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L e hr er Innen- In formation de r Steirische n Indus t r ie, w w w.dieindus t r ie.at

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BESTLEISTUNGEN

Mag. Jochen Pildner-Steinburg über die Gemeinsamkeiten von Sport und Wirtschaft

TEACHER’S AWARD

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Machen Sie mit beim Teachers’s Award 2012/13 der Industriellenvereinigung!

INDUSTRIE & REKORDE Steirische Bestleistungen im anschaulichen Vergleich

BEILAGE


LIEBE LEHRERINNEN UND LEHRER! Das breite Interesse an Höchstleistun­ gen, wie sie bei der Fußball EM in der Ukraine und Po­ len sowie bei den Olympischen Som­ merspielen in London erbracht wurden, waren der ausschlaggebende Grund, uns für diese Ausgabe von “Future” auf die Suche nach „Bestleistungen“ in der Industrie zu begeben. Auch wenn ­Österreich in sportlicher Hinsicht bei den Großereignissen dieses Jahres leer aus­ ging, so freut es uns umso mehr in die­ ser – mittlerweile achten – Ausgabe von “Future” die Industrie vor den Vorhang zu holen – denn auf ihre „Bestleistungen“ ist Verlass. Der olympische Gedanke „dabei sein ist alles“ gilt im Wirtschaftsleben nicht. Denn um im wachsendem Wettbewerb und immer schnelleren Innovationspro­ zessen bestehen zu können, gilt nur eines: Man muss zur Spitze gehören. Haben Sie etwa gewusst, dass wir in der Steiermark allein in der Kategorie mittelständische Industriebetriebe über 50 Unternehmen haben, die sich in ihrer Nische „Welt- bzw. Europamarktführer“ nennen dürfen? Vier davon stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe näher vor. Auch in der Beilage bleiben wir dem Thema „Bestleistungen“ treu und vergleichen spannende Daten rund um Industrie­ betriebe mit jenen aus der Natur. An dieser Stelle möchte ich Sie noch auf die diesjährige Ausschreibung zum „IV-Teacher‘s Award“ hinweisen. Wenn Sie als PädagogIn oder als Teil eines enga­ gierten LehrerInnen-Teams Außergewöhnliches leisten, laden wir Sie sehr herzlich ein, sich zu bewerben. Details dazu finden Sie auf der HeftRückseite. Spannende Unterhaltung wünscht Ihnen

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Angelika Kresch Vorsitzende von ZUKUNFT:industrie Vorstand REMUS-SEBRING Holding AG

BESTLEISTUNGEN IN DER INDUSTRIE GESPRÄCH MIT MAG. JOCHEN PILDNER-STEINBURG MAG. JOCHEN PILDNER-STEINBURG IST GESCHÄFTSFÜHRENDER GESELLSCHAFTER DER GAW TECHNOLOGIES GMBH UND PRÄSIDENT DER STEIRISCHEN INDUSTRIELLENVEREINIGUNG SOWIE DER GRAZ 99ERS.

Sehr geehrter Herr Pildner-Steinburg, Sie sind Unterneh­ mer, Unterneh­ mensvertreter und Präsident eines Sportvereines in Personalunion. Was haben Rekorde im Sport mit Bestleistungen in der Wirtschaft gemeinsam? Ernsthaft betriebener Leistungssport fordert von jungen Menschen, ständig Höchst­ leistungen zu erbringen, sich durch hartes, konsequentes und strukturiert aufgebautes Training an ihre Leistungsgrenze heran zu ­arbeiten und dorthin zu gehen “wo’s weh tut”. Wer aufhört an sich zu arbeiten oder auch nur nachlässt, der fällt zurück bzw. ganz aus dem Rennen. In der heutigen, schnelllebigen, globalen Wirtschaft ist es nicht anders. Unternehmen müssen sich und ihre Produkte laufend wei­ terentwickeln um nicht aus dem Bewerb zu fallen. Das erfordert auch lernende Mitarbei­ ter, die sich ständig weiterbilden. Welche Rahmenbedingungen braucht es dafür? In sportlicher Hinsicht braucht es dazu modernste Sportstätten und Infrastruktur, die rund um die Uhr zur Verfügung stehen – qualitativ hochwertige Ausrüstung, erst­ klassige TrainerInnen, sportwissenschaftli­ che Betreuung und finanzielle Mittel. Die Wirtschaft wiederum braucht qualifizierte und motivierte MitarbeiterInnen, Infrastruk­ tur und das notwendige gesellschaftliche Kommitment um arbeiten zu können. Warum haben „Bestleistungen“ in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Produktion für die steirische Wirtschaft

einen besonderen Stellenwert? Die Steiermark hat eine erfreuliche F&E Quote von 4,3 Prozent des regionalen BIP – das ist Österreichspitze und im Europa der Regionen der zweite Platz. Das ist der Grund, warum die Steiermark die jüngste Wirtschaftskrise (Anm. 2008) so schnell überwunden hat und sogar das höchste Wirtschaftswachstum aller österreichischen Bundesländer verzeichnen kann. Es gilt nun weiter hart daran zu arbeiten, die F&E- und Innovationsquote nicht nur zu halten sondern zu erhöhen und in weiterer Folge die dazuge­ hörige Produktion im Lande zu sichern. Nur so werden wir unseren Wohlstand und v.a. die Zukunft unserer Kinder sichern können. Dass das nicht nur das Anliegen der Unterneh­ merInnen des Landes sein darf, sondern zum Ziel aller Gesellschaftsebenen gemacht werden muss, versteht sich von selbst. Wir alle sind gefordert! In der Steiermark gibt es alleine im Segment kleine und mittlere Unternehmen über 50 Industriebetriebe, die in ihrem Bereich „Weltmarktführer“ sind. Woran liegt es, dass viele dieser „Rekorde“ gänzlich unbekannt zu sein scheinen? Das ist ein Phänomen, das besonders für die Steiermark gilt. Meine Erklärung dafür ist, dass die SteirerInnen immer schon be­ scheidene, arbeitssame Menschen waren, die nicht darauf aus sind ihre wirtschaftli­ chen Leistungen und Erfolge unbedingt vor den Vorhang zu stellen. Welche Gründe auch immer dafür maßgeblich sein mögen, nicht die Öffentlichkeit ist wichtig, sondern der Erfolg als solcher! Glauben Sie, dass die Fähigkeit zur Erbringung von Bestleistungen erlernbar ist?

INDUSTRIE IN DER STEIERMARK Wussten Sie, dass ... ... mehr als jede/r zweite berufstätige Steirer/in in der steirischen Industrie seinen/ihren Arbeitsplatz findet? MitarbeiterInnen in der Steiermark: 285.000 (direkt und indirekt) Lehrlinge: 3.050, in über 100 Lehrberufen Anteil an der steirischen Wertschöpfung: 36,4% (direkt) Beitrag zu F&E: 71% der gesamten steirischen F&E-Ausgaben Wichtigste Branchen: Maschinen- und Fahrzeugbau, Eisen- und Stahlerzeugung, Elektrotechnik und Elektronik, Papier und Holz

Den Leistungswillen, davon bin ich über­ zeugt, bekommt man bei der Geburt schon mit. Man kann diesen dann bis hin zu Best­ leistungen sukzessive ausbauen, aber ohne Glück im Leben wird es auch nicht gehen. Verraten Sie uns Ihr persönliches Erfolgsrezept und skizzieren Sie uns Ihren persönlichen Werdegang? Ich stamme aus einer klassischen Unterneh­ merfamilie, obwohl unter meinen Urahnen auch kaiserliche Beamte waren. Ich selbst war Leistungssportler (Tennis und Eis­ hockey) und habe nebenbei in Wien und Graz stu­diert. Kurz nach Beendigung meines Stu­ diums wurde ich durch die schwere Erkrankung und den anschließenden Tod meines Vaters als dessen Nachfolger ziem­ lich brutal ins eiskalte Wasser geworfen. Ich hatte keine Zeit Erfolgsrezepte vorzu­ bereiten sondern musste instinktiv “alles richtig machen“. Dass offensichtlich sehr viel gelungen ist, zeigt, dass wir heute eine Unternehmensgruppe mit ca. 200 Mio. € Jahresumsatz und ca. 1.200 Mitarbeiter­ Innen sehr erfolgreich und expansiv führen. Ich habe immer befolgt, was ich von meinem Vater gelernt habe: 1. Sei Vorbild für deine MitarbeiterInnen, sprich nicht nur von Leistung, sondern lebe sie auch vor. 2. Zeige dir selbst deine Grenzen auf und be­ wege dich innerhalb derselben. 3. Kenne dein Risiko und sorge immer für Reserven, wenn etwas schief gehen sollte. 4. Behandle nicht nur deine Kunden sondern auch deine Lieferanten als Partner, dann helfen sie dir auch schwierige Zeiten zu meistern.


TOP IN MARKT FÜHRE RSCHA FT BEILAGE FÜR DIE ARBEIT MIT DER KLASSE

EN ZUM HERAUSNEHM

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Im oberen Murtal liegt die kleine Gemeinde Teufenbach – kaum zu glauben, dass hier eine Unternehmensgruppe ihren Sitz hat, die weltweit mehr als 600 MitarbeiterInnen be­ schäftigt: IBS Paper Performance Group (IBS PPG). Die IBS PPG hat sich in den 45 Jahren ihres Bestehens zu einem der führenden Anbieter hochqualitativer Komponenten für die Papier­ und Zellstoffindustrie entwickelt. Im Jahr 1967 gründete Ing. Heinrich Bartel­ muss das Unternehmen, seit 1981 wird es von den Söhnen Heinz und Klaus Bartelmuss geführt. Im Zentrum der IBS PPG stehen da­ bei Entwässerungssysteme: Papier ist zu Be­ ginn des Produktionsprozesses ein flüssiger Brei, der von den Papiermaschinen verarbei­ tet wird. Bei den wirklich großen Maschinen laufen da schon über 1500 Meter Papier pro Minute (!) vom Band. Das Entwässerungs­ system spielt daher eine entscheidende Rolle. Die überwiegende Mehrzahl der neuesten und schnellsten Papiermaschinen der Welt verwendet Entwässerungsele­ mente und weitere Komponenten der IBS PPG, zu der die Marken IBS, Berger, Jud, James Ross und Jakob gehören. Jedes die­ ser Unternehmen widmet sich einem an­ deren Spezialgebiet rund um die Papierer­

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Wussten Sie, dass… ... die überwiegende Mehrzahl der neuesten und schnellsten Papiermaschinen – insbesonders jene, die bereits Weltrekorde verzeichnet haben – mit IBS Produkten ausgestattet sind?

zeugung – etwa Vakuumregelungssystemen, Bandspannungs­ und Bandlaufregelungs­ systemen sowie Systemen zur Reinigung von Filzen, Sieben und Walzen. Da die IBS PPG weltweit tätig ist – die Ex­ portquote liegt bei über 95% – profitiert man vom Aufschwung der verschiedensten wirtschaftlich starken Regionen. Ob China, Japan, Singapur, Brasilien, USA, Kanada oder Europa: 11 Niederlassungen und 65 Handelsvertretungen in allen wichtigen papiererzeugenden Ländern und Regionen machen die IBS PPG zum Marktführer. Im Jahr 2011 erwirtschaftete das Unternehmen einen Rekord­Auftragseingang von 86 Milli­ onen Euro. Dieser Erfolg beruht auch auf gut ausgebil­ deten und engagierten Fach­ und Arbeits­

kräften aus der Region. Gebraucht werden laufend Lehrlinge, aber auch AbsolventInnen von Handelsakademien (HAK, HAS), Höheren Technischen Lehranstalten (HTL), Fachhoch­ schulen und Universitäten. Neben spannen­ den Aufgaben in Forschung und Entwicklung, Technik, Vertrieb und Verwaltung bietet die IBS PPG auch ausgezeichnete Chancen für alle, die international unterwegs sein wollen. Denn neben der technischen Qua­ lität der Produkte sind Service rund um die Uhr und Kundennähe die Erfolgsgeheimnisse des Murtaler Paradeunternehmens.

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Die steirische Industrie erbringt eine Fülle von international Der Me

IBS Paper Performance Group Gründungsjahr: 1967 Produkte: Maschinenkomponenten für Papierindustrie Exportanteil: 95% MitarbeiterInnen weltweit: 550 MitarbeiterInnen in der Steiermark: 362 Lehrlinge und Lehrberufe: derzeit 18 Lehrlinge KunststoffformgeberIn, Industrietech­ nikerIn, MaschinenbautechnikerIn www.ibs-ppg.com

nsch ha t das Rad erf unden? Spinne n bewe isen das Ge genteil !

bedeutungsvollen Spitzenleistungen, ist Träger unseres Wohlstandes und stellt den größten Teil unserer Arbeitsplätze. Dennoch ist es nicht leicht, diese Erfolge für SchülerInnen so aufzubereiten, dass sie auch als interessant empfunden werden. Wir haben 8 Leistungen ausgewählt, um sie mit passenden Superleistungen aus der Welt der Natur zu verbinden. Das Ergebnis sind einfache, aber umso anschaulichere Beispiele. Mit deren Hilfe haben Sie ein einfaches Tool in der Hand, um Ihren SchülerInnen die Qualitäten unserer steirischen Industrie näher zu bringen und Ankerpunkte zu setzen, mit denen dieses Wissen auch nachhaltig im Gedächtnis bleibt!

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EN ZUM HERAUSNEHM

bH, Fürs Kälteko m tenfeld, 670 Mit pressoren für P arbeiterI Kühlgerä rodukt: nnen te,

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Die Mik rochips für die L d ED Rück es Unternehme beleuch ns sorge ern und tun n sorgen s o für ein g bei LCD­Fern s b e ri h­ ll Licht mit a bestem ntes, strahlend es K V o ergleic An Land h mit d ntrast. gibt es n e r N atu ur wenig leuchten e Lebew r: k es ser Glüh önnen. Am bek annteste en, die selbst wü n ist wo beherrs rmchen. In der hl chen die s ses Kun tockfinsteren T un­ iefsee ststück jedoch 9 Organis ams AG 0% der men. , Unterp re

ELIN Motoren GmbH

Siemens AG Österreich Division Rail Sytems

Siemens Rail Systems liefert mit dem Velaro den schnellsten Serienzug der Welt. Er bewegt sich mit einer Betriebsgeschwindigkeit von bis zu 380 km/h. Die Fahrwerke für diesen Superzug kom­ men aus dem Siemens Weltkompetenzzentrum für Fahrwerke in Graz. Vergleich mit der Natur: Das schnellste Tier der Welt ist der Wanderfal­ ke. Er erreicht während der Jagd bei Sturzflügen über 300 km/h – angeblich wurden sogar schon über 380 km/h gemessen.

Das Weizer Unternehmen hat bereits so viele Windkraftgeneratoren gefertigt, dass mit ihnen alle EinwohnerInnen der Nieder­ lande mit Strom versorgt werden könnten! Vergleich mit der Natur: Meister in der Nutzung von Windenergie sind Zugvögel, allen voran die Küstenseeschwalbe. Sie nutzt globale Windströmungen, um zwischen ihrem Brutgebiet an den Küsten Grönlands und Alaskas und ihrem Winter­ quartier in der Antarktis zu pendeln. Einmal hin und zurück!

mstätt 864 Mit en, Produkt: arbeite rInnen Mikrochips,

ELIN Motoren GmbH, Weiz, Produkt: Elektromotoren und Generatoren, 487 MitarbeiterInnen

Siemens AG Österreich Division Rail Systems, Werk Graz, Produkt: Fahrwerke für Schienenfahrzeuge, 988 MitarbeiterInnen

Alpenländische Schilderfabrik

Magna Powertrain AG

voestalpine VAE Gruppe

Die hochmodernen Weichensysteme der voestalpine VAE Gruppe sind in den Bahnnetzen aller Kontinente der Erde installiert. Vergleich mit der Natur: Wir Menschen betreiben einen hohen tech­ nischen Aufwand um unsere Verkehrssysteme wie Straßen oder Schienen möglichst effizient zu nutzen und damit störungsfrei von A nach B zu gelangen. Ameisen hingegen brauchen gar keine Hilfsmittel, um auf ihren dicht bevölkerten Straßen immer ohne Stau unterwegs zu sein. voestalpine VAE Gruppe Zeltweg, Produkt: Weichen­ & Sig­ naltechniksysteme, MitarbeiterInnen: 800 in Österreich, 4.500 weltweit

In Lannach ist der Weltmarkführer der Allradtechnologie zuhause! Vergleich mit der Natur: Wer glaubt, die Erfindung des Rades ist dem Men­ schen vorbehalten, irrt: Seltene Arten von Wüsten­ spinnen formen aus ihren acht Beinen Räder, mit denen sie die Dünen energiesparend hinunter rollen können. Die in der Sahara beheimatete Spinne Araneus Rota schafft es sogar, bergauf zu rollen! Magna agna Powertrain AG, Lannach, Produkt: Allradtechnologie, 2.300 MitarbeiterInnen am Standort Lannach

AT&S AG

… fertigt auf Leiterplatten (dem “Nervenzentrum” vieler elektronischer Ge räte) Lei­ tungen, die vierm al dünner als ein menschliches Haar sind. Damit werden technische Lösungen ermögli­ cht, die in Smartp hones ebenso wie der Medizintechn in ik auf engstem Ra um zum Einsatz gelangen . Vergleich mit de r Natur: Viermal so dünn wie ein Mensche nhaar sind auch die Fäden, m it denen sich die Edle Steck­ muschel im Mittel meer an Felsen fe sthält. In der Antike wurde aus diesen Fäden M uschel­ seide gewoben – eine Kostbarkeit, die noch viel feiner als Se ide ist. AT &S AG, Leoben, Pro dukt: Leiterplatten, rund 7.500 weltweit Mi (rund 750 in Leoben tarbeiterInnen: , rund 1.140 in der Steiermark).

Verkehrszeichen der Alpenländischen Schilderfabrik begleiten uns vom Dreirad bis zum Führerschein, denn ein Schild hält bis zu 25 Jahre. Vergleich mit der Natur: Damit hat ein Schild die gleiche Lebens­ erwartung wie ein Delphin, Eisbär oder Rind! Alpenländische Schilderfabrik, Graz, Produkte: Beschilderungssysteme, 35 MitarbeiterInnen


1. GRUNDLAGEN • Die steirische Industrielandschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten von der Grundstoffindustrie hin zu einer wissens­ basierten und stark exportorientierten In­ dustrie entwickelt. • Sie erwirtschaftet 26% der steirischen Wertschöpfung, der gesamte produzie­ rende Bereich nahezu 37%. • Direkt und indirekt hängen 285.000 Arbeitsplätze von der Industrie ab – das sind mehr als 50% der Gesamtbeschäf­ tigten. • Rund 75% der Industrieproduktion wird exportiert. 2. F&E ALS BASIS DES ERFOLGS Grundlage dieser Erfolgszahlen – insbe­ sondere im globalen Wettbewerb – ist die Innovationsleistung. Nur durch ständige Weiter­ und Neuentwicklungen können diese Wirtschaftsleistungen und mit ihr die Arbeitsplätze gesichert werden. Innova­ tionen basieren auf Forschung und Entwick­ lung (F&E). • 4,3% des steirischen Bruttoregional­ produktes werden in F&E investiert • höchste F&E­Quote Österreichs, euro­ päischer Spitzenplatz • Höhe der Forschungsausgaben: beträgt 1,5 Mrd. Euro pro Jahr • zwei Drittel davon werden von der Indus­ trie aufgebracht • 10.000 Beschäftige im F&E­Bereich 3. KOOPERATIONEN UND NETZWERKE Im Vergleich zu global agierenden Konzernen sind die steirischen Industrieunternehmen zu klein, um jedes für sich im ausreichen­ den Maße in F&E investieren zu können. Daher hat sich in der Steiermark eine hohe Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen Unternehmen bzw. mit universitären und außeruniversitären Forschungsstätten ent­ wickelt. Cluster und Netzwerke dienen der Zusammenarbeit von Unternehmen. Kompe­ tenzzentren sind Forschungseinrichtungen, die gezielt mit Unternehmen kooperieren.

Cluster in der Steiermark: Rund 800 Betriebe mit 147.700 MitarbeiterIn­ nen haben sich zu 6 Clustern zusammenge­ schlossen: • AC styria • ECO WORLD STYRIA • Holzcluster Steiermark • Human Technology Styria • TECHforTASTE • Materialcluster Kompetenzzentren in der Steiermark: Forschungseinrichtungen, die die wissen­ schaftliche Basis für Innovationen steirischer Unternehmen legen. Finanzierung aus Mitteln der Wirtschaft und der öffentlichen Hand. • 45 Kompetenzzentren und ­projekte in Öster­ reich • davon 18 mit steirischer Beteiligung 4. WEITERE ERFOLGSFAKTOREN • Hochwertige Personalressourcen durch gut ausgebildete und motivierte Mit­ arbeiterInnen mir hoher Loyalität und Leis­ tungsbereitschaft • 5 Universitäten sowie 2 Fachhochschulen und außeruniversitäre Forschungszentren wie Joanneum Research • Geographische Lage – Nähe zu Absatzmärk­ ten und Tor zu den Reformstaaten • Hochwertiges Lebensumfeld mit hoher Le­ bensqualität und guter Freizeit­ und Kultur­ infrastruktur • Soziale und Rechtssicherheit 5. SCHWERPUNKTE DER STEIRISCHEN INDUSTRIE • Metallerzeugung und ­bearbeitung • Fahrzeugindustrie • Maschinenbau • Papiererzeugung • Elektro­ und Elektronikindustrie 6. KERNKOMPETENZEN IN DER STEIERMARK • Maschinen­ und Anlagenbau • Verfahrens­ und Prozesstechnik • Elektro­, Mess­ und Regeltechnik • Werkstofftechnologie

Wenn Sie “Future” gerne regel­ mäßig lesen würden, können Sie es kostenlos abonnieren: office@dieindustrie.at

HIDDEN CHAMPIONS

BASISWISSEN

Studie der FH Campus 02 belegt Erfolgsfaktoren Unter Hidden Champions versteht man mittelständische Betriebe, die in Ihrem Segment Welt­ oder Europamarktführer sind, in der breiten Öffentlichkeit aber so gut wie unbekannt sind. Der Studiengang „International Marketing und Sales Ma­ nagement“ der FH Campus 02 beschäftigt sich seit 5 Jahren mit den Erfolgsfaktoren und Strategien der österreichischen Hid­ den Champions. Auf Basis der Befragung der Unternehmen selbst ebenso wie ihrer Kunden wurden die Erfolgsfaktoren die­ ser "Champions” unter die Lupe genom­ men. Wie zu erwarten sind es vorrangig die hohe Qualität der (HiTec­) Produkte sowie herausragende Beratungs­ und Serviceleistungen, die den Unterschied zum Mitbewerb ausmachen. Da die Studie auch die Unterschiede zwischen der Selbstsicht der Unternehmen und der Einschätzung durch deren Kunden erfasst wurden, bietet sie den "Champions” in­ teressante Details als Grundlage zur wei­ teren Verbesserung ihrer Position. WEITERE INFOS: www.campus02.at

IMPRESSUM: „FUTURE” wird kostenlos an Lehrerinnen und Leh­ rer der Schultypen NMS, PTS und AHS verteilt. Ziel der Publikation ist die Information zu aktuellen The­ men aus Industrie und Wirtschaft. Herausgeber: IV Steiermark und Sparte Industrie der WK Steiermark Für den Inhalt verantwortlich: „Die Industrie”, Hartenaugasse 17, 8010 Graz, Tel. 0316 321 528­0 Konzept & Text: Dr. Carola Lang; Textagentur Andreas Braunendal Layout: www.thinkprint.at, Karin Guerrier

TOP IN ÖKOLO GIE UND U MWELT

AHT­Kühltruhen sind Welt­Energiesparmeister! Ob Milchprodukte, Fleisch­ oder Wurstwa­ ren: Ein Großteil der Lebensmittel, die wir im Supermarkt kaufen, stammt aus Kühl­ truhen. Dazu kommen dann noch Tiefkühl­ gerichte und Speiseeis aus Tiefkühlsyste­ men und die erfrischenden Limos aus den Getränkekühlern. All diese Geräte brauchen – vor allem global betrachtet – eine ge­ waltige Menge Strom. Doch Kühlgeräte sind nicht nur Energiefresser, denn vor allem alte Kühlaggregate mit ozonzerstörenden FCKWs sind auch wahre Klimakiller. Die Entwicklung von umweltschonenden und vor allem energiesparenden Kühlgeräten ist daher ein wesentlicher Beitrag zur Verrin­ gerung des Energiebedarfs. Da deren Einsatz dann auch die Stromrechnung jedes Super­ markts reduziert, sind energiesparende Kühl­ geräte auch ein echter „Renner“. In der brei­ ten Öffentlichkeit wenig bekannt ist, dass hier ein steirisches Unternehmen als Markt­ führer agiert: AHT Cooling Systems aus Rottenmann. AHT bietet am Standort Rot­ tenmann 750 qualifizierten MitarbeiterInnen einen sicheren Arbeitsplatz, weltweit sind rund 1.100 Personen beschäftigt. Im Jahr 2011 konnte die AHT Gruppe in insgesamt 70 Märkten einen Umsatz von mehr als 250 Millionen Euro erwirtschaften und gehört damit zu den erfolgreichsten Unternehmen der Region.

AHT ist auch Innovationsführer der Branche: Am Standort Rottenmann werden jährlich rund 240.000 Geräte gefertigt, die jedes Jahr weniger Energie benöti­ gen und zu 97% ins Ausland gehen. Die heute produzierten Topprodukte ver­ brauchen um 60% weniger Energie als noch jene von vor fünf Jahren. Jedes Gerät der in­ novativen Produktreihe verbraucht weniger Energie als der entsprechende Vorgänger und um die Hälfte weniger als vergleich­ bare Geräte anderer Hersteller. Dazu kommt noch, dass die Kühlaggregate der Geräte FCKW­frei mit Propangas betrieben werden und wenn sie einmal ihr Lebensende erreicht haben, sind sie nahezu zu 100% wiederver­ wertbar. Die Geschichte der AHT ist eng mit der steirischen Industriegeschichte verknüpft: Schon im Jahr 1442 wurde in Rottenmann ein Eisenwerk gegründet, an dessen Stan­ dort in den 50er und 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine Niederlassung der Firma Bauknecht entstand. Daraus ging wiederum 1983 das Unternehmen AHT hervor. „green. freshness. worldwide“ ist der Slogan des Unternehmens, der deutlich macht, worauf heute der Erfolg beruht: die Entwicklung umweltfreundlicher und energiesparender Kühlgeräte für Handel und Gewerbe.

Wussten Sie, dass… ... AHT mit den ersten vollständig FCKW-freien Kühlgeräten die Olympischen Spielen 2000 in Sydney mit Eiscreme versorgt hat?

AHT Cooling Systems GmbH Gründungsjahr: 1983 Produkte: Kühl­ und Tiefkühltruhen für Supermärkte, Eiscremetruhen sowie Getränkekühlung Exportanteil: 97% MitarbeiterInnen weltweit: 1.100 MitarbeiterInnen in der Steiermark: 750 Lehrlinge und Lehrberufe: derzeit 35 Lehrlinge ElektrobetriebstechnikerIn, Industrie­ kauffrau/­mann, Maschinenbau­ technikerIn www.aht.at

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TOP IN SCHAF FUNG VON ARBEIT SPLÄTZE N

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AVL ist das weltweit größte private Un­ ternehmen für die Entwicklung, Simulation und Prüftechnik von Antriebssystemen in den Bereichen Hybridantriebe, Verbren­ nungsmotoren, Getriebe, Elektromotoren, Batterien und Software für PKW, LKW und Großmotoren. Im Jahr 2011 beschäftigte AVL weltweit 5.300 Mitarbeiter bei einem Umsatz von 830 Millionen Euro. Unter einem modernen Antriebssystem ver­ steht die AVL die fünf Elemente Verbren­ nungsmotor, Getriebe, Elektromotor, Batterie und Steuerungs­ und Regelungstechnik. AVL entwickelt für Kunden Antriebssysteme in diesen fünf Elementen. Forschung und Entwicklung spielen dabei eine zentrale Rolle. Rund 10% des AVL­Umsatzes werden in Eigenforschung investiert. Innovationen in der Antriebstechnik sind nötig, um den zunehmend strengeren Abgasvorschriften sowie der steigenden Vielfalt an unter­ schiedlichen Antriebssystemen und deren Komplexität gerecht zu werden. Daher ist die AVL in vielen Forschungsprojekten mit Un­ ternehmen, Universitäten und Forschungs­ zentren weltweit aktiv. Gegenwärtig gibt es einen klaren Trend hin zu einer stärkeren Elektrifizierung des An­ triebs, entweder in Kombination mit Ver­ brennungsmotoren (Hybridvariante) oder rein elektrisch. Dafür hat die AVL ein hoch­

integriertes modulares Baukastensystem entwickelt, in dem je nach Bauform folgende Varianten möglich sind:

Mildhybrid: ermöglicht eine rein elek­ trisch gefahrene Distanz von einigen Kilometern; die etwa beim Bremsen gewonnene elektrische Energie unter­ stützt den Verbrennungskraftmotor. Plug-in Hybrid: ist eine etwas größer dimensionierte Batterie mit der Möglichkeit, die Batterie über die Steckdose aufzuladen, sonst Antrieb über einen Verbrennungskraftmotor. Range Extender: elektrischer Antrieb; wenn die Batterie leer wird, wird sie über einen kleinen Verbrennungsmotor aufgeladen. vollelektrischer Antrieb

Durch diese Varianten ist es möglich, einen Verbrauch zwischen 1,2 und 3,7 Liter pro 100 Kilometer gemäß dem „Neuen Europäischen Fahrzyklus“ (NEDC) zu erzielen. Rein elek­ trisch und nonstop gefahren wird eine Reich­ weite für den Plug­in Hybrid und den Range Extender von 50 km erreicht. Dieses modulare Baukastensystem ermög­ licht eine deutliche Verringerung von Ge­ wicht, Baugröße und Kosten gegenüber am Markt befindlichen Lösungen bei vergleich­ barer elektrischer Leistung.

AVL List GmbH Gründungsjahr: 1948 Produkte: Entwicklung von Antriebssystemen und Entwicklung und Produktion von Mess­ und Prüftechnik für Antriebssysteme Exportanteil: 96% MitarbeiterInnen weltweit: 5.300 MitarbeiterInnen in der Steiermark: 2.500 Lehrlinge und Lehrberufe: derzeit 95 Lehrlinge Bürokauffrau/­mann, Chemielabor­ technikerIn, IT­TechnikerIn, ElektrotechnikerIn, KFZ TechnikerIn ­ SystemelektronikerIn (Doppelberuf), KonstrukteurIn, PhysiklabortechnikerIn, MetalltechnikerIn Maschinenbautechnik, MetalltechnikerIn Zerspanungstechnik, MechatronikerIn (im Auslaufen, keine Aufnahmen mehr) www.avl.com

Unser Interview-Partner: Herr Mag. Michael Engel, Geschäftsführer der XAL GmbH Können Sie kurz erklären, was XAL tut? Der Mensch nimmt etwa 90% aller Informa­ tionen über seinen Sehsinn auf und Licht ist für die visuelle Wahrnehmung entscheidend. XAL sorgt mit hochwertigen Leuchten und Lichtsystemen für optimale Lichtverhält­ nisse. Mit unseren Lichtlösungen für Büro­, Shop­, Hotel­ und Wohnräume sind wir in 70 Ländern der Welt vertreten. Licht und Leuchten, das gehört zum Alltag. Was gibt es für Ihre Forschungsabteilung eigentlich noch zu tun? Derzeit sind erst etwa 20% der verwendeten

XAL GmbH Gründungsjahr: 1989 Produkte: Lichtlösungen, eigene Forschungs­, Produktions­ und Vertriebsstätten an neun internationalen Standorten Partnernetzwerk in mehr als 70 Ländern Exportanteil: 75% MitarbeiterInnen weltweit: 700 MitarbeiterInnen in der Steiermark: 350 Lehrlinge und Lehrberufe: derzeit 54 Lehrlinge BuchhalterIn, Bürokauffrau/­mann, EDV­SystemtechnikerIn, EinkäuferIn, ElektrotechnikerIn, ElektronikerIn, Industriekauffrau/­mann, Lagerlogisti­ kerIn, MediendesignerIn, Produktions­ technikerIn, Technische/r ZeichnerIn

Leuchtmittel LEDs, obwohl sie wesentlich energieeffizienter sind und eine deutlich höhere Lebensdauer als herkömmliche Leuchtmittel aufweisen. XAL sucht nun Wege um diese revolutionäre Technologie optimal zu nutzen. In diesem Zusammen­ hang beschäftigen wir uns auch tagtäglich mit Nachhaltigkeit und Miniaturisierung. XAL ist berühmt für das Design seiner Leuchten. Wie würden Sie gelungenes Design definieren? „Gutes Design“ ist schwer zu definieren, da es schlichtweg Ansichtssache ist, ob jemand etwas als „schön“ oder „gelungen“ empfin­ det oder eben nicht. XAL steht für reduzier­ tes und geradliniges, aber dennoch funk­ tionelles Design. Wir folgen keinen Trends, sondern setzen sie. Internationale Auszeich­ nungen bestätigen den von uns eingeschla­ genen Weg. XAL hat als kleines Unternehmen in Graz angefangen und ist jetzt weltweit tätig. Was sind die wichtigsten Grundlagen dieses Erfolgs?

Neben Innovation und Originalität zählt natürlich der unaufhörliche Wille, das beste Produkt auf den Markt zu bringen. Dies wie­ derum ist nur mit einem starken und soliden Team möglich. Was erwarten Sie von einem jungen Menschen, der nach der Schule bei XAL anfangen will? Wie auch von all unseren Mitarbeitern er­ warten wir von jungen Menschen Einsatz­ freude und Gestaltungswillen. Eine gehörige Portion Mut ist außerdem von Vorteil. Sie bieten vor allem Arbeitsplätze in technischen Berufen. Wie würden Sie junge Menschen für Technik begeistern? Bei Führungen im Rahmen der „Erlebniswelt Wirtschaft“ können BesucherInnen sämt­ liche Abteilungen kennen lernen – von Design und Entwicklung über Forschung und Konstruktion bis hin zu den unzähligen Tests nahezu einen kompletten Produktions­ prozess. Es ist durchaus reizvoll, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen! Foto: © Paul Ott

AVL: elektrische Antriebssysteme für die Zukunft des Autos

TOP IN FORSC HUNG UND ENTWI CKLUN G

www.xal.com

Wussten Sie, dass… ... die AVL als erstes Unternehmen weltweit ein Konzept eines Hybridantriebs entwickelt hat?

Wussten Sie, dass… ... XAL bei Olympia 2012 in London für das perfekte Licht bei den Handballbewerben gesorgt hat?

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www.facebook.com/lehre.gefaellt.mir

TEACHER’S AWARD

Jugendliche auf der Suche nach einer Lehrstelle begleiten und sich selbst als MechanikerIn versuchen: Zwei von vielen Möglichkeiten, um auf der Facebooksite für (angehende) Lehrlinge von Industrie und Gewerbe aktiv zu werden.

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Bereits zum 5. Mal schreibt die IV heuer den IV­TEACHER’S AWARD aus, um jene Pädagoginnen und Pädago­ gen auszuzeichnen, die herausragende pädagogische und fachliche Leistungen vollbringen und damit Außergewöhn­ liches in ihrem Beruf leisten. Die Aus­ schreibung richtet sich an alle aktiven Pädagoginnen und Pädagogen bzw. Pädagogenteams in folgenden Kate­ gorien: • Grundstufe (Volksschule, Sonder­ schule) • Sekundarstufe I ( HS, KMS, NMS, AHS­Unterstufe) • Sekundarstufe II (BMHS, Polytech­ nische Schule, BS, AHS­Oberstufe) • Sonderpreis im Bereich Kreativität, Innovation und Technologie (KIT) • Sonderpreis Elementarpädagogik (0 – 6 Jahre) – ausschließlich für Kindergartenpädagoginnen und ­pädagogen

EIN MUSS 1 FÜR SCHULEN

GENIALE HOLZJOBS-TAGE 8. bis 20 Oktober 2012 Live hinter die Kulissen von Jobs mit Holz blicken und Berufsluft schnuppern. Das rund 2,5­stündige Berufs­ und Be­ triebserkundungsprogramm öffnet die Türen von Forst­ und Holzwirtschafts­ betrieben. Infos: www.genialeholzjobs.at LEHRERINNEN-TAGE DER KOOPERATION SCHULE-INDUSTRIE Einmal im Jahr öffnet ein steirischer Industriebetrieb seine Pforten – nur für Lehrerinnen und Lehrer. 15. November 2012 für AHS: Magna Steyr Fahrzeugtechnik AG 22. November 2012 für NMS, PTS, BS: AVL List GmbH Infos: www.dieindustrie.at

IBOBB 2013 5. Februar 2013, 10–17 Uhr, Große Kammersäle, Arbeiterkammer Das gesammelte Berufsorientierungs­ angebot in der Steiermark an einem Ort. Exklusiv für Lehrerinnen und Lehrer.

Start der Ausschreibung: 5. Oktober 2012 auf www.iv­teachersaward.at Ende der Einreichfrist: 7. Jänner 2013 Preisverleihung: 15. April 2013 Weitere Informationen unter www.iv­teachersaward.at

IMST NETZWERKTAG 2013 18. Jänner 2013, FH Joanneum in Graz, Alte Poststraße 147, 8020 Graz Das Regionale Netzwerk Steiermark lädt zum Netzwerktreffen mit den Schwerpunkten „Fliegen“ und „Papier“. Anmeldung: hans.eck@ainet.at

KLICK MAL www.e-steiermark.com/projekte/ e-wunderwelt/index.htm

E­Wunderwelt der Energie Steiermark. Im Rahmen der kostenlosen Dauer­ ausstellung im Foyer der Energie Stei­ ermark kann man unterschiedliche Ener­ gieformen entdecken und „begreifen“. www.fti-remixed.at/

FTI…Remixed Forschungspass Das bm:vit lädt Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahren dazu ein, an Aktionen rund um Forschung, Technologie und Innovationen teilzunehmen oder Auf­ gaben, die im Zusammenhang mit dem Forschungspass gestellt werden zu lösen. Es warten tolle Preise.

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Wir freuen uns über Ihre Rückmeldung an office@dieindustrie.at in Form von Lob, Kritik, Wünschen, Anregungen und Bestellungen von „FUTURE” . IMPRESSUM: „FUTURE” wird kostenlos an Lehrerinnen und Leh­ rer der Schultypen NMS, PTS und AHS verteilt. Ziel der Publikation ist die Information zu aktuellen The­ men aus Industrie und Wirtschaft. Herausgeber: IV Steiermark und Sparte Industrie der WK Steiermark Für den Inhalt verantwortlich: „Die Industrie”, Hartenaugasse 17, 8010 Graz, Tel. 0316 321 528­0 Konzept & Text: Dr. Carola Lang; Textagentur Andreas Braunendal Layout: www.thinkprint.at, Karin Guerrier


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