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GelungenerAuftakt mitder allerletztenGeneration
Rosenheimer Starkbierfestmit Fastenpredigt vonPeter Kirmair eröffnet -Programm bis 26.März

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Drei Jahre Pause -das war eindeutig zu lange.Andererseits:Der lange Verzicht macht es oftnochschöner, wenn es dann doch soweit ist. Und so wardie Freude um so größer, als es endlich wieder los ging in dermittlerweile umgestalteten Auerbräu Festhalle.BeimPublikum,beiden Vertretern von Brauerei, bei derFestwirtsfamilie und natürlichbei Fastenprediger Peter Kirmair und seinenUnterstützernvon der„allerletzten Generation“
Nacheiner kurzen Ansprachevon Braumeister und Technischem Geschäftsführer
Thomas FranklegteKirmair mitsichtlichem Vergnügen los.VieleneueGesichterstellteerunterdenlokalprominenten Gästen fest und begann sogleich wieder,womit er vor drei Jahrenaufgehörthatte.
Dennesgab Leviten zu lesen und die„Neulinge“wie Rosenheims Oberbürgermeister Andreas Märzgleich gebührendindie schöne Tradition derunverblümtenUnverschämtheiten einerFastenpredigt miteinzubeziehen.Doch auch dieBürgermeisterinnen und-meisterderLandkreisgemeindenbekamenihr Fett ab, genauwie dieLandes-und Bundespolitik.Themengabes in Hülle und Fülle, von Corona überEnergiekriseund Klimawandel, von derBlockabfertigung biszum Gendern
Launigund scharf, aber nicht unter derGürtellinie, dasgelangKirmair so gut,dass er am Ende stehende Ovationen gab.
DieRede ist aus, dasFest gehtweiter.Noch biszum26.
Märzist dieAuerbräu Festhalle jeweilsvon Donnerstag bisSonntaggeöffnetund bietet nebenStarkbier und Feinemaus derFestkücheauch ein buntes musikalisches Programm.Am16. März spielen dieTegernseer Tanzlmusi und dieHallgrafenMusi auf, am 17. Märzdie Karolinenfelder, am 18. März „Bast scho“ und am 19. März dieMusikkapelle Nußdorfzum Frühschoppen. Das letzteWochenende startet am Donnerstag, 23 März, mitder Après-SkiSchlagerparty.Am24. März kommen „Feierdeife“,am25. März„De 14 Hoibe“. Am letztenTag läutet dieMusikkapelle Flintsbachmit dem Frühschoppen denAbschied vomStarkbierfestein.
EinVierteljahrtausend Tradition erleben
Jubiläumsausstellung in Eggstätt
Einbisschenwackeligist sieschon, diealte Kutsche mitder Saug-und Druckspritze ausdem Jahr 1903. Dasssie trotzihrer stolzen 120 Jahre aber immer noch ein Blickfang ist, kann dasantike Gefährt spätestensimkommenden Sommer beweisen.
Denndann wird dieKutschezusammenmitvielenanderen historischen Stücken TeilderAusstellung„250JahreTracht &Tradition“sein, dievom 30.Mai bis15. SeptemberimEggstätterHaus desGasteszusehenseinwird demsichangeblichschonKönig Ludwig III.einen großen Schluckgegönnt hatoderein altes Festzeichen der„Hartseer“von1992.Dabeigehtes beider Ausstellung nichtnur darum, einenBlick zurück zu werfen.SowirdbeispielsweiseauchdieaktuelleEggstätter Trachtausgestelltundinihren Besonderheiten erklärt. Ein „Helmweg“ zeigt dieEntwicklungdes Feuerwehrhelms von derKopfbedeckungaus Messingbis zum heutigen modernenSchutzhelm fürAtemschutzgeräteträger Ein Besuch derAusstellung lohnt sich also –nichtzuletzt, weil manbei einem kleinen Gewinnspiel nach dem BesuchderAusstellungnichtnur sein Wissen überdie beiden Vereinetesten, sondern auch tollePreise (darunter heißbegehrte Biermarkerl fürs Festzelt)gewinnenkann.
„Wir habendas gemeinsame Jubiläumsfest von Trachtenverein undFeuerwehrimJuni zumAnlass genommen und wollendieGeschichtederbeidenVereineinden Mittelpunkt dieser Ausstellungstellen.“, so Eggstätts Bürgermeister Christian Glas. Die Ausstellungsoll das Doppeljubiläum,das Trachtenverein (100 Jahre) und Feuerwehr (150 Jahre)vom 15. bis26. Juni feiern,gewissermaßen einläuten und thematisch begleiten.

An der Bühne festgeklebtwollendie Aktivistender „allerletztenGeneration“nicht mehr ausder Festhalle weichen.
Vonlinks: Auerbräu-Geschäftsführer DirkSteinebach, Angelika undPeter Kirmair undAuerbräu-BraumeisterThomas Frank freuten sich:EndlichwiederStarkbierfest!
Wirtschaftsstandortauf demPrüfstand
IHK startet Umfrage zu Stärken undSchwächen/4800 Unternehmen angeschrieben
MehrArbeitskräfteund bezahlbarerer Wohnraum, wenigerBürokratie, eine guteInfrastruktur –diese und viele weitereFaktorenmüssen stimmen,damitesinderWirtschaftbrummt. Um herauszufinden, wiezufrieden dieheimischen Betriebemit denBedingungenvor Ortsind, schreibtdieIHKfürMünchen undOberbayern derzeit 4800 stichprobenartig ausgewählte FirmeninStadtundLandkreis
Rosenheim an.Der Fragebogenwirdonlineausgefüllt. Andreas Bensegger,Vorsitzenderdes IHK-Regionalausschusses Rosenheim, ruft die angeschriebenen Unternehmen zurregen Teilnahme an derBefragung auf. „Die Standortfaktoren müssen im InteressederUnternehmenregelmäßiggeprüft und wo nötig und möglich nachjustiert werden.Besonders nach den tiefen Einschnittendurch die
Corona-Kriseund denUkraine-Krieg, aber auch durch die zunehmende Digitalisierung, dieVeränderungenauf den Energiemärktenund dieZuspitzungdes Arbeitskräftemangels, dürften sichzum Teil ganz neue Bedürfnisse und Prioritäten derBetriebe ergeben“,sagtBensegger DieErgebnisse derIHKStandortumfragewerden im Sommer veröffentlicht.„Die IHKwirddieRückmeldungen
Zuhause telefonieren. 0172/8560531 derBetriebelösungsorientiert in dieKommunalpolitik einbringen“,kündigt derAusschussvorsitzendean.
Zuletzt hatte dieIHK im Sommer2019 eineStandortumfrage durchgeführt. Damals gabesfürdieStadtRosenheim dieGesamtnote1,8 undfür denLandkreis dieGesamtnote 2,0(Oberbayern:2,0). Für die nun vierte Auflageder UmfragewerdeninganzOberbayern rund 60000 Unternehmenan- geschrieben.Die Auswertung erfolgtanonym Unternehmen, dieander Umfrageteilnehmenmöchten, aber keinen Fragebogenbekommen haben, könnensich beiElisabeth Zehetmaier von derIHK München unter Telefon089/5116-1388 oderEMail an zehetmaier@muenchen.ihk.demelden. Weitere Informationengibt es onlineunter ihk-muenchen.de/standortumfrage