Von links: Timo Schirmer, Franziska GrĂŒnbeck und der Leiter des Vorrichtungsbau Steven Herpichböhm. Bei Bedarf kann Dr. Schneider alle Werkzeuge selbst herstellen. Es gilt das Null-Fehler-Prinzip. Oben rechts: Johannes Humbert trĂ€gt Handschuhe beim Verpacken von Fensterrahmen fĂŒr den Audi A3. Die OberflĂ€che â dafĂŒr ist Dr. Schneider Spezialist â darf nicht beschĂ€digt werden.
Seit den 1990ern schreitet die Globalisierung der Welt immer schneller voran. Sie halten eisern am Stammsitz in Oberfranken fest ⊠Annette Schneider: Wir leben hier im Landkreis Kronach, hier ist unsere Heimat, die uns immer wieder begeistert: die wunderschöne Landschaft, die kulturellen und sportlichen Möglichkeiten, die vielen Attraktionen, die oft nur eine Stunde entfernt sind.
Silvia Brauer hat eine höchst verantwortungsvolle Aufgabe: Ăber einen Monitor erfĂ€hrt sie direkt vom Kunden, welches Teil fĂŒr das bestellte, individualisierte Fahrzeug gerade benötigt wird. Just in Sequence ist lĂ€ngst Standard.
Sylvia Schmidt: Ja, wir haben unsere Wurzeln hier. Ich bin nie auf die Idee gekommen, in eine GroĂstadt zu ziehen. Wir leben, wohnen und arbeiten hier, kommen immer wieder gerne nach Hause. Beide: Es macht uns als Familienunternehmen aus, dass wir hier sehr nah am Ort des Geschehens sind, Entscheidungen können so viel direkter getroffen werden. Wir sind tĂ€glich hier, gehen oft durch die Produktion, sind auch fĂŒr die
Manuela Caspari muss die Teile mit Verblendungen ebenfalls mit GlacĂ©-Handschuhen anfassen. FrĂŒher aus Chrom, werden sie heute aus UmweltgrĂŒnden hĂ€ufig als Folie aufgetragen. DafĂŒr entwickelt Dr. Schneider stĂ€ndig neue Verfahren.