Sunflyer 3 2015

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lösen sollte. Zum Beispiel mit einer Rundreise über diese faszinerende Karibikinsel, die viele spannende Geschichten, geheimnisvolle Orte und spektakuläre Ansichten birgt. Die Dominikanische Republik vereint Kolonialpaläste und Wasserfälle, Lebensräume von Krokodilen und Leguanen, weite Seen und ein grandioses Hochland sowie ein allüberall überbordendes Grün aus Palmen, Rinderweiden und Zuckerrohr- und Tabakplantagen. Fährt man der Küste entlang von Punta Cana nach Santo Domingo, streift man die Cuevas de las Maravillas, ein begehbares Tropfstein-Höhlensystem, das den Ureinwohnern der Insel, den Taino-Indianern, einst als Kultstätte diente. Von hier erhebt sich ein grandioses Gebirge, in dem Erdbeeren und Kaffee gedeihen und das im 3098 Meter hohen Pico Duarte gipfelt. Schönste Städtchen in der Bergesfrische der Cordillera Central sind Constanza und Jarabacoa, beide Ausgangspunkte zu nahen Wasserfällen: der Salto de Aguas Blancas bei Constanza sowie der Salto de Baiguate und der Salto de Jimenoa bei Jarabacoa. Entlang der Cordillera Central – dem Zentralgebirge – erstreckt sich über eine Länge von mehr als 200 Kilometern der Cibao, eine überaus fruchtbare Ebene, wo Bananen, Orangen, Kakao, Maniok, Reis, Mais, Zuckerrohr und Tabak gedeihen. Mitten durch den Cibao führt die vielbefahrene Autopista Duarte, eine Autobahn, die die beiden grössten Städte der Insel, die Hauptstadt Santo Domingo im Süden und Santiago de los Caballeros im Norden miteinander verbindet. Erstere darf man nicht verpassen: Santo Domingo blickt auf mehr als 500 Jahre bewegte Geschichte zurück. Im 16. Jahrhundert war die heutige Drei-Millionen-Metropole Sitz der ersten Universität Amerikas. Die Altstadt zählt zu den beeindruckendsten in der «Neuen Welt» und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe der Menschheit. In malerischen Gässchen wie der Calle Las Damas, in den Casas Reales und im Alcázar de Colón spürt man altkolonialen Glanz. Die Gegenisland, the Taino Indians, once used as a place of worship. From here, a magnificent mountain range rises, in which strawberries and coffee thrive, and which culminates in the 3098 metre tall Pico Duarte. The most beautiful small towns in the mountain freshness of the Cordillera Central are Constanza and Jarabacoa, both starting points for walks to nearby waterfalls: the Salto de Aguas Blancas for Constanza and the Salto de Baiguate and the Salto de Jimenoa for Jarabacoa. Along the Cordillera Central – the central mountains – the Cibao, an extremely fertile plateau where bananas, orange and cocoa trees, cassava, rice, corn, sugar cane and tobacco thrive, stretches for a distance of more than 200 kilometres. The busy Autopista Duarte, a motorway which connects the two largest cities on the island, the capital of Santo Do-

04 Tropischer Traum an der Südküste der Insel bei Barahona Paraiso. Tropical dream on the south coast of the island near Barahona Paraiso. 05 «Los Tres Ojos»: Eines von vielen faszinierenden Höhlensystemen. “Los Tres Ojos”: one of many fascinating cave systems. 06 Die Kathedrale Notre Dame in Cap-Haïtien im Norden Haitis. The Notre Dame cathedral in Cap-Haïtien in the north of Haiti.

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07 Ruine des Leuchtturms am Cabo Francés Viejo im Nordosten der Insel. At Cabo Francés Viejo, the lighthouse ruins in the Northeast of the island. 08 Die Zitadelle La Ferrière ist eine Festung auf Haiti, die 1982 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurde. The Citadelle La Ferrière is a fortress on Haiti which was named a UNESCO World Heritage Site in 1982. 09 Ferienmetropole an der Nordküste der Dominikanischen Republik: In Puerto Plata kann man das Fort San Felipe bewundern. Holiday metropolis on the north coast of the Dominican Republic: you can admire the Fort San Felipe in Puerto Plata.

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