3 minute read

Wieder Frauen-Power bei den Munich NinePins Seite

Square Dance Verein Unterschleißheim

Wieder FrauenPower bei den Munich NinePins

Advertisement

Dank der sinkenden Infektionszahlen konnte der Unterschleißheimer Square Dance Verein „Munich NinePins e.V.“ endlich seine Mitgliederversammlung in Präsenz abhalten. Zeitlich rekordverdächtig verlief die Neuwahl des Vorstands, da sich das alte Board komplett für eine weitere Amtszeit zur Verfügung stellte und einstimmig wiedergewählt wurde. Wir Mitglieder danken allen für ihren unermüdlichen Einsatz und freuen sich auf ein weiteres Jahr unter Eurer Führung: Luise Ostheimer (Präsidentin), Kathrin Schenker (Vizepräsidentin), Sieglinde Klein (Schriftführerin) und Michaela Eckl (Schatzmeisterin). Im Herbst wollen wir mit einem neuen Kurs starten. Genaue Details folgen und werden auch auf unserer Homepage www.munich-ninepins.de veröffentlicht. Ursula Baumann, Munich NinePins e.V.

Behandlungspflege Grundpflege Pflegeberatung & Qualitätskontrolle §37 SGB XI.

Eching • Unterschleißheim Eching • Unterschleißheim

LESERBRIEF zur Kampagne „Fair Fahren“ in Unterschleißheim

Mit der im Herbst 2020 gestarteten Kampagne „Fair Fahren“ möchte die Stadt Unterschleißheim ein respektvolles und rücksichtsvolles Miteinander aller Verkehrsteilnehmenden fördern. Sehr erfreulich, dass die Stadt diesem Thema hohe Aufmerksamkeit schenkt. Verfolgt man den Verlauf der Aktion aufmerksam, kann man den Eindruck gewinnen, mangelndes Verkehrsverhalten in Unterschleißheim geht primär vom Radverkehr aus. Themenbereiche wie „Geisterradeln“, „Radeln in Unterführungen“ wurden in den Medien und durch Plakataktionen ausführlichst behandelt. Obwohl die Stadt die wachsende Bedeutung des Radverkehrs ausdrücklich begrüßt und auch die Zunahme der Interaktionen der verschiedenen Verkehrsarten erkennt, liegt der Fokus doch primär auf dem Verhalten der Radfahrenden, dem Verhalten der Autofahrenden wird keine Plakataktion oder ähnliches gewidmet, lediglich ein paar Fragen in der Quizaktion, das greift in meinen Augen eindeutig zu kurz und bewirkt kaum Aufmerksamkeit. Dabei böte die Aktion prima die Möglichkeit, aktuelle und grundsätzliche Entwicklungen zu thematisieren. Zu den aktuellen Entwicklungen zählt die jetzt endlich in Kraft getretene Seitenabstandsregelung beim Überholen von Radfahrern. Erfreulicherweise konnte sich nach langem Zögern (vermutlich aus ideologischen Gründen) auch das CSU-geführte Bundesverkehrsministerium zu einer Zustimmung durchringen. Innerorts sind mindestens 1,5 Meter Seitenabstand des überholenden Verkehrs zu Radfahrern erforderlich. Diese Regelung scheint in Unterschleißheim noch viel zu wenig bekannt zu sein, das ist meine Erfahrung beim Radeln durch unsere Straßen. Sollte das nicht ein weiterer Schwerpunkt sein in der Kampagne „Fair Fahren“? Darüber hinaus meine ich, würde sich die Aktion ausgezeichnet dazu eignen, Anstöße zu einer grundsätzlichen Gefährdungsanalyse zwischen den verschiedenen Verkehrsarten zu geben. Dabei bin ich der Ansicht, dass Lenkerinnen bzw. Lenkern eines Autos grundsätzlich höhere Verantwortung beigemessen werden muss, alleine deshalb, weil sie eine, je nach Fahrzeuggröße, mitunter mehr als 10 Quadratmeter große Blechkiste durch die Straßen dirigieren. Wenn damit eine andere Blechkiste gerempelt wird, ist das in den meisten Fällen kein Problem, bei einem Konflikt mit Radfahrenden schaut das ganz anders aus, körperliche Verletzungen sind fast immer die Folgen. Immer mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene nutzen das Fahrrad, was, nebenbei bemerkt, auch für die Menschen von Vorteil ist, die auf das Auto nicht verzichten können oder wollen. Eine Kulturänderung ist dringend erforderlich, weg vom Gebot „Autoverkehr first“, hin zu größerem Verantwortungsbewusstsein der Autolenkenden. Darunter fällt auch, dass sich in der Berichterstattung der Medien, wenn es um Unfälle mit Radfahrern geht, die Formulierungen ändern müssen. Häufig wird die gleiche Begrifflichkeit bei Unfällen mit angefahrenen Radfahrern gewählt wie bei Zusammenstößen von Autos. Oft wird auch reflexartig das Tragen eines Fahrradhelms hinzugefügt, Autolenkende können sich entlastet fühlen. Ich meine, die Kampagne „Fair Fahren“ passt bestens in die Zeit und eignet sich hervorragend für eine umfassendere Beleuchtung der Thematik. Hans Gaugler

HINWEIS

Technische Bildung für Schülerinnen in den Sommerferien

„Mädchen für Technik“-Camp mit der Linde GmbH Unterschleißheim

Trotz der Pandemie wollen und müssen Jugendliche an ihre berufliche Zukunft denken. Eine Gelegenheit dazu bietet sich für Schülerinnen zwischen 12 und 14 Jahren am 3. und 4. August beim kostenfreien „Mädchen für Technik“-Camp mit der Linde GmbH. Mit Unterstützung von Auszubildenden und Ausbilderinnen bzw. Ausbildern bauen die Teilnehmerinnen einen Flaschenöffner und erhalten Einblicke in das Unternehmen sowie die Ausbildungsberufe, die dort angeboten werden. Die Veranstaltung ist ein Projekt der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern 4.0 und wird gefördert von den bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbänden bayme vbm. Die Bewerbungsfrist für Teilnehmerinnen endet am 20. Juli 2021. Bewerbungen können über das Online-Formular (https://www.tezba.de/projekte/maedchen-fuer-technikcamp/jetzt-online-bewerben/) eingereicht werden. Technik – Zukunft in Bayern 4.0

This article is from: