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Ohrenkino Sinfonie der Tausend

My Heart Will Go On – es gibt sicher viele Menschen, die diesen von Céline Dion gesungenen Hit aus dem Film Titanic auf Anhieb anstimmen können. Aber wer hat den dazugehörigen Komponistennamen parat? Dabei war James Horner einer der Großen im Filmmusikgeschäft. Für den Titanic-Song sowie für den gesamten Soundtrack bekam er einen Oscar. Er schrieb Musik zu weit mehr als 100 Filmen. In diesem Sinfoniekonzert erklingt sein stimmungsvolles Doppelkonzert für Violine, Violoncello und Orchester. Ebenso produktiv und anerkannt in der Musikwelt Hollywoods ist John Williams, allerdings entstand Olympic Fanfare and Theme ausnahmsweise nicht für einen Film, sondern für die Olympischen Spiele 1984 in Los Angeles. Ergänzt wird das Programm durch die Fantasie-Ouvertüre Over the Hills and Far Away des Briten

Frederick Delius, die ein Gefühl von unendlicher Weite und vollendeter Harmonie vermittelt. Der zweite Teil des Konzertes ist eine Überraschung. Nur so viel sei verraten: Es geht um Filmmusik erster Güte!

John Williams

Olympic Fanfare and Theme

Frederick Delius

Over the Hills and Far Away – Fantasie-Ouvertüre für Orchester

James Horner

Pas de deux – Konzert für Violine, Violoncello und Orchester

Diverse Komponisten

Filmmusik

Solisten Hartmut Schill, Violine | Jakub Tylman, Violoncello

Dirigent Jakob Brenner

Robert-Schumann-Philharmonie

Termine 07. 02. 2024, 20.00 Uhr + 08. 02. 2024, 19.00 Uhr | Stadthalle

Preis 21 – 36 €

„Es war wie eine blitzartige Vision – so ist das Ganze sofort vor meinen Augen gestanden und ich habe es nur aufzuschreiben gebraucht, so, als ob es mir diktiert worden wäre.“ Gustav Mahlers achte Sinfonie gilt aufgrund ihres Umfangs und ihrer Besetzung mit außerordentlich großem Orchester, acht Vokalsolist:innen, zwei großen gemischten Chören und Knabenchor als Ausnahmewerk der Musikgeschichte. Im ersten Teil der Sinfonie hat Mahler den lateinischen Pfingsthymnus Veni creator spiritus aus dem 9. Jahrhundert vertont, im zweiten die Schlussszene aus Goethes Faust, in der sich die Verklärung von Fausts strebendem Geist vollzieht und die mit den berühmten Zeilen endet: „Alles Vergängliche ist nur ein Gleichnis; das Unzulängliche, hier wird‘s Ereignis. Das Unbeschreibliche, hier ist‘s getan. Das Ewig-Weibliche zieht uns hinan.“ Die Chemnitzer Erstaufführung dieses monumentalen Werkes wird möglich durch eine Kooperation der Robert-Schumann-Philharmonie und der Jenaer Philharmonie.

Gustav Mahler

Sinfonie Nr. 8

Solist:innen Elisabeth Dopheide, Sopran | Julia Sophie Wagner, Sopran | Akiho Tsujii, Sopran | Marlen Bieber, Alt | Evelyn Krahe, Alt | Corby Welsh, Tenor | N. N., Bariton | N. N., Bass

Chöre Knabenchor der Jenaer Philharmonie | Opernchor der Theater

Chemnitz | Philharmonischer Chor Jena | Monteverdichor Würzburg

Dirigent Simon Gaudenz

Robert-Schumann-Philharmonie

Jenaer Philharmonie

Termine 06. 03. 2024, 20.00 Uhr + 07. 03. 2024, 19.00 Uhr | Stadthalle

Preis 21 – 36 €

Gastspiel 08. 03. 2024, Sparkassen-Arena Jena

In Kooperation mit der Jenaer Philharmonie

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