Abdichtung der Kelleraußenwand – einfach und wirtschaftlich
Grundierung weber.tec 901 Eurolan 3K 1:10 RT mit Wasser verdünnt
Nach dem Aufbringen des Voranstrichs weber.tec 901 Eurolan 3K (1:10 mit Wasser verdünnt) kann direkt mit der Abdichtung des Bauwerks begonnen werden. Hierzu wird die Pulverkomponente von weber.tec Superflex 10 oder weber.tec Superflex 100 mittels Bohrmaschine mit aufgesetztem Rührpaddel in die Grundmasse eingerührt. Das fertig gemischte Produkt ist dann sofort verarbeitbar. Beide Produkte lassen sich mit einer Glättkelle leicht und somit schnell und wirtschaftlich verarbeiten. Dabei differenzieren sich die Produkte in ihrer Verarbeitungsweise bedingt durch die unterschiedlichen Füllstoffe. weber.tec Superflex 100 zeichnet sich durch besonders leichte Verarbeitung und eine noch schnellere Durchtrocknung und frühe Regenfestigkeit aus. Sie können direkt auf den vorbereiteten mineralischen Untergrund in zwei Arbeitsgängen aufgebracht werden. Die Schichtdicke einer sicheren Bauwerksabdichtung ist abhängig von der zuvor ermittelten Wasserbelastung. Zusätzliche Sicherheit gibt das in die frische zweite Lage eingearbeitete und anschließend nochmals überspachtelte weber.sys 981 Glasseidengewebe Nr. 2. Dies ermöglicht eine besondere Sicherheit bei der Einhaltung der Schichtdicke. Die Anwendung der weber.sys 986 Hohlkehlenelemente sowie Eckenkelle trägt zur perfekten Abdichtung dieser schwierig auszubildenden Bereiche bei.
Anmischen weber.tec Superflex 10/100
Kratzspachtelung auf Mauerwerk weber.tec Superflex 10/100
Lastfall
Anwendung
DIN 18 195-4 Bodenfeuchte/nicht stauendes Sickerwasser
Kellerwände/-böden 3 mm
DIN 18 195-5 nichtdrückendes Wasser/ mäßige Beanspruchung
Balkone/Nassräume
DIN 18 195-6 aufstauendes Sickerwasser
Kellerwände/-böden 4 mm
drückendes Wasser (mit AbP*) (Grundwasser, Eintauchtiefe ≤ 3 m)
Kellerwände/-böden 4 mm
* mit allgemeinem bauaufsichtlichen Prüfzeugnis
8
Mindesttrockenschichtdicke
3 mm