80 Minuten umfangreichem Bonusmaterial (z.B. didaktisch aufbereitetes Material für den Schulunterricht) online unter www.energyautonomy.org, bei www.amazon.de oder im Handel erwerben. Aufgrund des weltweiten Interesses ist er mittlerweile auch als internationale DVD in englischer, französischer, spanischer, portugiesischer, niederländischer, polnischer und japanischer Sprache direkt bei fechnerMEDIA erhältlich. Stichwort: Internationale DVD. Die 4. Revolution in Zahlen • Offizielle Unterstützer zur Finanzierung des Films: 337 Einzelpersonen, Institutio nen, Organisationen, Gruppierungen und Firmen und 1 Hauptsponsor • Offizielle Unterstützer zur Verbreitung des Films: 224 Eventpartner in 220 Städten in Deutschland • 131.500 ZuschauerInnen am Ticketschalter (Box Office) in Deutschland, Österreich und Schweiz • 3 Millionen TV-ZuschauerInnen in 4 TV-Ausstrahlungen und unzähligen Wiederhohlungen allein in Deutschland und Frankreich (arte), weitere Ausstrahlungen für mehr als 7 Millionen Zuschauer in über 30 Ländern • Übersetzungen in derzeit 28 Sprachen, Präsenz auf über 70 Festivals in allen Teilen der Welt • Kinostart in Japan in 20 Kinos am 14.01.2012 mit großem Presse-Echo, Screenings in über 100 Sonderveranstaltungen mit Multiplikatoren, Pädagogen und Journalisten. In vier Vortragsreisen allein in Japan über 50 persönliche Auftritte des Regisseurs vor über 10.000 Zuschauer (Stand der Zahlen und Informationen: 1. August 2013)

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Eine Idee zum Nachahmen für Stadtwerke Über Filme für die Erde unter der Leitung von Kai Pulver zirkulieren seit 2012 über 2000 sogenannte „Weitergabe-DVDs“ in der Schweiz. Eine DVD bleibt im Durchschnitt bis zu 3 Wochen in einer Hand und wird in dieser Zeit von ca. 10 Leuten gesehen, um dann weiter verschickt zu werden.

Unter filmefuerdieerde.ch/die-4-revolution können sich die Schweizer eintragen, anmelden und den Weg der DVDs online auf einer Landkarte verfolgen. Die Bilanz ist s bereits jetzt fantastisch: film des Jahre o-Dokumentar olgreichster Kin erf ds lan ch Deuts Über 600.000 Menschen haben den Film auf diese Art gesehen, diskutiert von nde auf, weg zur Energiewe ltarfilm ruft weiterempfohlen. e Vision: Eine We ierte Dokumentundren . Die mitreißend Quellen rba wändig inszen 1

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Deutsch

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Edwin Kraus ist seit vielen Jahren ein erfolgreicher und innovativer Unternehmer im Bereich der Erneuerbaren Energien. Nach dem Studium an der Wirtschaftsakademie machte er seinen Abschluss als staatlich geprüfter Betriebswirt und beschäftigte sich seit 1975 mit energiesparenden Technologien. Er war Pionier und Wegbereiter für die Brennwert- und Holzvergasertechnik. Bereits 1979 baute er in seinem Wohnhaus eine monovalente Wärmepumpenanlage mit Energiezaun, Dachabsorber und Eis-Latent-Speicher ein. Diese wurde 1990 in der Sendung „Drehscheibe“ im ZDF vorgestellt. Als Gründer und Geschäftsführer einer namhaften Firma im Bereich Erneuerbare Energien hat er zusammen mit seinem Sohn Aaron in 16 Jahren ein Unternehmen mit 45 Mitarbeitern aufgebaut und über 600 Biomasseheizungs- und über 2000 Photovoltaikanlagen projektiert, geliefert und installiert.

Carl-A. Fechner ist Diplom-Pädagoge, Journalist, Filmemacher und Produzent. Nach zwei Jahren als Geschäftsführer des Tourneetheaters Berliner Compagnie und einem Kurzzeiteinsatz als ARD-Auslandskorrespondent gründete er 1989 als geschäftsführender Gesellschafter die fechnerMEDIA GmbH. Seit bald 25 Jahren zeigt Fechners Unternehmen deshalb VorBilder zu nachhaltigem Handeln – in einer Vielzahl von international preisgekrönten Dokumentarfilmen, Öffentlichkeitskampagnen und crossmedialen Medienprojekten. Nach über 50 Fernseh-Dokumentarfilmen gab er 2010 mit Die 4. Revolution - Energy Autonomy sein Kino-Debüt. Als Träger des Europäischen Solarpreises und des B.A.U.M.-Umweltpreises ist Carl-A. Fechner schon lange überzeugt von der Notwendigkeit eines grundlegenden Umdenkens. Carl-A. Fechner lebt mit seiner Frau und seinen Kindern in Baden-Württemberg.

Initiator

Regisseur und Produzent

Edwin Kraus

Carl-A. Fechner

In den letzten 5 Jahren hat er die 1. mobile Pelletieranlage der Welt für biogene Brennstoffe mitentwickelt, die heute in Serie hergestellt wird. Für das von ihm und seinen Partnern entwickelte Konzept „Energie vom Land“ wurden die Firma Diekra GmbH und Diekra France im französischen Innovationswettbewerb „Concours Lepine“ mit der Goldmedaille sowie dem Innovationspreis 2013 ausgezeichnet.

Carl-A. Fechner ist Regisseur von CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT). Als Geschäftsführer der fechnerMEDIA GmbH ist er verantwortlich für den Inhalt und die künstlerische Gestaltung der fechnerMEDIA-Filme und -Medienkampagnen.

Herr Kraus ist verheiratet, hat 2 erwachsene Kinder sowie zwei Enkelkinder und lebt in dem kleinen Ort Gaggstatt bei Kirchberg. e.kraus@energiewende-hohenlohe.de

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carl-a.fechner@fechnermedia.de


TEAM Radek Pernicky leitet in Hohenlohe die Regionaldirektion eines der größten deutschen Finanzdiensleister, die er seit 1996 aufgebaut hat. Sein Organisationstalent und die Fähigkeit Menschen zu begeistern hat er bereits zu Schulzeiten unter Beweis gestellt, als er gemeinsam mit Freunden Veranstaltungen organisierte und die heimischen Hallen mit bis zu 700 Menschen füllte.

Dietmar Kuschel engagiert sich seit über 35 Jahren für die Umwelt und den Naturschutz. Spätestens seit dem Reaktorunglück in Tschernobyl war ihm klar, dass die fossile und atomare Energiewirtschaft in ökonomischer wie ökologischer Hinsicht in die Sackgasse führt. Seine private Energiewende wurde Mitte der 1990er Jahre mit der Installation einer Photovoltaikanlage und einer solarthermischen Solaranlage eingeleitet.

Denis Kliewer absolvierte sein Studium der Geschichte und Philosophie an der Universität Leipzig. Seit 2008 ist er als Redakteur und Producer im Bereich der Dokumentarfilmproduktion tätig. Als Aufnahmeleiter sammelte er seine Erfahrungen hauptsächlich in Russland. Dabei führten ihn die Drehreisen unter anderem nach Moskau, St. Petersburg, an den Baikalsee und auf die Jamal-Halbinsel, wo er an der Produktion eines Films über das Leben von Rentiernomaden beteiligt war.

Vertrieb

Finanzen

Projektleiter

Radek Pernicky

Dietmar Kuschel

Denis Kliewer

Diese Charaktereigenschaften, die seinen persönlichen Erfolg begründeten, möchte er nun einsetzen, um vor allem die jüngere Generation an das wichtige Thema der Energiewende heranzuführen und zum Gelingen des Filmprojekts beizutragen.

Der Stromwechsel 2001 hin zu einem zertifizierten Ökostromanbieter Greenpeace energy waren die logische Folge. 2013 wurde seine Ölheizung durch eine Pelletheizung ersetzt. Dietmar Kuschel arbeitet seit 1998 ehrenamtlich im Vorstand der Energieinitiative Kirchberg e.V. Er ist verheiratet, hat 2 Kinder und lebt in Ilshofen-Eckartshausen.

Denis Kliewer ist in Leipzig und in Hohenlohe Zuhause und bei Energiewende Hohelohe e.V. für die Projektfinanzierung, -organisation und -kommunikation verantwortlich.

r.pernicky@energiewende-hohenlohe.de

d.kuschel@energiewende-hohenlohe.de

d.kliewer@energiewende-hohenlohe.de

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Gründer des Vereins Edwin Kraus Energiewende Hohenlohe e.V. „Ich will nicht, dass unsere Kinder und Enkelkinder uns als Messi der Energie erleben, sondern als Pioniere für saubere Energie. Das auch sie die schöne Natur noch genießen können und das Leben auch für sie noch lebenswert bleibt“. Dietmar Kuschel Energiewende Hohenlohe e. V.

Director’s Note

„Wie die ganze Welt, hängt Deutschland am Tropf der fossilen Energiewirtschaft wie ein Junkie an der Nadel. Mit allen immer offensichtlicher zu Tage tretenden negativen Folgen für Wirtschaft, Umwelt und Natur. Das zu ändern ist meine Motivation. Die Lösung heißt: Erneuerbare Energien, weil Erneuerbare Energien heimische Energien sind. Sonne, Wind und Co. liefern frei Haus, schicken keine Rechnung und stehen unendlich zur Verfügung und das für jedermann.“

„Change - dieser Begriff elektrisiert die Welt. Wir können bewegen, wir haben die Chance, unsere Geschicke selbst in die Hand zu nehmen. 5 % der Gesellschaft können das Gesicht der Erde verändern. Wir dürfen uns entscheiden. Manche haben es bereits getan. Menschen, die im Mittelpunkt unserer Filme stehen: Kinder, die Millarden Bäume pflanzen. Unternehmerinnen, die ihren Betrieb auf Energieeffizienz trimmen. Konzernlenker, die ihr Unternehmen zum Green Giant umgestalten. Mütter und Väter, die im Täglichen ihren Kindern Nachhaltigkeit lebendig erfahrbar machen. Sie alle vermögen unsere tiefe Sehnsucht nach positiven Geschichten, nach Vorbildern, nach Identifikations-Subjekten zu stillen. Wir begleiten sie auf ihrem Weg und ihrem Kampf um eine nachhaltige Zukunft mit mitreißenden Bildern. Filmgeschichten, die die Visionen der Protagonisten und die wichtigsten wissenschaftlichen, technischen, politischen und gesellschaftlichen Erkenntnisse konkret erfahrbar machen.

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Schirmherr des Projektes Hohenlohe ist überall! „Wenn die Bundesregierung es wirklich ernst meinen würde mit der Energiewende, dann würde sie ihre Ausbauziele erhöhen. Bis 2020 nur 35 Prozent Ökostrom - dieses Ziel hatte die Regierung schon vor Fukushima. Daran sieht man, dass die Energiewende nicht ernsthaft gewollt ist. 50 bis 60 Prozent Ökostrom in Deutschland bis 2020 sind überhaupt kein Problem. Die Gesellschaft zieht da mit. Meine These heißt „Dächertec“ statt Desertec (Solarstrom aus der Wüste). Warum in die Ferne schweifen, wenn in Deutschland genug Wind und Sonnenkraft vorhanden sind, um zusammen mit der Wasserkraft, der Biomasse, der Geothermie und der Wellenenergie die 100 prozentige Energiewende leicht zu schaffen? Wieder einmal zeigt sich, dass die Strukturfrage die entscheidende ist. Desertec basiert auf Strukturen im Sinne der alten Energieversorger, die mit riesigen Leitungen von Nordafrika nach Mitteleuropa fortgeschrieben werden soll. Millionen kleine Anlagen hier erfordern aber dezentrale Strukturen, die nicht krisenanfällig sind. Das Motto einer gelingenden Energiewende mit den Erneuerbaren heißt: Energie aus der Region für die Region - so wie in Hohenlohe. Das Geld bleibt dann in der Region, und die Arbeitsplätze entstehen vor Ort. Das alles im Sinne der Bürger, des Handwerks und des Mittelstands. Deswegen unterstütze ich den Filmförderverein und das Filmprojekt CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN (AT) und bitte Sie, das Projekt zusammen mit vielen anderen engagierten Menschen als SPONSOR voranzubringen.“ (Franz Alt)

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Am Burgberg 5

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„Bevor die Energiewende gestartet ist, gerät sie ins Stocken. Der Politik fehlt es an Entschiedenheit, der Industrie an Anreizen, um in den milliardenteuren Ausbau der Infrastruktur zu investieren. Werden die Kosten auf den Verbraucher abgewälzt?“ Der Spiegel, „Nichts passt zusammen“, Mai 2012


Kontakt Setzen Sie sich dafür ein, dass die Energiewende gelingt – dezentral, regional, sozial gerecht. In Deutschland und weltweit! Für Ihre Fragen, Anregungen, Kritik oder zur Anforderung von Vereinsmitgliedschafts-, Supporter- oder Sponsorenformularen steht Ihnen Denis Kliewer von unserem Projektteam telefonisch und unter d.kliewer@energiewendehohenlohe.de gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an, machen Sie mit, unterstützen Sie uns! Danke! CHANGE - EIN DEUTSCHES ENERGIEMÄRCHEN Filmbüro Hohenlohe Am Burgberg 5 74592 Kirchberg an der Jagst Tel.: 07954-9268715 Mob.: 0176-22077042 www.energiewende-hohenlohe.de

„Aufwändig gestaltete Katastrophenszenarien bestimmen unser Bild der Welt. Ich möchte mit der gleichen Intensität und dem gleichen Anspruch auf Unterhaltung und Information Chancen, Lösungen und Perspektiven erfahrbar machen. Denn der Hunger der Menschen nach Visionen ist grenzenlos.“ Carl-A. Fechner, Regisseur

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Wir unterstützen das Projekt als Supporter

Fördergesellschaft für nachhaltige Biogas- und Bioenergienutzung e.V.

Internationales Biogas und Bioenergie Kompetenzzentrum

IBBK Fachgruppe Biogas

gestaltung datenbearbeitung bildbearbeitung druck verarbeitung

dollmann: druckerei hohenloher str. 1 | 74592 kirchberg-jagst | info@dollmann-druckerei.de

UMWELT F O R U M ÖHRINGER UMWELTFORUM E.V. Dresdner Str. 2 · 74613 Öhringen

Impressum Gedruckt auf 100% Umweltschutzpapier. November 2013 © fechnerMEDIA GmbH und Energiewende Hohenlohe e.V. Bilder: Julia Snajdr, Cornelius Braitmaier, DPA

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Redaktion: Irja Martens, Carl-A. Fechner, Denis Kliewer, Ephraim Broschkowski


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www.Energiewende-hohenlohe.de

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„Die in der aktuellen deutschen Diskussion ständig wiederholte Behauptung, Erneuerbare Energien seien sündhaft teuer und nicht in der Lage eine verlässliche Vollversorgung mit Strom sicherzustellen, erweist sich als interessegeleitete Angstkampagne.“ Rainer Baake, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe

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Filmb端ro Am Burgberg 5 74592 Kirchberg an der Jagst Tel.: 07954 / 92 68 71 5 r.pernicky@energiewende-hohenlohe.de www.energiewende-hohenlohe.de


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