Emk Marbach Gemeindebrief #101

Page 1

Ausgabe Nr. 101 DEZ 2013 JAN 2014 FEB 2014

GEMEINDEBRIEF Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk Marbach am Neckar


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freunde, Was heißt hier „Glück“? Diese Zeilen fallen in den Anfang des Advents. Ist es nun ein Glück, Advent zu erleben? Wir gehen auf Weihnachten zu – mal wieder! Ist Weihnachten ein Glück für uns? Weil Gott Mensch wird?

Was heißt hier „Glück?“ Die Jahreslosung für das kommende Jahr 2014 bemüht ein Sehnsuchts-Thema schlechthin – das Glück. Nähe Gottes ist Glück- so ist es aufgeschrieben. Ich will das nicht grundsätzlich in Zweifel ziehen, möchte aber fragen: Wie geht das – Gott nahe zu sein? Und wie erfahre ich diese Nähe als Glück? Die Jahreslosung folgt im Jahr 2014 der Einheitsübersetzung; viele kennen Psalm 73, 28 aber auch in der Version der Lutherbibel, Ausgabe 1984: „Das ist meine Freude, dass ich mich zu Gott halte.“ Auch hier wird deutlich: Nähe zu Gott schafft Freude, macht glücklich. Doch inwiefern?

Nähe zu Gott schafft Freude, macht glücklich Das Bild der Künstlerin Annerose Eberle kann uns womöglich etwas erschließen, das sich ansonsten mit wohlgesetzten Worten schwer beschreiben lässt. Ein Kreuz in rot-orange, blassen Orangetönen und im unteren Teil keilförmigen Anteilen von Rot und Violett. Ein gekröntes Kreuz, denn die Spitze bildet eine Königskrone. Dann eine Dornenkrone, die dort im Scheitelpunkt des Kreuzes Rosen trägt.

2


Unverkennbar deutlich ist eine gelbe Scheibe wie eine große Sonne, dazu ein blaues Zelt, dessen Spitze das stilisierte Auge Gottes abbildet. Ein Mensch unter dem Kreuz, ein bloßer Mensch mit erhobenen Armen zwischen Kreuzesstamm und einer grünen Säule, die vielleicht einen Baum darstellt. Alles ist hintergründig gefüllt mit einer Art Grau. Doch was wir hier von der Künstlerin farblich aufgetragen finden, ist kein Grau, das nur aus Schwarz und Weiß gemischt ist, sondern eine Farbkomposition aus Violett und Blau. Gegenwart Gottes (Blau) in der Gemeinschaft von Menschen (Violett) zu erleben – das ist Glück. Hier wird Gott Mensch. Hier gewinnt das Kreuz seinen Sinn und blüht auf, weil sich in der Nachfolge Jesu Menschen hingeben können, ohne sich zu verlieren. Das Zelt als Haus für alle ist heilsam durchbrochen vom Licht, wirkt nicht abgeschlossen, ist nicht durch Anschauungen und gegenseitige Ressentiments dicht gemacht. Und das Auge an der Spitze blickt offen nach vorn, nicht argwöhnisch herab. Gott erhebt sein Antlitz auf dich zum Segen. Offene Augen sehen und leuchten und blicken freundlich respektvoll in die Welt. Auch unsere? Überhaupt neigt sich das Kreuz einem jeden und jeder zu, breitet Arme des Segens aus, um einzuschließen, nicht auszuschließen, um zu krönen, nicht um die Krone zu

tragen. Der nächste, der sie bekommen soll, ist der Mensch, um den es hier geht. Es ist derjenige, der sich im Bild wiederfindet.

Der Mensch, jeder Mensch – ein Königskind. Der Mensch, jeder Mensch - ein Königskind. Und wenn dieser Mensch empfängt, wirft er gleichsam alles mit Freude wieder an den Himmel. Blumenkranz und Krone, Licht und Leben – alles muss weitergegeben werden, denn nur geteiltes Glück ist mein Glück. Und Gott ist darin zuhause, ist nahe – wenn sein Haus sich öffnet, sich seine Menschen verschenken, wenn sie sich zuneigen und im Grau von manchem Alltag sich die Gegenwart Gottes und die Gemeinschaft wirklich bewähren. Dann leben wir im Licht des Geistes Gottes. Dann sind wir offen für diese Welt und für uns selbst allemal. Dann haben wir glücklich das Reich Gottes unter uns erkannt – sind wir wach für Advent, Weihnachten und jede Zeit. Mit der Übersetzung eines Liedtextes von Michael und Lisa Gungor wünsche ich allen aufgeweckte Weihnachtstage und ein segensreiches Jahr 2014.

3


T I EF BL ICK “Wake up, sleeper” Freut euch, ihr alle, die ihr bedürftig seid, das Reich Gottes gehört euch, das Reich Gottes, es ist euers. Freut euch, die ihr matt und zerrissen seid, Sünder und Heilige zugleich, das Königreich Gottes ist für euch.

aus dem Album: Ghost Upon The Earth (2011)

Wake up, sleeper Wehe denen, die lehren mit großer Religiosität, im Reichtum und Verehrung ihres Buches. Wehe denen, die den Namen Gottes missbrauchen, während sie die Seele der anderen verderben. Wach auf, wach auf, Schläfer, wach auf von den Toten. Wacht auf, wacht auf, die ihr einsam seid und verloren, ihr von Verachtung erkrankten, ihr alle sollt genesen dürfen. Freut euch, ihr ewigen Zyniker und ihr Verrückten, ihr, die ihr den Frieden sucht, alles soll wieder ganz werden. Sogar ihr, ihr Lehrer großer Religiosität, die uns voneinander trennt, der Himmel findet sich doch in allen von uns, deshalb kehrt um und lebt auf.

4


T I EF BL ICK Wach auf, wach auf, Schläfer, wach auf von den Toten. Wacht auf, wacht auf, die ihr einsam seid und verloren, ihr von Verachtung erkrankten, ihr alle sollt genesen dürfen. Weck uns auf, weck uns auf, öffne uns die Augen und erwecke uns. Mach uns wach, wachsam, öffne unsere Augen, erwecke uns. Lass deine Kirche wach sein – jetzt! Nachzuhören, davon einmal in einer grandiosen „Untergrundbahnhof-Live-Version“ hier: http://www.youtube.com/watch?v=nSHB8OEK4rc http://www.youtube.com/watch?v=MpQXzT7DOD0

Die Jahreslosung mit dem Bild von Annerose Eberle kann in der Erlöserkirche erworben werden. Folgende Formate werden angeboten: Lesezeichen 0,50 EUR Postkarte (einseitig bedruckt) 1,00 EUR A4-Poster 4,00 EUR A3-Poster 7,50 EUR Poster 40 x 60 cm 20,00 EUR

5


Aufruf zur 55. Aktion Brot für die Welt

Land zum Leben – Grund zur Hoffnung Jeder achte Mensch auf der

Denn das passiert immer häufi-

Welt – also fast 850 Millionen

ger. Ein weltweit steigender

Frauen, Kinder und Männer –

Fleisch- und Energiekonsum ver-

geht abends hungrig ins Bett.

braucht immer mehr Böden für

Das müsste nicht sein. Jeder

Energiepflanzen, Nahrungs- und

könnte satt werden!

Futtermittel. Jährlich gehen so Millionen Hektar Ackerland den Kleinbauern

Fruchtbares Land ist eine

und für die Sicherung der Ernährung verloren. So vergrößert sich das Heer

Gabe Gottes. Diese Gabe ist

der Hungernden auf dem Land Tag für

ausreichend vorhanden, sie sollte

Tag! Das wollen wir mit unseren

zum Wohle aller genutzt werden.

Projekten verhindern.

Sie gilt es, für zukünftige Generationen zu bewahren. Leider geschieht das aber bei weitem nicht

Gott verheißt allen Menschen „das

überall. Wir arbeiten mit unseren

Leben und volle Genüge“. Schließen

Partnern weltweit daran, die

Sie sich uns an, unterstützen Sie uns

kleinbäuerliche Landwirtschaft zu

mit Ihrem Gebet und mit Ihrer

stärken. Sie ist zentral für die Welter-

Spende, damit alle Menschen Zugang

nährung. Die Vereinten Nationen haben

zu Gottes guten Gaben haben. Land zum

deshalb 2014 zum Jahr der kleinbäuerlichen

Leben – Grund zur Hoffnung: Machen Sie mit bei

Familienbetriebe ausgerufen. Das macht uns

der 55. Aktion von Brot für die Welt!

Hoffnung. Mit Unterstützung der Projektpartner von Brot für

Für die Evangelische Kirche in Deutschland Dr. h.c. Nikolaus Schneider Vorsitzender des Rates der EKD

die Welt entwickeln Kleinbauernfamilien ihre Fähigkeiten weiter. Erträge nachhaltig steigern, die Landwirtschaft stärker gegen Dürren und Regen schützen und die Böden auch für die nächste Generation erhalten – darum geht es. Dass es so vielen

Für Brot für die Welt – Evangelischer Entwicklungsdienst Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung

Menschen mit Gottes Hilfe und Unterstützung unseres Werkes gelingt, ist Grund zur Hoffnung! Wir unterstützen die Kleinbauern auch beim Ausbau ihrer Verarbeitungs- und Absatzmöglichkeiten. Das bringt Geld für die Ausbildung der Kinder, für Medi-

Für die Freikirchen Präsident Ansgar Hörsting Vereinigung Evangelischer Freikirchen e.V.

kamente, für Investitionen in die Landwirtschaft. Und natürlich stehen wir ihnen im Konfliktfall bei, damit ihnen ihr Land nicht weggenommen wird.

6


EI NBL ICK Sag doch einfach mal Danke ... ... und du siehst mit neuen Augen ... und du lernst wieder staunen über Kleinigkeiten ... und der Konkurrenzkampf hat ein Ende. Sag doch einfach mal Danke ... ... und die Rechthaberei verstummt, ... und die schlechten Gedanken verkümmern, ... und die Atmosphäre wird spürbar wärmer.

ERNTEDANK (von Friedhelm Geiß)

Sag einfach mal Danke Sag doch einfach mal Danke ... ... und du lernst was Glauben bedeutet, ... und du durchbrichst die Selbstverständlichkeit, ... und du findest wieder Zugang zu den Menschen. Sag doch einfach mal Danke ... ... und du kannst wieder aufatmen, ... und du entdeckst einen Schatz ... und die Gesichter werden fröhlicher. Sag doch einfach mal Danke ... und lass dich beschenken und denk nicht: Wie muss ich´s vergelten, Sag doch einfach mal Danke ... ... zu einem Menschen – zu Gott! Sag doch einfach mal Danke – sag´s- doch!

Danke für alle Gaben zum Erntedank. Unsere Sammlung ergab 40.527,90 Euro. Margret Schwaderer

7


EI NBL ICK

Gott baut ein Haus, das lebt. Er selbst weist dir die Stelle In Ecke, Mauer, Schwelle, da, wo du nötig bist.

Gott baut sein Haus mit dir! Am 14. Nov. 2013 beschloss der Bau-und Finanzausschuss, mit dem Abriss und den Neubaumaßnahmen an der Erlöserkirche am 22. April 2014, nach Ostern, zu beginnen. Die Kirchenbaubehörde (BKB) hat unserem Bauvorhaben zugestimmt. Das Baugesuch liegt inzwischen bei der Stadt Marbach. Ab Ostern 2014 verändert sich der „gewohnte Gemeindealltag“ grundlegend.

men Bauprojektes. Der zweite Teil sind die umfangreichen Arbeiten am bestehenden Kirchengebäude. Letzteres wollen wir soweit als möglich in ehrenamtlicher Eigenleistung umsetzen. Diese Eigenleistungen beginnen mit dem neuen Jahr. Ob alt oder jung, ob Mann oder Frau – hier können wir uns mit unseren „göttlichen“ Talenten einbringen an der gottgewollten Stelle. Die Strophe aus dem oben angeführten Lied gibt uns dazu die Motivation.

Doch bis dahin gibt es noch viel zu bedenken und zu planen. Damit viele mitmachen können, werden am 18. Januar 2014 um 9 Uhr alle Interessierten herzlich zu einem „Raumplanungs-Frühstück“ eingeladen. Die neue Küche, die Gruppenräume, der Begegnungsbereich, der Gottesdienstraum, der Raum der Stille …, sie alle sollen in unseren Köpfen Gestalt gewinnen. Gemeinsam und in Arbeitsgruppen wollen wir leidenschaftlich diskutieren und kreativspielerische Lösungen entwickeln. Der Neubau ist ein Teil unseres gemeinsa-

Einbringen durch Mithelfen und Mitdenken Transparent wollen wir Sie/Euch informieren und zur Mitarbeit einladen. Die zu gegebener Zeit aufliegenden Arbeitslisten konkretisieren, wann welche Arbeiten durchgeführt werden und welche Mitarbeit erforderlich ist.

8


EI NBL ICK So laden wir alle ein, sich intensiv einzubringen: in der Fürbitte, im kritisch-konstruktiven Mitdenken, auf dem Bau, beim Verpflegen der freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für den Bau- und Finanzausschuss: Reiner und Traugott Holzwarth

Gott baut ein Haus, das lebt. Er gibt dir auch das Können, lässt dir den Auftrag nennen, damit du nützlich bist. Waltraud Osterland

Kostenlos helfen!

Unsere Gemeinde hat einen Spenden-Shop bei

BILDUNGSSPENDER So funktioniert es: - gehen Sie auf die Internetseite www.bildungsspender.de/emkmarbach eine Registrierung ist nicht erforderlich, - dort finden Sie über 1.000 Partner-Shops, die Sie bestimmt kennen, - starten Sie Ihren Einkauf mit Klick auf das Logo des gewünschten Partner-Shops, - durch den Einkauf wird automatisch eine Spende an unsere Gemeinde ausgelöst, - Sie zahlen keinen Cent mehr für Ihren Einkauf im Vergleich zum direkten Besuch auf den Seiten der Partner-Shops. Bildungsspender ist gemeinnützig, strebt keine Gewinnerzielung an, ist selbständig und unabhängig. Gefällt Ihnen die Idee? Einfach weitersagen. Je mehr sich beteiligen, desto höher fallen die Spenden für alle Einrichtungen aus. Mitmachen können fast alle gemeinnützigen Einrichtungen mit Sitz in Deutschland. Unterstützen Sie kostenlos unsere Gemeinde. Das geht ganz einfach. Starten Sie Ihre Online-Einkäufe im Spenden-Shop unserer Gemeinde unter:

www.bildungsspender.de/emk-marbach Aktueller Spendenstand (20.11.2013): 644,79 EUR

9


EI NBL ICK

Drei Fragen an ...

oder: Was macht eigentlich Jana Lempp?

1

Jana, du bist gerade in Litauen. Wie kam das, dass du gerade dort bist und was machst du dort?

Ich bin hier in Litauen für einen europäischen Freiwilligendienst bei einer WaldorfSchule in Kaunas, der zweitgrößten Stadt Litauens. Ost-Europa hat mich schon immer interessiert und die Chance, durch Litauen eine ganz andere Seite Europas kennenzulernen, hat sich dadurch perfekt angeboten. Zudem ist das Projekt, in dem ich arbeite - die Waldorf-Schule - ein sehr cooles Projekt, das mir viel Freiraum für Eigeninitiative lässt, diverse Arbeitsaufgaben hat und mir die Möglichkeit bietet, viele verschiedene Sachen auszuprobieren. Ich begleite verschiedene Ausflüge, unter anderem in den lokalen Wald, der ganz in der Nähe ist, helfe in der Küche mit der Kindergartengruppe, beim Sport- und Sprachunterricht (Deutsch und Englisch), bin eine Aufsicht in der Sporthalle und in den Pausen, musiziere mit den Kindern und habe die Möglichkeit, eigene Projekte aufzubauen. Ich wollte nach der Schule nicht gleich mit dem Studieren weitermachen und fand es deshalb angebracht, einen Freiwilligendienst zu machen, da ich überzeugt bin, dass so etwas sehr lohnenswert ist.

2

Gibt es etwas typisch „Litauisches“ im Alltag, das wir hier in Deutschland so gar nicht haben oder kennen? Erzähl doch ein wenig aus dem Leben dort. Typisch Litauisch? Naja kommt drauf an. Die Sprache ist sehr anders und Kaunas als noch wirklich echte litauische Stadt spricht sehr wenig Englisch, was die Kommunikation oft recht unterhaltsam macht. Anders ist, dass Litauen beispielsweise in der Infrastruktur noch ein bisschen aufholen muss. Die Straßen haben mehr Löcher als Straßenbelag und bei Regen, den es hier leider ziemlich oft hat (lietuva heißt auf Litauisch „Regen“), verwandeln sich die Straßen in ein Schwimmbad, und der eigentliche Spaziergang zum Bus wird ein Abenteuerlauf aus über Pfützen und Bäche springen und Autos ausweichen, die einen sonst komplett nass spritzen.

Rustikales Essen Das Essen hier ist auch noch sehr rustikal. Hauptsächlich Kartoffeln, Suppen und süßes Brot. Schmeckt aber richtig gut. Den Litauern wird nachgesagt, dass sie am Anfang sehr kalt und verschlossen sind und es eine Weile braucht sie kennenzuler10


EI NBL ICK nen. Aber die Litauer, die ich bis jetzt kennenlernen durfte, sind extrem warmherzig und offen. Was es in Deutschland weniger oder fast gar nicht gibt, ist zu lernen, mit sehr wenig auszukommen und zu improvisieren. Darin sind Litauer nämlich extrem gut und ich lerne auch fleißig dazu.

Aber es macht ziemlich Spass! Das Haus, das ich mir mit vier anderen Freiwilligen teilen darf, hatte zu Beginn ziemlich viele Macken, und wir haben

ganz anders kennen, die kleinen Dinge zu schätzen und kann einiges erleben. Nie hätte ich erwartet, ein Rohr zu reparieren oder selber einen Duschvorhang zu basteln. Aber es macht ziemlich Spaß. Ach so, und dann vielleicht noch, dass Litauen als Basketball-Land bekannt ist und darauf ziemlich stolz ist. Also statt Fußball eben nur Basketball und das auf ziemlich hohem Niveau. Gefällt mir sehr.

3

Wenn du nach vorn schaust: Ist dein Aufenthalt jetzt eine Art Station in die Zukunft. Was hast du nach heutigen Plänen da vor?

Für die Zukunft bin ich mir noch nicht sicher. Dafür ist dieses Jahr unter anderem auch gut. Verschiedene Bereiche und Aufgaben auszutesten, um zu sehen, was ich mir gut vorstellen könnte. Jetzt gerade tendiere ich in Richtung Sprachen, Sport, Internationale Kommunikation und Psychologie. Aber noch nichts Festes, es bleibt also weiterhin spannend! Nach diesem Jahr kommt aber sehr wahrscheinlich ein Studium. Wo und was ist noch nicht sicher, aber die Universität in Freiburg würde mich schon sehr reizen, und einen coolen Studiengang hat es dort auch, der nennt sich Liberal Arts and Sciences (kurz LAS), also englischsprachig, international und breitgefächert. Mal sehen :)

schnell lernen müssen zu improvisieren. Mit Rohrbrüchen, gefluteten Kellern, Kabelbränden, Verstopfungen, Schimmel, auseinander fallenden Möbeln und einem sehr alten Gasofen lernt man die Realität

11


R ÜCK BL ICK

JAT Jugend­ aktionstage von Muriel Scheible

JAT in Marbach war für mich eine neue und tolle Erfahrung. Ich habe viele neue Leute kennen gelernt, mit denen ich viel Spaß hatte und in Zukunft hoffentlich auch haben werde. Bei den offenen Abenden haben viele Selbstbewusstsein gezeigt, das ich nicht wirklich habe wenn es darum geht auf der Bühne oder vor vielen Menschen etwas vorzustellen. Manche Personen haben so viel Selbstbewusstsein gezeigt, dass ich mir gedacht habe, dass ich dieses Selbstbewusstseinvermögen mir durch meinen Willen erarbeiten kann. Ich bin froh dass ich das aus dieser Woche mitnehmen darf. Dieser JAT hat mich dadurch beeindruckt dass es überhaupt nicht wichtig war was man nicht kann, wie man aussieht usw. Als die Woche zu Ende war wollten viele noch länger bleiben, obwohl es sehr lange und anstrengende Tage waren. Diese Jugend-Aktions-Tage werden bestimmt nicht meine letzten gewesen sein.

12


R ÜCK BL ICK

Einkehrtage des Männertreffs

Herausforderungen. Das Thema der diesjährigen Einkehrtage war „Mein Bibelverständnis“. Hierbei ging es zum einen um den Umgang mit der Bibel als auch um die Auslegung des Bibelwortes. Natürlich kam der Austausch untereinander beim Wandern oder dem gemütlichen Zusammensein im Gewölbesaal am Abend nicht zu kurz.

14 Männer des Männertreffs trafen sich vom 15.11. – 17.11.2013 im geistlichen Zentrum auf dem Schwanberg in der Nähe von Würzburg zur inneren Einkehr und Ruhe. Peter Wahl organisierte zum wiederholten Male die diesjährigen Einkehrtage. Er wurde deswegen von der dortigen

Pfarrer Wahl und seine Schwestern Da allen Teilnehmern die offene und freundliche Atmosphäre des geistlichen Zentrums Schwanbergs gut gefallen hat, werden die Einkehrtage 2014 wieder auf dem Schwanberg stattfinden. Mathias Bühler

Schwesterngemeinschaft oft mit „Pfarrer Wahl“ angesprochen, was in der Runde für großes Gelächter sorgte. Neben der Teilnahme an den Gebetszeiten des geistlichen Zentrums diente auch ein Meditationskurs zur Entspannung und „Entschleunigung“ von den alltäglichen 13


R ÜCK BL ICK

„Es ist das Leben vom Sterben umwoben. Es ist der Tod aufgehoben im Leben. Es ist eines wie das andere; es ist das eine mit dem jeweils anderen. Und du kannst nicht das eine ohne das andere haben. Denn sterben wir, so sterben wir dem Herrn. Leben wir, so leben wir dem Herrn. Ob wir nun leben oder sterben, so sind wir des Herrn.“ N.N. nach Römer 14,8

Aus der Gemeindefamilie Heimgegangen

Hansjörg Wörner aus Erdmannhausen vollendete am 15. März seinen Lebensweg ebenfalls nach einem langen Weg der Krankheit im Frieden. Er wurde 71 Jahre alt. Die Trauerfeier orientierte sich an Matthäus 6, 19-34, wo Jesus über die Sorge spricht. Daraus sei Vers 33 zitiert: Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch alles andere zufallen.“

Von unserem Gemeindebezirk sind im letzten Kirchenjahr verstorben: Karl Marona aus Benningen. Er wurde am 17. Januar im Alter von fast 81 Jahren heimgerufen. Der Bibeltext zur Bestattung am 23. 1. ist dem Buch Micha, Kapitel 6,8, entnommen: Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert, nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott.

Emma Schuster aus Pleidelsheim verstarb am 4. Juli im Alter von 90 Jahren. Es war der Trost von Psalm 23, welche die Trauerfeier am 10.7. erfüllte. Der Herr ist mein Hirte.

Am 14. März verstarb nach langer Krankheitszeit Doris Wägerle aus Steinheim im Alter von 77 Jahren. Bei der Trauerfeier hörten wir auf Worte aus dem Johannesevangelium, Kapitel 14: Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Vers 6).

14


R ÜCK BL ICK Es war der 24. Juli, an dem Walter Ehring von uns gegangen ist. Er wurde 80 Jahre alt und hat auch in beschwerlicher Zeit sein Vertrauen stets behalten. Die Beisetzung stand unter dem Bekenntnis von Psalm 103: Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.

Martha Etzel verlebte die letzten Jahre ihres Lebens im Pflegeheim in Hochberg und ging dort am 4. Oktober von uns. Sie wurde 85 Jahre alt. Bestattet wurde sie am 9. Oktober in ihrem langjährigen Wohnort Tamm. In Psalm 90 lesen wir die Mahnung und Ermutigung für alle Tage des Lebens: „Herr, lehre uns bedenken, dass wir davon müssen, auf das wir klug werden.“ Psalm 90,12

Margarete Schulze erreichte nach 100 Jahren das Ziel ihrer Lebensreise. Geboren am 6. März 1913 in Berlin wurde sie am 20. August diesen Jahres in Marbach heimgerufen. Die Beerdigung fand statt am 28. 8. Wir lassen uns trösten mit Worten aus Jesaja 43, 1: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein.

TAUFE Am 29. September wurde Hannes Deubler, Sohn von Benjamin und Sandra Deubler aus Freiberg, in der Erlöserkirche getauft. Mit den Eltern und der „großen“ Schwester Leni freut sich die ganze Gemeinde und wünscht der Familie eine große Portion vom guten Segen Gottes, der unseren Alltag bunt werden lässt und Freude schenkt.

Nächste Seiten (16 und 17): KU-Freizeit September 2013 auf dem Dilsberg (bei Heidelberg)

15


16


17


R ÜCK BL ICK Bibel und Wein? – Passt das zusammen? – Und ob! – Schließlich ist in der Bibel an über 200 Fundstellen vom Wein die Rede. Die Station Erdmannhausen ging mit obiger Frage schon längere Zeit schwanger und überlegte, wie sie daraus ein jährliches Event mit Außenwirkung machen könnte. Und so kam es, dass im Jahr 2006

Jesaja, den dortigen „Weinbergliedern“. Sabine Deubler umrahmte die einzelnen Abschnitte mit passenden Flötenstücken und Gitarrenliedbegleitung. So saßen wir in besinnlicher und fröhlicher Runde beieinander. Dazwischen schnell und hurtig die Bedienung, gute Gespräche an den Tischen, da

Ein Abend in Stegmaiers Besen

Bibel und Wein – just zum 100-jährigen Kapellenjubiläum – in Stegmaiers Besen das erste Mal „Bibel und Wein“ angeboten wurde. Jetzt, im Oktober 2013, trafen sich unsere Erdmannhäuser mit vielen Freunden und Außenstehenden zum achten Mal in der Besenstube zu einem besinnlichen, fröhlichen und themengefüllten Abend.

oder dort eine Lachsalve in der Runde - und der Wirt servierte höchstpersönlich mit. Und so sagt es Sirach in Vers 31: „Der Wein zur rechten Zeit und in rechtem Maß getrunken, erfreut Herz und Seele!“ Die knapp 60 Besucher saßen dicht gedrängt an sieben Tischen und erfreuten sich an den in drei Abschnitten von Pastor Dieter Jäger ausgelegten Texten aus Buch

Jetzt dürfen wir uns schon auf das Jahr 2014 in Stegmaiers Besen freuen!“ Theo Weber 18


AUSBL ICK

„Film ab“ in der Erlöserkirche

Irrwitzige Odyssee eines palästinensischen Fischers, der ein Schwein aus dem Meer fischt und versucht, es zu verkaufen. Nicht leicht in einem Gebiet, in dem die verfeindeten Moslems und Juden Schweine als unrein betrachten. Groteske und hoffnungsvolle Komödie, die von den Absurditäten auf Seiten der Palästinenser wie der Israeli lebt.

von Jogi Hoffarth Am Mittwoch, den 11. Dezember 2013, läuft in unserer Filmreihe Stolpersteine „Die Zeit, die man Leben nennt“ von Sharon von Wietersheim (Deutschland / Österreich, 2008, FSK 6 Jahre, Laufzeit 88 min.). Der junge, sympathische Pianist Luca steht vor dem unmittelbaren Durchbruch seiner internationalen Karriere, als ein Unfall ihn all seiner Träume und Hoffnungen beraubt. Von der Hüfte ab gelähmt, verfällt er in eine tiefe Depression, aus der ihn weder seine große Liebe Josephine, noch seine geschiedenen Eltern herausreißen können. Völlig in sich zurückgezogen, beschließt Luca, seinem Leben ein Ende zu bereiten, als er wider Willen die Bekanntschaft des unkonventionellen Roderick macht. Die Zeit, die man Leben nennt erzählt die Geschichte von einem außergewöhnlichen, jungen Mann, der alles verlieren musste, um das Wichtigste im Leben zu finden... sich selbst.

Am Dienstag, den 25. Februar 2014 wird von den Filmfreunden Marbach die Komödie „Bis zum Horizont, dann links!“ von Bernd Böhlich gezeigt (Deutschland, 2012, FSK 12 Jahre, Laufzeit 93 min.). Im Seniorenheim Abendstern ist die letzte Lebensstation erreicht und der Alltag zwischen Gymnastikstunde, Lesenachmittag und Spieleabend sieht nicht gerade verlockend aus. Das denkt sich auch Herr Tiedgen, den der ständig gleich getaktete Tagesablauf nach und nach zermürbt. Als dann eines Tages ein Rundflug mit einer ausrangierten Passagiermaschine auf dem Veranstaltungsplan steht, sieht Tiedgen seine Chance gekommen. Eine abenteuerliche Reise in ferne Gefilde nimmt ihren Lauf. Auszeichnung der Deutschen Film- und Medienbewertung mit dem Prädikat „besonders wertvoll“.

Am Dienstag, den 21. Januar 2014 zeigen die Filmfreunde Marbach die Tragikkomödie „Das Schwein von Gaza“ von Sylvain Estibal (Frankreich / Deutschland / Belgien, 2011, FSK 12 Jahre, Laufzeit 99 min.).

Der Eintritt zu den Filmveranstaltungen ist frei, Spenden zur Kostendeckung sind erwünscht. 19


AUSBL ICK

Weihnachtsfeier

Weihnachtsfeier

Am dritten Advent (15.12.2013) feiern wir um 16 Uhr unsere Sonntagsschulweihnachtsfeier. Wir laden die ganze Gemeinde ein, an diesem Nachmittag zu kommen, um zu sehen und hören, was die Kinder vorbereitet haben und uns dadurch mitteilen wollen! Die Sonntagsschulkinder sind fleißig dabei, Texte, Musikstücke und Lieder zu üben und freuen sich sicherlich über zahlreiche Gäste!

Herzliche Einladung zur Weihnachtsfeier der Sonntagsschule Marbach am 22. Dezember 2013 um 16.30 Uhr in der Erlöserkirche. Wir freuen uns auf unsere Kinder, die Eltern und die ganze Gemeinde. Gemeinsam möchten wir uns auf den Weg machen, um das Jesuskind zu begrüßen. Mehr wird nicht verraten – das ist eine Überraschung! Aber es werden einige Tiere dabei sein!

Sonntagsschule Pleidelsheim

Sonntagsschule Marbach

Lebendiger

Frauentag

Adventskalender

EmK Winnenden

Pleidelsheim

Am Samstag, 15. Februar 2014 in der EmK in Winnenden, Wallstraße 10, 71364 Winnenden.

Am Samstag, 21. 12. 2013, öffnen wir um 18 Uhr unser geschmücktes Fenster für den Dorfkalender im Advent. Seit vielen Jahren nehmen wir an dieser schönen Tradition teil und freuen uns immer, dass sich so viele ganz unterschiedliche Menschen aus dem Ort aufmachen, um gemeinsam zu singen, Texte und ein Musikstück zu hören und sich dann anschließend in die Kapelle zu Punsch, Glühwein und Gebäck einladen lassen. Wer dazu kommen mag – herzliche Einladung dazu um 18 Uhr! Für die SoS: Heike Weng

„Ich sehe was, was du nicht „siehst“ Ich höre was, was du nicht hörst – ich rieche was, was du nicht riechst – ich spüre was, was du nicht spürst. Ist meine Wirklichkeit auch die der anderen? Verstehe ich immer, was andere meinen? Fühle ich mich verstanden, richtig wahrgenommen? Jede stolpert gerne mal über falsch Verstandenes. Allzu schnell deuten wir das, was wir sehen, riechen, schmecken und spüren. 20


AUSBL ICK

Edeltrödel

Und wie wir unsere Wirklichkeit wahrnehmen, hat Einfluss auf unsere Kommunikation, auf unser Konfliktverhalten und auf unser Wohlbefinden. Pastorin Monika Brenner nimmt uns am Vormittag mit auf die Suche nach der objektiven Wirklichkeit. Nach einem gemütlichen Mittagessen gestalten wir den Nachmittag mit weiteren Aktivitäten. Mit einem zauberhaften Abschluss werden wir gegen 15.00 Uhr den Tag beschließen. Einladungen liegen ab Januar 2014 in den Gemeinden aus. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Erlöserkirche Marbach Am Samstag, den 22. Februar 2014 wollen wir zu Gunsten unseres Bauprojektes einen „Edeltrödel“ veranstalten. Dafür suchen wir: altes Glas, altes Leinen, Nachtwäsche aus Großmutters Zeiten, Silber, Porzellan, Kupfer, antiquarische Bücher, Raritäten Wir würden uns freuen, wenn Sie / Ihr uns bei diesem Projekt unterstützt.

Schönes, Altes, Feines Also, ganz praktisch bitten wir, auf der Bühne zu kruschteln, die Schränke zu durchforsten, um viele alte Schätze zu finden und diese dann dem Edeltrödel zur Verfügung stellen. Ansprechpartnerinnen, die gerne beraten, sichten und natürlich entgegen nehmen, sind Elisabeth Holzwarth (39787), Ingrid Holz (38048) und Karin Wohlfarth (4871). Aber jetzt ist es an der Zeit, auch ganz herzlich zu diesem Tag einzuladen. Kommen, schauen, staunen und genießen… Zwischen 10 Uhr und 17 Uhr sind neben dem Edeltrödel viele kleine Gaumenfreuden für Sie / Euch gerichtet.

Sie haben noch kein Weihnachtsgeschenk für Ihre Enkelkinder und wissen auch nicht, was man an Teenager oder Jugendliche verschenken kann? Wir haben die Lösung:

Die Wintergemeindefreizeit! Einfach ein Anmeldeexemplar in der Kirche mitnehmen! Oder die Anmeldung liegt immer noch daheim und hat den Weg noch nicht zu Monika gefunden? Dann aber schnell…… Wir freuen uns schon riesig auf eine paar pulverschneeige, sonnenscheinige, winterfreudige und unvergessliche Tage bei der Wintergemeindefreizeit! Eva-Maria Teichmann

21


AUSBL ICK

Wild & Rostbratenessen 2014 Erlöserkirche Marbach

Meile 2014

Zum 12. Mal bietet der Posaunenchor sein Wild- und Rostbratenessen an, um damit die begonnene Idee fortzusetzen und gleichzeitig etwas für die weitere Jungbläserausbildung und Pflege seiner Instrumente zu tun. Das Essen findet statt am 9. Februar 2014 in unserem Gemeindesaal in Marbach und beginnt um 11.30 Uhr. Es gibt wieder Hirschkalbskeule mit Spätzle und Salat sowie einen Nachtisch. Auch dieses Mal wird für die Nicht-Wildesser der schon legendäre Rostbraten serviert. Ganz herzliche Einladung jetzt schon. Bitte den Termin vormerken.

Erstens kommt es anders - und zweitens als man denkt. So lautet ein fröhlicher Spruch - den im kommenden Jahr auch leider die geplante Marbacher Meile trifft. "Wir schaffen es einfach nicht", so der allgemeine Tenor aus dem Projektteam Meile. Zuvor haben wir uns intensiv darüber Gedanken gemacht und sind zu dem Schluss gekommen, die Meile um ein Jahr auf 2015 zu verschieben. Die baulichen Veränderungen und Maßnahmen an unserer Erlöserkirche hätte einen optimalen Ablauf nicht möglich gemacht. Im Augenblick prüfen wir, wie wir mit kreativen Ideen die Arbeit in Liberia trotzdem 2014 unterstützen können. Nur: Gelaufen wird rund um die Erlöserkirche 2014 nicht. Dafür 2015. Geplant ist Sonntag, der 12. Juli 2015.

Dieses Jahr werden wir die Hälfte des erzielten Überschusses für den Neubau unseres Gemeindezentrums zur Verfügung stellen. Euer Posaunenchor Marbach

22


AUSBL ICK

brass in concert

Konzert mit der Neckar Brass Band Sonntag, 16. Februar 2014 Erlöserkirche Marbach/Neckar Die Neckar Brass Band (NBB) besteht aktuell aus 30 Bläsern und zwei Schlagzeugern aus verschiedenen Posaunenchören des Neckarverbandes im Bund Christlicher Posaunenchöre Deutschlands, vorwiegend aus dem Großraum Stuttgart.

ohne weiteres realisiert werden können. Mit Musik aus unterschiedlichen MusikEpochen und Musik-Stilen wollen sie ihren Glauben an Jesus Christus bezeugen. Neben Gospels und Liedbearbeitungen bil-

Seit 2005 spielen die Bläserinnen und Bläsern in Brass Band-Formation. Vorbild sind die englischen Brass-Bands und die schweizerischen Brass Band Posaunenchöre. Die Brass Band Besetzung ermöglicht mit ihren verschiedenen Instrumentenregistern ein erweitertes Klangspektrum und ein differenziertes Musizieren. Aufgabe der Neckar Brass Band ist es, engagierte Bläserinnen und Bläsern aus Posaunenchören zu fördern und zu fordern und ihnen die Möglichkeit zu geben, anspruchsvolle Werke zu spielen, die im Posaunenchor der Heimatgemeinde nicht

den Filmmusiken einen Schwerpunkt im aktuellen Konzertprogramm. Musikalischer Leiter der Neckar Brass Band ist Roland Werner. Er ist seit 1984 hauptamtlicher Bundesposaunenwart im bcpd.

23


AUSBL ICK

so schön Sind sie nicht schön... Die Nikoläuse aus der Produktion von Theo Weber. Da ist Weihnachten schon im Sommer.

24


25


ÜBER BL ICK

Termine

Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen (ohne regelmäßige Veranstaltungen, Änderungen vorbehalten) Dezember 1.12. 09:30 Uhr 11:00 Uhr 17:00 Uhr 3.12. 10:00 Uhr 4.12. 09:00 Uhr 19:30 Uhr 6.12. 07:00 Uhr 8.12. 09:30 Uhr ab 11.00 14:00 Uhr 19:30 Uhr 11.12 19:30 Uhr 12.12. 14:30 Uhr 19:00 Uhr 13.12. 07:00 Uhr 15.12. 09:30 Uhr 10:00 Uhr 16:00 Uhr 16.12. 17.12. 19:00 Uhr 18.12. 19:30 Uhr 19.12. 20:00 Uhr 20.12 07:00 Uhr 21.12. 18:00 Uhr 22.12. 09:30 Uhr 11:00 Uhr

Gottesdienste in Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim Gottesdienst in Steinheim Musik zum Advent, Erlöserkirche Marbach Wandergruppe Gebetskreis in Marbach Gesprächsabend innerhalb der Aktion „25 Tage zwischen Ewigkeit und Menschwerdung“ Gebetsfrühstück in Erdmannhausen Bezirksgottesdienst in Marbach Stand auf Weihnachtsmarkt Marbach Adventskaffee in der Erlöserkirche Kreis Erwachsener in Erdmannhausen Filmabend/Stolperstein Kreis der Älteren Bau- und Finanzausschuss Gebetsfrühstück in Erdmannhausen Gottesdienste in Marbach, Erdmannh., und Pleidelsheim Besuchsgottesdienst in der Evangelischen Kirche Steinheim Sonntagschulweihnachtsfeier in Pleidelsh. Hausgebet im Advent (versch. Orte/Zeiten) Männertreff (im Schillerhof Marbach) Gesprächsabend innerhalb der Aktion „25 Tage zwischen Ewigkeit und Menschwerdung“ Bezirksfrauengruppe Gebetsfrühstück in Erdmannhausen Adventsfenster in Pleidelsheim Bezirksgottesdienst in Marbach Sonntagschulweihnachtsfeier in Steinheim 26


ÜBER BL ICK 22.12. 16:30 Uhr 24.12. 16:00 Uhr 25.12. 29.12. 31.12.

10:00 Uhr 09:30 Uhr 17:00 Uhr 18:00 Uhr 18:00 Uhr 19.30 Uhr

Januar 2014 1.1. 11:00 Uhr 6.1. 19:30 5.1. 09:30 Uhr 11:00 Uhr 7.1. 09:00 Uhr 9.1. 14:30 Uhr 10.1. 07:00 Uhr 12.1. 09:30 Uhr 12-19.1. 14.1. 14.1. 19:30 Uhr 15.1. 19:30 Uhr 16.1. 19:30 Uhr 19:00 Uhr 17.1. 07:00 Uhr 18.1. 09:00 Uhr 19.1. 09:30 Uhr 21.1. 22.1. 24.1.

11:00 Uhr 15:00 Uhr 19:30 Uhr 19.30 Uhr 07:00 Uhr

Sonntagsschulweihnachtsfeier in Marbach Bezirks-Familiengottesdienst Christvesper zum Heiligabend in Marbach Bezirksgottesdienst am 1. Weihnachtsfeiertag in Marbach Bezirksgottesdienst mit Abendmahl in Marbach Jahresschlussgottesdienst in Marbach Ökum. Jahresschlussandacht, Burgplatz Jahresschlussgottesdienst in Erdmannh. KE, Silvesterfeier in Erdmannhausen

Bezirksgottesdienst zu Neujahr in Marbach Kreis Erwachsener Gottesdienste in Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim Gottesdienst in Steinheim Gebetskreis in Marbach Kreis der Älteren Gebetsfrühstück in Erdmannhausen Bezirksgottesdienst in Marbach Allianzgebetswoche (aktuelle Ankündigungen beachten!) Vorbereitungstreffen Weltgebetstag in Marbach Bibelabend in Pleidelsheim Bibelabend in Steinheim Bibelabend in Erdmannhausen Bau- und Finanzausschuss Gebetsfrühstück in Erdmannhausen Raumplanungs-Frühstück Gottesdienste in Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim Gottesdienst in Steinheim Treff Filmabend Bezirksvorstand Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

27


ÜBER BL ICK 26.1. 09:30 Uhr

28.1. 29.1. 30.1. 31.1.

19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19.30 Uhr 19:30 Uhr 20:00 Uhr 07:00 Uhr

Februar 1.2. 09:00 Uhr 2.2. 09:30 Uhr

Bezirksgottesdienst Marbach, Besuchssonntag v. Sup. S. Reissing, anschließend Bezirksforum mit den einzelnen Gemeindeversammlungen; Mittagessen „bring & share“, Kaffee Ökumenisches Abendgebet Bibelabend in Pleidelsheim Bibelabend in Steinheim Vorbereitungsabend für „ALM-JAT“ Bibelabend in Erdmannhausen Bezirksfrauengruppe Gebetsfrühstück in Erdmannhausen

11:00 Uhr 4.2. 10:00 Uhr 19:30 Uhr 5.2. 09:00 Uhr 9.2. 09:30 Uhr 11.2. 19.30 Uhr

Ökumenisches Frauenfrühstück Gottesdienste in Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim Gottesdienst in Steinheim Wandergruppe Männertreff Gebetskreis in Marbach Bezirksgottesdienst in Marbach Wild- und Rostbratenessen – der Posaunenchor lädt ein Bezirkskonferenz Bibelabend in Pleidelsheim entfällt

12.2. 19:30 Uhr 13.2. 14:30 Uhr 19:30 Uhr 19:00 Uhr 16.2. 09:30 Uhr 11:00 Uhr 18.00 Uhr 19.2. 19:30 Uhr 22.2.

Bibelabend in Steinheim Kreis der Älteren Bibelabend in Erdmannhausen Bau- und Finanzausschuss Gottesdienste in Marbach, Erdmannhausen, Murr und Pleidelsheim Gottesdienst in Steinheim Konzert Neckar-Brass-Band, Erlöserkirche Bezirksvorstand Edeltrödelmarkt, Erlöserkirche 28


ÜBER BL ICK 23.2. 25.2. 26.2. 27.2.

09:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 20:00 Uhr

VORSCHAU:

Bezirksgottesdienst in Marbach Ökumenisches Abendgebet Filmabend Bibelabend in Pleidelsheim Bibelabend in Steinheim Bibelabend in Erdmannhausen Bezirksfrauengruppe vorauss. (21.)-22. März: ALM-JAT – Jugend-Aktionstag(e)-kompakt, veranstaltet vom Verbund Asperg-Ludwigsburg-Marbach

Herbstimpressionen aus der Jungschar

29


ÜBER BL ICK

Unsere Senioren 2.Dezember Gerlinde Ehring LB-Poppenweiler 5.Dezember Elfriede Bühler Murr 9.Dezember Elisabeth Blank Kirchberg 11.Dezember Siegfried Glock Marbach 15.Dezember Margot Schüle Marb.-Rielingshausen 17.Dezember Rolf Häußermann Steinheim 20.Dezember Ruth Mammel Kirchberg-Neuhof 20.Dezember Erich Zacher Pleidelsheim 1.Januar Elfriede Bühler Erdmannhausen 4.Januar Rose Lang Marbach 4.Januar Adolf Riegraf Murr 9.Januar Herbert Lautenschläger Pleidelsheim 15.Januar Gerhard Glock Marbach 25.Januar Helmut Preller Steinheim-Höpfigheim 26.Januar Albrecht Holz Affalterbach 2.Februar Theo Weber Kirchberg-Neuhof 3.Februar Siegfried Weller Pleidelsheim 6.Februar Erich Wägerle Steinheim 7.Februar Irene Gleich Marbach 14.Februar Ruth Dautel Marbach 19.Februar Almuth Kronenberg Ilsfeld-Auenstein

79 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 75 Jahre 85 Jahre 74 Jahre 84 Jahre 77 Jahre 85 Jahre 77 Jahre 81 Jahre 75 Jahre 78 Jahre 85 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 78 Jahre 81 Jahre 73 Jahre

Unsere Runden 19.Dezember Wilfried Pflüger Marbach 23.Dezember Andreas Metzger Erdmannhausen 29.Dezember Anke Riegraf Pleidelsheim 3.Januar Stephan Himmel Marbach 12.Januar Sabine Jenner Berlin 14.Januar Julika Gönnenwein Remseck-Hochberg 28.Januar Andreas Jung Aspach 15.Februar Marianne Schieber Erdmannhausen 17.Februar Rudolf Riegraf Steinheim 29.Februar Christopher Schäuble Ludwigsburg 30

70 Jahre 50 Jahre 40 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 40 Jahre 50 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 30 Jahre


ÜBER BL ICK

Alles Gute & Gottes Segen Unsere Jüngsten 7.Dezember Jonas Könninger Steinheim 3.Januar Lucas Bühler Marbach 5.Januar Alexander Fendt Biet.-Bissingen 12.Januar Lara Pfeifer Berchtesgaden 15.Januar Tim-Jonas Pfingstler Erdmannhausen 28.Januar David Glock Backnang 30.Januar Ferdinand Steinhilber Walheim 30.Januar Maximilian Steinhilber Walheim 15.Februar Thabea Glock Backnang 19.Februar Elina Maile Steinheim-Kleinbottwar 28.Februar Vivien Schmidt Erdmannhausen

10 Jahre 11 Jahre 4 Jahre 9 Jahre 14 Jahre 9 Jahre 11 Jahre 11 Jahre 11 Jahre 4 Jahre 14 Jahre

(Sollte sich ein Fehler eingeschlichen haben, wurde jemand vergessen, oder möchte jemand zukünftig ausdrücklich nicht genannt werden, bitte beim Redaktionsteam melden)

31


Impressum Pastor Dieter Jäger (V.i.S.d.P.)/Büro Wielandstraße 18, 71672 Marbach Telefon: 07144/52 69, Fax: 07144/120 25, eMail: dieter.jaeger@emk.de Wohnung: Rosenstraße 19, 71729 Erdmannhausen,Telefon: 07144/1302630 Lokalpastorin Monika Brenner/Büro Wielandstraße 18, 71672 Marbach Telefon: 07144/80 93 44, Fax: 07144/120 25, eMail: monika.brenner@emk.de Wohnung: Meisenstraße 13, 71672 Marbach, Telefon: 07144/3344207 Stationen im Überblick Pleidelsheim, Friedrichstraße 3 Murr, Dorfweg 16 Steinheim, Pfarrstraße 28 Erdmannhausen, Kirchstraße 6 Marbach, Schafgartenstraße 4

Gemeindekonto Konto 3015566 KSK Marbach, BlZ 604 500 50 Druck Gemeindebrief-Druckerei

Gedruckt auf Recycling-Papier, Auflage 500 Stück

Layout-Team

Tamara Hoffarth, Achim Seiter, Urs Weigel

Redaktionelle Mitarbeit

Monika Brenner, Dieter Jäger, Peter Schäuble, Achim Seiter, Karl-Heinz Steinhilber Beiträge an dieter.jaeger@emk.de

Fotos

alle privat

Titelbild

Annerose Eberle, Möglingen

Redaktionsschluss

nächster Gemeindebrief: 14. Februar 2014

Erscheinungstermin

nächster Gemeindebrief: 02. März 2014 32


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.