Wein- und Gastroführer 2022

Page 1

Einkehren & genießen

Wein- und Gastroführer

Sonderbeilage, Freitag, 24. Juni 2022 www.verlagshaus-jaumann.de


Wein- und Gastroführer

2

Endlich wieder Ausgehen! Endlich wieder im Restaurant Essen gehen können, im Café sitzen oder mit sich mit Freunden auf ein Gläschen Wein treffen – die Freude ist groß, nach mehr als zwei Jahren Corona-Pandemie. Auch die Weinbaubetriebe freuen sich darauf, den Weininteressierten bei Weinproben und -messen wieder ihre Produkte vorstellen zu können. Ganz bodenständig wird im Markgräflerland der Gutedel als traditionelle Rebsorte angebaut. Dieser ist aber auch eine Spielwiese für junge und innovative Kellermeister die neben ganz klassisch ausgebautem Gutedel auch leichte, elegante und unaufdringliche Weine erzeugen. Aber auch farbintensive und kräftige Rotweine haben die Weingüter und Winzergenossenschaften der Region in ihrem Sortiment, Weine, die die Konkurrenz aus Italien, Frankreich, Spanien oder aus Übersee nicht zu scheuen brauchen und jedem Vergleich standhalten. Gastronomen und Hoteliers sind zwischenzeitlich zu Experten in Sachen Hygiene, Hygienekonzepte und Lüften geworden. Einem unbeschwerten Restaurantbesuch steht somit nichts entgegen. Machen Sie vom Angebot Gastronomen Gebrauch, gehen Sie mal wieder im Restaurant oder der gemütlichen Gastwirtschaft essen. Nur so bleibt die große Vielfalt der Gastronomie im Dreiländereck erhalten. Diese hat für jeden etwas zu bieten. So vielfältig wie die Landschaft, die sich von der Rheinebene über die sanften Rebhänge des Markgräflerlandes bis hin zur Schwarzwal-

didylle des Wiesentals erstreckt ist auch das kulinarische Angebot. Es ist die Vielfalt, welche die Gastronomie im Dreiländereck auszeichnet. Bodenständige markgräfler Gerichte treffen in diesem Landstrich auf exklusive mehrgängige Schlemmermenüs und GalaDiners für die Festgesellschaft. Hungrige Wanderer finden hier ihren deftigen Vesperteller mit Schwarzwälder Schinken und Speck oder den Klassiker Elsässer Wurstsalat. Boden-ständige Spezialitäten wie „Suuri Leberle“ oder „Ziebelewaie“ sind ebenfalls ein Genuss. Heimatverbunden aber auch weltoffen sind die Menschen im Dreiländereck. Dies gilt ganz besonders für die kreativen Küchenchefs, die neben den badischen oder markgräfler Spezialitäten auch leichte mediterrane Sommergerichte zubereiten. Die Nähe zur Schweiz und dem Elsass hinterlässt auch in der Küche der Region ihre Spuren. Die Aufgeschlossenheit zeigt sich ebenso an der Herzlichkeit, mit der unsere Nachbarn aus der Schweiz und dem Elsass als Gäste empfangen werden. Dabei setzen die Köche auf beste Qualität bei den Ausgangsprodukten, die meist von den Feldern und Höfen in der Region kommen. Lassen Sie es sich schmecken, genießen Sie die Gastfreundlichkeit der in unserem Weinund Gastroführer vertretenen Restaurants, Gasthäuser und -höfen. Entspannen Sie sich bei einem guten Glas Wein von den erstklassigen Winzergenossenschaften und Weingütern des Markgräflerlands.

Impressum Wein- und Gastroführer Eine Sonderbeilage des Verlagshaus Jaumann Die Oberbadische – Markgräfler Tagblatt – Weiler Zeitung Verantwortlich: Marco Fraune Redaktion: Alexander Anlicker Gestaltung: Schwarzwälder Bote Medienvermarktung Südwest GmbH, Marena Kurs Anzeigen: Thomas Mayer Druck: Druckzentrum Südwest, Villingen-Schwenningen

Juni 2022

Inhaltsverzeichnis Markgräfler Winzer eG, Efringen-Kirchen ���������������������������������������� S. 3 Weingut Büchin, Schliengen ��������������������� S. 4 Fünfschilling Hof GmbH & Co KG, Fischingen ���������������������������������������������������� S. 5 Weingut Hermann Dörflinger, Müllheim ��� S. 6 Winzerkeller Auggener Schäf eG, Auggen ��������������������������������������������������������� S. 7 Weingut Lämmlin-Schindler, Mauchen ������ S. 8 Lieler Schloßbrunnen, Schliegen-Liel ������� S. 8 Weingut Engler, Müllheim ��������������������������� S. 9 Wein & Hof Hügelheim eG, Müllheim-Hügelheim ������������������������������������S. 10 Winzergenossenschaft Britzingen ������������S. 11 Weingut Fritz Blankenhorn KG, Schliengen ���������������������������������������������������S. 12 Gastronomiebetriebe Hechler GmbH, Weil am Rhein und Binzen ���������������������������S. 13 Ott‘s Hotel Restaurant Leopoldshöhe, Weil am Rhein ����������������������������������������������S. 14


4

Wein- und Gastroführer

Juni 2022

Schaufenster für den Markgräfler Wein 66. Auflage des Markgräfler Weinfests vom 5. bis 8. August in Staufen Ein Paukenschlag war die Absage des für Ende August geplanten Breisacher Weinfests. Die Kaiserstühler Wein-Marketing Gesellschaft hatte angesichts der hohen Kosten und fehlender Helfer die Reißleine gezogen. Das Markgräfler Weinfest in Staufen findet hingegen statt, bestätigt der Vorsitzende des Vereins Markgräfler Wein, Markus Büchin, auf Nachfrage unserer Zeitung. Die 66. Auflage des Markgräfler Weinfests findet vom 5. bis 8. August auf dem Schladerer-Platz in Staufen statt. Aber auch Büchin verweist auf höhere Kosten und Sicherheitsanforderungen. Andererseits seien die Weinbaubetriebe, sowohl Weingüter als auch Genossenschaften, froh, das Fest machen zu können, sagt Büchin. Das Fest sei sowohl Absatzmarkt als auch Werbung für den Markgräfler Wein. „Wir gehen davon aus, dass das Fest gut besucht ist“, ergänzt er. „Das Weinfest in Staufen ist geplant wie immer“, unterstreicht auch Thomas Senf, Geschäftsführer des Vereins Markgräfler Wein. „Es gebe keine Ausfälle, nur Sternekoch Fritz Zehner aus Pfaffen-

weiler ist aus Altersgründen nicht mehr mit dabei“, sagt Senf und ist zuversichtlich einen adäquaten Ersatz zu finden. Die Menschen freuen sich nach zwei Jahren Pandemie wieder auf Veranstaltungen und Feste, dass hat auch der Gutedelwandertag zwischen Bad Bellingen und Efringen-Kirchen an Christi Himmelfahrt gezeigt. „Es hat alles gestimmt auch das Wetter“, freut sich Senf über den großen Zuspruch am Gutedelwandertag. „Jetzt hoffen wir, dass auch beim Markgräfler Weinfest in Staufen alles stimmt“, sagt er.

„Auflagen bezüglich der Sicherheit hatten wir seit Jahren und die wurden auch immer mehr“, stellt der Geschäftsführer fest. Was ihm Kopfzerbrechen bereitet, sind die Kosten. „Auch Sicherheitsdienste werden teuer“, stellt er fest und ergänzt, dass sich die Kostensteigerungen in vielen Bereichen bemerkbar machten. „Wir haben unsere Hausaufgaben schon vor Jahren gemacht und die hölzernen Lauben abgeschafft“, sagt Senf mit Blick auf das Breisacher Weinfest. Allein für den Aufbau der Lauben brauche es viel Personal, stellt er fest und ist froh, dass beim Weinfest in Staufen bereits vor vielen Jahren auf Zelte und Weinbrunnen umgestellt wurde. Der Geschäftsführer verweist darüber hinaus auf die wirtschaftliche Bedeutung des Weinfests. „Die Weingüter, die bei uns sind, freuen sich, dass sie Umsatz machen“, stellt er fest. Zudem verweist er darauf, dass das Weinfest in Staufen, aber auch die übrigen Weinfeste, Jahr für Jahr viele Touristen anziehen. Davon profitierten Hotels und Campingplätze. „Das darf man nicht vergessen, da lebt die ganze Region

davon“, unterstreicht er. Das Weinfest findet in bewährter Manier statt, sagt Senf und verweist darauf, dass man angesichts der unklaren CoronaSituation viel später mit der Planung des Weinfests begonnen habe. „Auf die schnelle konnten wir nichts neues planen und haben auf bewährtes zurückgegriffen.“ Das Festwochenende wird daher wie gewohnt am Freitagabend, 5. August, mit dem Einzug und der Krönung der am Tag zuvor neu gewählten Markgräfler Weinprinzessin beginnen.

66. Markgräfler Weinfest Von Freitag, 5. bis Montag, 8. August In Staufen auf dem Alfred Schladerer Platz


Juni 2022

Wein- und Gastroführer

Deutschland als Urlaubsland wiederentdecken Wandern, Radfahren – sportlich mit dem Rennrad oder gemütlich mit dem E-Bike – hatten in den vergangenen beiden Pandemie-Jahren Konjunktur. Auch wenn es für Reisen in andere Länder so gut wie keine coronabedingten Einschränkungen mehr gibt, haben viele Deutschland als Urlaubsland wiederentdeckt. Die Region hat nicht nur für Wanderer und Radfahrer einiges zu bieten: Kanufahren oder Stand-Up-Paddling auf dem Rhein, Goldwaschen am Rhein, ein Bad in der Therme oder eine Runde auf dem Golfplatz sind nur einige der attraktiven Freizeitbeschäftigungen. Das wäre alles nichts ohne die exquisite Gastronomie, die während der Lockdowns in den vergangenen beiden Jahren

von vielen schmerzhaft vermisst wurde. Das Dreiländereck mit Markgräflerland, Wiesental und Hochrhein hat kulinarisch einiges zu bieten. Wanderer und Radler wissen die gute Küche auch in entlegenen Gasthäusern zu schätzen. Als Mühe für die Strapazen winkt eine stilvoll auf dem Holzbrett servierte Vesperplatte oder auch mal ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte mit einem großzügigen Schuss Kirschwasser, in einer urigen Gaststube, im lauschigen Biergarten oder auf einer Panorama-Terrasse mit Alpenblick. Urige Dorfbeizen locken mit herzhafter gutbürgerlicher Kost vom XXL Cordon bleu bis hin zum knusprigen Spanferkel. Komplett wird das vielfältige gastronomische Angebot durch

ausgezeichnete Sterneküche. Keine andere Region hat so viele hervorragende Restaurants wie das Dreiländereck. Manch traditionelles Gericht aus Großmutters Rezeptsammlung wurde von den innovativen und kreativen Küchenchefs verfeinert. Den Grundstein hierfür legen frische und qualitativ hochwertige Produkte aus der Region, die von den Köchen meisterhaft zubereitet werden. Feine Gemüse, Kräuter und Obst stammen hier meist noch aus eigenem Garten oder vom Bauern nebenan. Diese Gerichte stehen für köstlichen Genuss und sind in Verbindung mit den Weinen des Markgräflerlandes ein unvergleichliches Erlebnis.

5


Wein- und Gastroführer

6

Juni 2022

Badisches Küchen-ABC

wie Apfelküchle A Apfelscheiben, die in dickflüssigen Teig getaucht und anschließend in heißem Fett ausgebacken werden.

A

wie Anke Nicht der weibliche Vorname ist gemeint. Der(!) Anke ist die alemannische Bezeichnung für Butter.

B

wie Bibbeleskäs Frischkäsezubereitung aus Quark mit Salz, Pfeffer und Kräutern (Schnittlauch). Ursprünglich war dies ein selbst hergestellter etwas trockener und bröseliger Weißkäse aus saurer Milch. wie Brägele Bnur Bratkartoffeln. Brägele sind nicht einfach Für Brägele werden gekochte Herdäpfel (festkochende) verwendet.

Diese lässt man nach dem Kochen abkühlen. Dann werden Sie gehobelt und in der Pfanne knusprig gebraten.

wie Chriesiplotzer C Chriesi (Kirschen) werden mit der Chriesi Chratte (Korb) gesammelt. Daheim gibt’s dann einen feinen Chriesiplotzer (Kirschkuchen), meist nach einem alten Familienrezept.

D

wie Dampfnudeln Hefeklöße, die in einem Topf mit Milch gleichzeitig gebraten und gedämpft werden. Dazu gibt‘s Vanillesauce.

L wie Läberle

Rinds- oder Schweineleber. „Suuri Läberle“ werden geschnetzelt und in einer Weinsoße zubereitet.

wie Schäufele oder Schüfeli S Geräucherte Schweineschulter, die auf kleiner Flamme im Sud – meist im so genannten Römertopf – langsam gegart wird. Dazu gibt‘s noch warmen Kartoffelsalat.

Flädlesuppe wie Mistkratzerle wie Striebele Ffen wie Eine Rinderbrühe mit in StreiM Knusprig gebratenes StuS Fettgebackenes: Eine Art geschnittenen Pfannkuchen benküken Pfannkuchenteig wird über einen (= Flädle).

G

wie Grießschnitte Nicht nur Kinder lieben Grießschnitten. Einen dicken Grießbrei auskühlen lassen, in Stücke schneiden, panieren und in der Pfanne anbraten. Dazu eingeweckte Schwarzwälder Heidelbeeren oder Sauerkirschen servieren.

wie Nüsslisalat N Feldsalat auch Nüssli, Töchterli oder Sunnewirbele genannt.

H

O

wie Herdäpfelstock Kartoffelpüree; „(H)erdäpfel“ sind Kartoffeln

wie Kutteln (oder auch Sulz) K In Streifen geschnittener Pansen (Rindermagen). Das frühere Arme-Leute-Essen ist heute als „Saure Kutteln“ eine Delikatesse.

Der winterharte Salat kommt vor allem von Oktober bis Ende März mit Kracherle (gerösteten Brotwürfeln) und Speckwürfeln auf den Tisch.

Ochsenfleisch mit Meerrettich Gekochtes Ochsenfleisch mit einer scharfen Soße aus Meerrettich. Dazu gibt es „Herdäpfelschnitz“ (Salzkartoffeln) und oftmals einen Klecks Preiselbeeren. Die Brühe ist die ideale Grundlage für die bereits erwähnte Flädlesuppe oder eine kräftige Nudelsuppe

Trichter in heißes Öl gegeben und fritiert. Anchließend werden die knusprigen Striebele mit einer Zange oder Schaumlöffel aus dem heißen Fett geholt. Auf einem Küchhenkrepp kurz abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

wie Waie/Wähe W Hefeteig wird dünn ausgerollt, je nach Jahreszeit werden

verschiedene Obstsorten daraufgelegt (Zwetschgen, Aprikosen, Äpfel etc.) und ab geht´s in den Backofen.

wie Ziebelewaie Z Eine Waie mit einem Belag aus Sahne, Speckwürfeln und

viel Zwiebeln. Im Herbst trinkt man neuen Wein (Federweißer) dazu.


Juni 2022

Wein- und Gastroführer

7

Weinwirtschaft auf der Landesgartenschau Wein und Weinbau sind ein Thema der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein. Im Norden der Rheingärten befindet sich ein rund 700 Quadratmeter große Rebfläche. Dort wurden bereits im Mai 2019 insgesamt 320 Reben gepflanzt. Es wurden die für das Markgräflerland typischen Rebsorten Gutedel, Weiß-, Grau- und Spätburgunder ausgewählt. Pro Sorte jeweils zwei Reihen mit 38 Pflanzen. Hinzu kommt noch eine kleine Auswahl an Tafeltrauben. Zwischen dieser kleinen Rebanlage und einer Streuobstwiese mit alten Kirschbäumen präsentieren sich die vier Winzergenossenschaften Winzerkeller Auggener Schäf, Wein und Hof Hügelheim, die Winzergenossenschaft Britzingen und die Erste Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim mit einer Laube. Die Lage direkt nach dem Haupteingang der Landesgartenschau lädt geradezu dazu ein, sich mit einem Gläschen Sekt – auch alkoholfrei - oder Gutedel auf die Landesgartenschau einzustimmen. „Für uns vier Betriebe war es schön, dass wir von Bürger-

meister Joachim Schuster angesprochen wurden, ob wir uns an der Landesgartenschau beteiligen“, erklärte Thomas Basler, Geschäftsführer des Winzerkellers Auggener Schäf und Sprecher der vier beteiligten Genossenschaften. „Wir sind zufrieden. Die Resonanz ist gut, Wetter und Besucherzahlen Vier Winzergenossenschaften präsentieren sich gemeinsam auf der Landesgartenschau in Neuenburg am Rhein. Die Vertreter der Genossenschaften (vorstimmen“, sagt Thomas Basler ne, v.l.) Thomas Basler (Geschäftsführer des Winzerkellers Auggener Schäf), Thomas Benz (Geschäftsführer von Wein und Hof Hügelheim) und Adrian Graf mit Blick auf von Hoensbroech (Geschäftsführender Vorstand der Winzergenossenschaft die mehr als Britzingen). Es fehlt Heiko Schapitz (Geschäftsführender Vorstand der Ersten 100.000 BesuMarkgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim). cher während der ersten beiden GartenschaumonaHöhner – Hochbetrieb freuen Modulbauweise recht stabil te. Gerade wenn Gäste von sich die Weinexperten aus ausgefallen ist, hat einen auswärts mit Reisebussen dem Markgräflerland. Grund. Sie wird nach der kommen, sei die Laube gut „Die Stimmung bei den Landesgartenschau näher ans frequentiert, heißt es. Während Landesgartenschaubesuchern Rheinufer verlegt. „Wir haben es in der Mittagshitze eher ist sehr gut“, berichtet Thomas von der Stadt die Zusage, ruhig zugeht, herrscht bei Benz, Geschäftsführer von dass wir die Laube weitere fünf Abendveranstaltungen – wie Wein und Hof Hügelheim. Jahre betreiben können“, sagt kürzlich bei einem Konzert der Das die hölzerne Laube in Basler.

Höchster Gutedelgenuss im Markgräflerland

eG

Es war der Gutedel, jene ureigene Rebsorte des Markgräflerlandes, der die Weinlagen „Auggener Schäf“ und „Laufener Altenberg“ deutschlandweit bekannt gemacht hat. Seit Jahrzehnten steht dieser leichte Weißwein im Mittelpunkt des Schaffens der beiden Winzerkeller in Auggen und auch in Laufen. Dass der Gutedel das besondere Steckenpferd des Kellermeisters Andreas Philipp ist, beweisen die regelmäßigen Spitzenplatzierungen seiner Gutedel-Weine in nationalen und internationalen Wettbewerben. Verkosten kann man den Gutedel und andere Wein-Spezialitäten, wie Sauvignon Blanc, Weißburgunder oder Chardonnay, täglich in beiden Winzerkellern.

auggener-wein.de

Winzerkeller Auggener Schäf Kleinfeldele 1, 79424 Auggen Tel.: 07631/3680-0

Winzerkeller Laufener Altenberg Weinstraße 48, 79295 Laufen Tel.: 07634/5605-16

Öffnungszeiten: Mo-Fr 9-18 Uhr Sa 9-13 Uhr | So 10-13 Uhr


8

Wein- und Gastroführer

Juni 2022

Die Erstplatzierten des Markgräfler Gutedel-Cups 2022 Qualitätswein trocken

Kabinett

1. Platz 2021 Wolfenweiler Batzenberg, Winzergenossenschaft Wolfenweiler

1. Platz 1. Platz 2021 Gutedel Léger, Wein- und 2021 Aigle Chablais, Les Sektgut Schweigler, Binzen Celliers du Chablais, Aigle

1. Platz 2018 Gutedel Trockenbeerenauslese, Haltinger Winzer

2. Platz 2021 Heitersheimer Maltesergarten, Weingut Feuerstein, Heitersheim

2. Platz 2021 Gutedel Qualitätswein, Weingut Kiefer-Seufert, Ballrechten-Dottingen

2. Platz 2021 Auggener Gutedel Alte Reben, Winzerkeller Auggener Schäf 3. Platz 2020 Britzinger Rosenberg, Winzergenossenschaft Britzingen-Markgräflerland

3. Platz 2021 Heitersheimer Maltesergarten, Weingut Feuerstein, Heitersheim 3. Platz 2021 Laufener Gutedel, Winzerkeller Auggener Schäf

International

2. Platz 2021 Pfaffenweiler Chasselas Arenit, Pfaffenweiler Weinhaus 3. Platz 2020 Chasselas, Haltinger Winzer eG

Edelsüß

3. Platz 2018 Ballrechten-Dottinger Castellberg Beerenauslese, Weingut Wolfgang & Andreas Löffler, Wettelbrunn


Wein- und Gastroführer

Juni 2022

9

Kleines Wein-Lexikon wie Auslese wie Eiswein wie Landwein wie Qualitätswein A Höchste Qualitätsstufe der E Zu Eiswein werden Trauben ver- L Landwein zählt zu den Weinen Q Amtlich geprüfter Wein. Es gibt deutschen Prädikatsweine. Bei der arbeitet, die bei Temperaturen unter mit einer geschützten geografischen den „Qualitätswein bestimmter AnbauAuslese müssen kranke und unreife Beeren aussortiert werden. In Baden beträgt das Mostgewicht mindestens 98 Grad Öchsle.

wie Bouquet B Der Begriff Bouquet (auch Bukett) stammt aus

dem Französischen und meint in der wörtlichen Übersetzung einen Blumenstrauß. Winzer bezeichnen damit den Geruch des Weines im Glas. Wie verschiedene Blumen in einem Strauß sorgen unterschiedliche Aromen für einen harmonischen und angenehmen Duft des Weines.

minus sieben Grad Celsius gelesen werden. Die Trauben müssen auch noch beim Keltern gefroren sein. Das Ergebnis ist extraktreiches Fruchtkonzentrat mit hohem Mostgewicht.

G

wie Gutedel Gutedel ist die Hauptrebsorte des Markgräflerlands. Synonyme sind Chasselas (Frankreich) und Fendant (Schweiz). Der Gutedel kam Anfang des 18. Jahrhunderts vom Genfer See nach Deutschland.

wie Hefe wie Markgräflerland Hganismen, Hefepilze sind Mikroor- M Bezeichnet weinbaurechtlich die den Frucht- den Bereich zwischen Freiburg und

zucker des Traubenmosts in Alkohol und Kohlensäure umwandeln.

wie Cuvée C In Deutschland wird die Bezeichnung

für den Verschnitt verschiedener Grundweine benutzt, beispielsweise für einen Wein aus Regentund SpätburgunderTrauben.

wie Depot D Niederschlag am Flaschenboden beziehungsweise

Bodensatz. Besteht bei Rotweinen meist aus Trübstoffen, beim Weißwein eher aus Weinstein.

Angabe. Er ist ein unkomplizierter Wein, der typisch für seine Region ist. Landwein wird überwiegend in der trockenen oder halbtrockenen Geschmacksrichtung angeboten. Landweine rangieren formal unter den Qualitätsweinen (QbA) müssen aber deshalb nicht schlechter sein. Spezialitäten wie beispielsweise ein ungefilterter naturtrüber Wein können die Kriterien für Qualitätswein nicht erfüllen und werden als Landwein angeboten.

Jahrgang Jgangwie Für einen guten Jahrmüssen das Wetter

während des Wachstums und der Lese, die Reife der Trauben aber auch Sorgfalt bei der Lese und im Keller stimmen.

K

wie Kabinett Kabinettweine sind leichtere, elegantere Weine, die bestimmte Qualitätskriterien, wie in Baden ein Mostgewicht von 76 Grad Öchsle, erfüllen müssen.

Basel in der Vorbergzone des Schwarzwaldes. Spezialität ist der Gutedel, der auf kalkarmen Lößlehm, Mergel und Kalkverwitterungsböden gut gedeiht.

wie Oechsle O Grad Oechsle ist die Maßeinheit für das Mostgewicht des Traubenmostes. Sie ist nach ihrem Erfinder Ferdinand Oechsle benannt.

gebiete“ (QbA) - hier darf der Most vor der Gärung mit Zucker angereichert werden - und den „Qualitätswein mit Prädikat“, bei dem dies nicht erlaubt ist.

wie Restsüße R Die natürliche Restsüße bezeichnet den noch vorhandenen unvergorenen Zucker im jungen Wein.

wie Säure S Die Wein- und Apfelsäure verleiht einem Wein Frische, Spritzigkeit,

Frucht und Eleganz. Sie ist auch für die Haltbarkeit des Weins mit verantwortlich. wie Terroir T Die französische Bezeichnung Terroir leitet sich vom lateinischen

Wort „terra“ für Erde ab. Mit Terroir sind die Standortfaktoren der Rebflächen gemeint, dies umfaßt die Bodenbeschaffenheit, wie die Bodenfeuchtigkeit und die Zusammensetzung des Bodens mit verschiedenen Mineralien, aber auch Faktoren wie Sonneneinstrahlung und das Mikroklima.

wie Prüfnummer wie Weinstein P Die AP-Nummer bekommen alle W Weinstein bezeichnet farb- und Qualitätsweine und Prädikatsweine geschmacklose Kristalle, die sich am als Nachweis der amtlichen Prüfung. Geprüft werden Farbe, Klarheit, Geruch, Geschmack und Harmonie eines Weines.

Korken oder am Boden der Flasche ansiedeln. Weine mit hohem Gehalt an Mineralien kristallisieren diese in Form von Weinstein aus.


10

Wein- und Gastroführer

Juni 2022

Interview mit Laura Graf ehemalige Weinprinzessin für den Markgräfler Wein Aufsichtsrat des Winzerkellers Auggener Schäf. Was bedeutet Ihnen mehr?

Vor zehn Jahren hat Laura Graf, ehemals Kiefer, als Markgräfler Weinprinzessin für den Markgräfler Wein und insbesondere für den Gutedel geworben. Zwischenzeitlich hat sie den Job im Büro gegen den Arbeitsplatz in den Reben getauscht und vor wenigen Wochen wurde die Jungwinzerin als erste Frau in den Aufsichtsrat des Winzerkellers Auggener Schäf gewählt. Sie ist zwar nicht die erste Frau

im Aufsichtsrat einer Winzergenossenschaft im Müllheimer Ortsteil Hügelheim, war Gerhild Warther sogar über viele Jahre Aufsichtsratsvorsitzende. Mit 33 Jahren zählt sie aber zu den jüngeren Aufsichtsrätinnen.

Beides bedeutet mir sehr viel. Ich denke beide Ämter kamen zum richtigen Zeitpunkt. Damals hätte ich mir den Aufsichtsratsposten höchstwahrscheinlich noch nicht zugetraut. Und auch wenn ich nach wie vor sehr stolz darauf bin, ein Jahr lang Botschafterin des Markgräfler Weins gewesen zu sein, könnte ich mir heute, mit mehr als 30 Jahren, nicht mehr vorstellen als Weinprinzessin zu kandidieren. Ich glaube alles hat seine Zeit, und man wächst mit seinen Aufgaben.

Sie haben Auggener Geschichte geschrieben: Sie waren die erste Weinprinzessin aus dem Winzerdorf und sind jetzt die erste Frau im

Ihr Amt als Weinprinzessin hat Sie bis nach China geführt, was haben Sie damals erlebt und was haben Sie aus dieser Reise für den Weinbau

gelernt? Die Reise nach China war für mich sehr besonders. Wir wurden bestens umsorgt, haben Land und Leute, besonders aber die einheimische Küche kennengelernt. Allerdings hatte ich mir erhofft mehr über den chinesischen Weinbau zu erfahren. Doch leider waren auf der Messe ausschließlich ausländische Weinerzeuger vertreten, das war tatsächlich sehr schade. Wir haben es uns dann aber auch nicht nehmen lassen, uns einmal durch die gesamte Weinwelt zu probieren. Das wiederum war sehr beeindruckend. Es gibt einige erfolgreiche Winzerinnen im Markgräflerland, trotzdem sind Frauen in den Vorständen und Aufsichtsräten der Genossenschaften noch selten, woran liegt das? Im Weinbau, so wie in vielen anderen Bereichen, agieren Frauen oft im Hintergrund. Sie sind die Stütze eines Betriebes,


Juni 2022 Vollzeitkräfte und Mütter zugleich, ohne sie würde der „Laden“ nicht laufen. Meine Mama und viele Winzerinnen ihrer Generation sind beispielhaft dafür. Aber sie haben sich in den vergangenen Jahren auch Gehör verschafft und begannen so den Weg für unsere und weitere Generationen zu ebnen. Ein Umdenken findet statt, Stereotypen werden abgeschafft. Es liegt nun an uns diesen Weg weiterzugehen und den Mut zu haben Chancen zu ergreifen. Was machen Frauen im Weinbau anders als Männer? Wir Frauen machen alles mit viel Charme, Leidenschaft, Herzblut und vollem Einsatz. Männer aber auch! Denn ich glaube, die Art wie wir etwas machen, hat nichts mit unserem Geschlecht zu tun. Vielmehr ist das meiner Meinung nach eine

Wein- und Gastroführer Frage der eigenen Fähigkeiten, des Charakters, der Motivation und Intuition.

Sie haben nach der Schule zunächst an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg studiert und erst später den Beruf der Winzerin erlernt. Was hat den Ausschlag dafür gegeben?

Auf der einen Seite gibt es viele Innovationen im Weinbau, auf der anderen Seite werden die rechtlichen Rahmenbedingungen immer schwieriger, so wird beispielsweise auch über ein Werbeverbot für Alkohol nachgedacht. Wo sehen Sie die Weinwirtschaft in zehn oder 20 Jahren?

Es gab dafür kein spezielles Ereignis. Aber je älter ich wurde, desto mehr habe ich die Arbeit im Weinberg, draußen in und mit der Natur schätzen gelernt. Vor ein paar Jahren habe ich dann die Möglichkeit ergriffen, mich nebenberuflich zur Fachkraft für Weinbau weiterzubilden. Erst war es für mich nur ein schöner Ausgleich zum Bürojob, aber nach der Elternzeit habe ich mich dann dafür entschieden voll im Familienbetrieb mitzuarbeiten.

Was sicher ist, dass sich der Weinbau in den kommenden Jahren stark verändern wird. Dort, wo heute noch Reben stehen, werden unter anderem aufgrund klimatischer Veränderungen in ein paar Jahren vermutlich keine mehr wachsen. Darauf muss reagiert werden, weinbaulich und weinwirtschaftlich. Neue Rebsorten erlangen mehr an Bedeutung. Diese müssen dem Konsumenten nähergebracht werden. Die Etablierung und Sicherung einer

11 Marke, sowie deren Vermarktung wird wichtiger sein denn je. Denn wie auch heute schon, reicht es nun mal nicht mehr aus „nur“ guten Wein zu produzieren. Das Ziel muss deshalb verstärkt sein, der eine Winzer im Kopf des Kunden zu werden beziehungsweise es langfristig zu bleiben.

ZUR PERSON Laura Graf, geborene Kiefer, ist 33 Jahre alt. Nach der Schule absolvierte sie zunächst eine kaufmännische Ausbildung und studierte an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Betriebswirtschaft. Im August 2011 wurde sie zur Markgräfler Weinprinzessin gewählt. Später folgte eine Ausbildung zur Fachkraft für Weinbau.


12

Wein- und Gastroführer

Juni 2022

Muggardter Wein an Bord des Sonderzugs nach Kiew Muggardt – der zum Müllheimer Ortsteil Britzingen gehörende Weiler liegt etwas abseits der Landstraße. Ein geschnitztes hölzerner Schild, auf dem sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen, weist den Weg in das schmucke

Dörfchen. Als kürzlich Bundeskanzler Scholz gemeinsam mit dem französischen Staatspräsidenten Emanuel Macron, dem italienischen Ministerpräsidenten Mario Draghi und dem rumänischen Präsidenten Klaus Johannis per Sonderzug in die Ukraine fuhr, war auch Muggardter Wein mit an Bord. „Weit

ist dieser Zug noch nicht gekommen, als Scholz sich zum französischen Waggon auf den Weg macht, begleitet von einigen Flaschen Muggardt aus den Vorräten des Kanzleramts, einem badischen Burgunder, den man bedenkenlos auch einem französischen Präsidenten und einem italienischen Ministerpräsidenten anbieten kann“, schreibt der Journalist Daniel Brössler in der Süddeutschen Zeitung. Der „Muggardt“ stammt aus dem Keller der Winzergenossenschaft Britzingen, die sich selbst als Weingut unter den Genossenschaften versteht. Im Jahr 2006 hat der damalige Geschäftsführer der Winzergenossenschaft, Achim Frey, den Namen „Muggardt“ für die Genossenschaft schützen lassen und einen dezent im BarriqueFass gereiften Spätburgunder unter diesem Namen auf den Markt gebracht.

„Das zeugte von Weitblick“, zollt der neue WG-Geschäftsführer Adrian Graf von Hoensbroech seinem Vorgänger Respekt. Seit dem Jahrgang 2021 gibt es sogar vier Muggardter. Neben dem Spätburgunder auch einen Weiß- und Grauburgunder sowie einen Chardonnay. Angebaut werden sie auf einer Fläche von knapp drei Hektar auf dem rund 400 Meter hohen Muggardter Berg zwischen der Britzinger Sonnhohle und dem Laufener Altenberg nach strengen Vorgaben: So wird beispielsweise der Ertrag auf 30 Liter pro Ar reduziert, was für die Winzer viel zusätzliche Arbeit bedeutet, ihnen allerdings auch einen guten Preis beschert. Im Keller dürfen die vier Weine im BarriqueFass reifen. Von der Menge machen die Muggardter noch nicht einmal ein Prozent aus, berichtet von Hoensbroech. Der große Aufwand ist mit höheren Kosten und damit auch einem höheren Preis verbunden. Rein wirtschaftlich gesehen, macht die Genossenschaft ihren Umsatz mit den anderen Weinen. „Die Muggardter Weine sind das


Juni 2022

Wein- und Gastroführer

Aushängeschild unserer Genossenschaft“, sagt Hoensbroech. Die vier Muggardter Weine wurden Anfang Juni bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit den fünf VDP-Weingütern Blankenhorn (Schliengen), Lämmlin-Schindler (Mauchen), SchlumbergerBernhart (Laufen) sowie den Weingütern Stigler und Dr. Heger vom Kaiserstuhl der Öffentlichkeit präsentiert. Bei einem Fünf-Gänge-Menü wurden die Muggardter Weine dem jeweiligen Pendant der Weingüter geDer neue Geschäftsführer Adrian Graf von Hoensbroech im Muggardter Weinberg. genübergestellt.

13


14

Wein- und Gastroführer

Juni 2022

Kulinarisches Angebot so vielfältig wie die Landschaft Das Rheintal, die Vorbergzone mit ihren Reben, die sanften Hügel des Dinkelbergs und die Schwarzwaldtäler und -berge mit ihren Weiden. Neben den hervorragenden Weinen gedeihen im Dreiländereck Kräuter und Gemüse aller Art, und viele Wiesen mit Obstbäumen prägen das Landschaftsbild. Das milde Klima sorgt für eine lange Vegetationsperiode und somit eine reiche Vielfalt an Kultur- und Nutzpflanzen. So vielfältig wie die Landschaft ist auch das kulinarische Angebot der Region. Die heimischen Produkte prägen je nach Jahreszeit auch die Küche der Region. Im Frühjahr gedeiht im warmen und sandigen Boden der Rheinebene vor allem der Spargel, bei dessen Zubereitung die Gastronomen in der kurzen Saison – diese

endet traditionell am Johannistag – zu Hochform auflaufen. Auch frische Kräuter, wie beispielsweise Bärlauch, haben im Frühling Konjunktur. Im Sommer locken leichte

Gerichte mit schmackhaftem Gemüse und Fischgerichte wie Lachs – als Salm Namensgeber vieler Gasthäuser entlang des Rheins – und natürlich die Schwarzwald- oder Bachforelle.

Zur Erntezeit wärmt ein feines Kürbissüppchen. Nahtlos geht der Sommer in den Herbst über, und neben Pfifferlingen und Steinpilzen kommen Wildgerichte wie Rehrücken, Wildschwein oder Fasan auf den Teller. Zur Zeit der Weinlese lockt neben neuem Wein (auch neuer Süßer oder Federweißer genannt) vor allem die Ziebelewaie. Deftiges steht im Winter auf der regionalen Speisekarte, wie beispielsweise Metzgete: frische Blut- und Leberwürste, Bauchspeck mit Suurchrut und Salzkartoffeln. Natürlich ist auch die Martinsgans als Spezialität auf den herbstlichen Speisekarten der Region zu finden. Dazu kommen ganzjährig badische Klassiker wie Suuri Läberle, Schäufele, Sauerbraten oder Suppenfleisch.


Juni 2022

Wein- und Gastroführer

15

Impressionen aus den Weinbergen im Markgräflerland


Unser ePaper mit vielen Vorteilen! Vorabendausgabe ab 19.45 Uhr verfügbar

Morgenausgabe i. d. R. ab 2.00 Uhr verfügbar

1/1 Vertriebsseite

Rätselfunktion – einfach digital ausfüllen – am Smartphone, Tablet oder im Webbrowser

Große Anzahl an Prospekten mit noch mehr Angeboten und Einkaufstipps

Im Merkzettel können Sie wichtige Artikel und Zeitungsseiten hinterlegen Zugriff auf alle Ausgaben: Die Oberbadische, das Markgräfler Tagblatt und die Weiler Zeitung

Jetzt 3 Wochen

Umfangreiches 4-wöchiges Archiv aller Ausgaben

GRATIS testen!

www.verlagshaus-jaumann.de/e-test