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Transport per Bahn spart CO2

Die Möglichkeiten der CO2-Einsparungen über Eisenbahntransporte werden oft unterschätzt. Es gibt jedoch nicht viele Logistiker in der Schweiz, die mit einem umfassenden Netzwerk auf die Bahn setzen können.

Text: W. Schneider + Co. AG

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In der Schweiz wird die Mehrheit der Güter per LKW auf den Strassen transportiert, der Transport per Bahn ist dabei nach wie vor die Ausnahme. Tatsächlich gibt es auch nur sehr wenige Transportunternehmen, die diese Dienstleistung anbieten. Eine dieser Ausnahmen stellt das Unternehmen Gebrüder Kuoni Transporte aus Domat/Ems im Kanton Graubünden dar, dieses verlegt nämlich Transporte auf langen Strecken möglichst auf die Eisenbahn. Nur für die «letzte Meile» wird jeweils per LKW transportiert, was bei durchschnittlich 65 Prozent aller Sendungen der Fall ist.

Mit dieser Strategie leistet Kuoni nicht nur einen Beitrag zur Umwelt, sondern ebenso wird damit das Strassennetz der Schweiz entlastet und es werden weniger Staustunden produziert. Der Bahnversand hat aber noch einen weiteren Vorteil für den Versender der Güter, denn man umgeht damit das Nachtfahrverbot der Lastwagen von 22 bis 5 Uhr und nutzt somit den sogenannten «Nachtsprung».

Ein starker Partner Schneider setzt bei seinen Spiegelschränken auf Langlebigkeit und Nachhaltigkeit, sei es beim Recycling von Aluminium, mit dem Einsatz von LED-Lampen, der Zusammenarbeit mit regionalen Herstellern und der Just-in-time-Produktion. «Nach diesen

Kriterien werden auch unsere Partner sorgfältig ausgewählt, denn wir möchten nicht nur die Herstellung und Produktion im

■ Mit dem Transport ihrer Spiegelschränke per Bahn spart W. Schneider über 5 Tonnen CO2 im Jahr.

Auge behalten, sondern noch einen Schritt weitergehen», so Geschäftsführer Martin Holenweg über deren Strategie.

Mit Kuoni hat Schneider einen Partner gefunden, der dieselben Werte teilt, ebenfalls stark regional verankert ist und einen immer möglichst kleinen ökologischen Fussabdruck hinterlässt. Kuoni Transporte holt bei Schneider in Flums täglich Waren ab. Das können Lieferungen von zwei bis drei LKW sein, die nach Domat/Ems transportiert und da auf die Eisenbahn verlegt werden. Die Ware wird über Nacht in eines der nächstgelegenen Regionalzentren verschoben und danach am Folgetag die letzten Kilometer via Strasse bis hin zur Endkundschaft gebracht.

Über 5 Tonnen CO2  gespart W. Schneider und das Transportunternehmen Kuoni schätzen ihre Zusammenarbeit, gerade auch, weil die Logistikbranche sehr schnelllebig geworden ist. Allein für Schneider wird eine Leistung von etwa 500 000 Kilometern pro Jahr gerechnet. Davon werden über zwei Drittel per Eisenbahn transportiert, womit Schneider über 5 Tonnen CO2  im Jahr einspart.

www.schneider.com

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