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CSU München-Land stellt Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahlen 2023 auf
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In zwei Aufstellungsversammlungen für die Stimmkreise Nord und Süd haben die Delegierten der CSU München-Land über ihre Kandidatinnen und Kandidaten entschieden, die im kommenden Jahr für Landtag und Bezirkstag kandidieren werden. Im Stimmkreis Nord wird der amtierende Landtagsabgeordnete Ernst Weidenbusch im kommenden Jahr nicht mehr antreten. Die Delegierten nominierten mit 99 % der Stimmen Kirchheim-Heimstettens Bürgermeister Maximilian Böltl als Kandidaten für den Landtag. Maximilian Böltls zentrales Anliegen sind die Bedürfnisse der Menschen. Der Auftrag an die Politik laute: „Kümmert Euch darum, dass es den Menschen gut geht!“ Meinungen anhören, Probleme erkennen, Lösungen liefern. Darum gehe es in seiner Arbeit als Bürgermeister, die er seit acht Jahren mit Leidenschaft ausübt. Und genau diese Arbeitsweise wird seiner Ansicht nach im Parlament gebraucht. Er will sich dafür einsetzen, dass in dieser Krise keiner verloren geht und dass die erfolgreiche Region des Münchner Umlands nicht leidet. Ebenfalls mit 99 % der Delegiertenstimmen wurde die Ismaninger Bezirksrätin Karin Hobmeier erneut nominiert. Karin Hobmeier ist seit 2003 Bezirksrätin und blickt auf langjährige Erfahrung zurück. Den Delegierten gab sie einen Überblick über die Arbeit des Bezirkstages der vergangenen Jahre. „Wir Bezirksräte stehen nicht im Rampenlicht, aber wir kümmern uns um die sozialen Themen und um unsere Heimat“, so Hobmeier. Neben dem großen Thema Pflege ist auch die Psychiatrie in der Zuständigkeit des Bezirks Oberbayern. Das kbo-Klinikum in Haar ist eines der größten psychiatrischen Krankenhäuser in Deutschland. Im Stimmkreis Süd setzen die Delegierten auf die amtierende Landtagsabgeordnete Kers tin Schreyer aus Unterhaching. Kerstin Schreyer bedankte sich bei den Delegierten für das entgegengebrachte Vertrauen und versprach, sich auch in Zukunft mit ganzer Kraft für die Menschen im Stimmkreis einzusetzen. „Die Politik ist für die Menschen da. Wir sind Dienstleister. Unsere Aufgabe ist es, zuzuhören, ernst zu nehmen, Probleme zu lösen und nicht eine Gesellschaft nach unseren Vorstellungen zu erziehen.“ Für den Bezirkstag wurde mit 96 % erstmals der Oberhachinger Bürgermeister Stefan Schelle nominiert. Der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion soll damit Ilse Weiß nachfolgen, die nicht mehr antreten wird. „Die nächste Zeit wird über den politischen Zusammenhalt in der Gesellschaft entscheiden“, so Stefan Schelle in seiner Rede vor den Delegierten. „Ich möchte im Bezirkstag Menschen vertreten, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen“. Der CSU-Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Florian Hahn betonte bei beiden Aufstellungsversammlungen die Wichtigkeit der kommenden Wahl in Bayern. Hahn warnte vor einem sozialistischen statt marktwirtschaftlichen Grundprinzip und wünscht sich eine moderne konservative Politik zurück. Was die CSU mit Steuern regele, bekämpfe die Ampel-Politik mit Rabatten. „Wir dürfen nicht zulassen, dass das, was in Berlin schiefläuft, sich in Bayern wiederholt. Deswegen ist es wichtig, dass sich die CSU inhaltlich und personell optimal aufstellt, so wie wir es im Landkreis mit außerordentlich kompetenten und bürgernahen Kandidatinnen und Kandidaten getan haben.“ Annette Reiter-Schumann, Pressesprecherin CSUKreisverband MünchenLand
V.l.: Maximilian Böltl, Karin Hobmeier, Kerstin Schreyer MdL, Stefan Schelle
























TERMINE
Evang. Kirchengemeinde UnterschleißheimHaimhausen
Konzert zum 60-jährigen Jubiläum mit den RoGoPops
Samstag, 15. Oktober, 19 Uhr Genezareth-Kirche. Unter der Leitung von Andreas Lübke präsentieren die RoGoPops Musik aus sechs Jahrzehnten. Wir freuen uns auf einen schwungvollen Abend in stimmungsvoller Atmosphäre. Genießen Sie die musikalische Reise in die Vergangenheit bei einem Gläschen Sekt. Der Eintritt ist frei, Spenden erbeten. Der Spendenerlös wird der Ukraine-Hilfe der Diakonie gespendet. Heike Köhler, Mitglied des Kirchenvorstands
Gestalten.Begeistern.Unterschleißheim e.V.
Drei Tage lang Süßes oder Saures
Mit Halloween-Horror und Gänsehaut-Grusel be grüßt der gemeinnützige Verein Gestalten. Begeis tern. Unterschleißheim e.V. dieses Jahr Groß und Klein während des gesamten Halloween-Wochenendes. Das Gruselhaus im Stil einer begehbaren Geisterbahn öffnet seine Pforten im JugendKulturHaus Gleis1, Hollerner Weg 1, Unterschleißheim am Samstag, 29. und Sonntag, 30. Oktober von 16 bis 21 Uhr sowie am Montag, 31. Oktober von 17 bis 22 Uhr. Eintritt frei! Tipp: Verkürzte Wartezeiten gibt’s am Wochenende und Terminreservierungen auf der Homepage www.gestalten-ush.de Michael Kornherr, Öffentlichkeitsarbeit
Jahrmarkt in der Bezirksstraße Unterschleißheim mit Bühnenprogramm
Sophie Kompe und Benjamin Straßer live
Am Sonntag, 9. Oktober, über den Jahrmarkt flanieren und zwischendurch Kultur erleben? Eine schöne Idee des Beirats für interkulturelles Zusammenleben und Migration, das Interkulturelle Fest der Stadt Unterschleißheim mit dem beliebten Straßenmarkt zu kombinieren. Auf der Bühne zu sehen sind auch die Unterschleißheimer Künstler Sophie Kompe und Benjamin Straßer. Ihre selbstgeschriebenen Lieder sprechen unterschiedliche Genres an. So gibt es neben Poetry-Songs, heitere, nachdenklich und tiefgründige Musikstücke unterschiedlicher Couleur. Jeweils um 13 und um 15.40 Uhr spielt das Duo auf der Bühne in der Bezirksstraße (Parkplatz der Kirche St. Korbinian) und lädt mit einem 30-minütigen Programm zum Verweilen, Lauschen und Lachen ein. „Wir freuen uns gemeinsam mit anderen Künstlerinnen, Künstlern, Gruppen und Vereinen den Tag abwechslungsreich gestalten zu dürfen“, so Kompe und Straßer. Elisa Hoth

SPD München-Land nominiert Florian Schardt für den Landtag
„Vor allem in der Bildungs- und in der Energiepolitik hat die Staatsregierung in den letzten 20 Jahren schwere Fehler gemacht. Nicht umsonst ist die Abhängigkeit von Gas in keinem Bundesland höher als in Bayern. In den nächsten 10 Jahren werden wir einiges verändern müssen, um Wirtschaftskraft und sozialen Zusammenhalt zu erhalten und eine gute Betreuung unserer Kinder in Schulen und Kindergärten sicherzustellen“, so Florian Schardt, der am Sonntag mit 93 % der Stimmen zum Landtagskandidaten der SPD im Stimmkreis MünchenLand-Nord gewählt wurde, welcher sich von Hohenbrunn über Haar über Ismaning bis Unterschleißheim erstreckt. Der Volkswirt und Unternehmer, aufgewachsen in einer Arbeiter- und Angestelltenfamilie in München-Neuperlach und seit acht Jahren im Landkreis wohnhaft, hat sich vor 13 Jahren mit der Gründung der Azubiyo GmbH selbständig gemacht. Heute unterstützt er Start-ups und engagiert sich ehrenamtlich als Vizepräsident der IHK für München und Oberbayern. Im Kreistag vertritt er die SPD im Sozialausschuss und im Jugendhilfeausschuss. Er wirbt mit dem Slogan „Soziale Politik braucht wirtschaftlichen Sachverstand“. Neben der Energiepolitik und bezahlbarem Wohnen verwendet Schardt einen Großteil seiner Rede auf die Bildungspolitik, die im Haushalt des Freistaates Bayern den größten Anteil ausmacht. Er äußert starke Zweifel daran, dass der gesetzliche Ganztagsanspruch ab 2026 erfüllt werden wird: „Es fehlt heute schon an Lehr- und Betreuungskräften, die Prognosen sind alles andere als ermutigend“, so Schardt, der selbst drei Kinder im Schulund Kinderkrippenalter hat. Das Kultusministerium belaste die Schulleitungen und Lehrkräfte mit zu viel unnötiger, teilweise lebensferner Bürokratie. Dort brauche es mehr Praktiker, weniger Regeln, mehr Mut und digitale Angebote. Eindringlich fordert er für Lehrkräfte an Grund-, Mittel- und Förderschulen das gleiche Einstiegsgehalt wie an Gymnasien und Realschulen. „Es kann nicht sein, dass bei den Jüngsten und Schwächsten die schlechtesten Löhne gezahlt werden.“ Es sei kein Wunder, dass die Zahl der Studienbeginner für das Lehramt an der Mittelschule eingebrochen sei. Schardt verweist in diesem Zusammenhang auf Mecklenburg-Vorpommern, wo man die Löhne im letzten Jahr angeglichen hat. Ohne Gegenstimme wurde Sabine Schmierl, Sozialversicherungsfachangestellte und Gemeinderätin aus Unterhaching, für den Bezirkstag nominiert. Es sei wichtig, dass die Landkreis-SPD im nächsten Bezirkstag wieder mit am Tische sitze, so Schmierl. „Der Bezirk kümmert sich um viele soziale Belange, da braucht es die SPD als Partei des sozialen Zusammenhalts.“ Neben den 46 Delegierten kamen auch zahlreiche verdiente Persönlichkeiten der SPD zur Nominierung von Sabine Schmierl und Florian Schardt im Ismaninger Bürgersaal, darunter der Hausherr, Ismanings Bürgermeister Alexander Greulich sowie seine Amtskollegen aus Garching, Grasbrunn und Putzbrunn, die Landtagsabgeordnete Natascha Kohnen sowie die ehemaligen Abgeordneten Hildegard Kronawitter und Peter-Paul Gantzer, der den Stimmkreis von 1978 bis 2018 im Landtag vertreten hat und dessen Nachfolger Florian Schardt werden will. Gantzers Bürgersprechstunde setzt er bereits fort. Jeden Montag von 10 bis 11 Uhr steht er den Bürgerinnen und Bürgern bei Problemen mit Ämtern oder Behörden zu Verfügung. Nummer und Emailadresse findet man auf www. florian-schardt.de. Florian Schardt, Kreisrat im Landkreis München
