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Eching / Neufahrn Seite
SMV der Wirtschaftsschule Freising
Rosenkavaliere unterwegs
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Passend zum Valentinstag verteilte die Schülermitverwaltung der Staatlichen Wirtschaftsschule Freising ein Meer von Rosen. Für 2,00 Euro konnte sich jeder Rosen für seinen heimlichen Schwarm, die beste Freundin, die liebste Lehrkraft bestellen. Kärtchen mit der passenden Nachricht und Daten des Absenders wurden von fleißigen Händen liebevoll gestaltet und an die Rosen gebunden. Knapp 100 Rosen zauberten auf diesem Wege ein Lächeln in die Gesichter der be dachten Schülerinnen und Schüler, aber auch die Verwaltung und die Lehrerschaft ka men dabei nicht zu kurz. Sonja Aigner
Fortsetzung von Titelseite Garchinger, Echinger & Neufahrner Anzeiger SPD Eching/Freising
Der Demokratie zuliebe – Kein Schulterschluss mit rechts!

„Mit großer Sorge müssen wir beobachten, dass Teile unserer Gesellschaft sich nicht an unsere demokratische Grundordnung halten. Meinungs- und Versammlungsfreiheit sind hohe schützenswerte Grundrechte, die alle in Anspruch nehmen können. Dissens muss unsere Demokratie aushalten und dazu zählt natürlich auch, Kritik an den CoronaMaßnahmen üben zu können. Dass aber geplante Demonstrationen über Wochen nicht angemeldet werden, Auflagen zum Teil nicht eingehalten werden und gleichzeitig aber genehmigte Plakate von genehmigten Demonstrationen zerstört oder gestohlen werden, ist nicht akzeptabel“, bilanzierte Teresa Degelmann (SPD Freising). Kritik an der Corona-Politik der politisch Verantwortlichen ist ein elementares demokratisches Recht. Auch die politische Zusammenarbeit mit rechten Gruppen ist nicht strafbar und Teil der Meinungs- und Versammlungsfreiheit. Man muss es dann aber auch aushalten, wenn andere dieses Verhalten kritisieren. Wer den Schulterschluss mit dem politischem Rechtsaußen sucht oder auch einfach ohne Gegenwehr zulässt, kann sich nicht hinter der Maske des braven Staatsbürgers verstecken, der doch nur die CoronaMaßnahmen kritisieren will. Herbert Hahner, SPD Eching
FDP-Kreisrat Weiskopf informiert
Fernverkehrshalt am Flughafen München
Im Landtagsausschuss für Wohnen, Bau und Verkehr fand Anfang der Woche eine Sachverständigenanhörung zur „Zukunft des Flugverkehrs“ in Bayern statt. Dabei übten die Luftfahrtexperten auch Kritik am „vertieften bayerischen Flughafenkonzept“ der Staatsregierung, dass die Zukunftsperspektiven des Airports Münchens und der kleineren Flughäfen Nürnberg und Memmingen festigen sollte. Dazu der Ausschussvorsitzende und verkehrspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion Sebastian Körber: „Einmal mehr fliegt Ministerpräsident Markus Söder ein erklärtes Ziel um die Ohren. Das Flughafenkonzept war nur ein billiges Ablenkungsmanöver und wurde nie ernsthaft verfolgt. Es sollte lediglich im Koalitionsvertrag die unterschiedlichen Auffassungen von CSU und Freien Wählern bezüglich der Notwendigkeit einer dritten Start- und Landebahn in München kaschieren.“ Der Freisinger FDP-Kreisrat Tobias Weiskopf ergänzt: „Der Flughafen München ist für die Region wichtiger Jobmotor und Wohlstandsfaktor. Damit dies auch in Zukunft so bleibt und sich der Arbeitsmarkt in der Branche nach der Corona-Pandemie schnell wieder erholt, braucht es konkrete und nachhaltige Zukunftsvisionen. Insbesondere bei Klimaund Umweltschutz muss das bayerische Flughafenkonzept liefern. Es wird höchste Zeit, dass der Airport an den Fernverkehr angeschlossen und die Infrastruktur für einen ICEHalt geschaffen wird. Davon würde auch der Landkreis Freising massiv profitieren –nicht zuletzt durch die Verlagerung von Kurzstreckenflügen auf die Schiene.“ FDP-Verkehrspolitiker Körber weckt in Sachen Fernverkehrshalt Hoffnung mit Blick auf die neue Regierung in Berlin: „Die Gespräche laufen. Ich bin guter Dinge, dass wir hier bald den Durchbruch schaffen. Das FDP-geführte Bundesverkehrsministerium misst der Schienenanbindung des Flughafens München jetzt schon eine andere Priorität bei, als es 12 Jahre lang unter der CSU der Fall war.“ Tobias Weiskopf, FDP-Kreisrat im Landkreis Freising