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Politisches Fischessen mit Dr. Florian Herrmann und Maximilian Böltl

Das traditionelle politische Fischessen der CSU Unterschleißheim stellt immer einen frühen Höhepunkt im Veranstaltungsjahr dar. Unvergessen sind frühere Gäste wie Barbara Stamm, außerdem ist es auch Tradition, dass diejenigen, die in diesem Jahr zur Wahl stehen, auch zu Wort kommen. So ist es auch in diesem Jahr. Wir freuen uns, als Ehrengast den Staatsminister in der Bayerischen Staatskanzlei, Dr. Florian Herrmann, aus dem benachbarten Freising begrüßen zu dürfen. Es sind aufregende Zeiten in denen wir uns befinden. Wir sind schon sehr gespannt auf seine Rede.

Nicht fehlen beim politischen Fischessen darf dieses Jahr der Landtagskandidat der CSU, Maximilian Böltl. Als Bürgermeister einer Landkreiskommune (Kirchheim) und Kreisrat kennt er die Kommunalpolitik des Landkreises aus dem Effeff.

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Dieses Jahr findet das politische Fischessen wieder in Victor‘s Residenz Hotel statt. Los geht es am Freitag, 24. Februar um 18.00 Uhr, Einlass ist 17.30 Uhr. (Bitte beachten Sie, dass vorab keine Reservierungen möglich sind.) Das Team von Direktor Michael Littich hat eine ausgezeichnete Auswahl an Fischgerichten vorbereitet, natürlich gibt es auch Alternativen ohne Fisch und/oder Fleisch. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Stefan Krimmer, Ortsvorsitzender CSU Unterschleißheim

Suche nach neuer Postfiliale in Unterschleißheim geht weiter

Mitte Januar schien schon alles klar: Als Nachfolger für die Postfiliale in der Bezirksstraße in Unterschleißheim schien eine Bäckerei im Maxfeldhof gefunden worden zu sein.

Eine entsprechende Mitteilung der Deutschen Post verlas Bürgermeister Christoph Böck sogar im Stadtrat. Allerdings haben sich die Pläne inzwischen zerschlagen: Die Bereitschaft war zwar da, aber der erforderliche Platz fehlt.

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„Wir sind bereits in vielversprechenden Vertragsverhandlungen bezüglich der Einrichtung einer Nachfolgefiliale“, teilt die Deutsche Post DHL Group auf Anfrage des Lohhofer Anzeigers jetzt mit. Allerdings wird die Zeit langsam knapp. Als Anlaufstelle für Postkunden steht ab Ende März in Lohhof und der Bezirksstraße nur noch der DHL Paketshop bei Tabak Rottenfusser zur Verfügung. Dort können sie immerhin Pakete versenden, Paket- und Retourenlabel ausdrucken lassen und Briefmarken kaufen. Etwas weiter entfernte Alternativen sind der DHL Paketshop in der Allguth-Tankstelle in der Dieselstraße sowie die Postfiliale beim Auto-Service Team in der Hauptstraße 41.

Der Post-Sprecher betont, dass sich die seit Mitte der 90er Jahre praktizierte Zusammenarbeit mit Partnern aus dem Einzelhandel, wie Schreibwarenläden oder Lebensmittelhändlern, bewährt habe. Sie bringe spürbare Serviceverbesserungen für die Kunden. Dazu zählten etwa die im Vergleich zu früher deutlich längeren Öffnungszeiten

(heute rund 55 statt wie 1990 durchschnittlich 18 Wochenstunden). Für die deutschlandweit rund

13.000 Partner habe das Modell ebenfalls Vorteile, weil sie mit mehr Kundschaft und zusätzlichen Umsätzen rechnen könnten, weil neben Postdienstleistungen auch andere Waren und Dienstleistungen erworben werden. Die Höhe des zusätzlichen Umsatzes hängt aber wohl auch stark davon ab, was in dem Ladengeschäft sonst noch angeboten wird.

Das Partner-Modell leistet der Post zufolge auch einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Einzelhandels. Auch deshalb hatte erst kürzlich der Deutsche Landkreistag (der kommunale Spitzenverband aller 294 Landkreise in Deutschland) gefordert, die Kooperationen zwischen Post und Gewerbetreibenden zu stärken. Nach Angaben der Bundesnetzagentur gab es in Deutschland zuletzt rund 140 Standorte, an denen die Post ihrer Aufgabe aus dem 1999 stammenden Postgesetz („Pflichtstandorte“) aktuell nicht nachkommen kann. Grund ist oft, dass ein Geschäft geschlossen hat, das zuvor als Postfiliale fungierte, und in der Umgebung kein Ersatz gefunden werden konnte. Die meisten dieser Fälle finden sich aber auf dem Land, wo es schlichtweg kein anderes Geschäft gibt.

In und um die Bezirksstraße in Unterschleißheim stehen die Chancen besser. Befürchtungen der Anwohner, dass statt einer Postfiliale nur ein Automat kommt, sind angesichts der Aussage der Post zu „vielversprechenden Vertragsverhandlungen“ mit möglichen Partnerunternehmen offenbar unbegründet. In ganz Deutschland gibt es derzeit rund 100 solcher als „Poststation“ bezeichneten Automaten. Im Vergleich zu den bekannten 13.000 Packstationen, die nur für Pakete gedacht sind, können an einer Poststation sowohl Pakete abgeholt und abgegeben als auch Briefmarken gekauft und Briefe eingeworfen werden.

Peter Marwan