econo - Heft 9 - Ausgabe August 2013 - Regionalteil Schwarzwald-Baar/Bodensee

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Regional.

Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg

Ausgabe Schwarzwald-Baar-Bodensee

E 66900  |  9. Jahrgang  |  Ausgabe 9, 6. September 2013

Goldbeck: Umbau dank Aufbau Musikhochschule Trossingen: „Das wäre der Tod!“ Chiron-Werke: Vorsprung gesichert

Im Interview: Schrambergs OB

Thomas

Herzog


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Intern

Auf in den Kampf! Von Pappe und einem notwendigen Schulterschluss Von Dirk Werner

Pappenheimer. Ich verrate Ihnen mal ein Geheimnis: Das Besondere an der Arbeit in der Econo-Redaktion ist der Lernfaktor! Beinahe täglich sind wir draußen in den Unternehmen unterwegs und treffen ständig auf Neuerungen. Das macht Spaß! So auch bei Zier Verpackungen in Furtwangen. Claudia und Carsten Zier verarbeiten „grüne Wellpappe“. Toller Marketingsprech, so der erste Gedanke. Wellpappe – das Material ist seit Jahrzehnten eingeführt. Was kann es da Neues geben? Gibt es eben doch. Durch eine simple Veränderung der Geometrie und dank festerem, dafür leichterem Papier ergibt sich im Prinzip ein neuer Typ Wellpappe. Welche Pläne die Ziers mit der neuen Pappe haben, lesen Sie auf Seite 6 Noch ein Tipp: Mehr über diese neue Pappe sowie den Gesamtkontext Leichtbau finden Sie in der kommenden Ausgabe von Econo Campus, die am 4. Oktober erscheinen wird. Stimmungsmache. Schrambergs OB Thomas Herzog war im August gleich doppelt in seinem Arbeitszimmer präsent: Er war zum Motiv der Malwerkstatt von „Mini Schramberg“ erkoren worden. Und so stand Herzog sein Ebenbild auf einer Staffelei gegenüber – mit Wasserfarbe gemalt, sehr bunt, sehr frisch. Frisch und bunt, das kann man als Sinnbild für die aktuelle Situation nehmen. Denn: Als Beobachter hatte ich in den vergangenen Jahren durchaus Zweifel, wie die Stadt die Depression nach der Entscheidung in Sachen Krankenhausstandort und der Schließung überwinden wolle … Denn das Paradoxe an der Situation: So schlecht wie die Stimmung war die wirtschaftliche Lage gar nicht! Deshalb ist es schlicht klasse zu sehen, wie die „neue Mitte“ mit dem Platz beim Rathaus und dem Neubau der Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse Rottweil der Stadt neuen Schwung verleiht! Mehr über den Stimmungswandel und den neuen Schwung in Schramberg lesen Sie in einem Standortporträt ab Seite 10 Kämpfernatur. Werner Till ist Privatier und nach eigener Einschätzung der reichste Mann der Welt – weil er ein Auskommen hat, gesund und glücklich ist. Dem ist nichts hinzuzufügen. Doch recht zufrieden ist der frühere Geschäftsmann aktuell nicht. Seine Mission: die Rettung der Staatlichen Hochschule für Musik in Trossingen. Und in einem bemerkenswerten Schulterschluss steht ihm die weite Region bei – quer über Fraktionen und gesellschaftlichen Grenzen hinweg. Chapeau! Warum dieser Kampf gewonnen werden muss, erläutert Till im Interview auf Seite 16

Viel Vergnügen bei der Lektüre.

Inhalt Titel Econo: Jigal Fichtner

Namen & Nachrichten

4

hiron: Mit Vorsprung C in die Zukunft.

6

ier Verpackungen: Z Diese Innovation ist doch von Pappe

Foto: Michael Bode

Menschen

Politik

8

oldbeck Süd: G Die Erfolgsbilanz von Jörg Parschat

10

tandort Schramberg: S Wie die „neue Mitte“ für Aufbruchstimmung sorgt. Plus: OB Thomas Herzog im Interview

9/2013

16

od: Werner Till zur T Hochschule Trossingen

17

L eben: Rainer Borgmann und der TPVS

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Index/Impressum

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Namen & Nachrichten • Schwarzwald-Baar-Heuberg

Der Stammsitz von Chiron in Tuttlingen wurden mit Millionen-Aufwand erweitert

Vorsprung halten Die Chiron-Werke sind beim Werkzeugwechsel das Maß. Damit das so bleibt, wird investiert

Umsatzentwicklung 410 Mio.

390 400 Mio. Mio.

Umsatzverteilung nach Branchen 7 %

2 %

6 %

6 % 260 Mio.

14 %

65 %

200 Mio.

2008 2009 2010 2011 2012 Quelle: Chiron; Finanzkennzahlen gerundet in Euro

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Automobil Maschinen- und Anlagenbau Präzisionstechnik Medizintechnik Luft- und Raumfahrt Sonstige

„Playstation“ nennen die Mitar­ beiter die Werkzeugmaschine im Foyer der Chiron-Werke in Tuttlingen: Jeder Besucher darf ungeniert die Knöpfe am Be­ dienpult drücken. Und schon wirbeln Werkzeuge und -wechs­ ler, rotiert der Werkstücktisch. Der Boden vibriert von den frei werdenden Kräften. Fasziniert sieht man dem Schauspiel an der verglasten Schaumaschine zu. „Anschaulicher kann man die Leistungen der Werkzeugma­ schinen kaum darstellen“, stellt Chiron-Geschäftsführer Vertrieb, Service, Produktion Dirk Prust fest. Die Kunden sehen das augen­ scheinlich ähnlich: Der Umsatz hat sich nach dem Einbruch 2009 in der Gruppe auf rund 400 Millionen Euro in 2012 ver­ doppelt. Nähere Angaben macht man nicht und sind dank der Zugehörigkeit zum Düsseldorfer Hoberg & Driesch-Konzern auch nicht einsehbar. Gut sichtbar sind auch die Investitionen der vergangenen Jahre. Alleine zehn Millionen

Euro flossen in den Neubau des Turnkey-Zentrums am Stamm­ sitz. Im penibel aufgeräumten Inneren entstehen Maschinen nach kundenspezifischen Anfor­ derungen samt Automatisie­ rungseinheiten. 30 Prozent der ausgelieferten Werkzeugmaschi­ nen werden heute mit Bearberi­ tungsprozess ausgeliefert, Ten­ denz steigend. Prust: „Die Band­ breite der Anforderungen an unsere Maschinen ist extrem. Auf ihnen werden kleinste Im­ plantate ebenso hergestellt wie bis zu acht Meter lange Bauteile für Flugzeuge.“ Einer Herausforderung stell­ ten sich auch Gottfried Schnell und Otto Staebler, als sie 1921 das Unternehmen gründeten. Die beiden fertigten zunächst Medizintechnik – weshalb sie den Namen mit Bedacht wähl­ ten: In der griechischen Mytho­ logie ist der Zentaur Chiron der Lehrmeister von Asklepios. Wen das Duo im Sinn hatte, ist klar. Wobei Aesculap längst kein Wettbewerber mehr ist. Denn Chiron gab die Medizintechnik Fotos: Chiron


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Übersicht Unternehmensgruppe

CMS (Neuhausen o. E.)

Chiron Group (Tuttlingen)

100% 71,5%

Scherer Feinbau (Mömbris)

100%

100% Stama (Schlierbach)

Fotos: MDS Raumsysteme

Hoberg & Driesch (Düsseldorf )

Mit dem„iHome“ bietet MDS jetzt eine flexible und kostengünstige Wohnlösung

Besser arbeiten und leben Seit 15 Jahren bietet MDS Raumsysteme flexible Raumlösungen. Jetzt auch als„iHome“

D Dirk Prust ist seit 2009 Geschäftsführer der Chiron-Werke in Tuttlingen

auf und probierte nach dem Zweiten Weltkrieg allerhand aus, von der Kleinwagenproduktion bis zum Massagegerät gegen Haarausfall. Ab 1950 machten sich die Tuttlinger einen Namen in der Drucklufttechnik. 1952 kam als weiteres Produkt eine Bohreinheit hinzu. Anfang der 1980er-Jahre gelingt Chiron schließlich die Revolution: die erste Werkzeugmaschine mit schnellem Werkzeugwechsel. „Möglich ist das, weil der Werkzeugrevolver um die Spindel herum angeordnet ist. Deshalb gibt es keinen Fahrweg weg vom oder hin zum Werkzeugmagazin“, erläutert Prust. An der

„Playstation“ lässt sich diese Rotation per Knopfdruck erleben. Die Innovationen von damals sichert Chiron mit 900 MItarbeitern im Prinzip bis heute ein gutes Auskommen: Den schnellen Werkzeugwechsel, der laut Eigenwerbung einen „Vorsprung in Sekunden“ ermöglich, bekommt laut Prust kein Wettbewerber in der Form hin. Doch Ausruhen ist nicht angesagt. Deshalb wird aktuell weiter investiert. Die Fertigung am Stammsitz sowie im Zweigwerk in Neuhausen ob Eck wird weiter modernisiert. Die „Playstation“ bleibt aber, wo sie ist. Dirk Werner

rei Jahre hat das Team um Dirk Solbach entwickelt, jetzt ist das Ergebnis reif für die Öffentlichkeit: „Wir bieten mit dem ‚MDS iHome‘ ein Energie Plus Modulhaus als flexiblen und bezahlbaren Wohnraum“, so der Gründer und Inhaber von MDS Raumsysteme. Bei einem Tag der offenen Tür am 15. September öffnet das Unternehmen nicht nur die Tür ins „iHome“. Dirk Solbach: „Wir zeigen unser Werk und die Möglich-

keiten des Einsatzes unserer flexiblen Raum- und Trennwandsysteme.“ Denn MDS hat sich mit 70 Mitarbeitern in 15 Jahren zu einem führenden Anbieter von Hallen- und Meisterbüros, Trennwandsystemen und Stahlbaubühnen sowie Bürocontainern entwickelt. „Unsere Projekte laufen unter dem Motto ‚Besser arbeiten und leben‘“, so Dirk Solbach. Übrigens: Für das „iHome“ erhielt MDS bereits die Auszeichnung „Top-100 Innovator 2013“!

Kontakt

Dirk Solbach (l.) erhielt die Auszeichnung von Ranga Yogeshwar

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MDS Raumsysteme Dirk Solbach e. K. Otto-Hahn-Straße 4 78234 Engen-Welschingen info@mds-raumsysteme.com www.mds-raumsysteme.com Telefon: 0 77 33/94 89-3 Telefax: 0 77 33/94 89-50

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Namen & Nachrichten • Schwarzwald-Baar-Heuberg

kurz notiert

Neuer Standort Die Südwestbank eröffnet einen Standort in Tuttlingen Das teilte Vorstandssprecher Wolfgang Kuhn mit. Das Geldhaus ist nach eigener Aussage die größte unabhängige Privatbank im Land mit 28 Standorten und einer Bilanzssumme von fünf Milliarden Euro. Gegründet wurde sie 1922 als Bank für Landwirte und gehörte lange zum genossenschaftlichen Verbund. Heute zählt sie zum Umfeld des Pharmaunternehmens Hexal.

Glasklarer Invest Entgegen dem Branchentrend plant die Bad Dürrheimer Mineralbrunnen am Stammsitz die Millioneninvestition in eine neue Abfüllanlage für Glasflaschen. Eigentlich sind Pet-Gebinde auf dem Vormarsch. „Glas wird von unseren Kunden immer noch am stärksten nachgefragt“, begründet Geschäftsführer Ulrich Lössl den Schritt. Der Brunnen erlöst mit 145 Mitarbeitern einen Umsatz von 27 Millionen Euro.

Claudia und Carsten Zier führen die Verpackungsspezialisten K2 und Udo Zier

Doch von Pappe Claudia und Carsten Zier arbeiten mit einem neuen Typ Wellpappe: Die ist leichter und spart Volumen. Macht aber mehr Arbeit

Sparda-Filiale wächst Die Kunden der SpardaBank-Filiale in VS-Villingen setzen aktuell auf Kredite: Nach Angaben von Filialleiter Michael Sauter stieg im ersten Halbjahr das Kreditvolumen um 2,8 Prozent oder 5,7 Millionen Euro an. Der Grund: Niedrige Zinsen verlocken.

EBM prämiert EBM Papst ist das Unternehmen des Monats der Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg. Als Grund nannte Wirtschafts­ förderer Heinz-Rudi Link die „Greentec“-Strategie des Venti­latorherstellers.

Innovationen ausgerechnet bei Wellpappe, diesem ehrwürdigen Verpackungsmaterial. „Wir waren selbst überrascht, was da noch möglich war“, schüttelt Carsten Zier den Kopf. Zusammen mit seiner Frau Claudia führt er den Furtwangener Verpackungsspezialisten Udo Zier sowie K2 Verpackungen mit Sitz bei Offenbach. Die Ziers haben die Pro­ group, einen der führenden Hersteller von Wellpappenrohpapieren, bei der Entwicklung unterstützt. Und setzen die neuartigen Pappen unter der Marke Next Box bereits ein: „Durch die Veränderung der Geometrie wird pro Palette bis zu 15 Prozent an Volumen gespart. Damit

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entfällt jede siebte Lkw-Ladung“, rechnet der Firmenchef vor allem den CO2-Einspareffekt vor: „Der Aspekt rückt immer stärker in den Fokus.“ Auch für die beiden Unternehmen des Ehepaars rechnet sich die Innovation. Claudia Zier: „Wir planen bei Udo Zier mit einem Umsatz von sieben Millionen Euro und bei K2 mit acht Millionen.“ In beiden Bereichen sei man auf Kurs, obschon die Kunden in Sachen neuer Wellpappe größeren Beratungsbedarf hätten. „Wir haben deshalb den Vertrieb auf vier Leute im Außenund sechs im Innendienst ausgebaut“, erläutert Claudia Zier. Aktuell sind bei Zier in Furtwangen 50, bei K2 20 Men-

schen beschäftigt. „In Offenbach suchen wir für den Drei-Schichtbetrieb aber noch Mitarbeiter“, so Carsten Zier. Dort werden auf einer Spezialmaschine in Nachbarschaft zum Progroup-Gelände vor allem großvolumige Aufträge bearbeitet. In Furtwangen hingegen entstehen eher Spezialverpackungen für namhafte Unternehmen von der Medizintechnik bis zu Leuchtenherstellern. Deshalb arbeiten am Stammsitz in einem Seitental auch zwei Entwickler. Claudia Zier: „Individuelle Verpackungslösungen sind zwar aufwendiger, für uns aber eine wichtige Nische.“ Dirk Werner dwerner@econo.de Fotos: Jigal Fichtner, Cubus28


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„Das geht alle Frauen an!“ Frau Lehmann, Sie organisieren einen „Woman in Business Kongress“. Warum braucht es den in Rottweil? ➤ Ulrike Lehmann: In einer Zeit, in der die Förderung von Frauen im Beruf ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen ist und bis in die mittelständischen Betriebe hinein über Frauenquote diskutiert wird, müssen gerade ländlich geprägte Regionen wie Rottweil Flagge zeigen. Die Stadt, ihre Organisationen und auch die Unternehmen können für eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung auf aktive Unternehmerinnen und karriereorientierte Businessfrauen nicht verzichten. Welche Frauen sprechen Sie an? Unter „Woman in Business“ kann man ziemlich viel subsumieren …

➤ Lehmann: … und genau so soll es sein. Es sind keine fachlichen Themen, um die es geht. „Woman in Business“ sind meistens hervorragend beruflich ausgebildet und nehmen es fachlich ohne Weiteres mit ihren männlichen Kollegen auf. Es sind Themen aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung und das berührt jede Frau, die vorankommen möchte – als selbstständige oder freiberufliche Unternehmerin, als weibliche Angestellte oder als Partnerin eines Unternehmers. Männer sind nicht erlaubt? ➤ Lehmann: Doch, natürlich gerne. Gendergemischte Teams sind angeblich erfolgreicher, stabiler und nachhaltiger. Men in Business – seid herzlich willkommen! Wie geht es mit dem Kongress weiter?

➤ Lehmann: Das Konzept der Veranstaltung steht bis 2017. Im kommenden Jahr wird der 2. WIB-Kongress zu den Themen Kommunikation und Netzwerken etwa zur selben Zeit stattfinden. Im Jahr darauf sind Kreativität und Mut als Vortragsthemen angedacht. Da diese Kongress-Reihe auch gesellschaftliche Veränderungen – speziell die berufliche Bedeutung der Frau – bewirken möchte, ist er natürlich offen für Ideen von Unternehmen oder Organisationen, die mit mir am gleichen Strang ziehen möchten. Mein Wunsch ist, mit allen relevanten gesellschaftlichen Kräften zusammen die Bedeutung von Frauen in der Wirtschaft hervorzuheben und im besten Fall zu unterstützen. wer

Die Vertriebsleiterin und Beraterin Ulrike Lehmann organisiert den WIB-Kongress

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Namen & Nachrichten • Bodensee

kurz notiert

Wenig Appetit Der Nahrungsmittelhersteller Hügli mit Hauptwerk in Radolfzell hat im ersten Halbjahr den Umsatz um zehn Prozent auf 182,4 Millionen Schweizer Franken gesteigert – allerdings nur dank Akquisitionen. Nähere Angaben machten die Schweizer nicht. Ansonsten steht Hügli unter Druck: Produktionsaufträge sind weggebrochen und die Gastronomen greifen weniger zu den Fertigprodukten wie Suppen und Soßen.

Edeka siedelt an Der Gemeinderat Überlingen stellt durch die Fortschreibung des Einzelhandelsentwicklungskonzepts die Weichen für die Ansiedlung eines Edeka-Marktes mit 1200 Quadratmetern Fläche im Gebiet Härlen. 2016 soll der neue Einkaufsladen öffnen.

Cluster wächst Der Elektronikspezialist SET ist die Nummer 28: Die Wangener sind neu in das Luftund Raumfahrtcluster Bodenseeairea aufgenommen worden. Nach Angaben von Projektleiter Bernhard Grieb sind seit der Gründung im Dezember 2011 zehn Firmen zum Netzwerk gestoßen.

Luxus-Ausbau Die Stadt Friedrichshafen und die Zeppelin-Stiftung erweitern Grundschule und Kindergarten in Kluftern durch einen 3,4 Millionen Euro teuren Verbindungsbau.

Walser preiswürdig Die Radolfzeller Dr. Walser Dental hat den Mittelstandspreis 2013 für soziale Verantwortung in Baden-Würtemberg der Caritas erhalten.

Jörg Parschat leitet die neue Geschäftsstelle Goldbeck Bodensee in Radolfzell

Der Aufsteiger Jörg Parschat hat in Singen mit Erfolg die Goldbeck-Geschäftsstelle aufgebaut. Jetzt steht der Umzug nach Radolfzell an So richtig bewusst wurde Jörg Parschat der Erfolg unlängst bei einer Zusammenkunft von Verantwortlichen des Bau­ dienstleisters Goldbeck in der Niederlassung Hirschberg. Ein Präsentationsfolio des Geschäftsstellenleiters Singen listete alle aktuellen Projekte der Geschäfts­ stelle auf, acht an der Zahl: „Das war schon beeindruckend.“ Vor allem, wenn man sich vor Augen führt: Parschat hat die Geschäftsstelle erst zum 1. April 2010 aufgemacht. Dann war Aufbauarbeit angesagt. Parschat: „Inzwischen haben wir 134 000 Quadratmeter Gebäudefläche realisiert. Das entspricht in etwa 18 Fußballfeldern.“ Einberechnet ist dabei eine mit 1000 Quadratmetern eher kleinere, aber für Parschat umso

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wichtigere Fläche: der Neubau des Automatisierungsspezialisten Gerentec. In den Bau unweit des Radolfzeller Technologie und Innovationszentrums Riz zieht Anfang September auch Gold­ beck. „Wir platzen in Singen aus allen Nähten“, so Parschat. In Zahlen stellt sich das so dar: Mit zwei Leuten hat der Ge­ schäftsstellenleiter vor drei Jah­ ren begonnen. Heute teilen sich 13 Menschen die Räume. Und weitere Einstellungen stehen an. Deshalb hat er schon in den ersten Gesprächen mit Geren­ tec-Chef Axel Baumgartner einfließen lassen, Interesse an Büroflächen zu haben. Die Kal­ kulation ging auf, die neue Gold­ beck Bodensee ist nun Anker­ mieter in Radolfzell. Wobei Parschat entgegen den Gepflo­

genheiten die eigenen Büros gestalterisch sehr unstet ausge­ baut hat: „Wir zeigen hier in einer Art kleinem Musterbau alle Gestaltungsmöglichkeiten.“ Das 1969 gegründete Familien­ unternehmen Goldbeck ist einer der größten Baudienstleister mit 38 Niederlassungen in Deutschland und der EU sowie sechs Produktionswerken. Der Umsatz lag im Geschäftsjahr 2011/2012 bei rund 1,3 Mil­ liarden Euro. Goldbeck ist auf­ grund seiner Systembauweise vor allem als effizienter Bau­ dienstleister für große Projekte bekannt – was auch den rasan­ ten Aufstieg Parschats erklärt. Der verwirklicht aktuell bei Aa­ chen ein Logistikprojekt mit 44 000 Quadratmetern Fläche. Dirk Werner Fotos: Jigal Fichtner, Vergissmeinnicht


Intelligenz als Antrieb Die Fullmo aus Markdorf entwickelt intelligente Steuerungen für Elektromotoren: „Wir bringen den Motoren das Hören und Sprechen bei und liefern unseren Kunden so etwas wie eine einfache App, damit sie dem Motor genau sagen können, was er tun soll“, erläutert Geschäftsführer Markus Heggelbacher. Für die Steuerung erhielt das 2008 gegründete Unternehmen heuer den Innovationspreis der Volks- und Raiffeisenbanken.

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Die Fullmo-Motoren sind in Großdruckereien, Industrieanlagen oder Parkhausschranken auf der ganzen Welt zu finden. Eine große Serviceabteilung hat das Unternehmen mit zehn Mitarbeitern und einem angepeilten Umsatz von einer Million Euro nicht: „Wir senden den Kunden ein Diagnosegerät von der Größe einer Zigarettenschachtel“, so Heggelbacher. Die Daten werde ausgelesen und die Fernwartung wird eingeleitet. wer

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Trio mit drei Beinen Die Überlinger Agentur Vergissmeinnicht hat ein drittes Standbein aufgebaut: Jochen Stark leitet den Bereich Event-Unit der 2008 gegründeten Kreativfirma. Der Leistungsbereich von Business-Manager Stark reicht von der Planung und Organisation von Hauptversammlungen über Kongresse und Messen bis zu Jubiläen und Produktplatzierungen. „Wir machen uns damit fit für die Betreuung großer nationaler und internationaler Marken“, begründet Wolfgang Gerstenhauer den Schritt. Er hat zusammen mit Achim Günter und Jens Schröder die Agentur

gegründet. Das Trio führt die Geschäfte und verantwortet einen weiteren Schritt: Die Agentur arbeitet partnerschaftlich mit der Salemer GMC Technology von Schadnusch Nejad zusammen. Der erfahrene Unternehmer berät Firmen im Techno­ logie-Bereich. GMC verfügt ltt.indd zudem über einen Marktforschungsbereich unter Leitung von Kathleen Nejad. Dass das VergissmeinnichtTrio schon mit den bisherigen Entscheidungen richtiglag, zeigt ein Blick in die Bilanzen: Die Überlinger stehen finanziell überraschend gut da. wer

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BLECHFERTIGUNG IN HÖCHSTER PRÄZISION

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28.08.13 08:22

Führungstrio: Achim Günter, Jens Schröder und Wolfgang Gerstenhauer 9/2013

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Politik • Standortporträt Schramberg

Frischer

Schwung econo 9 / 2 0 1 3 · 0 6 . S eptem ber 2013

Foto: Jigal Fichtner


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Die Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse Rottweil prägt die „neue Mitte“ positiv

Schramberg hat eine „neue Mitte“. Für die Stadt ist das wichtig: Die Depression ist weg, Aufbruchstimmung spürbar

M

it Thomas Herzog in diesen Tagen unterwegs zu sein, hat seinen Reiz. Mit ausladenden Bewegungen läuft der Schramberger OB über die „neue Mitte“. Der zentrale Platz hinter dem 100 Jahre alten Rathaus ist gerade fertig worden. Und Herzog führt dem Besucher mit Erzählungen und Armbewegungen plastisch vor Augen: Vieles hat sich verändert. Zum Positiven!

schlecht. Den Unternehmen jedenfalls: „Wir haben Rekordwerte bei der Gewerbesteuer“, so OB Herzog (lesen Sie hierzu auch das Interview auf der Folgeseite). Zudem stehen eine Reihe von Investitionen an. Doch die Bürger nehmen das irgendwie nicht richtig wahr. Dabei haben schon 2011 die Arbeiten für die „neue Mitte“ begonnen. Allerdings werden zunächst das alte Postgebäude

Wirtschaftlich geht es der Stadt die ganze Zeit über prächtig Der Schwung des OB steht gleichsam für die Aufbruchstimmung in der Stadt. Um das zu verstehen, muss man zurückblicken ins Jahr 2011. Anfang des Jahres beschließt der Kreistag in Rottweil den Verkauf seiner Kliniken an Helios, für den Standort Schramberg bedeutet das Votum das Aus. Nicht wenige Stimmen meinen, die Schramberger Abgeordneten hätten zu hoch gepokert. Das ist zu dem Zeitpunkt egal. Ab Oktober ist der Standort dicht. Für Beobachter festigt sich der Eindruck: Die Fünf-TälerStadt befindet sich in einer Depression. Einer schweren. Objektiv gesehen geht es der Stadt damals wie heute nicht 9/2013

sowie das Porzellanhaus Schinle abgerissen. Beides traditionsreiche Gebäude. Bei den Bürgern in der Talstadt verstärkt das den Eindruck: Es geht abwärts! Das ist durchaus nachvollziehbar. Denn was das Büro Faktorgrün für den Platz beim Rathaus sowie die Zeichnungen für den Neubau der Hauptgeschäftsstelle der Kreissparkasse Rottweil anstelle der alten Gebäude geplant hatten, war für den Laien vor dem geistigen Auge schwer vorstellbar: Die Innenstadt erhält ein komplett neues Gesicht! OB Herzog formuliert es beim Rundgang so: „Endlich haben wir einen zentralen Platz. Zudem hat das Rathaus durch

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Politik • Standortporträt Schramberg

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den Abriss angrenzender Gebäude mehr Luft. Insgesamt tut das der Atmosphäre gut.“ Das müssten indes auch frühere Skeptiker zugeben. Denn die bisherige eklektizistische Mischung aus Parkplatzfläche, abgewirtschafteter Straße und Gebäuden, an denen sich zahlreiche Bauphasen ablesen ließen, war kein Schmuckstück. Der Neubau der Kreissparkasse indes setzt mit seiner klaren Architek-

tursprache und einem Spitzdach als Anklang an die umstehenden Gebäude ein Zeichen. Sechs Millionen Euro hatte die Sparkasse für den mit modernster Energietechnik ausgestatteten Neubau veranschlagt. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, stellt denn auch Filial­direktor Wolfgang Flaig zufrieden nach dem Einzug fest. Dieser Umzug markiert zugleich den Startschuss für weite-

„Das ist wie ein Sechser im Lotto“ HECO-Schrauben GmbH & Co.KG Dr.-Kurt-Steim-Straße 28, D-78713 Schramberg Telefon: +49 (0)74 22 / 9 89-0, Fax: +49 (0)74 22 / 9 89-200 E-Mail: info@heco-schrauben.de, Internet: www.heco-schrauben.de

Aufbruchstimmung in Schramberg: OB Thomas Herzog sagt, warum dem so ist und wieso er den topografischen Faktor will

H

err OB Herzog, Schramberg eröffnet die „neue Mitte“. Kommt damit wieder Aufbruchstimmung in die Fünf-Täler-Stadt? ➤ Thomas Herzog: Hier muss man unterscheiden: Objektiv ging und geht es der Stadt nicht schlecht! Die Unternehmen investieren, bei der Gewerbesteuer haben wir mit 20 Millionen Euro Rekordeinnahmen und mit 500 Arbeitsplätzen pro Einwohner können wir Spitzenwerte vorweisen. Gerade für den ländlichen Raum! Im Landesschnitt sind es nur 350 Arbeitsplätze. Aber ja, durch die Schließung des Krankenhausstandorts war die Stimmung gedrückt. Der neue Platz kommt zur rechten Zeit, wurde aber von langer Hand geplant … ➤ Herzog: Im Jahr 2009 hat mein Vorgänger Herbert O. ­Zinell mit dem Gemeinderat das Stadtentwicklungsprogramm 2020 auf

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den Weg gebracht. Ein wichtiger Baustein war die Gestaltung eines zentralen Ortes für Begegnungen. Durch den Neubau der Kreissparkasse hatten wir die Chance, die „neue Mitte“ zu realisieren. Nach anfänglicher Skepsis in der Bevölkerung, immerhin wurden mehrere Häuser abgerissen und das Umfeld des Rathauses komplett neu gestaltet, spüre ich jetzt doch eine Aufbruchstimmung. Getragen auch durch die Pläne für das ehemalige Krankenhaus? ➤ Herzog: Sicherlich. Schließlich sind die Pläne für das 60-Millionen-Projekt zum Umbau als Vier-Sterne-Hotel mit 160 Arbeitsplätzen eine Art Sechser im Lotto, nicht nur für uns, sondern für die Region! Kann es noch schiefgehen? ➤ Herzog: Eigentlich nicht. Der Vertragsentwurf steht, der Notartermin wird noch in diesem Jahr stattfinden. Foto: Jigal Fichtner


13 Anzeige re Investitionen in der Innenstadt: Denn kaum haben die Sparkassen-Mitarbeiter mit Sack, Pack und Stühlen den wenige Meter Luftlinie entfernten Neubau bezogen, da nehmen die Handwerker den Altbau in Beschlag. Noch einmal drei Millionen Euro nimmt die Kreissparkasse in die Hand, um die Innenstadt aufzuwerten und wiederum nach den Plänen der Stollbert Architekten ein

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Der Rechtsanwalt Thomas Herzog ist seit Oktober 2011 OB in Schramberg

Obendrein gibt es jetzt auch mal positive Nachrichten für die Talumfahrung … ➤ Herzog: Das Regierungspräsidium hat das Projekt neu geplant und berechnet. Jetzt liegen die Kosten bei rund 120 Millionen Euro, das ist realistisch darstellbar. Seitens des Stadt wollen wir durch die Umgestaltung der bisherigen Bundesstraße eine deutliche Aufwertung der Wohnqualität erreichen. Schramberg wartet seit 40 Jahren auf die Umfahrung, hat die Stadt nicht genügend politisches Gewicht? ➤ Herzog: Dieser Eindruck ist falsch. Die Kosten-Nutzen-Relation derartiger Projekte wird aus unserer Sicht falsch bewertet. Projekte in Gegenden wie der unseren haben bislang immer schlechtere Karten, da die Kosten hier zwangsläufig höher sind. Deshalb braucht es einen „topografischen Faktor“ bei den Bewertungen. wer

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Politik • Standortporträt Schramberg

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Das ehemalige Krankenhaus soll für 60 Millionen Euro zum Hotel umgebaut werden

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Fotos: Jigal Fichtner, Kreissparkasse Rottweil

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Stollbert Architekten 78713 Schramberg Berneckstr. 20-22 www.stollbert-architekten.de

modernes Stadthaus mit Ladenfläche und Wohnungen entstehen zu lassen. Den Plänen nach ein gelungener Spannungsbogen zum teils recht pittoresken Umfeld. Ähnliches gilt für die Anmutung der gehobenen Wohnanlage der Spittel Bau in der Innenstadt. Überhaupt hat man bei Stollbert aktuell gut zu tun. Wobei vieles nicht in der Talstadt, sondern einige hundert Höhenmeter weiter oben auf dem Hochplateau im Ortsteil Sulgen geschieht. Hier steht im Gebiet „Lienberg“ der millionenschwere Logistikbau von Heco Schrauben vor der Inbetriebnahme. Das Familienunternehmen ist mit 1,5 Milliarden hergestellten Schrauben pro Jahr und einem Umsatz von 41 Millionen Euro einer der führenden Hersteller. Nur wenig entfernt erweitert aktuell der Magnethersteller und Kunststoffspezialist MS Schramberg den erst vor wenigen Jahren bezogenen Neubau. Überhaupt Sulgen. Böse Zungen behaupten, der Ortsteil auf dem Plateau sei mit verantwortlich für die Depression im Tal. Und es stimmt schon: Hier ist in

den vergangenen Jahren viel passiert. Die Kaupp-Gruppe ist zum Spezialisten für Oberflächenbeschichtungen aufgestiegen. Schweizer Electronic ist der Primus unter den Leiterplattenherstellern und die Kern-LiebersGruppe im Bereich Federn. Und Trumpf Laser hat mit Millionen ein weltweit führendes Laserzentrum aufgebaut. Wobei: Auch die Talstadt hat längst einen guten Lauf. Das beweisen nicht nur die aktuellen Investitionen und die in den vergangenen Jahren aufgebaute kulturelle Vielfalt samt den Qualiäten der inhabergeführten Geschäfte. Sogar für das ehemalige Krankenhaus gibt es Pläne. Für 60 Millionen Euro will die Schweizer Camedi Holding aus dem Altbau ein Hotel mit 140 Betten samt 2500 Quadratmetern Spa-Bereich entwickeln. Die schäumende Begeisterung von OB Herzog auf dem neuen Platz hat also einen handfesten Grund. Dirk Werner

www.schramberg.de

Industriebau - Bürobau - Wohnungsbau - Wettbewerbe

Mit Sack, Pack und Stühlen zogen die SparkassenMitarbeiter in den Neubau um

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Menschen • Musikhochschule Trossingen

„Das wäre der Tod!“ Die Musikhochschule in Trossingen soll nach dem Willen der Landesregierung massiv umstrukturiert werden. Werner Till sieht als Vorsitzender des Förderkreises die Zukunft der Region bedroht

H

err Till, Sie haben als Vorsitzender des För­ derkreises der Staat­ lichen Hochschule für Musik Trossingen in den vergangenen Wochen jede Menge Zuspruch erfahren, selbst der Bodensee­ kreis, mehrere IHKn und der Daimler-Konzern haben sich für den Erhalt der Hochschule ausgesprochen … ➤ Werner Till: Ja, das ist wirk­ lich Wahnsinn! … haben Sie damit gerechnet? ➤ Till: Nein, das war nicht ab­ sehbar. Umso mehr freut es mich, denn es zeigt, welchen Stellen­ wert die Hochschule vor Ort hat. Das war für die Landesregie­ rung nicht absehbar? ➤ Till: Man hat ganz sicher nicht mit diesem Schulter­ schluss gerechnet. Das wiede­ rum ist natürlich unsere Stärke. Vonseiten des Wissenschafts­ ministeriums wird argumen­ tiert, die Weiterentwicklung der Hochschulen sei in Work­ shops abgestimmt worden … ➤ Till: Weiterentwicklung! Für Trossingen bedeutet das Kon­ zept eine Amputation. Das Über­ bleibsel wäre nicht überlebens­ fähig! Und abgesprochen ist nichts gewesen. Ja, es gab zwei Workshops. Aber wie mir berich­ tet wurde, ging es beim ersten Termin in der Hauptsache um eine Informationsrunde. Im zweiten Workshop wurde das fertige Konzept vorgestellt. Da war nichts mehr mit Diskussio­ nen oder Absprachen. Wie erklären Sie sich dieses Vorgehen? ➤ Till: Offensichtlich sind die anderen Hochschulen besser in der Politik vernetzt …

Werner Till ist Vorsitzender des Vereins der Freunde und Förderer der Staat­ lichen Hochschule für Musik Trossingen. Schon in seiner Zeit als Inhaber des gleichnamigen Einrich­ tungshauses hat der heuti­ ge Privatier mit der Reihe „Treff bei Till“ jahrelang die Hochschule gefördert.

Wissenschaftsministerin The­ resia Bauer hat aber einen Dialog angekündigt. ➤ Till: Bei den bisherigen Ter­ minen hat Frau Bauer nur ihren Standpunkt gerechtfertigt. Ein Dialog mit der Abwägung von Fakten sieht anders aus. Ein Fakt ist aber: Die Landes­ regierung muss sparen … ➤ Till: Das ist auch richtig und wichtig. Aber wir reden über vier Millionen Euro Einspar­ potenzial! Es wird an der falschen Stelle gespart. Die Musikhoch­ schulen haben vom Rechnungs­ hof ein gutes Zeugnis ausgestellt bekommen, die Hochschule in

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Trossingen sogar ein sehr gutes. Das Geld wird hier also sinnvoll und mit Bedacht eingesetzt. Worin liegt denn der Sinn? ➤ Till: Ohne die Hochschule wäre das kulturelle Leben im weiten Umkreis in dieser Form tot! Das reicht von Konzert­ reihen für Kinder im Franziska­ ner-Konzerthaus in VS-Villingen bis hin zu den ungezählten Chö­ ren und Musikvereinen in den Gemeinden. Ganz abgesehen von der hohen fachlichen Aus­ bildung wäre es ein Schlag für die weichen Standortfaktoren. Deshalb der Schulterschluss mit der Wirtschaft?

➤ Till: Unser Förderkreis zählt inzwischen 500 Mitglieder, da­ runter namhafte Persönlichkei­ ten und Unternehmen über die Region hinaus. Die haben alle­ samt verstanden, welchen Stel­ lenwert die Kultur für einen funktionierenden ländlichen Raum hat! Wie geht es weiter? ➤ Till: Der Druck auf Frau Bauer ist über alle Ebenen und Fraktio­ nen hinweg ist inzwischen sehr groß. Deshalb wird sich die Minis­ terin bewegen müssen. Und wenn nicht? ➤ Till: 2016 sind wieder Wah­ len … Dirk Werner Foto: Jigal Fichtner


Technologiepark VS • Menschen

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Der 74-jährige Rainer Borgmann war bei Saba und Thomson in der Führung

Der Dienstleister Rainer Borgmann leitet den Technologie- und Innovationspark VS. Er macht das auf seine Weise. Und mit Erfolg

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rofitorientierte könnten Rainer Borgmann Altersmilde vorhalten. Der 74-Jährige quittiert das mit einem Lächeln. Und kontert: „Unser System lebt von der Zufriedenheit der Mieter. Was nützt mir ein ausgefeilter Mietvertrag, wenn einer insolvent geht?“ Das System. Welch Umschreibung für ein Wortkonstrukt wie Technologie- und Innovationspark VS GmbH (TPVS), der Borgmann als Geschäftsführer vorsteht. Dahinter verbirgt sich eines der prägendsten Areale in VS-Villingen: das Saba-Gelände. Das Phono-Unternehmen wurde hier groß und brach hier zusammen. Thomson hat mit seiner Forschungsabteilung hier weltweit Standards gesetzt, beispielsweise im DVD-Bereich. Auch das ist Geschichte. Borgmann hat all das erlebt, er war bei Saba, bei Thomson – und ist immer noch da: „Es hat sich so ergeben.“ Foto: Jigal Fichtner

Ganz so war es dann doch nicht. Dass überhaupt noch wirtschaftliches Leben auf diesem Areal existiert, hat direkt mit Borgmann zu tun. 1996 gibt er als Leiter bei Thomson den Anstoß, den Technologiepark zu gründen. Denn auf dem Areal wurde es nach Produktionsverlagerungen rasch leerer. Borgmann: „Es gab Überlegungen, einen Supermarkt anzusiedeln.“ Daraus wurde nichts. Stattdessen ebnet Borgmann Hightech-Unternehmen den Weg. Cihat Sunel mit seiner auf innovative Schließsysteme spezialisierten PEAS ist der erste Mieter und bis heute dabei. Überhaupt kann sich die Bilanz des Mannes mit dem charakteristischen Schnauzer sehen lassen: In den drei Einheiten Innovationspark, Technologiepark und dem ehemaligen Pimag-Gebäude auf Herdenen haben sich 99 Mieter angesiedelt. Borgmann: „Von

den 50 000 Quadratmetern Fläche sind zwei Drittel vermietet.“ Wobei der Geschäftsführer die Flächen nicht einfach füllt. Am Ende ist es der Mix, der den Reiz des TPVS ausmacht. Neben der Akademie der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und dem Kunststoff-Institut Südwest ist das Wind Internethaus hier angesiedelt. XS Embedded hat sich auf die Applikationsentwicklung von Embedded Systemen spezialisiert, Viimagic erst die Aufnahmen des Rekordsprungs von Felix Baumgartner ermöglicht und AB – Technische Dienstleistung montiert elektronische Baugruppen. Doch nicht alles lief rund für Borgmann und seinen TPVSPlan. Seine letzte Handlung als Thomson-Geschäftsführer ist der Verkauf des Parks an eine Berliner Immobilien-Gesellschaft. Die geht pleite. Borgmann verhandelt mit dem 9/2013

Insolvenz­ verwalter: Er sucht einen neuen Investor, dafür erfährt niemand etwas von der Insolvenz. Vor zehn Jahren steigt dann die Richter-Gruppe als neuer Eigentümer ein. Einen weiteren Rückschlag erlebt Borgmann mit einem vier Mil­ lionen Euro teuren Neubau, zugeschnitten auf einen ThomsonAbleger. Kaum ist der Bau erstellt, zieht der Ab­leger weg. Borgmann bleibt dennoch Optimist: „Dafür haben wir jetzt Glasfaserkabel liegen.“ Das ist wichtig, denn: Früher gab es hier zwar 3000 Arbeitsplätze, heute sind es 600. Borgmann: „Die sind aber viel höher qualifiziert.“ Und konstanter, denn eine Fluktuation bei den Firmen gibt es kaum, Insolvenzen ebenfalls. Und die Mietrückstände liegen bei unter fünf Prozent. Borgmann lächelt. Sein Weg ist eben auch profitabel. Dirk Werner

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Index und Impressum

in diesem heft Bauer, Theresia Baumgartner, Axel Baumgartner, Felix Borgmann, Rainer

16 8 17 17

Gerstenhauer, Wolfgang Grieb, Bernhard Günter, Achim

Flaig, Wolfgang

10

Herzog, Thomas

9 10

Kuhn, Wolfgang

6

Heggelbacher, Markus

9 8 9

Link, Heinz-Rudi Lössl, Ulrich

6 6

Nejad, Kathleen Nejad, Schadnusch

9 9

Parschat, Jörg

8 4

Prust, Dirk

Sauter, Michael

Schnell, Gottfried Schröder, Jens Staebler, Otto Stark, Jochen Sunel, Cihat

6 4 9 4 9 17

Till, Werner

16

Zier, Carsten Zier, Claudia

6 6

in diesem heft AB – Technische Dienstleistung 17 Aesculap 4

Gerentec 8

Bad Dürrheimer Mineralbrunnen 6 Bodenseeairea 8 10 Caritas 8 Chiron-Werk 4

Heco Schrauben 10 Helios 10 Hexal 6 Hoberg & Driesch 4 Hügli 8 Hochschule für Musik Trossingen 16

Daimler 16

IHK Schwarzwald-Baar-

Camedi Holding

Dr. Walser Dental

GMC Technology 9 Goldbeck 8

8

Heuberg 17

EBM Papst 6 Edeka 8

K2 Verpackungen 6 Kaupp-Gruppe 10 Kern-Liebers 10 Kreissparkasse Rottweil 10 Kunststoff-Institut Südwest 17

Faktorgrün 10 Fullmo 9

MS Schramberg

10

PEAS 17 Pimag 17 Pro­group 6 Richter-Gruppe 17 Saba 17 Schweizer Electronic 10 SET 8 Sparda-Bank 6 Spittel Bau 10 Stollbert Architekte 10 Südwestbank 6

Technologie- und Innovationspark VS 17 Thomson 17 Trumpf Laser 10

Udo Zier

6

Vereins der Freunde und Förderer der Staat­lichen Hochschule für Musik Trossingen 16 Vergissmeinnicht 9 Viimagic 17 Wind Internethaus 17 Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg 6 XS Embedded

FirmenPorträts Das hier genannten Unternehmen präsentiert sich in diesem Magazin mit einem Firmenporträt, das jeweils auf den Seiten als Anzeige gekennzeichnet ist. Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Inserenten.

MDS Raumsysteme

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Zeppelin-Stiftung 8

Impressum Econo Regional Schwarzwald-Baar-Bodensee ist Bestandteil von Econo Wirtschaftsmagazin für Baden-Württemberg und erscheint in der Econo Verlags-GmbH: Geschäftsführung: Dirk Werner Marlener Straße 2, 77656 Offenburg, Registergericht Freiburg i.Br. HRB 709051, Ust-IdNr. DE815390285 www.econo.de · verlag@econo.de, Tel.: 07 81/28 94 36-40 Chefredaktion: Dirk Werner (V.i.S.d.P), 0 77 20/40 31, dwerner@econo.de Redaktion: Andreas Dörnfelder (ad), René Kius (rek), Philipp Peters (pop), Robert Schwarz (rs), Dirk Werner (wer) Assistenz: Nadine Sommermann Leiter der Bildredaktion: Jigal Fichtner Fotografie: Michael Bode, Jigal Fichtner, Michael Kienzler

Kooperationspartner

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um ein Jahr, nt verlängert sich automatisch teuer (7%). Mein econo-Abonneme rrufsrecht besteht nicht. inkl. Portokosten und Mehrwerts Wide ist Ein Euro Jahr. 60,– h ein gt jährlic beträ von eit * Der Bezugspreis tlich kündige. Die Mindestbezugsz vor Ablauf der Bezugszeit schrif wenn ich nicht sechs Wochen häftsführer Dirk Werner, burg, vertreten durch den Gesc bH, Marlener Str. 2, 77656 Offen .econo.de, service@econo.de www 6-50, Ein Angebot der econo Verlags-Gm 28943 0781/ x: Telefa 709051, Telefon: 0800/780780 03, Registergericht Freiburg i.Br. HRB

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